1935 / 183 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Aug 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 183 vom 8. August 1935. S. 2

Cnderziffern für Agrarstoffe und für industrielle Rohstoffe And Wien res erhöht; pit P er nid Kolonialwaren ist zurückgegangen, und die reise der industriellen Fertig- waren blieben im Durchschnitt unverändert. : “Jm einzelnen wirkte sich in der Gruppe ‘pflanzliche Nahrungsmittel neben einer weiteren leihten Preiserhöhung ür Kartoffelstärkemehl und Zucker vor allem die Berück- Filiouna dex Preise für neue Speisekartoffeln aus; Hopfen und Speiseerbsen haben im Preis nachgegeben. An den Schlachtviehmärkten lagen vor allem die Preise für Schweine und Schafe höher als im Vormonat; die Kälberpreise sind zurückgegangen. Unter den Vieherzeugnissen daten N, ins- besondere Eier im Preis erhöht; daneben lagen die reise für Speck, Talg, Schmalz und Käse etwas höher als im Vormonat. Der Rückgang der Fndexziffer E Futtermittel ist hauptsächlich durch niedrigere- Preise für Futtergerste und Heu bedingt. : | N

An den Kolonialwarenmärkten sind Preisabshwächun- gen für Kaffee, Tabak, Pfeffer und Margarineöle zu er- wähnen; Reis hat im Preis leiht angezogen. i

Die Erhöhung der Jundexzifser für Kohle ist durch die saisonmäßige Steigerung der Preise für Hausbrandsorten verursacht. Jn der Gruppe Nichteisenmetalle haben sich die Preise für Kupfer, Blei, Zink und die zugehörigen Halhb- fabrikate ermäßigt; die Zinnpreise haben fi etwas erhöht. Von den Textilien is vorx allem Baumwolle im Preis ge- stiegen; daneben lagen ausländische Wolle, Rohseide und Leinengarn im Preis etwas höher als im Vormonat, während die Preise für Flachs, Hanf und Jute zurül- gegangen sind. Jn der Jndexziffer für Häute und Leder waren die Preise für Oberleder zum Teil weiter rückläusfig; ausländische Rindshäute haben sih im Preis leiht erhöht. Ju der Jndexziffer für künstlihe Düngemittel wirkte sich vor allem die jahreszeitlihe Ermäßigung der Stüickstoffpreise aus; die Preise für Kali, Superphosphat und Thomasmehl lagen saisonmäßig höher als im Vormonat. Die leichte (Erhöhung der ZZndexziffer für Papierhalbwaren und Papier ist auf ein Anziehen der Preise für Holzstoff zurückzuführen.

Berlin, den 7. August 1935.

Statistisches Reichsamt.

BDekanntmackung.

Am 1. September 1935 bzw. an dem darauf- folgenden Werktag werden die 6 %igen Schaßanweisungen der Deutschen Reichsbahn-Gesellshast Reihe 1 vom Jahre 1930 bei der Reich8hauptbank in Berlin und sämtlichen Reichsbankanstalten, bei dexr Preußischen Staatsbank (See- handlung) sowie bei sämtlichen Mitgliedern des Uebernahme- konsortiums einschließlih ihrer Niederlassungen zum Nenn- wert eingelöst,

Den Jnhabern diesex Schaßanweisungen wird jedoch der Umtausch in 44 %ige Schaßanweisungen, rückzahlbar zum Nennwert am 1. September 1941, unter Gewährung einer Barvergütung von 14 % und eines Bonus von 4% an- geboten. Anmeldung zum Umtausch in der Zeit vom 8. bis 20. August 1935. Näheres ist aus dem Umtausch- und Zeich- nungsangebot in den Tageszeitungen zu exsehen.

Berlin, .den 7. Auguji 2935,

Deutsche Reih8§behn-Gesellschaft. Hauptverwaltung.

Bekanntmachung.

Die am 6. August 1935 ausgegebene Nummer 88 des Reichsgesetblatts, Teil T, enthält:

__ Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Zuständig- keit auf dem Gebiete des Fernsehwesens. Vom 12. Juli 1935.

A Zweite Verordnung über Zwangsverwaltungsvorschüsse für vnstandseßzungs- und Ergänzungsarbeiten an Gebäuden. Vom 20. Zuli 1935.

__ Verordnung zur Abänderung des § 28 der Zweiten Dur- führungsverordnung zum Reichserbhofgesez. Vom 26. Juli 1935. Ä at A Us des Geseßes über das

ejchlußverfahren in Rechtsangelegenheiten dex Evangelische

Kirche. Vom 27. Juli 1935. i: ? E roh é U a Be Amtshandlungen auf Grund des Ge- eyes uber das Versteigerergewerbe und der Versteigerervor- lia dis E 31. Fuli 1935. Ns

erordnung zur Bekämpfung der Notlage des Kraftdroschken-

gewerbes. Vom 2. August 1935. s s

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 7. August 1935.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Bekanntmachung.

Die am 7. August 1935 ausgegebene Nummer 89 des Reichsgesebblatts, Teil 1, enthält:

Verordnung zur Aenderung des Verfahrens in Grundbuch- sahen. Vom 5. August 1935.

Bekanntmachung derx neuen Fassung der Grundbuchordnung. Vom 5. August 1935.

Umfang: 224 Bogen. Verkaufspreis: 0,45 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 8. August 1935.

Rceichs8verlags8amt. Dr. H ubri ch.

Preußen.

Der Landrat Dr. Flottmann aus Lippstadt, zur Zeit Breslau, L endgültig zum Vizepräsidenten des Ober- präsidiums in Breslau ernannt worden.

Bekanntmachung.

Auf Grund des Gesetes über die Einziehung kommu- nistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgeseßbl. I S. 293) und mit dem Geseß über die Einziehung volls- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 Reichs- geseßbl. 1 S. 479 in Verbindung mit der Durchführungs- Ms des Preußishen Ministers des Junern vom 31. Mai 1933 (Gesebßsamml. Nr. 39) werden nachstehende Vermögenswerte, nämlich: |

. das Sparkassenbuch Nr. 129324 der Niederbarnimer Kreissparkasse über 44,79 RM, lautend auf den Arbeiter- Radfahrerverein Stolpe, hiermit beshlagnahmt und gzu- gunsten des Landes Preußen eingezogen,

Potsdam, den 30. Fuli 1935. Der Regierungspräsident. J. V.: Dr. Ho n ig.

Irichtamtliches.

Nummer 32 des Ministerial-Blatts für die Preußische innere Verwaltung (herausgegeben im Reihs- und Preußischen Mini- sterium des Fnnern) vom 7. August 1935 hat folgenden Fn - halt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 26. 7.35, Gruß „Heil Hitler“ im amtl. egr anre Staatshaus- halt. Kassen- u. Rehnungswesen. RdErl. 30. 7. 35, Haushalt d. Standesamtsverwaltung f. 1936. RdErl. 31. 7. 35, Reg.-Amtsblatt-Haushaltsplan f. 1936. RdErl. 31. 7. 35, Ausgabebedarf bei Kap. 8a f. 1936. RdErl. 31. 7. 35, Haus- halt d. Cen Landesverwalt. 1936. RdErl. 2. 8. 35, Haushalt d. landrätl. Verwalt. f. 1936. Kommunalverbände. RdExrl, 26, 7. 35, Künftlerisches hei Hochbauten d. Gemeinden. RdExrl. 28. 7./25. 5. 35, Vergeb. %, Bauleistutizen. -— PNdErl; 31. 7. 35, Kinderbeihilfe f. entläss. Angestellié-u. Arbsiter, RdErl. 29. 7, 35, Gesamtverwalt.-Prüf. im Landkreis Beckum usw. Polizeiverwaltung. RdErl. 31. 7.35, Melde- wesen d. Landjahrpflichtigen. RdErk. 1. 8. 35, Polizeistatistik. RdErl. 31. 7. 35, Verrehnung der von den Preisüberwachhungs- Stellen verhängten Ordnungsstrafen RdErl. 31. 7. 35, Dienst- aufw.-Entschädig. f. Gem.-Pol.-Vollzugsbeamte. RdErl. 30. 7. 1935, Sonderbekleid. für die Straßenpol. RdErl. 2. 8. 35, Pistolenschießen. RdErl. 2. 8. 35, Körpershulung der über 45 Fahre alten Pol.-Beamten. RdErl. 2. 8, 35, Koloniale Schulungsvorträge vocr der Pol. Staatsangehörig- keit, Va his u. Fremdenpolizei. RdErl. 31. 7. 35, Optionen zwishen Deutschland und Bolivien. RdErl. 2. 8. 35,

Deutsche Arbeiterzentrale. Bau- u. Verkehrswesen.

RdELl. 4. 7. 35, Wohnungsänd. v. rata rzen haltern. RdErl. 4. 7. 35, Genehmigungen f. d. Güterfernverkehr. RdErl. 6. 7. 1935, Güterfernverkehr an Sonn- u. Feiertagen. RdErl. 11. 7, 35, Beförd. von Möbeln. RdErl. 13. 7.35, Gelegen- heitsverkehr. RdErl. 4. 7. 35, Cy RdErl. 31./10. 7. 35, Neubauten usw. bei Landstraßen IT. Ordn. RdErl. 19. 7. 35, Baupolizeil. Behandl. v. Klein- usw. Häusern. Volksgesundheit. RdErl. 29. 7, 35, Shwangerschafts- unterbrehungen. RdErl. 24. 7. 35, Schädlingsbekämpf. mit hoGgiftigen Stoffen. Uebertragbare Krankheiten d. 27. Woche 1935. Verschiedenes. Reichsindexziffer f. Juli 1935. Nichtamtliher Teil. Preuß. Staatshandbuch 1935. Neuerscheinungen. Stellenausschreibungen v. Gemeindebeamten. Zu beziehen durch alle Post- anstalten Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 1,75 KM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,380 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Ds E S I R Se S’ T I C E P I R R A I S C S E C

Verkehrswesen.

Die Maßnahmen des Neichsverkehrs8ministers zuzunsten der Saarschiffahrt.|

Der Reichsverkehrsminister hat, wie. bereits berichtet, am 1. August als 17. Durchführungsverordnung zum Geis Be- fämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt Maßnahmen zum Schutz derx Saarschiffer getroffen. Wie- dazu erläuternd mitge- teilt wird, war die Saarschisfahrt früher im we entlichen auf den Verkehr mit und in Frankreich eingestellt. Diese Betätigung ist durch die _Rückgliederung des Saarlandes stark beschränkt worden. Die Saarschiffer müssen daher in erster Linie im deut- hen Verkehr beschäftigt werden. Da hierzu die Möglichkeiten wegen der Besonderheit dieser Kanalschiffahrt nur ering sind, sieht die Verordnung vor, daß der Verkehx von und zur Saar den einheimishen Saarschiffern vorbehalten bleibt. Jm Saarlaud nicht beheimatete deutsche Schiffahrttreibende dürfen sih in diesen Verkehr nicht stärker einschalten, -als sie vor dem 1. Februar 1935 in ihm tâtig gewesen sind. Mit der Durchführung der Ver- ordnung ist der Öberpräsident Rheinstrombauverwaltung in Koblenz beauftragt worden. 3

Zett auch Anschluß-Regtzkarten bei der Neichsbahn.

_Die Tarifbestimmungen für Neh- und Bezirkskarten sind mit Wirkung ab 1. Oktober geändert worden, Auf vielfahem Wunsch führt die Reichsbahn Anschluß-Nebkarten ein, die den Anschluß- bezirksfarten entsprehen. Zu einer Hauptkarte- können mehrere Anschluß-Netkarten gelöst werden. Sie kosten in der 3. Klasse 30 RM, in der 2. Klasse 40 und in der 1. Klasse 50 RM. Für das ostpreußishe Ney als Anschluß-Neßkarte betragen die Preise 20 bis 30 RM, Zugleih wird der Preis dex Nebkarte für die

ganze Reichsbahn gesenkt; er beträgt ab 1. Oktober nur 200 RM in der 3. Klasse, 250 RM in der 2. Klasse und 320 RM in der 1. Klasse. Schließlih wird neben der Verbesserung einzelner Neße ein neues Ney mit dem Mittelpunkt Leipzig geschaffen.

Aus der Verwaltung.

Einkommenfsteuervorauszahlungen der Landwirte 1936.

Der Reichsfinanzminister weist in einem Erlaß darauf hin, daß vom Kalenderjahr 1936 ab in der Einkommenbesteuerung der Landwirtschaft eine Aenderung eintritt. Bisher wurden die Ein- künfte nur dann voll zur Einkommensteuer herangezogen, wenn das Einkommen 12000 RM überstieg. Blieb das Einkommen darunter, so wurden die Einkünfte zur Einkommensteuer nur Sepangedogen, soweit sie den Betrag von 6000 RM überstiegen.

ie Verguünstigung galt in diesem Ausmaß nur für die Kalender- jahre 1934 und 1935. Ab 1936 tritt an die Stelle des Betrages von 12000 RM ein solcher von 8000 und an die Stelle des Be- trages von 6000 RM ein solcher von 3000. Das hat zur Folge, daß Steuerpflichtige, deren Einkünfte aus Land- und For twirt- haft im Wirtschastsjahr 1935/1936 mehr als 3000 und weniger als 6000 RM betragen, deren Einkommen aber nicht mehr als 8000 RM beträgt, mit diesen Einkünften, soweit sie 3000 RM übersteigen, neu zur Einkommensteuer herangezogen werden. Für einen Teil derx übrigen Steuerpflichtigen ergibt fich eine höhere Mantua, Die Vorauszahlungen sollen nah den Einkünften festgeseßt werden, die die Steuerpflihtigen voraus-

sihtlih im Wirtschaftsjahr 1935/36 erzielen werden. Die

* Schäßung der voraussihtlihen Einnahmen soll mit Hilfe von

Richtsäßen durchgeführt werden.

_Volksaufklärung und

m

Anwendung des Grußes „Heil Hitler“ im amtlichen Schriftverktehr.

Wie der Reichê?- und Preußische Minister des JFnnern int einem Runderlaß mitteilt, wird die von ihm getroffene Regelung, den Gruß „Heil Hitker“ im innerdeutshen Schriftverkehr der Bes

örden in den Fällen anzuwenden, in denen bisher am Schlu esondere Höflichkeitsformen üblich waren, dahin erweitert, da der Gruß „Heil Hitler“ auch an den Shluß von Schreiben aus besonderen feierlihen Anlässen, z. B. Glückwunsh- und Ans erkennungsshreiben, zu seßen ist. Jm rein dienstlichen Schrift- verkehr zwishen Behörden, sei es der eigenen oder einer außen- stehenden e ea soll der Sid unterbleiben, desgleichen auch sonstigen Empfängern dienstliher Schreiben gegenüber, i wenn diese ihrerseits herkömmlichherweise oder im Einzel- all den Gruß im Schriftverkehr anwenden.

Verichtigung.

Jn der gestrigen. Ausgabe heißt es in der Notiz „Berücfsichti-« ies des Künstlerishen bei Hohbauten von Gemeinden“ ver- chentlih: „dec Reihs- und Preußische Minister für Volksaufs- klärung und Propaganda“.

Es muß natürlih heißen: „der Reich8mitinister fün Propaganda“.

[ SHanbelsteil.

Berliner Börse am 8. August.

Anfangs recht freundlich später ruhig.

Im Gegensay zu den leßten Tagen eröffnete die Berliner Börse heute in ziemlich freundlicher Haltung, und auch die nate tätigkeit war etwas lebhafter als sonst. Verschiedene günstige Meldungen aus der Wirtschaft sowie die anhaltende Flüssigkeit des Geldmarktes hatten zu etwas vermehrten Kausorders der

Privatkundschaft ae: Jn der n bi lagen die Kurse bei fe öher : [d

Eröffnung des Verkehrs bis zu 1 % insbesondere bestand für einzelne Spezialpapiere nteresse. nah Erledigung der eingegangenen Orders ließ das Geschäft indessen nah, und dis Kulisse zeigte vereinzelt Neigung, mit Glattstellungen vorzugehen, Das Geschäft wurde ents lustlos, jedoch blieb der freundlihe Grundton bis zum Schluß des Verkehrs erhalten.

Montanwerte waren meist gut gehalten, nux für Rheinstahl (+ 24) waren aus Westdeutshland einige Kauforders eingetroffen, Günstige Meldungen über die Absablage im ostelbishen Braun- kfohlenrevier führten nah der legttägigen stärkeren Abshwächung zu einer Erholung des Bubiag-Kurses um 1%. Auch Rheinische Braunkohlen gewannen 14 %. Von den Kallipapieren lagen die Nebenwerte der Salzdetfurth-Gruppe bis zu 4 % gebessert. Jw chemishen Werten einshließlich F. G.-Farben ergaben sich nux geringsügige Umsäße. Auch am Elektromarkt wiesen die Notie- rungen kaum Veränderungen gegenüber dem Vortage auf. Leichte Nachfrage d Gi [ledigli M einige Versorgungswerte, wie R. W. E., B. K. L. und Elektrische Licht und Kraft, die sämtlich Bructeile eines Prozentes gewannen. Fm Verlauf der Börse bröckelten Schiffahrtspapiere leiht ab. Sonst evgaben sich keine nennenêwerten Kursveränderungen, und auch am Kässamarkt wär die -Umsaßttätigkeit nur gering. Untér *Großbankäktien gingen Berliner Handelsgesellshaft um 12% nah obén, während in Deutsche und Dresdner Bank etwas Ware herauskam. Am Ren4 tenmarkt überwogen geringfügige Kursbesserungen.

Tagesgeld war gzu. 3 bis 34 %, teilweise avch darunter, wieder reihlich vorhanden. Am internationalen Devisenmarkt waren holländishe Gulden wiederum angeboten. Pfund und Dollar wurden in Berlin unverändert mit 12,32 bzw. 2,482 RM notiert.

Günstige Entwicklung der

privaten Bausparkafsen im ersten Halbjahr 1935.

Wenn auch eine lückenlose Statistik über die Entwilung allex

(z. Zt. 51) P die der #Fachgruppe Private Bauspars kassen angehören, für das erste patiaye 1935 noch nit vorliegt, so läßt sich doch schon aus den monatlihen Meldungen von 36 Kassen, die bereits seit Anfang 1934 dem Reichsverband deutscher Bausparkassen der jeggen Fachgruppe regelmäßig über ihre Neuabschlüsse und ihre Zuteilungen berichten, ein klares Bild der Entwicklung mit einwandfreien Vergleichszahlen ge- winnen, zumal alle aroßen Bausparkassen unter den 36 regel- meD O berihtenden sind. Fm ersten Halbjahr 1935 wurden von diesen Kassen insgesamt 14 486 Bausparverträge über 126 493 000 Reichsmark neu abgeschlossen. Fm Verglei um 1. Halbjahr 1934 sind die Neuabschlüsse im 1. Halbjahr 1935 also der Zahl nah um 56 % und dem Betrage nah um 64 % höher. Gegenüber dem 2. Halbjahr 1934 ergibt sïh eine Steigerung um 28 bzw. (dem Betrage nah) um 22%. Vergleiht man nur die beiden leßten Vierteljahre, so ergibt sih, daß auch im 2. Vierteljahr 1935 der Neuzugang gegenüber dem 1. Vierteljahr noch weiter gestiegen ilt und zwar um 8,7 bzw. (dem Betrage nah) um 8,2%. ie ntwicklung in den einzelnen Monaten des 1. Halbjahres 1935

ergibt ein ftetiges Anwachsen der Neue, sowohl der Zahl als auch dem Betrage nach, bis einshließlich Mai. Fm Juni 1935 ist erstmals, jedoch zur Hauptsahe wohl aus jahreszeitlichen Gründen, ein Rückgang zu verzeihnen, und zwar auf rund 70 bzw. (dem Betrage nah) rund 74 % der Vormonatszahlen. Das vorjährige Juni-Ergebnis im Neugeschäft wird gleihwohl noch um 12 bzw. (dem Betrage nach) sogar um 25 % übertroffen. Zu- eteilt wurden von den 36 berihtenden Kassen im 1. L

1936 29 945 000 RM an 3378 Bausparer. Die dem einzelnèn Bau- sparer zugeteilte Bausparsumme betrug demna im Durchschnitt

8865 RM.

Von der Leipziger Baumesse.

Fn einer Sihung des Baumesse-Fachausschusses der Zentral« stelle für Junteressenten der Leipziger Messe wurde u. a. mit- geteilt, daß für die bevorstehende Leipziger Herbstmesse (25. bis 29. August) nach den bisher vorliegenden Anmeldungen mit einer um etwa 25 % höheren Beschickung der Messe für Bau-, Haus- und Betriebsbedarf gerechnet werden kann. Die Sonder- shau „Aus dem Siedlungswerk der deutschen Städte“, die einen Teil der Leipziger Baumesse bilden wird, zeigt in nèuartiger Form, was von seiten der Städte geschieht, um ein gesiünderes Wohnen zu ermöglichen. Für die zweckmäßige Wahl von Bau- weisen und Baustoffen ist durch die Verbindung dieser Sonder- schau mit dem reihboltigen Angebot der Baustoffindustrie in der Baumesse eine besonders günstige Gelegenheit gegeben.

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- jeßt getroffene Anordnung über

Reihs- und Staatsanzeiger Nr. 183 vom S, August 1935. S. 3

Sicherung der Frischfischversorgung während der Heringssaison.

Die von der Mp peremguny dee Deutschen Fischwirtschaft e i die Regelung der Frischfisch- u uhren wAend der Heringssaison bedeutet einen wichtigen ritt zur Ordnung des fis wirtschaftlihen Marktes. Sie be- ges die Sicherung des deutschen C earses auch während er Schleppneßheringssaison im Hochsommer und Frühherbst da- durch, daß ein bestimmter Minde erlan der Fischdampfer im Frischfishfang stehen muß. Diese Regelung wird die in frühe- ren Jshren immer wieder aufgetretene Schwierigkeit beseitigen, daß die Fischdampfer im Frühsommer und Frühherbst fast nur Heringe anbringen und demzufolge die Konsumseefishe, wie Kabeljau, Rotbars usw., in dieser Zeit nur in unzureichenden Mengen zur Verfügung stehen. Die von der Hauptvereinigung fend fene Maßnahme ist keine starre Regelung und erlaubt die tändige L milee an die tatsächlihe Marktlage. Bis Anfang September müssen mindestens 30 % der Fishdampfer im Frish- fishfang stehen. Bis Anfang Oktober muß ein Anteil von 50 % und bis Ende Oktober von 60 % erreicht sein. Dem an den Reichs- nährstand angegliederten Verband der deutshen Hochseefischereien fällt die Aufgabe zu, die Festseßung des Bundes inner- halb der in der Anordnung gegebenen Grenzen untex Berücksichti- gung. der gesamten Marktverhältnisse nach bestem Wissen zu regeln. Der Vorsißende der Hauptvereinigung kann jedoch jeder- l eingreifen. Damit sind alle Sicherungen lelr oie, um die terbraucher ständig mit preiswerten Fischen zu versorgen. Die zu erwartende wesentlich gleihmäßigere Gestaltung der Zufuhren wie der Fischpreise liegt niht nur im Jnteresse der Verbraucher, sondern ebenso der Fishwirtschaft selbst. Freilich lassen sih Tage mit knapper Versorgungslage und gewisse Preisschwankungen niht vermeiden, da die Ergebnisse der Fangreisen von den Wetter- verhältnissen abhängig bleiben.

Wirtschaft des Auslandes.

Zur Ermäßigung der englischen Eisenzölle,

Durch die nunmehr vom englishen Schaßamt vorgenommene Herabsezung der Einfuhrzölle- für die von dem VBkonmen wischen der Freg und der englishen Stahlindustrie erfaßten isenerzeugnisse von bisher 3314 % auf 20 % des Wertes ist eine der wichtigsten Vorausseßungen für das “Inkrafttreten des in der vorigen Woche in London unterzeihneten {Freg-England-Vertrages erfüllt worden. Es ist erfreulih, daß durch die Maßnahme des Schayamtes ein weiterer Schritt zum“ Abbau der hohen eng- lischen Zollshranken getan worden ist, wenn auch die Wünsche der kontinentalen Eisenindustrie bezüglih des Ausmaßes der Holl- senkung nicht ganz in Erfüllung gegangen sind. Auf seiten der «reg war nämlih ursprünglih eine Herabseßung der Zölle auf nur noh 10 % des Einfuhrwertes erwartet worden. Der Vor- behalt, der vom Schaßamt dahin gemachk worden ist, daß die Zoll- Lo nur dann in Kraft bleiben soll, wenn sich die Durch- ührung eines Lizenzvertrages bei der Eiseneinfuhr nach Eng- land ermöglichen lasse, wird wohl tatsählih kaum dahin führen, daß die Tteßigen Zollmaßnahmen wieder rückgängig gemacht werden. Begrüßt werden kann auf kontinentaler und damit auch auf deutscher Seite die Empfehlung der englishen Tarifkom- os an das Schaßamt, auch die Zollsäge für verschiedene andere Eisen- und Stahlerzeugnisse, die niht unter das Abkommen mitder FJreg fallen, au 20% herabzuseßen. Man kann nur hoffen, daß das Schabamt diesen Anregungen Folge leisten wird.

Notstandsarbeiten zur Belebung der

französischen Wirtschaft.

Paris, 7. August. Ein großer Teil der Donnerstag zu erwartenden Geseßeserlasse wird auf die Neubelebung der Wirt- haft Bezug nehmen und enthält deshalb ein Programm für großzügige Notstandsarbeiten, die im wesentlihen eine größere Konzentrierung des bekannten Arbeitsprogramms des ehemaligen Arbeitsministers Marquet darstellen. Man will versuchen, die in

diesem Plan vorgesehenen Arbeiten auf beschleunigtem Wege durh- zuführen, so daß der gesamte Plan bis spätestens 1938 erledigt ist. Ferner sollen den Provinzen und Gemeinden die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit sie auch ihre örtlihen Arbeitspläne durchführen können. Bei Dur- führung dieses Programms wird man, wie weiter verlautet, die großen Finanzinstitute zwar nicht ausschließen, aber vornehm- li versuchen, kleinere Bauunternehmer heranzuziehen, um möglichst weite Kreise daran zu beteiligen. Augenblicklih seien bereits 60 000 Arbeiter mit Notstandsavbeiten beschäftigt. Die dafür investierten Kredite beliefen sich auf 1,7 Milliarden Franken.

Unsichere Wirtschaft8ausfichten in der Tschechoslowatkei. /

Die wirtschaftlihen Ergebnisse des abgelaufenen Jahres sind, wie der Zentralverband der tchechoslowakishen Industrie in seinem Jahresberiht für 1934 mitteilt, auch im Vergleih mit dem vorangegangenen Jahre, das den tiefsten Punkt dex Krise bedeutete, sehr unbefriedigend. Wenn auch der ständige Rückgang des Außenhandels zum Stillstand gekommen ist und auch der Index der industriellen Produktion sih im vergingenen Jahre gegenüber dem Fahre 1933 einigermaßen gebessert hat, so lassen gerade die ersten Monate des Jahres 1935 auch diesen kleinen Gewinn als unsicher erscheinen. Die handelspolitishe: Situation deutet. auf eine weitere Verminderung dex Exportmöglichkeitén

hin, aber auch der JFnlandskonsum sinkt noch unter. das. Niveau

der früheren Fahre. “Es zeigen sih hier die Auswirkungen des

ständigen Exportrückganges auf die Verminderung: des heimischen - Konsums, der sich niht erholen wird, solange niht wieder eine

gebesserte Beschäftigung für das Ausland gefunden wird,

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts" im Ruhrre vier: Am 7. August 1935: Gestellt 17665 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrölytkupfernotiz stellte sih laut Berlinec Meldung des „D. N. B.“ am 8. August auf 46,00 2/6 (am 7. Auguft auf 45,75 4) für: 100 kg.

Berlin, 7. August. Preisnotièrungen für Nahrungs-=

mittel. (EinkaufSpreise des Lebensmitteleinzel-

handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpacktungen.)-

Bohnen, weiße, mittel“ 26,50 bis 27,50 4, Langbohnen, - weiße 36,00 bis 3800 4, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: - 39,00 bis 41,00 é, Linsen, mittel, käfecfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 4, Linsen,

große, käferfrei, 1934; 50,00 bis 69,00 Je, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 52,00 bis 61,00 _Æ, Speiseerbsên, zollverbilligt © 46,00 | bis-

55,20 M, Reis, nur füx Speisezwecke nokiert, und zwar: Rangvon- Reis, unglasiert 26,00 bis 27,00 4, Moulm. Reis, unglasiert 36,50 bis 37,50 4, Siam Patnq-Reis, glasiert 86,00 bis 40,00 46, Jtaliener- Reis, .glasiert 30,00 bis 31,00 4, Deutscher Volksreis, glasièrt

26,50 bis 27,50 M, _Gerstengraupen, grob 83,00 bis 34,00 e, Gerstengraupen, mittel _ 35,00 bis 36,00 4, Gerstengtüße" 28,00"

bis 29,00 Æ, HaferflockŒen 838,00 bis 39,00 4, Hafergrüße, ge- sottene. 43,00 bis 44,00 , Roggenmehl, Type 997 24,90 bis

26,0046, Weizenmehl __Type 790 31,00 bis 32,50 Æ, Weizen-"|* mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, _ Weizengrieß, Type 405" 38,00 .bis 40,50 Æ, Kartoffelmebl, superior 36,69 bis R H,

Zucker, Melis 69,75..bis 70,75 4 (Aufschläge nach Sorten-

tafel), Röstroggen, glasiert, Röstgerste, glastiert, in Säcken 32,00 bis 36,00 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 41,00 bis 46,00 46, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 314,00 bis 350,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art_.340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Superior bis Zentralamerikaner aller. Art 420,00 bis 560,00 M, Kakao, \tárk entölt.. 150,00 bis 180,00 4, Kakao, 220,00 Æ, Tee, cines.. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indis{h 900,00

Getreidepreise an deutschen Großmärkten A in der Woche vom 29. Zuli bis 3. August 1935 für 1000 kg in Reichsmark.

_Aeghpten(Alexandrien Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Brasilien

Englaud Ca. « |1 Pfund

- -Mailand)

- Jugoslawien

- - nas) - Norwegen (Oslo) . -, - Oesterreich (Wien) .

‘Numánien (Bukarest) "Schweden, Stockholm "_ “und Laus S

in Säcken 831,00 bis 33,00" 4, | Schweiz (Zürich,

° Ts\chechoflow.- (Prag) «Türkei (Istanbul). - Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.)

Brasil Extra_ _Prime 380,00 bis 420,00, Röôöstkäffée,'

leiht entölt 172,00" bis’ y Amerika (New York) 1 Dollar

Sovereigns8.. « 20 Francs-Stüde . .

Marktorte

Noagen ab 1. 8. 2)

Brotgetreide

Großhandelspreise !) frei Marktort

Weizen ®)

Fracht- lage 4)

Indu- \]trie- gerste

Wintergerste zwei-. | eilig

Sommer- gerste als Brau- gerfte notiert

übliche Notie- rung)

Futter»?

vier- ge r st e.

155,0 157,0- 161,0 163,0 161.0 1530 149,0 163.0 165.0 163,0 163,0 165,0 163,0 162/0 159,0 162,0 165,0 163,0 167,0 167,0 167,0 167,0 167,0 167,0 169,0 169,0

Königsberg i. Pr. Stettin . ,. Kiel Hamburg . . . Berl Breslau Gleiwiß . . Dresden Chemnitz Leipzig « Plauen N Halle a. S. Magdeburg

Er'urt o

Kassel .. Nürnberg. . . München . . . Würzburg ; K Krefeld , . , Aachen . Franfrurt a. M. . Malt Stuttgart . „. Monnheim . -. Karlsruhe

D” Q Qu S S Q. '@

0 M E P D! S D D Sa G

Preise für ausländishches Getreide, cif 88,5, Rojafs 69,7, Barusso 68,1; Hafer: La }

206.0 208,0 2100 213,0 212.0 203.0 - 201,0 210,0 210,0 208/0 203,0 208,0 - 208,0 203,0 210.0 211,0 211,0 216,0 218,0 - 218,0 214,0 218,0 218,0 216,0 921,0 221,0

fr. fr. ab Skt.

tägl. Di, Fr o tägl. tägl.

tägl. Di, Fr

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11)-193,0

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Do Mo, Mi r

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190,0

S S E Uo

i Mo, Do Mi

Hamburg: Roggen: ‘La Plata 43,9; Weizen: Manitoba I 91,3, . Manitoba Ix

Plata 57,2; Gerste: La Plata 48,3,

!) Gefeßlihe Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marklort liegt, eins{ließlih des Großhandelszushlags von 4 RM. an 9) Die

bis 31, Juli geltenden Preise siehe in Nr. 158 vom 10. Juli 1935, 8) Ab

1. Februar ist von den Mühlen für jede veratbeitete Tonne

Weizen eine Auëgleihtabgabe von 2 RM je t für eine Bâäkereiausgleihskasse an die Wirtschaftliche Vereinigung der Noggen- und Weizen-

müßhlen zu zahlen, 12. Suni 1935.

die in den angegebenen Preisen nicht enthalten ist. 9 Ausführlihe Handelsbedingungen siehe in Nr. 134 vom 5) Wo mehrere Angaben vo1lagen, sind aus diesen Dur@schnitte- gebildet worden. ®) Notierung vom 1. August.

?) Mecklenburger, Pommerscher, Ostholsteiner. ® Für Industriezwecke, 9) Notierung vom 30. Juli, 19) Gültig ab 27. Juli 1) Mittlere,

Berlin, den 6. August 1935.

Statistishes Reichsamt.

- Gold-Dollars . .|| 1 Stüdck “+7 2 und 1 Doltar.. Argentinische. è; -

" f Brasilianische

. Englische: große - ,

S i a aeN

bis 1400,00 Æ, Ringäpfel amerikan. extra choice 200,00 bis

20400 Æ, Pflaumen 40/50

Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese Korinthen choice Amalias 54,00 bis handgew., F Kisten 153,00 bis 165,00 4, handgew., { Kisten 192,00 bis 200,00 Æ,

Packungen 71,00 bis 73,00 4, bis 186,00 4, Bratenschmalz in Purelard in Tierces, nordamerik. Rohshmalz 184,00 bis 186,00 4, 190,00 Æ, Markénbufter in To Markenbutter gepackt 290,00 bis 2

bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 162,00 (6 Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9%

60,00

in Kisten 88,00 bis 90,00 #, 4 Kisten 49,00 bis 54,00 #, ÁÆU, Mandeln, süße,

Mandeln,

bittere,

Kunsthonig în # kg-

Bratenschmalz in Tierces 184,00

Kübeln 184,00 bis 186,00 M,

1

bis —— H, Berliner

Sped, inl., ger., 180,00 bis

nnen

282,00 bis 288,00 M,

: ; 96,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis- 278,00 4, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288/00 Æ, - Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 270,00 4, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 4, Land- butter in Tonnen 256,00 bis 260,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 268,00 #, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Koch- butter gepackt —,— bis —,— , Allgäuer Stangen 20 9/9 90,00

, eter

172,00

bis 184,00 #, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 M,

Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 M.

Réichsmark.)

(Preise in

Ju Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

1 ägypt. Pfd. Aires) 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 4

und Kairo...

Antwerpen) .… (Nio de Qu Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen

Danzig (Danzig) -. « |.100 Gulden

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Dram.

100 Gulden |1 100 isl. Kr.

100 Lire

1 Yen (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Riga) . .… | 100 Latts Litauen (Kownof/ Kaus |- E, . -, |-100 Litas

100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengs

1 Goldpeso

.(Neval/Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland {Athen) Holland (Amsterdam

und Notterdam). . Island (Neyfkiavik) . Jtalien - (Nom und

Japan(Tokio u. Kobe)

Polen (Warschau, Kattowitz (Posen) . Portugal (Liffabon) .

Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .

Verein. Staaten vvn

8. August

Geld

12,605 0,663 41,90

0,139

3,047

2/476 54,94 46/915 12/305

68,43 5,425

16,41 2/353

67,63 55,30

20,33 0,725

5/684 80,92

41,64 61,84 48/95 46,915 11/15 2/488 63,43 81,10 34,02 10/29 1/974 1,039

2,480

E E 2D

10/31

Brief 12,635 0,667 41,98 0,141 3,053 2,480} 65,06 47,015 12,335 68,57 5,435 16,45 2/357

167,97 55,42

20,37 0,727

5,696 81/08

41,72 61,96 49,05 47,015 11/17 2/492 63,55 81,26 34,08 1/978

1,041

2,484

R

7. August

Geld

12,605 0,663

41,91

0,139

3/047

2/476 54/94 46/91 12/305

68,43 5,425

16/41 2/353

167,68 99,30

20,33 0/725

5,684 80,92

41,64 61,84 48,95 46,91 11,15 2/488 63,43 81,11 34,02 10/29 1,974 1,039

2,480

Brief

12,635 0,667

41,99

0,141

3,053

2,480 55,06 47,01 12,335

68,57 9,435

16,45 2,397

168,02 99,42

20,37 0,727

5/696 81/08

41,72 61,96 49,05 47,01 11/17 2/492 63,55 81,27 34,08 10/31 1/978 1,041 2,484

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Notiz für

Amerikanifche: 1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.-Peso 100 Belga 1 Milreis 100 Leva 1 fanad. Doll. 100 Kronen .| 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 esfn. Kr. 100 finnl. M. ranzösishe . .. « „|100 Frs. Holländische . . . . . | 100 Gulden Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire ugoslawishe . . . .| 100 Dinar ettländishe . . . „100 Latts Litauische . «0/100 Litas Norwegishe . . …. . . 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling olnishe. . .. . , . 100 Zloty umänishe: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . „/100 Kronen Schwrtizer: große . . 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. Ee « « « . « «| 100 Peteten T\checho!lowakisce: 5000, 1000 ú. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. ú. darunter | 100 Kronen 1 türk. Pfund . | 100 Pengós

Beîgishe

Bulgarische . . Canmadische .. » « «+ » Dänische Danziger . 5

; ? £ n. darunter Esktnislè «5 .

SUTe a Gs Ungarische

8. August

Geld

20,38

16/16 4/185

2,432 2,432 0/635 41,78 0/115

2,418 54/89 46/875 12,27 12,27

5,38 16/36

167/21

19,46 5/67

41,45 61/63

46,92

63,21 80/87 80/87 33,66

10,38 1,92

Brief

20,46

16,22 4/205

2,452 2,452 0/655 41/92 0/135

2,438 55/11 47/055 12/31 12/31

5,42 16/42 167/89

19,54 571

41,61 61/87

47,10

63,47 81,19 81/19 33/80

10,42 1/94

7. August

Geld

20,38

16,16 4,185

2,432 2,432 0,635 41,76 0,115

2,418 54/89 46,87 12,27 12/27

5,38 16/36 167,26

19,46 5,67

41,45 61/63

46,92

63,21 80/88 80,88 33/66

Brief

20,46

16,22 4,205

2,452 2,452 0/655 41,92 0,135

2,438 55/11 47,05 12,31 12;31

5,42 16/42 16794 19,54 571

41,61 61/87

(Fortsezung des Handelsteils in der 2. Beilage)

ita e R L 2

T E S

f S Sr Sr R T Ar E; R P E C M Er tEzeri ntere mea tezaregzarnekgrr

A E

Sp en att

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R A L S E Sti E A E P FirER s R E: E R E

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