1920 / 152 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

[41050] Der von uns am 11. März 1916 auf

das Leben des Herrn Willy Röttger, Kaufmann in Hamburg, ausgestellte Ver- sicherungs\{ein Nr. 139 079 über 46 100000 1st abhanden gekommen. Wir fordern hiermit auf, etwaige Ansprüche innerhalb zweier Monate bei uns geltend zu machen, andernfalls der Versicherungs- schein für nichtig erklärt und Zahlung ge- leistet wird.

Berlin, den 4. Juli 1920.

Deutsche Lebensversicherungs-Bank Aktien-Gesellschaft in Lerlin. J. Friedri ch s. [41051]

Der von der Lebensversicherungsanstalt der Ostpreußischen Landschaft unter dem 10. Januar 1917 ausgestellte Versicherungs- schein T 339 über M 17 000, Ver- ficherungsfumme auf das Leben des Guts- besißers August Behrend in Freudenberg bei Barten, Kreis Nastenburg, ist ab- handen gelommen. Die Anstalt wird den Bersicherungsschein für ungültig erklären und cine Erfaßurkunde ausfertigen, wenn nicht innerhalb zweier Monate, von der Veröffentlihung dieses Aufrufs an ge- rehnet, Einspruch hiergegen erhoben wird oder MNechle auf den genannten Ver- sicherungss{hein geltend gemacht werden.

Königsberg, den 6. Juli 1920.

Lebensversicherungsanstalt der Ostpreußischen Landschaft. Der Vorstand.

[41035] Aufgebot.

Der Wagenführer Karl Plewe in Gelsen- kirchen, e 26, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 38 264 der Sparkasse der Stadt Gelsenkirchen über 2823,10 é Kapital, lautend auf den Namen der Frau Maria Gerlach in (Belsenkirhen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Oktober 1920, Vormittags 1kL Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufzebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gelsenkirchen, den 5. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[40413] Aufgebot.

Der Fuhrunternehmer Bernhard Grü- tizg in Bochum, Fahrendeller Straße, verkreten durch Rechtsanwalt Jersh in Bechum, hat das Aufgebot des von Heiurih Hülsewishe in Fllen-West am 9. Dezember 1908 ausgestellten, von Wil- helm Winkelmann in Essen-West ak- zeptzerten Wechsels über 500 4, fällig a1 9. März 1909, beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Fe- bruar 1921, Vormittags 11 dre vor dem unterzeihneten Gericht Essen, E 92, Zimmer 81, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wedrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. |

Ess, den 28, Juni 1920.

Das Amktsgericht. | E A [40115]

Das Amtsgericht Königslutter hat fol- gerdes Nufgebot a: Das Fräulein Helene Peters in Frellstedt, vertreten dur Nechti8anwalt Kothe hier, hat das Auf- gebot des verlorenen Hypothekenbriefs be- antragt, der über die für den verstorbenen Mühlenbesißer Heinrih Peters daselbst im Grundbuche von ‘Frellstedt Band L Blait 99 Abt. I1I[T sub Nr. 3 ein- getragene Hypothe? von 24 000 .4 aus- gestellt war. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21, Januar 1921, Vormittags 95 Uhr, vor dem Autsgeriht Königs- lutter anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Königslutter, den 5, Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :

Bode, Registrator. [49114]

Das Amtsgericht Königslutter hat folgendes Aufgebot erlassen: 1. Die (hefrau des Fabrikdirektors Hermann Steinmeyec, Anna geb. Düber, Braun- schweig, 2. die Ehefrau des Dr. Werner ¿rreise, Käthe geb. Düber, daselbst, 3. der Chemiker Ulrich Düber zu ODobberan haben das Aufgebot des über die im Grundbuche von Nottorf Band I Blatt 2 Abt. TIT unter Nr. 4 eingetragene Hypo- thek über 14 000 4 ausgestellten Hypo- thekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Januar 1921, Vormittags 9X4 Uhr, vor dem Amts- gericht Königslutter anberaumtcn Auf- gebotsterinin seine Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosecklärung der Urkunde erfolgen wird.

Königselutter, den 26. Juni 1920.

Bode, Registrator, als Gerichtsfchreiber des Amtsgerichts. VDSADE C

[40322] j Gemäß Ermächtigung des Feten Justiz- ministers vom 17. Mai 1920 ist die am 2ò. August 1911 in Siegburg geborene Erna Franzisfa Schmiß ermächtigt, an Stelle des Familiennaméns Schmiß den Fcmiltennamen Esser zu führen. Antsgeriht Bergheim (Erft).

[40563] |

Auf Grund der Verordnung der Preußi- schen Staatsregierung, betreffend die Aende- rungen von Famikiennamen, vom 3. No-

vember 1919 Geseßsamml. S. 177 ermächtige ih den Harry Heinz Herbert Bahr in Berlin-Lichtenberg, geboren am 8. Juni 1911 zu Charlottenburg, an Stelle des Familiennamens Bahr den Familien- namen Topypel zu führen. Berlin, den 26, Mai 1920. Der Justizminister.

[40564]

Auf Grund der Verordnung der Preußis{en Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Geseßsamml. S. 177 ermädhtige ich den Korvettenkapitän a. D. Wilhelm Albrecht Theodor Meyer in Brandenburg a. H., Bergstraße 4, ge- boren am 18. März 1884 zu Langenberg (Nheinland), an Stelle des Familiennamens Meyer den Familiennamen Meyer- Dis zu führen. Diese Aendecung des ¿amiliennamens erstreckt sich auf die Ehe- frau und diejenigen minderjährigenAbkömms- linge des Korvettenkapitäns a. D. Wilhelm Albrecht Theodor Meyer, welche seinen bisherigen Namen tragen. I[L. 1034,

Berlin, den 15. Juni 1920.

Der Justizminister. (L. S.) Im Auftrage: (Unterschrift).

[41040] Ermächtigung 1nd 215,

Auf Grund der Verordnung der Preukßi- {en Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Geseßsammlung S. 177 ermähtige ih den Shuhmacher- meister Wilhelm Stinka in Lütgendort- mund, Oespeler Straße 34, geboren am 2 Dezember 1871 zu Kowalewen, Kreis Johannisburg, an Stelle des Familien- namens Stinka, den Familiennamen Bergerhoff zu führen. Viese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Chefrau und diejenigen Abkömmlinge des Wilhelm Stinka welche feinen bisherigen Namen tragen,

Berlin, den 19. Juni 1920.

Der Justizminister.

(L. S.) J. A.: Dr. Auz.

Vorstehende Ermächtigung wird hiermit veröffentlicht. 27 (7) IT 86—19.

Dortmund, den 28. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[41039] Ermächtigung Ux 4 352,

Auf Grund der Verordnung der Preu- ßishen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Geseßsamml. S. 177 ermächtige ih den Landgerichtskanzlisten Johann Theophil Czarnetzki in Dortinund, Feldstraße 13, geboren am 12. Mai 1870 zu Danzig, an Stelle des Familiennamens Czarneßtzki den Familiennamen ,„Schtwarz““ zu führen. Diese Aenderung des Familien- namens erstreckt sih auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Johann Theo- phil Czarneßki, welche scinen bisherigen Namen tragen.

Berlin, den 23. Juni 1920.

Der Justizminister.

(L. 8.) Im Austrage: Dr. Aus.

Vorstehende Ermächtigung wird hiermit veröffentlicht. 27 (8) 1T 16—20.

Dortmund, den 28. Juni 1920,

Das Amtsgericht.

[41048]

Auf Grund der Verordnung der Preukßi- sen Staatsregierung, betreffend die Aende- rungen von Familiennamen, vom 3. No- vember 1919 Geseßfamml. S. 177 E ih den Dberpostassistenten

Adolf ilhelm Theodor Großmann in Wannsee, Kreis Teltow, Hohenzoilern-

straße 1, geboren am 3. März 1879 zu Berlin, an Stelle des Familiennamens Großmann den Familicnnamen Groß- mann - Schuchardt zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fih auf die Chefrau und diejenigen Ab- kömmlinge des Adolf Wilhelin Theodor Großmann, welche seinen bisherigen Namen tragen. Berlin, den 23. Juni 1920. Der Justizminister. Ausgefertigt Potsdam, den 8. Ju!t 1920. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts, Abteilung 8.

[41036] Dem Hauptmann Edwin Julius Nein- hold ESlernberg in Berlin - Friedenau, Bachestr. 2, ist unter dem 23. v. Mig. seitens des Herrn Justizministers die Ge- nehmigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Sternberg den Doppel- namen Sternberg-Biesfolt führen zu dürfen. 41. 1. R. 965. 19, Verlin-Schöneberg, den 1. Juli 1920, Das Amtsgericht. Abteilung 41,

[39692]

Der Gärtner Theodor JurasGek in Berlin-Friedenau und seine Ehefrau sind ermächtigt worden, den Familiennamen König zu führen. 15, E. R. 50. 20.

Berlin-Schöneberg, 3. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[41037] Veschlufß. Der Herr Justizminister hat durch Erlaß vom 12. Juni 1920 Ill A 32 folgendes bestimmt: Auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregie- rung, betreffend die Aenderungen von Familieunamen, vom 3. November 1919 Geseßsamml. S. 177 -— ermächtige ih die unverehelihßte Auguste Jda Emma Rüdiger in Berlit-SSNebetw Bahn- straße 25, geboren am 10. Oktober 1888 zu Sprottau, an Stelle des Familien- namens Rüdiger den Familiennamen Sucher zu führen. Berlin-Schöneberg, deu 3. Juli 1920. Das Amisgericht. Abteilung 42

[40323]

Dem Bergmann Iohann Wischnewski in Bochum is durch Erlaß des Justiz- minifters vom 10. Juni 1920 die Er- mächtigung erteilt worden, an Stelle des jeßigen fortan den Familiennamen „Schreiber““ zu führen.

Amtsgericht Bochum, den 7. Fuli 1920.

[40324] Bekanntmachung.

Der Fabrikant Gustav Adolf Kottmann in Crefeld-Bockum, Grenzstraße 101, ge- boren. am 11. November 1878 zu Greven- broich, tis ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Kottmann den Familiennamen Kottmann-Rexerodt zu führen. Diese Aenderung des Familien- namens erstreckt sih auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Gustav Adolf Kottmann, welche seinen bisherigen Namen tragen. d. K. X. 7992/8.

Crefeld, den 24. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[41041

DurGG Ermächtigung des Justizministers vom 15. Junt 1920 1 auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatêregic- rung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3, November 1919 Geseßsamml. S. 177 den nach- stehenden Personen die Aenderung des Familiennatnens gestattet worden: 1. Witwe Rosa Zieglowski, geborene Reimann, in „Ziegler“ (die Namensänderung erstreckt sich auch auf ihre minder{ährige Tochter Johanna Zieglowski), 2. Johann August Zieglowski in „Ziegler“, 3. Josef Ger- hard Zieglowski in „Ziegler““.

Duisburg-Nuhrort, den 28, Juni

1920. Das Amtsgericht. [41023] Bekanntmachung.

Durch Ausfchlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom heutigen Tage ist der Steinseßer Nichard- Winter aus Wester- egeln, geboren am 17. Juni 1897 zu Croppenstedt, für tot erklärt.

Egeln, den 7. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[40325] i Klara Margarete Bünger in Bad Sachsa, geboren am 50. Dezember 1913 in Gernrode (Bari), ist berechtigt, den Familiennamen Merz zu führen. Ellrich, 21. Funi 1920. Das Amtsgericht.

[40142] SVBekanntinachung.

Dem Landmann Wilhelm Frauen in Povpenbüll, Kreis Eiderstedt, geb. am 27. April 1886 zu Nordbünge, Kreis Steinburg, ist die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Frauen den Familiennamen Frauen-Berens zu iren, Diese Aenderung des Fanuilien- namens erstreckt \sich auf die Ehcfrau und diejenigen Abkömmlinge des Landmanns Wilhelm Frauen, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Garding, den 24. Funi 1920.

Das Amtsgericht.

[41043] Durch Verfügung des Herru- Justiz- ministers vom 25. Mai 1920 ist der Haus- meister und Schuldiener Franz Wazek, in Gelsenkirhen, geboren am 22. Juli 1876 zu Gottesberg, Kreis Waldenburg in Schlesien, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Wazek den Familiennamen Schlangemaun zu führen. Diese Aende- rung des Familiennameus erstreckt \ich auf die Chefrau und diejenigen Ab- fömmlinge des Franz Wazck, welche seinen bisherigen Namen tragen. Gelfenkirheu, den 15. Juni 1920, Das Amtsgericht.

[40566] Beschluß.

Das Amtsgericht ermächtigt den Fahr- fartendruckder Wilhelin Birkenstamm in Hannover, Sedanstraße 37, die Vornatnen Slfricde Minna Anua und Magda seines am 18. Avril 1920 geborenen Kindes in die Bornamen Elfriede Auguste Anna und Mathilde zu ändern.

Hannover, den 28. Juni 1920.

Das Amtsgericht. 2.

[41045] . E J N Der Bürogehilfe Erich Paul Alfred Peter in Hirschberg ist vom Justizminister 11111 f So T t Ds pa este ermächtigt, deu Familiennamen Winter- Peter zu führen. i: Hirschberg, den 29. Juni 1920. Das Amtsgericht.

[41044] Oeffen‘liHe Bekanntmachung.

Der Herr Justizminister hat auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats- regierung, betreffend die Aenderung von Faufiliennamen vom 3. November 1919, Geseßsammlung Seite 177, dem am 51. Dezember 1913 in Grunan, Kreis Hirschberg, geborenen Alfred Bernhard Neumann die Ermächtigung erteilt, au Stelle des Familiennamens Neumanu den Familiennamen Sinke zu führen.

Sirschberg, den 9. Junt 1920.

Das Amtsgericht.

[41038]

Der Herr Justizminister hat durch Ver- fügung vom 23. Juni 1920 (TIL. d 332) den Walter Heinemann in Glöthe, Kreis Kalbe a. S., geb. am 10. Januar 1906 zu Glöthe, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Heinemann den Familien- namen Wiegter zu führen. Kalbe a. S,., 3. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[39917] : „Durch Entscheidung des Herrn Justiz- ininisters vom 14. Mai 1920 ist die ge- \chäâftslose Elise Villers in Köln-Zollsto, Theophanostraße 22, geboren am 11. Sep- tember 1898 zu Köln, und ihre Tochter

Margarta Villers, geboren am 20. März 1919 zu Köln-Nippes, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens „Villers“ den Familiennamen „Baltes““ zu führen.“ Köln, den 1. Juli 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[41046] Namenserteilung.

Der am 3. Mai 1914 zu Gelnhausen geboren Gretchen Landahl in Mühl- ausen (Thür.) is durch Verfügung des Justizministers vom 1. Juli 1920 die Grmächtigung zur Führung des Familien- namens Muhr erteilt.

Mühlhauseu i. Thür., den 6. Juki 1920,

Das Amtsgericht.

[41047] Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung der Preußi- schen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 (G.-S. S. 177) hat der Herr Justizminister durch Erlaß vom 14. Juni 1920 die am 31. Dezember 1904 in Reichenbach i. Schl. geborene Martha Emma Henke ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Henke den Familien- namen Seifert zu führen.

Oranieuvurg, den 29. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[39211]

Durch Entscheidung des Preußischen Herrn Justizministers vom 12. Juni 1920 ist der Kaufmann Oito Friedrich Schäfer in Querfurt, Klosterstraße 18, geboren am 23. Juni 1897 zu Querfurt, auf Grund der Verordnung der Preußischen Negierung, betr. die Aenderung von Familiennamen, vom 3. November 1919 Geseßsamml. S. 177 ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Schäfer den Familien- namen Zander zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fich auf seine Ehefrau.

Querfurt, den 29. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[40138]

Der preußische Justizminister hat am 12. Juni 1920 den Bergmann Ludwig Wilhelm Sczesny (Szezesuy) aus Hüls i. W., seine Shefrau und diejenigen Ab- kömmlinge, die seinen Namen führen, er- mächtigt, an Stelle des Familiennamens Sczesny (Szezesny) den Familiennamen Glücts8berg zu führen.

Recklinghanfen i, Westf., den 3. Juli

Das Amtsgericht.

[39763]

Die ledige Verkäuferin Mathilde Bulius in Leipzig, geboren am 2. November 1861 zu Wittenberg, ist er- inächtigt worden, an Stelle des Familien- namens Bulius den Familiennamen Buchholz zu führen.

Schkeuditz, den 24. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[40318] Aufgebot.

Der Schreiner Jakob Kirsch in Bers(- weiler hat beantragt, den seit dein 6. Of- tober 1914 vermißten Hüttenarbeiter Wil- helm Kohl, zuleßt Soldat in der 4. Komp. I.-N. Nr. 60, geb. am 25. September 1892, zuleßt wohnhaft in Berschweiler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. September 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberauinten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- ertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dein Gericht Anzeige zu machen.

Baumholder, den 3. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[41027] Aufgebot.

Die Frau Selma Schwarz, geh. Svya- nowsfi, in Berlin, Mezger Straße 37, hat be- antragt, ibren verschollenen Ehemann, den Agenten Walter Julius Schwarz, geb. 27. 10. 1874 zu Berlin, zuleßt wohnhaft in Berlin, Tilfiter Straße 25, für tot zu erilaren. Der bezeiGnete Verschvllene wird aufgefordert, ic svätestens in dem auf den 4. Dezember 1920, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 143, I1T. Stocfwert, anberqumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Ted des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu mathen.

Berlin, den 7. Juli 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[41028] MRgeroE

Die Schreinerschefrau Marie Kranz, geb. Kienle, in Stuttgart, Olgastr. 68, hat als Erbin beantragt, die verschollene, am 31. Okt. 1850 in Döffingen geborene und zuleßt wohnhafte Schneideréchefrau Anna Maria Siemer, geb. Kienle, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf Freitag, den 28, Januar 921, Vormittags 9 hr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- ebotóterinin zu elden, widrigenfalls die E odeserklärung crfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Böblingen, den 6. Juli 1920.

Das Amtsgericht. Dr. Klaiber, A.-R.

Margarete

Á is

[41020N) Aufgebot. : i; Herr Gustav Schneider, Oberingenieur

in Ludwigsburg, hat pantragl seine Schwester, die verschollene Elifabethe acb. am 12. Juli 1867 ina

Fecgler, ßlingen, die im Kindsalter gestorben sein soll, für tot zu erklären. Die be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich fpâtestens in dem auf Dienstag, den 15. März 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Eßlingen, den 25. Juni 1920. Amtsrichter Mayer.

[41212] Beschluß.

Auf Antrag des Wirtschaftsbefikers Karl Zöllner in Alt Löbau ist das Äuf- gebotsverfahren zum Zwecke der Todes» erkläruug der Ernestine Auguste ledigen Tischer eingeleitet worden. Die Tischer ist am 10. Juli 1856 in Großhennersdorf geboren. Um 1860 ift e mit ihren Elteru von Oberoderwißz, wohin diese kurz zuvor von Großhennersdorf aus übergesiedelt waren, nach Großschönau verzogen. Seit dem feht jede Nachricht über ihren Aufent- halt. Der Aufgebotstermin wird auf den 8. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufs forderung an die Verschollene, si spätestens in diesem Termine zu melden, da sonst ihre Todeserklärung erfolgt. Alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, werden hier- dur aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem unterzeichncten Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Großschönau, den 3. Juli 1920.

[41030] Nufgebot, j

Die Ehefrau Maria Wolf, geb. Riedel, in Ober Waldenburg bei Waldenburg i. Schl., hat beantragt, den verschollenen Bergmann Anton Wolf, zuleßt wohn- haft in Heeren bei Kamen, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem u den 21. März 19221, Vormitta 10 UhHr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotsterminè zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kaineir, deu 7. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[41031] Aufgebot. s

Der Landwict Karl Droste in Eisbergen Nr. 30 hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Wilhelm Droste, geboren am 2. November 1854 in Lohfeld, Kreis Minden, zuleßt wohnhaft in Lohfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Wer« \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. März 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichs neten Gericht, Zimmer 13, anberaumte Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macben.

Minden, den 6. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[40321]

Das Aiunktsgeriht Neustadt a. Hdt. hat unterm heutigen folgendes Aufgebot er- lassen: Nechtskonsulent Nikolaus Becker in Neustadt a. Hdt. als Bevollmächtigter von Lorenz Kunz, Maschinenarbeiter iu Hocbspeyer (Oukel des Verschollenen), hat beantragt, den scit dem Fahre 1896 vers» schollenen Tagner und Steinbrecher Lorenz Kitutz, geboren am 15. September 1853 zu Clinstein (Pfalz), zuleßt in Elmstein wohns baft, für tot zu erflären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18. April 1921, Vormittags 197 Uhr, vor den Amtsgericht Neustadt a. Hdt. anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertcilen vermögen» ergebt die Aufforderung, spätestens ini Nusgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. i

Neustadt a. Hdt., den 5. Iuli 1920, \ Die Amtsgerichts\chreißerel,

[40173] Auf Antrag des Dekorateurs Gustad Nichard Krebschmar. in Oschaß als Ab»

¿wesenheitspflegers wird der Müller Ernst

Louis Neif, geboren am 24, Februar 1842 in Oschaßz, bis zu seiner iin Jahre 1863 erfolgten Auswanderung nah Amerika i Alloscha8 wohnhaft gewesen, seit einet leßten Nachriht von 1891 aus Villa Lerdo, Gstato Durango, Mexiko, vers schollen, aufgefordert, sich bei dem Amts geriht Dfchaz spätestens in dem Ausz eboisfermine am 12. Januar 1921;

ormittags L0 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. Zugleich ergeht an alle, die Ans kunft über Leben oder Tod dées Vits {hollenen zu erteilen vermögen, die Aufs forderung, spätestens in dem Aufgebot termine dem Amtsgericht Oschag hiervot Anzeige zu machen.

Amtsgericht Oschas, den ‘5. Juki 192d

19, Oktober

zum Deutschen Nei

Ir. 152,

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, A

4. Verlosung 2c. von Wertpapicren.

9, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

2) Aufgebote, Ver- [ust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

[41034] Aufgebot.

Fran Paula Elisabeth, verebel. Glöß, geb. Müller, in Leipzig, Baversche- straße 40 T r., hat beantragt, ihre Muiter, die Auguste Pauline, verehel. Zsurdanoiua, geb. Müller, geb. am 21. November 1861 in Sayda, mit dem letzten inländischen

Wobßusiße in Sayda und alédann in Rußland, für tot zu crflären, da seit

mehr als 10 Jahren keine Nachricht von dem Leben der Verschollenen cingegangen ist. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. JFa- nuar 1921, Vormittags 11 Uh2, vor dem unkerzciGueten Gerichte be- stimmten Aufgebotsteruine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päteslens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Amktsgeriht Sayda, am d. Juli 1920.

[41033] Aufgebot. j; Der Schafmeister Gustav Weßkiß in Mießelfelde, verireten durch Justizrat

Damiß in Soldin, hat beantragt, den verschollenen Fleisher Karl Friedrich Wilbelin WeHlit, zuleut wohnhaft in Soldin, sür tot zu erklären. Der be- zeichneie Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Fe- bruar 1921, Vormitiags, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melbkcin, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben odcr Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Mo beru, svätestens im Aufgebotstermine deu Gericht Anzeige zu machen. Sotdin, den 30. Juni 1920. Das Amtsgericht.

u

[41029]

Die am 1. März 1920 zu Naumburg a. S. verstorbene Frau Geßhßeime N Dr. Dlga Nose, geb. von Strombeck, hat in ißrem Testament nebst Nachtrag cine waimilienstiftung errichtet, zu der ihr (Shemann exläuternde und ergänzende Zu- säße gemacht hat. Berufen zuin Stiftungs- genttsse find hintereinander:

1, ihr Gheinann, der Geheime Justizra! Dr. Dito Nose in Naumburg a. S, dessen Sohn Erich Nose, Oberveterinär d. L. in Berlin-Schöneberg, und seine cbe- lichen Nachkommen;

2. die ehelichen NaHkommen:

a} des Theodor Johann August Bern- bard von Strombeck, geb. 31. August 1894,

b) des Geheimen Justizrats Heinrich) von Strombeck, geb. Braunschweig 2. Ok- tober: 1773,

c) de3 Amnlshauptmanns Georg Heinrtch August von Strombeck, gest. Braunshweig 13. Januar 1861 ;

3. sodann dice sreiberrlihe Linie von Strombeck: i

4. demna die chelihen Nachkommen des Majors Qugo Fischer-Treuenfeld, geb. Mainz 10, Juli 1874, und des Dr. Gberbard von Fischer-Treuenfeld, geb. in Straßburg ün Elsaß am 9. Januar 1878:

zuleßt die ebeliden Nachkommen des Ernft von Below, aeb. 8. Dezember 1906 (veral. Gothaisches gencalogisches Taschen- buch für 1914).

Die Mitalicder dicser Familien svo- weit bekannt zurzeit wohnhaft in Naiun- burg a. S, Berlin-Schöneberg, Hannover, Borsfelde, Braunschweig, Stiege i. H., Celle, Schwedt a. OD., Kraßow, Kreis Greif8wald, Wolfenbüttel, Kl. Zschohroitz bei Dresden, Dresden, Halberstadt, Cassel, Zirkewiß bei Greiffenberg ï. Pommern, Eisenach, Hagenau, Halensee, Spandau,

Wiesbaden werden öffentlich auf- aefordert, im hiesigen Termin vom

27, September 1920, Vorntittags 11 Uhr, im Zimmer 92 über die beab-

silßtigte „Olga Nose geb. von Strombeck'- |*

[he Familienstiftung“ sich zu erklären, widrigenfalls ihnen gegen dic Entscheidung die Beschwerde nicht zusteht. i Naumburg a. S., den 4. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[41055] Aufgebot.

Die unbekannten Erben der am 1. De- zeinber 1916 in Sagan verstorbenen Witwe Auguste Nictíaus, geb. Linke, werden gemäß & 1965 B. G.-B. zur Anmeldung threr Erbrecßte spätestens un Termin am 1920, Vormittags 10 hr, bei dem unterzeihneten Ants- gericht aufgefordert. Sagan, den 19, Juni 1920, Das Amtsgericht.

e eclust- u. Fundfachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. i

Zweite Beilage

Berlin, Montag, den 12. Fuli

Öffentli

her 2Tnzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile S M, Außer dem wird auf den Anzeigenpreis cin Teuerung®szuschlag von 80 v. H. erhoben.

F

chSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1920

6. Erwerbs8- und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

[40561] Veschluß.

In der Nachlaßface Ning 39. V], 32 20 wird über den Nachlaß der am 19. Juni 1919 in Berlin-Schöneberg, Eisenacherstraße 65, verstorbeneu Jenny Ning, geb. Fraenkel, die Nachlaßperwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ift der Kaufmann Walter Schubert aus Berlin-Halensce, Bornimerftr. 19, bestellt.

Berlin-Schöneberg, deu 5. Juli 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 39. T at E A O Y

[41049] : Nordstern-Police Ne. 415 545,

x . » "1. Heinri), krafss.

Da fich auf das Aufgebet im Deutschen Neichéanzeiger vom 19. April 1929 heuv. in der Lbbener Zeitung vom 18. April 1920 fein Versicherungsscheininhabex bei uns gemeldet lat, erflären wir den dem Herru Oskar Heinrich, Kaufmann zu Lübben, Hauptstr. 8, ain 29. Juli 1919 ausgestellten Versicherungëschein Nr.415545 über Æ 20 000,— hiermit für fraftlos.

Verliu-SHöneberg, den 6. Juli 1920. Nordstern Lebens - Versicherungs - Actien-

Gesellschaft zu Berlin-Schöneber-. Die Dixcktion. Hatelöer-Köbbinghoff. Gere cke.

[40569] Beschluß.

Auf Antrag des ReGunngsrats Heinrich Schneider, früher in Dillingen, jeßt in Münster am Stein, ist am 15. September 1914 cin Erbschein nach der in Aussen am 5s. Januar 1912 verstorbenen Ebefrau Johann Quinten, Margareta geb. Mags, von dem unterzeichneten Nacblasgericht ausgestellt worden. Dieser Erbschein ift unrichtig und wird daher für kraftlos

erïlärt. Lebach, den 21. Juni 1920. Das Amtsgericht. [41052] Durch e Ult

Ausschlußurteil vou

1920 ist der verschollene Cduard Otto Albert Habrueker, geb. 2. März 1858 zu Gumbinnen, für tot erflärt worden, Als Zeilpunkt des Todes ist der 16. März 1891, E S 12 Uhr, festgestellt.

Berlin, den 7. Juli 1920.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

[41053]

Durch Aus\{lußurteil vom 28. Juni 1920 ift der am 7. Juli 1885 in Gut Thymau, Kreis Osterode, Ostpr., geborene Arbeiter Johann Spanel für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 21. Januar 1318 festgestellt.

Hohenstein, Oftpv., den 28. Juni 1920,

Das Amtsgericht.

E N

[41054]

Durch Aussc{lußurteil des hiesigen Gerichts vom 24. Juni 1920 ift der ver- \hollene Heinrich Spriek, zulezt wohn- haft in Grohn, geboren am 21. März 1875 zu Grobn, für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1919, 12 Uhr Abends, festgestellt.

Lesum, den 24. Juni 1920,

Das Amtsgericht.

[141053] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Beyer, geb. Dröse, in Berlin, Kösliner Straße 2, Prozeßbevoll- 1ähtigter: Nechtsanwalt Justizrat Neu- mann in Berlin, Charlottenstraße 86, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Veyer, früber in Berlin, Gartenstraße 91, wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der B-hauptanz, daß ec sie emißhandelt, auß Ehebruch getrieben M nit dein Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein s{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Landgericßts* L in Berlin, Zivilgerichtsgebände, Gruner- straße, 11. Sto, Zimmec 32a, auf den 13, Oktober 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 65. R. 477/20,

Berlin, deir 6. Jult 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgericßts I. Zivilkammer 35,

[41060] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Huke, geb. Gurack, in Berlin-Wilmersdorf, Weimarische Straße 9 I1L, PVrezeßbevollinächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Pinner in Berlin 0 27, Alexanderstraße 14a, klagt gegen den s\rüheren Hilfsweichensteler Friedrich Huke, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-Friedenau, Friedrich-Wilhelms- Plat 16, in den Akten 26 R. 515. 20, wegen Ehescheidung mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Be- flaglen als den allein {huldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des

Nechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Landgerichts Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 357, auf den 16. November 1920, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Berlin, den 7. Iuli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerihts I. Zivilkammer 16.

i C RiL A [41059] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Adam Chodur in Berlin- Steglitz, Herderstr. 7, Gth. IL, Kläger, Prozeßbevellnächtigter: Nechtsanivalt Baihntann; Berlin W. 10, Bendler- straße 25/26, klagt gegen seine Chefrau, Anna Chodurv, geb. Kittlaus, unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Bebaup- tung, daß die Beklagte Ebebruch getrieben habe, miï dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd-

A

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor |

die 1. Zivilkammer des Landgerichts Ik in Berlin SW. 11, Holleshes Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 20, Ofktodver 1920, Vormiitags 10 UHp, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage »xctanntgemacht.

Verlin, den 8. Juli 1920.

Kaeding, Gerichtsschreiber des Landgerichts IL.

[41063] Oeffentliche Zustellung.

Die Klägerin, Frau Elfriede Pawlik. geb. Werft, in Breslau, Scbuhbrücke 40 vt., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt v. Chmielewski in Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ebemann, Zimmerhäuer Stefan Pawlik, früher in Nictiscschacht, mit dem Antrag auf Ekbcscheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- Handlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Landgerichts in Beuthen D. S,, Zivilgerichtsgebäude tm Stadtpark, Zim- ner 98, auf den 292, Oktober 1920, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf- forderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. N. 7/20.

Beuthen O. S., den 1. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[21062] Oeffentlihe Zustellung.

Die Ehefrau des Kaufmanns Julius Aschenberg, Elsa geb. Lehmaun, in Müstringen, Zedeliusstraße 33, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Claußen in Bremerhaven, lagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Bremerhaven, jelzt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Eke, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, dem Beklagten auch die Kosten des Nechts-

streits aufzuerlegen und ladet den Beklagten zur müudliwen Verhandlung

des MNechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen im Gerichts- gebäude, I. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 6. Oktober 1920, Vormittags S8? Nr, mit der Aufforderung, cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtanwalt 1 bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekanntgemacht.

Vrenten, den 5. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts :

(Unterscbrift.) [41061] Oeffentliche Zusiellung. Der Bergmann Albert Meyer tn

Bochum, Bismarckstraße 5, Prozeßzbevoll- mäcßtigter: Rechtsanwalt Dr. Koppel in Brchum, klagt gegen seinc Ehefrau Maria Abolaide, geb. ÉErdens, unbekannten Auf- enthalls, auf Grund cehewidrigen Ver- haltens, mit dem Antrage auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Bochum auf den 20. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dicsem Gerichte zugelassenen 9echtsanwalt als ProzcßbevolUmnächtigten vertreten zu sassen. Bochum, den 25. Junt 1920. Müller,

Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[40577] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Martha Bulko, geb. Garau, in Cotibus, Burgstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Hausten in Cottbus, klagt gegen ihren Shemann, den Friseur Erich Bulko, früher in Cottbus, jezt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrag auf Eheschei- dung. Die Klage ist dem Beklagten bereits zugestellt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

| nann, den

des Nechtsstreits. vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Cottbus auf den 29. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur{ einen bei diefem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Cottbus, den 6. Juli 1920,

Der Justizobersekretär ves Landgerichts.

a roe

[41065] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterehefrau Gertrud Hammer, geb. Zievrich, in Danzia, Vorst. Graben 33, Dof, Prozeßbevollmächtigter NechtsanwalÞ Hirsch in Danzig, klagt aegen ihren Ehe- } Bäcker Nobert Hammer, früber zu Danzig, jezt unbekannten Aufent- halts, mit dein Autrage, die Ehe der Paxtcien zu \{eiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, dem Be- ksagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- tlagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Danzig auf den 15, Oftover 1920, Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. E

Danzig, den 1. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[41066] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau Emma Vollbracht, geb. Braunschweig, Lämmchenteig 3, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Neu- haus, Franffurt a. M., klagt gegen ihren Gbemann Tischler Heinrich Vollbracht, früher in Frankfurt a. M., jezt unbekannt wo, auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 4. Oktober 1920, Vor- mitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durh einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu klassen. Frankfurt a. M., den 2. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[41067] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Kathy Adolfine Emilie áöIhnen, geb. Vogt, Hamburg, Sillem- ftraße 10, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Naeke und Sthamer, klagt gegen ihren Chemnann Franz Friedrih FHnen, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.-B3., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer VI (Ziviljustizgebäude, Sievekingvlaß), auf den 24. November 1920, Vormittags D5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemat.

Hamburg, den 8, Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[41032] Vekaunntmachung.

Das Amtsgeriht Otterberg erläßt folgendes Aufgebot: Die Helene Nöfssel, geb. Wirth, Witwe des Ackerers Johannes Itofsel in Wörsbach, bat als Miterbin den Antrag gestellt, den vers{ho!lenen Peter LWirth, Küfer aus Wörsbach, zuleßt in Amcrika, für tot zu erklären. Der Ver- {hollene wird daher aufgefordert, #ich spätestens in dem auf Samstag, den 22. Januar 1921, Vorntittags D Uhr, von dem unterfertigten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anberaumten S termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte An- zeige zu machen.

Otterberg, den b. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[41075] Oeffentliche Zustellung. Elisabeth Fischer, geb. Obermaier, Ehe- frau des Hugo Fisder, Malers in Uln, vertrete Ps MNechtsanwälte Moos 1. und Mann in Ulm, klagt gegen den Hugo Fischer, Maler aus Ulm, mit unbe- kanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehc- scheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 27. No- vember 1909 in Söflingen abgeschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten und auf Verurteilung desselben zur Kosten- tragung, und [ladet den mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 11. Zivilkammer dcs Landgerigits zu Ulm auf Dienstag, den 5. Of- tober 1920, Vormittags 8; Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

N 7 Bôöle,

Beklagten zur

der öffentlichen

b Auszug der Kge

bestellen. Zum Zweck Zustellung wird dieser bekanntgemacht.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts Ulm.

Q Namsauer, Obersekretär.

[41068] Oeffentliche Zustellung.

Frau Gretl Hußfeldi, Hamburg, JIse- straße 81, vertreten dur Nechtsanwalt Dr. H. Samuel, ilagt gegen ihren Ehe- mann Okto Hußfeïdt, unbekannten Aufent- halts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten foslenpflitig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin jähr- lic) 6000 Unterkbalt, zahlbar vierteljährlich im voraus, zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer VI, Zivilfusttz- gebäude, Sievekinavlaß), auf den L0. No- vember L920, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Antoalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentliczen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamövurg, den 8. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landger!cht2.

[41073] Oeffentlihe Zustellung.

1. Die verehelichte Zimmermann Gli- sabeth Kaßzmarczyk, 2. die minderjährigen Geschwister Kaßmarczyk, nämlich a) Helene, geboren ayx 3. Mai 1911, b) Gertrud, ge- boren am 28. Ofrober 1912, verkreten dur thren Pfleger, den Eisenbaßnunter- assistenten Bernhard Krawczyk, sämtlich in Klodnitß, Prozeßbevollmächtigter: Nects8- anwalt Steiner in Natibor, klagen gegen den Zimmermann Anton Katmarczyk, {rüher in Kandrzin und in Lichinia, Kreis Kosel, jeßt unbekannten Aufenthalts, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreiïs vor die zweite Zivilkammer * des Landgerichts in Ratibor auf den S. November 1920, Vor- mitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekanntgemacht. 3. O. 1/19.

Ratibor, den 5. Juli 1920. Dresler Iustizobersekretär des Landgerichts,

[41222] Oeffentliche Zustellung.

Der Sanitätsral Dr. Otto Brunttimnè in Breslau, Mosltkestr. 1i, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Strauß, klagt gegen den Dr. phil. Arwed Walther, früher in Breslau, Taschenstraße, z. Zk. unbekannten Aufenthalts. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die achte Zivilkaramer des Landgerichts in Breslau auf den 11. Oktober 1920, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als VProzeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Vreslau, den 1. Juli 1920. Littwißtz, Justiz- obersekretär des Landgerichts!

[41223] Oeffentliche Zustellung. :

Das Fräulein Christine Jürgens in Nendsburg, Königinstr. 12, Prozeßbevoll- mächtigter: MNechtsanwalt Dr. Weißstein in Breslau, Karlstr. 17, klagt gegen den Ingenieur Konrad Art, früher in Breslau, Weinstr. 27-——59, jet unbekannten Ausf- enthalts, unter der Behauptung, daß fic dem Beklagten in den Jahren 1912/1913 drei bare Darlehne von 300 4, 3700 4 und 2000 .# gegeben habe, die sie dem- selben mit der Klageschrift zur Nüczahlung kündigt, und zwar300.4 binnen einent Monat und 95700 46 binnen drei Monaten na Klagezustellung, mit dem Antrag, den Be« klagten vorläufig vollstreckbar zur Zahlitng von 300 4 cinen Monat und von 5700 4 drei Monate nach Mee zu ver- urteilen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 20. Sep- tember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge: dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Breslau, den 6. Juli 1920. Der Gerichts\{hreiber des Land- gerichts.

[41224] Oeffentliche Zustellung. - Die Firma Gustav Schallelzn, Chemische Fabrik in Magdeburg, Prozeßbevoll- mähtigter: Rechtsanwalt Dr. Brand in Essen, klagt gegen die Kommanditgesell- chaft in Firma Behrens & Co. in Essen, Markgrafenstraße 12, unter der Behauvytung, daß die Beklagte ihr aus dem Kontokurrentverkehr im Jahre 1919 noch den Restbetrag von 4141,80 6 ver-

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

schulde, mit dem Antrage, dié Beklagte