1920 / 172 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Aug 1920 18:00:01 GMT) scan diff

beiter vorgeht, ist die Bewaffmreg_ des Proletariats bereGtigt. Wir werden diese so lange fordern, wie Sie Jhre Henkersknebte haben, um die ideale Bewegung der Arbeitershaft zu bekämpfen. Auf den Uni- versitäten wird der Geist der Mordbrennerei gezühtet, (Großer Lärm rehts. Nufe: Unwahrheit! Petpndvagi Abg. Dr. Kahl: Verführen Sie zunächst nicht das Volk!) Wir wollen mit den Waffen des Geistes fämpfen, mcht mit den Waffen der Barbaren. (Lachen rechts, Nuf: Wasserturm in Essen!) Dies G-seß ist nichts anderes, als ein Gesetz für den weißon Terror in Deutschland. (Großes Geläcßter rechts, an- dauernder Larm.)

S8 1 und 2 werden unter Annahme des Antrages der Regierungsparteien angenommen, die übrigen Abänderungs- anträge werden abgelehnt.

Der Ausschuß beantragt Einführung eines 8 2a: Für die Ablieferung rechtmäßig erworbener Waffen ist Entschädigung zu leisten. :

Ein Vertreter der Regierung bittet, den Raragraphen ab- zulehnen; in § 9 sei die Möglichkeit gegeben, Entshädigungen zu zahlen, eine Verpflichtung festzulegen, gehe zu weit. ins gs g ebt E ebenso weitere Para-

phen. 89 Neht die Ernennung und die Befugnisse des Reichskommissars vor. : N

Die Mehrheits\ozialdemokraten wollen das Necht des Neichskommissars auf F ¿ebung welche Ausnahmen von der Ablieferungspflicht stattfinden sollen, streichen, die Regierungs- parteien beantragen einen Paragraphen 6a, der die Einseßung eines parlamentarischen Beirats von 15 Personen vor icht, dessen Einverständnis zu grundlegenden Ausführungsbestim- mungen enizuholen ist. Soweit solches in dringenden Fällen untunlich ist, hat der Neichskommissar selbständig erlassene grundlegende Ausführungsbestimmungen dem Beirat alsbald vorzulegen.

Abg. Me r ck (D. V): Meine Freunde haben gegen den parla mentari\{en Beirat aus praktiscben Motiven die sckmwe1sten Bedenken,

„. Abg. Hildenbrand (Soz): Wir wollin die M'isglichkoib größerer Garantien schaffen, wenn wir die vorherige Hustinmung des Beirates z1 dea Ausführungébestimmungen dur ben NReichskemmissar beantragen. Eine Entlastung der Regierung und des Neichékommissars E nötig. Der Antrag der Regierungsparteten ist nicht klav D j

. Abg. Kop ch (Dem.): Es mird nit {wer fein, bis zur dritlea Lesung eine Fassung zu finden, die den Bedenken des Vorredners oe- recht wird. Y A wir balten mögi:chte Bewegunasfieiheit für d: n Neicl8fommissar Ur erforderlich. Aber die Einseßuna des Beirats erscheint uns de desto otweadiger, je mehr wir wahrnehmen müssen, wie ema gegen das Geseh und gegen die Gnr:chtung des Kommissars Sturm gelaufen wird, Das Geseß muß tob mit etnen sehr großen Mehrheit vom Reichstage angenommen werten. Aller- dings soll der Reichskommissar seine Aufgabe nit Thatloncnha]t er- füllen, darum wollen wir ihm das Ret geben, in brincenden Fällen Ausführungsbestimmungen selbständig zu erlassen. Wenn aber der Bei- rat eine wesentliche Unterstühung des KDommissars sein soll, muß die Volksvertretung auch eine gewisse Sicherheit habe4, denn sie weiß nicht, wer der Reicékommissar sein wird und ob nit troh seines festen Willens Mißgriffe gemadt werden, Den KZusaßantrag der Unab- hängigen, wona der Beirat liber Besckwerden gegen den RNeih8- lommissar cder die von ihm bestellen Kommissare entsbeiden soll, müssen wir ablehnen schon weil-tadurh ia die Befugaisse des Reichs- rals und der Negierung eingegriffen würde,

, Aóg. Unterleitner (U. Soz): Der hier ans vorgescblageno Neichskommissar wird ein unumschränkter Herr\cer sein, er wird mehr Necht als jemals ein Diklator in sib vereinigen. Man will nun seine Befugnisse eas einengea und ihn unter die Dontrolle des MNeichstags stellen, dazu würde aber gehören, daß dem Beirat auch wirksame Be- fugnisse gegeben werden, So weit wollen aber die bütgerliden Par- teien nidt gehea, sie wollea nur das Volk beruhigen, damit Misigriffe diesem als ausge’{lossen ersdeinen, Wir unsererseits wollen den Bei- rat zum eigentli®en Reichskommissar maden; der Neichslag muß hier wirflih mitzureden haben, Sonst könnte es ja zum Beispiel aub ge- schehen, daß für Bayern der fanose Münchener Polizeipräsident Löhner als Landeskommissar bestellt würde, Die bürgerlichen Par- teien sind aber darauf aus, daß der Reicbskommissar nit etwa der be- wasfneten Neaktion, sondern kur der Arbeiterschaft entdegentritt.

Die 88 6 und 6a werden in der Fassung des Antrags der Regierungsparteien nach Ablehnung des Antrags Hildenbrand fast einstimmig angenommen, der Zusaßantrag der Un- abhängigen Sozialdemokraten abgelehnt.

Jn 8 7 wird die Befugnis des Reichskommissars zur Aufhebung des Brief-, Post- und Telegraphen-Fernsyrech- geheimnisses einstimmig beseitigt.

Nah § 9 fann der Neichslommissar besondere Organisa- tionen zur ahaltgeun seiner Aufgaben schaffen sowie die Abgabe eidesstattliher Versicherungen über den Besiß von Militärwaf en verlangen. Der Ausshuß hat dagegen die eidesstattlichen Versierungen nur „liber Waffenschiebungen

und über den Besik oder Verbleib von Wuassen- oder Munitionslagern“ zugelassen. Die Deutschnationalen beantragen, den Passus übet

die eidesstattlichen Versicherungen überhaupt ¿u \treichen. Die Sozialdemokraten beatiza en, in Valin n ‘der Kommissionsfassung statt „Waffen- oder Munitionslagern“ zu sagen: „Militärwaffen“. Die Sozialdemokraten bean- tragen ferner, daß die besonderen Organisationen, die der Reichskemmissar heranziehen kann, niht Waffen tragen dürfen olle a allen Schichten der Bevölkerung zu ammengeseßzt sein

Abg. Dr. Radbruckch (Soz): Es S E n S’tférboltébol ei, bewährt haben,

l „Enzureihen, um einem ens is: rbei

SicherheitEpolizei von vornherein zu P iti it vas

Reichsminister des Innern K o ch : Meine Damen und Herren! Jh will Jhre Verhandlungen nicht aufhalten und zu den Aus-

führungen, die eben gemacht sind, nur das eine erklären: Wei dem

Antrag der Partei des Hertn Vorrednérs ist üns völlig unbedenk- lih, daß hier Organisationen gefördert werden, die fich aus allen Teilen der Bevölkerung zusammenseßen. Damit sind wir nach jeder Richtung hin einverstanden, Womit wir nicht einverstanden sind, das ist, daß in dem Antrag des Herrn Vorrebners gefordert wird, daß diese Organisationen üunbewaffnet sein sollen; denn gerade nah

ben Ausführungen, die aus seinem Kreise bier so vielfaGß gémacht |

sind, haben doch die Behörden bei Herausholung der Waffen unter Uniständen mit erheblihen Schwierigkeiten zu rechnen. És ist dabei ganz gleich, ob dieser Widerstand von rets oder von links kommt. Es geht nicht an, diese Menschen dem auszuseßen, daß ste in gefähts- liher Situation unbewaffnet angeseßt wetden. Wenn also der Herr Vorredner sich mit uns eintgen will, mag er das Wort „un- bewaffnet" streichen. Ueber das andere, über „alle Kreise der Be- völkerung“ werden wir uns gern vertragen.

Nun hat der Herr Vorredner gésagt. wir hätten dabei nur oder in érster Linie an vorhandene Organisationen gedacht, weil es in der Begründung hieße, diesen Organisationen jollten die Waffen belassen wérden. Jch verstehe diese Argumentation juristisch über-

gentiat, in die bestehende ! die fis Mal n

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haupt nicht. Wenn ich einer neugebildeten Organisation vor Be- ginn der Enlwaffnungsaktion Waffen gebe, darait sie mit helfe, so muß ich dieser neugebildeten Organisation die Waffen so lange belassen, bis die Entwaffnung durchgeführt ist, Das Wort - „be- lassen“ ist also vollkommen klar, und die Unterstellung, daß daraus hervorginge, daß die Regierung an die vorhandenen Organisationen gedaht babe, ist unbegründet. Jch habe meine Erklärung heute morgen nach dieser Richtung mit solher Bestimmtheit abgegeben, daß keine Veranlassung vorliegt, daran zu zweifeln. (Bravo!)

Abg. Unterleitner (U. Sog.): J möchie fragen, ob auch die unabhängigen Sozialdemokraten mit gemeint sind, wenn es heißt: „Aus allen Teilen der Bevölkerung züsatimensèseut“. ;

Abg. Kop f ch (Dem.): Von allen Eimventungen der Unqdÿ- Nngien haben wir in der Kommission nichts gehört. |

Abg. Schwar z - Baden (U. Soz.): Eifenbagabeamten sind - v4 der Regierung Mafsenscheine uen worden, ohne daß fie es ver- langt haben. Sie dürfen es ( 1 é Ta kein Vertrauen haben, wenn wir sehen, daß die Be- wasfnung des Bürgertums der Entwaffnung vorausgegangen ist.

„_ Ubg, Dr. Rofenfeld | wir uns in der Kommission anders verhalten haben als im Plenum. Wir haben heute genau dasselbe gefordert wie im Ausschuß.

aher nicht übelnehmen, wenn wir zu ,

(U. Soz.): Jch bestreite entschieden, dah -

Abg. Schöpfltn (Soz.): În der Kommission habe 1ch an die :

Negierung avpelliert, Konzessionen zu machen mit Nücksicht auf die vernünftige Haltung der Bertreter der A On,

Abg. Nemmele (U. Soz): Der ‘Abg. S§öpflin muß in der Kommission zeitweise ges{lafen haben.

Ma. Sch opflin (Sog.): Wenn man die Scarftmut der Unab hängigen immer mitanhören B kann man {on eins{lafen.

Abg. Dr. Nofenfeld (U. t (Wird mit Seblußrufen empfangen.) Jch habe mit meiner Fraktion vor der Kommissions- beratung mich eingehend besprohen und die Kollegen gebeten, mit aller Energie auf eine Verbesserung hinzuarbeiten, und wenn dies a gelingen follte, für cine Ablehnung nah besten Kräften einzu- reten,

Nach kurzen Ausführungen des Abg. Ho [n ann - Ludwigshafen (Zentr.) wird ein Antrag auf Schluß der De- batte mit allen Stimmen gegen die der Unabhängigen an- genommen.

In der Abstimmung wird von sämtlichen Anträgen nur derjenige angenommen, daß die besonderen Organi- sationen aus allen Schichten der Bevölkerung zusammengeseßt sein sollen. Darauf wird aber der ganze Z§9 abgelehnt.

Nach § 10 werden Zuwiderhandlungen gegen das Geseh mit Gefängnis nicht unter drei Monaten und mit Geldstrafe bis zu 300 000 1 bestraft. Jst die Tat e damit die Waffen zu Gewalttätigkeiten verwendet werden, so tritt statt Gefängnisstrafe Zuchthausstrafe bis zu 19 Jahren, bei mil- dernden Umständen Gefängnisstrase nicht unter drei Monaten ein.

Die Regierungsparteien beantragen, daß die Tat „nach- weislich“ zum Zweck von Gemwalttätigkeiten begangen sein muß. Die Sozialdemokraten beantragen die Streichung dieser Bestimmung überhaupt, § 10 wird mit der Aenderung gemäß dem Koalitionsantvage angenommen.

Der Rest des Gesetzes wird ohne Erörtté- rungangenommen.

._ Präsident Löbe bemerkt, daß angesihts der vorgerückten Zeit auf die Pause verzichtet werde.

Es folgt die dritte Lesung des Etats. ;

Abg. Dr. Helfferi ch (D. Nat.): Jm Hauptauss{chuß Hale ih unsere Bedenken gegen die peunge Negierung®politik dargelegt, leider ohne den aeringslet Grfolg. ir verzichten darauf, diese Be- denken im Plenum erneut zum Vorschlag zu bringen und werden beim Hauptetat darauf zurückkommen.

Beim Etat des Jnunern befürwortet

Abg. Dr. Hs fle (Zentr.) einen Antrag fast aller Parteien, den in zweiter Lesung gestrichenen Beitrag für das Heimstättenamt der een Beamtenschaft von 500000 #4 in den Haushalt wieder einzustellen.

Das Haus beschließt entsprechend.

og: Dr. R, A D (U. Soz): Uns ist eine Entschließung vorgelegî, die die Internierung der eingewanderten fremdländischen Glemente ad Durch po e R N läßt 04 das soziale Problem der Osteinwanderung niht lösen. Als es st darum handelte, das Hindenburgprogramm durchzuführen, waren uns die Vsteuropäer willlommene Gäste. Die Ostjuden wollen keineswegs bei uns bleiben, ‘sie warten nur auf günstige Gelegenheit, weiterzu- wandern, besonders nah Amerika. Man sollte lieber gegen die Schieber etwas unternehmen. Für die Ostjuden me

Arbeits- und Wohnungsbeschaffung erfolgen, niht aber dur Jnter- nierung.

A 9. Dr. N unkel (Dem.): Die Schaffung eines Reichs\{ul-

amts is nötig; die Reichs\hulkonferenz war ein Fehlshlag. Die buegietung ollie uns über die Ergebnisse dex Neichsshulkonferenz eine Denkschrift vorlegen.

Hierauf nahm dec Reichsminister des Jnnern Dr. K o ch das Wort. Wegen verspäteten Eingangs des Stenogramms lann seine Rede erst morgen im Wortlaut mitgeteilt werden.

i 24 D. Mumm (D. Nat): Dr. Rosenfeld ist mit seiner Rede 24 Stunden ju spat gekommen, denn die Entschließung zur Ostjudenfrage i} gestern bereits angenommen worden. Troßdem ist es dankenswert, daß Dr. Rosenfeld die Aufmerksamkeit der weitesten R nochmals auf diese rage gelenkt Bs Wenn in der Resolution von fremdstammigen Elementen gesprochen wird, so fallen natürlich die Deutsh-Balten niht darunter. Niemand kann die Zahl der eingewanderten Ostjuden angeben, denn die meisten sind ohne Paß zu uns gekommen. Die Wohnungsnot in Berlin wäre ohne die ostjüdishen Zuwandecer niht vorhanden. Schon 1916 wurde von unserer Seite auf die gefährlichen Zustände in der 1üudi- hen SWweiz in Berlin hingewiesen. Selbst y è latt“ klagte bamals über diese jüdisden Nahrungsmittelscieber. Wir verlangen, daß die Östgrenze wieder gesperrt werde, Bei den Raggien in der Grenadier\traße is man nicht {arf genug vor- gegangen, In dieser Zuwanderung liegt aber auh eine erhebliche politiscós Gefahr. Die kötperlihe Beredsamkeit (Heiterkeit!) der Agütatoren läßt auf ihre Abstammung \ckließen. Während des Krieges abe auch ich mich für die béssere Behan lung der Östjuden eingeseßt. cht christlich ist es aber, jebt zunächst für unser ärmes zerttêtenes Volk einzutreten, (Lebhafter Beifall.) ; ,_ Abg, Korell (Dem.): Wir sind keineswegs gleichgültig gegen die Not der eingewanderten Leute. Aber wie sieht es bei uns in élgénen Lande aus? Wir haben selbst Mangel an Nahrung, Wohs- nung und Arbeit. Wir wünschten, daß das deutsGe Volk wiéedèr rei und gesund wird, um die Blicdien der Menschlichkeit wieder ausüben zu können. Der barmherzige Samariter konnte doch Barm- berzigkeit erft ausüben, weil er einen Esel besaß, auf don er deit Vér- wundeten seben konnte und weil ex Geld ela um ihn berpflegen lassen zu können. Wenn wir erst wieder Ruhe, Arbeit und Nah- rutig haben, dann wollen wir .auh gern den anderen helfen. Selbst gute deutsche jüidishe Kreise empfinden diÈ entstandenen Mißstände 18 ee vai Leuté, die bei uns ärbeiten, könnten nit als lástiae Ausländer ehandelt werden. Auf direkte Anweisung dex Obexsten Aindenburg-P sind viele N zu as proggit.oi 6 endli am e Hindenburg-Programm zur Dutchführung zu vethelfen, Von dent

chieberti find 76 7% sämtlicher Gold. und Silberschieber solché éîn- gérvänderte Ostjuden.

Fürsorge durch |

as „Berliner Täge-

Abg. Dr. Löwenstein (U. Soz.): Die höheren Schulen \ind {chon heute überfüllt von mittelmäßig oder minderbegabten Kindern der besizendén Klasse. Das übt einen ungeheuren Druck auf das Bildungsniveau des Volkes aus. Die Reichsregierung muß diesen Zustand baldigst mit Energie beseitigen.

__ Abg. Frau Dr. Lüders (Dem.): Das Geseß über die welt- lihe und fonfessionelle Schule muß im Herbst alsbald vorgelegk

UnterfuGungsfaFen. Anf erlust- u. Fundsacen, Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Verlosung 2c. von Wertpapieren. Kommanditgefellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u.-dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einex 5 gespaltenen Einheitszeile D 4, Wußter- É dem wird auf den Anzeigenpreis eln Teuerungszus\ as von 80 v, S. erhoben. M

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9) Aufgebote,

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. Erwerbs- und Wirtscha . Niederlassung 2c. von Ne wälten. « als Ma Inbaliditäts- 2c. Versicherung.

erschiedene DVelanntmahungen. 11. Privatanzeigen.

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werden. Denn eine Klärung is dringend erwünscht. Die Kinder A) Shuldverschreibungen der Landes- | Masse von 25,30 4, welche der Gerichts- | [49330 49338 meren Jene Ug zu entonstrlerenden As T: Ver- freditkasse in Cassel Serie 16 Lit. 1 voligicher Gemoll als Verste S CRGteet6s y Der Justiz hat a) den Berg- : Durch Verfügung des Herrn Justiz- S A Le N E E Nr. 2880 über 200 4; Serie 18 Ut. C |bei der Vollziehung des Arrestes des | mann Johann Sukowski in Dortmund, | ministers vom 4 ult 1920 ist der Fabrik- Kinder sogar wegen der Einführung einer br ; ‘Sas J t cil) [ust-und Fundsachen, Nr. 12821 über 500 4; Serie 20 Lit. C | Predigers Dr. Schulze in Berlin gegen Bug alte 5, geboren am 13. August | arbeiter Karl ch Genero in , Mhtin Ter on fbeanoaaa a E R M L Nr. 1287 über 600 #; Serie 22 Ut. D | den Aderbürget August Rathke in Busch» | 1860 zu Slrzelnifen Kreis Johannisburg, | Gelfenktrchen, Wilhelminenstraße 75 a, ge- Die Erwachsenen verlieren damit jedes Net, A ed ie tr ots t tellun en d Nr, 2041 über 300 #4; Serie 26 Lit. A | Vorwerk am 6 Märs1890 zu 3 HL 13—14 |b) den Schmied Wilhelm Sukowski L boren am 7. Februar 1885 zu Heßler, tishtgreiten der Jugend g entri weg [E E Tex Me Seeron- j genu. ergí. Nr. 2657 über 2000 4; B Nr. 3734, | hinterlegt hat, 3, der Masse von 1,10 4, | Dortmund, Huckarder Straße Nr. 110, | jeßt Gelsenkirhen, ermächtigt, an Stelle samsverweigerung der Schule gegenüber anhalien. Wo soll da Auto- A j 3739, 6471, 6937, 7492 über je 1000 4; | die der Gerichtsvollzieher Loß als Ver- am 20. August 1886 zu Wiers- S Familienmengut Generoßky den Fa- ? rität und Achtung vor Eltern und Schule herklommen? Die Schaffung [33061] S Ea C Nr. 4579, 4849 über je 500 Æ, | steigerungserl8s in dem Provefte des Aer- binnen Kreis Johannisburg, e) den Zu- | miliennamen „Grabemann““ zu führen der Rechtégrundlage für die weltlihe Schule würde den Grwachfenen It Sehe der Zwangsvollstreckung soll |D Nr. 1567, 1688, 1921, 2010, 2011, | bürgers Bernhard Braaß gegen den Kauf- | chläger Gustav Sukowsky owski) | Diese Aenderung des Familiennamens er: selber wieder, E Gefühl für Rechtmäßigkeit herstellen, das sie erst am 19, August 1920, Vormittags | 3241, 3242, 3243, 3368, 5369 und 3485 | mann Franz Nousseau in Tr tow a. r fa Dortmund, Fuchteystraße G eboren | ftreckt sih auf die Ebefrau und diejenigen berechtigt, Kinder zu erziehen. (Lebhafter Beifall.) i 10 Uhr, an der Gerichtsftelle Berlin, | über je 300 4; V Nr. 2793 über 200 .4. | am 29. Oktober 1888 zu 3 H L 2—14 am 29, August 1894 zu Wiersbinnen, bfzm inge des Karl Heinri Generoßky, Abg. Dr. Breit scheid (U. Soz.): Endlich ist Herr Vêumm Brunnenplag, Zimmer Nr. 82, 1 Treppe, | B) Casseler Stadtanleihe von 1902 hinterlegt hat, beantragt. Alle Beteiligten | Kreis Johannisburg, an Steile des Fa- | welche seinen bisherigen Namen tragen. seine antisemitishe Rede losgeworden, Merkwürdigerweife : haben ert En Oas im Grundbuche bon | Abtl, TL Lit. D Nr. 2277 über 500 4, | werden aufgefordert, {pätestens in dem auf | miliennamens Sukowsti den Famillen-| Gelsenkirchen, den 20. Juli 1990. die Deutschnationalen in Mecklenburg sich unter das antisemitische Berlin - Neinickendorf Band 66 Blatt | #7 Nr. 2487 über: 200 4; den 20, November 1920, Vormit: | naten Sander zu führen ermächtigt. Das bumtdgeri : Ee mit dem Gesch{{htsprofessor Reinke-Blo „estellt, der Nr, 1999 (eingetragener Gigentümer am | @) desgleichen von 1908 Abtl, V Ut. C tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten | Diese Aenderung des Familiennamens er- atm c | getaufter Jude ist. (Lebhafte Zwischenrufe rechts.) Vielleicht tritt 3. März 1920, dem Tage der Eintragung | Nr. 3287 über 1000 .4 und L Nr. 3570, | Gericht, Zimmer 8, anberaumten Anf- fred fi zu a auf seine Ebefrau, zu b | (49240 auch Herr bon Graefe zum Judentum über. (Heiterkeit. WidersPruh des Veulirigerunggvermerss, Klempner- | 3670 über je 300 .4 die Zahlungssperre | gebotstermin ihre Ansprüche und Rechte | auf die Ehefrau und dtejer Abk'ömm- Dur A Swe Zustiz- des Abg. Graefe.) Der demokratishe Reichsminister des Innern meister Dtto Wehlig in Nixdorf) cin- | vor Einleitung des Aufgebotverfa rens | auf die aufgebotenen Massen anzumelden, | linge, welche seiten bisherigen Namen | Ministers Dee T Id le d 106, und der demokratische Abg. Korell haben \ich auf den Boden der O Grundstück Gemarkung Ber ‘1- | verfügt und an zu A die Direktion der | widrigenfalls se mit ihren Ansprüchen tragen. ist der am 14. di n Ble au gee : deutschnationalen Revolution gestellt. Die demokratische L hat teinidendorf Kartenblatt 4 Parzelle | Landeskreditkasse in Cassel, zu B und C gegen die Staatska e qug eten werden. Veröffentlicht : borenen Erna e e Ermächtigung 7 früher ihren Stolz darin geseßt, die leiseste ¿egung des Anti- gr 2c., Nütlistraße 13, Hofraum mit | den Magistrat der Stadt Cassel das Ver- Dreptow a. gle den 28. Juli 1920. Dortinititd, den 21. Vi 1920. erteilt, den Familiennamen Vaum zu L emitiémus entschieden zu bekämpfen. Der beste- und energischste Wohnhaus 3 a 9 qm groß, Grund- | hot erlassen, eine Leistung an einen Das Aintsgericht. Das Amtsgericht. Abt. 27. (7) IT 80/20. [ühren S emokrat, den cs in Deutschland geben hat, Theodor Barth, \tand steuermutterrolle Art. 1983, E anderen Inhaber der Wertpapiere als den aitaaéitG Oi / mtsgeridt Glogau, 29. Zuli 1920. an der Spiße des Vereins zur Abwehr des Antisemitismus und 4000 .Æ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1263. | Antragsteller zu bewirken, insbesonder- | (423177 Aufgebot, [49331] [48989] E mußte sich daher als Judenschußtruppenmajor beshimpfen lassen. 3/7 K. 20. 20/8 i neue Gewinn-, Zins- und Erneuerungs- age naer Adolf Heidenreih aus | Der Kupferhüttenarbeiter Michael Mi- | Dem Hilfsrangterführer Franz Otto Dieser Verein würde eine solche Resolution niemals gutheißen. (Ubg. Berlin, den 16, Juni 1920. scheine guszugeben. Is v Pr, Lobekstraße h als Be- geen in Duisburg, Heerstraße 174, ge- | Frafzik in Vorhalle, Landieis Hagen Kopsh (Dem.): Breitscheid in der Vergangenheit.) Ach Herr Ch Anitsgeriht Berlin-Wedding. Cassel, den 31. Juli 1920. M mad B seiner Ghefrau, Anna geb. | boren am 25. Septeinber 1882 zu Pin- (Westf), Lindenstraße 201, geboren am Sie haben keine bessere Vergangenheit! Unzweifelhaft richtet sich die , Das Amtsgericht. Abteilung 18. Bla bi e s a h das Aufgebot der | Hin, Kreis Pr. Stargard, ist durch Ver- 4. Februar 1886 zu Marxhof, Kreis Löten, (Fntschließung t die jüdishèn Einwanderer, gegen niemand sonst. [33062] Fang erigen, 149610) U A \ äu 4 E N von Schil- fügung des Herrn ustizministers - vom ift die Ermätigun eiten an Stelle Männer wie Rennenkampf, die die russischen L upEEn gegen Deut sch- Im Wege der ZtoangsvollstreEung soll je A Buda Bit [lehnen Nr. Abt, 117 Nr. 14b ein- 14, Mai 1920 erm chtigt worden, an | des bisherigen den Familiennamen Kraft fend führten, waren deutschen Blutes, solchen Männern soll die am 19, August 1920, Vormittags | Die j uss{reibung im *Sleageigor getragenen Hypothek von 9000 4, nämlich | Stelle des Familiennamens Migowskt zu führen eutsche Grenze nicht vers{chlossen bleiben, die baltishen Barone waren 107 hr, an der Gertchtsstelle, Berlin, 4 4 0 Beil. E j vom | der Gutsbesißer Leopold und Emma, geb. | ven Familiennamen „Mibach““ zu führen. Hagen (Westf.), den 7. Juli 1920. die festesten Stühßen des Zarenthrones. Wir verlangen eine Statistik Brunnenpsaß, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe; | 20. 5. 1920 ist dah n erit gen, daß | Gerlach, Mackschen Gheleute beantragt. | Diese Aenderung des Familiennamens fer- Das e gereidt. über die genannten Aus- und Einwanderer ohne Unterschied der Rasse versteigert werden das im Grundbuche von | 6s sich nicht 18 d V Nummer 21 325, Die vorgenannten Gläubiger oder deren streckt auf die Ehefrau und diejenigen E E A und der Nationalität. Wir haben keinen Anlaß, für das Judentum E Band 66 Blatt sondern um 2 "S C Tao ReA e werden S ihre | tninderjährigen Abkömmlinge des Michael | [49341] eine besondere Lanze zu brehen. Eine politische Gefahr ist in dieser Nr. 2000 (eingetragener Eigentümer München, pen Di E , Nechte A testens in dem au den 22. Ok- | Migowskt, welche seinen bisherigen Namen | Auf Grund der Verordnung der Einwanderung nicht zu erblicken. Der revolutionäre Gedanke wird 4. März 1920, dem Tage der Eintragung Polizeidirektion, tober 1920, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 18, | Fragen. Sn SARNe leans pom S e ember ebsam ¿

|

en Ie die Deutschnationalen genährt. Jn unseren Kreisen des Versteigerungsvermerks: Klempner- | [49611] anberaumten Aufgebotstermin mit ihren uisburg, den 22. Juli 1920,

sißt das Christentum tiefer als bei Ihnen; bei Ihnen ist es ein Hort meister Otto Wehlit in Nixdorf) einge- j j bek daf | Nechten beim unterzeihneten Geriht an- Das Amtsgericht. wictshaftlicher und politischer Reaktion geworden, bei uns wird die tragene Grundstüc Oemarkung Reinicken- A o Bri aBestfalex Ant umelden, andernfalls sie mit denselben [49332] D è [4

dorf, Kartenblatt 4, Parzelle Nr. 815/15 1c., Holländerstr. 24, Hofraum mit Wohnhaus 4 a 28 qm groß, Grundsteuermutterrolle

Gleichheit gefördert und Nächstenliebe geübt. Das liberale Christen- tum des Abg. Korell leistet nur Samariterdienste, wenn es Besiß hat und das Wohltun niht gar zu empfindlich ist. j

Ausgabe 0, 4 Stück à A 1000,—, Nr. 57215—18, bei uns in Verlust ge- ‘raten find.

illéallen, den 23. Iult 1920. Das Amtsgericht. Erwin.

Der Oberstadksekretär Johann Schniß in Buchholz bei Ava, Estraße 3b, geboren am 4. Mat 1875 zu Essen, ist

Abg. Rheinländer (Zentr.): Wir fordern kein Reich&scbul4 Art. 1984, Nußungswert 4500 4, Ge- | 31. 1990. ( anifteclum, sondern nur f Ausbau der Schulabteilung des bäudesteuerrolle Nr. 1250. 6/7 K. 21. 20/6, V Mee U tank, [49318 “Aufgebot durch Verfügung des Herrn Justizministers | führen. Ministeriums des Juaern, Der Schulsbreik ist ein Unglück fün Berkin, den 17. Juni 1920. ain 1. M Konditor Walter Schmidt aus | vom 12. Juni 1920 ermäHtigt wordett, | Königftein i. T., den 22. Juli 1920. Kinder und Eliern. Zu ihm darf nur gegriffen werden, wenn keing Amtsgericht Berlin-Wedding. [49405] Oeffentliches Aufgebot. |Donrath, 2. der Fabrikant Friedrich | 9 Stelle des Familiennamens Schmiß Das Amtsgericht. erat Aba. Schulz Sog): Der Schulftreik in Herne ist [49294] Zwangöversteigerung Per von ns am M, Zannar 2920 fr | Scjmidé aus Troisdorf, Franksurinr Siraße | f Famlennamen P Ran uo

rau Abg. Schulz (Sog.): r Schulstrei? 1m Herne fl ge« DUL) 4 h * Fräulein argarete ornmann in / , | führen. e Aen amilien- Herr : wissenlos inszeniert worden, um einige Lehrer, die stch auf Grund ihres Im Wege der Zwangsvollstreckung foll Roolin ausgefertigte Versicherungsschein Ae Teilup o E neo S namens erstreckt sich auf die Ehefrau und “e 4 S 1920 is A See Mechtes aus der Verfassung weigerten, Religionsunterricht zu er- am 20. September 1920, Vor- | Nr. 250 580 it in Verlust geraten. Falls Grunbbadie von Halberg Blatt 422 Abt. 11 | diejenigen mere H ige Robert Otto Waldemar Volski in Bram-

1B, e en 2

des Johann S herigen Namen Tragen. Duisburg, den 22. Juli 1920. s Amtsgericht.

miitags 105 Uhr, an der Gerichtsstelle N. 20, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden das der Frau Selma Jacobi, gel. Humann, gehörige ideelle Bertel an dem im Grundbuche von Berltn - NeiniCendorxf Band 62

ih innerhalb 2 Monaten der Inhaber der Urkunde nicht bei uns meldet, gilt die- selbe als kraftlos ud wir werden etne Ersaßurkunde ausstellen. Magdeburg, den 29. ‘Juli 1920. Wilhelma in Daun Allgetneine esel

teilen, zu entfernen. ir freidenkenden Eltern haben ein Rechk arn ie Erziehung unserer Kinder nach unserem Geshmack zu ver- mgen, Staatäsekretär Sulz? Zur Ueborwindung der Sckßwierigskeiten darf es der größten “pit Sag allen Seiten. |Schulstreiks find ein sehr bedenklihes Mittel. Die Regierung konte si der begabten

Nr. 2 für 1. Walter Schmidt, Konditor in Donrath, 2. Fabrikant Friedri Schmidt aus Troisdorf über 4000 4 und 1000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18, November 1920, Vormittags

[49333] Auf Grund der Verordnung der Preu-

Schüler noch nit in der gewünschten Wei! nebmen, da die A: Blatt 1883 (eingetragene Eigentümer am Versicherungs-Aktien- a z 4 : end der dies 0 Aufgabe rufällt, Faum brevvierivl ale bestebt A 2%. September 1919, dem Tage der Ein- S M Mera lten Idawbeidtentn ne ble isen 1918 (G E 179) A E alle dringlicden Aufgaben nicht zu gleiher Zeit anfassen kann. Dia iragung des Verfitgerungsvermerks: 1. ver- | [49406] Aufruf. aininelden und Vie: Urbuiden vortuloren Allgem inen V erfligung vom 21 April 1920 Reichsschulkonferenz hat doch in vieler Hinsicht gute Resultate ge4 chelihte Rittergutsbesißerin Anna von der | Der Unfallversicherungsschein Nr. 4571194 wri enfalls die Kraftlos erklärt Var (F IM-Bl. S. 166) irh der Kaufmaun zeitigt. Die Protokolle sollen baldigst erscheinen und werden den Lanken, geb. Humann, Me N Das, 1 beo eres E bbS Ca Urkunden erfolgen wird. 4 Karl Eugen Friedrich Wigand inDredôden-A,,

2. Frau Selma Jacobi, geb. Humann, | in Pirmasens, foll abhanden“ gekomnien Siegburg, den 23. Zuli 1920. Nürnberger Play 6, geboren am 1. August

Ländern und Gemeinden ein werlvolles Nacks{lagebuch ein,

___ Abg. Mar J (Zentr): Den Vorwurf, daß die atten Kinder von den Lehrern s{lecht behandelt würden, weise ih zurück. Es ist mir kein Fall einer Beshwerde bekannt geworden. Man kann uns niht den Vorwurf machen, daß wir Politik in die Schulen hineingetragen haben. Es ift höchst bedauerlich, wenn Kinder in einem Demonstrationszug t durch die Straßen bewegen mit Schildern in den Händen, di chrift tragen: „Wir wollen

sein. Alle Personen, welhe Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, wer- den hierdurch auleforbert sie innerhalb zweier Monate von heuté ab bei Ver- meidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 30. Juli 1920.

zu einem ideellen Viertel, 3, Frau Martha Leuschner, geb. Wandtke, zu einent ideellen Viertel) eingetragenen Grundstücke Berlin- Neinicendorf, Kartenblatt 2, Parzellen 337/10, 868/122, Kartenblatt 3, Parzellen 34, 2433/13, 4007/14, 4008/15, 4009/14, 4018/35, ' 4019/36, 4 ha 71 a 68 qm groß, Reinertrag 24,0% Tlr., Grundsteuer-

Das Amtsgericht. 1878 zu Köln, ermächtigt, an Stelle des

Vornamens Friedrih den Vornamen Fritz zu führen. Elsterwerda, den 21. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[47476]

Die am 29. Oktober 1819 geborene Gertrud Hedwig Agnes Lipvstreu in Neuenkirchen (Kreis Anklam) ist er-

mächtigt, statt der Vornamen „Gertrud | [49335

Durch V des 3 „Dur a T A 2 i e

ie die

\ E, : ü i b j Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine edrvig Agnes“ die Vornamen „Gertrud

Ede e B temate : Bier Mr uoreien, M D O mutterrolle Art. 52. Versicherungs-Actien-Gesellf aft. Lo usta Viktoria‘“‘ zu führen. Anklam, Abg. Kop ch_ (Dem.): Es ift eine Versündigw wenn man Berlin, den 26. Junk 1920. [49404] “Anfgebot. 17, Juli 1920, Das Amtsgericht. Kranführer Gottlieb Gladkowski in olt in die Shulen hinettttäat, Dis Kinder dütfen nicht Amisgericht Verlin-Wedding. 1. Die Wittwoe des Arbeiters Moor, | [48338] T Thei k Kuni m A Es ist eine Feigheit des Elternhauses, die Kinder vor- [49402] Wilhelmine geb. Meißler, hier, Wall-| Auf Grund der Verordnung der Preußi- O de L bus Z Hlosser «fle Heinri zuschiken. Auf Antrag des E L e Pee l e R L E e Meng, betreffend die Wilbelne Glabkowsti in Gelsenkirchen i 3 nlichen i in Glogau, vertreten durch den Nechts- | schwandt, hier, Nordstraße 29, leßterer | Aenderungen von Fariliennamen, vom ; i; % { ÿ A n R Ee ‘Prelieit (U gt E auvali Sustizeet Gorke und Dr. Suckel | vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Rusten- | 3. November 1919 Geseßsamml. S. 177 N 9% E Kreis Bélserüirdhen, j; ac . Mat), Wf. Æ - S0. | in Glogau, wird der Reichsshulderiverwal- | bach, hier, haben das Aufgebot, und zwar |— ermächtige ich den Elektrotechniker M der Maschinenschlosser Karl Wilhelm

Schulz (Soz.) werden die Verhandlungen abgebrochen. tutig in Berlin betreffs der angeblich | 1. die Witwe Moor: des Depositenbuchs | Robert Emil Blaß in Barmen, Allee 24, Grat, of be Gelsenkirdhen, Ud ostraße 3, nke,

hat der Herr Justizminister zu Berlin unter dem 8. Juli 1920 dite Anna Maria Nikolay in Klein Schwalbach i. Taunus, geboren am 17. Mai 1914 daselbst, er- mächtigt, an Stelle des Familiennamens „Nikolay”" den Familiennamen Kilb zu

bauer, Kurtstraße 1e, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Bolski den amiliennamen Volmer zu führen. Die enderung erstrekt stch auch auf die Ehe- frau und diejenigen Abkömmklinge des Robert Otto Waldemar Volski, welche seinen bisberigen Namen tragen. Lünen, den 21. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[49343]

Infolge Ermächtigung des Justizministers vom 23. Juni Too darf der Arzt Dr. Georg Mofes, hier, geboren 13. Januar 1873, an Stelle des Familiennamens Moses den Familiennamen Moser führea. Magdeburg, den 8. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

n HrETOE Han

[49334] ail N

Herr Jusktizmi M aux ?. Juli 1920: 1. den JIgnaß Wotoszyk (Wodoszyk), geboren am 31. Juli 1867 zu Bytonio, Pr. Stargard,

2. die ledige Macia Wotos8zyk (Wodoszyk), eboren am 14. September 1893 zu Bens- eimerhof, Gemarkung Erfelden, 3. den

eret nano Joseph Wodoszyk, gee

boren am 10. Oktober 1894 zu Sternalig,

Kreis Nosenberg, 4. den Philipp Wodos-

Schließlich wird noch eine zurückgestellte Anfrage des abhanden gekommenen Schuldverschret-| der Braunschweigischen Staatsbank C 4178, | geboren am 3, April 1896 zu Barmen, zyk, geboren am 23. Mat 1899 zu Oppen- Abg. Freiherrn von Lersner (D. V.) erledigt, der steuer- bungen der % prozentigen Anleihe des | Depositenkonto Witwe des Arbeiters Moor, | an Stelle des Familiennamens Blag den a Welenkiathon ermä (iet BULnfe, | heim a, Rh. sämtli wohnhaft in Gießen, liche Erleichterungen für die heimgekehrten Kriegsgefangenen Deutschen!Keihs von 1915 B. Nr.1 279 883/4 | Wilhelmine geb. Meißler, hier, zu noch | Familiennamen Ey zu führen. des Familiennamens Gladkowski den | Wiefeckerweg 40, etmächtigt, an Stelle wünscht. über je A verboten, an da ees [Swentt: A a e N An Langen-| Berlin, en Fust t Familiennamen Gledorf zu führen ded T namens S Saa) ; ; d adi : Fnhaber als den oben genannten Antrage | schwandt: . de artte zun er Iustizmintster. DR * lden SFatntliennamen ar zu ren. ,„ NegierungÆommissar ScchTef inger : Zes Kriegsgefangenen Pie eine Leistun d bewirken , ins- Nr. 6383 Uit. D der Anleihe des Kreis- Im Auftrage: Dr. Anz. g gs a d aur Diese Aenderung des Familiennamens er- P e de Uuestag ‘Vhe, d olen ebe ao O Millionen besondere neue Zinsscheine oder einen Gr- tanmugglverands Va D Be [49321] E j E inder rigen Ubtonunlines Les streckt sich auf die Cheias und Lielenigen U mnt als wirt M d N O e S E Be n n 4920 Inhaber der Urkunden erben anfaeterdert, Mei Farrtaten A, N g E L welche seinen bis- O welsbe Ba, biabevicen ahlt worden. In Anbetra er verteuerten Lebensbedingungen Le * Qui N t : erlin, Lindenstraße 43, urch justiz- | herigen n y 6 ' werbet den aus Sibirien Heimkehrenden höhere Unterstüßungen ge- Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 164. r e 1A 19. April ministeriellen Etat vom 17, Suli 1920 Gelsenkirchen, den 92, Funi 1920. V E va 24. Juli 1990. währt. Die Eingliederung der Heimgekehrten hat sich bisher [48341] Aufgebot. - | Amtsgericht in Braunschweig, Am Wenden- | die Ermächtigung erteilt worden, an Das Amtsgericht. Amtsgericht Fronhausen. reibungêlos vollzogen. Die Frage der \teuerlichen Erloichterung wird Die Kark Berth Pwe. in Niefern bei | {ore Ne. q Zimmer N 30! anberaumten | Stelle des jeyigen den Familiennamen [4933 S Mddliataa im L im lranzminisberium geprüft. E Pforzheim hat das dis ebot des 4 %oigen | Aufgebotstermine ihre Rechte anzutnelden 16s Famili t M: ire fn uf die Durth Verfügung des Herrn Juftiz- Dur V vom 17. Zuli 1920 h Nächste Sißung Mittwoch 1 Uhr. fandbriefs der Rhein schen ypothetrn, und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls Eh n ind diotentaen Abkömmlinge beg | ministers vorn 12, Juni 1920 ist 1. der | h nid for Ms Bu pat e Abg. Ledebour widerspricht der vom Vizepräsidenten Bell A ù 00 4 be [Die Kra l{o8eetiärung ber Urkunden er- | Liv Elend, S seinen bisherigen | Ber mann Ss Poggrzielski in Rott- a ann Plogicieavt, in Witten, Pferde, * O Mie nt an an Denn eti N e Lana antragt. Der Inhaber der Urkunde wird | Praunshweig, den 9. Iuli 1920, | Namen tragen. ; 13. September 1834 zu Skomayko, Kreis | badstraße 101, geboren am 26, November morgen; diese könne erst am Donnerstag auf die Tages- aufgefordert, spätestens in dem auf Das Amtsgericht, 18. Mer O T tIE, gg [Lck, ermächtigt, an Stelle des vitnibian L, D ne L 2h, agen, er- D ordnung geseßt werden. Morgige Tagesordnung: eo Donnevrstaa, ven 9, April 1921, Aima Dan aliaUa den 28. Juli 1920, Abteilung 168. -nartèns Pogorzielski den Fami nien Ee / A elle f ami Eme n der Etatsberatur:g, Interpellation, betr. Arbeitslosigkeit, Er- Vortinittags 11 Uhr, vor dem unter- (SRIO t Derr ln 4 | [49398] C Preute zu Kibren. Diese Aenderung des f Va czyk den Familiennamen Paik zu F werbslosenfürsorge. zeichneten Gericht, IL Stock, Zuntaer 114, | Der Emanu die Deut Bp !| Der minderjährige Heinri Nudolf | Familiennamens erstreckt ich auf die E r Oas Amts ¡%t Witten f Schluß 814 Uhr. Saal D, anberaumten Aufgebotstermine | vertreten e s Auf A L Scheck | Hinze ge Kaulbarsch) zu Berlin- | frau und einen minderjährigen Sohn E ae n seine Rechte anzumelden und die Urkünde R a7 ub t 19000 4 an die Orter ( Priedenau ist ermächtigt worden, statt der | Friedrih Wilhelm gor elsfti. [49814] Aufgebot, 1 vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- * Antr telle 3 auf die Deutsche Bauk | Lsherigen Vornamen die Vornamen] Gelsenkirchen, den 28. Juni Der Tagner Michael Graf in Göllheim ertlärung r Neeunde avsatagi Is, R Le 1h “Dizoron, boarttrag Der ( De rit Rudolf Petér zu führen, Das Am t, hat beantragt, die nad enannten e quen: : 3 4 E u S E . Nr, 61 des „Zentraklblattes der Bauverwaltung“ mit M terricht. B. G. 9, nbaber dee Urkünbe wirb aufgnforbert erlin-Shöneberg, den 3. Juli 1930, | [49339 E E B n G R Nachrichten der Neichs- und Skaalsbehörben, herausgegeben im ——— pütestens in dem auf Montag, deu Das Amtsgericht. Durch Verordnung des R fis» | juar 1869 ebenda Tae des Landw : prettßishen Finanzministerium, vom 81. Juli 1920, hat folgenden [49403] Beschlust, 1, Februar 1921, Vormittags. minislers bom E 1920 ist der Fräser | Aridreas Graf 1, für tot zu erklfren. Inhalt: Amfklicbes: - Verordnung vom 1. Juli 1920, betreffend die Die hinsicgtlich der Obligation der Pro- | 11 Uhr, vör dem antes t u [49324] Georg Franz Jaku orsft tn Gelsenkirchen, Fakob Graf wandette 1883, Andreas raf Neisekosten der Baukassenrendanten, Dienstnachrihten. Nicht- vinzial-Hilfsfasse für die Provinz Schlesien | Peterssteitiweg 8 11, Zimmer 127, an Den Gestern „Prien, Willy und | Hüttenstraße 45, geboren am b. Oktober 7887 na Amerika aus. Jakob Graf ist amtliches: Die Kricgserfahrungen im Eisenbahnwesen und ihre Aus- Serie XXVIL Nr. 1781 über 2000 H, | raumteit Ausgebotstermine feine Rechte | Erna Mäuxiy in ä edersdorf it durch | 1892 zu Bochum, ermächtigt, än Stelle seit dem Fahre 1905, Andreas Graf seit wertung für die Friedenswirtschaft. Neuartige Klappbrücke in der verzinslich zu 4 2% jährli, durch Beschluß | anzumelden und die Urkunde vorzulegen, D hi des Zu “une e Ers- | des gange Jakubowski den etwa 23 Jahren verschollen, Die Ver- Straßenbrücke über die Eider bei Friedrichstadt. Zur Brennstoff- vou! 2. Februar 1917 verfünte hlungs- | widrigenfalls die Kraftloserklärung der | mächtigung erteilt, an Stelle des Familien- | Familiennamen „Jankhoff“ zu führen, | {ollenen werden au derben ich späteftens frage im Hausbrand, Verimischtes: Verleihung der Würde äls \perre wird aufgehvben, weil dié Ein- | Utkunde erfolgen wird. namens „Mauriß n Famtiliennamen/| Gelsenkirchen, den 22. Juni 1920. [0 dem auf Samstag, bent P l Doktor-Ingenieur ehrenhalber. Wettbewerb für Entwürfe zut leitung des Aufgebotsverfahrens nit | Amtsgericht Leipzig, Abteilung 129, |„Bucheecker“' zu führen. j Das Atntsgéricht. 1921 Vormittags 3 Uhr, vos beut Wiederaufbau und zu Erweiteruitgsbauten des Freiherr bon Sohlern- binnen sechs Monâtèên nach der Be- den 29, Juli 1920. Bitterfeld, den 29. Juli 1920. [47481 unt erferti n Gerit Sitzungssaal i sen Hofes in Eltville. Dritte Tagung der Vexeintlgung deutscher le des thx entgegenste enden Hindet- [49319] “Aufgebot. ußishes Amtsgericht. Dureh Verfügung des Herrn Justiz- | anberaum d ebotstermine zu melden, 4 ohnungeätnter. Bau eiter Großschiffahrisstraße von Aschaffen- nisses beantragt worden ist, § 1022| Die Hinterlé ungsstelle des Atitsgerits | [49328] G N ministers ist der Bergmann Gustav Sit widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen oR burg zunächst bis Bamberg und Ausbau der Donau von Kehlheint Z.-Pr.-D. 41 F. 263/16, Trêéÿtow a. Negà hat das Aufgebot Dein Fabrikätbeitér August Fliecztkowstt Poel aus Gelsenktrchen, Bergmanns\tr. 20, | wird. Alle, die Auskunft über Leben p | ' uter He E bei Büett Vorläufige Negelung des eichs Breslan, den D. Juli 1920. 1. der Masse von 62,50 Æ, welchè det | in Wêitmax und setnen Cn brigen | geboren atn 12. März 189 zut Heinrichau, Tod der Verschollenen erteilen nen, _ M ï ea E A is Das Amtsgericht. | Suhfabrikant Â. A. Noß t Treptow | is durch Erlaß des Justtztinisters vom reis Rofenberg (Westvr.), ermächtigt, an | werden aufgefordert, spätestens im Auf: [49874] Q a. N. via 19. its E g Sgerneit 15. Q Ei des ang, ias Sarittes Fami œualnens S tlkowstt den On dern rit Anzeige zu _Auf- Antrag des Landwirts Co {zur Anordnung êines Arrestes gegen die wordén, an Stelle des jeßigen fortan den | Familtennämen e zu führen. m i; ; | Maurer in S levarfaufandet wird orie Iitws dés Dépotkechts Bérnhär Grasseo ättillenñänméit Flief zu elt. Gelsenkirchen, den 1. Zuli 1920. Kirhheimbolanden, den 23, Juli 1920. O dex ihm gestohlenen Wertpapiere: zu 3E L: 3—14 hinterkegt hat, 2. der Amtsgerihßt Bochum, den-27, Juli 1920. Das Amtsgericht. \ Das Amtsgericht. A A Prt; DeNT Fp Apr S [I Lrt INET L gEIRT.- R701") ROAIEFRIEE 34 5p; DHRL T 77 N T E T