1920 / 171 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Aug 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Im übrigen bleiben die bisherigen Bestimmungen über den Weiterverkauf von Saar-, Lothringer und Luxemburger Material, auch hinsichtlich der Lieferungen des Handels p an die Abnehmer weiterhin in Kraft.

von Saar-, Lothringer und Luxemburger Matertal durch den Handel, veröffentliht in der 5. Beilage zum Dentschen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom 10. Mai 1920 Nr. 99 und Verordnung des Neichswirtshaftsministers vom 15. Juni 1920 über die Negelung der Einfuhr von Halbzeug und Walzwerkserzeugnissen aus dem Saargebiet, Lothringen und Luxemburg, veröffentlicht in Nr. 130 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staats- anzeigers vom 16. Juni 1920.) Düsseldorf, den 30. Juli 1920, Eisen1irtschaftsbund. E. Poen3gen, Vorsitzender.

Bekanntmachung.

Auf Grund des Beschlusses des RNeichslohlenverbandes vom 29. Juli 1920 gelten ah 1. August 1920 folgende Neufestsezungen von Brennstoffverkaufspreisen je Tonne:

Für Brennstoffe des Mitteldeutschen Braunkokhlensynvikats,

Briketts.

Briketts (Hausbrand- und größere Industries

M S a e ooo O LOY SUIBUE SHDITTCTONIAe . « s o a) e 199, enba 142 —- Briketts des Casseler Neviers . » 208,

Naßpreßsteine.

Ae N 189,—

Bei Lieferungen aller Brikettsorten, Brikcttspäne und Naß- preßsteine nah Empfangspläßen nördlihß und westliß der Strecke Torgau Cilenburg Halle Oberröblingen am See— Querfurt— Bigenburg—Neinsdorf—Bretleben—Griefstedt eins{hl. der an dieser Linte gelegenen Stationen; Luftlinie Griefstedt——Hohenebra—Bahn- linie Hobhenebra Sonderéhausen Wolkramshausen Leinefelde— Gschwege-—Malsfeld, N der an diesen Cisenbahnlinien gelegenen Stationen erfolgt die Lieferung auf Frachtgrundlage Luckenau. Bei Lieferungen nah dem Gebiete rechis der Elbe im Süden begrenzt durch die Bahnlinie Wittenberge—Neustadt a. d. Dosse—Paulinenaue, aus\{ließlich der an dieser Linie gelegenen Stationen auf Fracht- grundlage Senftenberg. /

| Rohkohlen. Mitteldeutscches Gebiet. grd C M bb, Siebkohßle d 50/0: E S Ld E u 60,50 U C » 66,—

ba: F \ © 6 R Le z i; "L on Die Nohkolblen qus Werken des Geiselthals und aus Werken der A. Niebel slc ?onlanwerke im Oberröblinger Revier werden auf Frachtgruntlaäge &ranfkenleben verkauft. Magdeburger, Helmstedter und Anhalter Revier. #Förderlohle . é 66

G 0M S S: Q

Gle U Robe T av z 72,60 1ER Stüdfohle 10M M0 S Ei A210: @ M: M y 79,20 Casseler Nevier. Ge a o C « 81,50 I E anan ot aaa. 9 91,50 Stückkohle . e uo oooooo) v 101,— Grudekoks U e « 241,20

Die Lieferungen von Nac(ßterstedter und Pfännerhallkoks erfolgen auf Frachtgrundlage Luckenau. j Anhaltishen und Alten-

A

Für Anme aus Braunschweigischen, j burgischen Werken erhöht sih der Preis um den Betrag der Landes-

steuern. Für Breunstoffe ves Rheinischen BraunkohHlenfsyndikats,

D u i O LL pee Doofbriketts 0 0 P S v 131,— it De» s N OLOO Pit Ge S e v 80/80 Nb Ua C « 35,80 N age Staub-, Schlamm- und Filter- R

C 7 01/90

, Für Breunstoffe ves Ostelbiscthen Syndikats, iederlausizer Gruppe. Briketts im Hausbrand- und größeren Jn-

U V M 189,— Briketl8- im kleineren Jndustrieformat . . . 199,— Mate E 142,— Nasjpreß steine N e A 189,— O E ea S 93,90 S s 6 oco ee O p QOÑO E i a , 66,80 O Staubkohle 1/02 0D 500 A G3 M ck20. Wi u 51,80 &rankfurter Gruppe. Briketts im Hausbrand- und größeren Jn- D 249,30 Brikells im kleineren Jndustrieformat . . . ,„ 259,30 M E L 187,— M a a o a 249,30 S E a S E „8230 Siebkchle R E S 0E . . . " 90,50 U C A E ë „98,50 S E „80,40 Forster Gruppe. Briketts im Hcusbrand- und größeren In- U a 218,20 Brikeits ün kleineren Industrieformat . . . 228,20 C a a ob C aw y AOOOO A NE ee a ava p ELOL0 ¿FOLT crfohle éo dmn na y 71,20 Siebkohle (D A C44 78,90 Stüctlohßle E E50 ck0 S 0E D450 " 86,90 E S « 69,30 Görlißer Geuppe. Briketts im Hausbrand- und größeren In- H O e a E A 218,20 Briketts im kleineren Jndustricformat. . . ,„ 228,20 Brikettsvane 00MM 00: S 06S " 163,50 Na preßsieine E 0PM O . » 218,20 D erfohle . E O C R Se CUSIOO iébkohle . .. E S A e e TOVO Stückkoble . . . . . o. . e . e. o . 6 v 78,60 R E e A 60,20

Die Bekanntmachungen über Brennstoffverkaufspreise vom 28. April! und 29. Juni 1920 (Nr. 91 und 145 des Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeigers) bedürfen folgender Berichtigungen:

x. Für das Niedersächsische Steinl'ohlensyndikat, _Gesamtbergamt in Dbernkirchen:

Werk unmittelbar 3 1 (Vergl. Bekanntmachung des Eisenwirtschaftsbunds vom 3. Mai 1920, betreffend den Weiterverkauf

En. Für das NieDderschlesishe Steinkohlensyndikat. Waldenburger Kohle. Förder, ungesiebt . . Berlin, den 31. Juli 1920. Aktien-Gesellschaft Neichskohlenverband. Keil. ppa. Heufelder.

M 263,60

. E n Q A . .

Bekanntmachung.

Perlapen vom Handel (Neichs-Gefetzblatt 603) wird dem

Handek mit Lebensmitte

ißre Veröffentlichung entstehen, hat der Betroffere zu tragen. Gera, den 30. Juli 1920. Der Stadtrat. Dr. Trautner.

des Neichs-Gesetblatts enthält unter

und unter

zember 1919 (Neichs-Geseßbl. S. 2145), vom 27. Juli 1920. Berlin, den 31. Juli 1920.

Poslzeitungsamt. Krüer.

Preufzen. Geseßt

zur AbänderungdesGesehzes, betreffend das Pfandleihgewerbe,vom 17. März 1881 (Geseh - jamml. S. 265).

Vom 7, Juli 1920.

Die verfassunggebende Preußische Landesversammlung hat folgendes Gescßz beGlosfen, das hiermit verkündet wird: /

8 1,

Im § 1 des Gesehes, betreffend das Pfandleibgewerbe, vom 17. März 1881 (Geseßsamml. S. 265) wird als Abs. 3 hinzugefügt: Der Minister des Jnnern wird ermächtigt, im Falle des Bedürfnisses die nah Abs. 1 ugealenen Binssâbe zu erhöhen. Die Erhöhung soll zu Abs. 1 Lik. a drei Pfennig und zu Abs, 1 Lit. b zwei Pfeamg nicht übersteigen. Die Erhöhung kann

widerrufen werden.

2 Das Geseh tritt mut der Vetünduno in Yraft Berlin, den 7. Juli 1920. Die Preußische Staatsregierung. Haenisch. am Zehnhoff.

Severing. Zugleich für den Finanzminister.

Oeser.

j Geseg, betreffend Aenderung des Gesetes über die

Befähigung zum höheren Verwaltungs- dienste vom 10, August 1906 (Gesetzsamm l. S. 378).

Vom 8, Juli 1920.

Die * verfassunggebende Vreußische Landesversammlung

hat folgendes Gese beschlossen, das hiermit verkündet wird:

Artikel I. Das Geseß über die Befähigung zum höheren Verwaltungsdienste vom 10. August 1906 (Gefeßsamml. S. 378) wird dahin geändert: 1. Der § 3 erhält folgende Fassung: E Zwischen der ersten und der zweiten Prüfung ist ein Vor- bereitungêdienst von mindestens drei Jahren zurücfzulegen, 2. Der § 4 erhält folgende Fassung: _ Der Vorbereitungsdien# beginnt mit einer schsmonatigen Beschäftigung als Referendar bei Gerichtsbehörden. Abs. 2 wird gestrichen. 3. Der § 6 Say 1 erbält folgende Fassung: __ Der Regierungsreferendar wird nach Anordnung des Re- gienungópräsidenten während eines Zeitraums von mindestens wei Jahren sechs8 Monaten im Verwaltungédienste beschäftigt. 4. Der § 10 Ziffer 1 erhält folgende Fassung: Die Befähigung zum höheren Verwaltungsdienst ist die Vorauésehzung für die Berufung zu den Stellen:

räsidenten zugeordneten höheren Verwaltungsbeamten mi: lusnahme der Justitiare und der techniscen Beamten. Dis Stellen der Dirigenten bei den Kirchen- und Schul- abteilungen der Bezirksregierungen sind mit Persönlichkeiten zu beseßen, die entweder aus dem Schulfache hervorge- gangen sind oder die Befähiguag zum höheren Verwaltungs- dienst erworben Pelet S. Der § 13 Abs. 1 erhält folgende Fassung: __ Die Minister der Finanzen und des Junern sind ermäf- tigt, Personen, welcbe die Befähigung zum höheren Justizdienst erlangt haben, in Ausnahmefällen auch andere Personen, die auf Grund ihrer fahlichen Vorbildung und mindestens drei jähriger Tätigkeit im einem öffentlichen Verwaltungsdienste für die Stellung eines höheren Verwaliu1gsbeamten besonders gea eignet erscheinen, als befähigt zum höheren Verwaltungsdienste ¿u erklären. Abs, 2 wird gestrichen. Artikel 11, _Referendare, welhe zur Zeit des Jnkrafttretens dieses Gesehes bereiis 1m Vorbereitungsdienste ter Justiz oder Verwaltung beschäftigt: Md, können zur zweiten Prüfung gelt werden, wenn die gesamte orbereitunaSzeit drei Je betragen hat. Die näheren Bestimmungen treffen die Minister des Janern und der Finanzen.

Die genannten Minister bleiben ferner ermächtigt, die im Ar- tifel T auf drei Jahre herabgeseßte Vorbereitungszeit für Kriegsteil- nehmer in Gemäßheit des Geseßes vom 7, April 1917 (Geseßsamm!. S. 53) um ein weiteres Jahr abzukürzen.

Zur Vermeidung von Härten, die sh aus dem früheren Zeitpunkte des ÎInkrafttretens des Gehe über L, Dauer des Vorbereitungs- dienstes der Gerichtsreferendare vom b. Mai 1920 (Geseßsamml. | S. 158) zuungunsten der RegiérungSreferendare ergeben, werden die

E E C M 122,20 Preußische Berginspektion 1 in Ibbenbüren:

Stückkohlen D. P VeP D T6 D q É n 247,—

Nu fo len L 6.9 * M P D F “. m! 05S As 2 ) " 261,60

Nußkohlen 1I1 6 R E « 259,10

Nußkohlen 111... ao i N O

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 161

Nr. 7696 ein Geseß, betreffend die Verlängerung der | Gültigkfeitsdauer des Kohlensteuergeseßes, vom 31. Juli 1920, |

Auf Grund der 88 1 und 2 der Bekanntmachung des Neichs- fanzlers vom 23. September 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Fein-

osthändler Joseph Gelber, Noßplay 15 wohnhaft der Weiterbetrieb seines Tee 24 belegenen Geschafts, teln, vom 2. August 1920 ab bis

auf weiteres untersagt. Kosten, die durh diese Verfügung und

Nr. 7697 eine Bekanntmachung, betreffend Ausführungs: | vorschriften zu dem Gesetze gegen das CGlücksspiel vom 23. De- |

rungsreferendare hinsibilich des später festzusetzenden Dienstalters ge« währleisten. Artikel Il. Dieses Gesch tritt mit dem Tage seiner Verkündung in Kra“. Berlin, déèn 8. Juli 1920. Die Preußische Staatsregierung. Haenisch. am Zehnhoff. Severing: Zuagleih für ten Finanzminister.

Oeser.

——————_

Geseß Erhebung von Nchc für das Steuerja

Vom 8. Die verfassunggebende Preußische Landesversammlung hat folgendes Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

über die chtragsumlagen : Y

1919

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Juli 192

S L (1) Gemeinden (Gemeindeverbände) dürfen die vor dem 1. April 1920 für das Steuerjahr 1919 bes{losscnen direkten Steuern auch nah dem 1. April 1920 erheben. (2) Im Falle des Abf. 1 muß den Kreisen der auf sie entfallende

| Teil der Provinzial-(Bezirks-)Steuecrn pätestens am 30. April 1920,

den Gemeinden der auf fie entfallende Teil der Kreiésteuera spätestens am 15. Mai 1920 mitgeteilt sein. Als Mitteilung gilt au die Be- Tanntmahutng durch das Amtsblatt des Verbandes. Dae Mitteilung ann schon vor der etwa erforderlicen (Genehmigung des Beschlusses

|_ geschehen,

8A,

(1) Die Provinzen (Bezirksverbände), die durch besondere poli- tishe Verhältnisse an der Beschlußfassung vor dem 1. April 1920 verhindert worden sind, dürfen Propinzial-(Bezirks-)Steuern für das D E 1919 auch nah dem 31. März 1920 beschließen und erheben.

2) Den Kreisen muß der hiernach auf sie entfallende Teil der Provinzial-(Bezirks-)Steuern späteftens am 31. Vai 1920 mit-

Minister der Pinonzen und des Jnnern ermächtigt, besondere Bestim- mungen zu erlassen, die eine Gleichstellung der Gerichts- w1d Regie-

Braun.

geteilt L Dies kann vor der etwa erforderlihen Genehmigung des Beschlusses geschehen. : i: ; 3) Für die Rheinprovinz und für die Provinz Westfalen tritt

an die Stelle des 31. Mai 1929 der 6. Juni 1920,

S 3

(1) Der Abs. 1 des § 2 git in entsprehender Weise auch für die Landkreise.

(2) Den Gemeinden muß der hiernach auf fe entfallende Teil der Kreisfsteuern spätestens am 15. Juni 1920 mitgeteilt sein. Dies fann vor der clwa erforderlichen Genehniüigung des Beschlusses geschehen,

8 4. :

(1) Hat ein Provinzial-(Bezirks8-) Verband" während des Steuer- jahrs 1919 oder auf Grund des § 2 nach Ablauf dieses Steuerjahrs Steuerzuschläge für das Steuerjahr 1919 beschlosien, so können die Landkreise die zur Aufbringung dieser Steuern erforderlichen Steuer- zuschläge auch nah dem 31. März 1920 beschließen. An Stelle des Kreistags tritt in diesem Falle der Kreisaus[chuß: hat der Kreistag bereits die Steuer beschlossen, so bleibt dieser Beschluß wirksam. Der Beschluß O keiner Genehmigung.

(2) Der § 3 Abs. 2 Sah 1 gilt auch in diesem Falle.

i S 9. 08 Hat ‘der Landkreîs vor dem 1. April 1920 oder auf Grund der B 3 oder 4 die Erhebung von direkten Steuern für das Steuerjahr 919 bes{lofsen, so Tönnen die Gemeinden die zu derèn Aufbringung erforderlichen direkten Steuern bis zum 30. Juni 1920 beschließen. Der Beschluß bedarf keiner Genehmigung.

8 6. t :

Nach dem 31. Juli 1920 dürfen Gemeinden (Gemeindeverbände)

in allen Fällen direkte Steuern für das Steuerjahr 1919 nur erheben:

1. wenn bis zu dem genannten Zeitpunkte die Veranlagung be- fanntgemacht ist 65 Kommunalabgabengeseß);

2. soweit nah den bestehenden Vorschriften Nachveranlagungen zulässig sind (§8 83 flg. Kommunalabgabengeseß).

S 7. 5 Dieses Geseß tritt rückwirkend mit dem 1. April 1920 in Kraft.

§8. 6 j

Mit der Ausführung dieses Gesehes werden der Minister des Innern und der Finanzminister beauftragt. i .

Sie werden ermächtigt, die in den §§ 2 bis 6 festgesehter Zei:- wunkte hinauszuscieben, falls der im § 1 Abs. 1 der Verordnung zuv Veberleitung der Gesetzgebung im Bereiche der Einkommensteuer vom 10. Ma! 1920 (Reichs-Gesetbl. S. 914) bestimmte Zeitpunkt hinaus gesdoben wird. E

Berlin. ven 8. Juli 1920.

Die Preußische Staatsregierung. Haen if ch. am ZeHhnhoff. Severing.

Zugleich für den Finanzminister.

Braun. Oeser.

Erlaß der Preußischen Staatsregierung, betref- fend Anwendung des vereinfachten Entetg-

| 1. der Äbte!lungsdirigeatez und der Mitglieder einer Regie- NUngsverfahrens zugu ns n der der Braun-

rung sowie der dem Oberpräsidenten und dem Regierungé- R j : : i i werda, gehörigen gleihnamigen Grube bei

fohlengrube Gotthold, G. m. b. H. in Elster- und Kraupaim Kreise Lieben- werda.

Vom 10. Juli 1920.

Auf Grund der 88 1, 9a der Verordnung, betreffend ein vereinfachtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Geseßsamml. S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 27. März 1915 (Gefeßsamml. S. 57), vom 25. September 1915 (Geseßsamml. S. 141), vom 10. April 1918 (Geseb- famml. S. 41) und vom 15. August 1918 Miles amml. S. 144) wird hiermit bestimmt, daß die Vorschriften dieser Verordnung auf das Enteignungsverfahren Anwendung zu finden haben, das die Braunkohlengrube Gotthold, G. m. b. H. in Elsterwerda, als Eigentümerin der gleichnamigen Grube bei Hohenleipish und Kraupa im Kreise Liebenwerda gegen die Eigentümer der Parzellen Gemarkung Hohenleipisch Karten- blatt 3 Nr. 122/11 und Kartenblatt 4 Nr. 19/10, 18/10 und 5 fowie Gemarkung Kraupa Kartenblatt 2 Nr. 311/74 und 159/23 zum Zwecke der Anlegung einer Drahiscilbahn für die bezeichnete Grube gemäß S8 135 ff. des Allgemeinen Berg- geseßes für die Preußischen Staaten vom 24. Juni 1865 (Gesebsamml. S. 705) beantragt hat. i

Berlin, den 10. Juli 1920. E

Die Preußische Staatsregierung.

Sishbed Haenisqch. am Zehnhoff. Sticeagerwalod. Severing Lüdemann.

Hohenletpis

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Erlaß er Preußischen Staatsregierung, beiref- env Anwendung des vereinfachten Enteig- nungsverfahrens zugunsten der Konfoli- dierten Braunkohlengrube Georg bei Aschersleben. Vom 10. Juli 1920.

Auf Grund der 88 1, 9a der Verordnung, betreffend ein vereinfachtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Gesebsamml. S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 27. März 1915. (Geseßsamml. S. 57), vom 29. September 1915 (Geschsamml. S. 141), vom 10. April 1918 (Seseß- samml. S. 41) und vom 15. August 1918 (Gesegsamml. S. 144) wird bestimmt, vaß die Vorschriften dieser Verordnung auf das Enteianungsverfahren Anwendung zu finden haben, das die Konsolidierie Braunkohlengrube Georg bei Aschersleben zum Zwecke der Weiterführung des planmäßigen Kohlenabbaues auf threr Betriebsableilung Jakob in Königsaue im Land- Ireise Quedlinburg gegen die Eigentümer der Parzellen Ge- markung Königsaue Kartenblatt 3 Nr. 453/258, 257, 17, 326 und 337 auf Grund der §8 135 ff. des Allgemeinen Berg-

eseßes für die Preußischen Staaten vom 24. Juni 1865 (Ge- fesammil, S. 705) beantragt hat. 10, Juli 1920.

Die Preußische Staaisregierung.

Ube. Hagen. am Zehnyoff. Stegerwald. Severing. Lüdemann.

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Bon

Berlin, den Braun. Oeser.

Erl\aß ber Preußischen Staatsregierung, betref- fend Anwendung des vereinfachten Enteig- nungsverfahrens zugunsten des der Braun-

t-ndustrie,

kfohlen- und Brtikett- Aktienge- erlas in Berlin, géehotigen Vreun- Tohlenbergwerkes Marie-AÄnne bei Klein-

leipischimKreiseLiebenwerda.- Vom 13, Zuli 1920.

Auf Grund des § 1 der Verordnun, betreffend ein ver-

L

einfachtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914

' C Pag S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom

3 57), vom 25. September 1915 (Geseßsamml. S. 141) und vom 15. August 1918 (Ge- sezjamml!l. S. 144) wird bestimmt, daß das vereinfachte Ent- eignungsverfahren nah den Vorschriften dieser Verordnung bei der Ausübung des Enicignungsrehls, das der Braun- fohlen- und Brikett-Fndustrie, Aktiengesellschaft in Berlin, zur Erschließung des Tagebaues ll ihres Braunkohlenbergwerkes

März 1915 (Geseßsamml. S.

| Oeser.

Marie-Anne bei Kleinleipish im Kreise Liebenwerda dur

Erlaß der Preußischen Staatsregierung vom 23. Juni 1920 |

verliehen ist, Anwendung zu finden hat. Berlin, den 13. Juli 1920. Die Preußische Staatsregierung. Braun. Fishbeck, Haeniscch. am Zehnhoff.: Oeser. Stegerwald. Severing. Lüdemann.

Erlaß der Preußischen Staatsregierung, betv. An- wendung des vereinfahten Enteignungs- VETsGYreNS Pei Ver Herstellung Stromzuführung3kleitungen von

zweier" DLattel- |

Â, dorf nach Cottbus durch die Stadt Cottbus. |

Vom 10. Juli 1920.

S

Auf Grund des 8 einfahtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Geseßsamml!l. S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 209. Ceptember 1915 (Geseßsamml. S. 141) und 15. August 1918 (Geseßsamml. S. 144) wird bestimmt, daß das vercin- ge Snteigaungsverfahren nach den Vorschriften der

erordnung bei der Herstellung zweier Stromzu- führungsleitungen von den Niederloufiber bei Trattendorf, Kreis Spremberg, nah dem Elektrizitätswer® in Cottbus Anwendung findet, nachdem der Stadt Cottbus das Enteignungsreht für den Bau der Leitungen burh den Erlaß vom 6. Juli 1920 verliehen worden ist, 4

Berlin, den 10. Juli 1920. Die Preußische Staatsregierung.

Braun. Fishbeck Haenisch. am Zehnhoff.

Stegerwald. Severing Lüdemann.

städtischen

Erlaß der Preußischen Staatsregierung, betr. An- wendung des N Enteignungs- S Lo )spannungsleitung vom auta ï. L. nach Großenhain in Sachsen, so» weit sie preußisches Gebiet berührt.

Vom 10. Juli 1920.

Auf Grund des 8 1 der Verordnung, betreffend ein ver- einfachtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Gesebsamml. S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 29. September 1915 (Gesckßsamml. S. 141) und 15. August 1918 (Geseßsamml. S. 144) wird bestimmt, daß das verein- fachte Snteignungsverfahren nah den Vorschriften der Ver- ordnung bei dem Vau einer elektrischen Hochspannungsleitung vom Kraftwerke Lauta i. L. nach Großenhain in Sachsen, so- weit sie preuf?shes Gebiet berührt, Anwendung findet, nach- dem der Gesellschaft für Kraftübertragung, G. m. b. H. in Berlin, das Enteignungsrechi jür den Vau der Leitung durch den Erlaß der Reichsregierung vom 10. Juni 1920 verliehen worden ist. Soweit die Leitung preußisches Gebiet berührt, ommen die Kreise Kalau (Negierungsbezirk Frankfurt a. O.), Hoyerswerda (Regierungsbezirk Liegniß) und Liebenwerda (Regierungsbezirk Merseburg) in Betracht.

Berlin, den 10. Juli 1920.

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_Die Preußische Staaksregieruna. Braun. F} ch b ea. Deni am Z3ehnhoff. Sea cerwald,. GSeptrius Lüdemann!

et s v

1 der Verordnung, betreffend ein ver- | 16 | LVe

Erlaß | Staatsregierung, betref- !

Dér Preuß Wen S6

9 ndung des vereinfahten Enteig- | Was x Ï i E L a N E der Ÿ L L ¿inte | Oberförster Stenzel von Ruda nah Nehhof, N.-B. Marien-

elektrishen Doppelfreileitungvon Zschorn e-

wiß bis zur anhaltischen Grenze durch das

Elektrizitätswerk Sachsen-Anhalt, Aktien- gesellshaftin Halle a. S.

Vom 15. Juli 1920.

Auf Grund) des § 1 der Verordnung, betreffend ein ver- einfochtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Geseßsammlung S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 25. September 1915 (Geseßsamml. S. 141) und 15. Aust 1918 (Geseßsamml. S. 144) wird bestimmt, daß das vektin- fachte Enteignungsverfahren nach den Vorschri ten der Ver- ordnung bei der Errichtung einer elektrischen Doppelfreileitung vom Schalthaus im Kraftwerke Zschornewig der Elektrowerke AktiengesellsHaft bis zur anhaltischen Grenze zwischen dem Torhause Mollshütte und den Küchenbergen im Kreise BVitter- feld Anwendung findet, nachdem dem Elektrizitätswerk Sachsen-Anhalt, Aktiengesellschaft in Halle a. S., das Ent- eignungsrecht für den Bau der Doppelfreileitung durch den Graß vom 17. Juni 1920 verliehen worden ift.

Berlin, den 15. Juli 1920.

Die Preußische Staatsregierung.

Fischbeck Haenisch. am Zehnhoff. Stegerwald. Severing Lüdemann.

———

Sra der Preußischen Staatsregierung, betref-

Braun.

fend Anwendung des vereinfachten Enteig- nungsverfahrens beim Bau einer eleï- Hochspannungsleitung von Wil-

trischen ; helmshall nach Wasserleben.

Vom 16. Juli 1920.

Auf Grund des § 1 der Des, betreffend ein ver- einfachtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Geseßsammlung S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 25. September 1915 (Geseßsamml. S. 141) und 15. August 1918 (Gesebsamml. S. 144) wird bestimmt, daß das verein- fachte Enteignungsverfahren nach den Vorschriften dieser Ver- ordnung beim Bau einer elektrishen Doppelfreileiiuung von einer bei Wilhelmshall im Kreise Halberstadt zu errichtenden Transformatorenstation nah einer bei Wasserleben im Kreise Wernigerode zu errichtenden Transformatorenstation An- wendung findet, nachdem dem Elektrizitätswerk Sachsen-Anhalt, Aktiengesellschaft in Halle a. S., das Enteignungsrecht für den Bau der Doppelfreileitung durch Erlaß vom 1. Juli 1920 ver- liehen worden ist. Berlin, den 16. Juli 1920. Die Preußische Staatsregierung.

| Braun. Fishbeck. Haenisch. am Zehnhoff. " Oeser. Stegerwald. Severing. Lüdemann.

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Finanzministerium.

Bei der Münze in Berlin ist die Stelle des Münuzingenieurs dem Diplom-Jngenieur Soltau und die Stelle des Betriebs- M dem Diplom - Jngenieur Bötticher verliehen worden.

Preußische General-Lotterie-Direktion. BelannimächuUng.

Die Neulose und die Ersaßlose zur 2. Klasse der

Preußish-Süddeutschhen (242, Preußischen)

Klassenlotterie sind nah den 88 5, 6 und 13 des Lotterie-

plans unter Vorlegung der Vorklasselose bis Freitag, den

6. August d. J., Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anspruchs

vfennig in Breslau,

zu entnehmen.

Die Ziehung der 2. Klasse beginnt Donnerstag, den

Kraftwerken | £2. August d. J., Morgens 81/2 Uhr, im HYiehungssaale des

Lotteriegebäudes, Jägerstraße Nr. 56. Bkrlin W. 56, den 2. August 1920. Preußische General-Lotterie-Direktion. Gramms. Groß.

Ministerium des Jnnern.

Die Preußische Staatsregierung hat den Geheimen Ober- E Bodensiein, Ministerialrat im Ministerium für Wissens aft, Kunst und Volksbildung, den Geheimen Regie- rungsrat Freiherrn Schüß von Leerodt, Ministerialrat im Ministerium des Jnnern, den Oberpräsidialrat Dr. Shimmel- den Oberregierungsrat Dr. Kley in

Oppeln und den Negierungsrat Dr. Adam in Düsseldorf zu

| S. 195) den Regierungsrat von Beneckendorff un

: ; i: Obervermwaltungsgerichtsräten ernannt. ; bei dem Vau einer elektrischen | afts

Kraftwerke

Die ge Staatsregierung hat auf Grund des § 28 des Landesverwaltungsgeseßes vom 80. Juli 188 (G.-S. von

Hindenburg zum Stellvertreter des ersten Mitgliedes des

Bezirksausschusses in Osnabrück n ay Dauer seines Haupt- amis am Siye des Bezirksausschu)ses und den Regierungs- assessor La)! enstein in Minden zum zweiten Mitgliede des Bezirks8ausschusses in Minden iat Lebenszeit, ferner den Negierungsrat von Löbbecke in Minden zum Skellverireter des ersten Mitoliedes und den Regierungsassessor Breuer

vaselbst zum Stellvertreter des zweiten Mitglieds des Bezirks-

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ausschusses in Minden auf die Dauer thres Hauptamts am Sißze des Bezirksaus\chusses ernannk.

Die Polizeiräte Me cke in Charlottenburg, Cortemme,

Dr. Schlichting, Roeber, Koch, Klatt und f ott in Berlin, sind zu Oberpolizeiräten ernannt wrden,

Ministerium für Landwirtschafi, Domänen und Forsten.

Der reichsländische Negierungs- und Forstrat Henning isi unter ge zeitiger Uebertragung der Forstinspektion Wies- Haden Na tätten in den preußischen Staatsdienst übernommen worden.

Der Regierungs- und Forstrat Gabler ist von der Hod ralsstelle Wiesbaden -Nastätten auf die Forsiratsstelle Wies- baden-Biedenkopf, der Forstmeister Fesca von Lübben nach

Driesen, N.-B. Frankfurt a. O., der Forstmeister Landsbe rg von Idstein nah Garbstorf, R.-B. Lüneburg, der Forstmeister Maske von Rehhof nah Springe, R.-B. Hannover, der

verder, versezt worden.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Jn Anerkennung hervorragender Leistungen auf dem Ge- biete des Eiseihahnwesens hat der Minister der öffentlichen Arbeiten die unterm 17, Oktober 1912 gestiftete

„Denkmünze für Per None Leistungen im Bau- und Verkehrswesen“

nachbezeichneten Perfonen verliehen:

und zwar in Silber dem Regierungs- und Baurat Fohn in Essen und dem Regierungs- und Baurat Hampke in Altona,

in Bronze dem Eisenbahnhetriehsingenieur a. D. Rech- nungsrat Da m in Essen.

Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.

Der bisherige außerordentliche Professor in der katholisch- theologishen Fakultät der Universität in Bonn Dr. Neuß ift zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät,

die bisherigen außerordentlichen Professoren in der philo- sophischen Fakultät der Universität in Bonn: Dr. Wiede- mann, Dr. Schiedermair, Dr. Goeß, Dr. Pflüger, Dr. Küster, Dr. C. Clemen, Dr. Wanner, Dr. Levifon, Dr. Beck und Dr. Quelle sind zu ordentlichen Professoren in derselben Fakultät,

Der bisherige Privatdozent in der medizinishen Fakullät der E alle-Wittenberg, Geheimer Sanitätsrat Pro- ie Dr. Körner, ist zum außerordentlichen Professor in der- elben Fatultät,

der Architekt Emil Fahrenkamp is zum Professor an der Kunstaïademie in Dü}seldorf und

der bisherige Nekiorats\chullehrer Baumeister aus Meschede zum Kreisschulrat in Höchst a. M. ernannt worden.

Der ordentliche Professor Dr. Erih Kaufmann in Berlin ist in gleicher Eigenschaft in die juristishe Fakultät der Uni versität in Bonn verseßt worden.

Evangelischer Oberkirchenrat.

Der bisherige Gerichtsassessor Erich Magnus is zum Konsistorialafsessor ernannt und dem Konsistorium der Provinz Sachsen überwiesen worden.

BoetanntmaGunag emt Julius Seer), geboren am 19. Februar 1863 in Kollmar, hier, Hauffstraße 11, wohnhaft, und dem Albert Schu - mann, geboren am 22. Februar 1855 in Wien, wohnhaft in Berlin Wi. 6, Karlstraße 39 Geschäftslokal Schumann-Theate hier, Bahnhofsplay wird hierdurch der mit Bekanntmachung vou 22. Suli 1920 Ib 646 untersagte Handel mit Gegei ständen des täglichen Bedarfs sowie jegliche mittelbare oder unmittel- bare Beteiligung an einem solchen Handel wieder gestattet. Frankfurt a. M., den 27. Juli 1920. Der Polizeipräfident. J. V.: Smidt.

Mr wre

Bekanntmachung.

Der gegen den Iosef Velten, Köln, Salierring 9 auf Grund der Bundesratsverordnung, betr. Fernhaltung unzuve:- lässiger Personen vom Handel vom September 1915 ec- gangene Beschluß vom 19. Mai 1919 auf Untersagung des Handels mit Lebens- und Genußmitteln aller Art, namentlich mit Wein, Bier und Spirituosen, wird aufgehoben. Die Kosten der Veröffentlihung hat Velten zu tragen.

Köln, den 25. Juli 1920.

Der Oberbürgermeister |. V. Dr. Billstein.

S am a R

Bekanntmachung.

_Auf Grund der Bekaantmachung zur Fernhaltung anzuverläfsiger Pen vom Handel vem 23. September 1915 G KBl. S. 603) jabe ich dem Händler Bernard Althoff in Able 87 und dem Händler Hermann Hörst in Ahle 68 durch Ver- fügung vom heutigen Tage den Handel mit Vieh und Lebensmitteln jegliher Art wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Die Kosten fallen den Obengenanntezn zur Last.

Ahaus, den 28. Juli 1920.

Der Landrat. Freiherr von Oer.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel L 1915 S. 603) fowie der Ausführungsbelanntmachung zu dieser Ver- ordnung vom 27. September 1915 und 2. August 1916 habe ih dem Megygermeister Friy Müller, Altenbochum, Brüstraße, die Ausübung des andels mit Gegenständen des täglihen Bedarfs, insbesondere den Handel mit Flei ch- Varl s IIEA, "n E “wou zuverlässigkeit untersagl ie Untersagung triti m em 1. August 1920 in Krast. N :

Bochum, den 30. Fuli 1920.

Der k. Landrat: Stühmeyer.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915

betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGBL. 1915 L 603) sowie der Ausführungsbekanntmachung zu dieter Ver-

ordnung vom 27. September 1920 und 2. August 1916 habe ih dem Meggermeister Otto Niedergesäß, Langendreer, Uemminger Straße 18, die Ausübung des Handels mit Gegenständen des täg Nt Bedarfs, insbesondere den Handel mit Fleishwaren, fowie anderen Nahrungs: mitteln wegen A untersagt. Die Unter« sagung tritt, mit dem 1. August 1920 in Kraft. Bochum, den 30. Juli 1920.

Der k. Landrat. Stühmey er.

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Bekanntmachung. ;

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung Aer Personen vom Handel NGBIl. S. 603), haben wir den Geschwistern Ewald und ‘utse Meier in Dortmund, Feldhecrnstraße 57, durch Ver- fügung vom heutigen Tage den Handel mit Lebensmttteln

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