Vieh, Fleish und Fleishwaren ausgeschlossen

Gießen, den 22. Juli 1920. Kreisamt Gießen.

Berner Uebereinkunft zum Schuße von Werken der Literatur und Kunst (Reichs-Gejetzbl. 192 28. Jamiar 1920 auch seinen Beitritt zum Zusaßzprotokolle zu dieser Uebereinkunft vom 20. März 1914 erklärt.

Berlin, den 17. Juli 1920.

Der Reichsminister des Auswärtigen.

E 5 3. t le Bewe g bes Getreides gelten folgende Grundsäße: _ Getreide gilt hinfibllich des Feucdtigkeits 8 als vollwerti falls die ¿Feuchtigkeit nicht Cbe A Me E bei Lieferungen vor dem 16. August 1920 .. 16, Oktober 1920. . .. 18 X 16, Oftober O A, 2 ¡ __ Abgesehen bon der Feuchtigkeit gilt Getreide als vollwertig, falls es gut und gefund ist und. hinsichtlich feiner fonstigen Œigenscaften der Durchschnittsbeschaffenheit der betreffenden Getreideart leßter Ernte in der Abladegegend entspricht. E f

S.-511) durch Note vom

. . 19 vom Hundert F. V.: Weller.

Bekanntmachung, Auf Grund der Bundes8rat8verordnung vom 23. September 1915, unzuverlässiger Perfonen vom Handel (Ieihs- ist 1. dem Kausmann Nobert Förster in Kalkreuth, 2. dem Kaufmann Bruno Mühle in Ponickau, 3. dem Kaufmann Louis Richter in Radeburg der Handel mit zuer wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb is auf weiteres untersagt worden. Großenhain, am. 26. Juli 1920. Die Amt3hauptmannschaft. J. A.: Müller.

betr. die Fernhaltun aesetzblatt Séite 603 Bekanntmachung.

Der Reichsrat hat in seiner Sißune gemäß § 142 Abs. 2 Saß 3 der Reichsabgabenordnung vom 13. Dezember 1919 in Verbindung mit § 13 des Gesezes über eine Krieg8abgabe vom Vermögenszuwahs vom 10. September 1919 beschlossen, den in der Sizung vom 14. Februar 1920 : ezten Steuerkurs der bergwerls-Aktien für den 30. Juni 1919 (vgl. meine Be- fanntmahungen vom 17. Dezember 1919 und 14. Februar 1920 — Nr. 293 und 41 des „Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers“) auf 160 zu berichtigen.

Berlin, den 21. Juli 1920.

Der Reichsminister der Finanzen. J. V.: Moesle.

¿Für die Bewerlung des Getreides ift seine Beschasfenheit bei der vom 29. Juni 1920

[refunft an dem von dem Enverber bezeichneten Bestimmungsorte maßgebend.

l das Getreide während der Beförderung von der Abladestelle mststelle durch äußere Einflüsse, die der Ablader nicht zu vertreten hat, beschädigt worden, so trägt der Empfänger den dadur entstandenen Schaden. Als solche Einflüsse gelten auch Verzögerungen öffentlichen Unruhen oder

T-]

avf 116 festge Anhalter Kohlen-

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 158 des Reihs-Geseg blatts enthält unter

Nr. 7685 eine Verordnung über das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Waffen, stoffen sowie von anderen Artikeln des Kriegsbedarfs nah den Gebieten derPolnischen Republik und der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, vom 25. Juli 1920, unter

Nr. 7686 eine Bekanntmachung über den Beitritt Uruguays zu den am 23. September 1910 in Brüssel unterzeichn rechtlichen Uebereinkommen, vom 30. Juni 1920, unter Mr. 7687 eine Anordnung, betreffend das Verbot der Ausfuhr, Veräußerung oder Verpfändung ausländischer Wert- papiere, vom 23. Juli 1920, unter

Nr. 7688 eine Bekanntmachun Anlage C zur Eisenbahnverkehrsordnung, vom 20. Juli 1920, und O s K

r. 7689 eine Bekanntmachung, betreffend den Schuß von

Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf der A A Herbstmesse in Frankfurt a. M., vom 28. Juli 1920.

Berlin, den 27. Juli 1920.

Postzeitung3amt.

Beförderung infolge von Streiks,

sonstigen außergewöhnlichen Ereignissen.

Die Höttwreifa ael fir Ueferin C ie nû | E Höchstpreife gelten für Lieferung ohue Sack. Die näheren Lan N dk Breftimmungen für lethweife Peberlaffung von Säken, insbesondere über die Preise der Säcke trifft die

ber die Leibgebühren, Neichsgetreidestelle feweils dur Veröffentlichung im Deutschen Neichs-

nt, G 4 das gr A f

Die L öcslpretse gelten für Barzahlun binnen 16 Tagen nah 2 ug. Wird der Kansyrei3 länger 2 vom Hundert Jahreszinfen über Reichsbankdiskont

Bekanntmachung. __ Gemäß Beschluß des Kreisausshu}ses Gießen vom 19. Juli 1920 v M VET O: Louis Stern in Wiefeck vom 1. August 1920 e Ae mit Vieh, Fleish und Fleisckch- Gießen, den 24. Juli 1920, Kreisamt Gießen.

Mitt f : " 1 Ablieferung. estundet, so dürfen bis zu

zugeschlagen

ci n, n V4 ; n ( ; Í

at ie Höchstpreise [Gließen die Beförderungskosten ein, die der S N E pie Ld P Ade va hat. Der Berkäusfer hat auf jeden ga die K ften dex Geförderung bis zur Verkadestelle des Ortes, von dem die Ware mit der Bahn oder zu Wasser versandt wird, sowie 2 N des Einladens daselbst zu tragen. i cte » M68 1 Bla Vis too ai r Gterfi Zäde nur bis ju Dieser Lerladestelle zur Verfügung, so darf hierfür etne Leidgebübhr nicht berechnet werden.

, betreffend Aenderung der J. V.: Wel cker.

Bekanntmachung. __ Gemäß Verfügung des Kreisamts Gießen vom 22. Juki 1920 ist der MetßgermeisterLudwi ß 4

ist der M 1 Häuser inWatenborn- Steinberg als unzuverlässige

erson vom Handel mit

¿ N L A 5 9

__Die Höchstpreise gelten nicht für Originalsaatgu sinn ungen tber den Berfehr mit Saätgut innegeha

Deiginaliaatont i nur das Saatgut solcher Züchtungen, die water Bersidenicing des anbauenden Züchlers, dec Fruchtart und der va Bag ks piel einem von der Neich8getreideftelle im Deutschen Reichsanzeiger zu veröffentlihenden Verzeichnis aufgeführt Saatrut von Vermehrungsftellen is nur dann Originalsaat- gea. wenn die Bermehßrungsstellen in dem Verzeichnis aufgeführt sind.

Vreuszen. Ministexium für Handel und Gewerbe. — Belanntmachung, betreffend die Zulassung von Sprengstoffen für den Vergwerksbetrieb im Oberbergamtsbezirk Dortmund-

Unbaufläche

Für anerkanntes Saatgut betragen die Höchstpreise : Spelz (Dinkel, Fefen), Emer und Einkorn erste Absaat bis zu

bet Weizen,

Betriebspunkte,

Sprengstoff verwendet werden

2110 ‘Mark, Bezeichnung

S Zusammenseßung bei Roggen Sprengstoffes für die erste Absaat bis zu

1970 Mark,

AktiengesellsGaft Siegener

; eas 29,25 % Nit in, Dynamit-Fabrik in Förde /o Nitroglyzerin

0,75 % Kollodiumwolle, %% Ammonsalpeter,

u H e Tat Auf allen Betriebs- für die erste 1920 Mark, im Bezirk - Pflanzengallerte, D Eve

Alkalichloride.

Nitroglyzerin, Ammonsalpeter,

1,5 % Kohle, 11 % Alkalichloride.

4 %/% Nitroglyzerin, 80% Ammonjalpeter,

4 9% Kalisalpeter,

2 9% Berytsalpeter,

3 9% phbleg.Trinitrotoluol, 2 9% Holzmeh!,

5 9% Alkalichkoride.

Unerkanntes Saatgut find nur erste, zweite oder dritte Ahbsaaten, jegeichmumg des anbauenden Landwirts, der Fruchtart, der Anbciufläche und der anerkennenden Stelle in einem von Deutschen Reichsanzeiger zu veröfsfent-

D

Westfälishß- AnhaltifGße Spreug-

stoff - Aktien - Gesellfehaft in | 32% Desgleichen

x Beozeichnung

Kohblen-Westfälit \ XIX eftf 11

er Neichsgetreidestelle lie&denden Verzeichnis aufgeführt sind.

J «G M

è

C R E O A - 1 ( » î Dur fonsliges Saalgut (Handelsfaatgut) beträgt der Höchstpreis M IMNali bei Weizen, Spelz (Dinkel, Fesen), Emer und Einkorn 1510 Mark,

E

Loe Ca of, \ vet Gerste Und

für die Tonne.

n

Die Höchfipreise in §S 8, 9 sind nur zulässig, wenn die Bestim- aatgut innegehalten werden.

Berlin, den 22. Juli 1920.

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mungen über. den Verkehr mi Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Haßtfeld.

o (

L ning bos Hetveides, soweit er nicht im Saatgutverkehr at, rfen dem Höchstpreis als Komnmisstons-, Bermittlungs8-, hren lowie für alle Arten von Aufwentungen n der Reichsge reidestelle festzuseßenden Beträge zugeschlagen Diese Zuschläge umfassen vorbehaltlich abändernder Be- stelle nicht die Auslagen für Säcke

Lager- und ähnliGe Gel nur die von der Netbsge ini Staatsministerium. Der Reichsminister für Ernährun L i | i ) : hrung und Landwirtschaft i Bus | Dr. Hermes ist zum preußischen Staatskommissar für Volis- insgesamt Zuschläge bis zu 18 vom | Diese Zuschläge umfassen |

A 0,

Mlachtermeister Adolf Spitzer, Altona Ungzerstraße 32, ist die Wiede ‘Y vom 20, Nprik 1920 E E ständen des

B Dem Schlacht

dex Meieh3getri Hof WetterberEnuf Zat “

Bei e on Saatgut dürfen neben (SS & bis 10) Hundert der Preise genonumion werden. au die Auslagen für Sä&e.

Die „Huschläge nach Uf. 1 und 2 umfassen nit die Auskagen ir die Frochi von dem Abnahmeort sowie die durch Zusammen- | Sammelladungen nachweislih ent- | erkehr niht die Beförderungs- |

köchstpreise \ öchstpreifen DI n Bedarfs, insbes. den Handel mit L u O Les Ls (RGB 2 der Bundesratsyer-

ng vom 23, September NRNGBl. S. 603 s vom heutigen Tage ge stattet. R E

0. Juli 1920.

andrat a. D. Geheime Regierungsrat Dr. Hage- | Dorn zu seinem ständigen Vertreter in diesem Amte E Bel-

„Staatssekretär“ ernannt worden.

| legung der Amtsbezeihnung

lung feinerer Léeferungen E E andenen BVorsrachtkoften, osten von der Verladestelle des E

Abnalhmeort tim Stnne dieser dem der Verläufer die Kosten der Beförderung trägt.

Ministerium des YJnnern.

Die Preußische Staatsregierung hat den Noegi gierung | Regierungsrat Krause aus Cassel zum Polizeipräsidenten in Wiesbaden

im Saatgutv

Bean mA

___Dem Händler Emanuel Gromn dutferstraße 40, ist der Handel mit Leb früheren Umfange wieder gestattet. vonigShüite, O. S., den 22. Juli 1 lizeiverwaltung.

g. ta bon hier, Het- en3mitteln in dem

estimmungen ist der Ort, bis zu

Der Bezirksamtmann und Regierungsrat i i

: i : in de ichS- tolonialverwaliung Neuse in Stade i ‘ oen S gierungsrat ernannt worden.

R G A O O8 Die Neichsgetreivestelle is bei Abgabe von Getreide an HöMftpreise mth gebunden. G .

st zum preußischen Ne-

_.

*

E Sn nr Cazól

Die in diefen Bestimmungen oder auf Grund die fowie für Saatqut von Getreide festgesetzte if nd O6Btorefe tur Cin es VEs hdr Preise {ind Höbstpreife inr Sinne des Gesetzes, betreffend Höchstpreise. j

er Bestimtnun-

E

BekauntmaGung.

Dem KaufmannWilhelm Miszkiwicz in Beexeklin- öneberg, Gdersfiraße 95, ist durh Urteil des ) Buen eris dem Landgericht LT in Berlin vom 17. Juni 1920 (11. W. J. 1038/20) auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzu- - Personen vom Hendel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) in der Fassung des Art. 11k der Verordnung vom 27. No- vember 1919 (RGBl. S. 1509) der Handel mit Lebens- mitteln wegen Unzuverlässigkeii untersagt. Berlin, den 23. Juli 1929,

Der Erste Staatsanwalt bei dem LandgeriHt Il. J. A.: Gent.

Bekanntmachung,

betreffend Abänderung der Verordnung des Wohnungsverbandes Groß Berlin vom 14. April 1920.

Auf Grund des 8 4 der Anordnun lfahrt, betreffend Ei ; 8fsteigerungen vom 9 sammlung 1919 S. 187 }.) und des Be O S ais Gr 920, wird die Verordnung des Wohnungsverhan

14, April 1929 wie folgt Wteändert ai

Volt, "90 b î il Bestimmungen treten mit dem Tage der Verkündung

en 2%. Juli 1920. ieichs8minister für Ernährung und Landwirtschaft.

Dr, Hermes, g des Ministers für

Höchstgrenze ezember 1919 (Preuß. Ge eh» usses des Verbands- Berlin vom 3. Juli

(hrung éi

É Soria E DK 2 et S E f

Bekanntmachung, betreffend Ratifizierung 40. März 1914 zur revidierten nalen Urheberrehtsübereinkunst vom 13, November 1908 dur Norwegen und Tunis und den Beitritt

Polens zu diesem Zusaß protokolle.

Vom 17. Juli 1920.

n. der Schweizerischen Regierung haben ] (amen von Tuni& Frankrei protsësfl vom 20. Wärz 1914 (Reichs-Gesebbl. 1920 S. 13! r revidierten Bewner Wsherecinfin é Vi Rer r Literatur und Kunft vom 13, 1910 S. 965) RKatifilationsurlunden wurde von Nor 95 1nd fär ‘ Sevner hat Velen hei der Erklärun der am 18, November 1908 zu Berlin ge

sas protokolls vom B ern d E 2 2 rner internatio- Bekanntmachung. Auf Gend ber BekannimaGung zur Fernhalki AOOn O Banda vom 23. ( è em Metzger Moses Levy, Koblenz, Gör B) A G ; Cre t s s / den Handel mit Fleis ch und Fettwaren ‘und S A OEN E [8 rvegen Unzuverlässigkeit vom 25, d. M. \ E madungz hat Levy zu tragen. KoKrnz, den 18. Juli 1920,

Die Polizeiverwaltung.

Æ@ e; M ee

S1, 1 der Verbandsverordnung vom 14, April 1920 fest- nze ; gerungen wird von 29 quf brifräume in Wohngebäuden von 30 auf 40 vH, für ndustriechäufer von 40 auf 50 vH und für Läd Mietwert von 30 auf 40 vH erhößt.

p t be O in Quart.

September 1915 GBl. S. 603)

öbitagrenze für

D L) Geschäfts- und mit über 2400

Mietzinss\tei

H R Ei

in bezu | R L Cam n bezug auf diesen Handelsbetrie ab untersagt. — Die Kosten dieser Bekennt-

Nach Mitteilu

Bors tes und im : 8

Diese Verordunng tritt am Tag

Laufende Verträge werden von ihr ti Berkin, ven 921. Juli 1920.

TWoÿnungsverband Groß Berlin.

Wermuth.

zum Schuße von Werken tovember 1908 (Reichs- Die e eeouna der wegen am 28. Februar 1920 bewirkt. s

+. V.: Dr. Biesten.

ktanntmaGung,. und der R R er obne vom Han dltiertn FZulie Gromnißa von Hier, Heidukerstr. 40 lusübung des Handelsbetriebs, wegen Unzuverlässigkeit

6, N R au M Ss

R

Auf Gaund

seines Beitritts zu wird der H

chlossenen revidierten Sevtember 1915

r

fondern der reich alle Maßna Der Abmarsh der Truppen von Syrien würde für die Be- oólferung ein Unglüc bedeuten. Der Senat genehmigte dnnn mit 212 gegen 84 Stimmen die von der Regierung für Syrien verlangten

ndelsbetricbe, vom 16. d. M. ab untersagt und ihr Ge\chäft

Köntgshütte, O. S., den 15. Juli 1920.

Die Polizeiverwaltung.

Kraft. Gegen die Rechtsgültigkeit und wirischaftlihe Zweck mäßigkeit der Durchführung jener Verordnung wurden seitdem, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, bei dem Reichswirtschaft2- ministerium zahlreihe Einsprühe der Juteressentenkreise er- hoben. Der Reichswirtschaftsminister hat nunmehr entschieden, daß diesen Einsprüchen keine Folge ge der Abgabe alsbald durchgeführt wir Schuhversorgung der minderbemittelten Bevölkerung bestimmt.

anntma uns

fannimahung zur Fernhaltung unzuverlässiger 23. September 1915 (NGBl. S. 603) August Denkekl, igen Tage den hen Bal-

Fsigreit in bezug auf ö

n, und die Einziehung

S E O Auf Grunt der Der Ertrag ift für die

T7

habe ich dem Bäcermecisi [ Schanzstraße © roohnhaft, durch Verfügung vom heut Handel mit Brot, Mehl sowie sämtli und Konditorwaren wegen Unzuver diesen Handelsbetrieb untersagt. Trier, den 17. Juli 1920. Der Oberbürgermeister, Polizeiverwaltung.

In der gestrigen öffentlihen Sißung des Landtags wurde der Anirag der Justizverwaltung auf Genehmigung der Strafoerfolgung des kommunistishen Abgeordneten Eisen- berger wegen Hochverrats von sämtlichen bürgerlichen Parteien angenommen.

— Die Vereinigten Verbände des b Verkehrs personals und der würtiembergi haben in einer am 26. Juli in Ulm abge- die Absendung eines Telegramms an die in dem es dem „Wolffschen

gestern. Nacl der dur

V.: SMha- fer.

(Forisezung des Amtlichen in der Ersten

tehrsbeamten | haltenen Sißung Reichsregierung beschlossen, Telegraphenbüro“ zufolge he

Die bayerisGen und würt gemeinschaft süddeutscher Ve pom Reiche bindende Verkehrsbeamten na die Finanzbeamteneinstufung zu ü beiden Ländern in der vom Nüktritt in den

Ri: E E R R E S A S E

e A T ts TRIE

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Jn der am 2. Juli 1920 unter dem Vorsiß des Reichs- altenen Vollsißung des en a) eines Ges

tembergishen Vertreter der Arbeits- daß am 28. en, die süddeutschen ungsordnungen in

ehrsbeamter fordern, Erklärungen vorli ch Maßgabe der Landesbeso

Dr. Geßler abge srats wurde den Entwü bschaffung der allgemeinen Wehrpflicht und die , b) einer Verordnung, be- c) eines Gefeßes

welhrmituisters 0. Inli bis 3. August unbedingt

Landesdienst bei der Bahn und der Post ine einseitige Verlängerung der Nücktrittsfrifl eich wird nicht anerkannt.

Meckleuburg - Schwerin.

l des Ministeriums wurde der zufolge zum Ministerpräsidenten ch (Deutschnational) mit 32 weiße Stimmzettel wurden. abge- ¡f deutschnationalen An- Gewählt wurden der Amts- | der Fabrik- der Ober-

der Dauer der Dienstve end Aenderung der die Erstattung der von den Ländern und Gemeinden den Beamten in den beseßten Gebieten gezahlten Wirtschaftsbeihilfen d) einer Verordnung über die Bestimmung Verfahrens

ordnungen,

Bei der gestrigen Wa hen Zeitung inde - Blo

(Besaßungs3zulagen), von Enteignungsbehörden und über die Regelung des zur Feststellung der Entschädigungen auf Grund des Friedens- vertrags zugestimmt.

Der Rei umg; vorher fisordnung, die vereinigten chäftsordnung und Nechtspflege, und Rechnungswesen, vereinigten Ausschüsse nungswesen und für Rechtspflege ür innere Verwaltung, ür Rechtspflege, für Rei hrung des Friedensvertrages Sißungen.

„Mecklenburgi der Professor Dr. Re 98 Stimmen gewählt.

geben. Jm Anschluß daran erfo die Wahl der Minister. 1 tsrat Erythropel zum Minister des Jnnern, er Dettman-Güstrow

8rat versammelte eute zu einer Voll- ielten der Aus\{huß Ausschüsse für Verfassung und s\chuß für Haushalt für Volkswirtschaft, die für Verkehrswesen, für Haushalt - und owie die vereinigten Aus- aushalt und Rechnung3- rangelegenheiten und. für

zum Finanzminister, Ó at Walther Schmidt-Rostok zum Justiz-

Oekonomierat Steinmann-Hof Lalchow bei | wirtschaftsminister, der Professor Dr. Rein cke-

landesgeri

Plaue zum Land Bloch zum Unterrichtsminister.

Thüringen.

ierung in Thüringen is, der Nachdem die Me , sih nicht an einer Regierung

lcher der Landbund, die Deutsch- | eutsche Volkspartei vertreten sind, bestand | aus diesen drei Gruppen und den

bilden, die allerdings mit nur |

fehlungen der und während des Rückzugs veranlaßt is und uns zwingt, besondere Borsichtsmaßregeln zu ergreifen, um mögliße Zufälle bei der Ueber- Front dur die polnischen Vertreter sowie bei ihrer Weiterreise zu verhindecn, ih es für unmöglich halte, ein früheres Datum als den 30. Juli für die Ueberschreitung der Front durch Jhre ertreter — dasselbe Dak das im Funkspruch des (Genera! stabschefs der polnishen Truppen vom 22. Juli angegeben ist — festzuseßen. “ Die dauernden Frontveränderungen machen es gleichfalls unmögli, den genauen Ort für die Uebernahme Ihrer Vertreter zu bezeichnen, und wir können nur den Weg angeben, auf dem Ihre Bertreter die Front überschreiten jollen. Die Bahn, die in Ihrem bereits erwähnten Telegramm angegeben ist, d. h. die Bahn Baranowitshi—Brest, ist ' gewählt worden. Die Veberschreitung der Front durch Ihre Ver-

treter wird an dem Punkte dieser Bahn, an dem unsere Vorhuten

ih am 30. Juli um die 20. Stunde (8 Uhr Abends) befinden werden,

zu erfolgen haben. Ihre Vertreter werden ßch unseren Vorhuten Schuß der weißen Parlamentärflagge näbern. Nach der Uebernahme durch die Fronttruppen werden Ihre Vertreter nah NBaranowitschi geleitet werden, wo sie mit Vertretern der rate: Armee zusammentreffen werden.

Die Bildung der Re ufolge, ge] cheitert.

eszeitung“ eits\ozialistew erklärt haben teiligen zu wollen, nationale und die D nur noch die Möglichkeit, Demokraten eine Re einer Stimme Mehr

Seitens des Reihswehrministeriums ist an die Reich swehr folgender Bef Unter einem mehr oder wen . in Deuts(land von verschiedenen Org Werbungen betrieben, nadchdrücklich genug ewissenlose V

ehl ergangen:

iger patriotishen Deckmantel werden anifationen militärische entlihkeit mcht

vor denen in der Oe | ( er einen Seite

ewarnt werden ftann. erber aktive und entlafsene Heeresangehörige des Bolschewismus“ die von Ostpreuß: n das bolschewistishe Nußland liche Bestrebungen sind scheinbar im G südrussiszen Gegenrevolutionäre! Hier {eint Major a. Hand im Spiel zu hab hewistischen Krei 1 Art von Werbern operiert \o, # unter der Vortäuschung, shewismus, zu einem Sammel eimatsort entfernt ift.

Mittel für die Heimfahrt fehlen, w Note Armee

gierung zu heit hätte rechnen, aber doch wenigstens äfte führen können. Die Demokraten konnten eine Regierung zu bilden, an der nur Deutschen

geheimnisvollen

vom Baltenland, von entschließen,

eamte teilnehmen sollten, die der [kzpartei und dem Landbund angehörten.

ationen zuzuführen, Finnland aus Fechen solle

olitiker und

D. Bischoff von Ungarn uf der anderen Seite wird fen Kanonenfutter für die Note Armee daß sie ihre Leute | | kföniglihen Proteftorats enommen Sansibar. einia; die Einverlei — Auf eine Anfrage im ierung der „Times“ zufol ruhs der Einwohner vor ebietes an Frankreich ni zu ändern, da schen den A ] 1919 bei der Teilun | biete die größte Rücksiht au enommen. i eine Frage, betreffend die englischen Kriegs- gefangenen in Baku, sagte Bonar den letzten Meldungen m Widerspru

Großbritaunien und Jrland,

Ein Negierungserlaß bestimmt die Erricht über ganz Osta neue Gebiet trägt bung tritt am 23. Juli in Kraft.

Unterhause teilte die Re- t, daß es troß des Wider- Togo gegen die Uebereignung des möglich sei, diese Vereinbarung emeinen Abkommens abe im übrigen im der ehemaligen fremden Ge- Artikel 22 des Völkerbunds-

auch von bolf ung eines

ria, aus-

ampf gegen den | en Namen

unkt lock, der möglichst weit von | enn den Getäushten dann die net, sie müßten in den Kapitalismus Werbungen, en auf das scärfste bekämpft werden. indem erx seine

es gelte den 30. Juli al erfunden sei. Termin genannt worden. polnishe Generalstahs3bericht vom 27. Juli lautet dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge : Die LV. feindlihe Armee greift weiter heftig beiderseits der Eisenbahnlinie Bialystok an. Nach der Einnahme von Sokolïa wourden unsere Abteilungen gezwungen, die Linie des Sofkolfka-Flufses Gegenwärtig wird nördlih der Cisenbahnstation Czar-

ird ihnen eröff

wie für rote Garden, müfff er dizne seine: oder gegen Rußland

hängnisvollem Irrtum Neutralität, über deren Wichti lands einig sind. Auch muß si die Teilnahme an einem atlandes begibt.

n Vaterland,

Wer denft, zu Markte

eil des all

in

chwächt nur die deutsche ierten bilden. Man gkeit sich sämtliche Parteien

jeder cinzelne darüber klar sein, daß derartigen Unternehmen au Es wird der deuts den Geschädigten Unterstüßung an- derx für ihre Sicherheit einzutreten, e vorauszusehen, zusammengebro er zu solchen unzulässigen Exp ? ritten werden, wozu die V 0. Mai 1920 die nöôtige Hand-

aufzugeben. navies gekämpft. Gleichzeitig greift der Feind am Narew in der Gegend von Semienowka und dem Städtchen Narew an. Westlich vox Prushany ist der Feind in dem Nüken unserer Abteilungen durch- en und hat unsere Reserven bei der Ortschaft Bialy-Las an der ' Chauffee Pru}hany—Bielk angegriffen. Die _ Gruppe des Obersten | Anders hat bei Prushany nah heftigen Kämpfen den Feind aus Dolga hinausgedrängt. Während des ganzen Tages griff gestern der Feind unsere Stellungen am BrüXenlopf Boresa—Kartusla und nördlich des Brückentovfes in de: Gegend von Sielce an. Posener Infanterie hat, der beträchtlichen Ueberlegenbeit des Gegners und der Érmattung durch mehrtägige Kämpfe in dieser Gegend niht altend, uicht nur alle Angriffe des Feindes abgewehrt, sondern au in srilichen Gegen- angriffen dem Feinde sehr beträchtliche Verluste beigebraht. Der i Angriff des Feindes wurde durch ein orkanartiges Feuer beträchtlicher Artilleriestreitkräfte unterstüßt. Die Ortschaften Boresa und Kartuska brannten vollständig nieder. Im Zusammenhang mit dieser Lage im Norden Gaben die Abteilungen unserer polesieshen Truppen Pinsk aufgegeben, das in voller Ordnung geräumt wurde. Angriffe des Feindes bei der Ortschaft Motel wurden abgewehrt. Südlich des Pripiet baben be- deutende Kampfhandlungen nicht stattgefunden. In der Gegend von sucht die berittene bols ewi h s Fnfanteriedivisionen, ihr Tätigkeitsfeld nach Norden und Süden aus- Südlih von Brody wurden die Bolschewisteu durch riffe der Truppen des Generals Krajewski aus dem Dorfe Maijdan, das sie vorübergehend genommen hatten, hinausgedrängt. Am oberen Seret wurde am Ünterlauf des Zbrucz erbittert gekämpft. Der General stabsberi cht vom 28. Juli lautet:

Am nördlichen Frontabshnitt beseßten unsere Abteilungen plan- mäßig die Linie Grajewo— fowiec—Kamieniec—Litewski—Kobrin. Das Zentrum der polnischen Teuppen geht ohne stärkeren Druck des Feindes nah Abwehr örtlicher Angriffe des Gegners an der Kobriner (Shaussee mit dent linken Flügel nach Westen zurück, um die Ver- bindung mit den nördlichen Armeen nicht zu verlieren. Südlich der Stohod-Linie Ruhe. Am Styr ‘und Sereth gruvypieren ich unsere Truppen zur Angrifssaktion um.

— Der Rat für polnisch-jüdishe Angelegenheiten hat obiger Quelle zufolge beschlojsen, einen in u (Geiste gehaltenen Áutfruf L Hlagen. Jin gleichen Sinne erläßt das Oberktommando inen Armeebefehl und das Ministerium des Jnnern ein Rundschreiben aa alle ihm unterstehenden Behörden. Die Ver- breitung von aufreizenden Schriften wird durch Einführung der Präventivzensur verhindert. Mit der Ausführung der Maß- nahmen sind besondere Referenten im Ministerium des Junnern und im Kriegsministerium betraut, Das neue Kabinett wird die Aktion nach denselben Richtlinien weiterführen.

er sich dur halb des Schutzes seines Heim Negierung niht mò

dethen zu laffen o

seien die Gefangenen unmenschlich mit den ergangenen Ver- eien die 50 englischen Gefangenen in einem kleinen Raum wo sie unter der Hitze und durch Ungeziefer zut en Gefangenen, bis auf zwei Fran- Die engli)Ge Regierung sei indessen en Bürger im britischen Neiche nah gierung alle englischen Unter- Die Regierung habe dem- 1\ch der englischen ald wie möglich es treffen. dlich bereit crflärt, andlungen zu be-

Gegen die NVerführer und Werber ab editionen wird mit aller Schärfe des Gesetzes einges ordnung des Meichspräsidenten vom

sprehungen eingesperrt worden, leiden hatten, während alle ander sen worden seien. auch weiter bereit, die russif Hause zu schaffen, sobald die Sowjetre in Nußland und Baku heimsende. Die itwinoffs Vorschlag auf vollständigen Austau Nußland angenommen und werde Zeit und Ort des Austausch chewisten hätten sich en MWaffenstillstandsverh

Hause mit, daß beabsichtigt . Allenstein stehenden eng- digung des Plebiszits zurü: Maßnahmen, die | hen Kriegs\chauplaß

zosen, freigelas

Von vielen Seiten, namentlich auch aus gewerkschaftlihen an das NReichsarbeitsministertum der Wunsch j dem Betriebsrätegescy neu zu | dnungen amtlihe Muster aufzustellen. | ich3arbeitsministerium laut Y egraphenhüros“ entsprochen. Materials ausgearheitete Ent - ordnung für Arbeiter ist Juteresjenten

Keeïsen, ist i richtet worden, für vereinbarenden Arbeitsor Diefem Wuns) teilung des „Wolfsschen Tel von ihm auf Grund reich wurf einer Musterarbeits Tagen mit den Spißzenverbänden der wobei die an \sich ganz geringfügigen dungen fast restlos beseitigt werden "anten. | wird in den nächsten Tagen den stellt und im Zentralblatt für das Abdrucke können gegen fosten in Höhe von 250 .4 für das Ÿ Berlin NW. 6 (Luifen- |

Gefangenen in Abmachungen über Law fügte hinzu, die Bolf am nächsten Freitag mit den

Lord Churchill teilte dem en sei, die in Danzig u ischen Truppen Nugenblicklih wür Entwicélung auf dem polnis könnten, in Erwägung gezogen. 2 daß drei Züge mit Truppen in eng- egangen seien, entgegnete

vor wenigen durdzberaten worden, Zwekfel unv Beanftan Bie Musterarbeitsordnung großen Berufsverbänden zuge Leich veröffentlicht werden.

nah Erle den indessen die

_möglih werden ob es wahr sei, Uniformen durch Deutschland Bericht sei lächerlich.

Fraukreich.

Der Botschafter rat hielt gestern sei Ferien ab_und erledigte nah einer

Erstattung der Selbst Stick beim Reich3arbeitsminisierium, straße 32—834), be

Dagegen it e wurfs einer f Schwierigkeiten gestoßen haben die Aufstellung einer niht wünschenswert bezeichnet vorgelegten Entwurf a an die Arbeitgeberve sprechen, hat das gabe eines folchen Abstand Arbeitsordnung der Verhandlung der Be-

Bonar Larv, dieser

¿cer werden. Iusarbeitung eines entsprechenden Ent- Angestellte Angestelltenverbände Musterarbeitsorduung einseitig als und Verhandlungen über den Da sich unter diesen Umständen ände von einem amtlihen Muster wenig Reichsarbeitsrninisteriuum nunmehr genommen und d

Mufsterarbeitsordnung

. Die großen ne leßte Sizung vor

Meldung der „Agence ner Frage und die Grundzüge eines olen und der Tschecho-Slowafkei.

ster Millerand und Lloyd Geo Gutachtens des Botschafterkonferenz er briti)chen. und italien Allenstein? und Marienwerder einzu-

zavas“ die Des tertrags zwischen Pol Die Premiermini haben auf Grund e vorgestern von der die Zurückziehung d den Gebieten von stellen, genehmigt. einer Meldung des „„ che Regierung vollkommen der Konferenz mit London teilzunehmen oder nicht. die Frage des franzö- Nach Kritiken von Dou- roräsident Mille- der Beherriczung,

Marschalls Foc etroffene Entscheidung, ischen Truppen aus

Nußen ver von der Heraus Ausarbeitung der A teiligten selbt überlassen.

C 41 4 F ; Lederzwangswirtschaft heben sich Journal“ wird erklärt, daß sich der Hâute- und Lederivi [schaft ber dem früheren Reichswirtschafts- die damals entstandenen Ueber - en Teil an die Reichskasse zu ge- Beschluß des Reichs- Aus\ehusses der tspreehende Verordnung in

Bei Mrfzebinrg der befnernilich die Vertre! beteiligten

er der an die französis C vor- achkreise gege der Somwjet- midt erboten,

gewinne zu einem erhebli meinnüßigen Zrwoecke! rates und des volfswir versammlung trat Ende Ápril eine en

regierung in

— Der Senat besprach gestern ats in Syrien. N erard erflärie der Mini

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fifhen Mand mergue und B / rand, daß Frankreich 1

abzuführen. #chafilichen

L verfolge. Es sei unecläßlih, daß Frank

men zum Schutze seiner Angehörigen ergreife.

redite.

— Die Kammer hat die Vorlage über die Gewährung der Amnestie einstimmig angenommen. Dem Wortlaut Des Geseßzes zufolge wird der Regierung die Möglichkeit gegeben, die Wehrmänner, auf die das Geseß nicht ohne weiteres

Anwendung findet, auf dem Gnademvege zu amnestieren. — Der a nao as e der Kammer beriet vor- mittag den Ge as Kohlenabkommen mit Deutschland notwendig gewordenen Vorschüsse. Nachdem der Finanzminister eine ganze Neihe von Fragen einzelner, Mitglieder beantwortet hatte, sich der Ausschuß, dem „Wolffshen Telegraphenbüro“ zufolge, mit 12 gegen 8 Stimmen bei 9 Stimmenthaltungen, in die Berating der einzelnen Artikel einzutreten. Man nimmt an, daß auf Antrag des Ministerpräsidenten der Finanz- ausschuß sih heute in seiner Anwesenheit nohmals mit den Kreditforderungen befassen wird."

ezentwurf über die Bewilligung

Ftalien.

Der Papst hat den bayerishen Gesandten Freiherrn von Ritter zu Gruenstein gestern in Audienz empfangen. Die Kammer hat das Ausführungsgesez znm Friedensvertrag von St. Germain angenommen.

Polen.

Wie die Presseabteilung des Ministeriums des Aeußeru mitteilt, ist am 26. Juli bei der Obersten polnischen Heeres leitung folgende vom 25. Juli datierte Depesche aus Moskau eingetro

An die Oberste po Heeresleitung. Auf die Direktiven, die das Oberkommando | Punkten vom 23. Juli zum Ausdruck kommen, teile ich mit, daß wegen der dauernden Verschiebungen der Armee an der Front, welche Verbindungen mit hier erschweren, sowie wegen der sehr Stimmung der weißrussishen Bevölkerung gegen

fen:

ff

er Noten Armee erteilt hat und die in scinen

der polnischen NRegierung, die dur die Ver- polnishen Truppen während der Oftupation

Der Generalstabschef der Frontarmee. Tolkaczewsky.

Die Presseabteilung ist beauftragt, mitzuleilen, daß die Ünterstellung, als ob die polnische Oberste Heeresleitung den 3 Datum des Zusamrmentreffens bestimmt habe,

Polnischerseits sei überhaupt kein bestimmter

tishe Armee, verstärkt durch

im gesamien polnischen Gebiete anzu-

Litauen.

Die litanishen Besazungstruppen sind nach einer Meldung der eli #

ngsfe Tidende” nunmehr aus Wilna hinter

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