1920 / 161 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

ch dann den Ergebnissen der Konferen z die Konferenz habe den Deutschen die Atmosphäre zugänglicheren Stimmun sche Iteich8-

Uoyd George wandte f Syaa zu und bemerfïte, lichkeit gogeben, mit den Alliierten in einer ruhigeren eter auf beiden Seiten etwas Er habe den Eindruc, daß der deut . Simons zwei vollkommen ehrenhafte, aufrichtige Sie seieu Leute, die ihr Bestes tun würden, um den In Spaa seien für jedes einzelne Land

sanmmenzufommen. fanzler und Männer seien. é Friedensvertrag auszuführen.

Weiter führte illionen Tonnen Schiffsraum an Großbritannien seit dem Waffenstillstand ausgeliefert worden feien. zum Vorteile des englishen Staatsschaßes v sten der englischen

Lloyd (Beorge

Diese Schiffe würden erkauft und der Erlös in NBesaßzunasarmee und în lisGen Anteil an der Wiederherstellung ver- chland habe zugestimmt, zwei Millionen Tonnen zu liefern, wovon eineinhalb Millionen an Frankreich És sei erwiesen, daß die Deutschen sih mit deim ( enu und große Anstrengungen Lloyd George betonte, daß tellt worden f hlungen zu leisten? zu entziehen, sei

erster Linie für die Unkof zweiter Linie für den eng wendet werden. Kohle monatlich gehen würden. er Entschädigung abgemüht hätt naten, um damit vorwärts zu kommen. Pläne zur Beschaffung vou & um Deutschland in den Stand® zu seßen, die (Fin Versuch, sich den eingegangenen Verpflichtungen Während dec nächsten Woche würde ein Plänen befassen. bemerkte Lloyd George, die es ermöglichten, eitpunkt ohne Verzug und mit Nachdruck®

zeldmitteln au

nicht wahrzunehmen. Sachyerständigen sih mit dea Frage der „Kriegsverbredcher" Caa seien Abmachungen getroffen worden, ie Frage zu einem neuen Z zu behandeln.

. Die Entwaffnungsfrage sei blenic gewesen, denen man gegenüberstand. Lefriedigeuder Fortschritt erzielt. Es d nur noch geringes Material auszuliefern. Schiffe, U-Boote und Torpedoboote cten ausgeliefert worden. Ende September würde der ganze Nest der Kriegsfalrzeuge ausge- Únter dem an die Alliierten ausgelieferten Kriegsmaterial deutsche Heer besitze

eines der schwierigsten Pro- Bezüglich der Kriegsfloite seien nur noch einige

Schiffe un Alle großen

liefert sein. b [lliier befänden sich 25 000 {were Geshüße. Das [ aschinengewehre, eine große Anzahl vou Grabenmörsern

_noch 2000 M ns 176 Millionen

eineinhalb Millionen Handfeuerwaffeu 7 Nil Patronen, 25 Millionen Granaten und noch den größten Teil der Die deutsche Armee sei bereits auf 200 000 Mann ver- (Es befänden fih aber außerdem noch drei Millionen Die Hälfte Der Nest werde

mindert worden. Flinten in Deutschland, die noch nicht ausgeliefert seie / cchittze sei bereits zerstört worden.

Verhältnis von 1000 Stück wöchentlich zerstört. Ferner befänden

der ausgelieferten Ges gegenwärtig in etnem B Die Deutschen hätten noch 6000 Maschinengewehre. ih außer dem regulären Heere ungefähr 100 000 bewaffnete Männer in Î loyd George fuhr fort: Es befinde fich alfo allzuviel FKriegsmaterial in Deutschland, als daß man sich sicher fühlen Tönnte. Die Gewehre würden nicht ausgeliefert, weil die politischen Parteien in Deutschland einander mißtrauten. daß eine Proklamation erlassen werde, und hofften, daß infolgedessen 1 Gewehre bis Ende September cusgeliefert sein würden. nister \{loß, es seien viele billige und alberne Spöitereien iber die bisherigen Konferenzen gemacht worden. Spaa vor 1914 stattgefunden, so hätte es überhaupt keinen Krieg gegeben.

In der an die Nede Lloyd Georges sich anschließenden Debatte erklärte Asquith und Lord Robert Cecil, es sei zu beflagen, daß die Jntervention des Völkerbundes hen Streit nicht eher angerufen gaben Lloyd George Ver-

Die Alliierten hätten verlangt,

die rückständige1

Hätte die Konferenz von

in dem russisch-polnif | Diese Ausführungen zu sagen, die eine große Mißachtung für den Völkerbund zum Ausdruck

Norwegen.

Das Storthing hat vorgestern der „Nationaltidende“ zufolge einstimmig beschlossen, die Regierung zu ermächtigen, 35000 Pfund Sterling für die Heimsendung der noch in Nußland und Sibirien befindlihen Kriegsgefan- genen zu bewilligen.

Portugal.

der „Agence Havas“ zufolge durch die Verständigung fast aller Parteien beigelegt worden. Unter dem Vorsitz des liberalen Führers Antonio Granio wurde ein Koalitionskabinett gebildet. nimmt wieder das Portefeuille des Auswärtigen.

Die Ministerkrise ist

Mello Barreto über-

E einer Havasmeldung griechischen Truppen ihren Vormarsch zur Besezung von Ost-Thrazien Die CEisenbahn- und Telegraphenverbinduni

begonnen. zwischen Konstantinopel und dem Landesinnern find unter-

Einer „Havas-Reutec“meldung zufolge hat Emir Fessal die sämtlichen Bedingungen des französischen Ultimatums angenommen.

Wie „Reuter“ aus Peking meldet, gibt die Anfu- Marschall Tuan Schi Jui hat ot gemacht, welches vollständige Kapitulation be- 1 Es umfaßt die Bestrafung des Generals Han Schu Tseng, die Entlassung aller unter dem Kommando von Tuan Jui stehenden Truppen, die Auflösung des Parlaments, den Rücktritt der drei Anfu-Minister und die Auflösung des Anusu- | Bisher hat die T\chili-Partei dieses Angebot noch nicht angenommen.

Nach einer Reutermeldung aus Tientsin teilt das Haupt- quartier des Generals Tsao Kun, einer der hervorragendsten Führer der Tschili-Partei, mit, daß die 15. Division und die erste Grenzdivision, die beide zur Anfu-Partei gehörten, kapi- tuliert haben. Die dritte Grenzdivision befindet sih in voller Auflösung, ihr Kommandeur ist verschwunden.

Partei i ein Ange

re Niederlage zu.

Parlamentarische Nachrichten.

Nach einem Beschluß des Aeltestenau Neichstag am Min den 28 5 Uhr, zu einer Voll der Negieruug über die zunehmen.

es tritt der Nachmittags usammen, um den Bericht ungen von Spaa entgegen-

In der gestrigen Sißung des Reichstags ausschusses für auswärtige a elen nábn u Nee, minister Dr. Simons, wie „W. D. B.“ berichtet, in einem Schlußwort zu den zahlreichen, in der Debatte au agen Stellung, wobei er lenum des Reichsta

Daß von einem. E Dr. Simons ab. Er habe nichts anderes erwart Aufla , A E G Mok acht hätte, sei kein Erfolg, fondern èine \chwere Bela evölkerung und Wirtschaft. Es sei Alerdincs! nicht richtig, daß durch

: t geworfenen ch weitere Ausführungen für das rfolg der Dele gesprohen wurde, lehnte el als daß Spaa cine zweite Das, was die Delegation beim-

die in Spaa erfolgte Fixierung unsere Lage gegen fri er erschwert worden sei. Am 10. Juli mußte die Reichswchr reduziert sein, die Einwohnerwehr und Sicherheitswehr mußten nah den Noten von Ende Juni aufgelöst oder umgeformt werden. Die von uns zu liefernden Kohlen waren dur die Wiederherstellungéfommifsion auf 24 Millionen Tonnen monatli festgeseßt. Crreicht fet in Spaà für die Reduktion der Reichswehr etne Frist von sechs Monaten, für die Entwaffnung eine Frist von drei Monaten. Weiter hätten wir statt 24 nur 2 Millionen Tonnen zu liefern, und für diese Lieferung hätten wir niht ganz unbeträchtliche Werte crzielt. Das seien die guten Seiten der Abmachung, keineswegs aber set es ein Grfolg, mit dem wir etwa .- zufrieden sein könnten. Auch er habe große Zweifel, ob wir die Leistungen erfüllen könnten, und die Unterzeichnung des Abkommens haben ihn außerordentlich fchwere Kämpse gekostet. Für eine Verweigerung der Unterzeichnung des Entwaffnungsprotokolls fei fein Rechtsboden vorhanden gewesen. Ghe die Unterzeichnung des zweiten Protokolls erfolgt sei, habe er die Veberzeugung ge- wonneu, daß das gegebene Zahlenmaterial nicht in allen Punkten stichhaltig sei. Wenn er auf die Braunkohle und die Kohlenverschie- bungen hingewiesen habe, so sct das nicht etwa so zu verstehen, als wäre mit diesen beiden Mitteln die ganze Spanne zwischen unferem Angebot und der Forderung der Gegenseite zu decken. Er glaube nur, daß das Risiko bei entsprechender Bewertung diejer bciden Punkte etwas gemindert werden könnte, - in noch größerem Maße aber durch Heranziehung der oberschlesischen Kohle.

“Die Nechtsfrage, die von verschiedenen Nednern zum Gegenstand der Diskussion og sei, hätte von der deutschen Delegation nicht zu einem Kampf gegen die Alliierten benußt werden können. Denn ebenso wie die Alltierten die Fixierung des Friedensvertrages mit Gewalt erreicht haben, könnten fie auch jederzeit cine Inker- pretation des Friedeusvertrages erzwingen. Er könne „den Aus- führungen des Herrn von Lersner nicht beistimmen, daß dur den Notenwechsel im Herbst und Winter 1919 die Nechtslage in bezug auf § 18 Annex 2 Teil 8 abgeändert sei. In Uebereinstimmung mit der Nechtsabteilung habe er den Standpunkt eingenommen, daß Q 18 geltendes Vertragsrecht fei. Der Neichsminister erinnert daran, das die An- nabme desFriedensvertrages als Nechtsbasis überhaupkdie cinzigeM öglich- keit für Verhandlungen dargestellt habe. RechtlicheS treiterecien wären \ inn- sos gewesen. Auf Grund dieser Auffassung hätten wir 18 gegen jede Gin- marshdrohung gewehrt, die sih auf irgend welche anderen Bestim- mungen bezog als auf die des § 18, der ausdrücklih ein „manquement volontaire“ verlangt. So haben wir bei dem ersten Protokoll unseren Rechtsstandpunkt ausdrütlich protokollarisch niedergelegt, und Lloyd George habe ihvy auch auódrüclich vrotokollarisch beslätigt. Das zweite Protokoll enthielt den Artikel 7 ‘als Teil eines zwei- seitigen Verlrags. Die Unterschrift sei verwcigert worden, und er babe dem Präsidenten der Konferenz erklärt, er könne nit verlangen, daß wir zuerst einé Obrfeige empfingen und dann zugäben, daß es feine Ohrfeige gewesen sei. Unsere Ablehnung. des Artikels 7 ist in der bei Abschluß internationaler Verträge üblichen Form zum Aus- druck gekommen, indem das Protokoll „s0us réserve de l’article 7' unterzeidnet wurde. Durch diese Form wird festgestellt, daß der § 7 für uns nicht existiert. : :

Die Ansicht, daß die Gegner nicht auf \trikte Erfüllung des Friedensvertrags bestehen würden, bezeichnete der Minister als irrig. Wir müßten bestrebt sein, dahin zu arbeiten, daß die Gegner unsere Situation und die Grenzen unseres Vermögens anerkennten. Nur so würden sie einsehen, daß auch fie cin gewisses Interesse an der Sprengung unserer Fesseln haben. Andererseits dürften wir aber nicht versuchen, unsere Schwierigkeiten als größer hinzustellen, als sie tatsächlich find. : :

Der Neichsminister verwahrt sich gegen den Vorwurf, daß er den Abg. Stinnes als Sachverständigen mitgenommen habe und ihn habe sprechen lassen. Er beruft sich auf feine gestrigen Ausführungen und betont, daß eine Verhandlung in Kohlenfragen mit Sachverständigen ohne Hinzuziehung des Abg. Stinnes unmöglich gewesen wäre.

Fn der Entn'affnungs\rage tritt der Ieichsminister falschen Aus- Tegungen einer Aeußerung in der Pressekonfcrenz vom 19. entgegen. Er habe dabei etwa an die kanadischen Konstabler gedacht und gemeint, daß man vielleicht jemanden, der mit dieser Organisation vertraut sei, hierher bäte, um uns Nat zu erteilen. Selbstverständlich Habe er nicht einen Augeublick an die Durchführung der Entwaffnung durch fremde Polizei gedacht.

Durch unsere Neutralitätserklärung werde nur betont, daß wir mit Polen und Nußland in Frieden leben, daß wir aber unsere Grenze gegen die Truppen beider Länder schüßen und eventuell über- tretende Truppenteile entwasfnen mitssen. Der Neichsminisier gibt daun den Inhalt der in Paris in dieser Sache überreihten Note wieder. Er habe übrigens weder Furcht vor bolshewistisher Kavallerie noch vor bolschewistisher Propaganda; unfer Verhältnis zu Nußland werde von uns nur vom Nechts\tandpunkt aus beuxteilt. Wenn etwa seitens der Entente beabsichtigt sei, Deutschland als Ekappen- und Durchmarschgebiet gegen Nußland für den Fall einer Unterstüßung dez Polen zu As so dürfe kein Deutscher sich_ einer solchen Absicht hweigend beugen oder zu ihrer Durchführung helfen.

Was das Interesse der Entente an Deutschland angehe, so glaube er nicht, daß sie eine Vernichtung Deutschlands wolle, weil sie wissen, daß sie mit Deutfhland zugrunde gehen würde. Wenigstens wüßten dies die Klügeren unter unseren Gegnern, und zu denen zähle er aud) Lloyd George, Millerand und sicherlich den Grafen Sforza.

Auf Anfrage, ob das Kohlenabkommen ein endgültiges sei, oder ob Frankreich etwa unter gewissen Umständen wieder auf den Friedens- vertrag *zurückgreisen könne, erwiderte der Reichsminister, daß das Kohlenabkommen vorläufig nur für 6 Monate gelte, und daß dann neue Vereinbarungen zu treffen seien. Für Genf sei uns dur den Präsidenten der Konferenz in Spaa ausdrücklih zugesichert, daß die deutschen Vors(läge zur Verhandlungsbasis genommen würden.

Schließlih erwiderte der Neichsminister auf Ausführungen des Abg. Sender (U. S. P.), daß er auf dem Standpunkt stehe, daß eine Nevolution nur dann mit Wassen niederzuschlagen sci, wenn sie felbst mit Waffen auftrete. Eine Revolution der Geister werde er nic"als mit Waffen bekämpfen. Wenn sich aber cine Nevolution nicht auf geistige Waffen beschränke, sondern zur Ergreifung der Waffen \chreite, dann werde er der Negierung raten, daß der Gewalt mit den Mitteln der Gewalt begegnet werde, bis fie gebrochen sei. Ér hoffe aber, an ein Appell an die Macht in keiner Formin nötig sein werde. Der Neichsminister gab der Hosfnung Ausdru, daß auch diejenigen, die jeßt noch aus Furcht die Abgabe der Waffen ver- weigern, das Vertrauen zu der jeßigen Negierung belommen würden, daß sie fähig sei, die Ordnung gegen rechts und links felbst mit den

sprach die Bitte aus, daß alle Kräfte angespannt werden mögen, um dur die Durchführung der Protokolle größere Nuhe ün Innern und Vertrauen bei den anderen Kindern herbeizuführen.

Theater und Musik.

Kleines Theater.

Das Schauspiel „Elise Len sin g" von Günlher Branden, das gestern im Kleinen Theater aufgeführt wurde, ist ein Versuch des Verfassers, ein Lebensbild der bekannten uneigennüßigen Jugend- freundin Hebbels für die Bühne zu entwerfen. Obwohl er sich dabei ziemli eng an die literaturgeschihtlihen Quellen anges{lossen hat, ist “es ihm mangels eigener dichterisher Schöpfuu fraft und der Fähigkeit, sich in die Seelen der Menschen cinpufüblen, die er auf der Bühne lebendig machen möchte, nicht gelungen, durch die Macht ihrer Persönlichkeit fesselnde Gestalten vor ‘den Zuschauer hinzustellen. Wüßte man nichts von Hebbel, nihts von Elise Lensing, so würde man nur den Eindruck einer ziemli hilflosen Handlung empfangen, in welcher der Dittmarische Dichter eine recht klägliche und höchst unsympathishe Nolle spielt. Von feiner Genialität ist, wenn man von einigen wörtliden Zitaten absieht, die ibm in

ibr zur Verfügung {stehenden Mitteln aufrecht zu erhalten. Er

glücklich. de Elise Lensing bei ihrem der Ehe zwischen Hebb gewinnt er ei S6luß und seßt zudeu einigen Jahren verfior selbstsüchtigen Gru burger iFreuntin

Schuld d rung hervo Weder vermo nahme zu erwecken, noch maéke) für den Dichter. 1 Darstellung galt, mischten f

Der Herr 9

t

den Mund gelegt werden, einen Mann vor D und Sorgen der Wo Augenblicke treulos Hebbel fi ! in Wirklichkeit doch nicht von den dur Ueberlieserung Branden läßt nämlich Besuche in W ) el und Christine Gngh( aber menschlich ehmen

an Elise

er Darstellung rgeht, der Cindruck d chte Irma Strun

Meldung des „W.

bestehenden Lt der Bekanntmachung ! nahmten ausländi den 26. Juli, am Mittwoch, den 2 1920, reguliert werden fTönnen. die zum Zweck des Aus 3 Die Feststellung dieser Ausglei Verkehrslage im Nuhrrevier ha T. B.“ aus Essen gegen die Vorw

Aufträge,

zunehmen. Die

Meldung des „W.

ändert. In der Kohlenförderun zum Besseren eingetreten. ) wurden 18172 Wagen gegenü Woche angefordert und_ gestell

ih weiter auf

auf den Duisburg-Ruhrorter Häfen litten fortgese nehmenden Mangel an Schleppkraft it ging die Kipperlei

sammenhang dami g. ch somohl im

werktäglich. eg gebiet ein übermäßig

Tag mehr gelte.

hielt fich annähernd auf der gleichen

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 20. Juli 1920.

nen zwar 1 auch den vor:

benen Christine He nde, sondern uur aus ihres Gatten ung war es nicht, _ es Schau

zu fich ; wenn, wie L spiels so wentg, für die Titelßeldin ties ens in vorzüglicher Hebbel- der wohl hauptsächlich der

legt au Zischlaute.

Trußz (übrig Beifall,

zleidh

nach

Dagegen machte

er Brenistoffum

wenig zu bemerken. : MWohltaten bltäterin aber feinen / a ihr das Lensivrg vergangen

empfängt, Sinn hat Kind stirbt. Haben mag, Auch ein anderes A enden Tatsachen 1 _nicht e leßten Aft seines Schauspiels Wien gewissermaßen zur haus werden.

fter der erst vor die aus keinem Edelmut die einstige Ham- nach Wien komuien licß. aus obiger Schilde-

Handel und Geiverbe.

minister für Wiederaufbau hat fi * damit einverstanden ertlà

den auf Grund Neich beschlag- am Montag, den 30. Juli

ieferungsverpflichtungen vom 9. Juli 1920 vom

schen Wertpapieren 8., und am Freitag, ; Die Kursmakler sind angewiesen, s erteilt werden, ( chsfurse erfolgt um 124 Ühr. t sih laut he faum ver- ter: Umschwung war normal; es ber 18 607 in der voraufgegangenen t. Die Haldenbestände verminderten und Versand t unter dem zu- dem Oberrhein; im Zu- stung zurück auf 24 868 Tonnen Nhein- wie im Kanal- von Leerklähnen von Tag zu {lag in den Kanalzechenhäfen Höhe wie in der Vorwoche.

g ist kein nennen agengestellung

Umschlag

und sie in dem So {wer so herzlos hat er

Chara bbel berab,

Gestellt .

Nicht gestellt

Beladen gestellt

Gestellt .

zurüd-

Nicht gestellt .

Beladen gestellt

zurück-

Nußhrrevier

| Oblerschleskshes Revier Anzahl der Wagen

am 21. Juli 1920.

Acerouautishes Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow.

90. Juli 1920. Drachenaufstieg von 5# a bis 91 a.

3 : \ Nelative d 40 ! Scehöhe | Luftdrü|. Temperatur C Feuchtig- keit m. mm o 122 | 769,8 71 300 743 30 500 726 87 1000 | 686 10,0 90 1500 | 644 5,8 65 2000 606 4,09 45 2500 | 570 2,0 :- 30 3000 D359 —- 0,8 30 3500 501 3,3 30 4000 |- 470 5,7 30 4500 | 442 |— 7,6 35 5000 | 414 |--10,8 40 5170 405 —12,0 45

1/, bedeckt.

nahme

(Forlsehung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Familiennachrichten.

Verlobt. Fräulein Else von Noehl mit Heren Dr. med. Jheo

Sicht 20 km. Zwischen 1560 und 1900 von 5,3 9 auf 4,8 9, Jnversion zwischen 2260 und 2500 m von 1,89 auf 2,09. Zwischen 4190 und 4310 m überall 6,5 9,

Malada (Naumburg a. S. Bad Kösen).

Gestorben.

Herr Marinebaumeister Leutnant z. See d. Res.

Carl-Wilhelm Böddeker (Stettin).

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. T y r o l, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Me yer) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buckdructerei und Verlagsanstalt,

UTA. Serie,

J. V.: Nechnungsrat Meyer in

Berlm, Wilhelmstraße 32.

«Fünf Beilagen (eins{ließlich BVörsenbeilage) und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-Beilage.

sowie die Juhaltê?angabe Nr. 28 zu Nr. 5 des offentliche Anzeigers.

und ein Verzeichnis der in der Verlosung am 8, Juli 1920 gezogenen, durch die Bekanntmachung dex Hauptverwaltun der Staatsschulden vom 8. Juli 1920 zum 1. Fanuar 192 zur baren Einlösung gekündigten Prioritätsöobligationen Tun. Serie Lit, W und Akk. Serie Lit. C 1, und 2, Emission der Bergisch-Märkischen Cisenbahn-

gefellschaft,

Itr. 161.

Nichtamtliches.

(Fortsebung aus dem Hauptblatt.)

Statiftik und Volkswirtschaft.

Arbeitsstreitigkeiten.

Zu den Sch{lichtungsverhandlungen tim N - arbeitsministerium für das SBerfiGerun E: wird dem „Wolffshen Telegraphenbüro" mitgeteilt: Zur end- gültigen Re eng der Ortsklasseneinteilung für den Reichstarif- Pad au s en erungsgewerbe war gemäß Vereinbarungen zwischen em rbeitgeberverband deutscher Versicherungsunternehmungen un den Angestelltenorganisationen ein Schlichtun gaus\chu ebildet worden, der unter . Vorsiß des Referenten Dr. Er eute im Reichsarbeitsministeriuum tagte. Die Grundlage e Verhandlungen sollte die anang der Banken ilden, die feinerzeit auch im Reichsarbeitsministerium aufgestellt worden ist. Beide Parteien hatten sih vor Beginn der Verhand- lungen mit der Beseßung des Schli Mau siGules einverstanden erklärt und sich verpflichtet, seine Entscheidungen als bindend anzu-

I

erkennen. essenungeahtet lehnten die Vertreter der Angestellten- -

organisationen nach einer ihnen ungünstig erscheinenden Entschei des aua ues das ganze S (dai ab, lt bee E e M bte Cin sei befangen. Durch diesen außergewöhn- te igung in ei l ä Se M T A det gung in einer auf Erledigung drängenden In den leßten Tagen isst in Königsberg in der Streik- lage insofern eine Verschärfung eingetreten, als wiederholt bis uan Schutze der tehnishen Nothilfe beorderten Beamten der Sicherheits- Ai gon bad en W Go Elementen belästigt und rden. Der A usstan i d i Ortskrankenkasse ist beendet. S Nach längeren Verhandlungen beschlos}sen gestern die aus} än - digen Gagarbeiter in Pat uns a. M. mit s Ds heit, die ArbeitamDonnerstag wieder aufzunehmen. lbe be lte Anita Len niht vorgenommen. ellten Ansprüche, namentli thi in Berbandlungen eingetreten werden. E

Die Mühlenarbeiter inSachsen find der „Deu Allg. Bs jufeige in den Ausstand E weil ihre Fo Caen auf Lohnerhöhung von den Arbeitgebern bisher nit erfüllt wurden. Diese erklären, erst eine Erhöhung der Mahllöhne durch die Reichsregierung abwarten zu müssen, ehe sie die Forderungen be-

willigen können. Kunst und Wissenschaft.

Der Berliner Staatsbibliothek wird eine bedeutsame Neuschöpfung angegliedert, die als Ergänzung der E shließlich in Schrift und Bild bestehenden Ueberlieferung gedacht ist. Die Abteilung foll durch Festhalten des gesprochenen Lautes, sowohl der deutschen wie fremder Sprachen und Mundarten, die Unzulänglichkeit des gedruckten Textes ausgleihen und wird durch Darbietung von Lautplatten Benußung in Einzelräumen dem wissenschaftlichen und praktischen Sprachstudium voraussichtlich er- hebliche Dienste leisten. Sie wird außerdem die Aufgabe der von Pot Or rals Die Veo N Nv N über- n : die Phonogramme hervorragender ü Persönlichkeiten der Nachwelt aufzubewahren. , M

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absþperrungs8- maßregeln.

Nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ tr in 5 e in ete Qui in verstärtiem, ÿ e Rau Bo erkrankungen auf, doch kann, wie amtlih v t wird, niht vou einer Ruhrepidemie gesprochen n, E

rze.

Nachweisung

über denStandvonViehseuchen imDenut Rei am Le R aT E

(Nah den Berichte# der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt.) i, s

Nadstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke verzeichnet, in denen Roß, Maul- und Klauenseuche, E a Rindviehs, Polkenseudje der Schafe, Beschälseuche der Pferde, Näude der Pferde und sonstigen Einhufer oder Schweineseuche und Schweine- pest nah den eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nah den geltenden Vorschristen noch nicht für erloschen erklärt werden konnte. a

L:

Preusien. Neg.-Bez. Königsberg: Fishhausen 1 Ge- meinde, 1 Gehöft (babon neu 1 Gem, L Ge Lea 1 L Reg.-Bez. Gumbinnen: Angerburg Ll Oleßko 2, 2, Stallu- pöônen 1, 1. Reg.-Bez. A llen stein: F 1, 1 Sensburg 2 2, Reg.-Bez. Potsdam: Niederbarnim 1. Neg.-Bez. Stettin: Stettin Stadt 1, 1, Üsedom-Wollin 1, 1. Reg.-Bez. Köslin: Bütow 1, 1. Reg.-Bez. Breslau: Wohlau 1, 1 L 1). Neg.-Bez. Liegniß: Glogau Stadt 1, 1 (1, 1). Neg.- ez. Oppeln: Pleß 3, 3 (3, 3), Reg.-Bez. a agde ur : Wanzleben 1, 1. Neg.-Bez. Hannover: Nienburg 1, 1 (l, Ô. Reg.-Bez. H {l des heim : Duderstadt 1, 1, Göttingen Stadt 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Lüneburg: Bleckede 1, 1, Lüneburg 1, 1, Uelzen 1, 1. Reg.-Bez. Stade: Geestemünde 1, 1. Reg.-Bez. Düsseldorf: Kempen i. Rh. 1, 1. Sachsen. K.-H. Bauten: Löbau 1, 1. K.-H. Dresden: Dippoldiswalde 1, 1. K.-H. Leipzig: Grimma 1, 1. (1, 1). Meelenburg-Strelitß. Neustreliß

É "an T E 38 bai P U Gers T, nsgesamt: eise emeinden, ; davon

neu: 9 Gemeinden, 10 Gehöfte. Lungenseuche. Sachsen. K.-H. Baußen: Baußen 2 Gemeinden, 2 Ge- hôfte, Kamenz L Dresden: Meißen 2, 2, Meelen- eubra

E ndenburg 1, 1. Insge amt: 4 Kreise, 6 Gemeinden, 7 Gehöfte; davon

inde, Gehöfte.

Pockensenche. Preußen. Reg.-Bez. Frankfurt: Sorau 1 Gemeinde, 1 Ge- hôft (neu). :

Go

neu:

Beschälseuche.

Preußen. Reg.-Bez. Königsberg: Mohrungen 6 Ge- meinden, 6 Gehöfte, Thüringen. Sachsen-Weimar- E if S n ae : O Rud, h L Ma b

nsgesamt: ise, Gemeinden Gehöfte; davon ueu: Gemeinden, Gehöste. : :

Laufende Nummer

Regierungs- usw. Bezirke sowie Bundes- staaten, die nit in Regierungsbezirke geteilt find

Maul- und Klauenseuche

: Erste Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den 22. Zuli

Maul: und Klauenseuche, Räude der Einhufer, Shweineseuche und Shweinepest, a) Regierungs- usw. Bezirke.

davon neu

b

v | Kreise usw. ck | Gemeinden o | Gehöfte

ck| Gemeinden

=| Gehöfte

Königsberg . Gumbinnen . Allenstein. . . Marienwerder Stadtkr. Berlin .

rankfurt. .

O 00 I D V! fa L bD s

Stralsund . . Schneidemühl .

Liegniß .

Magdeburg s dal: i

annover . ildesheim . . üneburg . . Stade. .….

§ 9 0.S. 0.0 6 9:0 00:0 G

0 @--. 6 E :-@. S S S 0D Wi S D S S D E ck §9 S S... S. -.ckch. S M S S

Îs . A S 00.0 ck S ch_ D § S ck S ck S @

0.2.0 9 0.05 §ck S S # T 0 0-0

Sigmaringen. .

Oberbayern . Niederbayern .

Mittelfranken . Unterfranken . . Schwaben

Chemniy . E

Anhalt...

Schaumburg-Lippe -

9 0..S: 0E D

Zwidtau. ..

Württemberg. Neckarkreis

Schwärzwaldkreis . ..

Mannheim .

Starkenburg . .... Oberhessen . Nheinhessen Mecklb.-Schwerin . Mecklb.-Strelitß

Oldenburg. Oldenburg .

Birkenfeld ; Braunschweig ....

Thüringen. en-Weim.-Eisenah

-Meiningen . en-Altenburg ..

en-Goth Rudolstadt . . „Sondershausen. .

Bremen «ao Hamburg ..

es Nei he 1920 n ü

am 30. Juni 1920 . . b) Betroffene Kreise usw.!)

Maul- und Klauenseuche.

Stadtkreis Berlin 1 Gemeinde, 52 Gehöfte (davon neu Gem., 19 Geh.). 6: Angermünde 1, 3 (1, 3), Beeskow-Storkow

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234 446 837 1965 788 1274 1577 1650 683 1113 494

9090 71

2577 408 1784 383 999 2291 1354 2867

2 19

123 97

1153 238 970

1297

9%]

739

2401

2621| 48341 2684| 4237:

1) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke i} die entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

1920

Räude der Einhufer Sswéineseuie und Sébwetaepest

Gehöfte

Kreise usw. Gemeinden

œo| Kreise usw. &o| Gemeinden

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