1935 / 209 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Sep 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1935. S. 4

Monatsausweis der Deutschen Golddiskontbank vom 31. August 1935.

Die Deutsche Golddiskontbank hat den Monatsausweis vom 31. August 1935 veröffentlicht. Bei unv. A.-K. Gru pe A und B von 400 Mill. RM und Gruppe C von 200 Mill. RM sowie dem geseßlichen Reservefonds von 5,6 und der Sonderreserve und Del- krederefonds von 75,20 Mill. RM (beide ebenfalls unverändert) werden Gläubiger mit 567,19 (Ende Fuli 401,93), Verpflichtungen aus Solawechseln mit 651,20 (546,10) Mill. RM erhöht ausge- wiesen. Sonstige Passiva stellen sih auf 29,54 (23,91) Mill. RM. Auf der Aktivseite werden Kassenbestand mit 0,03 (0,03), Gut- haben bei der Reichsbank mit 46,43 (32,78), Wechsel mit 1227,61 (981,70), Schaßwechsel und unverzinslihe Schaßanweisungên des Reiches und der Länder mit 119,56 (118,95), eigene Wertpapiere mit 288,19 (261,77), kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute mit 3,84 (3,68), Forderungen aus Lombardgeschäften mit 1,48 (1,48), Schuldner mit 34,20 (44,95), dauernde Beteiligungen einschließlich der zur Be- teiligung bestimmten Wertpapiere mit 7,38 (7,38) Mill. RM aus- gewiesen. Die Anlagen aus Aktien der Gruppe C sind mit 200 Mill. RM weiter unverändert. Forderungen aus Krediten ge- mäß Kreditabkommen, denen Verpflihtungen in gleiher Höhe gegenüberstehen, werden mit 13,90 Mill. RM ausgewiesen.

Der Ruhrbergbau erwartet Absahbelebung.

Weiter scharfer Wettbewerb.

Jn der Mitgliederversammlung des Rheinish-Westfälischen Kohlensyndikats wurden die für den Monat Juli erhobenen Um- lagesäbe genehmigt. Nah dem über die Marktlage erstatteten Vericht stand der Brennstoffabsaß im Juli und August unter sommerlichen Einflüssen. Der arbeitstäglihe Gesamtabsay für Rechnung des Syndikats von den Ruhrzechen war in den beiden Monaten gleich hoch. Die Lagerbestände auf den Zechen des Ruhr- reviers stiegen von Juli bis Ende August auf 6,5 (6,1) Mill. t an. Die Zahl der beschäftiglen Arbeiter im Ruhrbergbau wurde weiter

vermehrt, und zwar um 500 im Fuli und um 300 im August auf |

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insgesamt- 236 100. Die Zahl der Feiershihten wegen Absaß- mangels blieb gegenüber den entsprehenden Monaten des Vor- jahres unverändert. Die Zusage, den Belegschaftsmitgliedern 21 bis 22 Schichten im Monat zu sichern, ist im Bum erfüllt worden. Die Lage des Ruhrkohlenmarktes war in den beiden leßten Monaten im allgemeinen kaum verändert. Der Fndustrie- kohlenabsat blieb gut behauptet und zeigte für einzelne Fndustrien ogar einen weiteren Anstieg. Die Ausfuhr blieb weiter sehr be- tandig. Dagegen war das Geschäft in Hausbrandkohlen sehr ruhig.

Der Wettbewerb vollzieht sih in unverändert scharfer Form. Am süddeutschen Markt sind die Verhältnisse besonders ungünstig. Die Einfuhr englischer Kohle ist wieder gestiegen, wodurch auch das Saarkohlengeschäft betroffen wird. Fn den leßten Monaten at auch die Einfuhr in holländishem und belgishem Koks beträchtlich ugenommen. An den Auslandsmärkten ns um l jeden Ab- \chluß ein erbitterter Kampf geführt werden. ‘Die Erfolge, die r

: dem in der Ausfuhr zu verzeichnen sind, konnten nur unter erhe

lichen Preisopfern errungen werden. Es ist“ wahrscheinlich, daß in den kommenden Herbstmonaten der Absay wieder steigen wird. Der Auftragseingang für Hausbrandkohle wird erfahrungsgemäß mit Beginn der Heizperiode und den -Wintexeindeckungen- wieder zu- nehmen. Ferner i\t die Bedavfseiudeckung der mit der Landwirt- haft zusammenhängenden - Fndustrien, - vor. allem der Zucker- abriken, zu erwarten. Die"Aussichten für den. Absatz. in Fndustrie- kohle sind insgesamt gesehen: ebenfalls niht- ungünstig.

Die Bereiniguug auf. dem Nöhrenmartkt.

Wie der DHD. erfährt, find ‘die E die zwischen dém Röhrenverband und dem“ Verband ‘der - Rohrschweißwerke zustandegekommen ' sind, zunächst bis Ende 1936 befristet. Das Abkommen regelt ‘niht nur die Preife, sondern auch das Ver- e der Erzeugung der Rohrshweißereten zu- der der im öhrenverband zusammengeschlossenen Werke. Weniger wichti als diese Regelung für autogen geshweißte ‘Röhren it die no band e Verständigung ‘des- ‘Röhrenverbandes- mit dem Ver- and für elektrisch weißte Me roate herstellen. Hier sind jedoh ebenfalls bereits Verständignngsverhandlnngen eingeleitet worden, deren Aussichten niht ungünstig beurteilt' werden.

Wirtschaft des Auslandes.

Stand der Arbeitslofigkeit in Frankreich.

Paris, 6. September. Der Stand der Arbeitslosigkeit in Frank- reih betrug am 31. August 380 664, davon 300 012 Männer und 80 052 Frauen. Fm vergangenen Fahr betrug die Zahl der Ar- beitslosen um dieselbe Zeit 325 655. Sie hat ih also um 55 009 oder 17 % erhöht.

Die belgische Porétland-Zement-FZndufstrie für Znvestionsverbot.

. Brüssel, 6. September. Der Wirtshaftsminister veröffentlicht eine Eingabe des belgishen Portland-Zement-Verbandes, die sich mit der wirtschaftlichen Neuordnung in der belgischen Portland- Zement-Fndustrie befaßt. Die Mitglieder des Verbandes haben freiwillig die Verpflihtung übernommen, für die Dauer des zwischen ihnen getroffenen Uebereinkommens in ihren Fabriken keine weiteren Oefen mehr zu- errichten und die bestehenden nicht B vergrößern oder durch neue zu erseßen, um eine höhere

Zroduktion U erzielen Dor Norhagnd haulaugt; Sa allen ufßcu- erer 01e Vrrichtung nguer Produktionsmittel untersagt wird.

Die Errichtung neuer Fabriken oder Unternehmungen für die Produktion von Portland-Zement soll von einer besonderen Ge- nehmigung abhängig gemaht werden. Ein begründeter Einwand gegen die Verordnungen des Verbandes ist innerhalb von 20 Tagen beim Minister zulässig.

Die Lage am belgischen Drahtmarkt. Baus- pläne von Clabecq.

__ Brüssel, 6. September. Der von der belgischen Drahtver- einigung bei der Regierung gestellte Antrag, ein Verbot Zur Gründung neuer und zum Ausbau bereits bestehender Anlagen zur Erzeugung von Walzdraht, gezogenem Draht und von Draht- geflehten zu erlassen, soll sich vor allem gegen die Ausdehnungs- pläâne der Forges des Clabecq wenden. Dieses Werk zeigt immer wieder Neigung, ohne Rücksicht auf die Gesamtlage der belgishen Eisenindustrie, eigene Pläne zu verfolgen. Sollte die belgische Regierung gegen die bereits im Gange befindlihen Bau- arbeiten von Clabecq feinen Einspruch erheben, so dürften sih für die Erneuerung des Fnternationalen Drahtverbandes (Jweco), die im Laufe des Fahres 1936 akut wird, gewisse Schwierigkeiten ergeben. Auch das Fnternationale Wakzdrahtkartell wird von den Bauabsichten der Clabecq betroffen.

Dänische Nationalbank verkauft Gold in der Schweiz.

„Kopenhagen, 6. September. Aus der von der Nationalbank veröffentlichten Augustübersicht ergibt sih, daß die Bank im Laufe des Monats für 15,1 Millionen Kronen Gold verkauft hat, wo- durch der Goldvorrat der Nationalbank auf 118 Millionen Kronen gesunken ist. Es handelt sich hierbei um Gold, das vor einem Jahr bei der BJZ. in Basel deponiert wurde gleichzeitig mit der Verlängerung eines von der Nationalbank bei einem Schweizer Bankkonsortium aufgenommenen Kredits in Höhe von 20 Mil- lionen Schweizer Franken. Zur Tilgung dieser Anleihe hat die Nationalbank nun den Verkauf der erwähnten Goldmenge be- schlossen, wobei über den nominellen Goldwert hinaus eine Ge- winn von 15,7 Millionen Kronen erzielt wurde. Der erwähnte Schweizer Kredit stand bei der Nationalbank mit 20 Millionen Kronen zu Buch, obgleich er zum Tageskurs 29 Millionen Kronen ausmachte. Diese Differenz wurde jedoch dur einen besonderen Regulierungsfonds von 9 Millionen Kronen gedeckt. Bei der Ab- wicklung ¿hrer Verpflichtung hat die Nationalbank somit zwar einen Kursverlust von 9 Millionen Kronen erlitten, auf der an- deren Seite wurden dur den Verkauf des Goldes jedoch 15,7 Mil- lionen Kronen gewonnen. Die Differenz wixd dem Regulierungs- fonds zugeführt, der damit auf 152 Millionen Kronen steigt. Aus der Uebersicht -ist ferner zu entnehmen, daß die Auslands chulden der Nationalbank von 114,8 auf 91,2 Millionen Kronen zurüd- gegangen sind, während der Notenumlauf von 361 auf 375 Mil- tonen Kronen gestiegen ist

Reue Beratungen in Kopenhagen in der Frage

der Mindestfrachten in der Holzfahrt.

,_ Kopenhagen, 6. September. Die Frage der Einführung von Mindestfrachten in der Holzfrachtfahrt aus der Ostsee und dem Weißen Meer hat bekanntlih den ganzen Sommer über den Gegenstand von Beratungen der interessierten Reederer aus ver- Men Ländern gebildet, ohne daß man bisher zu einem Ergebnis gelangt wäre. Wie nunmehr „Berlingske Tidende“ zu berihten weiß, wird der von der Baltic an Fnternational Maritime Conference zur Behandlung dieser Frage eingeseßte Sonderausshuß Anfang nächster Woche in Kopenhagen zusammen- kommen, um sich erneut mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen,

Iteue Branchen-Abkommen zwischen Danzig und Polèn vereinbart. i Danzig, 6. September. Nah mehttägigen Danzig-polnischen Verhandlungen sind heute- eine Reihe neuer Branchen-? bfommen für den Lebensmittelverkehr zwishen Danzig und Polen verein- bart worden. Es handelt si 'däbéi ‘um eine O der vor- jährigen Branchen-Abkomimên an diè ‘veränderte irtshaftsla e. Die neuen Vereinbarungen |géhén“ dahin, ‘in verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitten je näch det Marktlage Preise zu verein- baren, die den beiderseikfigen ‘Leébensnötwendtgkeiten gerecht werden. S sind 7. Branacheu-Abkommen vereinbart worden, die in den nächsten Tagen von den einschlägigen Wirt- shaftsverbänden unterzeihnet werden sollen. Diese Abkommen regeln den Verkehr mit s Butter, Eier, Fleish, Schmalz, Fischen, Kartoffeln, Käse und Futtermitteln. i

Ftaliens Erzeugung und Ausfuhr von Tabak,

Mit einer Aan ae von 35000 ha und einer Jahres- erzeugung von rund 450 000 dz steht Y alien zur Zeit an zweiter Stelle unter den Tabak bauenden Ländétn Europas. Die Erzeu- gung der F O beläuft \sich zur Zeit auf 25000 t pro Jahr. Die wichtigsten Absaßmärkte für Rohtabak sind Polen, die Schweiz, Ungarn, Belgien, Argentinien und Oesterreich, n e rend die Hauptabsaßmärkte für die ausgeführten Tabakerzeugnisse Argentinien, Frankreich, die Vereinigten Staaten, Tripolitanien, die italienischen Kolonien in Ostafrika und Aegypten sind.

Vor ungarisch-jugoslawischen Handelsvertrags-

; verhandlungen.

Budapest, 6. September. Wie von zuständiger Seite mit- eteilt wird, begibt sih in den nächsten Tagen eine: ungarische Sandolsabordinitg nah Belgvad, um mit dex jugoslawischen Re- gierung in Verhandlungen über den . Ausbau des O - ungarishen Handelsverkehrs einzutreten. Da seit dem ungarish- jugoslawishen Konflikt ein fast völliger Stillstand in den wirtschaft- lihen Beziehungen zwischen den beiden Staaten eingetreten war, erblickt man in der Ac enoen Wiederaufnahme der Handels- beziehungen zwischen den beiden Ländern ein günstiges Zeichen für n An tige Gestaltung der Beziehungen zwischen den beiden ändern.

Nusfsische Eisenbestellung in Velgien.

Brüssel, 6. September. Wie verlautet, sind von Rußland etwa 3900 t Merle sowie rd. 4000 t Grobbleche bei der belgischen Eisenindustrie bestellt worden. Anderexseits i eine Zunahme der On Roheiseneinfuhr nah Belgien zu beobahten. Die Preise für russishes Material betragen 385—390 Fres. je Tonne.

DBemühungen zur Wieberherstellung eines internationalen Nöhrenverbandes.

Paris, ‘66. September. Die Agence Economique et Finan- cière will aus siherer Quelle erg aeen haben, daß zwischen den Vertretern der“ an einem Röhren Pun wieder aufgenommen worden sei. Vor einigen Tagen

ätten diesbezügliche Besprehungen in Touquet stattgefunden. Diese Besprechungen hätten zwar zu keinem greifbaren Ergebnis geführt, jedoch die Möglichkeit zu neuen Zusammenkünfte auf viel breiterer Grundlage ergeben. Es sei wahrscheinli, daß eine solhe Zusammenkunft bereits im Oktober stattfinden werde, um rüh neuen Zusammenschluß der interessierten Länder herbei- zuführen.

Der Weltbaumwollverbrauch in 1934/35.

Weitêére Abnahme des Anteils der USA.

London, 6. September. Der Weltbaumwollverbrauh betru

in dem am 31. 7. 1935 beendeten Ner cue insgesamt 24,4 Mill. Ballen gegen 23,58 Mill. Ballen im Vorjahr; dies bedeutet eine U um 828 000 Ballen, Wie e aus der Statistik des crFnternationalen Verbandes der u prpinker in Manchester weiter ergibt, ist dex Verbrauch an USA-Baumwolle um 1,62 Mill. Ballen auf 10,85 Mill. Ballen gesunken, während ie anderen Baumtivollpro(venienzen eine Zunahme im erbrauch verzeihnen konnten. Der Konsum von ostindischer

Baumwolle stieg um 1,01 auf 5,59 Mill. Ballen, der von ägyp- Pte Baumwolle um 0,12 auf 1,08 Mill. Ballen, und dex von sonstiger Baumwolle um 1,31 auf 6,88 Mill. Ballen. Die Vor- ratshaltung bei den Spinnereien in allen Baumwollsorten betrug per 31. 7, d. J. 4,56 gegen 5,12 Mill. Ballen zum HieiGen Zeit- unkt des Vorjahres. Hiervon entfielen nur 1,65 (2,18) Mill. allen auf USA-Baumivolle, 1,51 (1,60) Mill, Ballen auf ost-

E Stahlrohre; der ‘die Werke umfaßt, die | ed)

artell interessierten Länder die

—— indishe Baumwolle, 0,25 (0,24) Mill. Ballen auf ägyptische

wolle und al sonstige Baumwolle 1,04 (1,00) ill’ Ballene a Gesamtspindelzahl betrug per 31. 7. 1935 153,77 Mill. Stüg gegen 155,06 Mill. Stück im leßten Januar. Jn den obigen Ver brauchszahlen ist der deutshe Konsum nicht enthalten. Es wird jedoh bemerkt, daß die Ausfuhr amerikanisher Baumwolle na Deutschland im Berichtsjahr 1934/35 nur 446 000 Ballen betru gegen 1 433 000 Ballen in dem vorhergehenden Rechnungsjahr. q

E E A

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts iy Ruhrvevier: Am 6. September 1935: Gestellt 21 786 Wagen,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. aur L September auf 47,75 4 (am 6. September auf 47,75 4) für

8. :

D)

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

———,

6. September Geld Brief

12,575 12,605 0,668 0,673 41,80 41,88

0,139 0,141 3,047 3/053 2/478 248) 54,82 4/92 46/85 46/95 12/275 12/305

68,43 68,57 5/41 542 16/385 16,4% 2,393 2/307

168,03 168,37 59,18 55,30

20,36 20,40 0,722 0,74

5,684 5,696 80/92 81,08

41,56 41,64, 61,65 6177 48/95 49/05 46,85 11/13 2/488 63,30 80,87 33,97 10/27 1/976 1,039

2,488

7. September Geld Brie}

12,565 12,585 0,668 0,672 41,80 41,88

0,139 0,141

3,047 3/053 - 2,479 2,483 54,73 54/83 46,84 46,94

12/255 12,285

68,43 68,57 5,405 5,415

16,388 16,42 2,303 2,357

167,98 168,32 55,09 55,21

20,36 20,40 0,720 0,792

5,684 5,696 80,92 81/08 .

41,54. 41,62 61,55 61/67 48,95 49,05 46,84 46,94. 11/115 11,135 ‘2/488 2/492 63,20 63,32 80,84 81,00 33,94 34,00 10,266 10/285 1,974 1/978 ‘1,039 1,041

2,487 2,491

Aegypten(Alexandrien und Kairo... r ea (Buenos 1 Pap.-Pes ires ap.-Pel. Belgien: (Brüssel u. Antwerpen) . .. . 100 Belga Brasilien (Nio de Janeiro) .… . .. .| 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) © « | 100 Gulden England (London). » | 1 Pfund Estland (Neval/Talinu) . | 100 -estu, Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finul. M. Frankrei (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam |. und Notterdam).. . | 100 Gulden. Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom. und Mailand) . „.…. « | 100 Lire - Iapan (Tokio u. Kobe) | 4 Yen Jugoslawien . (Bel-|. grad und Zagreb), | 100 Dinar Lettland (Niga). .… , | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau- |- : nas) e ore 6 oh 400 Litas. s Norwegen (Oslo)… . | 100 Kronen Oesterrei (Wien) « | 100 Schilling Poléèn (Wárschau, | Kattowitz (Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon). | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stockholm 100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Krónen 1 türk. Pfund 100 Pengs 1 Goldpeso

UnD R T 1 Dollar

1 ägypt. Pfd.

Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Eg ) p i j echoslow. (Prag Türkei (Jstanbul). . Ungarn (Budapesk) Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten vvn Amerika (New York)

Ausländische Geldsorten und Banknoten;

6. September Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,2 4,185 4,205

244 92,46 244 246 0/64.

41,72 0/115

2,42 54/61 46/81 12,24 12,24

5,36 16/335 167,61

19,46 5/67

41,37 61/44

7. September Geld Brief 20,38 20,46

16,16 16,22 4,185 4,205

2,439 2459) 2,439 2,459 0,64 0/66

41,72 41/88 0,115 0/135

2,421 2,441 54,52 54,74 46,80 46,98 12,22 12,26 12,22 12,26

5,36 5,40 16/33 16/39 167/56 168/24

19,46 19,54 567 571

41,50 41,66 61/34 61/58

Sovereigns. « . 20 Francs-Stülde . Gold-Dollars e... Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . - « « « Belgische. .. «« «« Brasilianische . « « « Bulgarische 0. Canadische .. « «« « Dänische ... ««.« Danziger... «o.» Englische: große . « . 1 £ u. darunter Estnische e... o... innishe....... ranzösishe . .. olländishe .....« Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugo)|lawische . Lettländishe .… ... Litauishe. .. .... Norwegische ..« « Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnishe. .….….. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische ...«. Schweizer: große .. 100 Frs, u. darunt. Spaniie S ia Tschecho|lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische L E E Ungarische ...….….

Notiz für | 1 Stûd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pay.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100Schilling 100 Swilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs.- 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

5,4 16,39% 168,29

19,54 5,71

41,53 61/68

46,80 46,98 | 46,81 46,99

63,24 80,93 80/93 33,72

63,08 80/64 80/64 33,61

63,34 80,96 80/96 33,75

62,98 80,61 80/61 33/58

10,44 1,94

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage T e S S a e i Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlag!

Präsident Dr. Schlange in Potsdam

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen

_(einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

Weis glasiert 35,00 bis 36,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert

Handelsieil.

(Fortsezung.)

Kurs der Veichsbank für die Abrehuung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf British-Jndien: 100 Rupjen = 7,55 Pfund Sterling, Niederländisch -Jndién: Berliner Ds für tele- graphische Auszahlung Amsterdam-Rotterdam zuzüglich 1/2 9% Agio, alästina (Paläfstina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für P telegraphishe Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3/0 Agio, Fran (Persien): 100 Rials = 14,25 Reichsmark, Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika: “Ber- liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich "/s °% Disagio; Abgabekurs: abzüglich 1/z %/, Disagio, Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglih 20, %, Disagio (Kurs für Sichtpapiere), Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglih 208/z ?/, Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für Umsätze bi3 5000,— VM verbindlich.

Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische SEilber=-= und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen- wert über RM 300,—

100 Belgas » . 41,20 1 Dollar . 2/42 100 Kronen . 53,60

100 Gulden 46,— 1 Schilling 0,559] 1 rund Sey 12,— 1 Eesti - Krone . 0,66 | 100 Eesti - Krone 67,— , 1 Markfa . «0,051 100 Markka . « 5,— ranc . . 0,15 100 Francs J 16,— ulden 100 Guldèn 166,— Lira 100 Lire 18,30 Litas . 100 Litas .

1 1 1 1 40,— ; Franc Ï ¿n freuen ne . nen . 1 Dill 100 illinge 1 1

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

1 Belga « + « 0,41 Ot 241 1 Krone. . « « 0,53 1 Gulden . „0,46

Belgien « D S Dänemark Danzig « Fngland Sstland . Finnland Frankreich olland . talien . itauen - Luremburg . ) errei Desterrei

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Berlin, 6.September. Preisnotierungen für Nahrungs= nittel, (Einkauss8preise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32/00 „6, Langbohnen, weiße, handv. 1200 bis 43,00 &, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 41,00 bis 1300 4, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 47,00 bis 49,00 4, Linsen, jroße, käferfrei, 1934: 52,00 bis 70,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, jelbe 55,00 bis 61,00 X, Geschl. glas. gelbe Erbsen 17, zollv. 67,00 bis 68,00 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon- Reis, unglasiert 30,50 bis 31,00 4, Moulm. Reis, unglasiert —,— bis

6, Siam Patna-Reis, glasiert —,— bis —— #, Jtalienkr-

2950 bis 30,50 4, Gerstengraupen, grob ' 34,00 bis 35,00 , Verstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 4, Gerstengrüße 28,00 bis 29,00 4, Hafercflockden 38,00 bis 39,00 4, Hafergrüße, ge- sottene 43,00 bis 44,00 #, Roggenmehl, Type 997 24,35 bis 20,00 6, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 4, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, Type 405 28,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 36,83 bis 37,29 M, uder, Melis 70,05 bis 71,05 4 (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säden 831,00 bis 33,00 s, Röstgerste, glastert, in Säcken 32,50 bis 36,00 #6, Malzkaffee, vlasiert, in Säcken 41,00 bis 46,00 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 314,00 bis 350,00 „6, Rohkaffee, HZentral- (merifaner aller Art 340,00 bis 472,00 , Röstkaffee, Brasil Buperiox bis - Extra Prime 8380,00 bis 420,00 4, Röstkaffec, Fentralamerikaner aller Art 420,00 bis 560,00 4, Kakao, stark intôlt 150,00 bis 180,00 46, Kakao, leiht entölt 172,00 bis 220,00 4, Tee, cines. 810,00 bis 880,00 , Tee, indish 900,00 8 1400,00 A, Ringäpfel amerikan. extra choîice 230,00 bis 236,00 , - Pflaumen 40/50 in Kisten 100,00 bis 102,00 A, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese # Kisten 49,00 bis 54,00 M, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 „46, Mandeln, süße, handgew., # Kisten 155,00 bis 165,00 4, Mandeln, bittere, handgew., & Kisten 192,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in § kg- Packungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 194,00. bis 196,00 #, Bratenshmalz in Kübeln 194,00 bis 196,00 4, Vurelard in Tierces, nordamerik. —— bis —,— #, Berliner Kohshmalz 194,00 bis 196,00 é, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 , Markenbutter in Tonnen 284,00 bis 288,00 5, Varkenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 „46, feine Molkereibutter in Tonnen“ 280,00 bis 284,00 4, feine Molkereibutter gepackt 288400 bis 288,00 , Molkerecibutter in Tonnen 270,00 bis 1200 6, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 #4, Land- butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 , Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 #6, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— , Koch- butter gepackt —,— bis —,— #4, Allgäuer Stangen 20 9/4 90,00 biè 100,00 A, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 162,00 4, echter Gouda 40 0/9 172,00 bis 184,00 #, echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00 #, eter Emmentaler (vollfett) 192,00 bis 220,00 , Algäuer Romatour 20 0% 112,00° bis 124,00 M. (Preise in

Rihmark.) Berlin, 6. September. Wöchentliche Notierungen für

Erste Beilage im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger r. 209 |

Berlin, Sonnabend, den 7, September

290,00 #4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 280,00 bis 290,00 4, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 46, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,20 M, rey in Säâckten 22,40 bis 22,80 M, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 4, Zuckersirup, hell, in Eimern 79,00 bis 90,00 46, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 4, Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 125 kg 80,00 bis 84,00 , Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 74,00 bis 77,00 Æ, do. aus getr. und fr. Pfl. 78,00 bis 82,00 4, Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 kg 98,00 bis 100,00 46, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 116,00 bis 126,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 6, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 46, Margarine, Spißenmarken, . gepackt 194,00 bis 198,00 4, do. lose 194,00 bis —,— é, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 Æ, do. lose 172,00 bis —,— 4, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis ,— M, Speiseöl, ausgewogen 160,00 bis 165,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Weertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 6. September. (D. N. B.) [Alles în Danziger Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100-Stücke) —,— G. —— B. Schecks: London , —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B. Telegraphische: London 26,16 G., 26,26 B., Paris 34,91 G., 35,05 B., New York 5,2945 G. 5,8155 B, Berlin 212,68 G., 213,52 B:

Wien, 6. September. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 8361,09, Berlin 214,29, Brüssel 89,56, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 117,53, London 26,40, Madrid 69,52, Mailand 43,53, New York 533,41, Oslo 132,28, Paris 35,26, Prag 21,92, Sofia —,—, Stockholm 135,76, Warschau 100,57, Zürich 173,71.

Prag, 6. September. (D. N. B.) Amsterdam 16,39, Berlin 972,00, Zürich 787,50, Oslo 601,00, Kopenhagen 534,00, London 119,874, Madrid 330,75, Mailand 197,75, New York 24,23, Paris 159,50, Stockholm 616,00, Wien 569,90, Marknoten 775,00, Polnishe Noten 462,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,75. / | i

Budapest, 6. September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien ‘80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,225, Belgrad 7,85.

London, 7. September. (D. N. B.) New York 492?/z, Par18 74;82, Amsterdam 729,75, Brüssel 29,34, Jtalien 60,43, Berlin 12,26, Schweiz 15,164, Spanien 36,124, Lissabon 1101/,, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,15, JFstanbul 615,00, Warschau 26,18, Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 6. September. (D. N. B.) ISRU e, ani. Seutidland 76 So e E S L A C ME Pg N 334,00, Holland 1025,75, OD8lo —,—, Stocholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

aris, 6. September. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- ati Deutschland —,—, Statt ——, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,174, England 74,92, Belgien 255,00, Holland 1025,50, Stalien 123,70, Schweiz 493,50, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,— Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

is, 7. September. (D. N. B.) [11,05 Uhr; Schlußkurse.] Decfciand 609,50, London 74,82, New York 15,174, Belgien 255,00, Spanien 207,25, Jtalien 123,80, Schweiz 493,25, Kopen- hagen —,—, Holland 1025,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 62,80, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. aris, 7. September. (D. N. B.) [10,30 Uhr, Freiverkehr.] Berlin 609,00, England 74,83, New York 15,173, Belgien 254,85, Spanien 207,25, Ftalien 123,85, Schweiz 493,50, openhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. A erdam, 6. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 59,49, pes 7,303, New York 148,00, Paris 9,754, Brüssel 24,88, Schweiz L en 12,05, Madrid 20,25, Oslo 836,70, Kopenhagen 32,60, Stockholm 37,65, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 612,50. M Amsterdam, 7. September. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] . [Amtli] Berlin 59,50, London 7,233, New York 148,00, Paris 9,754, Brüssel 24,89, Schweiz 48,11, Ftalien 12,05, Madrid 20,224, Oslo 36,70, Kopenhagen 32,60, Stockholm 37,65, Wien: —,—, Budapest —,—, Prag 612,50. G Züri ch, 7. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.j Paris 20,27},

San pa

,

don 15,174, New York 3075/z, Brüssel 51,674, Mailand 25,074, Mrdri h Berlin PO, Wien (Noten) 57,30, Zstanbul 247,00.

1935

Kopenhagen, 6. September. (D. N. B.) London 22,40, New York 455,00, Berlin 182,40, Paris 30,05, Antwerpen 76,45, üri 147,90, Rom 87,25, Amsterdam 307,40, Stockholm 115,65, L 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,— Warschau

Stockholm, 6. Septemher. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,25, Paris 25,95, Brüssel 66,50, Schweiz. Pläve 128,25, Amsterdam 266,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 393,00, Helsingfors 8,60, Rom 82,50, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 74,50. :

Oslo, 6. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00, Paris 26,75, New York 405,00, Amsterdam 273,50, Zürich 132,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 16,90, Wien —,—, Warschau 77,00.

Moskau, 3. September. (D. N. B.) [Jn Tscherwonzen.] 1000 Bu Pfund 571,27 G., 572,99 B., 1000 Dollar 115,16 G, 115,51 B, 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

London, 6. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 29/16, Silber fein prompt 31,50, Silber auf Lieferung Barren 299/16, Silber auf Lieferung fein 31,50, Gold 140/10.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 6. September. (D. N. B.) 59/4 Mex.

‘äußere Gold 10,75, 44%/6 Frregation 6,75, 59/4 Tamaul. S. 1 abg.

4,25, 5 9/9 Tehuantepec abg. 6,80, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus 103,00, Cement Heidelberg 119,75, Dtsch. Gold u. Silber 237,00, Dtsch. Linoleum 162,25, Eßlinger Mash. —,—, Selten u. Guill. 106,00, Ph. Holzmann 95,50, Gebr. Funghans 84,50, Lahmeyer 133,00; Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 11600, Voigt u. Häffner Westeregeln —,—, Zellstoff Waldhof 115,00. i

Hamburg, 6. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 91,00 G., Vereinsbank 113,00 G., Lübeck-Büchen 76,06, Hamburg- Amerika Paketf. 17,00, Hamburg-Südamerika 26,50, Nordd. Lloyd 18,25 G., Alsen Zement 140,50 G, Dynamit Nobel 79,75, Guano 99,00 B., Harburger Gummi —,—, Holsten - Brauerei 106,50, Neu Guinea —,—, Otavi 19/5.

Wien, 6. September. (D. N. B.) Amtlich. [Fn Schillingen.] 59% Oesterr. Konversionsanleihe 1934/59, Oesterr. Teilausgabe 96,25, 4 9/9 Vorarlberger Bahn —,—, 3 9/9 Staatsbahn 70,00, Donau- Save Pr.-(Südbahn) 56,75, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—,_ Oesterr. Kreditanstalt ——, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 24,85, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri 35,00, Siemens-Schucktert 101,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,76, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 43,00, Steyr. Werke e n Lansanmenge!egte Stücke] —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheide- mandel ——, Leykam Josefsthal —,—.

Amsterdam, 6. September. (D. N. B.) 79/9 Deutsche Reichs8anl. 1949 (Dawes) 191/16, 5# 9/9 Deutsche Reichsanl. 1965 70/6 Bremen 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 15,00; 7d, Drésbén Obl. 1945 20,00, 79/6 Deutshe Rentenbank Obl. 1950 22,25, 79% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 14?/z, 79% Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 9%/ Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damshe Bank 106,25, Deutsche Reichsbank —,—, 7 °/o Arbed 1951 —,—, 7 9% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,.—, 8 9/9 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 9% S Kalisynd. Obl. S. A 1950 36,00, 79/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 33 p 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 32,00, 6 9% Harp. Bergb.-Ob m. Opt. 1949 23,00, 6 9/6 J. G. Farben Obl. —,—, T7 %/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9/6 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 19/4, 79/0 Rhein. - Westf. E.- Obl. 5 jähr. Noten 20,25, T7 °/o Siemens-Halske ObL 1935 —,—, 6 9/9 Siemens- Isfe Bert. ge- winnber. Öbl. 2930 —,—, 7 9/0 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 24,75, 64% Verein. Stahlwerke Obl. Lit, C 1951 —,—, F. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 9/0 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 20,25,

_—,

6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. O

6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 34?/g, Deutsche

Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

, ,

Banken Zert. ——,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 6. September. (D. N. B.) 50er Kammzüge 183 d per 1b. : ter, 6. September. (D. N. B.) Garne lagen stetig. Für Bewebe “rede sich “regen Nachfrage geltend und es erfolgten - in zunehmendem Umfang Abschlüsse. Vielfach find Anzeichen für eine günstigere Preisentwicklung vorhanden. Water Twist Bundles notierten 9/2 d per 1b, Printers Cloth 21/6 sh per Stü.

Marktverkehr mit Vieh vom 25. bis 31. August 1935, (Nah Angaben der 48 wichtigeren Vieh- und Schlachthofverwaltungen.)

E

Lebende Tiere

Zu- (+) bzw.

fuhren A Abnahme (—)

unmittelbar dem Schlacht- hof zugeführt

davon zum

Schlachthot

Auftrieb. auf dem Viehmarkt

Tiergattungen

von

geshlachteten Tieren

zum Fleisch-

markt 2)

Zu- (-+-) bzw. Abnahme (— gegenüber der Vorwoche in vH

gegenüber der Vorwoche

in vH

davon aus dem Ausland

insgefamt

19 164 3 032 3 928 8 208 3761

239

21 365

42739

28 803

E 3 269 h 4 446

Ninder zutammen . dav.: Ochsen

Bullen . « Kihe ... SONA (Kalbi tesser «

Kälber .

5 011 13 071 5 874 401 24 230 50 150

_

inen)

Schweine R Schafe « .

17 486

15 937

gerednef, in den Zahlen mitenthalten.

Berlin, den 6. September 1935.

1 644 +

32 072 5 365 5 326

14 792 6 097

492

25 387

68 059

19 916

964 E

422 10 523

or So

ck bo D D do L U S I

779 5 180 403

4,3 T 113;3 + 2867

-

+1 +++++

-

jen prek Do T D i

1 Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 198 Ochsen, 522 Kühe, 382 Schweine. *) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere um-

StatistisGes Neiétamt.

Nahrungsmittel. Pfeffer, \chwarz, Lampong, ausgew. 210,00 bis 220,00 M, fee weiß, Muntok, ausgew. 260,00 bis