1898 / 195 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Aug 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität

gering mittel

gut Verkaufs-

Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge werth

höchster | niedrigster | höchster h Mh. M.

niedrigfter

niedrigster

höchster M t

Doppelzentner

Durchschnitts-

1 Doppel- zentner

O D

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglihez Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen

preis Markttage

für Dur(- \chnitts- preis

M M

Lüneburg. . Limburg a. L. . i A Dinkelsbühl . Biberach. . Ueberlingen . Rostock . ¡ Waren i. M. , Braunschweig . Altenburg Breslau

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‘alter Hafer . neuer Hafer

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ie ve wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. e ge G A Sualien für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekomme

Ein liegender Stri

15,00 | 15,50

13,60

17,40 14,44

| l 14,20 17,80 14/44

17,00 16,0 15,20 12,50 |

17,00 | Bemer

17,00 16,60 15,00 12,20

| 17,00

Noch:

Hafer. 15,50 16,20 14,69 14,40 18,00 17,00 15,00 14,50 17,50 17,50 15,40 12,70 14,60

16,00 17,60 15,60 17,00 18,00 17,00 15,00 15,00 17,50 17,50 15,60 12,90 15,60

5 85 unaen

17,25 17,20

16,58

13,59 17/55

15,00

17,00

16,60 8.

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. n ist; ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen U. dergl.

3 Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Barton Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Deffentlicher Auzeiger.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesell\h, 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.

s. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweise.

10, Verschiedene Bekantnmachungen.

l) Untersuhungs-Sachen.

33764 Bekanntmachung. : E ie diesseits unterm 19. Mai 1896 in Nr. 132 dieses Blattes pro 1894 gegen die Militärpflichtigen Johann Carl Krause und Genossen erlassene ofene Strafvollstreckungs - Requisition wird, mit Ausnahme des Jakob Kaiser (Nr. 4), hiermit er- neuert, II M1 12/94. Landsberg a. W., den 11. August 1898. Der Erste Staatsanwalt.

[33763] K. Württemb.

Staatsauwaltschaft Ravensburg.

Von der Strafkammer des K. Landgerichts dahier ist gemäß § 326 St.-P.-O. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der folgenden Personen mit Be)clag belegt worden und zwar:

a. durch Beschluß vom 27. Juni 1898:

1) Vohner, Franz Carl, Bräuer, geb. am 11. September 1875 zu Waldsee, zuleßt in Ravens- burg wohnhaft, :

2) Maier, Maximilian, go, am 8. April 1875 zu Aushof. Gde. Dewangen, V.-A. Aalen, zuleßt in Altheim, O.-A. o wohnhaft,

3) Wagner, Joseph Anton, Zigeuner, geb. am 7. November 1875 zu Reinstetten, O.-A. Biberach, zuleßt daselbsi wohnhaft,

4) Zürn, Karl Adolph, Kaufmann, geb. am 16. April 1877 zu Biberach, zuleßt daselbst wohnhaft,

5) Spauninger, Karl Johann, geb. am 1. April 1876 zu Straßburg, zuleßt in Mochenwangen, Gde. Wolpertswende, O.-A, Ravensburg;

b. durch Beschluß vom 8. August 1898: :

6) Schefold, Georg, Sneider, geb. am 22. Mai 1875 zu Dentingen, Gde. Offingen, O.-Riedlingen wohnhaft, 0

7) Stöhr, Karl, Apothekergehbilfe, geb. am 21. Ja- nuar 1875 zu Daugendorf, O.-A. Riedlingen, zuleßt das. wohnhaft,

c, dur Beschluß vom 11, August 1898: l

8) Spies, Paulus, Diensikne(ht, geb. am 25. Juni 1875 in Wilflingen, O.-A. Riedlingen, zuleßt in Bärenweiler, Gde. Sommersried, O-A, Wangen wohnhaft.

Dies wird hiemit öffentlih bekannt gegeben.

Den 12. August 1898, i

Staatsanwalt: Guoth, H.-A,

IERQZREE E N D G R S C S CAA E S A IZ I D E S A A

2) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

[33803] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 101 Nr. 4012 auf den Namen des Fuhrherrn Heinrich Corell hier eingetragene, hierselbst, nach dem Kataster in der Waldstraße Nr. 42 belegene Grundstück am 19, Oktober 1898, Einge 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Qlûge: 0., Zimmer 40, versteigert werden. Das

rundstück ist mit 1,26 Reinertrag und einer Flähe von 17,87 a zur Grundsteuer ver- anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 19, Oktober 1898, Nach- mittags 127 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 51/98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsiht aus.

Berlin, den 10. August 1898.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

[33984] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvoll\streckung f\oll das im Grundbuche von der Louisenstadt Band 60 Nr. 2921 auf den Namen des Glasermeisters Rudolph Abraham hierselbst eingetragene, in der Köpenickerstraße 170 belegene Grundstück am 19, Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß,

lügel 0, Zimmer 40, versteigert werden, Das

rundstück t bei einer Flähe von 6 a 2 qm mit 12100 Nuzungswerth zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des

ushlags wird am 19, Oktober 1898,

ittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 50/98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 11. August 1898.

[33802] Zwangsversteigerung.

Im Wegeder Zwangsvollstreckung soll das im Grund- buche von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 31 Nr. 1101 auf den Namen des'Bauunternehmers Carl Groewe hier eingetragene, zu Berlin, Camphausenstraße Nr. 3, belegene Grundstück am 7, Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13, Erdgeshoß, Flügel C., Zimmer 40, ver- steigert werden. Das Grundstück ift 10 a 66 qm groß und mit 18350 4 Nvzungswerth zur Gebäude- steuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Er- theilung des Zuschlags wird am A1, Oktober 1898, Vormittags UL Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 60. 98 liegen in der Ge- rihts\hreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.

Verlinu, den 13. August 1898.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

[33801] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 75 Nr. 3803 auf den Namen des Rentners Eduard Leopold Mar- burg bier eingetragene, zu Berlin, Frankfurter Allee 107, belegene Grundstück am 4, Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erd- aeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 5 a 62 qm groß und mit 8390 M Nuzungêwerth zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7. Oktober 1898, Vor- mittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 61. 98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.

Verlin, den 13. August 1898.

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 88,

[33983] Zwangsversteigerung. -

Im Wege der Zroangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 32 Nr. 1125 auf den Namen des Rentners Carl Müller hier eingetragene, zu Berlin, Urbanstraße Nr. 49, belegene Grundstü am R, Oktober #898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel O Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstü ist 9 a 91 qm groß und mit 9400 M Nuyßungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 14. Ofk- tober 1898, Vormittags 11 Uhr, ebenda ver- kündet werden. Die Akten 88 K. 59. 98 liegen in der Gerichts\{reiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.

Berlin, den 13. August 1898.

Königlihßes Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

[33468] |

In Sachen des Sägewerksbesißers Willy Tilly zu Vienenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Steigertahl hieselbst, Klägers, wider den Zimmermeister Hermann Hofmeister hieselbst, Beklagten, wegen Wechselforderung, wird, nahdem auf Antrag des Klägers die Besblagnahme der dem Beklagten ge- hôrigen ideellen Hälfte des Wohnhauses No. ass. 1297 hieselbst sammt Zubehör zum Zwecke der Zwangsver- steigerung durch Beshluß vom 30. Juli 1898 yver- füt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 1. August 1898 erfolgt is, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 14. Dezember 1.898, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hieselbst angeseßt, in welhem die N NPEMAUDiger die Hypothekenbriefe zu überreichen aben.

Wolfenbüttel, den 9. August 1898.

Herzogliches Amtsgericht. (S K

aulißt.

[33816] Aufgebot,

Die Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzial- Nebensparkasse zu Lauban, Litt. D.: „a, Nr. 31559 über 182 G 30 5, ausgefertigt für Marie Scholz in Mittel-Gießmannsdorf, be- podet durch den Gâärtnec Chrenfried Krause aselbst, „b, Nr. 32065 über 330 M 32 „, ausgefertigt für den Gärtner Ehrenfried Krause zu Gieß- mannösdorf, j

sind angeblih abhanden gekommen und sollen auf den Antrag des Eigenthümers resp, des Vormundes der Eigenthümerin, des Gärtners Ehrenfried Krause in Gießmannsdorf, zum Zwecke der neuen Ausferti-

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

gung amortisiert werden. Es werden daher die In-

haber der Bücher aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine den S. April 1899, Vormittags 10 Uhr, bei denz unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derjelben erfolgen wird. Lauban, den 9. August 1898. Königliches Amtsgericht.

[73580] Aufgebot.

Der Ziegeletbesißer Gustav Bringmann zu Velbert, früher Fabrikant und Theilhaber der Firma G. & F. Bringmann zu Lüdenscheid und früher da- selbst wohnhaft, hat das Aufgebot vier unausgefüllter Formulare zu eigenen Wechseln folgenden Inhalts:

„Lüden|cheid, den 18 R e C A zahlen wir gegen diesen unseren Wechsel an die Ordre

die Summe von

Werth in Rechnung und stellen solchen auf Rech- nung laut Bericht.

Zahlbar bei G. & F. Bringmann. Herrn I. Wichelhaus

P. Sobn

D

O respektive der durch Ausfüllung dieser Formulare etwa entstand:nen WeWhsel beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5, November 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Königsstraße Nr. 71, zu Elberfeld, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlys- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Elberfeld, den 1. Februar 1898. Königliches Amtsgericht. 7.

[4340] Aufgebot eines Wechsels.

Auf Antrag des Kaufmanns Max Wendriner zu Berlin, Yorkstr. 18, vertreten durch die Rechtäanwalte Dr. Max Gabriel und Albert Berent zu Berlin C., Königstr. 55, wird der Inhaber des angeblich ver- loren gegangenen, über 1679 4 70 S lautenden, vom Antragsteller auf Carl Albers ia Vogelsang gezogenen Wechsels, zahlbar bei Leffmann Stern zu Vagen am 10. April 1898, ausgestellt voa Marx Wendriner am 8. Januar 1898 an eigene Ordre, acceptiert vom Bezogenen und vom Ausftell:x in Blanko indossiert, aufgefordert, seine Rechte aus diefem Wechsel spätestens im Aufgebotstermine am 12, Januar 1899, Vormittags 117 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 27, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Hagen, den 7. April 1898. 5

Königliches Amtsgericht.

[33785] K, Amtsgericht Rottenburg. Aufgebot.

Florian Renner, Gemeinderath in Niedernau, als Massenverwalter in der Nahlaßsahe des Clemens Müller von da, hat das Aufgebot eines laut Unter- pfandbuhs von Niedernau Th. 1X Bl. 128 gegen Abraham Levi in Haigerloh am 2. September 1887 ausgestellten, angeblich verloren gegangenen Pfand- scheins über ein verzinslihes Darlehen von 300 M beantragt und die Heimbezahlung dieses Darlehens glaubhaft gemacht. i

Der unbekannte Inhaber dieses Pfandsheins wird zur Anmeldung seiner Ansprüche bei dem hiesigen Amtsgericht, sowie zur Vorlegung der Urkunde spätestens in dem auf Freitag, den 9. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Auf- gebotstermin mit dem Bemerken aufgefordert, daß andernfalls- die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen würde.

Den 12. August 1898.

Amtsrichter Moegerle.

[20198] Aufgebot. i

Der Gutsbesißer Gustav Robert Jahn in Rusiß hat das Aufgebot der nachstehenden, auf einem ihm gehörigen ledigen Grundstück Fol. 21 des Grund- u. Hyp.-Buchs von Milbit sub 1/1 eingetragenen, angeblich längst getilgten Hypothek beantragt :

8. Dezember 1808 ODreibundert Sehzehn Meiß- nische Gülden 14 Sgl. Pf. Spec. à 35 Gl. oder Zweihundert Sechzig Thaler 11 Sgr. 1 Pf., nämlich

a, Einhundert Dreißig Thaler 5 Sal. 64 Pf. auf Johanne Christiane, Johanne Henriette und Marie Rosine Jahr,

b. Einhundert Dreißig Thaler 5 Sgr. 64 Pf. auf

Johann Karl Wieduwilt und dessen Schwester Jo-

E Wilhelmine verehel. Buchheim, geb. Wies uwilt,

gediehener, unverzinsliher Kaufgelderrest, lt. Kaufs- urkunde d. d. 8, September 1808 und Quittung 4d, 23. Juli 1829.

Diejenigen, welhe Rechte auf diese Forderungen zu haben glauben, werden aufgefordert, solche spätestens in dem auf Freitag, den 30. Dezember 1898, Vormittags AUA Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rihte, Justizneubau, Hochparterre, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Ur- kunde darüber vorzulegen, widrigenfalls die Schuld für erloshen würde erklärt werden.

Gera, den 7. Juni 1898.

Das Fürstlide Amtsgericht, Abtheilung für Zivilprozeßsachen. Münch.

[33950] Aufgebot.

Auf Antrag der Arbeiterfrau Maria Wagner zu Brattian wird deren Ehemann, der am 14. April 1851 zu Löbau Westpr. geborene Friedrich Hermann Wagner, welcher seit 1880 verschollen ist, aufge- fordert, fich spätestens im Aufgebotstermine am 11, Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, auf dem unterzeihneten Gerichte (Zimmer 9) zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. F. 12/98.

Neumark Westpr., den 14. August 1898.

Königliches Amtsgericht.

[33815] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver- orbenen Frau Katharina (Latharina) Dorothea Christiana (Christiane), geb. Marquart, des ver- storbenen LTöpfermeisters Hinrich Eggers Wittwe, nämlih des Theodor Heinrih August Eggers, des Heinrih Wilhelm Louis Eggers und des Eldor Konow, vertreten durch den hiefigen Rechtsanwalt Dr. jur. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin er- lasen:

Es werden

1) alle, welhe an den Nachlaß des in Hamburg geborenen und am 30, August 1892 bierselbst verstorbenen Töpfermeisters Hinrih Eggers und seiner in Eutin geborenen, hierselb wohn- haft gewesenen und am 15. Mai 1898 in Blankenese verstorbenen Ehefrau Katharina (Catharina) Dorothea Christiana (Christiane) Eggers, geb. Marquart, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Ecblasser am 6. August 1889 hierfelbf|t errihteten und am 6. Oktober 1892 hierselbst publizierten Testaments wider- sprechen wollen, und alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von der genannten Erlasserin am 20. April 1897 hierselbst errihteten und am 2. Juni 1898 hier- selbst publizierten Testaments, insbesondere der darin erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testamentövollstreckern und den denselben in S 4 des Testaments ertheilten Befugnissen wider- sprechen wollen, hiermit aufgefordert, folche An- und Widersprühe bei der Gerichts\chreiberef des unterzeichneten Amtsgerichts, Foslitrase 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. November 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf- ebotstermin, im Justizgebäude, Damitmnthor- frañie 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an- zumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter eung eines hiesigen Zustellungsbevoll- mächtigten bei Strafe des Ausschlusses,

Hamburg, den 15. Juli 1898.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssahen, (gez.) Tesdorpf Dr., beramtsrichter. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.

[33814] Aufgebot.

Auf Antrag des Versicherungs-Direktors Johannes ed uand Schumann in Berlin, vertreten durch den Referendar Rudolf Flemming hierselb, Gellert- straße 7 wohnhaft, wird ein Aufgebot dahin er- lassen:

Es ‘werden al) alle, welhe an den Nachlaß der in Lübéck ge- borenen und hterselbst am 27. Juni 1898 verstorbenen rau Johanna Magdalena a dalene) Wilhelmine (auch Johanna Wil- elmine), geb. Schumann, des verstorbenen

ras Eisenbahninspektors Joachim (au o ann) Jacob Georg Röper Wittwe, welche

auf Grund des yon den genannten Ehe- leuten am 15. Oktober 1861 hierselb gemein- haftlich errichteten und am 22. Juli 1875 lrfelbft publizierten Testaments Universal- erbin ihres vorverstorbenen Ehemannes geworden ist, Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben ver- meinen, und

alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblafserin am 3. Februar 1890 hierselbst errihteten, mit zwei Nachträgen, resp. vom 2. Juli 1892 und 5. Januar 1897 versehenen und am 7. Juli 1898 hierfelbst publizierten Testaments widersprehen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. November 1898, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlihs unter Be- tellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 14. Juli 1898, Das Amtsgericht Hambura. Abtheilung für Aufgebotssachen. (aez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[33§12] Aufgebot.

Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen Maurers Johann Heinrih Friedri Röber und seiner gleihfalls verstorbenen Ehefrau Fohanna Catharina, geb. Semmelhack, nämlih der Kinder derselben:

1) Jda Amanda Maria Groot, geb. Nöber, vers treten durch ihren Ghemann, den Maurer Johann Martin Klas Groot,

2) Alma Minna Antonie Müller, geb. Nöber, vertreten durch ihren Ehemann, den Stellmacher August Carl Theodor Müller,

3) Minna Olga Bertha Wülfken, geb. Röber, vertreten durch ihren Ehemann, den Inhaber eines Fensterreinigungs - Instituts Johann Hinrih Ernst Wülfken,

4) Dora Frieda Auvguste Nöber und

5) Ludowika Emma Wilhelmine Nöber, vertreten durch ihre Vormünder, den Inhaber eines Fenster- reinigungs-Instituis Johann Hinrih Ernst Wülfken und den Nechtsanwalt Ernst Emil Arthur Let,

fämmiliche Antragsteller vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Letz, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden

1) alle, welhe an den Na@laß des in Veerssen (Hannover) geborenen und hierselbst am 12. März 1585 verstorbenen Maurers Johann Heiuarich FFriedrih Röbex und an den abseiten der unter 5 genannten Antragstellerin ausweise Be- schcinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 31. Mai 18938 am 28. Mai 1898 mit der Nechtêwoblthat des Inventars angetretenen Nachlaß seiner in Hamburg geborenen und am 10, April 1898 hierselb verstorbenen Ebefrau, der Brothändlerin Johanna Catharina Röber Wittwe, geb. Semmelhack, Erb - oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welhe dem alleinigen Erbrechte der Antragîteller widerspreWen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- und Wider) prüche bet der Gerihtsschreiberei des unterzeichneten Amts- gerihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 01, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. November 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die niht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerbin nicht geltend gemacht werden können,

Hamburg, den 7. Juli 1898.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[33813] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Privatmannes Friederih (Friedri) Diederich Bryde und seiner gleihfalls verstorbenen Ehefrau Johanna (Johanne) Wilhelmine (Wil- helmina), geb. Lanckow (Lankow), nämli des Rentners Arñold Amandus Bonaventura Bryde und des Kaufmannes Theodor Hermann Friederih Bryde, vertreten dur die hiesigen Nechtsanwalte Dres. jur. Hartwigk und Wulff, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Es werden

1) alle, welhe an den Nachlaß des in Hamburg geborenen und am 8. Juni 1887 hierselb ver- storbenen Privatmannes Friederich (Friedri) DiederiÞß Bryde und seiner gleichfalls in Hamburg geborenen und am 16. März 1898 hierselbsi verstorbenen Ehefrau __ Johanna (Johanne) Wilhelmine (Wilhelmina), geb. Lanckow (Lankow) Erb- oder fonstige Ansprüche und Forderungen irgend welcher Art zu haben

vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 16. August 1879 hierselbst gemeinschaftlih errihteten und am 23. Juni 1887 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denfelben ertheilten Befugnissen, unbeschränkt und felbst- ständig alle sowohl gerihtlihen, als außer- (T Handlungen vorzunehmen, Grund- tücke und Hypothekpöste umzuschreiben oder zu tilgen, Klauseln anzulegen oder zu tilgen, wie es dem Sinne des Testaments entspricht, wider- sprehen wollen, hiermit pusgesorvert, olche An- Ge orderungen und Widersprüche bei der erihts\chreiberei des unterzeihneten Amts- ip Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 2. November 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude,

Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer r. 7, anzumelden und zwar Auswättige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- |

Mang tenolnGtigten bei Strafe des Aus- usses. Hamburg, den 11. Zuli 1898, Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreiber.

[33800]

Durch Auss{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerihts vom heutigen Tage ist der Lohgerber Oskar Alexander Clauer aus Schleusingen, geboren zu Schleusingen am 16. Juli 1856, für todt erklärt worden.

Schleufingenu, den 14. Juli 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[33954] Verkündet am 6. August 1898, __ Hennemeyer, Gerichts\{reiber. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung, erkennt das Königliche Amts- geriht zu Neumark Westpr. durch den Amts- richter Fischer für Recht :

) Die am 30. Oktober 1826 zu Gottartowo ges borene Shuhmacherfrau Euphrosyne Poniewasz, geborene Voß, verwittwet gewesene Arbeiter Las- kowski, wird für todt erflärt,

2) Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver- p Bao Euphrosyne Poniewasz zu entnehmen,

[33982]

Dur Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom 3. August 1898 is der am 27. März 1852 zu aas geb, Karl Louis Hinkelthein für todt erflärt.

Sangerhausen, den 10. Auguft 1898,

Königliches Amtsgericht,

(33810] Jm Namen des Königs! Berkündet am 13. Juli 1898. Hohenzollern, als Gerichts\{reiber.

In Sachen, betreffend Aufgebot Kerckmann hat das Königliche Amtsgericht zu Vreden in der öffent- lien Sißung vom 13. Juli 1898 durch den Amts- rihter Balve für Recht erkannt:

I. Die eingetragene Gläubigerin bezw. deren Rechts- nachfolger bezw. die der Person und dem Aufent- halte nah unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die im Grund- buhe von Vreden Band 13 Blatt 49 Abth. 111 Nr. 6 für das Fräulein Maria Anna Bouhuis in Vreden eingetragene Post unter Vorbehalt der Nechte der Miterben :

1) Kaufmann Wilhelm Terhalle sen. in Vreden,

2) Wittwe Kaufmann Herm. Terhalle, Euphemia, geb. Nüsse, in Vreden,

3) Gheleute Progymnasial-Direktor Heinr. Mueß, Johanna, geb. Terrahe, in Rietberg

ausgeschlo}sen.

IT. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag- stellern zur Last gelegt.

Wegen.

Von Rechts Vreden, den 11. August 1898. Königliches Amtsgericht.

[33957] i; Oeffentliche Zuftellung. N. 291. 98. Z.-K. 20.

Die verehelichte Schuhmacher Cunorw, Martha, geb. Knoll, zu Berlin, Junkerstr. 18, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Julius Jacoby hier, tagt gegen den Schuhmacher Friedri Cunow, früber zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ver- fagung des Üaterhalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, T1 Tr., Zimmer 139, auf den 26, November 1898, Vormittags A1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. August 1898.

_ Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1., Zivilkammer 20.

[33797] Oeffentliche Zustellung,

Die verehelihte Steinmeß Emilie Henriette Hulda Wild, geb. Lade, früher in Schöneberg, jeßt zu Schönfließ N.-M., vertreten durch den Rehhts- anwalt Mosson zu Berlin, Charlcttenstr. 65, klagt gegen ihren Chemann, den Steinmeß Anton Wild, zuleßt in Schöneberg, Belzigerstraße 62 wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böôs- lier Verlassung und Versagung des Unterhalts mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein shuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Sie ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 7, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IT zu Berlin, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer Nr. 40, auf den 30, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der e Leg, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

macht. BanE: Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 7.

(33955] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Georg Heinrih Kode zu Lüneburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Graven- horst in Lüneburg, klagt gegen seine Ehefrau Josepha Kode, geborene Tolinski, verwittwet gewesene Antoniewicz, unbekannten Aufenthalts, wegen bös- liher Verlassung, mit dem Antrage: daß die Ehe der Parteien dem Bande nah geschieden und die Beklagte für den schuldigen Theil erklärt werde, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Lüneburg auf den 29. No- vember 1898, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gcialenen Anwalt zu bestellen, Zum * Zwecke der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. , den 13. August 1898, s\hreiber des Königlichen Landgerichts,

L Der Gerich

(33799) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlofsers und Heizers Gustav Dell, Anna, geb. Hoffmann, in Berlin, Zionékirh- ftraße 41, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Völker in Köln-Ehrenfeld, klagt gegen thren Ehemann, früher in Köln, Aar Nr. 1 wohnend, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Mißbandlung und Beleidigung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Ludwigshafen am 24. März 1894 geschlofsenen Eke, au den Be- klagten in die Kosten des Nehts\treits zu verurtk eilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 21. November 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köln, den 9. August 1898.

Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33798] Oeffentliche Zustellung.

Der Barbier Heinri Buhlmann zu Mülheim a. d. Ruhr, Löhberg 46, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Heerhaber zu Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Elisabeth, geb. Wirt, früher zu Mülheim a. d. R., jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemaht und ihn böslTich verlassen habe, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein huldigen Theil zu erklären, derselben auch die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Duisburg auf den 14. De- zember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 4. August 1898.

von Sieghardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33817] Oeffentliche Zustellung.

Die Agathe Bernard, ECherrau des Webers Carl Eugen Ponuton in Neuweiler, vertreten durch Rechts- anwalt Lurz in Zabern, klagt gegen thren genannten Ehemann, früher zu Neuweiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe aus Verschulden des Beklagten zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die I. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerihts zu Zabern auf den 28, No- vember L898, Vormittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihes Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 16. August 1898.

Parnemann, Landgerichts-Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiseclihen Landgerichts.

[33835] Oeffentliche Zustellung.

Der Brauereibesißer Salomon Bauer in Bamberg, vertreten durch Nectsanwalt Heilingbrunner daselbst, hat gegen den früheren Wirthschaftspächter Gg. Michael Greufing, früßer in Bamberg wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für geliefertes Bier, Klage gestellt, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtbeil zur Zahlung von 17 M nebst 59/6 Verzugszinsen hieraus seit 1. Januar 1896 an den Kläger , sowie zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die Sitzung des K. Amtsgerichts Bamberg T vom Samötag, 12, November 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6 (Sitzungs- saal). Mit diesgerihtlihem Beschluß vom Heutigen wurde vorwürfinge Streitsache als Feriensache erklärt und zugleich öffentliche Zustellung bewilligt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug bekannt gegeben.

Bamberg, 13. August 1898,

(L. S.) gepr. Rechtspraktikant Adami, als stell- vertretender Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. I.

[33786] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Haase & Ehrlich zu Berlin, Friedrichstr. 161, vertreten dur den Rechts- anwalt Goldmann in Berlin, Leipzigerstr. 39, klagt gegen dea Referendar Hans Ullrich Müller, früher zu Berlin, Linkstr. 10 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen im Jahre 1897 käuflich gelieferter Kleidungsstücke und ausgeführter Neparaturen, mit dem Antrage:

1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, an Klägerin 1201 4 50 „Z§ nebst 6 0/9 Zinfen seit dem 1. Oktober 1897 zu zahlen,

2) das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsbestelung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Achte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 591, Zimmer 55, auf den 22S. No- vember 1898, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: O. 126. 98. Z.-K. 8,

Berlin, den 12. August 1898,

Arendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 8.

[33787] Oeffentliche Zustellung.

Die Armendirektion in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Lorenß in Heiligenstadt, klagt gegen den Arbeiter Eduard Toepfer, früher in Kella, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen verlegter Kosten für die Verpflegung des Beklagten im E der öffentlihen Armenpflege für die Zeit vom 31. August bis 11, Oftober 1897, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 39,25 4 nebst 59/0 Zinsen seit Klagezustellung sowie zur Tragung der Dres osten, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heiligenstadt auf den LO0, November 1898, Vormittags

95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bte E, s Waldmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 4.

[33953] Oeffentliche Zuftellung.

Der Landarmen-Verband der Provinz Sachsen, vertreten durch den Landeshauptmann der Provinz Sachsen zu Merseburg, leßterer vertreten tur den Rechtsanwalt Faltin zu Gr.-Strehlit, klagt gegen den Arbeiter Clemens Kaßuer aus Salesche, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen verauslagter Kur- kosten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urtheilung desselben zur Zahlung von 84 M nebst © 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und zwar durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladek den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Vjest auf den 18, Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr. gu Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ujest, den 12. August 1898.

Heintze, als Gerichtsshreiber des Königlichea Amtsgerichts.

[33952] Oeffentliche Zustellung. i Der Bureauvorsteher Eugen Meyer zu Lößen, vertreten durch den Rechtsanwalt Sey in Allen- stein, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Regler, unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 3. April 1857 über 12 000 A, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 2000 M nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 6. August 1898 und 7,70 (4 Wecbselunkosten zu" zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das ergehende Urtheil für vocläufig volistreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen - Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Alleustein auf den 17, Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte - zugelassenen Anwalt zu bestellen. f s Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kempa, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3.

[33788]

Die Ghefrau des Reisenden Josef Faßbender, Maria Magdalena, geb. Scheurmann, in Poppels- dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Harf in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Lermin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24, Oktober 1898, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, . I. Zivilkammer, hierselbst.

Bonn, den 13. August 1898.

l Donner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33805] Die Chefrau des Johann Beeck, Anna, geb, Roperß, zu Krefeld, Prozeßbevollmächtigter: Nehts- anwalt Welter in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ghemann auf Gütertrennung. Termin zur münd- lichen Verhandlung is} bestimmt auf den 26, Of- tober 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem En Landgerichte, 1. Zivilkammer, zu Düfssel- orf.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[33791]

Die Ehefrau des Ernst Meyer, Wilhelmine, ges borene Haag, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schnitler in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt auf den 26, Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, vor pn AURRDIEn Landgerichte, 2. Zivilkammer, hbier- 1e Y

Düsseldorf, den 12. August 1898.

Arand, Gerichtsshreiber des Königl. Landgerichts.

[33793]

Die gewerblofe Antonie, geborene Kemperdick, Wittwe erster Ehe bon Johann Friedrich Maaßen, jeßige Gbefrau des Kaufmanns Nikolaus Müller zu Stahlenhaus bei Hochdahl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justiz-Rath Dörpinghaus in Barmen, klagt gegen ihren Ghemann auf Auflösung der Grrungen]haftsgemeinshaft. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 25. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen. Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 12. August 1898. :

Gerichts\hreiberei des Königlichen Landgerichts.

133809)

Die Chefrau des Handelsmannes Adolf Herz, Bertha, geb. Weinstein, zu Alpen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt van Koolwyk in Kleve, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verbandlung ift bestimmt auf den 4, November 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 11, Zivil» kammer, hierselbst.

Kleve, den 13. August 1898.

Küpper, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. -

(33794) i Die Ehefrau des gewerblosen, früheren Porzellan- waarenhändlers Peter Vogel, Anna, geb. Rath, Verkäuferin in Köln, Severinstraße 64 a., Pes bevollmächtigter: Rechtsanwalt Meenzen in Ks N, klagt gegen ihren Chemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt auf den 2. November 1898, Vormittag&@ 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 11. Zivil» kammer, hierselbst. ; Köln, den 12. August 1898. _Woslßte, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[33236] i Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, T. Zivilkammer, zu Aachen vom 183. Juli 1898 ift zwischen den Eheleuten Bauunternehmer Johann Anton Pauqué und Barbara, geborene R zu Aachen, die Gütertrennung ausges- rochen. Aachen, den 11. August 1898. mé, Aktuar,

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