1935 / 220 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Sep 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 220 vom 20. September 1935. S. 2

Vom 1. Oktober bis. 21, Dezember wieder Arbeitsbeschaffungslotterie.

Der Reichs- und Preußishe Jnnenminister teilt mit, daß von den Losen der Arbeitsbeschaffungslotterie der NSDAP, die mit einem Spielkapital von 16 Mill. RM genehmigt und in zwei Reihen zur Ausspielung gebraht wurde, von der zweiten Reihe mit einem Spielkapital von 6 Mill. RM 2 Millionen Doppellose zu je 2 RM zum Vertrieb in Preußen für die Zeit vom 1. Oktober bis 21. Dezember zugelassen wurden.

Ab Anfang 1936 neuer „Wehrpaßz““.

Der Oberbefehlshaber des Heeres hat angeordnet, daß die zux Entlassung kommenden Soldaten bis auf weiteres einen Mili- tärpäß nach dem bisherigen Muster erhalten. Gleichzeitig teilt er mit, daß das Muster für einen neuen „Wehrpaß“ sih zur Zeit in Bearbeitung S und voraussihtlich Ansang 1936 zur Ausgabe gelangt. Der Wehrpaß wird in Zukunft bereits bei der Musterung von den Wehrbezirkskommandos ausgestellt.

Nicht ohne weiteres freiwilliger Dienfi bei anderen Truppen. Der Reichskriegsminister hat die Frage des Abschlusses von reiwilligen Dien exp Cen E E t bet ehrmachtsteilen oder Truppenteilen als denen, denen |1e angeYor baben geklärt. Dex Abschluß solcher Dienstverpflichtungen i nULr Kunst und Wissenschaft.

mit Zustimmung des Stamm-Truppenteils bzw. Stamm-Marine- teils S lässig, ad sei denn, daß seit der Entlassung bereits ein Jahr Spielplan der Berliner Staatstheater. Sonnabend, den 21. September.

verflossen ist. Dex Abschluß [von freiwilligen Dienste r pr angan ; 2 it Soldi i C - ;

bei Heer oder Luftwaffe mit Soldaten, die der Krtiegsmartne an Staatsoper: Die Zauberflöte. Musikalische Leitung: Heger.

Beginn: 1914 Uhr.

ehört haben, bedarf in jeden Falle, U: auN na O Ge SFahres seit Entlassung, der Genehmigung des Stamm-Marineteils. : : A E E Sai E 1 Schauspielhaus: Zwei Herrenaus Verona. Komödie von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr.

Für Soldaten, die einem in Ostpreußen stehenden Truppenteil in aktiver Dienstpflicht angehört haben, gilt eine Sonderregelung.

Handelsteil.

‘di l der deut Erdölfeld wei weitere vermehrt Die Rohjftahlgewinnung des Deutschen Reiches | #1)! Be Pehcing eite Vehrernebnthz last j netue

eru noch nick# überblicken und hängt von der weiteren Auf- Die Wirtshaftsgruppe Eisen shaffende Fndustrie veröffent-

chlußkätigkeit ab, die verstärkt im Gange ist, Das Reichsbohr- licht in der Zeitschrift „Stahl und Eisen“ das Ergebnis ihrer Er- | þrogramm hat somit weitere recht erfreulihe Erfolge gezeitigt. R S über die Rohstahlgewinnung im Deutschen Reih im

ugust 1935 wie folgt: Zuli 1935 August 1935 (27 Arb.-Tg.) (27 Arb.-Tg.) in Tonnen 653 364

Die Lage der deutschen Maschinenindustrie im August 1935.

Thomasstahl-Rohblödte . . « « 623 663 A A Bessemerstahl-Rohblöckte . . « e e Fnlandsgeschäft auf der Höhe des Vormonats Bas. S.-M.-Stahl-Rohblöke 745 046 763 918

Eaure S.-M.-Stahl-Rohblöke. 15 687 15 852 gehalten. Weitere leichte Zunahme der Aus

Tiegelstahl- u. Elektrost.-Rohbl, 23 886 23 419 landsaufträge. e Schweißstähl (Schweißeisen) « Jm August machte sih wie alljährlih die Sommerurlaubs- Bessemer Stahlguß « « «..+ 7414 7 209 zeit in einem leihten Nahlassen der Autsragetätigteis der Julands- Basischer Stahlguß « « « 22 924 22 294 und Auslandskundschaft bemerkbar. Der Eingang von Ynlands- Saurer Stahlguß 3 797 3 567 aufträgen hielt sih dagegen C M auf der Hohe des Monats Tiegelstahl- und Elektrostahlguß 6 001 6 292 S Die S a E nahmen eten ens auch in mäßigen Grenzen weiter zu. r Gefolg ale an DurchscnittliÏe arbeitstägle Ma t Ns konnte auch im August in den meisten Zweigen der Maschinen- Gewinnung 53 645 55 404 industrie noch etwas erhöht werden, so daß die s der E A Plabkapazität der Betriebe eine weitere Steigerung erfuhr. Eine Zunahme der Junlandsaufträge war zu verzeihuen in Berg- werksmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen, in der Drucklust- industrie, im Wagenbau, in der Nähmaschinenindustrie und zum Teil au in der Textilmaschinenindustrie. Die Strickmaschinen- industrie rechnet auf eine Geschäftsbelebung bei der jeßt für ihre Erzeugnisse einsevenden Saison. Jn der Werkzeugmaschinen- industrie war das Junlandsgeschäft auch im August recht lebhaft, doh wurde die Auftragshöhe des Vormonats niŸht ganz erreiht.

Nach Bezirken stellt sich die Gewinnung wie folgt: Rheinland und Westfalen . . 1006 510 Sieg-, Lahn-, Dillgebiet und

Oberhessen - «ee 28875 30 478 Deutsch-Schlesien . « « . + ;) Nord-, Ost- u. Mitteldeutschland | 1°1 286 168 914 Land Sachsen . « 34 45 628

GSUÜDDEeU

1 026 634

22 i S aarggbiet ai 4p « «192 511

197 453

I 495 915

bere itzungsmashinen, im Apparatebau, in Nahcungs- Und Genußmittelmashinen und Büromaschin Eine sehr starke Zuruchaltung der Fnlandskundshaft machte sich in Papier- verarbeitungs- und Druckmaschinen bemerkbar infolge des für das graphische Gewerbe erlassenen Errichtungs- und Erweiterungs- verbotes. Ein Rückgang der Aufträge auf Erntemaschinen ist als eine mit dem Schluß der Erntezeit zusammenhängende Saison- ersheinung zu bewerten. Andererseits wurden jedoch in Boden- bear be ZUnggma Gen e Li Frebnge e Be ü rungen erzielt. Jm Auslandsgeshäft war die Zunahme der Der deutsche Bergbau im August 1935. Aufträge besonders in Metallbearbeitungsmaschinen bemerkens- Jn den hauptsählihen deutshen Steinkohlengewin- | wert. In geringerem Maße erhöhten sih die Ausland8aufträge nungsgebieten (Ruhr, Aachen, Saar, estobershlesien, | in Zerkleinerungs- und Aufbereitungsmaschinen, Hebezeugen und Niedershlesien und Land Sachsen) beirug im S Papierverarbeitungsmaschinen, Nahrungs- und Aug. 1935 Juli 1935 Aug. 1934 enußmittelmashinen und Textilmashinen. Ungünstiger als im die Zahl der Arbeitêtage « “97 27 27 Juli gestaltete sich das Auslandsgeschäft in Landmaschinen, die Kohlenförderung b t t Apparaten, Waagen und Büromaschinen. insgesamt mit Saar. . « 11946 650 11 837 696 ohne Saar . « 11051911 10959102 10614485 arbeitstäglich mit Saar « 446 597 442 484 ohne Saar « 409 330 405 893 393 129 die Kofserzeugung mit Saar -

an p r Een

«1448418

. Die Rohstahlgewinnung im Deutshen Reih betrug im August 1935 (27 Arbeitstage) 1 495 915 t gegen 1448418 t im Fuli 1935 (27 Arbeitstage). Arbeitstäglich wurden im August 1935 durchshnittlich 55404 t hergestellt gegen 53645 t im Fuli 1935.

sammen

S 2

Auslandsaufträge in Straßenwalzen.

Die Stadt Athen hat dieser Tage einen Auftrag auf Lieferung von drei Dampf-Straßenwalzen an die Hubert Zettelmeyer A. G. Maschinenfabrik, Konz b. Trier, vergeben. Nach Jugoslawien werden im Laufe des Monats vier Dieselwalzen und eine Dampf- walze zur Lieferung kommen. Diese Aufträge sind um so erfreu- licher, als sie einem Unternehmen der notleidenden Westgcenzmark zugute kommen. Í

2245644 2219411 —— ohne. .Caar. 2232124 2205815 1 959492

die Brikettherstellung 339 880 330 566 315 045

Die Steinkohlenförderung blieb im August ungefähr auf der Höhe des Vormonats. Die Bestände sind ebenfalls im all- gemeinen dieselben geblieben.

Jn Mitteldeutshland und im Rheinland wurden gewonnen im Aug. 1935 Juli 1935 Aug. 1934

t t t

12 096 580 11 620040 11 308 731 448 021 430 371 418842

insgesamt « 2822695 2754192 2758860 arbeitstäglih . « « « « » 104 545 102 008 102 180

Jn der Braunkohlenförderung ist eine leihte Steigerung zu

Gemeinschaftsorganisationen flir die Bearbeitung von Fragen des Faserstoffplanes.

Die reibungslose Durchführung des nationalen Faserstoff- planes bedingt eine Susómimenfälüna aller Kräfte der Textil- wirtschaft in zielbewußter Gemeinschaftsarbeit. Zu diesem Zweck sind in der Textilwirtschast zwei Gemeinschaftsorganisationen für die Bearbeitung von Fragen des Pa et gnes gebildet worden, und zwar für alle Fragen organisatorisher und verarbeitungs- verzeihnen. Die Abrufe an Hausbrandbriketis gingen im Bezirk | technisher Art der Sonderausshuß für Fragen der Verarbeitung des Mitteldeutschen Braunkohlen-Syndikats zurück. Jm Gebiete | von Zellwolle bei der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie, Berlin des Ostelbischen Braunkohlensyndikats erfuhr der Abruf die in dem | W 35, Rauchstr. 20, für alle Fragen der Aufklärung und Werbung Monat’ übliche starke Belebung. Der Jndustriebrikettabsay wurde | die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Textilstoffe, Berlin W 62, Lüßow- gehalten, ebenso der Absaÿ an Rohkohle. play 5. Beide Gemeinschaftsorganisationen sind von dem Reichs- Jm“ Eisenerzbergbau blieb die Förderung auf der Höhe des | wirtshaftsministerium anerkannt worden. Vormonats. Der Absatz stieg zum Teil.

Jm Metallerzbergbau ijt eine geringfügige Steigerung in O zu rinen. s ungenügenden Preise beein- | Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhr- trächtigen den wirtshaftlihen Erfolg.

Jm Erdölbergbau sank die Förderung um rund 5000 t dur handel. Ernennungen bei der Fachgruppe Ra im Nienhagener Gebiet. Die Zahl der Belegschaft wurde | »Sisen und Stahl“. gehalten.

Rohbrauntohlen insgesamt . arbeitstäglich

Braunkohlenbriketts

handel, Wilhelm Rumpf, hat zum Leiter der Fachgruppe „„

und Stahl“, Herrn Dr. Fri Gnoth, Breslau, ernannt. Gleichzeitig fand in Berlin die erste Beiratssipung der Fach-

gruppe en und Stahl“ der Fir ,[Ga Ma ruppe roß-, Ein-

und Ausfuhrhandel“ statt. Zu Beiratsm tgliedern sind ernannt

die Herren August Wolf, Frankfurt am Main, zuglei zum stell-

vertretenden Leiter der Fachgruppe, Karl Ne ssen, Hermann

Ieue Erfolge des. Reichsbohrprogramms

auf ESrdöl,

__ Die Deutsche Petroleum-A. G., Berlin, (Mineralölwerke Wiete) ist in ihrem Auf cuba iet bei Heide in Holstein in der Reichsbohrung 205 a (DAPG Holstein 11) mit eînec Anfangs-

roduktion von 18 t Erdöl täglich fündig geworden. Die Teufe

trägt rd. 400 m; das Oel hat einen boben Qin ea L Die- t elbe Gesellschaft ist weiterhin in ihrem Al nyoe iet Gifhorn, errn Rieche zum Geschä

rovinz Hannover, mit der Reihsbohrung 201 a (DPAG Gif- J hes 7) mit einer Anfangsproduktion von rd. 5 t Erdöl täglich rz-, Walzeisen-, Röhren-, Draht- und Edelstahlfahes und wird s pati Die Teufe beträgt 285 m. Däs Oel E sih auch der vordringlichen Aufgabe der Schulung des Nahwuchses dem bekannten Wießer Shweröl. Durch diese beiden Funde ist | im Eisenhandel widmen,

die Fa ppe Del beschlossen und die Bestellung von

achgruppe betreut sämtlihe Großhan

Me : i ; E O Eine Abnahme dex Julandsaufträge war ferner festzustellen in Paf d 8 B a0 diy S S S 46 808 Hebezcugèn und Fördermitteln, Zexkleinerungs- Uünd. Aufs--|

L Der Leiter der Wirtshaftsgruppe Groß-, Ein- und Lee ijen

Schütt, Hamburg, und Friedrih Kurte, Berlin. Der Beirat hat z O E L 2 j j geweien sein, daß die bisherigen IREG-Mitglieder die Au na

n tsführer der Fahgruppe génehmigt. Die | s Tbbielicmen des Roheisen-, |

—,

Berliner Börse am 20. September,

Angebot hält an Chade stärker rückgängig.

Da in der Abessinien-Frage eher E eine weitere Verschär fung eingetreten ist, machte sih an der heutigen Berliner Bör bereits zu Beginn des Verkehrs wieder eine {chwächere Haltun bemerkbar. - Die Rückgänge waren allerdings nicht größer als am Vortage und vereinzelt konnte man sogar ein gewisses Deckungz- bedürsnis der Kuliste feststellen. Troßdem érgaben sih bei ver, hältnismäßig geringem Angebot wieder durchschnittlich Rückgänge von 1 bis 2%. Nach per era E etwas widerstandsfähigerey Haltung ergaben sich im Verlauf neue Rückgänge, so daß may gegen Schluß der Börse zumeist die niedrigsten Tageskurse notieren konnte.

Unter den Montanpapieren verloxen Rheinstahl 1% 4% während sonst die Rückgänge auf E Marktgebiet über 14 nicht hinausgingen. Buderus lagen jogar 174 % fester. Unte den Braunkohlenwerten verloren Flse-Genußscheine 21 9, während sonst ebenso wie in Kalipapieren die Verluste mehr alz 1% % nicht ausmachten. Unter den chemischen Werten büßten J. G. Farben-FFndustrie 1 %, Kokswerke 14 6 ein. Das stärkste Angebot zeigte sih wieder in Elektropapieren. Hier büßten Chade nicht weniger als 6 RM ein. Schuckert Mf um 2 %, Lah: meyer um 124% gzurück, desgleihen Elektrische Lieferungen Unter den Spezialpapieren bemerkie man Angebot in Muag 2/4), in Orenstein & Koppel (— 2), ferner in Aku (— 21) owie in Elektrische Schlesien (— 354). Auch Linoleumwerte lagen wieder unter Druck. So gingen Deutsche Linoleum und Konti linoleum um je 3% nach unten. Untêër den Bankaktien ver- loren Reichsbank 314 % und Braubank 14 %.

Auch am Kassamarkt waren Großbankaktien niedriger und gaben bis zu 1 % her. Auch sonst war die Tendenz am Kass markt wiederum schwach. Unter Rentenwerten brötelte Alt, besi um 14 % und Reichsbahnvorzugsaktien um 1% % ab, Tagesgeld war zu 3 bis 314 % ausreichend vorhanden. Anm internationalen Devisenmarkt waren englische Pfunde angeboten, Der Kurxs ging in Berlin auf 12,24 (12,27) RM zurü, der Dollar war mit 2,489 (2,488) RM gut gehalten.

Seeschiffsvertehr im Hafen Hamburg.

_Jn der Woche vem 8. bis 14. September 1935 zeigte der See- hiffsverkehr Ie Entwicklung: Es kamen ein 324 Seeschiffe mit. 404 024 NRT. (davon beladen 282 Schiffe) gegenüber der Vor- woche 302 Seeschiffe mit 356 888 NRT. (davon beladen 256 Schiffe), Es Q 344 Seeschiffe mit 389 820 NRT. (davon beladen 313 Schiffe) gegen 334 Seeschiffe mit 354 538 NRT. (davon beladen 303 E in der Vorwoche. Die Zufuhren im -einkommenden Güterverkehr haben gegenüber der Vorwoche zugenommen.

Ins Hamburger Freihafengebiet wurden 1000 t Hafer, 6000 t Mais und 1000 t Roggen eingeführt. An Oelfrüchten kamen im Le er Freihafengebiet ein 37000 Sack Soyabohnen, 28 000 Sack Erdnüsse, 34 000 Sack Copra, 19 000 Sack Palmkerne und 70 000 Sack Leinsaat. Die Futtermittelankünfte ergaben im Ham- burger Freihafengebiet 21500 Sack Fishmehl, 7500 Sack Futter- mehl, 1000 Sa Kleie und 70 000 Sack Delkuchen.

Wirtschaft des Auslandes,

NuSweise ausländischer Itotenbanken.

Paris, 19. Scptember. (D. N. B.) Ausweis der Vank | von Frankrei vem 12. Septeniber 1935 (in Klammern Zu- und

Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 71996 (Abn. 61), Auslandsguthaben 8 (unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun. —) Wechjel und Schayßscheine 7915 (Abn. 184), davon: diskontiertt inl. Handelswechsel 6470, diskontierte ausl. Handel8wechsel 221, zusammen 6691 (Abn. 197), in Frankreih gekaufte börsenfähigt Wechsel 216, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1008, zw i 1224 (Zun. 13), Lombarddarlehen 3143 (Abn. 57), Bonds er Auionomen Amortisationskasse 5800 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 81 524 (Abn. 470), täglih fällige Verbindlichkeiten 13 561 (Abn. 46), davon: Tresorguthaben 104 (Abn. 12), Gub haben der Autonomen Amortisationskasse 3005 (Zun. 1), Privat guthaben 10 289 (Abn. 26), Verschiedene 163 (Abn. 9), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotew umlaufs und der täglih fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 75,72% (75,35 9/0). London, 19. September. (D. N. B.) Wochenausweis det Vank von England vom 19. September 1935 (in Klammemn u- und Abnahme im Vergleich . zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Jm Umlauf befindliche Noten 398 150 (Abn. 2110) hinterlegte Noten 55330 (Zun. 2180), andere Regierungssiheb heiten der Emissions8abteilung 246 420 (Abn. 170), andere Sicher ren der Emissionsabteilung 103 (Abn. 757), Silbermuünzew estand der Emissionsabteilung 1540 (unverändert), Goldmünzew und Barrenbestand der Emissionsabteilung 193 480 (Zun. #0) Depositen der Regierung 17 460 (Zun. 1420), andere Depositen: Banken 92 020 (Zun. 980), Private 37 580 (Abn. 260), Regierung sicherheiten 83 160 (Abn. 1390), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 11850 (Abn. 570), Wertpapiere 14160 (Zun. 1930) Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 840 (Zun. 20). Vev ältnis- der Reserven zu. den Passiven 38,19 gegen 37,34 % learinghouseumsay 619 Millionen, gegen die entsprechende Wotht des Vorjahrs 37 Millionen mehr.

Zur Neuordnung der internationalen Eisenverträgt.

Jn seinem neuesten Wochenbericht gibt das Jnstitut für Kor junkturforshung einen Ueberblick über die Krästeverteilung 0 Up en Eisenexportmarkt n dex Erweiterung der Jui nationalen Rohstahl-Exportgemeinschaft (IREG) durch den LE tritt Großbritanniens und Polens. Danach kontrolliert die IREG, nahdem auch die noch fehlenden mitteleuxopäischen Staatel: Tschechoslowakei, Oesterreich und Ungarn bereits an einzelnet Verkaufsverbänden beteiligt sind, die europäischen Eisenausfu j länder nahezu vollständig. Von der Eisenaus avs der Welt el faßt das R 7 Exportkartell Gd nee bis 85 %. .

Seit Ende 1933 gelang es zwar, für einzelne Sorten, jo Stabeisen und Träger, die Preise zu erhöhen, um so mehr als die Wirtschaftslage in I ES Ländern fortshreitend er Andererseits ver Qa! te aber die- Entwertung von Pfund, Do! und Yen der englischen, zum geringeren Teil auch der ame nischen und der japanischen Eisenindustrie einen Konkurren i sprung, so daß es des E sammenhaltens und der el! n lichen Preisstellung der festländishen Stahlerzeuger bedurfte, die Vorteile des steigenden Mengenabsayes nicht duxch Einbl an den Preisen beeinträhtigen zu lassen. O bend

Diese Erwägungen dürsten im wesentlichen dafür a

nglands auch mit starken Zugeständnissen zu erkaufen : E Die Zugeständnisse, d Let A en Eisenindustrie Ï macht werden mußten, beziehen \sich vor allem auf die A Einfuhx von Stahl. Gm Gegensay zu den alten I EG-20r die ihren Jnlandsbedarf von jeher zum größten Teil au

Neichs- und Staatsauzeiger Nr. 220 vom 20. September 1935. S. 3

m m S F ES Be

eimishen Erzeugung decken, führt nämlih England beträchiliche tengen ein. Während in der IREG bisher nur die Ausfuhr eregelt, der BVinnenmarkt aber ganz den heimischen Jndustrien überlassen wurde, bildete bei der Aufnahme Englands die Ein- fuhr die Hauptschwierigkeit. Die englische Eiseneinfuhr wurde für das erste Tot mit 670 000 Tonnen ètwa auf die Hälfte ihres vorjährigen Umfanges, für die vier folgenden Jahre auf je 525 000 Tonnen festgeseßt (das Geschäftsjahr der IREG mit Eng- land beginnt am 8. NUORG 1935). Sie besteht hauptsählih aus Halbzeug, Stabeisen und Trägern und stammt im wesentlichen aus den IREG-Ländern, insbesondere aus Belgien. Ein gewisser Ausgleih für die Verringerung der Einfuhrmengen nah England erwächst den Exportstaaten aus der Senkung der englishen Stahl- ólle auf 20 %, die erst im März 1935 von 3314 auf 50 % des sertes erhöht worden waren; die Differenz soll den Verkäufern zugute kommen. erne wurden auch die Ausfuhrpreise für Halb- eug, Stabeisen, Röhrenstreifen und Walzdraht nah England er- feht. Die Verhandlungen über die Regelung der englishen Aus- fuhr sind noch nit abgesch(lossen.

Gegenüber Englands Ausfuhr is diejenige Polens von ge- ringerer Bedeutung. Trohdem machte si die polnishe Ausfuhr aber auf dem Weltmarkt durch Preisunterbietungen störend be- merkbar. Jn der IREG wurde Polen ein Ausfuhrkontingent von 350 000 Tounen zugeteilt. Dagegen verpflichtete sih die polnische &ndustrie, die IREG-Preise einzuhalten. Die Aufteilung der Aus- uhr nach Sorten ist noch weiteren Verhandlungen vorbehalten. Da die polnishe Jndustrie den heimishen Markt selbst versorgt, brauchten besondere Abmachungen über die Einfuhr nach Polen nicht getroffen zu werden.

Dex Abs{luß der IREG-Verträge mit Enaland und Polen hai auch auf die sonstigen internationalen Eisenexportverbände, das Schienenkartell (IRMA) und den Walzdrahtverband (IWECO) ünstig eingewirkt. JnSbesondere das {hon seit März 1926 be- ftehende Schienenkartell, dem von jeher England und seit langem die Vereinigten Staaten angehören, war während der Verhand- lungszeit gekündigt worden. Fnzwishen wurde es jedoch um 5 Fahre verlängert. Polen wurde als neues Mitglied in die IRMA aufgenommen. Dem internationalen Ausfuhrkartell für verfeinerte Drähte sind die polnishen Drahtwalzwerke ebenfalls als vollgültige Mitglieder mit einer festen Beteiligung ange- {hlossen worden. :

Nur auf dem bisher syndizierten internationalen Röhren- markt besteht gegenwärtig feine Verbandsregelung. Nach der Auflösung des internationalen Röhrenkartells blieb nur das Ge- bietsshußabkommen zwischen den Röhrenproduzenten der ver- chiedenen Länder bestehen. Die deutshe Röhrenausfuhr hat si edoch ohne internationale Bindungen mit Hilfe von Kompen- \ationsgeshäften günstig entwidelt; der Devisenertrag ift gegen- wärtig sogar größer als er bei der Ausfuhr zu Kartellpreisen war.

Danziger Silbermtnzen zu 5 und 2 Gulden ab 1. Oktober 1935 nicht Ee grsegliches Zaßsung8- mitte

Danzig, 19. September. Die Bank von Danzig weist erneut darauf hin, daß die aufgerufenen Danziger Silbermünzen zu 5 und 9 Gulden mit dem Ablauf des 30. September 1935 ihre Eigenschaft als geseßlihes Zahlungsmittel verlieren. Fndessen werden die Münzen noch bis zum 31. Dezember 1935 von den staatlichen Kassen und der Bank von Danzig in Zahlung bzw. zur Umwechslung angenommen.

Seringere franzöfische Getreideernte.

Paris, 19. September. Jn Ergänzung privater Schäßungen über die diesjährige französishe Ernte, die auf 70 bzw. 75 Mill. dz lauteten, veröffentliht der Verband der französijhen Getreide- exporteure eine Schäßung von 73,5 Mill. dz und errehnet ein spezifishes Gewicht von 68 bis 82 Kilo für den Heftoliier. Auf alle Fâlle liegt die diesjährige Ernte unter der des Vorjahres.

Ftalien veräußert den Besiß an französischen Staatsrenten. Uebernahme durch die Bank von Frankreich.

is, 19. 9. 1935. Die italienishe Regierung hat die fran- dji!che Regierung wissen lassen, daß sie die in ihrem Befiß be- Endlichen iranzoirshen Staaisrenten abzustoßen und dafür Gold einzulösen beabsihtige. Der italienishe Botschafter soll betont haben, daß dieier Schritt in engstem Einvernehmen mit den fran- sischen zuständigen Stellen erfolgen werde, um die französische egierung durch plöblihen Verkauf an der Börse niht in Ver- legenheit zu bringen. Wie verlautet, hat sich die Bank von Frank- rei bereiterflärt, die im italienishen Besiß befindlichen franzo- sischen Renten, deren Gesamtwert etwa eine Milliarde Franken betragen soll, zunächst mit 4100 Mill. Franken zu bevorshzufsen und die Uebernahme der Werte dann allmshlih zu vollziehen. Die italienische Regierung könnte danach also jofori 400 Mill. Franken in Gold einwechjeln.

Zugoslawisch-ungarische Handelsbesprechzung. Im Zeichen der Sntspannung der gegenseitigen Beziehungen. L L Belgrad, 19. September. Die im jugoslawisch-ungarischen Handelsvertrag vorgesehenen gemischten Kegierun sausihufsse trafen am DonnerS#tag in Belgrad zu einer Ausspracze über die

sih aus dem gegenseitigen Handelsverkehr der beiden Staaten er- (Seen Fragen zusammen. Die Tagung dieser Ausschüsse stellt ie ersten ishenstaatlihen Verhandlungen dar, die nach der als Folge des Marseiller Attentats im Vorjahr entstandenen Spannung zwishen Jugoslawien und Ungarn stattfinden. Als Anzeichen einer gewissen Entspannung der jugoslawish-unga- rischen Beziehungen wird auch die Tatsache angesehen, daß die beiden Staaten nunmehr au die Beseßung ihrer Militärattaché- Posten in Belgrad bzw. in Budapest beschlossen haben, die jeit etwa eineinhalb Fahren unbeseßt waren.

Zusammenschluß führender öfterreichischer Zndufstriewerke zu einer Exportgruppe.

z Wien, 19. September. Eine Anzahl führender östecreihisher ndustrieunternehmungen hat sich zu einer Exportgruppe zu- fammengeshlossen, die im Ausfuhrgeshäft auf dem Weltmarkt gemeinsam austreten will. Zunächst ist an Kompenfationsgeschäfte mit dem Balkan und dem Nahen und Fernen Osten gedacht. Dur die Gemeinschaftsarbeit soll das Risiko verringert, die Leistungs- fähigkeit gehoben und die Eintreibung der im Ausland entstehen- den Guthaben erleichtert werden.

Der Gruppe gehoren u. a. an: „Elin“ A.-G. für Elektrizitäts- industrie; Schoeller-Bleckmann Stahlwerke A.-G.; Hanf-, Jute- und Textilindustrie A.G.; „Semperit“ österreihijch-amerikanishe Gummiwerke A.-G.; Simmeringer Maschinen- und FDARONaHTIE A.-G.; Steyr-Daimler-Puch A.-G.; Gebr. Böhler & Co. A.G.; Floridsdorfer Lokomotivfabrik.

Ottomanische Staats3anleißen.

Entsprechend den Bestimmungen des Abkommens vem 22. April 1933 wird der Umtausch der alten Stücke der Otto- manischen Staatsanleihen gegen T4 %ige türkishe Schuldver- shreibungen von 1933 vom 2. Oktober 1935 ab ausshliezlich an den Schaltern der Bank Ottomane, Paris, und der Deutshen Bank und Disconto-Gesellschaft in Berlin stattfinden. Eine Ausnahme bilden die in den Ziehungen Nr. 340 bis 351 gezogenen Türken- lose, für die die alien Zahl- bzw. Umtauschstellen bis auf weiteres bestehen bleiben.

Baldige Borlage eines s{weizerischen Finanz- und E mit Sparmaß- nahmen.

Bern, 19. September. Fm Ständerat erklärte Bundesrat Meyer: „Séit Eintritt der Krise trat eine Verminderung unseres Einkommens um 1750 Mill. ein. Die Wiederherstellung des finan- iellen Gleihgewichts ist für alle öffentlihen Verwaltungen, ins-

sondere für den Bund, absolute und dringende Notwendigkeit. Das Defizit für 1936 wird zirka 90 Mill. betragen. Jn weiten Kreisen ist der Ruf nah einem Finanzprogramm erhoben worden mit Sparmaßnahmen als erste Forderung. Der Bundesrat hat diese Forderung au nit einen Augenblick aus dem Auge gelassen. Eine npassung der Finanzen und der ganzen Wirtschaft muß tatsählih erfolgen, je eher desto besser. Die Anpassung muß organisch vor sich gehen. Die Produktionskosten der Unterneh- mungen und der Wirtschaft müssen herabgesezt werden. Dabei müssen au die öffentlihen Körperschaften mittun. Das Finanz- programm muß verbunden werden mit einem Wirtschaftsprogramm. Noch im Laufe dieses Fahres werden die Räte die beiden Pro- gramîíne erhalten.“

Bundeshilfe für die s{chweizerische XWeinernte. Bern, 19. September. Als Hilfsmaßnahme für die Wein- bauzrn hat der Bundesrat Preiszuihüse und Vorschüsse im Ge- semetrage von 2,35 Mill. sfr. vorgesehen. Fm Jahre 1931 lag S um 300 000 hl über dem schweizzrishen Mittel von 500 000 Für den fommenden Herbst rechnet man mit einem Ertrag von 100 % über einer schweizerishen Normalernte. Da die shweizerische Weißweinproduktion 80 bis 90 % der Se- samterzeugung an Wein ausmacht, während von dem Verbrauch der Schweiz selbst zwei Drittel auf Rotwein und ein Drittel auf Weißwein entfallen, soll der Weißweinverbrauch dur Serab- seßung der Preije angeregt werden. Ferner will man die aus- ländijhen Weineinfuhren, vor allem in den Herbstmonaten, ufier- binden. Auch soll die Bedarfsdeckung an Tafeltrauben möglichst durch das Juland erfolgen. Da durch die Wirtschaftslage der Konjum in den Gastwirtshaften wesentli zurückgegangen ift und andererseits die Enthaltisamkeit von Alkohol zunimmt, hat der schweizeriihe Wirteverein dem Bundesrat eine Eingabe unter- breitet, wonach für das ganze Gebiet der Eidgenossenshaft jede weitere Vermehrung von Gastsiätten verboten werden joll Dsobei î gt, daß auch die alkoholfreien Betriebe ich dem bundes- rechtlihen Bewilligungszwang zu unterwerfen hätten

Günstige Ergebnisse der spanischen Konverfion.

Mz2drid, 19. September. Die Konverfion der 5 igen spani- sen Staatéshuldpapiere von 1917 if mit einem günstigen Er- gebnis abgeschlossen worden. Nur 422 % des Gesamtwertes der von der Konversion erfaßten Papiere sind zur Rückzahlung an- gemeldet worden, während der Rest als 4 %ige steuerfreie Anleihe weiterläuft. Der s\panishe Finanzminister außerte sih sehr zu- frieden über das Ergebnis Konversion, da man allgemein in dem aiedrigen Penge nte der Rüezahlung einen Vertrauens- beweis für die spanische ung erblidt.

E e èEÉATTTTT E

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 19. September 1935: Gestellt 22559 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deuti&e Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „D. N.V. el 20. September auf 49,50 4 (am 19. September auf 49,50 #)} Tur

D kg.

_ Berlin, 19. September. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel, (Einufaufspreise des Lebenémitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in O odungen.) Bobnen, weiße, mittel 31,00 bis 22,00 „, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 42,09 bis 43,00 4, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 41,00 bis 43,00 „, Linsen, mittel, i, 1924: 47,00 bis 49,90 M, Linsen, große. fäferfrei, 1924: 52,00 bis 70,09 M, Speijeerbien, Viktoria, Riesen, gelbe 53,00 bis 56,00 #, GesckchL glaj. gelbe Erbsen 11, zollverbilligt 67,00 bis 68,00 4, Keis, nur für Speisezwicke notiert, und zwar: - Reis, unglafiert 31,90 bis 22,00 #, Moulm. Reis, siert 2E Prm —— h,

lam Batna - Reis, glafiert Es R i E A f Reis, clefiert 25,00 bis 26,00 Æ, Deutscher Volkêrzis, siafiert —,— bis —— 4, Gersteugraupen, grob 2409 bis 35/00 M, leritengraupen, mittel 26,00 bis 07,00 A Megegren Ie

5 29,00 Æ, Haferfloden 27,00 bis 25 ì p j sottene 41,00 bis 42,00 M, T 2475 bis 25,00 % Weizenmehl Type i mehl, Type 405 326,50 bis 38,50 „4, Weizengrieß, Type 38,00 his 4950 M, mehl, superior Buder, Melis 7005 bis 7105 M

tafel), Röß glasiert, in S 1 i Röligerie, giotert, in Câden 22/0 bis 26,00 #, iert, in 41,00 biz 46,00 4, Rohtasiee, Brasil Superior

Roggeumehl, Type , 72 790 31,00 bis 32,50 M, Weizen- | „e

bis Extra Prime 31400 bis 3250,90 „Æ, Nobfkassee, Zentral- ameritaner aller Art 340,99 bis 47200 #4, Kösilaffcee, Brafil Suxerior bis Extra Prime 2890,90 bis 420,00 4, Rösttafsee, Zentralameritfaner aller Art 429,00 bis 560,00 #, Kaïao, siark eniólt 1509. bis 180,00 Æ, Kafao, leiht entölt 17200 bis 220,00 Æ#, Tee, chzinej. §1000 bis 889,09 #4, Tee, indisch 990,00 bis 1400,00 Æ#, Ringäpfel amerikan. extra choice 24900 bis 24200 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 106,00 bis 10890 Æ, Sultaninen Kinp Caravburm: AuZleje } Kisten 49,00 bis 5400 Æ, Korinthen choice Amalias 5400 bis 6000 Æ#, Mandeln, sühe,

{ Kislen 15500 bis 165,009 Mandein, bittere,

_ + Kisten 192,90 bis 290,00 #4, Kunithonia in + kg-

; T1,09 bis T2309 Æ, Bratensiimalz; in Tierces 18 bis 18890 Æ, BVratenshmalz in Küveln 18400 bis 18800 „Æ, Pacrelard im Tierces, l —— S5 —— M, Berliner Robshmalz —,— bis —,— #, Speck, inl, ger, e bis —— &ch, Markerbutter in Tonxeun 26 29090 „Æ, í geradit 29200 bis 296,00 Æ, feine Molterributter bis 286,90 Æ“, jene Biolfereibutter

Ju Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien |

und Kairo | Argentinien {Buenos |

Aires) . | Belgien (Brüssel u. |

Antwerpen) .…..| Brasilien (Rio de |

Janeiro) | Bulgarien (Sofia) .| Canada (Montreal). | Dänemark (Kopenhg.) | Danzig (Danzig) « „| England (London). „| Estland |

(Reval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) amtes AEO- T3 Sriechenland (Athen) !

Holland (Amsterdam |

und Rotterdam). .! Féland (NReykjavifk) . Jtalien (Rom und! Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Zugoslawien_ (Bel- | grad und Zagreb). ! Lettland (Riga) ; Mi Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Olo) . .!

Oesierreih (Wien) “8 Schilling

Polen (Warschau, Kattowitz (Posen) . | emrr (Uffabon) .| Rumänien ( Bufkareft) Schweden, Stcckholm

1 ägaypt. Pfd. | 1 Pap.-Pesf.

100 Belga

1 Milreis 100 Yeva

1 fanad. Doll,

100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 eftn. Ar.

100 finn. M,

100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 iél. r.

100 Dinar 100 Latts

100 Lítas 100 Kronen

100 2loty 100 &écudo 109 Lei

und Göteborg) . „100 Kronen

Schweiz (Zürich, | Basel und Bern). | Spanien (Madrid u. | Barcelona) ..… „! Tichechoslow. (Prag) |

Türkei (Fstanbul). . [1 türk. Pfund

Ungarn (Budapest) .| Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten vvn |

100 Franfen

100 Peseten 190 Kronen

100 Pengs 1 Goldpefo

Amerika (New York) ¡1 Dollar

——

20. Ceptember

E E T E S SETTTETI

19, September

Brief

12,535 0,674

4203

0,141

30593

2,473 54,53 46 91 12,285

62,57 5415 16415

2,91

1653,32

5521

20,34 0,721

5 66 81,03 41 61 61,66 49095 46,91 11,13

242 63,54 80,76 3401 10,29

1,975

1941

2,490

Ausländische Geldsorten und Banknoten

Sovereigns .

Amerikanische: 1000—5 Dollat.… 2 und 1 Dollar. . Argentinije . « - - Brafilianische . - - Bulgaritche -.. Canatis(he . - » » » E ou o s ol Danziger - - - - o Englische: große . 1 £ u. darunier | E s pes d Finuisde „„ „-- -- Franzósisde . .-.- Heolläudühe -„ - - - - Ftalieniidhe: große - 100 Lire u. darart.

Notiz TUT

.)} 1 Stüd

1 Dollar

1 Dollar 1 Pavp.-Peso 100 Bel

1 Milreis 100 Leva

„11 fanat. Doll

100 Kronen

| 100 Gulten ¿4 : engl. Pfunt 1 engl. Pfund

100 efin. Ær

100 fionL M.

un Ls 100 AMTE

T c 1 Fugo! lawii - e...

ländisdze - - - « -| Lilanisdhe- - -.- - - | Nornegisdhe . . - - -| Oefierreih. : große. .

Polnïide. ...…-.. : FHumänis&e: 1000 Lei ! und neue 500 Lei | Cérediibe ....-| Sébwreizer: gros . -| 100 Fré. z. darunt. | Spaxisdie .„- - - Ticbehoilowaliidke: j 5000, 1900 1.590 &r. 109 Kr. u. darunier Túrküite .… „--- J Ungariide ....…--

190 Zatts 190 Litas

109 Kronen

C ck= |" TASN 100 S&illing

100 Sdill z. dar. ! 100S&illing

100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 1099 Fré. 100 Frê. 190 Peictea

100 ronen 190 Krenez

1 türk. Ptunt

100 Pengs

20. Ceptember

[S

r di C 19. September

Brief

20456

16,22 4255 2A58

2A5S5 0,662 C

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d A [day E A a | d T i

wad pr 33,73

1045

1,33

290,0 4,

Zimt (NKaïsia),

ganz, auSgew. 200,99 bis 319,90 Æ,

Steinsalz in Säden 20,26 bis 20,80 Æ, Steinsalz in Packungea 22,00 bis 2420 Æ, Siedejalz inm Sáden 2240 bis 22,50 M,

“Sredejalz in Padckungen 2400 vis 25,29 M, Eimern 79,90 bis 90,09 4, Speijesirup, dunk

zrup, beil, imm Eime:-n 59,99

bis 7000 Æ#, Diarmelade, Vierfcucht, in Eimern vou 124ksg 80,00 bis 8400 #, Pflaumenmus aus getr. Pil in Eimern von 124 und 15 kg 76,99 bis T8500 A, do. aus getr. und fr. P[L 79,00 bis 8209 4, Filaumentoufiture in Eimern von 125 kg 100,00 bis 10499 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kz 116,09 bis 126,00 4, Corned Beei 12/6 lbs. per Kiste 54099 bis 96,00 #4, Dt. Büchjensleish 19/6 45,99 bis 50,00 46, Margarine,

gepadi 19499 bis 195,09 e, do. lose 19490 bis

E „, Margarine,

F

Koninunmz, —— M, Cyptijeól, auzgemogea 16000 bis 165/00 Keiéirmrar!.

pepati 172,00 bis 176,00 , gep. 112,00 bis M4. (Preise im

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Darzig, 19. Scptember. ( ] Banknoten: Poinische Loko 199 Zoty ‘8,75 S., 196,15 B, Neiégtirzark S L. Ametilariidhe

Dent’2e bis 100-Stäcke) —— G, —;

Sæœ=z

Alles im Danzi

: Céurti: Loben : Waridienu 109 Zloty 99,75 G, 2512 0. 222 B. Paris

Berl