1920 / 153 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

[41675] Anfgebot. Die Witwe Anna Karner,

eb. Linke, in Villingen hat

den Antrag gestellt, ihren ann

Bruder, den Schlosser Gustav Herm LincÆe, geboren am 20. März 1860 in

Ièkna, zuleßt in Jena wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wlrd aufgefordert, sich "pätestens in dem auf den 29. Fanuar 1921, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Jena, den 7. Juli 1920. Das Amtsgericht. L

[41676] Aufgebot.

_Die verw. Frau Maria Giesa, geb. Tschoreck, in Beukheim hat beantragt, den verschollenen Inspektor Otto Giesa, zu- letzt wohnhaft in Lupken, für tot zu erklären.

Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih svätestens in dem auf ven 2%. Fantzar 1921, Vor-

mittags 41 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Auf- gebotétermin zu melden, widrigenfalls die Lodeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine vem (Seriht Anzeige zu machen. Fohaunisburg, den 26. Juni 1920. Das Antsgericht.

[41677] Aufgebot.

DerNentuer Wilhelm ChristianFriedrih Nichler in Schleswig, vertreten durch die Rechtsanwältc Justizrat Sieg und Schäfer min Schleëwig, hat beantragt, den ver- {hollenen Heinrich Peter Martin Richter, zulezt wohnhaft in Kellinghusen, für tot zu erflâren, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8, Februar 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu: er- teilen mögen, ergeht die Aufforderung, späteslcs im Aufgebotstermine dem Ge- richt Feige zu machen.

Veiighusen, den 8. Juli 1920.

Das Anmslêgericht.

D R

[41678] Nufgrhot. Der Fechisanwalt Dr. Ernst Tauber in

Berlin, ‘“‘otsdamer Straße 131, hat als Pfleger jür die Erben der am 16. Februar 1918 in Be:lta verstorbenen Frau Auguste Pieper b- matragt, die verschollenen Brüder Karl _Fredrih Wilhelm und Karl August Heinrich Fürstenau, deren Ge- burtsort und leßter bekannter Wobhnsig Schönflie} N.-M. ist, für tot zu erklären. Die bezeicucten Verschollenen werden auf- gefordert, 11h spätestens in dem auf den

15, Fob ‘2 1921, Mittags 12 Uhr, bor dem 1nlerzeichneten Gericht anhe- raumten \gevolslermine zu melden, widrigen; ls die Todeserklärung erfolgen wrd. An dlle, welhe Auskunft über Leben »der Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

späteßens

n Aufgebotstermine dein Gericht Anzeige (

f machen.

K3nig 31 vg N.-M., den 5, Juli 1920, Das Anlsgericht. [41679] NAusgebot,

Der Maurer Kärl Klein îin Seubers- dorf hat beantragt, seinen Schwager, den verschollenen Besißersohn Otto Steichert aus Seubersdorf, zuleßt Gefreiter bei der 4. Komp. Inf.-Negt. 146, für tot zu ertlären. Der bezeidnete Verschollene wird aufgefordert, sich svatestens in dem auf den 8 Oktover 1920, Vormittags 10 Uhx, vor dein unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im "lufgebotêtermine dem Gericht Anzeige zu ing Hen.

LViebste: t, Oftor., den 29, Juni 1920.

Das Amtsgericht. L E E RIEUBDEA E T T TTT R 41680] A fgebot.

Die Ar“oitrfrau Marie Heruth, geb. Nemhoff, in Sclwöllmen hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Fuiedrich Hernth aus Schwöllmen,' zuleßt Crsaß-Neserviir bei der 6. Komp. Nef.- G, Ç o O0 T 2 G8 ven SiCaRgts. 99, für tot zu erklären. Der

ichnete Boerichollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Of: tober, 1920, Vormittags 10 Uhr, vordem unterzeichneten Bericht auberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine den Gericht Anzeige zu machen:

Liebstadr, Oftpr., den 29. Juni 1920,

Das Amtsgericht.

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] WLusgebot.

Die Besiterfrau Maria Warstat in Milhelmsheide hat beantragt, den ver- \Hollenen Besitzer Carl Warstat, geb. ain 22. Januar 1876 in Ofseningfen, zulegt Soldat beim Infanteriergt. v. Kur- natowsky, Ldit.-Bat. Vearienwerder, zuleßt VaNt in Wilhelmsheide, für tot zu erfien. Der bezeichnete Verschollene wid aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. November 1920, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Ar 2

? anberaumten Auf- gebwwtermine zu meiden vidrigenfalls die

Todeserklärung erfolgen wird... An alle, welche Anskunft über Leben oder Tod des Verschbllenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Skaisgirren, den 2. Juli 1920.

Das Amtsgericht. [41685] Aufgebot. Der Schreiner Wilhelm Droß von Ahausen hat in sciner Eigenschaft als

Pfleger des mit unbestimmtem Aufenthalte abwesenden Johann Adolf Jung von Barig-Selbenhausen beantragt, den ver- schollenen Schreinergesellen Johann Adolf Jung, geboren am 4. Mai 1868 zu Barig-Selbenhausen, zulegt wohnhaft in Barig-Selbenhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sh spätestens in dem auf den 1. Februar 1921, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über ben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macheu. Weilburg, den 17. Inni 1920. Das Arntsgericht. TL

[41686] Aufgebot.

Der Rehnungssteller ter Veen in Nüstringen als Pfleger hat beantragt, den verschollenen fahnenflüchtigen Oberleutnant z. S. Friedrih Karl Reiß, geboren am 4.September 1885 St.Johann (Lothringen), zuleßt auf S. M. S. Süuttgart, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Februar 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Wi shelmshaven, den 30. Juni 1920.

Das Amtsgericht. [41687] Nukfgebot. Die Witwe Grnestine Heinrih in

Brandenburg bar beantragt, ihren Sohn, den Leutnant z. S. der Reserve Kurt Bruno Heinrich, geboren am 12. No- vember 1888 in Peyse, verschollen seit dem 20. August 1918, der Ausfahrt des Unterseeboots U C 70 aus Zeebrügge, für tot zu erklären. Der vorbezeichnete Ver- \M{ollene wird aufgefordert, 1h spätestens in dem auf den 6. September 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Ae termine zu melden, widrigenfa die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotätermine dem Gericht Anzeige zu machen, Zinten, den 30. Juni 1920, Das Amtsgericht.

(41671) Anfgevot.

Der Justizrat Dr. Mar Silberstein in Berlin, Margarethenstraße 7, bat als Nachlaßpfleger der am 5. März 1915 in Berlin, Tiergartenstr. 16, wohnhaft ge- wesenen verstorbenen Freifrau Katharina von Schröder, geb. Hath, das Auf- ebotsverfahren zum Zwedke der Aus- Pließunt von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Freifrau von Schröder spätestens in dem auf den 27. Septeinber 1920, Vormittags

11 Uhr, vor dem „unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, I. Stofwerk, Zimmer 143, an-

beraumten Aufgebotêtermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Bewecisstüke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttetls- rechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nach Befriedigung der nicht ausgeshlosseuen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der

Teilung des Nachlasses nur für den seinem |[

Erbteil entsprehenven Teil der Verbind- likeit. Für die Gläubiger aus Pflicht-

teilsre{chten, Verinächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nit melden, nux der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nad der Teilung des Nachlasscs nur n den seinem Erbteil G Teil der Verbindlichkeit astet. Verkin, den 30. Juni 1920.

Artsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154,

[41694] Oeffentliche Aufforderung

zur Anmeldung von Erbrechteu.

Die unbekaunten Erben des am 7. De- zember 1919 in Breslau verstorbenen Privatiers Siegmund Holz werden auf- gefordert, ihr Erbrecht bei dem unter- zeihneten Nachlaßgericht bis zum d. Ok- tober 1920 anzumelden.

Breslau, den 5. Juli 1920.

Das Amîisgericht.

[41695] R Rig. Am 22. Mai 1919 is in Kaufbeuren

die am 9, Juli 1842 in Kempten ge-

borene Schneidermeiftersw mair gestorben, ihre Eltern haben Xaver und Kreszenz Boneberg geheißen und früher in Kempten gelebt; die Mutter war eine eborene Spöttl. Blutsverwêändte der erstorbenen werden aufgefordert, ihre Crbrechte bis längstens 15. September l. J. hier anzumelden. Kaufbeuren, den 8. Juli 1920, Amtsgeriht Kaufbeuren. Nachlaßgericht.

[41221] Aufforderung.

Als Pfleger des Nachlasses der am 15. Juni 1916 in Weßlar verstorbenen Witwe Karoline Kling, geb. Blum, in Westlar fordere ich die unbekannten Erben derselben auf, fich binnen einer Frist von 2 Monaten bei mir zu melden. Alle Ungen Personen, die zur Ermittlung der Erben zweckdienliche Mitteilungen machen können, bitte ih gleichfalls um Benachrichtigung an mich.

Wegtlar, den 8. Juli 1920.

Friedriß Neuhaus, Nachlaßpfleger,

Pariser Straße 22.

[41688] Anss\chlußurteil.

Verkündet am 2. Juli 1920.

Kohlwes, Gerichtsschreiber.

Jn der Aufgebotssache des Oberförsters a. D. Eduard Sax in Frankfurt a. M., Schadowstraße 8, hat das Amtsgericht in Essen durch den Amtsgerichtêrat Dr. Giese für Recht erkannt; Die angeblih ge- stohlenen Aktien Nr. 3719 und 4663 über je 600 4 der Aktiengese!lls{chaft Köln- Neuessener Bergwerksverein in Altenessen werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

[41689] Bekanntmachung.

Durch Beschluß vom Heutigen wurde der Grbschein des Amtsgerichts Gunzen- hausen vom 25. April 1918, betr. den Nachlaß der Schreinermeisterstochter ‘Marie R von Gyzzenhausen, für kraftlos erflärt.

Gunzenhausen, den 25. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[41690)

Durch Aus\{lußurteil vom 5. Jult 1920 ist der am 15. April 1889 in Röblau ge- borene Gefreite Gustav VBednarz, 11. Komp. Inf.-Regts. Nr. 146, für tot erkiärt worden.

Als Todestag ist der 23. September 1918 festgestellt.

Hohenstein, Ostv=., den 5. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[41682] Bekanntmachung.

In dem Aufgebotêsversahren zrm Zwelke

der Todeserklärung der verschellenen 1. Io- n Kehr, geboren 6. August 1868 zu ahr, zulegt wohnhaft als Fabrikarbeiter in Chifkago, 2. Peter Kehr, geboren 17. Fe- bruar 1875 zu Lahr, zuleßt wohnhaft auf einer Farm in Amerika, hat de Amts- geriht in Neuerburg dur) deu Amts- erihtsrat Bewerunge am 2. Juli 1920 f Necht erkannt: Die verschollenen Fohanm Kehr und Peter Kehr werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird für Johann Kehr der 31. Dezember 1901 und für Peter Fehr der 31. De- zember 1913, Nachmittags 12 Uhr, fest- gestellt.

Die Kosten des Verfahrens fallen den Nachlässen zur Last.

Neuerburg, den 3. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[41220] ;

Durch Aus\chlußurteil vom Heutigen Tage ist der am 3. September 1848 in Dielingen geborene Ka r l Heinrich Louis Schnieder für tot erklärt worden. Als Todestag i} der 1. Januar 1881 fest- gestellt.

Rahden, den 6. Juki 1920.

Das Amîis3gericht.

{41683} Aus\schlußurteil.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zweke der Todeserklärung des verschollenen, vor ca. 20 Jahren nah Amerika ausgewanderten Postschaffners Karl Adolf Herold, zuleßt in Nosenberg, Westpr., wohnhaft gewesen, hat das Amtsgericht in Nen Westpr., für Recht erkannt: Der verschollene Post- \chaffner Karl Adol Herold, geboren am 12. Mai 1866 in Podzamek, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1915 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach- A zur Last.

Rosenberg, Westvr., den 7. Juli 1920,

Vas Amtsgericht.

416921 Vekanntmachunug.

Durch Ausschlußurteil des Amt3geri®ßts Ruhland vom 30. Funi 1920 i| der Musketier und Arbeiter Friedrih Tietze, zuleßt wohnhaft in Nuhland, für tot er- tlärt. Als Todestag ift der 9. März 1917 festgestellt.

Ruhland, den 30. Funi 1920. Das Amtsgericht.

[41693]

Durch Aus\{kußurteil vom 9. Juki 1920 ist der am 18. März 1894 in Steinkirche eborene Abiturient Gottfried Steñger, Freiwilliger der 9. Kompagnie des Viefs.- öInf.-Negts. 228, für tot erklärt und als Todestag der 22. November 1914 fefst- gestellt worden.

Strehlen, den 9. Juki 1920.

Das Amtsgericht.

Der am 29. Mai 1861 in Zella St. Bl. geborene Zimmermann Ernst GöKing ist durch Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts am 6. Juli 1920 füc tot erklärt worden. Als Zeitpunkt senes Todes ift der 1. Januar 189 festgesetzt worden. Zella-Mehlis, den 6. Juli 1920.

Das Amtsgericht. 41691}

itwe SofieGerst- |

[41733] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Reiß, geb. Blo, in

Danzig, Hirschgasse 14, Prozeßbevoil- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Nau in

Berlin, Französische Str. 65, klagt gegen ihren Fhemann, den Fleischer Johann Neiß, früher in Berlin, jeßzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslihen Verlassens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor die 39. Zivil- kammer des Landgerichts L in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stodckwerk, Zimmer 11/13, auf den 21. Dezember 1920, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch cinen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Berlin, den 8. Juli 1920. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[41740] Oeffentliche Zuitelliztitg.

In Sachen der Frau Emmy Krüger, geborenen Borchard, in Charlottenburg, Weimarer Straße 14, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. A. van Deuren in Berlin N. 24, Monbijouplaß 10, gegen ihren Fhemann, den Bereiter {Franz Krüger, früher in Charlottenburg, Knese- beckstraße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, Tadet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünste Zivilkammer des Land- erichts TII in Berlin zu Charloïitenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 29. No- vember 1920, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 159 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geriht zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. 7. K. 708. 19.

Charlottenburg, den 8. Juli 1920.

Bock, Gerichtsschreiber des Landgerichts Ill 1n Berkin,

[41742] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Buchhalters Theodor Kuhlemann, Sovhie geb. Hilker, in Hamm, Borbergstr. 8a, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Schneider in Dort- mund, klagt gegen ihren Whemann Theodor Kuhlemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Hamm i. W., auf Brund des L 15672 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Berhanolung des Nechtsstreits vor die 4. Zivillaminer des LUndgerichts in Dortmund auf den 27. No- vember 1920, Vormitiags 2 hr, mit der Aufforderung, si durxh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Vechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu laffen.

Dortmunt, den 1. Juli 1920.

Hilger, Justizobersekretär.

[41748] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anna Lienhardt, geb. Petersen, in Flensburg, Kanzleistraße 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Weiß und Ehlers in Flensburg, klagt aegen den Maschinenscchlosser Karl Alfred Lienhardt, früher in Straßburg i. E., wegen Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit vem Antrage, die häus- lie Gemeinschaft mit der Klägerin wieder Lerzustellen. Die Klägerin ladet den Be- Ésagten zur mündlichen Verhandlung des Mechts\treits vor die [[T. Zivilkammer des Landgerichts in Flensburg auf den S8, No- vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als VProzeßbevollmächtigten vertreten zu sassen.

Flensburg, den 3. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Lndgerits.

[41750] OeffentlicBe Ad

Die verehelichte Arbeiter Cifenuaun, Marie geb. Undig, în Aschersleben, Prozeßbevollmächtigter: NRechisganwalt Dr. Lüer in Halberstadt, klagt gegen den Arbeiter Nichard Eisenmann, früher in Nachterstedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit demn Antrage, die Che der Streitteile wird aus Verschulden. des Beklagten geschieden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits por die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 22. Oktober 1920, BVoruittags D Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen.

Halberstatt, den 8. Zuli 1920,

Schneider, Gerichts\c{breiber des Landgerihts.

[41225] Oeffentliche Znstelling.

Die Ebefrau Marie Dorolhea Ebert, geb. Andrefen, in Flensburg, Frissische Straße 115 bei Kuska, Prozeßkevoll- mächtigte: Rechtêanwäklte Dr. Horn und Hansen in Kiel, flagt gegen den Kauf- mann Willy Karl Hans Ioachiu Ebert, früher auf Gut Springbirsch) (Kreis Segeberg), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 12. Juli 1919 mit ¿Frau Majorin Hüvyssen in Thale a. Harz die Che: ge- brochen hat, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be- Flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 3. Zivilkaunmer des Landgerichts in Fiel auf den SS. Sep- tember 1220, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesein Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Vrozeßbevollmächtigten vertreten zu asen.

Kiel, den 30. Juni 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[41758] Oeffentliche Zustellung.

Der Ehemann Jean Syeckens in Köln, Großer Griechenmarkt 113, Prozeßbevoll- mächtiater: Vechisanwalt Dr... Geyer in Köln, tlagt gegen seine Ghesrau Iuliana

geborene Fischer, früher in Köln, jeßt

!

unbekannten Aufenthalts, unter der Bere hauptung, daß die Beklagte Ehebruch be- gangen babe, mit dem Antrage, die am 19. Juli 1910 vor dem Standesamt Düssel- dorf-Mitte geschlossene Ghe ¿n scheiden und die Beklagte für den allein [huldigen Teil zu crflären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Recht8- streits vor die sechste Zivilkammer des Land- zerihts in Köln auf den 21. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, cinen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wee der bfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Köln, den 11. Juni 1920. Uhrmeister, Gerißts\chreiber des Landgerichis.

[41757] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Formers Jakob Briel, Henriette aecb. Rennett, in Dülken, Ghren- feld 12, BProzeßbevollmächtigter :. E anwalt Wolters in Köln-Mülbeim, klagt gegen ihren Ehemann, den ¿Former Jakob Briel, unbekannten Aufenthalts, früher in öln, Norbertstraße 13, auf Grund der 88 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 3. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen N wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köln, den 28. Juni 1920.

: Hilsmann, Aftuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[41756] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Peter Troutm in Köln, Stammhecimer Straße 92, Pro mächtigter : ReHtsanwalt Elsberg in Köln, flagt gegen seine Ehefrau, Johanna ge- borene Wesko, früher in Crefeld, jeßt un-

bekannten Aufenthalts, unier der Be- hauvtung, daß die Beklagte eine tiefe

Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver- \huldet habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien geschlossene Che zu scheiden und dic Beklagte für den allein shuldigen Teil zu erélären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Iechtösstreits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 28. Df- tober 19298, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächßtigten vertreten gzu fassen. Köln, den 7. Juli 1920, Uhrmetster, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34442] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Elisabeth und Martha Griinm iîn Cottbus, vertreten durch ihren Pfleger Kaufmann Artur Dre\el in Görlitz Prozeßbevollmächtigter : Nechisanwalt Justizrat Kuhn in Görliß —, klagen gegen den Korbmaher Heinrich Grimm, früher in Görli, jeßt uns bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung. daß der Beklagte als ihr Nater scinen Unterhaltsverpflihtungen nicht nachlomme, mit dem Antrag auf kostenpflich«- tige und vorläufig vo!lfireckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von monatlich 50 6 fünfzig Mark Unterhalt8geld für jede der beiden Klägerinnen für die Zeit seit dem 18. Februar 1920, und zwar die rückständigen Beträge ofort, die laufenden in vierteliäßtlihen Beträgen im voraus. Die Kläger laden den Be- kfiagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreiis vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 4. Ofs tovec 1920, Vorururittags D Uÿr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolimächtigien vertreten zu lassen. 8. 0. 47/20.

Görlitz, den 9, Juni 1920.

Dex Gerihtss{reiber des Landzer!chts. [41755] Ocffentliche Zustellung.

Fridolin Shmeer, geb. 7. März 1908, uneheliles Kind der ledigen und gewerb» losen Elisabetha Sc)meer, in Neuhäuiek, vertreten durch den Vormund Ludwig S@chtneer, Wagner, in Neuhäusel, Kläger, verireten dur Rechtötonsulent Roth in Waldmohr als Prozeßbevollmächtigten, hat gegen Iohann Sauerhöfer jxr., Maurer, wohnhaft gewesen tin Hochspever, z. Zt, in Umerita, unbekannt wo, abwesend, Beklagten, Klage zum Amt3gerichte Kalscrs- lautern erhoben mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: 1. Ver Beklagte wird vervrieilt, an den Kläger vom 7. Juli 1920 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre an Stelle der laut Urteil des Amtsgerichts Katferslantern vom 19. Oktober 1908 A. 1027/08 gesHuldeten, im voraus fälligen Geldrente von viertcijöhrlih 45 M, eine im voraus zu entrichtende UnterhalUsrente von vierteljährlich 150, 6 einhundertsünfzig Mark =— zu bes zahlen. 2. Der Beflagte hat die Kosien des Rechtsstreits zz tragen. 3. Das Urteil ist vorläufig volltccckbar. Termin zur inündlihen Verdandlung des Rechtsstreits wird betimmt tun die öffentliche Sißung des Amtsgerichts Kaiserslautern vom 26. September L920, Vormittags

D UHr Sizunasfaale Nr. 11, Zimmer Nr. 23, zu welch-.m der Beklagte hiermit geladen wird. Diese Bekanntmachung

erfolat zum Zwecke der öffeutlichen Zu- stellung an den Beflagten Johann Sanuer- bôfer jr. obgenannt.

Kaiserslanteex, den 9. Juli 1920.

GeriGtsschreiberei des Amtsgericht&

als Teilzahlung zu zahlen.

417

Ir. 153.

1. UntersuGungssachen.

2 Aulne ote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.

3, Ver 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

9) Aufgebote, Ver- sust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[41737] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Walther-Hermann Jürgensen, geboren am 2. April 1920 zu Bremen, ge?eßlich vertreten dur den Generalvormund Arens îin Bremen, klagt gegen den Unteroffizier Franz Nobert Becker, geb. 15. 9. 1891 in Schönheide, früher in Bremen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhaltsforderung, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung eines jährliden Unterhalts von 1200, é für die Zeit vom 2. April 1920 bis 1. April 1936, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilcu und das Urteil, soweit die Beträae im voraus und für das der Klageerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be- flagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgerit zu Bremen, Gerichtshaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße) auf den 21, September 1920, Voe- mittags D1/, Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuslellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt- gemacht.

Bremen, den 8. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Kirb ach, H.-G.

m-a 0m

[41766] Oeffentliche Zusiellung.

Der minderjährige Wilhelm Hermann Christliedb Buchholz, bevormundet dur den Maurer Ludwtg Kaleß in Groden, Prozeßbevollmächtigter : Nechtéanwalt Schröder in Wilhelmshven, klagt gegen den Maschinisten Walter Waruecten, z- Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Wilhelmshaven, auf Grund der Behaup- tung, daß der Beklagte als außerehelicer Vater des Klägers verpflichtet sei, ihm Unterhalt zu gewähren, mit dem Anirage

‘auf tostenpflihtige Verurteilung des Be-

klagten, an den Kläger zu Händen des Vormundes von der Geburt des Klägers, dem 17. Dezember 1919, bis zum volUen- deten 16. Lebensjahre cine Geldrente von jährlih 1080 6 zu entrichten, und zwar in dreimonatlichen Naten im voraus. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Wilhelmshaven auf den 30. September 19209, Vormittags 9 Uhr, geladen. .

Wilhelmshaven, den 30. Junt 1920.

(Untecschrift.) Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.

[41730]

Die Firma Krostia & Nötkgers, Elber- felv, Zollstraße 5, ProzeßbevoUmächtigter : Rechtsanwalt Dr. von Mörs in Slber- feld, klagt gegen den Ernst Becter, früber in Elberfeld, unter der Behauptung, daß der Beklazte den eingeklagten Betrag für gelieferte Zigaretten |chulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollsireckbares Urteil kostenfällig zu ver- urteilen, an die Klägerin 100 #6 nebft 49/0 Zinsen seit dem 11. September 1919 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des MNechtsstreits vor dat: Amts- geriht in Barmen auf 3. November 1.920, Vormittags L0 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichea Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- geinact.

Barmei, ‘den 30. Juni 1920.

Klepke, Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

Af T 25STD

31] Der Reichsmilitärfiskus, vertreten dur die - stellvertretende Intendantur des 8. Armeekorps in Koblenz, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Iusiizrat Or. Güldner in Barmen, klagt gegen den ehemaligen Vizefeldwebel Wilhelm

Birker, Kaufmann in Barmen, früher.

in Barmen, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter 1800 4 verschulde, mit dem Antrag auf Zabluna von 1800 A nebsi 5!/4 9% Sinsfen seit dem 10. Januar 1917 und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Barmen auf den 3.November 1920, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser -Auszug der Klage ekanntgemacht. : Barmen, "a t Juli 1920.

evte, Gerichtsschreiber des Aintsgerichts.

Zweite Beilage zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen S

Berlin, Dienstag, den 13. Juli

———

[41732] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadt Bergedorf, vertreten dur) den Magistrat, dieser vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Cohn und Grethe in Bergedorf. klagt gegen Dr. Peter Reint- gen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen rüdckständiger öffentlißer Abgaben,

Kosten für Neinigung eines Abfluß- arabens und entstandener Mahngebühr,

mit tem Antrage, den Beklagten event, gegen Sicherheitsleistung tostenpflichtig ynd vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 46 479,64 nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen und wegen dieser Forderung nebst Zinsen und Kosten

‘die Zwangsvollstreckung in die Grund- stü Blatt Nr. 1363 und Blatt

Nr. 1391 des Grundbuchs von Bergedorf zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Bergedorf auf dem Schloß, Zimmer 24, zu dem auf den 5%. Oktober 1920, Vormittags 9!/, Uhr, anberaumten Termin geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Klage- auszug bekanntgemacht. Bergogouf, den d. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgericht®2.

(41736) Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Alfred Stein zu Bremen, Dobben 45, vertreten durch den Rechts- fonsulenten W. Stojentin in Bremen, Doventorssteinweg 54, klagt gegen den Fabrikanten Friedrich Wischmeyer, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in den dem Beklagten gehörigen, im Grundbuch von Wehdel, Kreis Geestemünde, Band V1I, Blatt 202, eingetragenen Grundbesiß, bestehend aus den Parzellen 86 und 87, Kartenblatt 4, 46 1200 zu zahlen, auch das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand-

lung des Nechtssireits vor das Amtsgericht |

zu Bretnen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Ziinmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), auf den 17, September 1920, Vor- miitags 9 Uhr, geladen. -Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt- gemacht. Bremen, den 8. Juli 1920. Der Gertichtss{rewber des Amtsgerichts. Kirbach, H. G.

[41738] Ocffeutliche Zustellung. :

Der Sägewerksbesizer Dito Schulz in Bublitz klagt gegen: 1. die Witwe des Hege- meisters a. D. Franz Thaddey, Elisabeth, geb. Piasecki, in Wetherowo - Neustadt in Westpr, Shönwaldstr. 22, 2. den Be- sißer Leo Thaddecy in Ottoerynek bei Thorn, 3. die verehelichte Intendantur- jekretär Hermann Jung, Valerie geborene Thaddey, in Posen, 4. den Herrn Albert Thaddey ia Thorn, 5. Fräulein Marga- rethe Thaddey in Weiherowo-Neustadt i. Westpr.,, Schönwaldersir. 22, 6. den Sutendantursekretär Hermann Jung in Posen, unter der Behauptung, daß der Hegemeister Franz Thaddey aus Kleweberg hei Porst, verstorben in Neustettin, ihm für 533,62 46 Bretter, für 196 A 1 Eiche und für 375 4 einen Ackecwagen verkauft habe, si aber, da er infolge eines Nechen- jehlers 1609 # bezahlt erhalten, um 495,38 M ungerechtfertigt bereichert habe. Die Beklagten zu 1—5 sind Erben des Hegemeisters Franz Thaddey und haben die Erbschaft angetreten— mit dem Antrage : 1. die Beklaaten zu 1——5 werden verurteilt als Gesamtschuldner, dem Kläger 495,38 #6 in deutscher Währung nebst 49/6 Zinsen seit dem 10. Oktober 1919, sowte 32,20 4 Kosten für Mahnungen, Ermittlungen der Erben und deren Wohnort zu zahlen, 2. der Beklagte zu 6 hat die ZwangsvVoll- streckung in das ecingebrahte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3. die Kosten des Rechtsstreits werden dena Beklagten als Gesamtschuldner auferlegt, 4. das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht zu Bubliß auf den 19. Oktober 1920, Vormittags 9x Uhe, geladen. Zum Zwecke der Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bublitz, den 7. Juli 1920. i Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[41741] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Arthur und Walter NRiß- mann in Saalfeld a. d. Saale, vertreten dur Nechtsanwälte Heyd, Wolf & Sand- mann in Darmstadt, klagt gegen den Paul Rumpf aus Darmstadt, zurzeit unbekannten Aufeathalts, aus verkäuflicher Waren- lieferung, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten an die Klägerin oder deren zum Eo legitimierten Anwälte 2614,60 46 nebft 5 °/6 Zinsen aus

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Anzeigenpreis für den ? dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerung®zusch

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2550,— # seit 29. April 1920 zu zahlen und das ergehende Urteil ohne oder au egen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- Meibar ¿zu erflären, und ladet den Be- flagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Hessischen Landgerichts zu Darmstadt auf Freitag, deu 17. September L920, Vormitiags 8!/2 Uhe, mit der Auf- forderung, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Bum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. Darmstadt, den 7. Juli 1920. Merck, Justizvraktikant,

Gerichtsschreiber des Hessis&en Landgerichts.

[41744} Oeffentliche Zustellung.

Die Privata Anna Clara "Helene verw. Seck, geb. Blischke, in Dresden, Tischer- straße 15, Prozeßbevollmächtigter Nehts- anwalt Justizrat Dr. Galle in Dresden, flagt gegen dea Kaufmann A. Wehl- mann, früher in Heidenau, jest uns bekannten Aufenthalis, unter dec BVe- hauptung : Auf Blatt 515 des Grundbuchs für Blasewiß sei in Ubteiluug IT[ unter Ne. 13 für den Beklagten 679 4 80 Sicherungshypothek nebst 4 9/9 Zinsen vom 9, Mai 19090 ab eingetragen. Das Grundstü habe der Klägecin gehört, diese habe es Ende September 1919 an den Kaufmann Priemer in Blasewiß verkauft und aufgelassen, Priemer set als Cigen- tümer im Grundbuch eingetragen. Die Sicherungshyvothek sei von Priemer nicht | mit übernommen worden, die Klägerin | habe sid) diesem gegenüber verpflichtet, die Löschung der Sicherungshypothek herbei- zuführen. Der Beklagie sei wegen der der Hypothek zugrunde liegenden Forderung befriedigt, habe aber bisher in deren | Löschung nicht gewilligt. Die Klägerin | beantragt zu erkennen : Der Betlagte wird verurteiit, die schung der auf Blatt 515 des Grundbuchs {ür Blasewiß in der ITIL. Abteilung unter Nr. 13 verlautbarten Sicherungshvpothek von 679 S 809 nebst 49/6 Zinsen zu bewilligen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, Dieses Urteil ist gegen Siche:heits1cistung vor- läufig vollstrecktbar. Die Sache ist zur Feriensadje erflärt worden. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Aothringerstr. L IT, Zimmer 161, auf den 9. Septembcr 19220, Vormittags 79 Uhr, geladen.

Dresden, den 9. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[41748] Oeffentliche Zustellung.

Der Hufscmied Heinrich Dinges in Frankfurt a. M., Nudolfstraße 20, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwälte Drs. jur. Königsberger & Schlicht, Frankfurt a. M., Élagt gegen den Kaufmann Hans v«+ Korff, früher in Frankfurt a. M., unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihm aus Lieferung von Waren und Arbeiten den Betrag von 962,36 #4 nebst 5 9/0 Zinsen seit 1. Mai 1920 s{ulde, mit dem An- trag auf tostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 962,36 s nebst 5 9/6 Zinsen seit 1. Mai 1920. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 13. Scep- tember 2920, Bormittags 9 Uhr, Zimmer 130, geladen, Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Frankfurt a. M., den 9. Juli 1920.

Riedel, Iustizobersekretär,

als Gerichtsf chreiber des Amtsgerichts, [41747] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Strauß, Kaufmann, und seine Ghefrau Else geb. Merker, în Frank- furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Hechts- anwalt Eulau in vi palla a. M., Úlagen gegen 1. Frau Johanna Leune, geb. Bloch - Spanier, in Frankrurt a. M., Beethovenstraße 71, 2, Frau Cecil Strauß Witwe, geb. Bloch-Spanier, 3. Kaufmann Max Bloch-Spauier, zu 2—3 früher in London, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des notariellen Kaufvertrags vom 25. März 1919, mit dem Antrage, auf 1. Auflassung des Grundstücks Bezirk 11 Band 88 Blatt 4368 und Bezirk 11 Band 88 Blatt 4369, je zur ideellen Hälfte, 2. Schadenersaß wegen der ver- zögerten Auflassung, 3. Zahlung von 500 46, 4. vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Die Kläger laden die Beklagten zu 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 12. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 137, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zuge“ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

4 0 274/20 2 —.

Frankfurt a. M., den 22. Juni 1920.

Petermann,

Anzeiger,

Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 (4. U lag von 80 v. H. erhoben.

Unfall- und

O I

Außer- | 1

[41752] Oeffentliche Zustellung. Der Grundeigentümer #F. C. E. Cggers, | Hamburg, Schleidenplaß 20a, Prozeßbe- | vollmächtigte: Nechtsanwälie Dres. Ahrens, Lappenberg und Dr. W. Petersen, Ülagt gegen den Sprachlehrer L’heureux, Ham- burg, Brennerstr. 86, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck= bare Verurteilung des Beklagten, dem Kläger 1/6 562,50 nebst 49/9 Zinsen auf 46 107,50 vom 1. Oktober 1914 unb auf M 455,— vom 1. November 1915 zu zahlen, unter der Begründung, daß Be- fsagter Mieter der 2ten Etage des kläge- risGen Grundstück8, Brennerstr. 86, ge- wesen und die am 1. August, 1. Sevtember und 1. Oktober fällig. g-wesenen Monats- mieten fürdie Monate Juli, Augustund Sep- tember 1914 dem Kläger s{uldig geblieben sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Nerhandlung des Nech!sftreiis vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung X1, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erd- | geschoß, Zimmer Nr. 114, auf Diecustag, veu 26, Oktober 1926, Vormittags 20 Uhr, geladen. Zum Zwecke der ösfent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 6. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[41753] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma P. H. Lamm & Co., Ham- burg 24, „Uhlandhaus“, vertreten durch | Nechtsanwälte Smith und Dr. Leo, Ham- burg, flagt im Wechselprozeß gegen A , 2. Hans Blume, Hamburg, Barcastraße 8, Zt. unbekannten Aus- enthalts, aus cinem Wechsel vom 17. März 1920, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 12 000,— 4 nebst 69/6 Zinsen seit dem 17. März 1920 sowie 83,80 6 Wechjsel-

taatSanzeiger

1920

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.

íSnraliditäts- 2c. Versicherung.

Bankausweise. Verschiedene Bekauntmachungen.

11. Privatanzeigen,

Sicherheitsleistung für vorläufig vell- strecktbarerflärt. Dic Kläger laben die Mitbe- tlagte Margarethe Huth zur ntündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivil- fammer des Landgerichts München I auf Samstag, den 2. Oktober 1929, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 87/1, mit der Aufforderung, einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 2. Juli 1920. 4 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1.

[41762] Oeffeutliche Zustellung.

1. Maria Haug, Arbeiterin, 2. Kurt Haug, geb. 24. 1. 17, und 3. Lotte Haug, geb. 24. 4. 18, zu 2 und 3 vertreten durch den Vormund Sußmann Hiller, sämtliche in Vaihingen a. F., Prozeß- beveiimägtigter: Neisanwalt Dr. Linden- maicr, hier, klagen gegen den Gugen

| Neef, Cisenbreber von Wangen, z. Zt.

unbeïannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, er habe als Vater der von der Kl. zu 1 geborenen Kl. zu 2 und 3 letzteren Unterhalt zu ge- währen und der Mutter die Entbindungs- und 6 Wocenkosten zu erstatten, mit dem Antrage, den Bekl. dur® gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen: 1. an Kl. zu 1 484 #6 nebsi 49% Prozefßzzinien, 2, an Kl. zu 2 zu Händen feines Vor- munds sofort 630 1 nebst 49/9 Zinsen hieraus seit 24. 7. 18, ferner v. 24. 10. 18 ab in dreimonatlih vorauszahlbaren Raten bis zum vollendeten 16. Lebenstjahr des Kindes 120 #6 vierieljährlih, 3. an Kl. zu 3 3. H. 1. Vormunds sofort 180 M nebst 49%, Zins hieraus seit 24 T 18, ferner V 24 1018 ab

unfosten zu zahlen und das Urteil für | vorläufig vollitreckbar zu erflären. Klägerin | ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- | handlung des- Nechtsstreiis vor das Land- gericht in Hamburg, Kammer 1 für Han- delssachen (Ziviljustizgebäude, Sievekting- vlaß), auf den #20. August 1920, Vormittags 97 Uhr, mit der Ausf- forderung, einen bei dem gedachten Ge-

| ritte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentliken S!stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Samburg, den 10. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [41759] Oeffentliche Zustellung.

Der Nestaurateur Emil Nose tin Ponarth bei Königsberg Pr. Prozeßbevollmäch- tigte: Nechtsaawälte Dr. Kahane und Dr. Stanietzki klagt gegen den früheren Gisen- bahnsetrelär Emil Geyer, früher in Königsberg Pr., jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daz Be- klagter ihm an Miete für den zu Kino- aufführungen überlafs:nen Saal im Nestau- rant Südpark für »aindestens 1409 Spiel- tage 5600 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 5600 #6 nebst 49/6 Zinsen fei dem 4. März 1920 zu zahlen, die Kosten des Nedtsstreits zu tragen und das Urteil gegen Stcherheitslelstung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor di: zweite Zivilkammer des Landgerichts in Königs- berg Pr., Neues Gerichtsgebäude, auf den 1S8.Oktober 1920, Vormittags SUhr, Zimmer 200, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Königsberg, den 6. Juli 1920,

Der Gerichts|chreiber des Landgerichts.

[41681]

In Sachen des Bahnhofsaufsehers Jakob Breiten in Cas8bah gegen den Kutscher Korf in Casbach richtet sih die Klage niht gegen den Kutscher Mathias Korf, R gegen den Kutscher Theodor ‘Ouf.

Liuz a. Rh., den 5. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[41761] Oeffentliche Zustellung,

Huth, Grete und Eduard, minderjährige Landwirtskinder in Kronach, geseßl. ver- treten durch ihre Mutter Christiana Huth, Landwiris8witwe in Kronach, im Prozeß vertretendur{Nechtsanwalt Dr.C.Blumen- stein in München, klagt gegen: 1. Huth, Gustav, Bildhauer, hier, 2. Huth, Mac- garethe, Haushälterin, früher hier, Fried- richstraße 25, leßtere zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage zu erkennen: I. Die Beklagten sind jamtverbinblich schuldig, an Kläger 3889,06 4 dret- tausendahthundertneunundahtzig Mark sechs Pfennig nebst 49/9 Zinsen seit 16. Oktober 1918 zu bezahlen. 11. Die Beklagten haben samtverbindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu er-

Gerichsschreiber des Landgerichts.

| DEN

in dreimonatlid vorauszablbaren Raten bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes 120 46 vierteljährlih zu bezahlen.

| Zur mündlichen Verhandlung des Nechts-

streits wird der Beklagte vor das Amts gericht Stuttgart Stadt auf Mitiwc-H, 22. September 1920, Wor- mittags 9 Uhr, tn Saal 45 geladen. Stuttgart, den 7. Juli 1920. / _ Obersekretär Baifsch, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Stutt» gart Stadt.

[41764] Oeffentliche Zustellung.

Der Vhotograph Friß Ahrens in Tilsit, Bahnhofslr? Nr. 12, bei Jacubeit, Pro- zeßbevolimächtigie: Rechtsanwälte Bolk und Dr. Schönfeld in Tilsit, klage gegen den Unteroffizier Dunst, früher in Coadjuthen, jeßt unbekannten Aufenthaits, unter der Behauvtung, daß derselbe ihn am 14. Lugust 1919 zu Coadjuthen über- fallen, gemißhandelt, in einen Stacheldraht- zaun gestoßen und hierbei feinen neuen Anzug im Werte von 1000 4 vollständig zerrissen habe, mit dem Antrag, den Be- tlagten zu verurteilen, an den Kläger 1000 6 nebst 49/4 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erflären,. Der Kläger ladet den Be- Tagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Tilfit auf den 8. No- vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Prozeßbevelimächtigten vertreten zu sassen. 30609/19.

Tilsit, den 6. Juli 1920.

Der GBerichiss{hceiber des Landgerichts,

[41763] Oeffentliche Zustellung.

Die Besißerfrau Anna Sonnus, geb, MWittösch, von Szienen, Post Michel Sa- futen, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt Justizrat Kran zu Tilfit, klagt gegen die russishe Arbeiterin Marie Jatas, früher in Szienen, jeßt unbe- kannten Aufenthaltsorts, unter der Be- hauvtung, daß dieselbe am 11. November 1919 aus dem Kleiderschrank dec Klägerin alle darin befiudlihen Kleidungs- und Wäschestücke im Werte voa 1850 # ent- ‘wendet habe, mit dem Antrage, die Be- Élagte zu verurteilen, an die Klägerin 1850 «& nebst 4% Zinsen seit dem 20, Januar 1920 zu zahlen und die Kosien des Nechts\treits einfchließlih der Kosten des vorangegangenen Arrest- verfahrens 3 Q 162/19 zu tragen, das Urteil auch segen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreWbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Laudgerichts in Tilfit auf den 15. November 1920, Vormittags 9 Uher, mit der Aufforde-

rung, sich durch einen bei diefem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten lassen. 3 0 547/20.

Tilsit, den 6. Juli 1920.

statten. IIL. Das Urteil wird ev. gegen

Der“ Gerichts\hreiber des Landgerichts.

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