des Aufgeb
Nr.
am Tnhalt
J-Meter
rsißung der Erlaß
———————————————
Kulturart und Gewann
242 816
817 818 819
820 821
822 826
H D G bO
827 828 829 830
831 832
833 835 836 837 838
839
840 841
842 844
845
829 156
157
160 161 162 164 21 834
8261/10
8395/10
133 917
141 476 230 144 738 105 1250 377 526 616 107 960
152 296
223 237 2177 637 682 494 420
420 613
384 229
1224 262
271 433
866 614 826 2599 372 673
344 293
112 1013
872
238 164 T57 173 1195 949
849
Alle diejenigen, welche Eigenthums- oder sonstige Ansprüche auf die obenbeschriebenen Grunt stücke erheben f nen vate werden aufgefordert, diese ihre
m Aufgebotstermin vom Donnerêtag, den:22. September 1898, Vormittags 16 Uhr, im Justizpalast zu Mainz, Saal Ne. 35, unter dem Rechtsnachtheil der Anerkennung, der Ersizung und UVebershreibung im Grundbu auf die Gemeinde
senau und bezw. den Kreis Mainz, anzumelden. den 24. Juni 1898, oßherzoglid;es Amtsgeriht Mainz. (gez.) Gebh “ Veröffentlicht: _Weller, Großherzoglicher Hilfsgerichts\chreiber.
sprüche
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ei laß im Dorf, Stras d O ba
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Siraße daselbst,
Straße daselbst,
Straße (Burgstraße) da-
Straße (Burgstraße) d ra urgstraße) da- selbt, s
Weg dafelbst,
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Straße daselbst,
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Straße (Mönchstraße) da- Fle An
Sale daselbft,
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ftraße) daselbst,
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Straße daselbst, Straße (Früchtstraße) da- selbst
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906
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Straße (Sulftrafe) da- evi, Sie (SrüGtsiraße) da-
Straße daselbst,
Straße daselbft,
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Straße (Schalstraße) d raße (Schu - selbst R
Straße (goldene Luft- straße) daselbst,
Straße (Römerstraße) da- selbst
Straße (goldene Luft- stcaße) daselbst,
Straße (Hopfengarten- straße) dajelbst,
Sre (Bleichstraße) da-
evi, Straße (Bleichst da- fel i i e 2 raße) da ea da- es aßenlohreg) da
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Weg daselbst,
Straße (Burgstraße) da- selbst
Straße (Unterer Mainzer Weg) daselbst,
Weg daselbst,
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Weg da!elbst,
Weg daselbst,
Weg daselbst,
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Kreióstraße.
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rn unterzeihnete Amtsgericht, Grundstücke Kreisstraßeparzellen sind,
laubhaft gemater
8 beantragt worden, nämlich:
“} eingetragenen, in der Steuergemeinde Ramsdorf
Be Tru E e dessen Er d er 1898, Vorm. 10 Uhr, vor das immer Nr. 12, geladen. Wenn die vorgenannten Personen vor oder spätestens in dem Termin einen Anspruch auf das Grundstück der Gemarkung Oberkail Flur 21 Nr. 120 nicht erheben, sollen bei Anlegung des Grundbuchs als Eigenthümer der genannten Parzelle 1) Johann Weiler, 2) Helena Weiler, 3) Franz Weiler, sämmt- lih ohne Geschäft zu Eisenschmitt, ohne Einwilli- gung der Geladenen eingetragen werden.
ittlih,. den 18. Juli 1898.
Königliches Amtsgeriht. Abtheilung 1V.
ungs! Okto
A Aufgebot. 1. Im Grundbuche des der Emma Liebelt, geb. List, welhe mit ihrem Ehemann Albert Liebelt in S gemein wal lebt, gehörigen Grundstücks Nr. 17 Ludwina stehen in Abth. TIT
a. unter Nr. 1. 37 Thaler 15 A RLAE elterlihes Erbtheil für Christian und Marie Elisabeth Geschwister Szrodka auf Grund des gerichtlichen Schuld- und Hypotheken-Instruments d. d. Ostrowo, den 19. März 1831 zufolge Verfügung vom 3. Ok- tober 1831 eingetragen,
b. unter Nr. 3. Eine Protestation für eine von der Christiane Reusmer und dem Vormunde ihres außerehelißen Kindes, dem Friedrich Reusmer in Ludwina Hauland in den Erkenntnissen vom 21. Fe- bruar und 21. September 1837 gegen den Mit- besißer Johann George Lobermeier erstrittene Ali- mentenforderung von 81 Thalern auf dem Guts- antheile des Johann George Lobermeier dem Antrage der Gläubiger gemäß zufolge Verfügung vom 7. No- vember 1837 eingetragen,
II. unter Nr. 4. Die vorstehend bezeichnete Protestation auf Antrag des Königlichen Land- und Stadtgerichts zu Pleschen in eine wirklihe Hypothek ungeshrieben zufolge Berfügung vom 29. Dezember 1837. Die Posten sind angebli gelöst und sollen im Grundbuche gelö\{t werden. Auf den Antrag des Grundstückseigenthümers werden deshalb die Rechtsnachfolger der Christian und Marie Elisabeth Geschwister Szrodka und der Christian Reusmer, bevormundet dur den Friedrich Reusmer, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die verschiedenen Posten spätestens im Aufgebots- termine am 7. Januar 1899, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlofsen werden. IIT. Das Eigenthum des Grundstücks Pleschen Nr. 136, dessen Besittitel gegenwärtig für die Wittwe Marianna Marecka, geb. Rutecka, und deren Kinder Thomas, Adam und Stanislaus berichtigt ist, soll für den Hausbesißzer Franz Slowinski zu Pleschen eingetragen werden. Auf den Antrag des leßteren werden deshalb 1) alle ihrer Existenz nah unbekannten Eigenthums- prâtendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermine am 7, Januar 1899 bei dem unterzeichneten Geriht anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden und ihnen deshalb ein ewiges Stillshweigen auferlegt werden wird; 2) die threm Aufenthaltsorte nach unbekannten Eigenthumsprätendenten, nämlich die Wittwe Marianna Marecka, geb. Rutecka, und deren Kinder Thomas, Adam und Stanislaus, sowie die Stanislaus und Marianna Marecki'’shen Eheleute und die Rosalie Rolinska, geb. Drazewska, auf- gefordert, spätestens in demselben Termine und bei demselben Gerichte ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück anzumelden und ihr etwaiges Widerspruhöreht gegen - die beabsichtigte Besig- titelberihtigung zu bescheinigen, widrigenfalls die Eintragung „des Eigenthums für den Hausbesigzer Franz Slowinski erfolgen wird, und ihnen nur über- lassen bleibt, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozesse zu verfolgen. Pleschen, den 13. Juli 1398.
Königliches Amtsgericht.
[29732] Aufgebot. Auf Antrag des Schmiedes Heinrich Welsing hier, vertreten durch Rechtsanwalt Brinkman, werden alle bekannten und unbekannten Eigenthuméprätendenten bezüglih des Grundftücks Flur 2 Nr. 388/225 — bobe Weg, groß 24 a 45 qm, der Katastralgemeinde Borken, als dessen Eigenthümer im Grundbuch für Borken Band 4 Blatt 21 der Schmied Anton Brands eingetragen \teht, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück \pätens in dem Aufgebotstermin am L, Dezember A898, Vormittags AAU Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anzumelden, andernfalls sie damit ausgeschlossen werden und die Eintragung des Antragstellers als Eigenthümer in das Grundbuch erfolgen wird. Die Rente ift A ARLS gecwtet gegen die
echtênachfolger des verstorbenen Bergmanns Hrm. Strieler aus Oberhausen. s O Borken, 19. Juli 1898,
Königliches Amtsgericht.
[29733] Aufgebot.
Die unverehelihte Varia Heisterkamp zu Ramé- dorf hat das Aufgebot folgender im Grundbuch von NRamödorf Band 46 Blatt 36 auf den Namen der verstotbenen Maria Gertrud Rave zu Ramsdo:f
belegenen Grundstüe: 1) Flur 5 Nr. 358 — Spaniers Garten — Aer — 0,3 a 0,4 qm groß, 0,29 Reinertrag, 2) Flur 5 Nr. 575/68 — Stadt Ramsdorf — Hofraum mit Wohnhaus 1 a 09 qm, 18 M gels,
3) Flur 5 Nr. 646/270 — Hagenbleihe — Aer — la 39 qm groß 0,11 Reinertrag,
4) Flur 15 Nr. 81 — Sickingsgorden — Aer — 1 a 5% qm groß, 0,10 Reinertrag, e H) us 15 Nr. 783/224 — Brokamp — Acker — 16 a 78 qm groß, 0,58 Reinertrag,
zum Zwecke der Besigtitelberihtigung beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden daher auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 15. November 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundftücke anzumelden, mit der Verwarnung, daß he nit etlolates Anmeldung
sen-
d - früher zu Eisen e nten. Y fenthaltsort — be- Erben erben hiermit auf den |
olgen wird. O E Borken i. W., den 12, Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
[22228] |
Auf Antrag des Kurators des im Kriege 1870/71 vermißten und feitdem M angebli: im September 1849 geborenen Wilhelm Röding, Sohn des früheren Fuhrmanns, jeßt Diens Heinrich NRöding hiers., wird der gedabte Wilbelm Rödin hiermit aufgefordert, fich spätestens in dem dazu au Dienstag, den 3. Januar 1899, Morgens 10 Uhr, vor dem unteczeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Termine zu melden, widrigen- falls er für todt erklärt und scin im hiesigen Depositum befindlihes Vermögen als Erbschaft be- handelt werden wird. i
Lemgo, den 15. Juni 1898.
Fürstlihes Amtsgericht. 1. Pothmann.
[29578] Aufgebot.
Auf Me, des Privatsekretärs S rigganaan in Gartow als Bevollmächtigten des Ernst Körner und Robert Körner aus Trebel, jeßt in Amerika — zu- glei Pflegers für Theodor Körner — wird der am 4. Februar 1858 geborene Theodor Heinrih Rudolf Körner ‘aus Trebel aufgefordert, sich spätestens am L, November 1899, Mittags 12 Uhr, im Aufgebotstermin beim Amtsgericht Lüchow zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern über- wiesen werden soll. Alle Personen, welche über das Pen des seit 1886 vershollenen Theodor Körner
unde geben können, werden zu deren Mittheilung, die für den Fall der demnäthstigen Todeserklärung Erb- und Nachfolgeberehtigten werden zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Ver- ee ai auf sie keine Rücksiht genommen wer- en soll.
Lüchow, den 6. Juli 1898,
Königliches Amtsgericht. 3.
[29736] Aufgebot.
Auf den Antrag des dem nahbenannten Arbetter Oehlschläger bestellten Abwesenheitsvormundes, des Schuhmäwermeisters Ernst Streiber in Burg, wird der Arbeiter Johann Karl Friedrih Wilhelmn Oehl- schläger, geboren am 23. Januar 1850 in Dolle (Krets Wolmirstedt), welher im Jahre 1882 von Burg b. M. aus nach Amerika auswanderte und seit dem Jahre 1885 verschollen ist, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine am 21. Juni 1899, Vormittags 107 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird.
Burg b. M., den 14. Juli 1898. Königliches Amtsgericht.
[29731]
Der Rechtsanwalt Dr. Gronau in Berlin als Nahlaßpfleger hat das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger des in Berlin, Kastanien-Allee 60, wohnhaft gewesenen, am 29. Mai 1898 ver- storbenen Kaufmanns Carl Heinrih Junker beantragt. Sämmtlihe Nachlaßgläubiger des Ver- storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 31, Oktober 1898, Vormittags 117 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu- melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Bene- fizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß. mit Auss{chluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger niht er- {höpft wird. Das Nachlaßverzeihniß kann in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flüzel C., Zimmer 37, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.
Berlin, ten 21. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84.
[29737] Aufgebot. Auf den Antrag der Rechtsanwalte Elze und Meyer in Halle a. S. als Beyollmächtigte des Nachlaßpflegers, Stadtmusikdirektors Gustav Heerde in Schkeudiy, werden die unbekannten Erben der am 26. März 1898 in Schkeudiy verstorbenen ver- wittweten Schneidemüller Heerde, Louise Amalie, Le Kärger, verwittwet gewesene Rosenhahn aufge- ordert, spätestens im Aufgebotstermin den 10, Juli 1899, Vormittags 10} Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselhen mit ihren Ansprüchen auf den NaGlaß werden ausgeschlossen und der Na(hlaß dem sih meldenden und legiti- mierenden Erben, in dessen Ermangelung aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der ih später meldende Erbe iff alle Verfügungen tes Erbschafts- gesipers anzuerkennen {uldi, von demselben weder NRechnungsle ung noch Ersay der Nutzungen zu fordern berewtigt, und muß \ich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen. SgHhkeuditz, den 12. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht.
[29734] Bekauntmachung. Auf Antrag des Hauseigenthümers Wilhelm Tie- deke in Nixdorf, Schönweiderstr. 22, des Pflegers zur Erhaltung des Nachlasses und Ausmittelung der un- bekannten Erben der am 31. März 1897 verstorbenen Wittwe des Mülkutshers Dodzileit, Karoline Wilhelmine Auguste Emma, geb. Albrecht, geschiedene Hinte, vordem verwittwete Großmann, aus Rirdorf, werden die unbekannten Erben der leßteren auf- gefordert, sih spätestens im Aufgebotstermin, am 27. April 1899, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sih meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung aber dem Fiskus verabfolgt werden wird und die \sich später meldenden Erben alle Ver'ügungen des Erb- schaftsbesizers anzuerkennen s{uldig sind und weder Rechnungólegung noch Ersaß der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern dürfen. Nixdorf, den 27. Juni 1898.
Königliches Amtsgericht. [29655] Oeffentliche Bekanutmachung. Der am 17. Juni 1898 zu WBerlin verstorbene Rentier Adolf Heinrih Leopold Eichhoff hat in
7 seinen Neffen den Sema: Kutscheid, früber zu Altone. bede ani » den 30. Juni 1898.
Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 95.
A Bekanutmachung. Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 13. Juli 1898 ist die Obligation vom 13. De- zember 1850 über ein von Heinrih Rofenstock und Frau Anna Catharina, geb. Eiche, zu Hilmes er- i, Se H von 20 Thalern für kraftlos erklärt. Scheukleugsfeld, den 13. Juli 1893, Konigliches “Amtsgericht. (Unterschrift.)
[29528] Im Namen des Königs!
Verkündet am 20- Juli 1898. Brandes, Gerihts-Sekretär, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das vom Grafen Carl
b. Hardenberg zu Hardenberg beantragte Aufgebot des Reinmann'’shen Lehens, hat das Königliche Amtsgericht Il in Northeim durch den Amtsrichter Dr. v. Campe für Recht erkannt:
Das von Carl Philipp Grafen v. Hardenberg dem Jakob Philipp Reinmann zu Hillerse im nen vom 30. Dezember 1836 verliehene Mannslehen, wie dasselbe jeßt im Grundbuche von Hillerse Artikel 117 Abtheilung 1 Nr. 1—b eingetragen i}, wird zu Gunsten der S O von Hardenberg für beimgefallen erklärt. Die Rechte Dritter, d: b. Anderer als der nachhgedahten Persönlichkeiten, an diesen Lehnsobjekten werden ausgeschlossen. Gleich- falls ist eben dieselbe Gesammtfamilte von Harden- berg aus\chließlich berechtigt an den während der Pflegshaft zur Erhaltung und Verwaltung 2c. der Hardenberg - Reinmann’shea Lehnländereien auf- gekommenen Geldern. Bezüglich dieser Vermögens- ee gehören zu der Gesammtfamilie von Harden- erg nur:
1) Standesherr Graf Carl v. Hardenberg auf Neuhardenberg,
2) Cuno Graf Hardenberg, Regierungs-Rath zu Potsdam,
3) Wilhelm Graf Hardenberg, Rittmeister und Plaßmajor in Swinemünde,
im Ulanen-Regiment „v. Katler“ (Schles. Nr. 2) in Gleiwi (Ober-Schlesien), D. Graf Werner
% General - Lieutenant z.
v. Hardenberg zu Potsdam.
6) Albrecht Werner Graf Hardenberg, S rnim,
Lieutenant im Dragoner - Regiment v. kommandiert zur
2. Brandenburgisches Nr. 12, Kriegs-Akademie Berlin,
7) Carl Wilhelm Graf Hardenberg in Kiel,
8) Günther Graf Hardenberg, Oberst-Lieutenant a. D. in Berlin, *
9) Bernhard Graf. Hardenberg, Rittmeister a. D. in Berlin,
10) Hellmuth Graf Hardenberg. Oberst à la suits des Kurmärkishen Dragoner - Regiments Nr. 14, FORMINEne der 14. Kavallerie-Brigade zu Düfssel-
orf, 11) Georg Graf Hardenberg, Hauptmann a. D. in Berlin,
12) Gustav Graf Hardenberg, Assessor im Aus3- wärtigen Amt, bisher Genua,
13) Wernér Graf Hardenberg, Major und Bataillons-Kommandeur im Kaiser Alexander-Garde- Grenadier-Negiment in Berlin,
14) Günther Graf Hardenberg, Rittmeifter a. D.
in Cassel,
15) Curt Graf Hardenberg, Rittmeister und Eskadron-Chef im Brandenburgishen Dragoner- Regiment Nr. 2 in Schwedt a. O,,
16) Carl Graf Hardenberg, Prem.-Lieutenant im Dragoner-Regiment Freiherr v. Manteuffel, Rhein. Nr. 5, zu Hofgeiêmar,
17) Cuno Graf Hardenberg, Northeim,
18) Albert Graf Hardenberg, Sec.-Lieutenant im Dragoner-Negiment
reiherr v. Manteuffel, Rhein. Nr. 5, zu Hofgeismar,
19) Hans Graf Hardenherg, Sec.-Lieutenant im Ulanen-Regiment Henning v. Treffenfels, Märk. Nr. 16, zu Salzwedel,
20) Rudolf Graf Hardenberg, Avantageur im Großherzoglih Hessishen Garde- Dragoner-Regiment, Nr. 23, zu Darmstadt,
21) Graf Albert Hardenberg, Sec.-Lieutenant im Stlesishen Kürassier-Regiment Nr. 1 zu Breslau, 22) Graf Oskar Hardenberg, K. K. österr. Ritt- meister a. D. zu Hannover,
23) Graf Aladar Hardenbera, K. K. österr. Lieute- nant a. D. in Satwalya Ujhely (Ungarn),
24) Ernst Graf Hardenberg, Großberzoglih Mecklen*urg. Ober-Stallmeister zu Schwerin,
25) Carl Graf Hardenberg, Lieutenant im Pom- merschen Ulanen-Regiment Nr. 9 zu Demmin,
26) Ernst Graf Hardenberg, Fähnrih auf der Kriegsschule zu Glogau,
27) Günther Freiherr v. Major a. O. in Roda (Altenburg),
2 Anton Freiherr v. Hardenberg, Dr. med. in Berlin,
29) Hans Freiherr v. Hardenberg, Großherzogli Weimarsher Kammerherr in Oberwiederstedt (Pro- *"90) Wécan. Freih Hardenberg, H
scan Freiherr v. Hardenberg, Herzoglich S. AltenburgisÞwer Kammerherr und Regierungs- wi a R L R s 9 lib S ¿ arl Freiherr y. Hardenberg, Herzogli h Altenburgisher Kammerherr zu Carlsruhe,
32) der Antragsteller Graf Carl v. Hardenberg, Majoratsherr auf Hardenberg, K. K. österr. Major a. D. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Lask.
2
2c. c. 2. Dr. A. von Campe.
Im Namen des Königs! Verkündet am 13. Juli 1898.
Oebike, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Architekten Ludwig Becker zu Aplerbeck hat das R Amtsgericht zu Hörde durch den Amtsrichter Schnieder für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 18. Februar 1893 über das im Grundbuche von Sölte Bd. 111 Art. 31 Abthl. T1I1 Nr. 2 MILERgOS für den Oekonomie- verwalter Wilhelm Schulze-Berge zu Haus Jekern bei Mengede aus der Schuldurkunde vom 7. Februar 1893 eingetragene Darlehn von 1300 „6 wird für kraftlos erklärt.
Referendar zu
Hardenberg ,
[23757]
und Bescheinigung des Widerspruchsrehtes der Aus- {luß aller Eigenthimävelteabenten und die Ein-
seinem am 30. Juni 1898 eröffneten Testament vom
4) Eberhard Graf Hardenberg, Prem -Lieutenant -
zum Deutschen Reichs-
M 174.
1. UntersuGungs-Sathen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Bente, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2. von Werthpapieren.
2) Aufgebote, Zustellungen is und dergl.
Durch Ausschlußurtbeil vom 16. März 1898 sind folgende eingetragene Posten für erloschen erklärt:
I. 1) die im Grundbuch von Ottenstein Band 13 Artikel 48 Abtheilung 111 Nr. 6 und dorthin über- tragen von Band 6 Blatt 27 und Band 5 Blatt 13 für Geschwister Fobann Heinrich Anton und Katharina Voß nah Maßgabe des Grhrezesses vom 31. Dezember 1855 eingetragene Kaution ‘von un- bestimmter Höhe, beantragt von dem Schuster Wil- helm Hessel zu Ottenstein,
2) die im Grundbuche von Alfiätte Band 6 Blatt 13 Abtheilung 111
a. unter Nr. 3 laut Urkunde vom 28. Januar 1832 für Eheleute Zeller Gerhard Heinrich Große Hüntfeld und Johanna Tenkegler fowie für Johann Heinrich Große Hünlfeld im Kirchspiel Alstätte ein- getragenen 25 Thaler 7 Silbergroschen 6 Pfennig Restyat,
b. die daselbs Nr. 10 aus der Urkunde vom 26. März 1838 für den Justiz-Kommissar Theod. Forkenbeck in Ahaus eingetragenen 49 Thaler 15 Silkbergroschen Darlehn, beantragt von dem Zeller Heinrich Lütke Hüutfeld im Kirchspiel Alstätte,
3) die im Grundbuch von Asbeck Band 5 Blatt 4 Abtheilung 111 Nr. 2 und Band 5 Blatt 1 Ab- theilung 111 Nr. 4 auf Grund und nah Inhalt der Urkunde vom 30. Januar 1864 für den Maurer Bernard Kettler in Amerika eingetragenen 150 Thaler Kaution, beantragt von dem Holzshuhmacher Johann Bernard Heinri} Schwartenbeck und Schuhmacher Clemens Segbers zu Asbeck,
4) die im Grundbuch von Legden Band 6 Blatt 16 Abtbeilung 11 Nr. 18 für Eheleute Bernard Dütscher und Susanna, geborenen Kersten, in Laden nach Maßgabe des Ucbertragëvertrages vom 27. Juli 1860 eingetragene lebenslänglihe Aliwmentation und die 127 Silbergroschen jeden Sonntag für den Ehe- mann und 25 Silbergr. für die Ebefrau, beantragt von tem Freiherrn Adolf von Der zu Egelborg bet Legden, :
5) die im Grundbuch von Kirchspiel SckLppingen Band 15 Blatt 15 Abth, Ill Nr. 10 laut Schuld- vershreibung vom 24. Noverber 1745 für den Rentmeister Bernard Johann Wernekink zu Metelen auf Antcag des Amtsrentmeisters Franz Fried- rih Geisberg zu Münster etngetragenen und nach Band 20 Blatt 15 und Band 16 Bl. 44 Stadt Scchöppingen und Band 23 Blatt 37, Bard 12 Blatt 4 Kirchspiel S{chöppingen übertragenen 600 Reicsthaler Darlehn, beantragt
a. von dem Freiherrn von Oer zu Egelborg,
b. dem Gastwirth Franz Merten zu Schöppingen,
c. dem Kirhenvorstande zu S{höppingen,
d. dem Ackerer Johann Feldhaus in Haverbeck,
o. dem Kötter Bernard Wigger in Gemen,
6) die im Grundbu von Kirchspiel Shöppingen Ban 23 Blatt 15 Abth. 111 Nr. 1
a. für Eheleute Bernard Kruse zu Metelen, zufolge Schuldverschreibung vom 27. Februar 1788 ein- getragenen achtzig Thaler Darlehn,
b. für die Eheleute B. Gruse zu Metelen laut Schuldurkunde vom 1. Januar 1794 eingetragenen 25 Thaler Darlehn,
c. für den Bürgermeister Franz Bern. Cruse und dessen Ehefrau Sophia, geb. Starke, zu Metelen laut S{@uldverschreibung vom 3. August 1801 ein- getragenen 39 Thaler Darlehn, beantragt von dem Kötter Hermann Bücker zu Namsberg,
7) die im Grundbuch von Stadt Eeopiugen Band 16 Bl. 2 Abtheilung II[ Nr. 3 und Band 16 Blatt 43 Vals 111 Nx. 4 für Ehefrau Lemker, Franziska, geb. Leßel, zu Wesel aus der Obligation vom 16. Juli 1840 eingetragenen 129 KLhaler 29 Silbergr. Darlehn, beantragt von dem Aerer August Bernard Overkamp und Oekonomen Johann Wolfering zu Schöppingen,
8) die im Grundbuch von Wefssum Band 10 Blatt 7
a. Abtheilung II[l Nr. 1 für Johann Gerhard Lübbers in Ottenstein ex docreto vom 25. Mai 1816 eingetragenen 36 Thaler Darlehn laut Obli- gation vom 25. August 1796,
b. Abtheilung 111 Nr. 6 für den Kaufmann Franz Ioseph Banken in Ottenstein laut Obligation vom 16. Dezember 1840 eingetragenen 25 Ihaler, beantragt von dem Holzschuhmacher Johann Hermann Hönig tin Wessum,
9) die im Grundbuch von Wessum Band 11 Blatt 16 i
a. Abtheilung II1 Nr. 8 eingetragene Verpflihtung des Iohann a Homölle laut gerihtlihen Ver-
leihs in Sachen Bertling gegen Homölle vom
0. März 1831, dem Kläger entweder Michaeli 1830 60 Thalerzuzahlen oder einen Venn-Grund 104 Schritte lang und 22 Schritte breit zwishen Brünings und Richters Venn hypothekenfrei zu liefern, j
b. die Nr. 9 für den Johann Gerhard Weßling Kirchspiel Wessum laut Dokuments vom 2. Juni B enp, 12. März 1832 eingetragenen 75 Thaler
arlehn,
c. die Abtheilung Il Nr. 1 eingetragene Post: Statt
insen des Kapitals von 75 Thalern Rubr. I1I
Zweite Beilage | Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Dienstag, den 26. Juli
| Beffentlicher Anzeiger. f
7 gal Heinri Herker Orthaus in Kirchsp. Ie,
11) die im Grundbu von Stadt Schöppingen Band 20 Blatt 4 Abth. 111 Nr. 5 für den suh- stituierten Markenrihter Jost von Büren zufolge Konsensbriefes vom 23. Dezember 1630 resy. Hand- \chrift vom 22. September 1816 eingetragenen und von Band 13 Blatt 13 übertragenen 200 Neichs- thaler Darlehn, beantragt von dem Oekonomen Johann Heinri) Schulze Dorfkönig zu Sböppingen, I1. ferner die Urkunden über folzende Posten sür kraftlos erklärt:
1) über die im Grundbuch von Ottenstein Band 13 Blatt 48 Abtheilung 1Il Nr. 7 für Fabrikanten Anton Gerwens in Gpe aus der Urkunde vom 5. Juli 1855 eingetragenen 125 Thaler, beantragt von dem Schuhmacher Wilhelm Hessel zu Ottenstein,
2) über die im Grundbu von Heek Band 12 Blatt 23 Abtheilung II1T Nr. 10 für Geschwister Hmn Heinri, Anna Franziéka Elisabeth und Anna Catharina Oldemölle, gt. Althoff, im Kir- \ptel Heck cingetragenen 1605 4A 28 „J aus der Ur- kunde vom 19. November 1886, beantragt von dem Schenkwirth Gerhard Hörst in Ahle,
3) über die für den hl. Geist Armenfond zu Nienborg
a. Band 4 Blatt 8 Grundb. von Nienborg Ab- theilung 1TT Nr. 1 und 2 aus der Obligation 15. Juni 1851 eingetraaenen 100 Thaler Darlehn,
b. Band 17 Blatt 39 Grundbuchs von Heek Ab- tbeilung 1IIT Nr. 1 aus der Schuldurkunde vom 10. Februar 1888 eingetragenen 1500 4 Darlehn, beantragt von dem heil. Geift Armenfond zu Nien- borg zwecks Neubildung der Urkunden,
4) über die im Grundbuch von Sch{ßöppinaen Band 11 Blatt 16 Abtheilung Ill Nr. 1 ein- getragenen 1130 Thaler und zwar 560 Thaler Ab- findung für Maria Elisabeth Brüggemann und 560 Thaler Abfindung für Anna Maria Catharina Brüggemann nebst weiterer Abfindung in Naturalien, 1425 Thaler Schuldentilgungskaution aus den Aus- einandersezungêverträgen vom 2òö. Januar und 7, Mai 13872, beantragt von den Eheleuten Zeller Adolf Hageböck im Kirchspiel Shöppingen,
5) über die im Grundbuch von Nienborg Band 2 Blatt 592 Abtbeilung 1IT Nr. 6 für die Handlung G. H. Fischer in Coesfeld eingetragenen 662 M. 86 „A Kauspreis und Kaution von 500 zur Sicherheit genannter Firma für Waaren, welche fle dem Schmied Heinrißh Stening zu Nienborg liefern wird, aus den Schuldurkunden vom 7. resp. 9, Dezember 1878 und 20. Dezember 1878, be- antragt von dem Weber Heinri Brockmann zu Odtrup.
Ahaus, 18. April 1898.
Königliches Amtsgericht.
[29157] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeiGneten König- liGen Amtsgerihts vom 6. Juli 18398 sind die un- bekannten Berechtigten der im. Grundbuße von Bocholt Band I1 Blatt 127 Abtheilung IIT Nr. 1 zu Gunsten des Vikar Gerhard Dôöink zu Bocholt laut notariellen Dokuments d. d. 11. November 1798 eingetragenen, zu 49/6 verzinslihen Darlehns- forderung von cinhundert und fünf „Daler“ klevisch, mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung aus- geschlossen; die seitens der Wittwe Fabrikarbeiter osef Leson, Wilbelmixe, geb. Dötnd, sowie des Wirths Bernard Döindck, beide in Bocholt, im Auf- gebotstermine geltend gemachten Ansprüche sind den- felben vorbehalten worden.
Bocholt, den 16, Juli 1898.
Königliches Amtsgeri{t.
29522] t über die im Grundbuße von Elmenhorft Band I[ Blatt 85 Abth. TIT Nr. 3 für den früheren Büdner Johann Demmin und dessen Ehefrau, Hedwig, geb. - Wrawpz, eingetragene Post von 300 Thlr. gebildete Grundshuldbrief ift durch Aus- \chlußurtheil des unterzeihneten Gerihts vom 13. Juli 1898 für kraftlos erklärt.
Grimmen, den 13. Juli 1898.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 13. Juli 1898.
Oebicke, Gerichtsschreiber. _
Auf den Antrag des Lehrers Frit Sievers zu Essen, vertreten dur Rechtsanwalt Schrop zu Hörde, hat das Königliche Amtsgeridt zu Hörde durch den Amtsrichter Schnieder für Recht erkannt :
Die eingetragene Gläubigerin der im Grundbu von Hörde Bd. VIT Blatt 41 in Abth. IIT unter Nr. 3 a. für die Wilhelmine Hellmann, jeßt verehe- lihte Hermann Althoff, aus dem Rezesse vom 20 Dezember 1861 eingetragenen Abfindung von 102 Thaler 14 Sar. fowie einer Schuldentilgungs8- faution von 250 Thaler bezw. deren Nehtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese
Poft ausgeschlofsen.
[29759] m Namen des Königs! erkfündet am 13. Juli 1898, Oebike, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Wittwe Gastwirths Heinrich
[29758]
r. 9 benußt Kreditor Johann Gerhard Weßling ein Grundftück zu 3 Scheffeln Gesäe im sogenannten Brennkamp und das Recht, auf dem Venn-Grund einen Tag Torf zu stechen, eaneragt von dem Zeller Heinrih Bußwoller genannt Gölkebur in Gräs,
10) die im Grundbuch von Alstätte Band 6 Salt a T 1 e 14 A Setder
ernard Josep mper und Dr. Josep roer zu Stadtlohn laut Obligation vom B März 1761 eingetragenen 126 Thaler Darlehn, beantragt von
| Hasenack, Karoline, geb. Huek, gnt. Hympendahl, zu ena eia, Wilhelmstraße 84, und deren Tochter | Wanna, der Witiwe des Rittergutsbesizers Fritz | Stubenrauh, vertreten durch Rechtsanwalt Schrop zu Hörde, hat das Könialiche Amtsgericht zu Hörde dur den Amtsrichter Schnieder für Recht erkannt :
Die Hypothekenurkunde vom 27. Juli 1862 über
Staats-Anzeiger.
1898.
Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. (Frwwerbs- und Wirthschafts-Genofens(aften.
8, Niederlaffung 2c. von Rehtsanwälten,
9, Bauk-Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
zu Hörde aus dem Vertrage vom 6./März 1862 ein- getragene Post von 1500 A Restkaufgeld wird für traftlos erklärt.
[297568] Jm Namen des Königs!
Verkündet am 13. Juli 1898,
Debike, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Wirths Heinrich Schriefer zu Hörde hat das Königliche Amtsgericht zu Hörde dur den Amtsrichter Schnieder für Recht erkannt: Die eingetragenen Gläubiger der im Grundbudbe von Hörde Bd, Vl Blatt 46 Abtheilung 111 Nr. 5a,, 0., f. für Marie, Adelheid und Wilhelm Kollmann aus dem NRezesse vom 27. April 1860 ein- getragenen Abfindung von je 4 Thalern 25 Sgr. und einer Schuldentilgungskaution von 1959 Thalern bezw, deren Nehtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Post ausgeschlossen.
[29559] Oeffentliche Zuftellung.
In Sathen der Ghefrau Margaretha Henriette Tiedemann, geb. Wichern, zu Altona, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Tetens dafelbst, gegen ihren Ghemann, den Tischlermeister Peter Friedrich Georg Tiedemann, früher ¿u Altona, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklazten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den L. Ok- tober L898, Vormittags L Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung roird diese Ladung bekannt gemat.
Altona, den 14. Juli 1898.
Leißnig, Gerichtss{reißer des Königlichen Landgerichts, Z.-K. 2.
[29558] Oeffentliche Zustellung. ;
Die Ehefrau Metta Jaap, geb. NRangenier, zu Lauenburg a. Elbe, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Hach in Altona, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Dienstknecht Friedri Johann Heinrich Jaa, früher zu Witeeze, jest unbekannten Aufent- halts, auf Grund bsosliher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien beftehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den \chuldigen Theil zu erklären und ibm die Koften des Nechtsîtreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Nets- streits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 2. De- zember 1898, Vormittags Ul Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda%ten Gericßte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ¿fentlichen Zuftellung wird diefer Auézug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 21. Fult 1898. Friebe, als Berihts\ch{reiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4.
[29743] Oeffeutliche Zustellung. i
Die Ehefrau des Arbeiters Johann Diedrich Sehröder, Marie Catharine, geb. Meyer, zu Delmenhorst, Prozeßbevollmäcßztigter: Rechtsanwalt Müller in Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ghemann, früher zu Delmenhorft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, binnen einer vom Gerichte zu affinmienden Frist zu ihr zur Fort- setzung des ehelichen Lebens zurückzulehren, sonst auf weiteren Antrag die zwischen den Parteien bestehende Gbe zu s{eiden, den Beklagten für den s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Oldenburg auf Montag, den 21, November 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- O einen bei dem gerade Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. gu Zwelke der öffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 17. Juli 1898.
Kühle, Gerichtss{hreiber des Großherzoglihen Landgerichts.
[29556] Oeffentliche Gulelang, Die Ehefrau des Arbeiters Gustav Wegner, Wilhelmine, geb. Lange, zu Solkendorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Haeckermann, Greifswald, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Gustav Wegner, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 19, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Müller, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 2.
99752 Oeffentliche Zustellung.
[ Der aufmann D. Scharnitki in Allenstein Opr., vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Samuelsohn in Breslau, klagt E den Reisenden (Handlungs- ge L) Benno er, zuleßt in Breslau, jev! unbekannten Aufenthalts, wegen ‘des Restkaufgeldes von 23,35 4 für den dem Sttefbruder des Klägers, Simon Scharnihzki, dessen Aufenthalt zur Zeit un- bekannt ist, käuflich gelieferten Paletot, welchen
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Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah- Tung von 23,35 4. nebst 69% Zinsen feit dem 19, März 1898 und Tragung der Kosten des Rechts- streits, einschließlih der im vorangegangenen Mahn- verfahr-na entstandenen, und auf vorläufige Voll- itreckvarkeitserflärung des Urtheils, und ladet den Beflagten zur mündliWen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Arnt3geriht zu Breslau, Zimmer 33 — 1. Stock — auf den 4. November 1898, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwet der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemat. : Hanisch, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 10.
[29741] Oeffentliche Zustellung.
In Sacen der Ehefrau des Bäckermeifters Madwig, Johanna Sophie Emilie, geo Heiden, zu Barth a, D., Breozeßbevollmätßßtigter: Rechtsanwalt Dr. Primo bier, gegen ihren Ehemann den Bätermecister Karl Richard Theodor Madwig, früher zu Grabow a. O., jet unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, lavet die Klägerin den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsftreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 18, auf den D. November 1898, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke ter öffentlichen Zustellung
wird diese Ladung békannt gemacht. Stettin, den 21. Js 1898.
chultk, Gerichtsschreiber des Föntrlichen Landgerihts.
[297429] Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Veta Scholz, aeb. Pusch, zu Liegnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fronziag in ‘Liegnig, klagt geaen ihren Ebemann, den früheren Banquier Paul Scholz, früher zu Lüben, jetzt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe {were Urkundenfälshungen begangen und deshalb flüchiig geworden sei, mit dem Antrage, die Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsitreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Reßts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Liegniß auf den 29, November 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.
Liegnitz, den 21. Juli 1898.
Kinzel, als Gerihtss{chreiber des Königlichen Landgerichts.
[29753] Oeffentliche Zustellung.
Der Seilermeister Albert Heiland zu Plaue a. H., vertreten durch - den Rechtsanwalt Kirschner hier, klagt gegen den Schiffer Carl Krone, zuleßt in Plaue a. H., jeßt unbekannten Aufenthalts, für im Jahre 1895 und 1897 gelieferte Waaren, mit “dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zzatlung von 61 A 92 „S nebst 69/6 Zinsen a. von 5 M seit dem 16. Mai 1895, þ. von 56 A. 92 Z eir dem 1. April 1897, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des NRechtéstreits vor das Köntglihe Amtsgerit zu Brandenburg a. H, auf den 28, Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedke derx öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brandeuburg a. H., den 22. Juli 1398.
Pinczakorwski, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[29751] Oeffeutliche Zustellung.
Der Bauer jg. Jakob Jäger in Steinenbroun, A. O. A. Stuttgart, klagt gegen den Friedrich Jäger, Schmied, mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, früher zu Steinenbronn. A. O. A. Stutt- art, unter der Bekauptung, daß er für den Bee lagten infolge Bürgschaft an den Darleßenskassen- verein Steinenbronn, e. G. m. u. H., am 31. Mat 1896 die Summe von 150 M bezablt habe, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig voll- \treckbares Urtbeil zur g von 150 f nébst 5 9/0 Zinsen seit 31. Mai 1896 zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stuttgart Amt auf Mittwoch, den 14. Dezember 1898, Vovwmittags 97 Uhr, Gartenstr. 1. Zum Zwecke der öffentlichen Zujtellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stuttgart, den 22. Juli 1898.
Wagner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Amt.
[29754] Oeffentliche Zuftellung.
Die Kolonist Paul und Barbara E Na- myslo, Dreja’schen Eheleute zu Groß- tanish, ver- treten durch den Nechtéanwalt Faltin hier, klagen egen den Hüttenarbeiter Lorenz Wiora, früher in Harraschowska, jeßt unbekanuten Aufenthalts, wegen
uflassung mit dem Antrage:
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, den ihm gehörigen Miteigenthumsantheil an dem Grundflück Blatt 23 Harras&owska den Klägern in Gemäßheit des notariellen Vertrages vom 18. März 1897 aufzulassen und darin zu willigen, daß die Kläger als Eigenthümer dieses Antheiles im Grunt«- buche eingetragen werden, / Ee
2) das Urtheil bezügli der Kosten für vorläufig vollstr:ckbar zu erklären, S
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhanks lung des Rechtsftreits vor das Königliche Amt
Betrag Beklagter für den Simon Scharniyki selbst-
die im Grundbuche von Hörde Bd. 12 Art. 14 ¿ Abth. IIT Nr. 1 fe den Geftwoieth Heiarich Hasenack
\{uldnerisch zu zahlen \ih verpflichtete, mit dem
eridt zu Groß-Strehliß auf den 15. Nov 1898, Vormittags 10} Uhr, Zimmer Nr