E R A
des oben bezeichneten Groß- erflêet, “die Hypotbek “ mig
e, den 2. Juli 1898. DRIODA De Amiügerlttt, e.
[26536]
Aufgebot. __ Das Eigenthum des Grundstücks Blatt 106 __ Gonstiorowiß, dessen Pre Mathäus Kubsda naa i L: soll für den on
Mathias Kubsda zu
werden. Auf Antrag des leßteren werden deshalb ch unbekannten Eigenthums-
“alle ihrer Exiftenz na prätendenten Ore, auf das Grundf|
Königliches [25954]
Bahnhofe
burg abgetreten :
A. Auf der Feldmark Klein-Denkte : 1) von dem Bues’schhen Halbspännerhofe No. ass. 12 in Klein-Denkte, und zwar von dem Plane Nr. 65
der Karte, 12 a 65 qm, u von dem Bues’schen in KI
cin-Denkte, und zwar von dem Plane Nr. 64
der Karte, 7 a 75 qm,
3) von dem Bötel’\hen Ackerhofe No. ass. 10 zu Klein-Denkte, und zwar von dem Plane Nr. 57 der
Karte, 38 a 09 qm,
4 von dem Schrader'schen Kothhofe No. ass. 6 zu Klein-Denkte, und zwar von dem Plane Nr. 59 der
Karte, 8 a 98 qm,
5) von dem Schrader'shen wüsten Kothhofe zu Klein-Denkte, und zwar voa dem Plane Nr. 60 der
Karte, 23 a 56 qm,
6) von dem Böôötel’shen Kothhofe No. ass. 19 zu Klein-Denkte, und zwar von dem Plane Nr. 26 der
Karte, 50 a 46: qm, 7) von dem Bötel'sen
Klein-Denkte, und zwar von dem Plane Nr. 27 d
Karte, 6 a 12 qm, B. auf der Feldmark Lin 1) von dem von Kaufman und zwar von dem Plane 43 a 42 qm,
C. auf der Feldmark Wendessen : 1) von dem Quidde’schen Großkothhof No. ass. 16 zu Wendessen, und zwar von dem Plane Nr. 28
der Karte, 48 a 10 qm,
2) von dem Jsensee’shen Kleinkothhof No. ass. 13 u Wendessen, und zwar: 1.
r. 29 a u. b. der Karte dem Piane Nr. 30 a. u. þ.
3) von dem Künnec'schen früheren Kothhof, jeßigem
Halbspännerhof No. ass.
zwar von dem Plane Nr. 3l a. u. þ. der Karte,
42 a 54 qm, : 4) von dem Klages’schen
zu Wendessen, und zwar von dem Plane Nr. 32 a. qm,
9) von den gemeinschaftlichen Anlagen der Sepa-
rations-Interessenten von Wendessen, und zwar vom
u. b. der Karte, 10 a 54
Plane Nr. 12 a. der Karte,
Auf den unter Zustimmung der Herzoglichen Kreis- Direktion hieselbst gestellten Antrag der Gewerk- {haft Hedwigsburg ist zur Auszahlung der für diese Flächen vereinbarten Entschädigungen inkl. Inkon-
venienzen, welche ad A. 1 und 2
u y ” ” ” V x u
betragen, Termin auf den 10, Scptemver 1898, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen
Amtsgerichte E zu
tigten unter dem Nechtsnachtheile geladen werden,
daß sie im Falle ihres N
Ansprüchen an die Entschädigungen der Erwerbkerin gegenüber ausgeshlofsen werden. Wolfenbüttel, den 30. Junt 1898. Herzoglihes Amtsgericht. (Unterschrift)
Aufgebot. des Handelsmanns Franz ‘Ludwig
[26534] Auf Antra
Bößius in Roßdorf wird
1827 zu Mardorf geborene Johann Josef Bögzius, Ludwigs Sohn, în unbekannter Ferne abwesend, oder dessen etwa vorhandene Leibeserben aufgefor-
dert, sich spätestens in d 1898, Vormiitags 10
ebotstermin bei dem unterzeichneten Gerit schrift- ih oder persönlich zu ‘melden, widrigenfalls der Jo- hann Josef Böhius für todt erklärt und wegen Ver- abfolgung seines Vermögens an die präf Rechtsnachfolger das weitere verfügt werden wird.
Amöneburg, den 7. Ju
Mae Amtsgericht.
Dr. Su
[26531] Aufgebot zweccks Auf I des Kanzlisten Hermann von Ehren e, des Schiffsrheders Albert Hinrich Lindemann in Blankenese und des Tischlermeisters von Heesen in Blankenese, werden : ) der am 21. PVärz 1870 zu Teufelsbrüe gee
in Blankene
borene Steuermann Lorenz
2) der am 23. September 1877 in Blankenese ge-
Jungmann Jürgen Albert Lindemaun,
a der am 22. Mai 1875 in Blankenese geborene
tmatrose Arnold Friedrih von Heesen,
welche vermuthlich bei dem Untergang der in Ham-
delenea T f “Se Gde im ordsee auf der Reise von
Hamburg nah Cardiff verunglückt \ind, und ihre
unbekannten Erben hierdurch aufgefordert, ih bezw.
borene Lei
burg beheimathet November 1893 in der
ck spätestens im Aufgebotstermine den 22, September 1898, Vormittags T0 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht — r — anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück ausgeshlossen werden und ihnen ewiges Stillshweigen auferlegt wird. Grof:-Strehlitz, den 5. Juli 1898.
Aufgebot.
Behuf Baues einer Verbindungsbahn vou dem Kaliwerk „Hedwigsburg“ bei Neindörf nach dem endessen sind folgende, E Vermessungsbescheinigung näher bezeichnete
rundflähen innerhalb der Feldmarken Klein-Denkte, Linden und Wendessen an die Gewerkschaft Hedwigs-
ge E für auer
orowiß eingetragen
ihre Ansprüche und Rechte
immer Nr. 12
Amtsgericht.
in der bet
wüsten Halbspännerhofe
Kothhofe No. ass. 7 zu er
den: O Rittergute Linden, r. IIT a. b. der Karte,
von dem Plane 20 a 07 qm, II. von der Karte 11 a 21 qm,
10 zu Wendessen, und
Großkothhof No. ass. 8
la36 qm.
4 448,00 M,
6470,80 ,
3178,60 ,
7 789,60
7 210,40
7 022,00
4 293,60
9 880,40
1414,80 163,20
welhem die Realberech-
ihtersheinens mit ihren
der am 22, Dezember
em am 28. Oktober Uhr, anstehenden Auf-
umtiven li 1898, [theis.
Todeserklärung.
Heinrih vou Ehren,
ihre Erbansprüche spätestens bis zu dem auf Frei- tag, den 16, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeih- neten Amtsgerichte zu melden, widrigenfalls die Ver- {ollenen für todt erklärt werden und mit dem Nahh- laß den geseßlihen Bestimmungen gemäß verfahren werden wird. Blaukenese, den 5. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
[26533] Aufgebot. P D HIS angebli länger als 10 Jahre verschollene ersonen:
1) der am 1. De¿ember 1860 zu Breslau geborene Klempner Joseph Knoch und der am 8. Mai 1866 zu Breslau geborene Handlungslehrling Louis Kuoch, Söhne der zu Breslau verstorbenen Shuhmacher- meister Salomon und ret, aeb. Bielshowski, Knoch’shen Eheleute, zuleßt bis 1877 in Breslau,
2) die am 20. April 1845 zu Kraschniy geborene unverehelihte Amalie Wagner, Tochter der ver- storbenen Bauer Julius und Amalie, geb. Gott- [{chlich, Wagner'shen Eheleute, zulegt bis 1887 in Breslau,
3) der am 19. September 1861 zu Neudorf, Kreis Neumarkt, A Vg frühere Landwirth Johann Josef Richard Winkler, Sohn der verstorbenen Bauer- autsbesißzer Joseph und Pauline, geb. Winkler, Winkler’shen Gheleute, zuleßt bis 1886 in Breélau,
4) der am 4. Juni 1864 zu Breslau geborene Matrose Karl Köbisch, Sohn der verstorbenen Maschinenheijer Karl und Maria, geb. MWuttke, R Eheleute, zuleßt 1883 in Breslau wohnhaft,
5) der am 2. Juni 1853 geborene Fleischer Hein- rich Hänsel und „der am 12. Juni 1863 geborene Fleischer Gustav Häusel, Söhne der Fleischermeister Auzust und Karoline, geb. Köhler, Hänsel'shen Ehe- leute, Heinri Hänsel, zuleßt im Jahre 1880, und Gustav Hänsel, zulegt 1887 in Breskau wohnhaft, 6) der am 23. September 1864 zu Breslau ge- borene Handlungskommis August Jung, Sohn der verstorbenen Druckereibesißer Georg Konstantin und Grnestine Auguste Louise, geb. Falkenthal, Jung!schen Eheleute, zuleßt 1886 in Breslau wohnhaft,
7) der Schlofser Ernst Burghart, zuleßt bis 1879 in Breslau wohnhaft, Sohn der verstorbenen Kuvyfer- \{chmiedemeister Ernst und Ida, geb, Mach, Burg- hart’shen Gheleute,
werden auf Antrag
1) des großjährigen Fräuleins Rosa Knoch zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Noth in Breslau,
2) des Rechtsanwalts Henschel in Breslau, als Vormund des Verschollenen,
3) des Gewerbe-Inspektors Hermann Winkler zu Eschwege, des Fräuleins Marie Winkler zu Ober- pomsdorf bet Hertwigewalde und der Frau Konditor Anna Kurge, geb. Winkler, zu Dresden, vertreten dur den Rehtsanwalt Aßmann zu Breslau,
4) des Rechtsanwalts Daltrop in Breslau, als Abwesenheitsvormund,
9) der verehelihten Wurstfabrikant Ernestine Beinlich, geb. Hänsel, in Schweidniy im Beistande ihres “Cbemannes Josef Beinlich, vertreten durch den Rechtsanwalt Gallwiß in Reichenbach i. Sbl.,
6) der verehelihten Frau Veran Elise Pelz, geb. Jung, in Krems a. d. Donau, vertreten durch Justiz-Rath Feige und die Rechtsanwalte Gold- [hmidt und Jaffs,
7) der verehelihen Bahnarbeiter Martha Grunert, geb. Burghart, im Beistande ihres Ehemannes Gottfried Grunert in Breslau, der verehelichten Ober:Landesgerichtediener Klara Hindemith, geb. Barghart, im Beistande ihres Ehemannes Heinrich Hindemith in Breslau, der unverehelichten Kranken- pflegerin Margarethe Burghart in Breslau und des Telegraphen - Monteurs Ernst Burghart in Breslau, sämmtli vertreten durch den Nechts- anwalt Neche in Breslau, werden aufgefordert, sih spätestens im Aufgebots- termin am 27. April 1899, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Geriht, Shweid- niger Stadtgraben Nr. 4, 11. Stock, Zimmer Nr. 89, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er- folaen wird. Breslau, den 6. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht.
[26538]
Die Elisabeth Therese Schneider zu Fulda, ge- boren daselbst am 9. April 1828, seit mindestens 20 Jahren verschollen, und deren etwaige Leibeserben werden auf Antrag des Kaufmanns Gombzert zu ulda, des Vormundes der 2c. Schneider aufgefordert, ch bis zum Aufgebotstermin den 21. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, \chriftlich oder münd- lih zu melden, widrigenfalls leßtere für todt erklärt und wegen Verabfolgung ihres Vermögens an die präsumtiven Rechtsnachfolger Verfügung getroffen werden wird.
Fulda, den 4. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I11.
[26529] Aufgebot. Der Malermeister Anton Brucker in Schneide- mühl, vertreten durch den Justiz-Rath A. Gaebel und Rechtsanwalt E. Gaebel in Schneidemühl, hat als Abwesenheitsvormund beantragt, daß ter am 7. Junt 1863 zu Schneidemühl geborene Hermann Leopold Senft, Sohn der Cheleute Fleischermeister Nobert Senft und Wilhelmina, geb. Kientt, welcher seit über 10 Jahre verschollen if für todt erklärt werde, Der Hermann Seuft wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf den 6, Juli 1899, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine {riftli oder persönlih zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Schneidemühl, den 6. Juli 1898,
Königliches Amtsgericht.
[26532] Bekanuutmachung.
Auf Antrag:
1) der unverehelihten Wilhelmine Raey,
2) der unverehelihten Helene aeb
Q 4 verehelihten Bahnarbeiter Schwißki, Auguste, geb. Raet,
5 des Na Leonhard Rae,
2 d verehelichten Polizeisergeant Tews, Bertha, geb. Nae
sämmili@ zu Greifswald,
- wird deren Bruder, der am 27. November 1850 zu l
Kowal geborene Seefahrer August Christian Theodor | Raey, welcher seit dem Jahre 1885 verschollen ist, ; aufgefordert, si svätestens im Aufgebotstermine am ; 6, Oktober 1898, Vormittags 102 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Wolgast, den 6. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
[26537] Aufgebot.
Auf Antrag des Hausfohns Claus Brunckhor\t aus Hepstedt wird der am 22. November 1836 als Sohn des Beibauers Cord Otten und dessen Ghefrau Marga- retha, geborenen Soltkahn, in Hepstedt geborene Feet Otten, welcher vor etwa 40 Jahren na
merika ausgewandert und über dessen Lekten seit länger als 10 Jahren keine glaubhafte Nachriht ein- geaangen ift, aufgefordert, ih späteftens bis zu dem auf den 25. November 1899, ti: pragpini u 10 Uhr, vor dem T eten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine bei demselben persönlich oder \{hriftlid zu melden unter dem Rechtsnachtheile, daß er im Nichttneldungsfalle für todt erflärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach- folgern überwiesen werden wird. Zuglei werden alle Personen, welche über das Fortleben des Peter Otten Kunde geben können, zu deren Mittheilung, und für den Fall der demnähstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nachfolgeberehtiate zur Anmeldvng ihrer Ansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Peter Otten im Nichtanmeldungsfalle auf sie keine Rücksicht ge- nommen werden wird.
Zeven, den 6. Juli 18983.
Königliches Amtsgericht.
[25959] Aufgebot.
Auf den Antrag:
1) der verehelihten Arbeiter Dorothea Gärtig, E Wilde, zu Köben a. O., im Beistande ibres hemannes, des Arbeiters Anton Gärtig daselbst, 2) der verwittweten Arbeiter Elisabeth Peschel,
geb. Wilde, zu Salisch,
3) der verehelihten Arbeiter Christiane Heinrich, geb. Wilde, zu Ingersleben, im Beistande ihres Ghemannes, des Arbeiters Hermaun Heinrich daselbft,
wird deren Bruder, der Arbeiter Wilhelm Wilde, Sohn der Jnwohner Gottfried und Dorothea, geb. Hoffmann, Wilde'shen Gheleute aus Ingersleben, welcher vor ungefähr 20 Jahren sih von Ingersleben auf die Wanderschaft begeben und vorübergehend auf einer Kohlengrube in Sonnborn gearbeitet hat, auf- aefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 20. April 1899, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Glogau, den 2. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
[26525] : Aufgebot.
Vou dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten durch
den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ift
in nachstehenden Nachlaßsachen der Erlaß eines
Kollektiv-Aufgebots beantragt :
1) Am 30. Januar 1898 verstarb hierselb\t der in Naumburg am Queis (S®hlesien) geborene Kürschner Franz Bruno Emil Milde. Vier Be- s{hwister des Erblassers haben am 10. bezw. 28. Februar 1898 dem Amtsgeriht Hamburg erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars anzutreten.
Am 3. August 1897 verstarb hierselbst der in Hademarschen geborene Privatmann und frühere Hausmakler Jürgen Jordan mit Hinterlassung eines am 4. Februar 1892 zu Altona errichteten, mit drei Testamentszetteln, resp. vom 11. Junt 1892, 7. Dezember 1892 und 5. April 1893, versehenen und am 14. Oktober 1897 hierselbst publizierten Testaments. Jn diesen letßtwilligen Verfügung-n sind die drei Kinder erster Cbe des Erblassers zu Universalerben eingeseßt, und ist der von ihm geschiedenen ersten Ehefrau des Erblassers der Zintgenuß eines Kapitals von 4 20 000,— fowie die fahrende Habe vermacht worden. Von den drei zu Erben eirgesetßten Kindecn is eins ohne Hinterlassung von Descendenz vor dem Erblasser verstorben. Die beiden anderen bierfelbst wohnbaften Kinder haben den Nachlaß in Gemäßheit § 15 des Gesetzes, betreffend die Behandlung von Verlassenschaften, vom 21. De- zewber 1868 dem Erbschaftsamt zur Verwaltung übergeben. Der im Na@&trag vom 5. April 1893 ernannte Teftamentsvollstrecker hat erklärt, das Amt niht annehmen zu wollen.
Am 17. Februar 1898 verstarb bierselbst der in Pritßier geborene Portier Carl Ludwig Paetow. Für vier unmündige Kinder des Erblassers ift am 23. März 1898 dem Amtsgeriht Hamburg erklärt, daß der Nachlaß mit der Rehtswohl- that des Inventars anzetreten werde.
Am 27. Februar 1898 verstarb hierselb\ die in Laak, Kirhspiel Geversdorf (Hannover) geborene Frau Catharina Dorothea Loutse, geb. Schriever, des zu Cuxhaven verstorbenen Polizei-Sergeanten Carl Hinrih Chcistopher Rudolph Redler Wittwe, Eine Tochter der Erblasserin hat am 11, März 1898 erklärt, daß sie den Nachlaß mit der Rechtsroohlthat des Inventars antrete.
Am 20. Dezember 1896 verstarb hterselbst der in Lüneburg geborene Taveziergehilfe Heinrich Friedrich Johannes H1go0 Meyer. Als Erben find Geschwister der Eltern des Erblassers ge- nannt, deren Namen ‘dem Amtsgeriht Hamburg aufgegeben sind. L
Am 31. August 1892 verstarb hierselbst der in Stenkenberg bei Lübeck geborene Arbeiter Johann Heinrih Friedrih Nupnau. Als Erben sind zwölf Geschwisterkinder des Erb- lafsers bekannt geworden, deren Namen dem Aml1sgeriht Hamöurg aufgegeben sind.
Am 30. August 1897 verstarb hierselbst der in Hamborg geborene Kaufmann George Adolph Sierich, Mitinhaber der Firma Sierih & Co. in Schwerin i. M. Ausweise Bescheinigungen des Amtsgerihts Hamburg vom 11. Oktober 1897 haben zwei Angehörige des Erblassers den Nachlaß mit der Rehtswohlthat des Inventars angetreten.
Am 27. April 1898 verstarb hierselb der in Hamburg geborene pensionierte Beamte Johann (Shristian Theodor Taubmanu. Als Erben sind ein Sohn und fünf Kinder eines vor-
verstorbenen Sohnes bekannt geworden, deren
Es dem Amtszgeriht Hamburg aufgegeben i
sind. Am 17. April 1885 verstarb hierselb der i Twielenfleth geborene Schenkwirth Ratje Wehle! und am 9. Mai 1898 hierselb dessen in Twielenfleth geborene Wittwe Maria, aeb, Wilkens. Die Namen der als geseglihe Erben bekannt gewordenen aht Kinder der Erblasser sind dem Amtsgeriht Hamburg aufgegeben. Am 3. Mai 1898 verstarb hieselbst die in Hamburg geborene Frau Mary Hinriette, geb. Kraefft, verw. gew. Beer, des verstorbenen Lehrers Johannes Heinrih Christoph Wieucte Wittwe, mit Hinterlassung eines am 20. Januar 1897 zu Protokoll des Erbshaftsamt Hambur eingereihten und am 12. Mai 1898 ierselbst publizierten Testaments, in welhem sie ihren Enke Ds Beer zu ihrem Universal-Erben ernennt, Am 8. April 1898 verstarb hierselb die im Jahre 1827 in Hamburg als Tochter des Stuhl- machers Christian August Watty und [einer Ehefrau Anna Catharina Elisabeth, geb. Lü bert, Näherin Johanna ; na Elisabeth Watty. Erben sind un- ekannt. Am 3. Mai 1898 verstarb hierselb die in Hamburg geborene Frau Auguste, geb. Swlöstein, des am 26. Oktober 1888 hierselbst verstorbenen ribatmannes Samuel Meyer Heymann Wittwe, ohne Hinterlassung einer leßtwilligen Verfügung. Der Nachlaß wird zur Hälfte von Geschwistern bezw. Geschwisterkindern der Erb- lasserin, zur andern Hälfte von Geschwistern des Ehemannes der Erblasserin in Anspruch genommen, Am 31. März 1898 verftarb hierselbst die in FEueg eborene Inhaberin einer Chokoladen- andlung Anna Bertha Carolina, geb. Westerich, des verstorbenen Kaufmannes Gustav Julius Hetebrügge Wittwe, ohne Hinterlassung einer leßtwilligen Verfügung. Als alleiniger Erbe ist ein minderjährtger Sohn der Erblasserin bekannt geworden, dessen Vormund den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars ange- treten hat. Am 1. Januar 1898 verstarb hierselbst die in Würzburg geborene Frau Elisabeth, geb. Mikl- berger, des verstorbenen Buchhalters Eduard Virmann Wittwe. Die drei dem Amtsgericht Hamburg namhaft gemachten Kinder einer vor- verstorbenen Adoptivtochter der Erblafserin haben den Nachlaß mit der Rehtswohlthat des Inventars angetreten. Am 5. März 1898 verstarb hierselb der in Eisleben geborene Kaufmann Eugenius Alt. Die beiden dem Amtèégeriht Hamburg namhaft genen Kinder “des Erblassers haben den ahlaß mit der Rehtêwohlthat des Inventars angetreten. Am 2. Juli 1897 verstarb hierselbst die in Hamburg geborene Frau Henriette Jeanette Conradine, geb. Grohmann, verw. Frahm, zuleßt des am 31. Mai 1887 hierselbst verstorbenen Zahnarztes Jürgen Friedrih Carl Arendt Wittwe. Die dem Amtsgericht Haunburg nam- haft gemachten drei Schwestern und sieben Bruderkinder der Erblasserin sind als alleinige eseßlihe Crben gemeldet. Um 4. Februar 1898 verstarb hierselb die in Klausthal am Harz geborene Frau Wilhelmine Pee Julie, geb. Seidensticker, des am . November 1873 in Klausthal am Harz ver- storbenen Rentners Georg Friedrih Augerstein Wittwe. Die dem Amtsgericht Hamburg namhaft gemachten Kinder und Enkel der Wittwe Angerstein jowie die dem Amtsgeriht Hamburg namhaft gemahten Erben und Erbeserben des genannten Georg Friedri Angerstein nehmen den Gesammt- nahlaß für fich in Anspruch. Am 4. September 1897 verstarb hierselbst der in Ahrensbôck geborene Wegewärter a. D. Hinrih Grell mit Hinterlassung eines am 18, August 1890 zu Wandsbek errihteten und am 23. September 1897 hiecsclbst publizierten Testaments. Jn demselben sind die fünf Kinder des Testators zu Erben eingeseßt. Am 26. März 1898 verstarb hierselb die in Neuendorf, Kreis Steinburg, geborene Frau Mèargaretha, geb. Bablmann, des verstorbenen Käthners Hinrih Glashoff (Glashof) Wittwe. Die Erblasserin hat gemeinschaftlich mit ihrem am 31. Oktober 1891 zu Kollmar- dei verstorbenen Ehemann ein wechselseitiges Testament errichtet, in welhem zu Nacherben des Längstlebenden fieben Kinder bezw. deren Descendenz eingesegt sind Im Jahre 1800 sind Hein Jochim Ehlers 774 1009 grob Kurant nebst den Renten in Weorg Johann Friedrih Schefers Erbe im Eigenthums- und Hypothekenbuch des vormaligen St, Johannis Kloster Gebiets Pag. 949 ver- sichert, wovon jeßt noch 72 400 grob Kurant rück ständig sind. Die auf diesen Posten zur Zeit Berechtigten siand unbekannt.
eborene unverehbelidte
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen :
Ii
II,
Es werden alle, welhe an die vorgenannten Verlassen- schaften bezw. an den sub 20 proklamierten Hypothekposten Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den beigebrachten [eßten Willenordnungen oder der Umschreibungs- befugniß des Erbschaftsamts widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto
immer Nr. 51, spätestens aber in dem auf
ittwoh, den 2, November 1898, Vor-
mittags LL Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswäuige thunlichst unter Bestellun eines hiesigen Fun sbevollmächtigten — b Strafe des Ausschlusses und zur Sache 1, 3, 4, 7, 13, 14 und 15 unter dem Rechts- nachtheil, daß die niht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können.
Hamburg, den 5. Juli 1898.
Das Amtsgericht Ler, Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Vberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
(26524]
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußis
i 162.
1. Untersuchungs-Sachen.
2 U ote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Bes Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Aufgebot. 1) Der Vollstrecker des von dem Kandidaten Dr. hil. Friedrich Steinfurth und seiner ver- ftbênen Ghefräu Bertha Catharina, geb. Henning, gemeinschaftlih errihteten Testaments, bi der hiesige Rechtsanwalt Dr. jur. Otto eter ; der Testamentsvollstrecker der verstorbenen DA Metta Trina, geb. Düls, des verstorbenen Holz- händlers Georg Johann Friederich (Friedrich) Naeberih (auch Neberih und Nebrich) Wittwe näwlich der Hausmakler Andreas Friedri Schmidt; 3) der Testamentsvollstrecker der unvereheliht ver- storbenen Näherin Agnes Catharina Dorothea (auch Agnes Dorothea Catharina) Strauer, nämlih der Hausmakler Markus Landjung; 4) die Benefizialerben des verstorbenen Sckhrift- \tellers Friedrih Wilhelm Wulff, nämlich: a, der Polizei-Inspektor Joahim Siegmund Albert Wulf, / þ. die Wittwe Augusta (Auguste) Maria (Marie) Wulff, geb. Jarkof, und g
c. die Frau Marie Caecilie, ged. Wulff, des verstorbenen Arztes Dris. mod. Julius Câäfar Ludewig Kratenstein Wittwe, und
S) der Testamentsvollstrecker der verstorbenen Frau Maria Elisabeth Henriette, geb. Schmidt, verw. gew. Behmann, zuleßt des verstorbenen Affsekuranzbeamten Peter Heinrich Hermann Möhlmann Wittwe, nämlich der Tapezter Heinrih Carl richtiger Carl Heinrich Schmidt,
QumtSe Antragsteller vertreten dur den hiesigen
echtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, haben unter der nahstehenden Begründung den Erlaß eines
Kollektiv-Aufzebots a: i
1) Am 4. Mai 1898 sei hierselbst die in Hamburg geborene Frau Bertha Catharina, geb. Henning, des Kandidaten Dr. phil. Friedrich Steinfurth Ehefrau, verstorben. i
Dieselbe hinterlasse ein mit ihrem vorge- genannten Ehemann am 30. Mai 1866 hier}elbst gemeinschaftlih errichtetes, mit einem Nachtrag vom 14. Februar 1880 versehenes und am 17. Mai 1898 hierselb\ publiziertes Testament, in welhem ihr Ehemann zum Univerfalerben und der im Rubrum unter 1 genannte Antrag- steller zum TestamentsvolUstrecker ernannt worden sei. i In dem am 13. Oktober 1886 hierselb er- richteten, mit einem Nachtrag vom 27. Oktober 1886 und zwei Additamenten, resp. vom 13. Ja- nuar 1896 und 16. November 1897, versehenen und am 6. Januar 1898 hierselb publizierten Testament der am 31. Dezember 1897 hierselbst verstorbenen Frau Metta Trina, geb. Düls, des verstorbenen Holzhändlers Georg Johann Friederich (Friedrih) Naeberich (auch Neberich und Nebrich) Wittwe, sei tin dem Additament vom 16. November 1897 unter A. 12 ein Drehzehntel der Hälfte des nah Berichtigung der sämmtlichen von der Testatrix ausgeseßzten Legate verbleibenden gesammten übrigen Nach- lasses nah Abzug der üblichen Kosten und Ab- gaben den Kindeskindern der verstorbenen Catha- rina Maria Lohmann, verehelicht gewesenen Reusch, nämlich : a. den drei Kindera der verstorbenen Frau
Freitag, geb. Reusch, und Þ. den drei Kindern des verstorbenen Hans
Friedrih Reusch:
1) Maria,
2) Martin,
3) Name unbekannt, vermaht worden, Am Todestage der Testatrix feien nur die unter 1 and 2 genannten Kinder des verstorbenen Hans Friedrich Neusch vor- handen gewesen; ein drittes Kind sei im Kindes- alter vor der Testatrix verstorben, und nehmen daher die vorstehend unter þ. 1 und 2 Ge- nannten die an die Kinder des verstorbenen Hane Friedrich Reusch fallende Nachlaß-Quote
ür ih in Anspruch.
Am 29. März 1898 \-i hierselbst die in Geest- hacht geborene Näherin Agnes Catharina Dorothea (auch Agnes Dorothea Catharina) Strauer unvereheliht verstorben. Dieselbe hinterlasse ein am 10. März 1898 erlenh errihtetes und am 7. April 1898 hierselbst publiziertes Testament, in welhem der im
RNRubrum unter 3 genannte Antragsteller zum
Testamentsvollstrecker ernannt worden sei.
Am 24. April 1898 sei in der Marmstorfer
Gemeindeforst unweit Appelbüttel der in Ham-
burg geborene und wohnhaft gewesene Schrift- fteller Friedrih Wilhelm Wulff todt auf- gefunden. Der Nachlaß sei von den im Rubrum unter 4 genannten Antragstellern ausweise Be- scheinigung des Amtsgerihts Hamburg vom
28, Mai 1898 am 20. Mai 1898 mit der
NRechtswohlthat des Inventars angetreten worden.
Am 9. Juni 1898 set hierselbst die in Hamburg
eborene Frau Maria Elisabeth Henriette, geb. chmidt, verw. gew. Behmann, zuleßt des ver- storbenen Assekuranzbeamten Peter Heinrich ermann Möhlmann Wittwe, verstorben. ieselbe hinterlasse ein am 27. Februar 1896
hierselbst errichtetes und am 16. Juni 1898
hierselbst publiziertes Testament, in welchem der
im Rubrum unter 5 genannte Antragsteller zum
Testamentsvollstrecker ernannt worden sei. Zum
Nachlaß seien die folgenden Hypothekpöste ge-
höôrig, nämlich:
erlafsen :
Zweite Beilage
Berlin, Dienstag, den 12. Juli
| Deffentlich er Anzeiger. | Pei e
10. Verschiedene
Erblasserin, Peter Heinrich Behmann, p. 339 1859. V. Mar., C. C. 289 Nicolai, p. 221. 1859 Laet., und i | b. M 4000.—, zugeschrieben Peter Heinrich Her- mann Möhlmann Wittwe, geb. Schmidt, p. 283 A° 1887 Nouj., Extrakt aus dem Eigenthums- und Hypothekenbuhe der Vor- stadt St. Georg, L 3825, Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin
Es werden
1) alle, welhe an die vorstehend unter 1 und 3 bis 5 bezeichneten Verlassenschaften bezw. an die unter 5 bezeichneten zwei Hypothekpöste Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und
2) alle diejenigen, welche
a. zur Sache 1 den Bestimmungen des unter 1 bezeichneten Testaments, insbesondere der Er- nennung des Ehemannes der Erblasserin zum Universalerben bezw. des im Rubrum unter 1 genannten Antragstellers zum Testaments- vollstrecker mit weitester Befugniß;
. zur Sache 2 der Vertheilung der an die Kinder des verstorbenen Hans Friedrih Reusch fallenden Nachlaß-Quote an die beiden Kinder des verstorbenen Hans Friedrih Reusch: Maria und Martin Reus;
. zur Sache 3 den Bestimmungen des unter 3 bezeihneten Testaments, insbesondere der Er- nennung des im Rubrum unter 3 genaunten Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben im § 3 des Testaments er- theilten Befugnissen, und
, zur Sache 5 den Bestimmungen des unter 5 bezeihneten Teftaments, insbesondere der Er- nennung des im Rubrum unter 5 genannten Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben im § 4 des Testaments er- theilten Befugnissen,
widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche
Ans und Widersprüche bei der Gerichts\chreiberet
des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19,
2. Stock, Zimmer Nr. 51, svätestens aber in dem
auf Mittwoch, den 2. November 1898,
Vormittags Uk Uhr, anberaumten Aufgebots-
termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10,
Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden —
und zwar Auswärtige thunlichst unter Be-
stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch- tigten — bei Strafe des Ses und zur
Sache 4 unter dem Rehtsnachtheil, daß die nicht
angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerben
nicht geltend gemaht werden können. Hamburg, den 8. Juli 1898. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[26523] Aufgebot. Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen Kaufmanns Eduard Eutyches Angelbeck, nämlich: : 1) der Wittwe des\felben, Lucinde Olga Marie Antonie Carla Johanna Wilhelmine Angelbeck, geb. Dörwaldt, und 2) der Geschwister desfelben, nämli : a, Alexandra Pauline geb. Angelbeck, des Beo Kaull Ehefrau, und b. George Nobert Angelbeck, die unter 2 a. genannte Antragstellerin vertreten dur den unter 2 þ. genannten Antragsteller, sämmtlich vertreten dur die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. H. von Jacobs und E. Nuhle, wird ein Aufgebot dahin erlassen : Es werden 1) alle, welhe an den Nahhlaß des in Niga (Ruß- land) geborenen und hierselb am 17. Dezember 1897 verstorbenen Kaufmanns Eduard Eutyches Angelbecck, sei es mit Bezug auf dessen Eigen- \chaft als Theilhaber der hiesigen offenen Handels- gesellshaft Siegert & Angelbeck, oder sei es aus irgend welhen sonstigen Rechtsgründen, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche der Empfangnahme des von dem genannten Erblasser bei der Rigaer Börsenbank in Riga unter Nr. 14006 und Stahlkammer unter Nr. 211 hinterlegten Depots durch die Antragsteller widersprehen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichts\chreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. November 1898, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Nu stgebiude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Ava tie thunlichst unter Bestellun eines hiesigen Zustellungsbevollmäthtigten — be Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 8. Juli 1898. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.
[25957] Aufgebot.
Die Wittwe Marie Schmidt, geb. Grimm, hier hat die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zur Er- mittelung ihres vershollenen Bruders Otto Grimm von hier beantragt und eidlih versichert, daß derselbe im Jahre 1872 im Alter von 17 Jahren nah Amerika ausgewandert sei und zuleßt vor etwa 11 Jahren eine Nachricht hierher ertheilt habe. Es werden da- ber Otto Grimm und dessen Erben hiermit geladen, spätestens in E En L in
ormittags r, anberaumte , tas L ersheinen und ihre Ansprüche auf das
chen Staats-Anzeiger.
___ 1898,
x „Gesell Akti Aktien- Kommandit Bas lten au E ad i ktien-Gesellsch.
klärt und JOn L an die sich legitimierenden Erbberechtigten bezüglih in Ermangelung solcher an den Fiskus ohne Kaution überlassen werden wird, seine Erben aker, welche sh nit melden, mit ihren Erbansprüchen ausgeschlossen werden. Etne Wieder- einseßgung in den vorigen Stand gegen das im Termin zu ertheilende Aus\hlußurtheil ist unzulässig. Außerhalb des Gerichts\fißes wohnhafte Betheiligte haben bei Berlust ihres Anspruhes spätestens im Termin einen hier wohnhaften Bevollmächtigten zu bestellen. Gotha, den 24. Juni 1898. Herzogl. S. Amts3geriht. VII. Jusat.
[22199] 3, Bekanntmachung.
Aufgebot. Auf den Antrag des Universalerben, des Krämers Karl Lübbe in Hamburg, Amandastraße 28, E ben Nachlaß nah seinem Halbbruder Uhrmacher Theodor Lübbe in Wilster, gestorben am 30. Mai 1898, nur unter der Rehtswohlthat des Gesetzes und Inventars angetreten hat, werden alle, welche Ansprüche irgend welher Art, insbesondere au Erbansprüche und aus Bürgschaften, an die gedachte Nachlaßmasse zu haben vermeinen, aufgefordert, solche binnen 12 Wocher, vom Tage der letzten Bekauntmachung an gerechnet, bei dem unterzeih- neten Gericht bei Vermeidung des Verlustes bezw. der Ausschließung anzumelden. Wilster, den 18. Juni 1898.
Königliches Amtsgericht. Schäfer.
[26159] Bekanntmachung. orderungen an den Nachlaß des auf der Durch- reise nah Bad-Nauheim dahier verstorbenen Priesters Luis Defler aus Lelow in Rußland sind binnen 1 Woche bei dem unterzeichneten Gericht einzureichen und zu begründen. Gleichzeitig werden die hier un- bekannten Erben aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nawhlaß, soweit er hier verwahrt wird, unter Vor- lage ihrer Erblegitimation bei uns vorzubringen. Gießen, am 6. Juli 1898. Großherzogliches Amtsgericht. iener. [26260] pem Mng, Der Arbeiter Johann August p oberg, fts am 20. Juni 1857 in Ehrbardorf, Kreis Filehne, ist dur Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Filehne vom 95. Juli 1898 für todt erklärt. Filehne, den 6. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
[26252] Dur Urtheil des unterzeihneten Gerihts vom 1. Juli 1898 i} der verschollene Hermann Heinrich Spreckelmeyer aus Bissendorf für todt erklärt. Osnabrück, den 1. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht. IL.
26160] ( Durch Aus\{chlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerihts vom 7. Juli 1898 ist der am 6. De- zember 1861 hierselb geborene Bäcker Karl Gustav Schwarze für todt erklärt. Torgau, den 7. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
26712 [ Das. Kal. Amtsgeriht München 1, Abtheilung A. für Zivilsachen, hat am zweiten Juli 1898 nach- \stehendes Aus\chlußurtheil erlassen:
I. Die dem Lehrer Peter Zeidlmayr in Pähl ge- hörige Inhaber-Aktie der , Münchener Bank“, Kester, Bachmann & Cie., Commanditgesellshaft auf Aktien hier, nun in Liquidation, Nr. 8617 zu 1000 (4 wird für kraftlos erklärt.
IT. Der Antragsteller hat die Koften zu tragen.
München, den 4. Juli 1898.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Köstler.
[26726] Bekauntmachung. Durch Ausf\{lußurtheil des Königlichen Amts- erihts zu Unna vom 28, Juni 1898 ift der Kurx- {hein Nr. 404 der Zehe Caroline, eingetragen in dem Gewerkenbuche auf Pag, 112, für kraftlos erklärt.
Unna, den 29. Juni 1898. Königliches Amtsgericht.
[26716] Jm Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Büdners Ferdinand Lucas zu Köthen bei W.-Buchholz hat das König- He, Be in W.-Buchholz für Recht er- annt:
Bezüglih der auf dem Grundstück des Antrag- stellers Köthen Bd. I Bl. Nr. 8 in Abth. IT1 3 Nr. 3 für den Johann Friedrich Gottlieb Lucas und dessen Ehefrau Marie Elisabeth zu Köthen ein- getragenen Hypothekenpost von 200 Thlr. = 600 M, eingetragen seit dem 18. Juli 1810 auf: Grund des Kaufvertrages vom 14. September 1809 und 12. Juni 1810, werden die eingetragenen it Aa bezw. deren unbekannte Rechtsnachfolger mit ihren An-
sprüchen ausgeschlossen.
26295 Bekanntmachuug. l Dur Ausschlußurtheil des Sniglihen Amts- gerihts zu Ruhland vom 7. Juli 1898 is das Hypothekendokument vom 17. August 1851 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 94 Tue Abth. 111 Nr. 61 für den Königl. ächs. Kabinets-Minister Grafen Einsiedel ein- getragene, zu 409%/ verzinslihe Darlehnsforderung von 100 Thalern für E erklärt worden. Ruhland, den 7. Juli 1898
[26298]
von Bonn Band 56 theilung unter Nr. 3 für die Bergische Brauerei gesellschaft vormals Gustav «Küpper in Elberfeld (dirs ene Kautionshypothek von 6000 (4 gebildet,
ur kraftlos erklärt worden.
ehtsanwälten. ekanntmachungen.
Bekanntmachung. Der Hypotbekenbrief, der_über die im Grundbue Blatt 2227 in der III. Ab-
Auss\ch{lußurtheil vom heutigen Tage für
Bonn, den 7. Juli 1898. Königliches Amtsgericht. 1.
[26296] Die Urkunden über die im Hypothekenbuche für die Schultheißerei Almersbach :
1) Band T Nr. 103 für Carl Monheimius - in Schöneberg in Höhe von 180 Thaler,
2) Band T Nr. 112 für Rudolf Gutheil in Altenkirhen in Höhe von 15 Thlr. 15 Sgr. 10 Pf. nebst Zinsen und Kosten, zu Lasten der Eheleute Wilhelm Eckenbah in Flutershen eingetragenen, in die Grundbücher von Slutershen und Schöneberg übernommenen Hypo- theken werden für kraftlos, die Hypothekenpost zu 2 für erloschen erklärt.
Altenkirchen, den 5. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Berkündet am 6. Juli 1898. Forthmann, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Halbmeiers Johann Friedri Kuhlmann aus Kellinghausen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bassum, Abthl. 11, durch den Amts- rihter Dr. Bodenstein für Recht: Die Schuldurkunde vom 4. März 1880, auf Grund deren im Grundbuche von Reckum Band I Blatt 18 Abthl. II[ Nr. 2 eine mit 44% verzinslihe Hypo- thekenforderung von 5300 4 für den Gastwirth August Hermann Pleus in Bassum eingetragen ift, wird hiermit für kraftlos erklärt erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller.
[26499] Bekanntmachung. In der Aufgebots\sahe des Gastwirths Johann Selke, früher zu Rauen, jeßt in Rehfelde, hat das Königliche Amtsgericht, Abth. T, in Fürstenwalde durch den Affessor Körting für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Rauen Band I1 A. Bl. Nr. 56 in Abtheilung TIL unter Nr. 3 für den Vorbesißer Gottfried Erdmann Selke eingetragene Hypothekenpost von 50 Thalern wird für kraftlos erflärt. Fürsftenwalde, den 2. Jali 1898.
Königliches Amtsgericht.
[26297]
[26293] Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Bälkermeisters Friedrich Döhnert zu Jüterbog, vertreten durh den Rehts- anwalt Dr. Becker zu Jüterbog, hat das Königliche Amtsgericht in Jüterbog dur den Gerichts-Assessor Dr. Günther für Recht erkannt : Das Hypothekendokument über die im Grundbuche von Stadt Jüterbog Band 113 Blatt Nr. 243 Ab- theilung II1 Nr. 4 für den Gerihts-Taxator Carl Ehregott Schuriht zu Jüterbog - eingetragenen 300 Thaler Darlehusforderung aus der Schuldurkunde vom 5. Juli 1856 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller. Jüterbog, den 8. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht.
[26498] Jm Namen des Königs!
In der Aufgebotssahe der Geshe Bockelmann in Aurela, Cheereki, County Jowa, hat das Königliche Amtsgeriht in Rotenburg in der Sißung am 6. Juli 1898 für Recht erkannt:
Die abhanden gekommenen Schuldurkunden vom 21. Oktober 1852 über 226 Thaler Darlehn nebst pen, vom 1. März 1865 über 400 Thaler Dar- ehn nebst Zinsen, vom 25. Februar 1885 über 525 4 Darlehn nebst Unsew, für welche Hypotheken ingrossiert und in das Grundbu von Westerwalsede Blatt 20 dritte Abtheilung unter 2, 3, 4 übertragen sind, werden für kraftlos erklärt.
[25653 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Königlichen Dane ts zu Kosel vom 25. Juni 1898 ift für Necht erkannt worden : Die etwaigen Berechtigten der im Grundbuche von Blatt 16, 102, 219, 224 und 225 Przewos, in welchen als Eigenthümer die a und Thekla
emelka’shen Cbeleute, die ittwe Consftantine
illih in Przewos, der Bauer Raphael Jaskolka n Dzielnitz, der AAQS Jacob Oselka in Dzielnig, der Bauer Johann Kirhniawy zu Dzielniß, ein- etragen sind, Abtheilung IIl Nr. 3 und 8, bezw. 53 und 48 bezw. 13 und 48 (83 und 88 bezw: 13 und 18 (213 und % 8) ie: n und 448 (583 und 58) eingetragenen Hypothekenposten : L 47 Thaler 14 Sar 34 Pfg. Erbtheil der Ge- [Seiler NRyborz, amens “Anton Stani, emigius, Raphael und des Ernst Lüdke m je 9 Thaler 14 Sgr. 10} Pfg., zu 5 9/6 verzinslih aus E R Schuldverschreibung vom 18. Juli 1
b. 3 Thaler 7 Sgr. 6 Pfg. Gebühren des Juftiz- Raths Stiller zu Ratibor auf Grund des Reskripts des Königlichen Ober-Landesgerichts zu Ratibor vom 29. Februar 1844,
werden mit ihren Ansprüchen auf diese gogen ausgeschlossen, wobei bemerkt wird, daß die Post zu 2 auch auf dem dem Häusler Anton Walla ¿t Miteigenthum gehörigen Grundftück Blatt z Przewos Abtheilung 111 Nr. 43 haftet. (3. F. 3/98, 5.)
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.
hier befindlihe Vermögen (75 4 Sparkasseguthaben)
a. 1000 2 zugeschrieben dem ersten Ehemann der
anzumelden, widrigenfalls Otto Grimm für todt er-
Königliches Amtegericht.