1898 / 174 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Jul 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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| Herela: Srduse ;¿ Fenella: Glvira: einisch; Pietro: rr | : vovgi: N i É en Grün j ‘Seloa: 01 : Herr . Im Garten finder von an Y Konzert ftatt. Herr Jean Lassalle von der j per aus Paris verabschiedet sich am Freitag, den 29. d. M., Don Juan vom hiesigen Publikum. : Das frühere „Theater Unter den Linden“, jeßige „Metropol- Theater“, dessen Leitung vom 1. September ab Herr Direktor Richard Sul ß übernimmt, wird zur Zeit im Jnnern einer as eifenden Neuherstellung unterworfen. Noch ragen die Gerüste bis zum Deckengemälde empor, noch find Künstler und Handwerker emsig bei der Arbeit, aber hon sind die Resultate des unter Leitung des Aen Kortüm stehenden Vershönerungswerks S sichtbar. Auch die Bühne erfährt eine Mereolttamauing

dur bessere Raumausnüßung und Verlegung des Vorhan(" | sodaß sie nunmehr in ihrer ganzen Ausdehnung für die Entwickelung der Scene nußbar gemacht werden kann und selbst große Ausstattungs- ftüde sih auf derselben werden arrangieren lassen. Das Orchester ist freigelegt und für die Aufnahme von 40 Musikern eingerihtet worden. Von den anderen Verschönerungen und Verbesserungen sei noch er- wähnt, daß der bisherige Hauptyorhang durch eine neue Plüschgardine

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der „Elektrotechnishen Zeitschrift" zu veröffentlichen ; das Patentrecht verble ht dem Einsender. Es wird ferner beabsichtigt, s sonstige n Arbeiten, die niht haben prämiiert werden können, nah Vereinbarung mit dem Einsender durch Veröffentlihung in der E q Kenntniß der Vereinsmitglieder zu bringen. Die aua en haben folgenden Wortlaut: 1) „Kritishe Mer ena über den Schuß der Starkstrom- und Schwachstromanlagen gegen Blißgefahr.“ 2) „Es a das elen der vagabundierenden Strôme zu untersuchen, und es

nd Vorschläge zu ihrer Ueberwahung und Bekämpfung zu machen.“

insihtlih der Bearbeitung der zweiten Aufgabe wird zur Erläuterung

olgendes bemerkt: Bei elektrischen Bahnen, welche die Schienen als zweite Leitung benußen, verläuft ein Theil der Rükströme durch die Erde und gtebt dadurch zu vielen Schwierigkeiten Anlaß. Die bisher zur Ueberwahung und Bekämpfung dieser vagabundierenden Ströme gemachten Vorschläge genügen niht den Bedürfnissen der Brant es wird deshalb gewünscht, daß neben einer kurzen Uebersicht der bisherigen Arbeiten über dieses Gebiet und einer Kennzeihnung des Wesens der vagabundierenden Ströme neue Mittel vorgeshlagen werden, welhe namentlich eine wirksame Bekämpfung dieser Ströme und eine möglichst vollständige Behebung der von ihnen verursachten Uebelstände gewährleisten.

Der Verein von Freunden der Treptower Stern-

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8 Uhr Morgens.

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Stationen. Wind. Wetter.

u. d. Me red. in Millim.

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halb bed. bedeckt bededckt wolkig bedeckt O halb bed. wolkenlos halb bed. eiter bededckt bededt wolkig bedeckt bededckt

halb bed.

Belmullet ._. Aberdeen Christianfund . . Kopenhagen . . Stockholm . . aparanda . . , t. Petersburg, Moskau . A Cork, Queenstown delder . . . . ylt . . amburg i U L RBO winemünde 762 Neufahrwasser. . ... ,| 759 M V

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Erste Beilage

zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M: 174.

Berlin, Dienstag, den 26. Juli

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

1898,

Qualität

gering

mittel gut Verkaufte

C ezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster 6

höchster

niedrigster | höchster | niedrigster |Doppelzentner

6 M. M Lad t

Außerdem wurden ais am Markttage PE (Spalte 1) für nah übershläglier 1 Doppel- Schätzung verkauft zentner Doppelzentner u (Preis unbekannt)

warte hält morgen, Mittwoch, Abends 9 Uhr, den ersten B e- obachtu L ATA ab. Das Programm lautet: 1) Mondbeobahhtung mit dem Riesenfernrohr; 2) praktishe Uebungen im Auffuchen und Erkennen der Sternbilder; 3) Beobahtung von Saturn, Doppel- sternen 2x. mit kleinen Fernrohren. Bet ungünstiger Witterung findet im Vortragssaal der Sternwarte ein Vortrag von Direktor Archen- hold über „die Resultate der Mondforshung“ mit Lichtbildern ftatt. Nach der Sizung: zwanglose Zusammenkunft im Restaurant Regelin vorm. Zenner an der Spree. Beitrittserklärungen nimmt der Schrift- führer Dr. Paul Schmidt in Treptow, Baumschulenweg, oder die Direktion der Treptower Sternwarte entgegen.

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ünster, Westf. . e L RLTOT NarIarue e o P 768 A6 4 E O V 7e München A O A Chemig «7607 D E760

D S E 765 18,30 18,30 21,30 De e S, T6 halb bed. Aalen —— 22,00 22,00 Je d'Aix ec R Breslau . 14,30 | 16,30 | 1690 | 1880 | 19,10

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D E E 14,00 14,10 14 20 14,30 14,40 Auf fast dem ganzen Gebiet ist das Barometer gestiegen. Ein A

halb bed. wolkenlos

wolkenlos . Lyck e bed. alb bed. wolkig wolkenlos

Weizen. 20,75 20,00 19,00 20,40

“erseßt ist und daß zur Hebung der Akustik die drei Haupteingänge des Promenoirs im zweiten Rang dur große Sptegelsheiben geschlossen

worden sind.

20,75 20,10 19,00 20,80 21,30

20,20

20,29 19,99 16,50 18,40 20,30

19,75 19,70 14,00 15,60

19,75 19,80 14,00 16,00

20,29 19,80 16,50 18,00 20,30

Ostrowo. . ._, Strehlen i. Sl. Striegau . ; Löwenberg .

18,60

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Mannigfaltiges.

Im Neichstagsgebäude trat gestern Abend der IX. Blinden- lebrer-Kongreß zu einer Begrüßungs- und Vorversammlung zusammen. Als Vertreter des Ministeriums der geistlichen 2c. An- Eren war der Geheime Ober-Regierungs-Rath Brandi, im Auf-

age des Provinzial-Schulkoklegiums der Schulrath Moldehn erschienen. Letzterer hieß die Versämmlung willkommen. Gr erinnerte daran, daß der erste Blindenlehrer - Kengreß im Jahre 1873 in Wien zusammen-

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22,00

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17,25 14,50 15,20 15,75

14,30 15,28 14,20

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14,60 14,90

14,80

14,00 15,75

14 00

Oitrowo . 13,00

etreten sei und der Kongreß mit der gegenwärtigen Versammlung onach sein 25jähriges Jubiläum begehe. Mit dem Wunsche, daß die dies- jährigen Verhandlungen von reihem Erfolge begleitet sein und dazu beitra- en möchten, immer weitere Kreise für das gottgefällige Werk zu gewinnen, loß die Ansprache. Zum Ersten Vorsißenden wurde Direktor erchen eis zum Zweiten Direktor Kull (Berlin), zum Dritten ehrer Matthies S bei Berlin), zu Schriftführern die Lehrer Gaedeke und Hinze (Stegliß bei Berlin) gewählt. Danach wurde die Tagesorduung festgestellt und hierauf die Vorversammlung geschlossen. Die Tagesordnung des Kongresses lautet: 1) Die Stellung der Blinden in der Welt; 2) Die Fürsorge für die [Gan lgea Blinden; 3) Ursachen und Verhütung der Blindheit; 4) Das Blindenheim; 5) Die Blindenanstalt in ihrer Beziehung zum Leben; 6) Das Necht unserer Blinden auf Arbeit; 7) Normallehrplan für Blinden- schulen; 8) Wie verschaffen -wir uns die wichtigsten Ver- anshaulichungsmittel ? 9) Die Versorgung der Blinden und Blinden- anstalten mit Hochdruckschriften; 10) Die Lebensfreudigkeit der Blinden; 11) Ist es rathsam, Blinde zu Sprah- und Musiklehrern auszubilden? 12) Welhe Anforderungen stellt der Beruf an den Blindenlehrer ? An dem Kongreß nehmen weit über 200 Personen, darunter etwa 120 Falleute, theil; mit Ausnahme der CLürkei, Griechenlands und Spaniens find alle Staaten Europas pver- treten; selbs aus Tokio in Japan if ein namhafter Fahmann eingetroffen. Auch die Blindenmission in China hat mehrere deutsche Vertreter zu dem Kongresse entsandt. Mit dem Kongreß is eine Autstellung des Museums für Blinden-Unterriht verbunden.

Heute Vormittag fand die erste Hauptversammlung des Kon- gr: ses unter sehr zahlreiher Betheiligung von Damen und Herren ftatz. Im Auftrage der preußishen Staatsregierung war der Ministerial - Direktor Dr. Kuegler vom Ministerium der geistlichen, Unterrichts und Medizinal - Angelegenheiten, im Auftrage des Magistrats von Berlin waren der Ober - Bürgermeister Zelle, der Geheime Regierunas- und Schulrath, Professor Dr. Bertram und die Stadträthe Kaempff und Naméelau, im Auftrage der Stadtverordneten- Versammlung die Stadtverordneten Professor Dr. Schwalbe, Klar und Meißner ershienen, Der Erste Vorsitzende, Direktor Ferchen E eröffnete die Versammlung mit einer längeren Nede, n der er zunähst des QDahinscheidens des Direktors der Königlichen Blindenanstalt zu Stegliß Wulff gedachte und sodann die Fortschritte erwähnte, welhe die Blindenfürsorge in den leßten 25 Jahren gemacht habe. Eine wesentlihe Vermehrung hätten die Blindenshulen und deren “UAusgestaltung erfahren. Ein weiterer De sei der Anstaltszwang. Minder große Fortschritte abe die Fürsorge für die aus der Anftalt Entlassenen gemacht. Alsdann nahm der Ministerial-Direktor Dr. Kuegler das Wort. Derselbe verbreitete sih eingehend über die Fürsorge der preußischen Unterrichtsverwaltung für die Blinden und sprach den Wunsch aus, daß die Verhandlungen dieses Kongresses reibe Früchte zeitigen möchten. Der Ober-Bürgermeiiter Zelle hieß die Theilnehmer im Namen der Stadt Berlin herzlih willkommen und wünschte gleichfalls, daß die Berathungen den besten Erfolg haben möchten.

Der Vorstand tes „Deutschen Samariter-Bundes*" ver- sendet zur Zeit an seine DOeS ferner an die Reichs-, Staats- und ‘Gemeindebehörden, die Körperschaften und Vereine, welche das Samariter- und Rettungswesen ganz oder theilweise zum Gegenstand ihrer Friedenêsthätigkeit gewählr haben, sowie an die ärztlihen Vereine und alle Einzelpersonen, die ih für diese Bestrebungen intere'sieren, Einladungen zur Betheiligung an dem 111. Deutschen Sama- ritertage, welher zu Hannover vom 23. bis 25 September d. J. stattfinden wird. Anmeldungen sind bis zum 31. Juli d. J. an die Geschärtsftelle des Deutshen Samariter- Bundes zu Leipzig, Nikolai- kirhbhof 2, einzusenden. Mit der Einladung verbindet der Bundes- vorstand zugleih die Aufforderung zum Beitritt zum Samariter- Bunde. Nach Eingang der Anmeldung und des saßungsgemäßen Beitrags werden für die Mitglieder die Ausweiskarten, für Nicht- mitglieder die Eintrittékarten (Pr. 3 4) zur Versendung gelangen. Anträge, Vorträge und Vorführungen sind bis zum 23. August bei dem Bundesvorsißenden in Leipzig anzumelden.

Der Elektrotehnische Verein in Berlin, welcher in erster Linie bezweckt, die tehnishe Anwendung der Elektrizität zu entwickeln und zu fördern und ihre Kenntniß durch Nußbarmachung der tech- nischen Einrichtungen und Erfahrungen für die Wissenschaft fortzu- bilden, hat, wie das „Archiv f. Post u. Tel.“ mittheilt, in Würdigung seiner Ziele beshlossen, seinen Mitgliedern eine unmittelbare An- regung zur Mitarbeit an bestimmten, gegenwärtig wihtigen Aufgaben zu geben. Er hat deshalb in cinem Preisausschreiben zwei Auf- ea gestellt, deren Lösung nicht nur die gesammte Elektrotechnik ebhaft beschäftigt, sondern au das Interesse der Reichs-Post- und Telegraphenverwaltung in Anspruch nimmt. Zur. Ertheilung von

reisen steht ein Betrag von 3000 4 zur Verfügung, der zu gleichen heilen aus Mitteln des Elektrotehnischen Vereins und des Reichs- Postamts bewilligt worden ist. Die Preise werden im einzelnen auf mindestens 1000 4 bemessen werden. Die Sens, ob und welche Arbeiten zu prämiieren sind, sowie die Festseßung der Höhe der Preise ‘erfolgt durch den Vorstand und den tenishen Aus- {uß des Vereins. Zur Preisbewerbung werden nur Vereinsmitglieder zuge assen. Die Arbeiten sind bis zum 10. April 1899 an dea G PmequilLen Verein Berlin N.,, Monbijouplay 3, einzusenden. Sie sind in deutsher Sprache abzufassen, das Manu'cript ijt ein- [eitia zu schreiben. Jeder Arbeit ist ein versiegelter Umschlag beizu- , der den Namen des Verfassers enthält und äußerlih mit einem

_ Schwerin i. M. In der Zeit vom 19. bis 21. August d. J. wird der Deutsche Fischereivetein in Verbindung mit der Jahresversammlung des Meckleuburgishen Fischereivereins hier den VII. Allgemeinen deutshen Fishereitag abhalten. Seine O der Herzog Johann Albrecht, Regent des Grof- erzogthums Medcklenburg-Schwerin, hat das Protektorat über diese Tagungen übernommen. Aus dem Frs ramm der Ver- handlungs8gegenstände mögen folgende unkte werden: Berathung über eine Organisation des Fischerei- gewerbes, des Innungswesens und der Lehrlingsausbildung; Bortrag über die Krebspest; Besprehung der Fischtransport- verhältnisse; Bericht über den Entwurf einer Abänderung des preußischen Fischereigeseßes; Berücksichtigung der Fischerei beim Wasserbau. Auch sämmtliche dem Deutschen Fischereiverein nit an- geschlossenen Vereine sowie alle Fisher und Freunde der Fischerei, welche keinen Vereinen angehören, sind zum Besuch des Allgemeinen deutschen Fischereitages berechtigt und eingeladen.

Hamburg, 2%. Juli. (W. T. B.) Vom IX. deutschen Turnfest is zu berihten, daß heute unter zahlreiher Betheiligung des Publikums das Einzel-Wettturnen stattfand, an welchem über 2000 Turner aus allen Theilen Deutschlands theilnahmen. Fast alle Leistungen am Reck, Barren und Pferd erhöben sich weit über den Durchschnitt; auch im Laufen, Springen und bei den Stabübungen wurden bemerkenswerthe Ergebnisse erzielt. Das Turnen nahm um 8 Uhr früh seinen Anfang und dauerte bis spät in den Nachmittag hinein. Die Zuerkennung der Preise wird am Mittwoch. bekannt gegeben werden. Am Abend fand ein Festmahl statt, an welhem etwa 2000 Personen theilnahmen. In Vertretung des Präsidenten Dr. Goeß begrüßte Professor Hahn die Anwesenden in einer Rede, welhe mit einem Hoh auf Seine Majestät den Kaiser und das Deutsche Neich s{chloß, worauf die Hymne „Heil Dir im Siegerkranz“ und das Lied „Deutschland, Deutschland über Alles“ stehend gesungen wurden. Im weiteren Verlauf des Festmahls feierte Direktor Maul-Karlsruhe die ausländishen Gäste; Professer Nühl-Stettin rief der Stadt Hamburg, deren Senat und Büraer- schaft durch ihr bereitwilliges Entgegenkommen zu dem präh- tigen Gelingen des Festes so sehr beigetraaen hätten, ein „Gut Heil“ zu; der Vize - Präsident der Bürgecschaft Dr. Schröder toasteie auf die deutshe Turnershaft im Auslande. Ernst Cuperus vom belgishen Turnerbund feierte Dr. Goetz, welcher die Turnershaft zu threr jeßigen Blüthe gebracht habe, und wies auf die Liebe zum Deutshtyum hin, die in Belgten herr|che. Nachdem noch der Präsident des Schweizer Turnvereins Bächli der Sympathie seiner turnenden Landsleute für Deutshland Aus- drud gegeben hatte, verlas Professor Hahn die Telegramme, welhe an Seine Matestät den Kaiser, an den Fürsten von Bismarck und den Ehren-Präsidenten, General-Obersten Grafen von Waldersee abgesandt wurden. Es fyrahen sodann nocch der Bürgerschafts-Präsident Hinrichsen, welher den Fürsten von Bismark feierte, Vertreter der Turnershaften von Berlin, Mainz, München, Wiener-Neustadt, Mediach in Siebenbürgen, London, St. Peters- burg, Chicago und Sao Paulo in Brasilien. Erst nach Mitternacht fand das Festmahl scin Ende.

Halifax, 25. Juli. (W. T. B) Die Stadt Pugwash an der Northumberland-Straße ist heute durch Feuer fast ganz zerstört worden. Es sind zwanzig Geshäftshäuser, fünf Kirchen und drei Hotels niedergebrannt.

__ Paris, 295. Juli. (W. T. B.) Auf dem Bahngleise in der Nähe von Le Mans wurde die furhtbar verstümmelte Leiche des E S Eo oue aufgefunden. Man vermuthet einen Unfall.

Havre, 25. Juli. (W. T. B.) Fünfzehn österreichische Matrosen von dem untergegangenen französischen Dampfer „La Bourgogne“ sind gestern mit der „Bretagne“ hier eingetroffen und heute nah dem Gefängniß gebraht worden, wo sie Nachmittags mit viec Pafsagieren der „Bourgogne“ in Gegenwart eines Dolmetshers und des österreihish - ungarisGßen Konsuls konfrontiert wurden. Neun Matrosen wurden sodann freigelassen ; die sechs übrigen bleiben zur Disposition der Gerichtsbehörde, doch sind die Belastungen keine schweren. Eine Person, welhe mit dem Messer in der Hand Drohungen ausgestoßen haben soll, befand ih niht an Bord der „Bretagne“.

Neuenburg, 25. Juli. (W. T. B.) Zu dem hier \tatt- findenden ei dgenössishen Shügenfest traf heute eine Ab or d- nung des Deutshen Schüvßenbundes ein. Beim Mittagsmahl in der Festhalle entbot Körting - Hannover namens des Deutschen Schüßenbundes den s{hweizerishen Schügen seinen Gruß uhd brachte ein Hoch auf die Schweiz aus.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

hervorgehoben |.

Hochdruckgebiet erstreckt \sich von den Britischen Inseln südostwärts nah der Adria hin, während der Luftdruck über Ostfinland am niedrigsten ist. Bei \{chwacher Luftbewegung aus nördlichen bis west- lichen Richtungen ist das Wetter in Deutshland kühl, im Norden trübe, im Süden heiter; nur an der ostdeutshen Küste ist Regen

gefallen. Deutsche Seewarte.

Theater.

Königliche Vchauspiele. Neues Opern- Theater. Mittwoch: 47. Vorstellung. Die Stumme von Portici. Große Oper in 9 Akten. Musik von Auber. Text von Scribe. Für die deutsche S bearbeitet von Lichtenstein. Ballet von Emil Graeb. Anfang (3 r,

Donnerstag: 48. Vorstellung. Der Waffenschmied. Komische Oper in 3 Akten von Albert Lorzing. Orientalisches Tanzbild E Graeb. Musik eingerichtet von A. Steinmann. Anfang L T.

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4 a./», Direktion: Sig- mund Lautenburg. Mittwoh: Bei bedeutend ermäßigten Preisen : Der Unterpräfect. (Lo Sous - Prófet) Scwank in 3 Aften von Léon Gandillot. Deu!sch von Max Schönau. In Scene gefeßt von Hermann Werner. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag und Freitag: Der Unterpräfect,

Belle-Alliance-Theater. Belle-Alliancestraße 7/8. Mitt- woh: Zum 25. Male: Ein toller Einfall.

Donnerstag: Zum ersten Male: Er muß aufs Land.

Im prawtyollen Sommergarten: Großes Kouzert und Spe- zialitäten. Mannschaft au Bord. Operette in 1 Akt.

Refsidenz-Thealer. Mittwoh: Gastspiel von Hansi Niese. Liebelei. Schauspiel in 3 Akten von Arthur Shnißler. Gast- piel von Paula Wirth, Josef Jarno und Hermann Reusch. Momentaufnahmen. Satiriser Schwank in 3 Akten von

Josef Jarno.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Hertha von Holleben mit Hrn. Hauptmann Rudolf Unverzagt (Mainz). Frl. Helene Neddermann mit Hrn. Regierungs-Rath Günther Plüddemann (Breslau—Gumbinnen). Frl. Elly von Siegroth mit Hrn. Sec.-Lieut. Kurt Müller (Jantkawe—Krotoschin).

Vereheliht: Hr. Assessor Guftav von Haeften mit Frl. Elly von S (Weimar). Hr. Amtsrichter Waldemar Hoffmann mit Frl. Elisabeth Schulz (Bernstadt i. Schl.).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Major H. von Kote (Bernburg). Hrn. Pastor Theodor Hammerschmidt (Wittbriegoe). ü

Gestorben: Hr. Kanzlei-Rath Heinrih Süßenbah (Osterode a. H.) Hr. Major a. D. Hermann Schmelzer (Neuhaldensleben). Hr. Major z. D. Karl Auzust Gläsel (Köln-Deuß). Hr. Ge- heimer Regierungs-Rath, Professor Dr. August Robbach (Breslau).

Verantworilicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Drudck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße ‘32.

Fünf Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),

sowie die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des öffentlichen Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften) für die Woche vom 18, bis 23. Juli 1898,

14,00 14,10 14,80 18,40

12,80

Strehlen i. Schl. . Striegau . ¿ Löwenberg . N

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G A 14,25 E Es 15,50 D e E E 16,10 Strehlen i. Schl... 15,20 Striegau 15,00 Löwenberg . 15,00 Oppeln . 17,00 C S D a e d ate n e E E S —— Riedlingen . 17,26 Villingen 17,00 Breélau . 15,30

15,40

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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mge (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift; ein

Ein liegender Stri

Handel und Gewerbe.

Jn der heutigen Sißung des Zentral - Ausschusses der Reichsbank wies der Vorsißende, Präsident des Reichsbank- Direktoriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Koch darauf hin, daß infolge der fortdauernd großen Ansprüche der Jndustrie und des Handels in Verbindung mit einer regen Emissions- thätigkeit die Anspannung am Vierteljahrsshlusse eine un- gewöhnlih große E Tei Nachdem aber troß einer noch am 7. d. M. wahrnehmbaren ansehnlichen Ueberschreitunc der Steuergrenze die Anlage um 242 Millionen Mar zurückgegangen sei und das Metall um etwa 60 Mill. zu- genommen habe, sei jeßt eine wesentlihe Stärkung eingetreten und eine Reserve von 116 Mill. angesammelt. Aus dem Auslande seien beträchtliche Posten deutsher Goldmünzen ein- gegangen. Die gesammte Lage bleibe freilih {chwächer als in den Vorjahren. Der Privatdiskont von 31/z Proz. am offenen Markt sei volle 3/4 Proz. höher als damals. An eine Diskontermäßigung sei zur Zeit also nicht zu denken. Es sei aber zu D daß der Herbstbedarf si niŸt zu frühzeitig geltend mahe und zu einer Diskonterhöhung nöthige, wie dies in den ersten Fahren des Bestehens der Reichsbank {hon im August ziemlih oft vorgekommen sei. Aus der Versammlung wurde gegen diese Ausführungen kein Widerspruch erhoben. Nachdem noch einige Stadt-Anleihen zur Beleihung im Lombardverkehr zugelassen worden, wurde

die Sihung geschlossen.

Die Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Juli 1898 zeigt bei einem gesammten Kassenbestand von 902 926 000 (1897 924 433 000, 1896 940 792 000) M der Vorwoche gegenüber eine Zunahme um 18 422 000 (1897 um 11 040 000, 1896 um 17 799 000) Æ ; der Metall- bestand von 8683 146 000 (1897 889 425 000, 1896 905 916 000) A allein ist um 23 669 000 (1897 um 12 957 000, 1896 um 19 396 000) M angewachsen. Der Bestand an Wechseln von 672 565 000 MRdT 631 085 000, 1896 631 491 000) / hat sfih um 28 549 000 1897 um 18089 000, 1896 um 25 320 000) A vermindert, und auch der Bestand an Lombardforderungen von 89 644 000 (1897 100186000, 1896 91503000) A zeigt eine Abnahme von 21419000 (1897 von 12749000, 1896 von 16 022 000) M, sodaß auf diesen beiden Anlageklonten zusammen ein üd- gang um 49968000 (1897 um 830838000, 1896 um 41 342 000) M zu verzeichnen is. Auf passiver Seite erscheint der Betrag der umlaufenden Noten mit 1079959 000 (1897 1056 324 000, 1896 1 043 608 0C0) G der Vorwoche gegenüber um 96 933 000 Co um 36 709 009, 1896 um 46 328 009) vermindert, während die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giro- quidaben) bei einem Betrage von 489 178 000 (1897 497 528 000, 896 524 104 000) A eine Zunahme um 15 647000 (1897 um 16 459 000, 1896 um 25 780 000) M erkennen lassen.

14,50 14,80

13,80

16,90 15,80 15,00 19,20 15,70 15,00 15,00 14,60

15,70 15,30 14,50 18,80 18,60 14,50

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16,50 15,80 14,50 19,29

15,30 14,50 14,50 14,60 |

G erste. 15,75 14,30 15,00 16,10

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14,00 14/20

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15,25 16,50 16,50 16,40 17,00 16,20 17,50 31 15,30 9 97 4 18,18 10 19,20 10 16,50 d

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14,25 15,70 16,20 15,20 15,40

18,18 19,20 16,10 16,30 14,30 15,30 Ä 15,60 15,80 15,80 15

Bemerkungen.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 2%. d. M. gestellt 14 229, niht recht- zeitig gestellt 298 Wagen. In Oberschlesien sind am 25. d. M. geftellt 5291, niht recht- zeitig geftellt keine Wagen.

Berlin, 25. Juli. Marktpreise nah Ermittelungen des Königlichen Polizei-Präsidiums. (Höchste und Pera Preise.) Per Doppel-Ztr. für: *Weizen 20,40 4; 18,00 A *Roggen 14,80 4; 13,10 * Futtergerste 14,60 4; 12,10 # **Hafer, gute Sorte 18,20 4; 17,10 A Mittel-Sorte 17,00 M; 15,60 M4 geringe Sorte 15,50 A; 14,00 A Richtstroh K; —_— M Heu M; -— M *** Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 M; 25,00 A *** Speisebohnen, weiße 50,00 4; 25,00 A *** Linfen 70,00 4; 25,00 A. Kartoffeln 10,00 A; 5,00 4. Nindfleish von der Keule 1 kg 1,60 A; 1,20 4A dito Bauchfleisch L kg 1,20 M; 0,90 M. Schweinefleisch 1 kg 1,60 A; 1,20 M RKalbfleish 1 kg 1,60 A; 1,10 A ammelfleis 1 kg 1,60 A; 1,10 4. Butter 1 kg 2,40 4; 1,80 #4 Eier 60 Stüdck 2,20 4. Karpfen 1 kg 2,00 4; 1,20 « Aale 1 kg 1,20 4. Zander 1 kg 2,40 4; 1,00 A. Hechte 1 kg 1,00 . Barsche 1 kg 1,80 4; 0,80 A. Schleie

3,60

Ld

2,80 2,20 1 6

, . I

A d C) .

2,20 ÆA 1,00 A Bleie 1 kg 1,40 A; 0,80 . Krebse 0 Stückt 12,00 A; 2,50 M

* (Ermittelt von der Yentralftelle der preußischen Landwirthschafts- kammer Ee e.

I

k

** Preise im freten Berliner Verkehr. *°* Kleinhandelspreise.

Von „Saling’s Börsen-Jahrbuch“, das den zweiten (finanziellen) Theil des Gesammtwerks „Saling's Börsen-Papiere“ bildet, liegt die zweiundzwanzigste, für 1898/99 bestimmte Auflage vor, die noch von dem langjährig bewährten, kürzlih verstorbenen ear W. L. Hertslet bearbeitet und in der bekannten treff- ihen Ausstattung im Pra der Haude und Spener’schen Buh- handlung (F. Weidling) in Berlin ersœwzienen is. Das Sammel- werk, das ein Handbuch für Banquiers und Kapitalisten darstellt, erfüllt seinen Zweck, Auskunft über alle an der Ber- liner Börse eingeführten und die wichtigsten an anderen deutsdhen Börsen mar rgandigen Werthpapiere zu geben, nah jeder Richtung so vollkommen, wie überhaupt möglich. Der Bearbeiter hat es verstanden, durch sahverständige SUUs und bei aller Klarheit doch kurzgefaßte Darstellung den Mes mmer wachsenden Stoff räumlih möglichst einzushränken. Dabei giebt er nicht nur die rohen Daten, die allenfalls für den Fahmann ausreihen könnten, sondern er weist, wo es geboten erscheint, auf das für die Beurtheilung des inneren Werths eines Papiers Wichtige uud Mul eende noh be- sonders hin, wodurch das Na slagebud sich für die Zwecke des Kaufmanns oder Privatkapitalisten, der häufig Gelder anlegen oder Werthpapiere verkaufen muß, besonders eignet. Namentlih werden die kurzen, aber für den gewöhnlihen Geschäftsverkehr ausreihenden

15,00 16,00 14,72

18,88 18,00

1471 18,75 18,60

14,71 15,65

14,70 14,20

14,00 14,00

17,60 17,00

16,18 16,00

129 16,18 9 400 16,00 16,80 14,90 16,74

17,95 19,00

536 17,30 133 14,78 1740 18,00 66 17,40 179 17,90 191 19,12

234 15,69 16,00

Der Durhschnittspreis wird aus den Unger deen Zahlen berechnet. unkt (.) in den leßten sechs

palten, daß entsprehender Ber tht fehlt.

Mittheilungen über Münzen, Papiergeld und Wechsel, mit welchen das Jahrbuch beginnt, gewiß allen Benußzern willkommen sein. übrigen ersheint die Anordnung des Stoffs nirgends wesentlih geändert, wie auch die Eigenart und Sorgfalt der Hertslet’schen Bearbeitung nicht zu verkennen ift. Alle Gesellshaften und Korporationen, deren Papiere (Aktien, Anleihen, Io 2.) neu an die Börse gekommen sind und e Zahl i} diesmal besonders groß —, find, wie immer, eingehender Besprehung unterzogen worden, auch alle Veränderungen bet älteren Papieren haben wie gewöhnli Berücksichtigung gefunden. Was nah des Bearbeiters Heimgang E die Fertigstellung des Werks noch zu thun übrig blieb, hat Dae

. Stöckmann durhaus im Sinne Hertslet’s besorgt. In einem Nachruf, den die Verlagshandlung dem Jahrbu@ch voranschickt, wird das Verdienst, das sich W. L. Hertslet um die Finanzliteratur er- worben hat, noch besonders hervorgehoben und anerkannt.

Der X1Xx. Verbandstag des Bundes deutscher Buchbinder-Innungen in München beginnt am Sonnabend, den 30. Juli, mit dem Empfang der Gäste. An Sonntag und Montag folgen die Verhandlungen des Verbandstages. Die Tagesordnung umfaßt hauptsächlich innere Bundesangelegenheiten, so besonders die durch das Innungs- und Handwerkergeseß vom 26. Juli 1897 noth- wendig gewordene Abänderung des Verbandsstatuts.

Stettin, 25. Juli. (W. T. B.) Spiritus loko 53,80 nom.

Breslau, 25. Juli. (W. T. B.) Sebluß - Kurse. Schles. 349% L.-Pfdbr. Litt. A. 99,85, Breslauer Diskontobank 119,40, Breslauer Wechslerbank 11060, Shlesisher Bankverein 148,75, Breslauer Spritfabrik 162,25, Donnersmarck 170,10, Kattowißer 179,50, Oberschles. Eis. 109,00, Caro Hegenscheidt Akt. 137,30 Oberschles. Koks 168,40, Oberschles. P.-Z. 159,20, Opp. Zement 165,75, Giesel Zem. 154,60, L.-Ind. Kramsta 154,25, Schles. Zement 223,00, Shles. Zinkh.-A: 276,D, Laurahütte 201,25, Bresl. Oelfabr. 96,00, Koks-Obligat. 102,30, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- géfellschaft 130,00, Cellulose Feldmühle Cosel 167,75.

Produkten markt. piritus pr. 100 1 100 9% gn 50 M Verbrauchsabgaben pr. ing 73,50 Br., do. 70 „#«« Verbrauchs» abgaben pr. Suli 53,50 Br. As 25. Juli. (W. T. B) Zutckerbericht. Korn- uder exfl. 889% Rendement —,—. Nachprodukte exkl. 75%

endement 7,95—8,174. Ruhig. Brotraffinade T 23,75—24,25. Brot- raffinade Il ——. Gem. Raffinade mit gal 23,50—24,25. Gem. Melis 1 mit Faß 23,00. Fest. Rohzucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Juli 9,174 Gd., 9,30 Br, pr. August 9,2 Gd., 9,30 Br., pr. September 9,374 Gd., 9,40 Br., pr. Oktober - Dezember 9,45 Gd, 9,474 Br., pr. Januar-März 9,65 bez., 9,70 Br. S i

Frankfurt a. M., 25. Juli. (W. T. B. - Kurse.

39 Reis A 94 80, 8 de Desen v. 96 9270, Italiener 92,70, 3 96

0 o O0, 0 en v. er a

port. Anleihe 18,70, 5 °9/a amort. Rum. 100,10, 4 9/ sche V

103,90, 49% Uy, 1894 68,10, 4% Spanier 38 er

22,90, Unif. Eg Reichsbank 161,50 20 ter 162,80, , Unif. Cgyp r n 166.80 Ba

Diskonto-Komm. 198,80, Dresdner Bauk 1