1935 / 188 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Aug 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 188 vom 14, August 1935. S. 2

s) der Deutschen Versicherungs Bank Attien-Gesetlast 1 n) der Deutscher Lloyd Versicherungs-Actien-Gesellschaft in 0) E Srovidentia“, Versicherungs-Aktien- P) gas O Me meine Versicherungs-Aktien-Gesell-

S Geschäftsbetriebs der T lmausfallver-

sicherung, : N "A E on E e Ateiccins Rei ital in

Hamburg, s E i die: Aufnahme des Geschäftsbetriebs der Rh

unfall-, Kraftfahrzeughastpfliht- und Kra versicherung, Lai irch Verfügung vom 5. Dezember 144 i wi Vorerlüntishen E zu Rostock Gegenseitigkeit in Rostock, i g ea des Geschäftsbetriebs der Neuwertversiche- rung industrieller Anlagen, a . durch Verfügung vom 7. Dezenber 1934: S Ia Gothe K euerversiherungsbank auf Gegenseitigkeit in Hotha A die Aa hme des Geschäftsbetriebs der Glasversicherung, 12. durch Senatsentscheidung vom 14. Dezember 1934: a) das von der Allgemeinen Krankengeldzushuß- und Sterbekasse Versicherungsverein auf e Doe Wi zu Berlin in Berlin mit der Kranken-Zuschußkasse der Werk- meisterbezirksvereine Breslau in Breslau geschlossene Vebereinkommen, nah dem der Versiherungsbestand der leßteren Kasse L B Os auf die erstere Kasse übernommen werden soll, L i b) den Vershmelzungsvertrag zwischen der Bremer Spiegel- glas-Versicherungs-Gesellshaft auf Gegenseitigkeit zu Bremen und der Gothaer Feuerversiherungsbank auf Gegenseitigkeit in Gotha, nach dem der gesamte Verstcherungsbestand mit seinen Rücklagen und Üeberträgen sowie das Gesellshaftsvermögen der ersteren Gesellschaft U E N n Passiven auf die leßtere Gesellshaft übertragen wivd, i 5 c) L Tite en wodurch der Versicherungsbestand der Brand- und Einbruchschadenkasse „Deutscher Postver- band“, Versicherungsverein auf Gegenjeitigkeit in Berlin auf die Deutsche Beamten-Feuerversiherung auf Gegen- seitigkeit in Berlin übertragen werden A - d) das Uebereinkommen, wodurch der Versicherungsbestand der Sachversiherung der Deutschen Kommunalbeamten, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in Bad Godes- berg a. Rhein mit den darauf bezüglihen Rücklagen und Prâämienüberträgen in seiner Gesamtheit auf die Deutsche Beamten-Feuerversiherung auf Gegenseitigkeit in Berlin übertragen werden sotl, : : e) den notariellen N zwischen der Nord- tern Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellshaft in Berlin-Shbneberg und der Deutscher Atlas Allgemeine Versicherungsbank Aktiengesellschaft in Ludwigshafen am Rhein, nah welchem das Gesellschaftsvermögen der leßteren Gesellschaft mit allen Aktiven und Passiven und einschließlich des Versicherungsbestandes auf die erstere Gejellschaft übertragen wird, f) die Uebereinkommen, wonach : 2 a) die „Halensia“ Versicherungsgesellshaft auf Gegen- seitigkeit zu Godesberg a. Rh. in Godesberg a. Rh. b) die Vieh-Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit i 21 Schworin i _M in Schwerin i, Meckl mit Wirkung vom 1. Fanuar 1935 thren gesamten Ver- siherungsbestand mit sämtlihen Rücklagen und Entgelt- überträgen sowie Nachshußansprüchen dat die Deutscher Bauerndienst Tierversicherungs-Gesellshaft auf Gegen- seitigkeit in Berlin überträgt, 13, durch Verfügung vom 7 Fanuar 1935: : be A arin. See-, Fluß- und Landtransport-Versiche- rungs fr, in Köln, : i die Aufnahme des Geschäftsbetriebs_ der Maschinen- Garantie-Versicherung (Haftung aus Sahmängeln), 14. durch Senatsentscheidung vom 18, Dezember 1934 und Ver- fügung vom 16. Januar 1935: / die Uebernahme des gesamten Versicherungsbestandes und des gesamten Vermögens des Ostdeutshen Begräbnis-Ver- siherungs-Vereins a. G. in Tilsit durch die Deutsche Lebensversiherung Gemeinnützige Aktiengesellshaft in Berlin, 15. durch Sénatsentscheidung vom 18. Dezember 1934 und Ver- fügung vom 17. Fanuax 1935: i die von der Karlsruher Lebensversicherungsbank Aktien-Ge- sellschaft in Karlsruhe vorgelegten Vereinbarungen über die Uebernahme des Versicherungsbestandes und des Ver- mögens mit der t a) Hinterbliebenen- und Altersunterstüßungskasse der Badischen Beamtenbank und | b) Sterbekasse der Badischen Beamtenbank in Karlsruhe, 16. durch Senatsentscheidung vom 12. Februar 1935: 2 die Auflösung und das Uebereinkommen, wonach die Vieh- versicherungsgesellshaft auf Gegenseitigkeit zu Plau i. M. in Plau i. M. ihren gesamten Versicherungsbestand mit sämtlichen Rücklagen und Entgeltüberträgen sowie Nach- shußanspxüchen auf die Deutscher Bauerndienst Tierver- siherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit in Berlin über- tragt, 17. durch Verfügung vom 19. Februar 1935: der Nordstern Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft in Berlin-Schöneberg die Aufnahme des Geschäftsbetriebs siherung, 18, durch Verfügung vom 25. Februar 1935: i der Neuen Frankfurter Allgemeine Versiherungs-Aktien- Gesellschaft in Frankfurt a. M. die Aufuahme des Geschäftsbetriebs (Maschinen)-Garanutie-Versicherung, 19. durch Senatsentscheidung vom 28. Februar 1935: der Deutschen Anwalt- und Notar-Versicherung, Lebens8- versicherungsvcrein auf Ne Wen in Halle a. d. Saale die Uebernahme des gesamten Versicherungs- bestandes und des Vermögens der Sterbekasse des Mann- heimer Anwaltvereins in Mannheim, 20. durch Verfügung vom 28. Februar 1935: der Nordstern Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft in Berlin-Schöneberg die Aufnahme des BMS e ens der gegen Schaden durch etrieb8unterbrechung Maschinenschaden, 21. durch Verfügung vom 11. März 1935: der Albingia Versicherungs Artiengesellschaft in Hamburg die Aufnahme des Geschäftsbetriebs der Maschinenver- siherung, 22. durch Senatsentscheidung vom 12. März 1935: die Uebertragung des deutschen Lebens-Versicherungs- bestandes der „Fanus“ Allgemeine Versicherungs-Anstalt a. G. in Wien auf die „Zukünft“ Lebensversicherungs-

Allgemeine

sahrzeug-

der Bauwesen-Ver-

der Montage- und

Versicherung infolge

23. durch Verfügung vom 19. März 1935:

24. durch

25. dur Senatsentsheidung vom 16. April 1935 und Verfügung

_ Reich, : 26. durch Verfügung vom 28. Mai 1935:

27. durch Senatsentsheidung vom 28. Mai 1935:

des Schuldendienstes infolge 0 ; inssenkungen, Ümschuldung kurzfristiger Kredite und

ula Mitomimt: A wie der Reih: und Preußische Fnnen-

minister in einem Erlaß an die Neslerungapr n die Land-

râte und die Gemeindeleiter mitteilt, 1

Reichsfinanzministerium eine einmalige Erhebung der von den

Gemeinden und )

geleisteten Ausgaben an n und

aufgenommenen Darlehen / ( eal geshlagenen oder umgeshuldeten Zins- und Tilgungs- rückstände veranstaltet, Die Erhebung erstreckt alle Gemeinden mit mehr als 10000 Einwo fleineren Gemeinden sollen noch besondere Weisungen ergehen.

Reichsinnenminister in einem Runderlaf zusführt immer k fder Mängel beisbieben&e Art an solchen Kraftfahrzeugen fest- gestellt, die erst vor kurzer Zeit in dem gleihen Zustande zugelassen oder abgestempelt worden sind. Um diesem Mißstand abzuhelfen,

s der

gestellten angewiesen werden, vor der Zulassung das Kraftfahrzeug auf die Beachtung der wichtigsten Bestimmungen Der n Zu- Bas und seine Ausrüstung nachzuprüfen, insbesondere

Anbringung des Schlußlichts und des Bremslichts usw. Reichen die Beamten und Angestellten für diese Nachprüfun sollen Sachverständige des NSKK. hinzugezogen werden.

Wettbewerbe für Forstbauten in Itiedersachsen.

der Preußishe Finanzminister i derbe P E in bodenständiger Holzbauweise aus, deren Wiederbelebung dadurh gefördert werden soll. Pugelassen sind die preußischen Staatshoch l d die sre

e n Staatsgebiet ansässigen Architekten, die Mitglieder der

Ministerialrat Homann, Berlin, Ober

bank Aktiengesellshaft in Berlin,

a) der Transatlantishen Güterversiherungs-Gesellschaft

in Berlin i i b) der Sächsischen Versicherungsaktiengesellshaft in

c) der Allgemeinen Versicherungs-Gesellschaft für See-,

Fluß- und Landtransport in Dresden Ï

die Aufnahme des Geschäftsbetriebs der Kraftfahrzeug- -

unfall- und Kraftfahrzeughaftpflicht-Versicherung,

enatsentscheidung vom 22. März 1935: ;

die von der Mitgliederversammlung beschlossene m S und Fete au E E A ie Wi orgefkfasse für katholishe Erzieher in Hessen,

loro D | Berlinishe Le ensversiherungs-Gesellschaft

Aktiengesellshaft in Berlin,

Dresden, 8

vom 17. Mai 1935: : / der „Terra“ Spar- und Lebensversicherungsbank - Aktien-

esellshaft in Saarbrücken i dié Mubdehnung des Geschäftsgebiets auf das Deutsche

der Nordstern Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft in Berltn-Schöneber i

die Aufnahme Las Geschäftsbetriebs der Kostenversicherung für Haftpfliht-Ersaß-Prozesse,

zwischen der „Deutscher

. k l sverträge die Ser une gung : Versicherungs-Aktiengesell-

Bauern a AGEUEGgEN aft in Berlin un : : : E Gemeinnüßigen Haftpflichtversiherungsverein Lippischer Landwirte a. G. in Detmold und b) der Gemeinnügßigen Val a GOg En alten- burgisher Landwirte e. G. m. b. H. in Altenburg Thur.), : s es be esamte Versicherungsbestand mit den Rück- lagen und Ueberträgen der zu a und b benannten Unter- nehmungen auf die erstgenannte Gesellshaft übertragen

wird. Berlin, den 10. August 1935. Das Reichsaufsihtsamt für Privatversicherung. Dr. Widmann.

weiten Verordnung rstellung des Beru

bisher die : l l an n Versuchs- und Forschungsanstalt für Milchwirtschaft in Kiel übertragen worden war, ist von dem Führer und Reichskanzler zum Fnstitutsdirektor und Professor an der ge=-

nannten Anstalt ernannt worden.

Bekanntmachung.

Die am 13. August 1935 ausgegebene Nummer 91 des

Reichsgesebblatts, Teil 1, enthält: i

Sechste Verordnung zur Aenderung und Ergänzung der ur Durchführung des Geseyes zur Wieder-

föbeamtentims, vom 3. August 1935.

Zweite Verordnung über die Unfallversiherung beim frei-

willigen Arbeitsdienst, vom 5. August 1935.

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,45 RM. Postversen-

dungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 14. August 1935. Reichsverlagsamt. Dr. H u br i h.

Preußen.

Der Ten Dr. Wilhelm Nicolai en, deri ommissarische Leitung des JFustituts für Futterbau

Der Regierungs- und Veterinärrat Dr. Martin Seele s

mann im Reichs- und Preußischen Ministerium des Fnnern ist von dem Führer und Reichskanzler zum Abteilungsvor- steher und raa an der Versuchs- und Forshungsanstalt

für Milchwirtscha

t in Kiel ernannt worden.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. Der Estnische Gesandte Friedrih Ak el ist nach Berlin

zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder Übernommen.

Tus der Verwaltung.

ESrhebungen liber Gemeindeschulden.

Fm Hinblick auf die große Bedeutung, die die Entwicklun Schulden! | L e: laufenden E dur) euver-

t, im Einvernehmen mit dem.

emeindeverbänden seit dem Rehnungsjahr 1931 ilgungen für die von ihnen

owie der seither entstandenen, zum

nern. Für die

9 zunächst auf

Kampf gegen Mängel an Ka? (sahrzeugen, 1 ' Bei verkehrspolizeilihen Nachprüfunz- werder, wie der \

wie Be S 1 k PEN mmer Hâu-

inister u. a. angeordnet, daß die mit der Zulässung und lbstempelung von E IE ugen beauftragten Beamten und An-

re Anbringung er Kennzeichen, Beleuchtung des hinteren Kennzeichens, richtige

niht aus, so

reußische Landesforstmeister und

Der Reichsforstmeister und | e reiben gemeinsam zwei Wett-

baubeamten und die freien, im

en-

dorff, i auth ror Dr.-Fng. Phleps, Danzig, Oberregierungs- und

Wißmann, Stade, Dr.- für 3 Preise und 3

Vie Ameiten sind bis zum 15. Oktober 1935 einzuliefern. Wettbewerbsunterlagen werden nah Een, von 5 RM für

11——12,20 Uhr 11,30—12,30

eihskammer der bildenden Künste Jn m Preisgericht

[O andforstmeister Dr. Hau

Berlin, Saa,

annover, Oberregierungs- und -baurat Osterwold, E Helmigk, Berlin. Für jeden Wettbewerb stehen Ankäufe insgesamt 6900 RM an Preisen zur

Berlin, Oberlandforstmeister Dr.-Fng. Gernlein

ttbewerbe Forst»

beide Ausshreibungen unter der Bezeihnung „Wt A Niedoc san an die Kasse der Preußischen Bau- und Finanzdirektion, Berlin NW 40, Fuvalidenstraße 52, zugesandt.

Kunst und Wissenschaft.

Aus den Staatlichen Museen. Führungen und Vorträge. | Fu der kommenden Woche finden: in den Staatlihen Museen

die folgend2n Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 18. August 1935.

10,30—11,30 Uhr im Deutshen Museum, Deutsche Porträtbüsten

d Reliefs des 16. Jh. Dr. Härbsch. 20 i: Tk Rue Museum, Aegypt. Abt., Fremdes

[t t in Aegypten. Hecker. ¡ Í 48 0 Uhr ‘in Muteum R Völkerkunde, Fndien, Fndische

Prof. Waldschmidt. Mittwoch, den 21. August 1935. : 11—12 Uhr in der Vorderas. Abt., Rundgang durh die Babylons-

äle. Dr. Lehmann. 112 d im Alter Museum, Antike Schabfunde auf deutshem

Boden. Besig. E 12—13 Ubr ‘im DE Gen Museum, Deutsche und niederländische

Bildwerke des späten 16. Jh. Dr. Troche. Donnerstag, den 22. August 1935,

11—12 Uhr in der Fslamischen Abt., Orientteppiche. Dr. Erdmann. 12—13 Uhr im Kaiser-Friedrih- useum, "Münzkabinett, Das ) S eED A ouf mittelalterl.-neuzeitl. Münzen. Prof.

uhle. ) Sonnabend, den 24. August 1935. 11——12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., Rundgang dur die Sammlung.

Plastik.

Handelstcil.

Berliner Börse am 14. August.

Anfangs fest später meist Rücckgänge. j Die Ne Stimmung der gestrigen Börse schien sih auch anfangs im heutigen Verkehr wieder fortzusezen. Die Berliner Börse eröffnete in recht freundliher Grundstimmung und die Kurse lagen in ihrer Mehrzahl erneut etwas höher. Für einige Spezialpapiere, wie Wasserwerke Gelsenkirchen und Elek- trigitätswerke Schlesien waren größere Kauforders eingetroffen. Da indessen der Auftragseingang von Publikumsseite wider Er- warten schnell nachließ, kam im Verlauf von seiten der Kulisse etwas Ware heraus und in der Mehrzahl der Papiere gingen die anfänglichen Besserungen größtenteils wieder verloren. Mangels besonderer Anregungen war die Kursgestaltung auch weiterhin etwas [Qa und die Tendenz zum Schluß des Verkehrs nicht anz einheitlich. M L bei Monianwtriat fanden Mansfeld etwas Nachfrage (+ 14). Andererseits lagen die Kurse auf diesem Markt im Verlauf meist {wächer. Dabei verloren gegenüber dem Vortage Hoesch 1% und Harpener s %. Brauikohlenwerte und Kalipapiere wiesen kaum Umsäße auf. Am Elektromarkt waren Elektrizitäts- werke Schlesien (+24) bevorzugt, sonst waren aber auch hier Abshwächungen vorherrschend. U. a. büßten Siemens 1 % ein, desgleichen Chade A.-G. Von den Versorgungswerten gingen Wasserwerke Gelsenkirchen, die mit dem +++-Beichen erschienen, um 354 % nah oben. Au für Dessauer Gas (+ 1%) bestand etwas Nachfrage. Ausgehend von J. G. Farben (— 1%) igte ih im Verlauf in chemishen Werten abbröckelnde Kurse. Sonst Mibaz noch einige Brauwerte Beachtung, wie Dortmunder Union (+ 154) und Braubank (+ 1), während in Conti Gummi (= 154) die Kulisse Glattstellungen vornahm. i Dex Kassamarkt lag überwiegend freundlicher. Beachtung fand

der Kursgewinn der Deutschen und Dresdner Bank um je 14 %.

Renten lagen ruhig und unverändert.

Tagesgeld hörte man 24—3 % und auc darunter. intenatianale Devisenmarkt war das U Pfund stärker befestigt und ging in Berlin auf 12,35 (12,825) RM herauf. Auh der Dollar lag mit 2,48 (2,479) RM eine Kleinigkeit höher.

——

Vörsenkennziffern für die Woche vom 5. bis 10. August.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 5. bis 10. August im Vergleich

ie folgt: e ae Wochendurchschnitt Monats3- vom 5.8. vom 29.7. durchschnitt bis 10.8. bis 3.8, Juli

104,43 102,99 102,11 100,73 100,16 100,70 95,47 94,75 94,66

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie . e t und Gewerbe E Gas Kursniveau der 43% igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- o P O L E Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen. . . Oeffentliche Anleihen Durchichnitt Außerdem: i Jndustrieobligationen « « - 4°/ige Gemeinde-

96,30 95,22 94,12 93,32 95,29 102,34

89,14

96,36

95,32 94,15 93,33 95.34

102,38

96,37

95,31 94,16 93,77 95,33

102,41

umschuldungsanl-ihe 88,88 89,04

Argentinien (Buenos

Am

Warenlieferungen auf Dollarbafis.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 188 vom 14, August 1935. &S. 3

Eine Entscheidung des Reichsgerichts.

Die Frage, sind Warenlieferungen, die auf Dollarbasis erfolgt Golddollars oder zum Kurswert des ahlungstag zu bezahlen, eihsgerihts. e das höchste ung über die Goldbasis rechtfertigen l en Lieferungsfirma cein- as abweisende Urteil des Oberlandes- hinsichtlih eines Ausgleichsanspruches ab. Be handelt es sich um Garnlieferungen einer. westfälishen A E an eine dortige Weberei. Die

Grund von Abschlüssen, die vor der Los- l 5 Do Golde im A sind und in die Zeit vom März bis Ju â die Garne na bezahlt, M die Klägerin die Na

sind, nah- dem Stande des

Dollars nach dem Berliner Briefkurs am 3 Tagen den 2. Zivil Jn dem zur Entscheidung stehenden Falle verneint Gericht das Vorliegen einer besonderen Vereinbar eine Zahlung au von der klägeris

beschäftigte in diesen

Goldwertklausel, die würde, und wies die gelegte Revision gegen das ge, in Hamm auch

ei dem Tatbestand

Lieferungen erfolgten au lösung des Dollars vom

Die Empfängerin hatte

gee diejem und dem (bshlüsse waren jeweils

enat des

pril 1933 zustande gekommen lli desselben Jahres fielen. ch dem Berliner Briefkurs chzahlung des Unterschiedes Golddollar von 4,20 Mark verlangte. Die fernmündlich zu wechselnden Preisen in

Dollarcents für das Kilogramm gemacht worden. Die Spinnerei die Weberei af

stellte darüber Schlußscheine aus, deren Empf einem beigefügten Abschnitt bestätigen \

ehen. Fn den Schlußscheinen stand die mündlich

estimmung, daß „die währung) den vollen und weiter im Vordruck:

[Qa auch nur Reichsmark bekom ie Lieferungen ausgeführt, die 2. Oktober 1933 bezahlt worden Klage u. a. auf ihr Schreiben vom

Weberei erklärte, daß in allen Fällen

Goldwert des fest, daß die

Goldwert des K ) „ZU den

bedingungen des Verbandes Rheini spinne“, die die „Goldwertklausel“ auf die beiden ersten und beiden le antwortet, daß sie eine Goldwertkl niht annehme, und dies damit beg

in der sind.

ründet, daß me. Die

L

ollte.

as ist nicht ge- 1 C nicht verabredete Zahlung (in Reichsmark oder in Auslands- aufpreises darstellen müsse“, Lieserungs- und Zahlungs- \{ch-Westfälisher Baumwoll- enthalten. Die Beklagte hatte bten Schlußscheine jedesmal ge- ausel i Hie vos ablehne oder

le von ihrer Kund- Spinnerei hat troydem Zeit vom 24. April bis Sie berief \ich in ihrer

20. Januar 1932, worin sie der

die D Kaufpreises entsprechen müsse, Verträge gedacht war. So stellte sie auch in i ie Goldwertklausel Vertragsinhal machte erst in zweiter Linie einen Ausgleichsa

Zahlung dem vollen der bei Abschluß der hrem Klageanspruch t geworden sei und nspruh gemäß § 242

H.-G.-B. geltend, nahdèm sie zuerst behauptet hatte, bei allen Kauf- verträgen sei die Sicherheit des Golddollars die eigentliche 16 shäftsgrun lage gewesen. Sie habe notgedrungen weiter liefern müssen, um die Geschäftsverbindung nicht zu verlieren. Weiter behauptete die Klägerin, dur den Dollarsturz einen erheblichen

haden erlitten zu haben, weil sie nämlich den größten Teil der gelieferten Baumwolle zu Goldpreisen eingekauft und bezahlt hat. Das Landgericht hatte die Klage der Spinnerei abgewiejen. Jn ihrer hiergegen eingelegten Berufung wurde unter Bezug auf ein Urteil des 1. Bivilsenats des Reichsgerihts vom 21. Juni 1933 der Gleihwert zwischen Leistung und Gegenleistung als Geschäfts- grundlage bezeichnet. Auch die Berufung wurde als unbegründet zurückgewiesen, da unstrittig festgestellt wurde, daß die Weberei auch in den späteren T Mae ausnahmslos der Goldwertklausel auf den Schlußscheinen widersprochen hat. Die beim Reichsgericht eingelegte Revision wurde ebenfalls als unbegründet zurüdck- geimelen, Jn seinen Entscheidungsgründen schließt sih der . Zivilsenat der Auffassung des Vorderrichters an, der ein Zu- standekommen von Abschlüssen mit GoldwertklaUsel für alle Käufe verneint. Auch die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen des Verbandes der Baumkwollspinner seièn für diese Abschlüsse nicht wirksam eworden. Ein „Ausgleihsanspruch“ auf Grund des S 242 B. G.-B. liege nicht vor, da es an der wichtigsten Grundlage für einen solchen Anspruch fehle, nämlich, daß das beiderseits vor- ausgeseßte Verhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung dur unvorhersehbare Ereignisse erheblih ershüttert worden sei. Wenn die Klägerin troy der entschiedenen Ablehnung des Risikos einer Dollarentwertung, wie sie von der Bestellfirma immer wieder betont worden sei, die Lieferungen ausgeführt habe, um einen guten Kunden nicht zu verlieren, so könne keine Rede davon sein, daß die dann wirkli eingetretene Dollarentwertung die bestehenden Ver- hältnisse “ee Ce Weise ershüttert habe. Die Kläge- rin habe vielmehr das Risiko der Dollarentwertung bewußt in Kauf enommen. Die wegen des Ausgleihs8anspruchs erhobenen Proze rugen gegen das Urteil des Oberlandesgerihts hat das Reihsgericht als nihtbeahtlich erkannt. Nach der Rechtsprehung könne die Berufung auf eine Auslandswährung dann nicht berück- sihtigt werden, wenn deren Sturz ebenso vorhersehbar als auch vorhergesehen war. Wenn die Klägerin troßdem auf Basis einer Fremdwährung ohne Sicherung dur eine Goldwertklausel ab- [atoß, so müsse sie die eingetretenen Folgen ihres Tuns tragen, wie le auch als Verkäuferin hâtte liefern müssen, wenn die Preise thres Rohstoffes entsprehend gestiegen wären. (II 376/34 vom 9. 7. 1935.)

T A T T T T

Wagengestellung für Kohle,

RuhrLvevier:

Koks und Briketts im Am 13. August 1935: Gestellt 19 983 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. August auf 45,75 4 (am 13. August auf 45,50 4) fúx 100 kg.

Berlin, 13. August. Preisnotierungen für Nahrungs=-

mittel. (Einkaufsprei

Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 38,00 bis 39,00 , Linsen, 41,00 4, Linsen, mittel, käferfrei,

e des Lebensmitteleinzel-

handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

31,00 4, Langböohnen, weiße

kleine, käferfrei,

1934: 839,00 bis 1934: 45,00 bis 48,00 4, Linsen,

große, käferfrei, 1934: 50,00 bis. 69,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,00 bis 61,00 Æ, Speiseerbsen,

59,20 Hf, Reis, nur für Speisezwecke notie

Reis, unglasiert 26,00 bis 27,00 4, Moulm.

37,50 (6, Siam Patna-Reis, glasiert 36,00 Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 4, Deuts 26,90 bis 27,50 4, Gerstengraupen,

Gerstengraupen, mittel 36,00 bis

bis 29,00 M,

37,00

Haferflocken 38,00 bis 39, sottene 43,00 bis 44,00 Æ, Roggenmehl, 26,00 , Weizenmehl Type 790 31,00 bi

zollverbilligt © 46,00 bis rt, und zwar: Rangoon- Reis, unglasiert 36,50 bis bis 40,00 4, Jtaliener- her Volksrèis, glasiert grob 34/00 bis 35,00 , 4, Gerstengrüße 28,00 00 M,

Hafergrüße, ge- Type 997 24,90 bis

s 32,50 Æ, Weizen-

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphishe Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo . . „1 ägypt. Pfd.

1 Payp.-Pes.

100 Belga

1 Milreis 100 Yeva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Ptund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

Aires 4 Belgien ‘(Brüssel u. Antwerpen) . rasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) Enaland (London). . Estland (Neval/Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Gitiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jéland (Reykjavik) . Jtalien (Rom und Mailand) . „….. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagréb). Litland (Niga) . Utauen (FKowno/Kau- nas) C Norwegen (Ogslo) . , Oesterreich (Wien) Po!en (Warschau, Kattowitz (Polen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo umänien (Bukarest) | 100 Lei

chweden, Stockholm 100 Kronen

asel und Bern). Uchechoslow. (Prag) 100 Kronen Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso

Geld

12,635 0,663 41,88

0,139 3/047

55,07 46,96 12/335

68,43 5,435

16/43 2,353

99,44

20,33 0,727

5,684 80,92

41,66 62,00 48,95 46,96 11,185 2/488 63,60 81,06 34,02 10,30 1/976

1,039

und Göteborg) .. chweiz (Zürich, 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) 100 Peseten Türkei (Istanbul) . . 1 türk. Pfund ngarn (Budapest) . | 100 Pengö

iein. Staaten vvn Amerika (New York) |1 Dollar

2,478

14. August

2,471

167,73 168,07

- 41,74

Brief 12,665

0,667 41,96

0,141

3,053

2,475 55,19 47,06 12,36b

68,57 5,445

16,47 2/357

99,96

20,37 0,729

5,696)

81,08 49/06 47,06 2,492 63,72 81,22

34,08 10/32

(2094

1,041

L

13. August

Geld

12,61 0,663

41,85

0,139

3,047

2,473 54,96 46/93 12/31

68,43 5,425

16,415 2/353

167,58 55,32

20,33 0,72%

5,684 80,92

41,62 61/87 48/95 46,93 11,16 2/488 63,46 81,10 34,01 10/29 1/975

1,039

2,482

2,477

Brief

12,64 0,667

41,93

0,141

3/053

2/477 55,08 47,03 12/34

68,57 5,435 16/455 9/357

167,92 99,44

20,37 0,727

95,696 81,08

41,70 61,99 49,05 47,03 11,18 2,492 63,58 81,26 34,07 10,31 1,979 1,041 2,481

mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 A, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 669 Tae 3715 M, Zuter, Melis 69,75 bis 70,75 Æ (Aufschläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 831,00 bis 33,00 M, Röstgerste, a in Säcken 822,00- bis 36,00 4, Malzkaffee, glasiert, in äden 41,00 bis 46,00 4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8314,00 bis 350,00 #, Rohfkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8380,00 bis 420,00 M, Röstkaffec, Hentralamerikaner aller Art 420,00 bis 560,00 ÁÁ, Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 #4, Kakao, leiht entölt 172,00 bis 220,00 Æ, Tee, hines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choîce 200,00 bis 204,00 M, Pflaumen 40/50 in Kisten 90,00 bis 92,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 1 Kisten 49,00 bis 54,00 M, Korinthen hoice Amalias 54,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße, handgew., L Kisten 153,00 bis 165,00 , Mandeln bittere, handgew., & Kisten 192,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenschmalz in Tierces 184,00 bis 186,00 #, Bratenshmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 Æ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— M, Berliner Rohschmalz 184,00 bis 186,00 4, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 #&, Markenbutter in Tonnen 284,00 bis 288,00 M, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis 280,00 4, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288,00 e, Molkereibutter in Tonnen 270,00 bis 272,00 M, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 , Land- butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 H, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —— M, Koch- butter gepackt —— bis —,— e, Allgäuer Stangen 20 9%/ 90,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 162,00 4, eter Gouda 40 %% 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 Hh, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 A. (Preise in Reichsmark.)

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

14. August Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16/22

4,185 4,205

243 2,45 243 245 0,635 0,655 41,72 4188 0,115 0/135

2413 2,433 55/02 55,24 46,92 4710 12,30 1234 12,30 12,34

5,39 5,43 16,38 1644 167/31 167,99

19,46 19,54 567 571

41,47 41,63 61/79 62,03

13. August Geld Brief 20,38 2920,46 1616 16,22

4,185 4,205

2429 2,449 2429 2,449 0,635 0/655 41,72 41/88 0,115 0/135

2415 2,435 54,91 55/13 46,89 47/07 12,275 12315 12,275 12/315

5,38 5,49 16/365 16/425 16716 16784

19,46 19,54 5/67 571

4143 41,59 61/66 61/90

Sovereigns. .… ., 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars .. Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . . . . .| 1 Pap.-Peso Belgische .… . . . . .| 100 Belga Brasilianische . .… .|1 Milreis Bulgari\he . « «« . | 100 Leva Canadische . . « „|1 kanad. Doll. Däni\che . .…. . „| 100 Kronen Danziger . . .. . .|100 Gulden Englische: große . . .| 1 engl. Pfund

1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Estnische . . .. .… .|100 estn. Kr. C . « « « « « | 100 finnl. M.

ranzösishe . .. „100 Frs. Holländische . . . . . |100 Gulden Italienische: große . | 100 Lire

100 Lire u: darunt. | 100 Lire Jugo|lawische . . . .|100 Dinar Lettländische . . . .|100 Latts Litauische. . . .. . [100 Litas Norwegische . . . .… | 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polni|che . . . , , 100 Zloty Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . . .|100 Kronen Schweizer: große . . | 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. Spanische . .. . . ,|100 Pejeten Tschecho|lowakiscke:

5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen

100 Kr. u. darunter | 100 Kronen

Türkische .. ,.. . .|1 türk. Pfund . | 100 Pengs

Notiz für 1 Stüdck

46,97 47,15 | 46,94 47,12

63,24 80,87 80,87 33/65

63,50 81/19

63,38 80/83 80/83 33/66

63,64 81/15 81/15 33/80

10,42 1,94

Ungarische .

Die Milcherzeugung 1935.

,_ Von der amtlichen Molkecc'istatistik, die mit rund 1 s trieben etwa ein Drittel der gesamten Wilchanliesecina ar Molkereien e naapk, wird soeben ein Ueberblick über die Meolkerei- wirtschaft im Jahre 1934 veröffentliht. Fn diesem Fahre konnts die Milcherzeugung ie bereits im Vorjahr durch die Neure lung in der Milchwirtschaft beträchtlich gefördert werden. Die Milch» anlieferung war im ganzen um 14,7 % größer als 1933.

Wie, im Jahre 1933, so war auh in allen Monaten des Jahres 1934 die „an die Molkereien angeliefecte Milchmenge größer als im Vorjahr. Die Steigerung ist in der Hauptsache auf die erwähnte Neuvegelung zurückzuführen. Die Zunahme gegen die gleiche Zeit des Vorjahres beginnt im Januar mit rd. 9 % und beträgt im Dezember rd. 14 %. Die starke Steigerung im Mai mit 22 % E dem Vorjahre ist außer durch die be- sonders günstigen f tterverhältnisse zum Teil auch dadurch her- vorgerufen worden, daß bei den neu hinzugekommenen Landwirten eine weniger ausgeglichene Milcherzeugung bestand als bei den alten Milclieferanten. Die geringere Zunahme im Juli und August um rd. 13 % zeigt den Einfluß der großen Trockenheit in diesen Monaten. Sieht man von diesen Schwankungen ab, so ergibt sich für die beiden Jahre 1933 und 1934 zusammen gegen- S E Me E S a4 um O 21 %. Jn den ersten Monaten

«Fahre % hat sih die Milchanlieferung gegen 1934 wei um rd. 8 % erhöht. 5 y ads a

Mem

Generalversammlungastkalender für die Woche vom 19. bis 24. August 1935.

Montag, 19. August. : P u Bergwerks-Verein König Wilhelm, Essen-Borbeck, L.

Dienstag, 20. August. Berlin: Bartsch, Quiliß & Co. A.-G., Berlin, 163 Uhr. Berlin: Sil, Janke & Co. A.-G., Weißwasser, O.-L., 17 Uhr. Hannover-Linden: Mechanische Weberei zu Linden, Hannover3 Linden, ao. H.-V., 1114 Uhr. R „„Midgard“ Deutsche Seeverkehrs-A.-G., Nordenham, T. | Nordenham: Hugo Stinnes Reederei A.-G., Hamburg, 11% Uhr, Mittwoch, 21. August.

Donnerstag, 22. August.

Berlin: Rudolph Karstadt A.-G,, Berlin, 12 Uhr. P “ne Jd: Spinnfaser A.-G., Hirschberg, ao. H.-V.y r.

Freitag, 23. August. r Nauen, Nauen, 12!4 Uhr. Leipzig: ezel & Naumann A.-G., Leipzig, 12 Uhr. E e Obentsihe Spinnfaser-A.-G., Kulmbach, ao. H.-V., r

art Tonwarenfabrik Schwandörf, Shwandorf, ao. H.-V., r.

Sonnabend, 24. August.

Berlin: Schantung Handels-A.-G., Berlin, 11 Uhr. Ham ara: Dekage S, Hamburg, 12 Uhr. Gi ini utmann A.-6. für Maschinenbau, Hamburg, L:

H E E T C E S E E Wirtschaft des Auslandes.

Steigende Stahlerzeugung und NRoheisenförderung in England. London, 13. August. Die britische Stahlerzeugung stellte sich im uli 1935 auf 803300 t gegen 770 000 t im Juni 1935. Diese iffer ist damit auch um 85 000 t höher als im entsprehenden orjahrsmonat. Die Erzeugung von Roheisen zeigt ebenfalls be- tliche Steigerungen.

Berlin:

trä

Weitere Ermäßigung von engli’chen Eisen- und Stahlzöllen.

London, 14. August. Das Schazamt hat die Einfuhrzölle auf eine Anzahl Eisen- und Stahlerzeugnisse von 33s % auf 20 % er- mäßigt. Die Maßnahme entspricht dem kürzlih zwischen der eng- lishen Stahlindustrie und dem festländishen Stahlkartell geshlosse- nen Abkommen. Vor einer Woche cel das Schatamt bereits Blanc plepunge Angern, ie neue Liste umfaßt

latten und Bänder in einem Werte vou niht mehr als 16 £ Je t, gerollten Draht im Werte von nicht mehr als 9 £ je t, Stacheldraht, einfachen Draht, Matratenfedern, sechseckige galvanisierte Draht- nege und Nägel. Die neue Verordnung hat bis zum 7. Januar 1936 Gültigkeit.

Sinsfenkung bei der Bank von Spanien.

Madrid, 13. August. Nach einer Mitteilung des spanischen inanzministers hat der Aufsichtsrat der Bank von Spanien be- lossen, vei sämtlihen Geschäften der Bank von Spanien den isSkont- und Lombardsaß um % und bei den laufenden Konten um 4 % herabzuseßen. Eine Ausnahme hierbei bilden die vor kurzem durch Gefeß von 6% in 4 % konvertierten staatlihen Gold- bonds. Der offizielle Diskontsay für Handelswechsel von 5 5 wird von en Mekuaticon niht betroffen. Die Neuregelung, die

für die übrigen spanishen Banken vorgenommen werden

auch bal Finanzminister

wird, steht im Einklang mit der vom spanischen verfolgten Politik einer „Verbilligung des Geldes“.

E E C E E I P E E N S O E T P N T

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertvapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 13. August. (D. N. B.) [Alles in Danziger Gulden.] Banknoten: Polnishe Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G, —— B., Amerikanische (5- bis 100-Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B, Telegraphishe: London 26,17 G., 26,27 B., Paris 34,91 G., 35,05 B., New York 5,2645 G., 5,2855 B.,, Berlin 212,48 G., 213,32 B.

Wien, 13. August. (D N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 359,75, Berlin 214,42, Brüssel 89,62, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopens=- hagen 117,56, London 26,41, Madrid 69,23, Mailand 43,61, New

ork 530,03, Oslo 132,31, Paris 305,26, Prag 21,92, Sofia —,—, tockholm 135,83, Warschau 100,57, Zürich 174,00.

Prag, 13. August. (D. N. B.) Amsterdam 16,325, Berlin 971,00, Zürich 789,50, Oslo 601,00, Kopenhagen 534,87, London 119,824, Madrid 331,00, Mailand 197,25, New York 24,10, Paris 159,55, Stockholm 617,00, Wien 569,90 em., Marknoten 800,00,

olnische Noten 459,00, Warschau 457,00, Belgrad 55,5116, anzig 452,50,