1920 / 179 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Aug 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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_ Das Tarifregister und die Registerakten können im Neichsarbeits- mm}teruum, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministecriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 30. Juli 1920.

Der Registerführer. Pan fe.

Bekanntmachung.

Unter dem 80. Juli 1920 is auf Blatt 600 lfd. Nr. 3 des Tarifregisters eingetragen worden :

Der zwischen dem Deutschen Transportarbeitervexband, Bezirk Groß Berlin, und dem Arbeitgeberverband der Ver- bandmittelhersteller Groß Berlin am 29. April 1920 abge- hlossene Nachtrag zu dem vom 1. Februar 1920 ab gül- tigen, allgemein verbindlihen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Arheiter in der Ver- bandmittelindustrie wird für den genannten Berufskreis gemäß 8 2 der Veroronung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesezbl. S. 1456) für das Gebiei des Zweckverbandes Groß Berlin ebenfalls für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit vem 1. Mai 1920.

Der RNeichsarbeitsminister. J, A: Dr. S ibler.

Das Tarifregister und die Hegltenaten können im Neichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neich8arbeitsministeriums verbindlich ift, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des LTarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 30, Juli 1920.

Der Negisterführer. Pan fe.

———

Bekanntmachung.

Unter dem 30, Juli 1920 is auf Blatt 307 lfd. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worden:

Der zwischen dem Arbeitgeberverband des Einzelhandels, Siß Hamburg, dem Zentralverband der Angestellten, dem An- gestelltenverband des Buchhandels, Buch- und Zeitungsgewerbes, dem Gewerklschaftsbund kaufmännischer Angestelltenverbände und dem Gewerklschaftsbund der Angestellten am 1. März/20. April 1920 abgeschlossene Tarifvertrag wird zur Negelung der Gehalis- und Ansiellungsbedingungen der kaufmännischen An- gestellten im Papier- und Schreibwarenhandel und im gravhischen Gewerbe mit Ausnahme des Zeituugsgewerbes gemäß 8 2 I Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Hamburg für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. März 1920. Mit dem gleichen Zeitpunkt tritt die allgemeine Ver- bindlichkeit des Tarifvertrags vom 25. August 1919 außer Kraft.

Der Reichsarbeitsminister. L V, Dr Sißkerv.

Das LTarifregister und die Negisterakten können im Neichsarbeits- ministerium, Berlin NW, 6, Luisenftraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grklärung des NReichsarbeitsministeriums verbindlih i, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 30. Juli 1920,

Dex Negisterführer. Pan fe.

Bekanntmachung,

Unker dem 30. Juli 1920 is auf Blatt 1370 des Tarif- registers eingetragen worden:

Der zwischen dem Verband zur Wahrung der Interessen der Landwirte des Kreises Stuhm, Ostpr., dem S verband, dem Verband der landroirilcGaiiben Arbeitaeber für den Kreis Stuhm, dem Deutschen Landarbeiterverband, dem Zentralverhand der Forst-, Land- und Weinbergsarbeiter Deutschlands und der Polnischen Berufsvereinigung, Abteilung Land- und Forstarbeiter, am 18./30. März 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung - der Lohn- und Arheits- bedingungen der lanbwirtiGalililhn Arbeiter wird gemäß §8 2 der Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Reichs-Geseßhl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Stuhm für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Juli 1920.

Der Reichsarbeitsminister. % A, Dr, Siy ler.

1. Unter U aen,

2, ausge ote, Verliust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. L Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5,

Tr

Verlosung 2c. von Wertpapteren. Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

gegen Arthur

fachen.

Bes luß, 1884 in Eichenscheid i.

[51857] D ate ert und event, Vermögensbeschlagnahmever- |"* (6. gegen fügungen sowie Haftbefehle und Steck- S bulefe werden hiermit aufgehoben: 2. Septemb

Jakob

1881 zu Breitenba

Elsaß, 882 zu Moo \

1894 zu Zipsendorf b. Merseburg, 3. gegen Theobald

24, Mai 1879 ju Nansbach i. Elsaß, o

bruar 1881 zu

Wi 8. No- hweiz), engelen, geb. 12. Februar 1894 in Mülhausen i. Elsaß, 14. gegen Arnold Förster, geb. 15. Mai

reußen,

: 5 . gegen Chresten Lauritßzen, geb.

q u {serklärungen | 3, Mai 1896 zu Rurup B lberolcben) Lauritzen, geb.

er 1896 zu Kirkeby (Haders-

C , Heben), g; Men L S ges, 6. Juli bell gegen Alois Thaler, geb. 11. Fe 2. gegen Michard Rönelt; geb. 7. August 8, gegen Alfons G buen 1. No- eb vember 1881 in Bitschweiler i. Elsaß, Sv 19; gegen Eugen Bellican, geb. 8. Fe- 8 asel S ugust 1920.

Das Taxifregister und die Negisterakten können im Reichsarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Luifenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. :

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des NReichsarbeitsministeriuums verbindlih ift, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 39. Juli 1920.

Der Negisterführer. ‘Pan se.

Bekanntmachung.

Unter dem 30. Juli 1920 is auf Blatt 1371 des Tarif- registers eingelragen worden :

Der zwischen der Kreisabteilung „Kleines Werder“ des Arbeitgeber- und Wirtschafisverbandes für die Landwirtschaft im Landkreis Elbing E. V., dem Deutschen Landarbeiter- verband und dem Zentralverband der Forst-, Land- und Wein- berg8arbeiter Deutschlands mit Wirkung vom 1. Januar 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitshedingungen der landwirtschaftlihen Arbeiter wird gemäß §8 2 der Berordnung vom 23. Dezember 1918 (NReichs- Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Marienburg Wpr. für allgemein wverbindlih erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Juli 1920.

Der Reichsarbeitsminister. I. A: Dr. Sigler,

Das Tarifregister und die Registerakten können im Neichsarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelinäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdrucl ves Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 30. Juli 1920.

Der Megisterführer. Pan sfe.

Bekanntmachung.

Vnier dem 830. Juli 1920 is auf Blatt 1057 lfò. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worden :

Der zwischen dem Verband von Arbeitgebern der Sächsi- schen Textilindustrie zu Chemniß und dem Deutschen Textil- arbeiter-Verband am 18. April 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Negelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter in Webereien, Tuchfabriken, Streichgarn-, Bigogne- und Abfallspinnereien, Hülsenfabriken, Sortierbetrieben, Retßereien, Zwirnereien, Färbereien und gemischten Textil- betrieben wird für diesen Berufskreis gemäß § 2 der Verord- nung vom 23. Dezember 1918 (NReichs-Geseßzbl. S. 1456) für das Gebiet der Amtsgerichtsbezirke Werdau (mit Ausnahme von Liebschwitz), Crimmitschau, Kirchberg und Zwickau (mit Ausnahme der Orte Wolsspfüßz, Schönbrunn, Waldkirchen, Grün, Eich, Lengenfeld und Nodewisch) sowie für die Stadt Leisnig für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Ver- bindkichleit beginnt mit dem 1. April 1920. Mit dem gleichen Zeitpunkt tritt die allgemeine Verbindlichkeit des Tarifvertrags vom 12. Oktober 1919 außer Kraft.

Der Reichsacrheitsminister. J. A.: Dr. Sißtler.

Das Tarifvegister und die Negisterakten können im Reichsarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 93/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden cingeschen werden. :

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 30. Jult 1920.

Der Negisterführer. Pans e.

Bekanntmachung.

Unter dem 30. Juli 1920 ist auf Blatt 1372 des Tarif- registers eingelragen worden:

Der zwischen dem Landwirschaftlichen Arbeitgeberverband des Kreises Nosenberg Wpr., dem Deutschen Landarbeiterverband und dem Zentralverband der Forst-, Land- und Weinbergs- arbeiter Deutschlands am 21. April 1920 abgeschlossene Tarif- vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der landwirtlschaftlichen Arbeiter wird gemäß 8 2 der Ver- ordnung vom 29. Dezember 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Rosenberg i. Wpr. für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Juli 1920,

Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sigtler.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile L 4, dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H

1) Untersuchungs- vomber 1880 în Winterther (

[52099]

Ers.-Rekr. Karl Kellerhofff

eégleichen der am 28. Juli 1915 gegen | rungsvermerks

Köln, den 9. August 1920. Aktenverwaltungsftelle beim Amtsgericht Köln.

[52100]

zeichnete Geri Brunnenplahz,

Gefreiten Heinrich Fahnenfluchtserklärung und Beschlagna verfügung wird aufgehoben. Köln, den 7. August 1920. A T beim Amtsgericht Köln.

ée Sulersiraße

, erhoben.

; Lichtenberg verstorbenen Hilfsaufsehers Die am 26. Oktober 1915 gegen den | und Eigentümers Otto Lucas, fo h

i ] e Berlin-NReinickendorf Band 44 Blatt 1340, M Sri wird ausgehoben. | zur Zeit der Eintragung des Versteige-

ihn erlassene Steckbrief vom E.-J.-N. 65. | Maurers Otto Lucas eingetragene Grund- stück am 27. mittags 10 Uhr, B an der Gerichtsstelle,

; i versteigert werden. A 25 anae As ( erlassene in Berlin-Reinickendorf,

- Das Tarifregister und die Negisterakten können im Neichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienftstunden eingesehen werden. ;

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeiisministeriums verbindlih ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Sr- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 30. Juli 1920.

Der Negisterführer.

Panse.

Bekanntmachung.

Unter dem 30. Juli 1920 ist auf Blatt 1374 lfd. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worden:

Der zwischen 'der Arbeitsgemeinschaft des Bayerischen Einzelhandels, Ortsgruppe Landshut, dem Gewerkschaftsbund kaufmännischer Angestelltenverbände, Ortsausshuß Landshut, dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, Ortsverband Lands- hut, und dem Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Landshut, am 1. April 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Negelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für die faufmännischen Angestellten in den Kleinhandelsgeschäften wird gemäß 9 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Lands- hut für allgemein verbindlih erklärt. Die allgemeine Ver- bindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920. Die allgemeine Verbindlichkeit des Tarifvertrags vom 28. Juli 1919 für den Kleinhandel ist außer Kraft getreten.

Der Reichsarbeitsminister. N. N. Dr, Sißpler.

Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Di CLDO 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grklärung des Neichsarbeitsministeriuums verbindlih ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung dex Kosten verlangen.

Bexlin, den 30. Juli 1920.

Der Negisterführer. Pan e.

Bekanntmachung.

Unter dem 31. Juli 1920 ift auf Blatt 1377 des Tarif- registers eingetragen worden:

Der e dem Dresdner Zentralaus\{chuß für Jndustrie, Handel, Verkehr und Gewerbe in Dresden, dem Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Dresden, dem Gewerkschaftshund

kaufmännischer Angesielllenverbände, Cg, Dresden, und dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, Ortsverband

Dresden, am 29, April 1920 abgeschlossene Tarifvertrag us Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für die aufmännischen Angestelllen im Einzelhandel, Großhandel, Industrie, Verkehr, Schiffahrt, Lagerei und Fuhrwesen wird für den genannten Berufskreis gemäß § 2 der Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Dresden, für die kausmännifhen Angestellten im Ri and e D Verkehr, Schiffahrt, Lagerei und Fuhrwesen auch für das Gebiet der Amtshauptmannschaften Dresden-Altstadt und Dresden-Neustadt für allgemein verbindlih erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920. Mit dem gleichen Zeitpunkt tritt die allgemeine Ver- bindlichkeit der Tarifverträge vom 27. März 1919, 21. Oft- tober 1919 und 14. November 1919 außer Kraft. Die all- gemeine Verbindlichkeit erstreckt sih niht auf Arbeitsverträge, für die besondere Fachtarifverträge in Geltung sind. Falls künftig für einen Handels-, Jndustrie- oder Betriebszweig ein besonderer Fachtarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wird, scheidet er mit dem Beginn der allgemeinen Ver- bindlichleit aus- dem Geltungsbereih des allgemeinen Tarif- vertrags aus. Der Neichsarbeit3minister. J. A.: Dr. Sißler.

, Das Tarifregister und die Registera?ten tönnen im Reichsarbeits= ministerium, Berlin NW. 6, Lutsenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklörung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich if, können von dea Verkragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 31. Juli 1920,

Der Negisterführer. Pan fe.

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

a rs | 2. des Tischlermeisters Wilhelm Probst as in [zu gleihen Rechten und Anteilen ein- etragenen Grundstücks besteht, soll dieses Srundstück am 21. Oktober 1920, Vormittags 10 Uhr, dur das unter= zeihnete Geriht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, IIL, Gtodtwerk, Zimmer Nr. 113—115, / versteigert werden. Das Grundstü liegt immer Nr. 30, 1 Treppe, | in (S tans Berlin, Kartenblatt 44,

Das Grundstü liegt | Parzellen 2133/360 und 2134/360, ist rf, Lette Kolonie, |9 a 78 qm groß und hat einen Nußungs- enthält Wohnhaus mit | wert von 16570 4. Es besleht aus:

Auvßer-

oll

auf den Namen des

Auguft 1920, Vor- durch das unter-

4 raum und besteht aus dem Trennstück | a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten- Kartenblatt 3 Parzelle 2500/89 mit einer E Größe von 1 a 94 qm. Grundsteuermutterrolle unter Nr.

_mit flügel und 3 Höfen, b) Doppelquerwohn=- Es i in der gebiude mit rechtem Seitenflügel und 1278 | Quergebäude , c) Querwohngebäude.

4. gegen ef Mura, geb. 22. Juli Freiburg i. Br. den 6 , 2 8 u e : und în der Gebäudesteuerrolle unter | Grundsteuermutterrolle Art. 15 689, Ge- E iu -Mefinau i. Gl E alia, 4A anb Gericht Auflösungsstab 566 (frühere Nr. 184 mit einem jährlihen Nußungs- | bäudesteuerrolle Nr. 3306. Der Seer 9% She alt, aus Sungmilniter i. Glaß, 29, N für ‘das Gericht der Kom- wert von 1350 H# verzeichnet. Der Ver- | steigerungsvermerk ist am 27. Januar 6” gegen Coquerilles, 2 Jahre alt, mandantur der Festumg Neu Breisach und segernngoermon ist am 7. Juni 1920/1920 in das Grundbuch eingetragen.

aus Jungmünster i. Elsaß,

7. gegen Karl Keller, geb. am 12. April | [52098] 1883 zu Le E bei Marbach,

8. gegen Viktor Lehmann, geb. am 1ò. April Ae Migzach i. Elsaß,

9. gegen Chri t 19. November 1896 zu Nurup (Schleswig), | verfügung wird aufgehoben.

10. gegen Hans Schmidt, p. 1. Ja- nuar 1883 in Beftoft (Hadersleben),

11, gegen Franz Rinderknecht, geb 27, August 1878 zu N ederbergheim (Elf.),

den Musk. Theodor

der Oberrheinbefestigungen.

Die am 21. Dezember 1917 vom Ge- rit der I. stellv. 80. J.-B. Bonn gegen l e Friedt erlassene tian Fredensborg, geb. deflgung wied wuiges me-

Köln, den 7. August 1920.

Aktenverwaltungsstelle beim Amtsgericht Köln.

[J T Ä ON Tp I T E E E L E L E E E e A AE dib

in das

9) Ausgebote, Ver- sust- und Fundsachen,

[37298] Zwangsversteigerung. Auf Antrag des Bed Lucas hier, Le

nah dem am 10.

ai 1917 in Berlin- [ 1. des Tisch

rundbuch eingetragen. Berlin, den 25, Juni l Das Amtsgeriht Berlin-Wedding.

[52002] Zwangsversteigerung. wede der Aufhebung der Ge-

Justellungen U. dergl. mälde , die in Ansehung des in Berlin,

Langestraße 106,

händlers Adolf | Nr. 1994 zur Zeit der Eintragung des Tdstraße 6, als Miterben T E erio auf den Namen: ermeisters Ferdinand Boeker,

87. K. 107. 19.

Verlin, den 4. August 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. [52006]

Das Aufgebot vom 14. Juni 1920

920.

belegenen im Grund Deich a i beireena „die D s ige : / s et uldber]chreibun Fri 38 ih buche von der Königstadt Band 27 Blatt | von 191 J/R. B, L E 048 hes 2000

ist zurückgenommen. Verlin, den 6. August 1920. Amisgeriht Berl:.n-Mitte. Abteilung 81.

5201) Aufgebot. Das Fräulein Kakharina

i [ ock iu Esch- weiler und die Wwe. Paul Bock, Magda- lena geb. Otten, in Eschweiler, zugleich als geseßlihe Vertreterin ihrer Kinder Paul und Marianne Bo, vertreten durch

Rechtsanwalt Justizrat Froißzheim in Jülich, haben das Ausgebot folgender ge- stoßlener Teilshuldverschreibungen im Be- trage von 4000 4 der Gewerkschaft der Steinkohlenzeche Mont-Cenis in Sodingen üßer die zur IIT. Stelle bypotlkefkarif eingetragenen Auleiße von 2500 000 Æ, eingeteilt in 2000 Stüdck à 1000 #4 und 1000 Stü à 500 4, nämli Nr. 2163 und 2164 über je 500 Æ, und Nr. 547 bis 549 über je 1000 4, mit 5% ver- zinslih, beaniragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juli 1921, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zinmer 12, ankbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Gleichzeitig wird der Aussiellerin Gewerkschaft Mont-Cenis in Sodingen und den Zahlstellen 2) Bergish-Märkische Bank in Elberfeld, B Deutsche Bank in Berlin, e) Essener Sreditanstalt in Essen, a) Nheinisch- Westfälische Diskontogesellschaft in L t ee Discontogesell- saft in Köla verboten, an den Inhaber der bezeichneten gestohlenen Obligationen eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs- schein auszugeben, und zwar mit der Maß- Pie daß dies Verbot auf die Antrag- teller feine Anwendung findet. Castrop, den 22. Juli 1920, Das Amtsgericht,

[52013] Aufgebot.

_ Der Pumpenmachermeistêr Georg Keidel in Hôrter hat das Aufgebot des Mantels der Aktie Reihe A Nr. 2253 der Mittel- deutschen Bodenkreditanstalt in Greiz, lautend wie folgt:

„Mitteldeutshe Bodenkredit-Anstalt. Neihe A Aktie lber Nr. 2253,

Eintausend Mark Deutsche Neichswährung.

Dex Inhaber dieser Aktie ist für den Betrag von 1000 Mark Deutsche Neichs- währung bei der Mitteldeutschen Boden- Tretit-Anstalt als Aktionär mit allen G Nechten und Pflichten be- eiligt.

Greiz, den 2. Dezember 1895,

Der Aufsichts: Bodenkredit-Anstalt.

Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.

Hofmann. Stier. Eingetragen im Kontrollbuch Blatt 91 Nr. 2253,

Dex Kontrollbeamte : P. Meisel.“

beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird ‘aufgefordert, spätestens in dem vor oem unterzeidneten Gericht auf Sonn- abend, deu 4. März 1921, Mittags 12 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, anderenfalls deren Kraftlos- erflärung erfolgen wird.

Greiz, den 4. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung Ik. Dr. Weßel.

[51275] Nüusgebot.

Mar Thomessen in Wiesbaden, Kastellan- allee 72, hat das Aufgebot der fünf auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 295, 794, 1933, 4329 und 5103 über je 1000 4 der Hedwigshütte, Anthracit-Koßlen- und Kokeswerke James Stkevenson, Aktien- gesellschaft, in Stettin, beantragt. Der &Fnhaber ver Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Fult 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer 103 11, anberaumten Aufgebots- termin seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Os der Urkunden erfolgen wird.

Stettin, den 27. Juli 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

[52168] HZahlungssperree«

Auf Antrag der Bee der Pfälzischen Bank in Kaiserslautern wird der "Yeichs- \{huldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblih abhanden gekommenen Schuld- bersreibuna der d prozentigen Anleihe des Deutschen Neichs Lit. © Nr. 9 116 828 über 1000 #4 verboten, an einen anderen fellecin als die oben genannte Antrag- t

ellerin eine Leistung zu bewirken, ins- esondere neue Zinsscheine oder einen Er- neuerungs\{hein auszugeben. 84. F. 703, 20.

Berlin, den 10. August 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

52006 : ; Die ahlun ssperre vom 31. Mai 1920 über die Schuldverschreibung der“ 5 9% Kriegsanleihe Nr. 6 826 240 über 200 4 wird auf Antrag der Oberpostdirektion Minden aufgehoben. 84, F. 941. 20. Berlin, den 19. Juli 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

52004 i | Die ". Bsungss erre vom 28. Mai 1919 wird auch über die 5 9% Schuldverschrei- bungen der Deutschen eichsanleihe Nrn. 728 643 über 1000 Æ, 423 360/61 über je 100 M, 176617 über 500 Æ, 1541 053 über 100 Æ auf Ae der Frau Witwe Kiefer, Emilie geb. BVleile, in Breisach, vertreten durch den Rechts- anwalt Ludwig Marbe in Freiburg i. Br., aufgehoben. 84. F, 622. 19, Berlin, den 20. Juli 1920, Amtsgericht Berlin-Mitte.__ Abteilung 84.

52003 | p Die 0 98. November 1917 verhängte

Zahlungssperre über die 5% Anleihe des

Deittschen Reichs 1917 Lit. E '6 784191/192 über je 200 4 ist aufgehoben. 83/84. F. 605, 17.

Berlin, den 4. August 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

[51044]

Aus einer Sendung an einen unserer Kunden sind die nahstehenden Wertpapiere verloren gegangen:

7000 46 4% Württembergishe Vereins- bank-Pfandbriefe.

Lit. D Nr. 81197, Ser. 36 Lit. D

Nr. 84 106/07 = 4/1000.

Lit. C Nr. 79767, Ser. 37 Lit. C

1. Juni 1920 u. f.

2000 M 49% Württembergishe Vereins- bank-Pfandbriefe.

Ser. 41 Lit. D Nr. 97085, Ser. 41 Lit. D Nr. 97 700 = 2/1000, mit Coupons per 1. Augusl 1920 u. ff.

3000 4 4% Württembergische Vereins- bank-Pfandbriefe.

Ser. 39 Lit. D Nr. 92191, Ser. 39 Lit. D Nr. 92 523/24 = 3/1000, nur Mäntel.

Wir warnen hiermit vor dem Ankauf vorstehender Effekten und bitten, uns bei Vorkommen zu benachrichtigen.

Bankhaus ‘Macaire & Cie., Konstanz.

[51566] Aufgebot.

Der Nittergutsbesißer Frit (Friedrich) von Wichelhaus in Schönwiy als Testa- mentsvollstre@Ær über den Nachlaß des verstorbenen Nittergutsbesißers Friedrich von Wichelhaus aus Norok, vertreten durch die Nechtsanwälte Justizrat Dx. Ernst Ball und Dr. Fri Ball in Berlin, Potsdamer Straße 50, hat das Aufgebot des Kux- scheines des Gewerken Friedri von Wichel- haus in Norok, O. S., über 35 Kuxe und zwar die Kuxe Nr. 90——124 des in 1000 Kuxe eingeteilten Steinkohlenberg- werks Konsolidierte Steinkohlengrube „Nord“ in Gleiwig, Oberbergamtsbezirk Breslau, eingetragen im Grundbuch der Bergwerke Kreis Tost-Gleiwitz, Stadt- freis Gleiwiß Band IIT Blatt Nr. 78, im Gewerkenbuh. auf Seite 1, laufende Nummer 2, verzeichnet, beantragt. Der Inhaber der Uxkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Funi 1921, Vormittags 87 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 241, anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 4. F. 45/20.

Gleiwis6, den 6. August 1920.

Das Amtsgericht.

[52016] |

Auf Grund der Verordnung der Preußi- hen Staatsregierung, betreffend die Aende- rungen von Familiennamen, vom 3. No- vember 1919 Geseßsammlung S. 177 ermächtige ich den Polizeiwachtmeister B Dâufel in Berlin, Fürstentvalder Straße 3, geboren am 7 E 1886 zu Altershausen, Kgr. Sachsen, an Stelle des Familiennamens Däufel den Familiennamen Danfeld zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Chefrau und diejenigen Ab- fömmlinge des Friedrich Däufel, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Berlin, den 1. Juli 1920.

Der Justizminister. (L. S.) Jm Auftrage: Dr. A u z. Veröffentlicht: Berliu, den 24. Juli 1920. Amtsgericht Berxlin-Mitte. Abteilung 111. 111. X, 75. 20,

[52017] | | Dem Friedrih Wilhelm Tornow in Berlin, Püklerstraße 7, geboren am 29. Juli 1875 zu Michelsdorf bei Lehnin, ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 24. April 1920 die Genehmigung er- teilt worden, seinen Vornamen fFFriedrich Wilhelm den Vornamen Karl vorzusegzen. Berlin, den 27. Juli 1920, Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 111. 111. X. 95, 20;

[52018]

Auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Geseßsamml. S.177— ermächtige ich den am 14. Jaritar 1914 in Berlin (Standesamt X c) R oreuen Leopold Hermann Gerhard Wettberg an Stelle des Familiennamens Wettberg den Familiennamen Heisig zu führen.

Berlin, den 19. Juli 1920.

Der Justizminister. (L. S8.) Im Austrage: Kübler. Veröffentlicht:

Berlin, den 30. Juli 1920.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 111. 111. X. 24. 20.

[52019] Dem Kaufmann Hugo Moses von hier, Gitschiner Straße 111, ist gur justiz- ministeriellen Erlaß die Genehmigung erteilt worden, an Stelle des jeßigen den ie Aenderung des Familiennamens er- imts ihtB lin-Mitte. bteilung 168

mtsger erlin- ; den 9. August 1920. j

52020 | Die * Anria Stadhowiak in Breslau, Kreuzburger Straße 33, geboren am 12, Juli 1911 zu Posen, ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 2. Juni 1920 III4 323 ermge worden, an Stelle des Familiennamens Pt den Familiennamen Gröger Z führen.

Breslau, den 6. August 1920.

Amtsgericht. 61. ITT. 71/20. 3.

Ser. 34 Lit. D Nr. 78 361, Ser. 35.

Ser. 34 Lit. C Nr. 77 403, Ser. 35 | M Nr. 86 377/80 == 6/500 mit Coupons, per | F

au anes „Morris“ zu führen.

[52021]

Die am 30. August 1877 in Gohlau, Kreis Neumarkt (Schles.) geborene Marie o u Breslau, Augustastraße 86, ift dur Tlaß des Herrn Justizministers vom 19. Juli 1920 II1 a 1016 ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Friedrih den Familiennamen Foachims- thal zu führen. 61. 111, 16/20 zu 18.

Breslau, den 7. August 1920.

Amtsgericht.

Der preußische Sus Der preußische Justizminister hat am 12. Funi 1920 die Clse Günther in ern, geboren am 1. Juni 1914 zu j an Stelle des amiliennamens Günther den Familien- namen Kalkofen zu führen. Burg b. M., den 2. Iuli 1920, Das Amtsgericht.

a) Magdeburg, ermälhtigt

[52023] Durch Verfügung des

Justizministers Juli 1920 [14a 902 ift

vom 19. j dem Hilfsweichensteller Michael Mar- fowski in Essen - Borbeck, Dellwiger

Straße 63, geboren am 18. November 1892 zu .Krashewo, Kreis Neidenburg, die Grmächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Markowski den Familien- namen Markhoff zu führen. Diese Aende- rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ghefrau und diejenigen Abkömmlinge des Michael Markowski, welche feinen bisherigen Namen tragen. Essen-Vorbeeck, den 6. August 1920, Das Amtsgericht.

[52024]

Durch Perslguno der interalliierten Kommission in Allenstein vom 26. Juli 1920 ist der Bahnarbeiter Johann Ja- fielsfi in Gilgenburg ermächtigt worden, fortan nebst seiner Ebefrau und seinen Kindern den Familiennamen Fäger zu führen.

Amtsgericht Gilgenburg.

[52025]

Durch Verfügung des Justizministers vom 29. Juni 1920 ift dem Kaufmann Isidor Steinweg in Schüren, geboren am

mächtigung erteilt worden, an Stelle des Vornamens Isidor die Vornamen Jsidor Fulins zu führen. Hörde, den 7. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[51004] Der Herr Justizminister hat den herr-

schaftlihen Kutscher George Franz Schelaußki in Nemonien durch Verfügung

vom 10. Juni 1920 ermächtigt, den Familiennamen „Schlautz““ zu führen. Labiau, den 24. Juni 1920 Das Amtsgericht. [52026] ° Der preußische Justizminister hat dem Fabrikarbeiter Adolf Emil Drazdzynski in Sebaufen, geboren am 18. November 1882 zu Wongrowiß, die Ermächtigung erteilt, in Zukunft den Familiennamen Dras zu führen. Oberhausen, den 30. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[52027]

Der preußische Justizminister Hat dem Hilfss{losser August Kotowsfi in Ober- hausen, geboren am 10. März 1886 in Gut Soßnow, Kreis Flatow, die Er- mächtigung erteilt, in Zukunft den Fa- miliennamen Sohpe zu führen.

Oberhausen, den 30. Juli 1920,

as Amtsgericht.

[52028] : Der preußisGe Justizminister Hat dem Bergmann Franz Zalandek in Sterkrade, geboren am 2. März 1893 zu Gladbeck, Krs. Recklinghausen, die Ermächtigung erteilt, in Zukunft den Familiennamen Lanter zu führen. : Oberhausen, den 31, Juli 1920. as Amtsgericht.

[52029] ay Der Freusge Justizminister hat dem eizer Karl Friedrich Zipries in Ober- aufen, geboren am 24. April 1891 zu

Silberberg, Kreis Lößen, die Ermächtigung

erteilt, in Qual den Familiennamen

Fredhofen zu führen. j Oberhausen, den 31. Juli 1920.

as Amtsgericht.

[52030] / Der preußische Justizminister hat den Bergmann Karl Wilhelm Kwiatkowski in Essen, Bismarlkstr. 4, am 1. Juli Ha ermächtigt, den Namen Blume zu ühren. Reeklinghausen, den 22. Juli 1920. Das Amtsgericht.

52031]

i Auf Grund der V.-O. vom 3. November 1919 Fr: Ges.-S. S. 177/19) in Verb. mit der J.- Beri vom 21. April 1920 e M.-Bl. S. 166/20) wird dem Gastwirt Wilhelm Ferdinand Otto Rüter in Stellau die Ermä tigung erteilt, für seinen am 22. Februar 1915 in Stellau eborenen Sobn an Stelle der bisherigen Vornamen Adalbert Alwin Carl Bernhard nur die Vornamên Carl Bernhard zu führen.

Das Amtsgericht.

preuß. Justizministers vom 12. Junt 1920 ist Berthold Herbert Walter Beyer in Beatenwalde bei Beaulieu, geboren am 29. Januar 1912 zu Beatenwalde, be- rehtigt, an Stelle des Familiennamens Beyer den Familiennamen Habermann zu führen. Zielenzig, den 23. Juni 1920.

[52032] Auf Grund der Ermä ‘Sur des

Das Amtsgericht.

931. Juli 1886 zu Dortmund, die Er- | D

[52010] Aufgebot.

Der Kaufmann August Unkenbold in Hamm i. E. hat beantragt, sein Mündel, den seit 1889 verschollenen Franz Carl Hobreht, geboren am 12. Februar 1860 in Gieboldehausen. als Sohn des, Ackermanns Carl Hobrecht daselbst und dessen Ehefrau, Josefa geb. Bode, zuleßt wohnhaft in Duderstadt, für tot zu cfärea. Der Ae gene wird auf- efordert, fich spätestens in dem auf

reitag, den 4. März 1921, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Salon wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Duderstadt, den 3. August 1920,

Das Amtsgericht. 1.

(Unterschrift.) [52011] Aufgebot. G Frau Emma Liese, geborene Liese, in

Linde, hat beantragt, den verschollenen Landwirt Ernst Liese, vernißt seit dem Gefecht am Chemin des Dames, südli aron, am 25. Mai 1917, zuletzt wohn- aft in Linde, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 81. Fa- nuar 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Gransee, den 23. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[52015] Aufgebot.

Der Vormund Adolf Scheurer, Tage- löhner in Bielstein, hat beantragt, den verschollenen Musketier Wilhelm Kolter in Bielstein, Bürgermeisterei Engelskirchen, eboren am 10. März 1895, zuletzt wohn- haft in Bielstein, für tot zu erklären.

er bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sch svätestens in dem auf den 14. Oktober 1920, Vormittags 11F Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dein Gericht Anzeige zu machen. Lindlar, den 29. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[51813]

Nacchlaßgericht Schmidhausen. Amtsgerichtsbezirxk Marbach «a, N., ; Württbg. /

In der Nachlaßsache des am 25. Juni 1920 verstorbenen Johannes Schnabel, gewes» ledigen 71 Jahre alten Wein- gärtners in Schmidhausen, ergeht Hiermit an die Schwester des Erblassers Barbara Elisabethe Schnabel, geb. am 9. November 1834, i. I. 1861 nah Amer:lka ausge- wandert, seit etwa 30 Jahren O ev. an deren Abkömmlinge die Ausforde- rung, sih spätestens bis Samstag, den 9. Oktober d. F. cinschl., bei dem Nachlaßgericht zu melden, widrigenfalls sie bei der Trteilung des Erbscheins nicht be- rüfsichtigt werden würden.

Beilftein, O. A. Marbach a. N., den 7. August 1920. i E Der Vorsigénde: Bezirksnotar h fuß.

[52007]

Am 27. Februar 1920 ift zu Roth wasser, Kreis Görliß, ihrem Wohnsite, die am 13. November 1855 ebenda als Tochter des Kleingärtners Gottfried Junge und seiner Ba Christiane Ernestine

eb. Laubner, geborene Wirtschaftsbesißerin Auguste Ernestine Heimann, geborene Junge, verstorben. Der Pfleger thres abwesenden Chemannes, des Kleingärtners Ernst Gustav Reinhold ean I für diesen als geseßlichen Erben die Erteilun cines Erbscheins beantragt. Es ist zweifel- haft, ob Reinhold Heimann die Erblasserin überlebt hat. Alle. diejenigen, denen im Falle seines Wegfalles Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, gs spätestens am 15. Ok- tober 1920 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß foll ungefähr 10 000 .4 etrage é

Görlitz, den 6. August 1920. Das Amtsgericht.

[52009] : Am d. November 1918 is in Hohen- Mt a. R N E riß

ie orben. ne näheren Ver- wandten haben die Erbschaft nach ihm

ausgesch]l. weitere Verwandte sind n Lonittett. Es werden hiermit nun

alle diejenigen, denen Erbrechte an seinem Nachlasse stehen , _litfgefordert , diese Rechte innerhalb 6 Wochen beim unter- eihneten Geriht zur Anmeldung zu ringen, widrigenfalls die Feststellung er- Le me A A au Q r als er Preußische orhanden ist.

E Bibee, den 6. August 1926.

Das Amtsgericht.

[52033] Oeffentliche Zustellung. Das Amen Nagblaßgericht Atgeputa erläßt in der Nachla fache der am 26. April 1912 verstorbenen Fabrik- meisterswitwe Maria Holzinger in Augsburg

laßsache der am 26. April 1912 in Augsburg

labsode Beschluß : 1. Der in der Nach-

verstorbenen Maria Holzinger erteilte gemeinschaftliche Erbschein vom 21. August

1912 ist unrihtig und wird für kraftlos erflärt. 2. Die Kosten hat die Antrag- stellexin zu tragen. Aug®vurg, den 21. Juli 1920. Das Amtsgericht.

[52008] Beschluß.

Dem expyedierenden Sekretär Ferdinand Grotewahl zu Berlin-Wilmersdorf, Pa- reger Nes 1, ift von dem ugterzeich- neten Nachlaßgericht am 31. Juli 1919 ein Erbschein dahin erteilt worden, daß der am 27. Mai 1919 zu Goslar gestor- bene Rechnungsrat a. D., frühere Ober- bahnhofsvorsteher Karl Grotewahl von seiner Witwe Katharine Grotewahl, ge- borene Kloß, zu & seinen beiden Söhnen Ferdinand und Georg Grotewaßl zu je lg beerbt worden ist. Dieser Erbschein ist unrihtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Goslar, den 30. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[52034] Oeffentliche Zustellung.

,_ Der Bäder Zoleph Blaschke, früher in Meichenbah i. Sl, Langenbielauer Straße 8, e in Berlin, Füttergasse L bei Kupfer, Prozeßbevollmächtigte: Mechts- anwälte Justizrat Neumann und Werda in Berlin, Gleditschstr. 47, klagt gegen feine Chefrau Alice Blaschke, geb. Leh- mann, früher in Berlin, Ackerstr. 61, pol 3 Lr. wohnhaft, unter der Be- auptung, daß sie Gewerbsunzucßt treibe, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien ju scheiden und die Beklagte für den chuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des MNechtsstreits vor die 99. Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, ager iGtogehlude Grunerstraße, IL. Sto, Zimmer 32a, auf den 17. No- vember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu en, 60. R. 56d, 19.

Berlin, den 6. Juli 1920. Der Gerichts\hreiber des Landgerichts L.

[02161] Oeffentliche Zustellung.

Die Artistin Lilly Waldowski, geb. Overgrand, zu Grube Ilse Nr. 81, bei Heinrich, Prozellbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dedolph in Cottbus, klagt gegen ihren Chemann, den Artisten Wladislaus WÆWaldowski, früher zu Klein Näschen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Chebruch ge- trieben habe, ‘mit dem Antrage auf Ebe: scheidung. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Cottbus auf den 26, November 1920, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dein gedachten Gericht zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede der öffent- lien ie dingen wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Cottbus, den 9. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[02038] Oeffentliche Zustellung.

Der Vüfettier Gujtav Choschzigk in Cottbus Hotel Schlesisher Hof, Prozeß bevollmächtigter: Iechtsanwalt Eulenberg in Cottbus, klagt gegen seine Ehefrau Selma Choschzigk, geb. Pflaum, un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte, während der Kläger im Felde war, Ehebruch ge- trieden habe, mit dem Antrage auf CGhescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlun des Mechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Landgerichts zu Cottbus auf den 26, November 1920, Vor: mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Cottbus, den 9. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[52160]

Der Wächter Thoma Leibold in Frei- burg klagt gegen feine Ehefrau, Lina geb. Nadatt, z. Zk. an unbekannten Orten ab- wesend, auf A wegen Ehebruchs und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Mechts\treits vor die 2. Zivilkammer des Le Freiburg i. Br. zu dem auf den 13. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhx, bestimmten Termin mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung in diesem Nechts\tceit einen beim genannten gugelassenen

tsanwalt zu bestellen, eiburg, den 30. Juli 10920. er Gerichtsschreiber des Landgerichts: (Unterschrift.)

———

[52040] ele e melt .

Der Buchhalter Reinhold Reichstein in Landsberg a. W., Angerstraße 27, rozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Goetsch in oe a. W. klagt ge en seine Ehefrau Marie Reichftein, geb. pak her in Landsberg a. W,., {eht unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 2. Zivillammer des Land-

erihts in Lands a. W. auf den

8, November 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Pl orberilig, 5 d en bei diesem Gericht uge assenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. :

Landsberg a. W., den 7. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [52041] Oeffentliche Zustellung.

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Bischdorf bei Freystadt, Kläger,

bevollmnäBtigtee, ectsanwalt Bon0 A

Marienwerder, klagt gegen die Frau Als rtine Gutkneccht, geb. Hersper, in Neu

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