1920 / 166 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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Hat ter Feind die Station Zwiélotsh genommen. An

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restetschko mit feindlicher Kavallerie östliß von Tarnopol. In der Gegend von Zbaraz und Borki—Wielkie leisten unsere Abteilungen gegen die nah Westen vordringenden starken feindlichen Infanterie- 1nd Kavallericabteilungen erbitterten Widerstand. Am Dnijestr baben die Bolschewisten bei Jwanic Buste im Abschnitt der ufrainisc{hen Truppen den Uebergang über den 2brucz erzwungen und Libianke und

Tfcharna Karts{ma genommen. Die Kämpfe dauern fort.

Litauen.

Nach einer Havasdepesche hat die litauische Regierung an die =owjetregterung ein Uliimatum gerichtet, in dem fie die sofortige Räumung des litauischen Gebiets durch die

roten Truppen verlangt.

Niederlande.

Die Erste Kammer hat mit 35 gegen 5 Stimmen das

Geset negen revolutionäre Umtriebe angenommen.

GSricchenland.

Zwischen Griechenland und Jtalien is nach dem ein Konflikt über den Dodekanes3 entslandcu. Dev Wortlaut des türkischen Friedensvertrags, der über daz Schicksal der Jnseln entscheidet, stimmt nicht überein mit einem Abkommen, das im Juli 1919 zwischen Tittoni und Venizelos abgeschlossen wurde. Jn diesem Abkommen erklärte Jtalien | fich bereit, die Juseln des Dodekanes an Griechenland abzu- | treten, behielt fich ader das Recht vor, die Jnsel Nhodus für |

_ A Fen“

Ä De die Dauer von etwa 3 Jeohren zu bek

avftinmmung auf der Jusel Nhodus zulassen.

Asien.

Ein Telegramm der „Central News“ aus Tokio bestätigt

die Nachricht, vaß der Mikado schwer exkrankt ist.

C: EEER E R N Mr M A-eMELE E

und weit wenig ei nentale Zei&nung auf der Vorderseile 1j nien viel stärker durdgesührt, besonders i arPen ift mit stä:feren Linien gegeinet. sind sieben horizontal. fünf vorkommen.

Staatsnoten. t so fein und

ae)

Jasiolda hat die 14. Pofener Infanteriedivision alle energischen fcindlihen Angriffe in der Gegend von Kartu3—Kaja—Beresa ab gewehrt. In der Poliesie Patrouillenplänkeleieu, Im Süden haben unsere Abteilungen unter dem Oruck des Feindes Brody aufgegeben. Nördlih davon kämpft unsere Kavallerie und Infanterie bei Be

z S Qs

An den BandsElingen in ten Ecken t die Farbe stärker aufae- ind dunkler al3 bei den echtzn Noten. Aufschrift „Republik2 Ceskoslovenska“ fehlt da Bezeichnung des Wertes in verscieten Kronen“ ist undeuiliGer zu lesen. Der Gesamteindruck der Vorderseite ist libter, tigen Seite versEwommener und weni

tragen und dieselben f n / Häkchen auf C; die en Sprachen, besonders „Hundert

prägnant als

(FchBte Noten, bei denen der rbomboidale Masserdruck nicht deutli

genug zum Ausdruck kommt, mögen in zweifelhaften Fällen dem Bank-

amt in Prag zur Enkscheidung vorgelegt werden.

FälsGungen von tibeho-\lowakisd 100-&Kr. -Noteèen.

Merkmale des Falsifikats Type 2. seite des Falfifi?ats it weniger deutli obwohl die le Zeichnung feine auffälligen Abweichungen von ebten Noten Die Farbe de3 Teries ijt liter gehalten. drucke wiederbolenden druckévoll und verli roiviolelt entgegen der violette Färbung haken. cinen deutliden UntersMied und auf den echten Noten. V- Nase breiter und der Mund wenige auf dem linken Kopf ift sc{ief gestellt. Die feld cinrahmen, ersdei | Nummernzahlen sind verschieden acahmte Wesserèrucck bestebt au Das Papier fühlt [ih fetti

Die Vorbe

Die sik im Löwen sind auf den fals&écen Noten weniger eren sich stellenweise gänzli. Die Nüfseite ist Farbe auf den cckien Noten, die eine blau- auf den Falstiikaten tragen sind nit so sorgîältig ausaeführt als f dem linksseitigen Gesicht ist die r Proporüoniert.

Die idealen Köpfe

) : zalten. Wenn England | den Bewohnern der Insel Zypern das Recht zuerkenne, fich Griechenland anzuschließen, dann wolle Jtalien eine Volks:

linke Auge Bâander, die das ganze Bild- Die Typen der Serien und von denen auf echten Noten, der nacb- teren scharf bcgrenzien Bäntern. gan und ersceint infolgedessen

ihecho-\lowakishen 100-Kr.-Noten,

Merkmale des Falsifikai3 Type 3

Fälshuncgen von

Statiflië und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.

Dur ten Streik im Tiefbaugewerbe, dessen Arbeiter | oie GOseicßflellung mit den Arbeitern des Hochlauces fordern, sind der ! schen Zeilung“ zufolge die gesamten Arbeiten an dex Berliner | Mord--Eüdbabn lahmgelegt. Nur in der mittleren Friedri{straße |

„Wossisc A O

ist die technische Nothilfe an der Arbeit, um cinc (Gefährdung der !

Vaugrube zu verhindern.

G

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der Werke vor Augen zu führen.

Das Schiedsgericht der Bergleute des mittel- on tschen Bergarbeiterverbandes in Halle hat laut | Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros" folgenden Schieds- | pruch gefällt: Es wird cine SchichtloHnerhöhung von 3.4 gewährt, erner 1.46 Kinderzulage und 1.4 Haussiandszulage zu den big- berigen Säßen. Damit find die Forderungen der Bergarbciter erfüllt worden. Die nächste Konferenz der Bergleute, die ant Sonntag, den

5

1, August, in Halle statlfindet, wird über die Aunabme dieses Schieds- \pruchs durch die Bergleute entscheiden. Wahrscheinlichß wird er au- |

genommen twerden.

Im Quedlinburger Kreis sind der Deutschen Allge-

n

forderung ausfständig.

Theater und Musik.

__&Friß Friedmaunns-Frederichs Lustspiel „Clubleute“ ging gestern im Deutschen Künstlerthcater neu einstudiert in Szene. Aus dem lebhaften Beifall, den die Aufführung fand,

lann man schließen, daß das harmlose Unterhaltungsstück, das in demselben Theater vor einigen Jahren viele Abende die Zuschaucr trefflich unterhielt, fich auc diesmal lange auf dem Spielplan halten | wird. In den Erfolg des Abends teilten ih mit Aas Adalbert die

Herren MNichard

Di

Damen Colette Corder und Lore Hillebrand sowie die Georg, Hans Kuhnert, Friß Spira und Friß Nasp.

von gefälschten 100-Kr.-Noten I. Form vom Jahr: ter icedech sckchon verhafte Falsififate ist weit untcutlicer und erein! au des Origirels und 2r- Der Textaufdruck ist braunro: Vor allem difse- Zablen, die weit arßfßer und Die bisher konfiszierten Cre: i ner 0019, umd trmen Numericrung Gw

Der Untergrund der «r glb im Veraleb zum Sifquau ndet beinaße auf ter Nüc!!e. und fleckig, dagegen der des Originals rieren jedoch wesentli die Ton der ganz anderer Form sind. j tarrcbiveg die Sertennuma ich um die Zahl 813 700 Die Nüfscite ist in tex vicletten Taube ift überhaupt stellenweise Scdeutend boranêgeriss zeicens ist cin ähnlidie Der Gesamteindruck ist

nplare tragen

ter, und die F-1be Statt des L

Farbe aufgedr2ckt.

Im Leuna-Werk kei Merfeburg ist nach ciner Mitteilung | der „Vossischen Zeitung“ gemäß der Betriebsalb stimmung der j

i ischen ; f 7 Betriebsabstim s Muster in ciner dünnen Generalstretik ausgebrochen. HauptsächGlih sind Lohnforderungen |

weniger gelungen als bei

FälsGungen von tichedo-slówalisd 100-Kr. No ton, Merkmale dos Falsifikats Typ 4. C raphisch erzeugt is und si infoloc- anfühli, untersckcheidet sih von der cdten Note ( d ñern, die zum „C" separat Zerxiseite ist elwas Türzer, dio Worte zarter, t28 Nut des Teries violelle nden rhombusartigen Zeichnungen sind " im der Werbezeiclming

der Gegenstand des Streits zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. | Die Direktion des Leuna - Werks hat die MNegierung gebeten, vorderhand von irgendwelGßen Maßnahmen abzusehen, die auf die Beschung der Werke durch Trupven oder Polizei hinzielen. Sie lat gebeten, daß hervorragende Gewerkschaftsführer nah Merseburg

O ; ae / l Das Falsifikat, das litheg fommen, um dort den Arbeitern die große Gefahr einer Stillegung

dessen viel glatter namenilih durch die

name ere Form der Numi beigedruckt wurden.

umsymmebrisck{ wmd verwitt. hat den Emndistrich fi R elwaos ersen. _ Der Untergrund er Löwen treten zu stark h

Drs aroße "

scheint zu durdsihtig und einfa, die weißen rnamenie differteren in Einzel- der NRükicite (Bildseite) treten die 8 el markantcr hervor. j

edo nit fo ineinen Zeitung“ zufolge 3000 Landarbeiter wegen Lohn. |

( roten lithographierten Î Herb Die Kontluren der Buchstaben sind [arf wie die Buchtrucktypen der etn Noten.

weicht sowohl der

N 5 Akzent als auc der Der Rahmen ift etwas

länger und bóher, der dem linken Gesicht auffallend auLe- Das Lindenlaub is grob, von dik, dor Maunb des linken Gesicbts Seite versdwindct beinab ì ? atiereen Eindruck als ichen ist veufebrt, nämlid die Zeichen dunkel, dagegen sin!

Bubstabe „U“ ab.

Swleier ist ungenau geschniiben und nicht aufgebcuscch{t | ickarfen Konturen und Untplaf Der Unterdruck

lerdrud L, und deL- rse Seite cinen all

bei der thten ck 1 6, Ç:; ¿ireifen find deut-

Tolb matt bf

lid und die rhom

ie | konnte cin günstiges Ergebnis erzielt werden. Der Robgewinn in | beträgt 1242152 M4, für Abschreibungen wurden verwendet itier im mährishen | 626459 4 eins@ließlih Vortrag vom 1. Mai 1919 im er diejes Wappens i L ORZEE 0E Stanidnolte fue | schlägt folgende Verwendung vor: 14 vH auf 3250000 Am Shluß der Sirafklausel fehlt der Sakßpunkt. Serienzahl ist auf den meisten Faslsifikaten um einige Millimeter tiefer gefeßt als die rechtsscitige Nummernbezeichnung. Auf der Nückseite haben die idealen Köpfe härteren Ausdruck, und die ganze Ausführung 1st wenig

Betrage von 25641 &, bleiben 641334 Æ Der Vorstand

Aktienkapital 455 000 #4 Gewinnanteil für den Aufsichtsrat 48317 M für Vorstand und * Beamie 101971 Æ. Auf neue Nechnung werden vorgetragen 36 045 &. Im Zusammen- ang mit den Preisfteigerungen der Rohmaterialien, den Lohn- und

- wi i e ; - s . 72 n G « A Mai G » N {pft

cr lorgfa!tig durhgesührt, besc.cers die | Gehälterausgaben und Unkosten aller Art und dex S A telförmige Umrahmunag ist größer \chraffiert, und die ringförmigen | *Festigung der flüfsigen Mittel der Gesellschaft beschloß die außer- Umien, welde über . das ganze Bild laufen, sind unglethmäßig und

| ordentliche Generalversammlung vom 209. Februar d. J. eine Kapitals- erßöhung um 1250000 4 auf 4500000 .@. Die neuen Aktien | find ab 1. April d. I. gewinnanteilberetigt. Im neuen Geschästs- jahre ist die Gesellschaft mit Aufträgen noch für längere Zeit ver- sehen, doch läßt in leßterer Zeit der Eingang von neuen Aufträgen zu wiinschen übrig.

| Berlin, 27 Juli. (W. L. B Elektro lytlup fer.

(Nokierung der Vereinigung für die deuts{e Elektrolytkupfernotiz.) [781 M.

| W tien, 24. Juli. (W. T. B.) Die Betriebsergebnisse der Südbahn im Jahre 1919 ¡raren bei den Hauptbahnen : Gesamt- au8zaben 558 146 180 Kronen. Gesamteinnaßmen 305 314360 Kronen. Der Fehlbetrag belief sich daher auf 252 831 820 Kronen egenüber einem Betriebgüberschuß von 37 295444 Kronen im Jahre 1918. Bci den Lokalbahnen der Gesellschast belief sich der Feblbetrag auf 1480 270 Kronen gegea einen UebersGuß von 344679 Kronen im Vorjahre. Bei den PVachtbahnen war der Sehlbetrag auf 23540095 Kronen gestiegen. Im Vorjabre batte er 4755 088 Kronen betragen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 26. Juli 1920.

Nuhrrevter | Oberschlesishes Revier

| Anzahl der Wagen j Î E j S

Gesel 17 871 7 884.

Nicht gestellt N | 206 | Beladen zurück- | | geftellt | am -20, Ui 4 084 | 5 am 26, Iuli . 7310 j 7 884

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Köln, 26. Juli. (W. T. B.) Englische Noten 153,00 bis

199,00, Frauzsösische Ioten 319,00— 322,00, Belgische Noten 341,00 bis 343,909, Holländiscle Noten 1410,00-—1430,00, Nuntäniscle Noten —,-—, Amerikcuishe Noten 40,00-—41,00, Schweiz. Noten 707,50—-720,00.

LoUudon, 26, Juli. (W. T. B.) 23 2/9 Englische Konsols 465/,, 9% Argentinier von 18586 90, 4% Brasilianer von 1889 38, 4 °% Japaner von 1899 56, 5% Merikcuisße Goldanleihe von 1899. 474, 3% Poriugicsen 404, 5% Nussen von 1906 30, 42 % Russen vou 19090 214, Baltimore and Obio 38, Canadian Pacific 159%, Pennsylvania 51, Southern Pacific 121, Union Pacific 151, United States Sicel Corporation 119, Rio Tinto 384, De Beers 191, Goldfields 17/15, Randmies 27!

Londou, 26. Juli, (W. T. B) Privaktiskont 65/2, Silber Toïo 56/2, Wechsel auf Deuischland 159,50, Wechsel auf Anisterdam furz 10,98, Wechsel auf Paris 3 Monate 49,00, Wechsel auf Brüssel 45,90,

London, 26, Juli. (W. T. B) 37 9% Kricgsanleihße 68,00, 4 % Siegeßanleile 77,00.

Wien, 26. Juli. (W.T. B.) Türlifhe Lose 1615,00, Staats- | bahn 3400,00, Südbahn 804,00, Ocsterreichislhße Kredit 988,00, Ungarische Kredit 1794,00, Anglobank 724,00, Ünionbank 795,00, BVanlverein 772,00, Länderbaut 927,00, Oecsterreichisch - Ungarisché Bank 4399,00, Alpine Montan 3950,00, Vrager Eisen 6200,00, Nima Muranyer 2970,00, Skodawerke 2200,00, Salgokohßlen 9970,00, Brürer Kohlen 5900,09, Galizia 23400,00, Wasfen 2675,00, Lloyd-UAfktien —,;—, Poldihütie 2400,00, Daunler 1145,00, ODefter- reicdifche Golbrente —,—, Desterrcichische Kronenrente 84,25, Fehruar- rente 92,75, Mairente 89,85, Ungarische Goldrente —,—, Üngarische Kronenrente, 102,00, Veitscher —,—, Sicmens-Schuckert 1565,00.

Stockholm, 26. Juli. (W. T. B.) Sichtwe(ßsel auf London 17,63, do. auf Berlin 11,25, do. auf Paris 35,75, do. auf Brüssel 38,40, do. auf sdweiz. Plätze 80,00, do. auf Amsterdam 162,50, do. auf Kopenhagen 75,15, do. auf Ghristiania 79,79, do. auf Washington 468,00, do. auf Helsingfors 17,25.

Becrikte von auswärtigen Warenmärkten,

echien Noie leßtere lit und bie Streifen dunkel. Fälshungen von ti chbecho-slowalisden 100-Kr.-Noten. Merkmale des Falsifikats Type 5.

Bis auf das mangelnde Was st das Falsifikat als cin

Vanknotenfälschungen. (Wir werden an dieser Stelle Fälschungen von ausländischen

Banknoten, soweit es sich um Serienfälshungen handelt, laufend

bekanntgeben.)

Fälschungen von tsheho-\lowaki \chen 5000-A r.- Noten vom Jahre 199. Das Hauptunterscheidungsmerkmal einer echien Note ist der

refiefartig erhabene Rotdrud, in dem der Kopf fowie die Ornamente der Vorderseite au8geführk sind. (Sogenannter

Tiefdruck.) Daher sind die dge at Stellen (p B. ,„ Feim | ijt der Gesamteindru! bes Fesififrts | matt und flach, es mangelt an Zartheit der Details, so daß man | namertlih statt der Nandwverzierung bloß zerbröelte Linienreste vor- ! findet. Die lichten Partien des Gesichts ersckoinen infolge vor- | genommenecr Netusche zu grell unter den Senkredzten des Veberdrucks, | so daß stellenweise vollkommen able Fee ohne horizontale

Betasten fühlbar, dagegen

Schraffierung der Gesichisdetails vorkommen. Der die ganze Fläche der Terlyorderseite aussüllende wellenförmine Untergrund divergiert, es ers{eint ein Kamm, wo auf der echten Note ein Tal vorkomnrt und umqxkehrt, was am bestew beim Vergleidken des quadratförmigen Feldes in der reten Ede oberhalb des Kopfau ußos auff@llt. Das Bild des Falsifikats ar und für sich ist etwas höher, dafür aber bürger. „Auf der Nülseite ist der Untergrund samt den oten ge- \Wlänge!ten Drnamenten zu dunkel gehalten, weil die ovalförmigen Schlingen aus wesentlich breiteren Stricken bestehen. Infolgetessen treten O f e Minn weit weniger hervor, und war um 10 weniger, weil sie selbft zu zart sind (namentlich rufsisch und ungarifch). Das Papier des Falsifikats ist bedeutend Brie M

Fälschungen von tichecho-slowakischen __100-Kr.-Noten. Merkmale des Falsifikats Type 1.

Das Falsifikat hat eine Breite von 168 mm, die echte Staats- note dagegen 165 mm. "Das zur Erzeugung verwendete Papier fühlt sich stärker an, ist weniger glali und durdsihtig, au fehlt der Wasser- druck, Der Unterdruck, in dom sich das Bild des Löwen wiederholt, ist

ut gelungenes zu bezeihnen, das ine stumpfe matte Farbe (n | die Frauenklüvfe befin

ledoh dur den fehlenden Glanz und itlih auf der Nückseile, auf der sich Das Gefibl beim Belasten bes

Liverpool, 26. Iuli. (W. T. B) Baumwolle. Un- sag 10000 Ballen. Einfuhr 2500 Ballen, davon amerikanische Baumwolle Ballen. Juli 24,44, August 24,15, Seytember 23,45.

Amerikanische und Brasilianische je 38 Punkle nicdriger, Aegyptische unverändert.

Bradford, 26. Iuli. (W. T. B) Am Wollmarkt war die Haltung weiterhin unbestimmt. Gule Durchschnilts-64 ex notierten ungefähr 7 h 3 d. Am Garnmarkt herrschte bessere

Falsifikats is wesent borderen (Terxtseite) fallen vor alem die Typen der Ziffern tuf, die auß wurden, das mit dem übrigen T Farbe gedrudckt erscheint. (? Die Ned oht die ornamental auc der Rahmen der Nückscite si Untergrung der Rüctseite celblich Original erscheint bei de Üeberdruck, so daß die Wappenlö Der linke Kopf hat ges{wollenz reten Kopfes sind keilförnmig und ho, sönglirh. Die Scl:xttenvontien im

grenzt und in Kleckse zerflossen, und neben der Wange des r gehen die Schatten Fälschung von bolländisch An der dcuisch«holländishen Gren _Dronu und in Arsterèmn sind fal {ome im Umlauf. Sie sind ven den ete B n Wasserzeichen meistens die Serionadstaben B. R. Papier, das beim F der bolländisden Pol

lih arders æt echten Noten. Fleineren und abweichenden erdem abagcsonbert zum „C" benmeorndt n Tert in einer viel dunkleren und dickeren | Ünähnlich sind im Texte ferner diz Bug | ÆŒuon) und der Akzent auf „i“ im Worte e Zeirkmmng der Vo1derskite als Millimeter kürzer. ikat, graublau n unechten Noten ohne shüßenden um Borschein g6e- Lippen, die Nasenlöch:r des | beim Original jedo eiförmig HDinberorumde der Köpfe sind e O E Beim Original dagegen Lichter über. : E ew 25-Guldenscheinen. in der Gegend von Enschede icæ bolläntisdie 26 - Gn:NRen- i rh zu umterschoiden, ie geéfälschten Note Sie sind von dltiltem oder Nach Feststellungen Papier in Maastpict

nd eva um 1 beim Falsi

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‘cchten Kopfes. kammartig in die

allen leiht brit. 1 Wid ces Le Lig

igeibeE B.

Handel und Gewerbe. Nach dem Geschäftsbericht der N \däftsjahr 19 Yeneralversammlung en in dieser Zeit

var oft außerorden

ockstrol;-Werke A.-G., 19/20, das zufolge des Be- 11 Monate

Heidenau, \{lusses der ulfaßt, war das

Die Rohmaterialbes

für das Ge

Nachfrage.

——-

(Fortseßung des Nichtamilichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Famillennachrichten, Verlobt. Frl. Leni Buhoïk mit Hrn. Hauptmann a. D. Eri Braune (Siegen i. W, Domäne Warmsdorf, Anhalt, 3. Zt. Siegen i. W.)

| Vereheli t. Hr. Hauptmann Karl Albin von Keyserlingk mit

&rl. Borgbild Humecrfelt (Berlin) Hr. Dr. Christoph Obly mit Frl. Marie von Quast (Radensleben) Hr. Major «. D. Hans Trüßschler von Falkenstein mit Frl. Liselotte Freiin Grote (Dessau.)

Gestorben. Hr. Okberregierungsrat a. D. Karl von Baumbacß- Kirchheim (Caffel) d

Verantwortllicer Scriftleiter: Direktor Dr. T y r ol, Charlottenburg.

Veranheortlic für den Anzeigenteil: Der Vetsteber der Geschäftästelle J. V.: ReLnungsrat Meyer in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: M eye r) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen (einsc{ließlich Börsenbeilciae) und Erste, Zweite und Dritte Hentral-Handelsregister-Beilage.

.10. August 1920 erhoben werden und

Erste Beílage

Le Deutschen ReichZSanzeiger und Preußischen StaatsZanzeiger

. 166. Amtliches.

(Forfsebung aus dem Hauptblatt.) Deutsches Reich.

/ Bekanntma©hung.

Die Kraeisarbeitsgemein\shaft für den Kreis Bernburg hat beantragt, den zwischen dem Land- und porlmlelidaltligen Arbeitgeberverband im Kreise

ernburg und dem Deutschen Landarbeiterverband am 28. April 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und. Arbeitsbedingungen der Landarbeiter Qs § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-

esebbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Bernburg für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1920 erhoben werden und sind unter Nummer V1. R. 1873 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten. i

Berlin, den 19. Juli 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Verband der Gärtner und Gärtnerei- arbeiter, Verwaltung Breslau, in Breslau, Marga- retenslr. 17, hat beantragt, den Tarifvertrag (Schieds - spruch) vom 5. Mai 1920 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in Gärtnereien und a im Gebiet der Provinz Niederschlesien mit Aus- nahme der Kreise Glaß, Habelshwerdt und Neurode und für den unbeseßten Teil der Vroving Oberschlesien bekfannt- gemacht in Nr. 151 des Deutschen Reichsanzeigers vom 10. Juli 1920 gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. De- gember 1918 (Reichs-Gesezbl. S. 1456) auch für die Privat- gärtnereien und Gutsgärinereien auf dem Lande für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1920 erboten werden und sind unter Nummer VI. R. 333 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33/34, zu ris&ten.

Berlin, den 19. Juli 1920.

Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Arhbeitgeberverband der Deutschen Papier-, appen-, Zellstoff- und Holzstoff-Jndustrie, Gruppe rovinz Sachjen-Thüringen-Anhalt in Gera-Reuß, eppelinstr. 12, und der Verband der Fabrikarbeiter eutshlands, Gau Thüringen, in Erfurt, haben be-

antragt, im Anschluß an den allgemein verbindlichen Tarif- vertrag vom 3. September 1919 und das allgemein verbind- liche Zusazahkommen vom 19. Dezember 1919, den zwischen ihnen, dem Zentralverband christlich - nationaler Fabrik- und Transportarbeiter Deutschlands, Gau S Sachsen, in Dresden, dem. Gewerkverein der Fabrik- und Handarbeiter (H. D.), Bezirksverband Bitter- feld in Bitterfeld, dem D euti Hen Metallarbeiter- verband, Bezirksleitung Halle in Halle a. S., und dem Zentralverband der Maschinisten und Heizer \. B. Deutschlands, Bezirk Halle in Halle a. S., am 21. April 1920 Ag len Tarifvertrag nebst Anhang I zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Papier-, Pappen-, Zellstoff- und Holzstoff-Indu trie gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßzbl. S. 1456) für das Gebiet der Provinz Sachsen, des Freistaates Anhalt und Thüringen (Sachsen-Weimar, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg, Schwarzburg - Sonders- hausen, Schwarzburg-Rudolstadt und Volksstaat Reuß) für allgemein verbindlich zu erklären. f :

Einwendungen gegen diesen Antrag fönnen bis zum

15. August 1920 erhoben werden und Und unter Nummer VI. R. 1359 an das Reichsarbeitsministerium in Berlin NW. 6, Luisenstraße 33, zu rihten.

Berlin, den 19. Juli 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A. : Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Verband der Zentralheizungsindußrie E. V.

Ortsgruppe Dresden, in Dresden-A. 1, Ringstraße 18, die Arbeitgebervereinigung für das Dresdner Gas- und Wasserleitungsgewerbe und der Deutsche Me- tallarbeiterverband, U Anga tele Dresden, haben beantragt, den zwischen ihnen und der Klempner- und Jnstallateurinnung zu Dresden an Stelle des all- gemein verbindlihen Tarifvertrags vom 1. Oktober 1919 ab- schlossenen Tarifvertrag vom 31. März 1920 nebst den azu gehörigen prototollarishen Erklärungen zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der gewerblichen Arbeiter in der Zentralheizungs-, Gas- und Wasserleitungsindustrie und im Klempner- und Jnstallateurgewerbe gemäß §8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Dresden und der Amtshauptmannschaften Dresden-Altstadt und Dresden-Neustadt für allgemein verbindlich

zu erflären. , s : Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum Knd unter Nummer V1. R.1170 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen-

straße 33/34, zu richten. ; Berlin, den 20. Juti 1920. : Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Berlin, Mittwoch, den 28. Fuli L

Bekannimachung.

Der Deutsche Transportarbeiterverband, Bezirk Groß Berlin, in Berlin 80.16, Engelufer 14/15, und der Ortsverband Berlin der Arbeitgeber in den Transport-, Handels- und Verkehrs gewerben haben ugleich für den Verein der Fee gro ager in Berlin E. V. beantragt, den zwischen ihnen am 19. April 1920 abgeschlossenen N zu dem allgemein verbindlichen Tarifvertrag vom 22. Oktober 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeisbedingungen für die in den Betrieben des et großhandels beschäftigten Kutscher und Arbeiter gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1913 (Neichs-Geseßbl. S. 1456 für die Stadt- und Orisbezirke Berlin, Charlottenburg, Wil- mersdorf, Nag, Friedenau, Stegliz, Schöneberg, Südende, Tempelhof, Neukölln, Treptow, Friedrichsfelde, Lichtenberg, Hohenschönhausen, Weißensee, Heinersdorf, ankow, Niedershönhausen, Reinickendorf und Plößensee für allgemein verbindlich zu erkläret.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 1019 an das Reichsarbeitsministerium in Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, zu richten.

Berlin, den 20. Juli 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Deutsche Transportarbeiterverband, Be zirksverwaltung Waldenburg, inWaldenburg i. Sl. Scheuerstraße Nr. 83, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Arbeitgeberverband Fur Stadt und Kreis Wal denburg am 30. Juni 1920 abgeschlossenen Tarif- vertrag nebsi Bezirkslohntarif zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für Arbeiter (einschließlich Kutscher in jabriken) im Handel und Transportgewerbe gemäß §8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs-Gesezbl. S. 1456) für das Gebiet der Orte Waldenburg, Altwajjer, Sandberg, Ndr. Salzbrunn, Sorgau, Bad Salzbrunn, Kon- radsthal, Weißstein, Hermsdorf, Gottesberg, Ober Waldenburg und Dittersbach, Friediand, Schmidtsdorf, Göhlenau, Görbers- dorf, Langwaltersdorf, Fellhammer, Charlottenbrunn, Tann- hausen, Blumenau, Ober und Nieder Wüstegiergdorf, Haus- dorf, Donnerau, Dittmannsdorf, Reußendorf, Lehmwasser und Wü" naltersdorf für allgemein verbindlich zu ‘erklären.

E! uvendungen gegen diesen Antrag fönnen bis zum 10. ugust 1920 erholen werden und sind unter Nummer VI. R. 1865 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33/34, zu richten.

Berlin, den 20. Juli 1920.

Der Neichsarbeitsminister, J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Die Arbeitgeber-Vereinigung für Industrie und Großhandel in Großenhain, der Deuischnationale Handlungsgehilfen-Verband, D e ee Großen- hain, der Gewerkshaftsbund der ngestellten, Ortsverband Großenhain, und die Arbeitsgemein- schaft freier Angestelltenverbände haben beantragt, den zwischen ihnen am 21. Juni 1920 abgeschlossenen Nachtrag zu dem allgemein verbindlichen Datisoeetrag vom 15. De- zember 1919 zur Regelung der Gehalts- und Anstellungs- bedingungen der kaufinännischen und technischen Angestellten gemäß § 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs- Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet des Amtsgerichtsbezirks Großenhain für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen e diesen Antrag können bis zum 10. August 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 133 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 21. Juli 1920.

Der Neichsarbeitsminister. J. A. : Dr. Busse.

per ange

Bekanntmachung.

Der Kanjmännisehe Verein in Guben, der Ge- wertichaftsbund der Angestellten, der Gewer k- shaftsbund faufmännisher Angestelltenverbände und die Arbeitsgemeinschaft freier Angestellten- verbände haben beantragt,“ den zwischen ihnen am 21. Juni 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag gur Negelung der Ge- halts- und See L gSbeningumaet der faufmännischen An- gestellten im Kleinhandel in offenen Verkaufsgeshäften an Stelle des allgemein verbindlihen Tarifvertrags vom 24. September 1919 nebst Nachtrag vom 18. Dezember 1919

emäß § 2 der Verordnung vom . Dezember 1918 (Reichs- esepbl. S. 1456) für den Stadtbezirk Guben für allgemein verbindlih zu erklären.

Rg 0E gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 868 an das Reichsarbeitsministeriuum, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33, zu richten.

Berlin, den 21. Juli 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Gesamtverband deutsher Angestellten- gewerkschaften, Landesausshuß Thüringen, in Er- furt, Johannesstr. 144, der Gewerkschaftsbund der An- L Landesverband Thüringen in Erfurt, und

er Mühlhäuser Arbeitgebe verband haben beantragt,

1920

den zwischen ihnen und dem deutschen Werk meister- Verband, Bezirks8gruppe Mühlhausen, und dem Bund der technischen Angestellten und Beamten, Ortsgruppe Mühlhausen, am 27. April 1920 ab- geschlossenen e zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der kaufmännischen und technischen An- gestellten im Großhandel und in der Industrie an Stelle des allgemein verbindlihen Tarifvertrags vom 22. Oktober 1919 nebst Zusaßvereinbarung vom 13. März 1920 gemäß §8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Orte aen, Schlotheim, Os, öôrmar und Oberdorla für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. August 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI R. 1000 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 21. Juki 1920.

Der Reich3arbeitsminister. J. A: D Bie

Ep peln

Bekanntmachung.

Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1284 des Tarif- registers einaetragen worden:

Der zwischen dem Deutschen Transportarbeiterverband (Deutscher Poriierverband) in Berlin und der Tarifgemein- schaft der Arbeitgeber der Bewachungsinstitute am 29. März 1920 abgeschlossene Tarifvertrag wird zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für Wächter, Wächterinnen, Oberwächter und Kontrolleure bei Wach- und Schließgesell- schaften gemäß § 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Zweckverbandes Groß Berlin für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Mai 1920,

Der Neichsarbeitsminister. J. A: Hausmann.

Das Tarifregister und die Registerakten können im Neichsarbeits- ¡ninisterium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161 während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. |

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grflärung des Neichsarbeitsministeriuns verbindlich ist, fönnen von den Bertragsparteien einen Abdruck des Tarifverirags gegen Grstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 5. Juli 1920.

Der Negisterführer. Pfeiffer.

BVBêolanntma U q

Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1283 des Tarif- régisters eingetragen worden:

Der zroischen dem Verband der Zuschneider, Zushneideriünie:. und Direktricen in Berlin und der Sa Gara e der Arbeitgeber von Aenderinnen der Damenkonfcktions-Detailgeschäfte in Vetlin am 29. März 1920 abgeshloß\2ne Tarifvertrag wird zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für Absteckerinnen und Werfkstaitdirektricen in Damenkonfektions-Detailgeschäften gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 ‘Reichs- Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Zweckverbandes Groß Berlin für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Ver- bindlichleit beginnt mit dem 15. Mai 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Hausmann.

Das Tarifregister und die Negisterakten können im Reichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luifenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden i K werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich is, fönnen von den Vertragêparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 5. Juli 1920;

Der Negisterfüßrer. Pfeiffer. o

Bekanntmachung.

Unter dem 5. Juli 1920 isst auf Blatt 1008 lfd. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worden :

Der zwischen der Arbeitsgemeinschaft der Gast- und Schankwirte von Erfurt und Umgegend und der Arbeitsgemein- S der Gasthausangestellten am 23. April 1920 abgeschlossene

(ahtrag zu dem allgemein verbindlichen Tarifvertrage vom 13. November 1919 wird zur Negelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Angestellten im CGastwirtsgewerbe gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadt- und Landkreises Erfurt gleich*alls für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Vecbindlichkeit beginnt mit dem 1. Mai 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Hausmann.

Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. ;

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegea Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 5. Juli 1920.

Der Negisterführer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1276 des Tarif- registers eingetragen worden: Der zwischen dem Verein 'Vayerischer Kinematographen- interejjenten, Sig München e. V. und dem Deutschen Trans- portarbeiterverband, Ortsverwaltung München, mit Wirkung vom 1. April 1920 abgeschlossene Tarif vertrag wird zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Vorführer