Pf. St, gekostet hat, welches es mehr bezahlt hat, a!s
“ dann fuhr èr, wechjelte aber das Pferd bei der bten
S
uahwme erfolgt ist urd der König Ferdinand selbige ei- 1
genhándig unterzeihuet hate. M
Der Courier nenat es eine merkwürdige Erschei- nuag, daß die Oppositionsblätter, die hoh ver 3 Wo- cheùú behaupteten, England sei am Rande des Bauke: rots, je6br aus eidem ganz andern Tone reden „ und je- des auslándishe Blatt, das sich über Englands finan- diele Umstánde ungünstig ausläßt,. zureht zu weisen
suchen. : In einetn Dorfe bei Bury wucde vor einigen Tas
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Madrid, 21. Dec. Der KWnig hat vergangenen Montag. das Hotel der Gardes dü Corps besucht, und seine ‘„äfriedenheit- über den Zustand der Ansialt zu er: fennen gegeben.
zweiten Oberbefehlshaber der Provinzial - Milizen der Garde ernannt worden ; der erste Oberbefehlshaber is und bleibt der Graf San- Roman.
Gestern hieß es, unsere Regiérung habe dem engli schen Gesandten eröffnet, sie sei bereit, einen portugig
gen eine tzerfwürdige Entveckung gemacht“ Ma fällte eine alte Esche vor 18 Fuß im Durchmíisser, welche auf einem Erdhügel “Ftand/ der durch Kunst- aufgewovfen schien. “Der Baumz dessen Wurzeln einen ungewöhnli: chen Umfang hatten, riß bê&... Fallen die Erbe in be- deuteider Ausdehnung auf und mau entdeckte nun un- mitcelbgr unter dem Stamme eine Mage Skelette oder vielmehx Bruchstücke dávon, welche in cinem Kreise Marin an Manüû,- mit den Köpfen sinwärts und anu vier Fuß hoch lagen, wahrscheiulich die Uebtrdleibel von mehreren hundece Menschen. Aus der Geschichte Wiß man, daß dies Dorf &n Jahre 1173 der Schauplabz einer mörderischen Schlacht war. Wahr|[cheiulich 1 dies ses also die Begräbnißstele der Erschlagenen- uüd die Esche wuïdo vermuthlich auf den Hägel gepflanzt, wo
mit ‘sie bedeckt wurden, Sollte dieje Vermuthung rie -
tig sein, so wäre dieses wieder ein Wéwecis für das hohe Aiter, welches Bäume errgichen, Ju der Gegeud- sind schon“ dfter Knochen, Waffen, Geschmeide u. |. w. ge- fundeu worden,
Vorige Woche wurde auf einem Felde unweit Dun- dee eine zweite Ernte von Gerste nah Karcoffela - ge- mae, Sie gab einen Mittel. Ectrag und war gut von
ori.
Man. hat berechnet, daß das Monopol, welches die westind!shen Plantagen - Eigenthümer in Eugland in Zucker besißen, diesen für die lehten 12 Jahre 13 Mill,
es bezahlt haben würde, wenn .die Einfuhr ostindischer und- fremder Zucker zu demselben Zolle erlaubt wäre.
Auf dem Kornmarkte war es heute außerordentlich flau. Vergangene - Woche wuröeu in London allein 69,535 Quarters fremder Hafer eingeführt.
Am User des Frith of Forth ist ein 7 Fuß langer Schwerdtfish gefunden worden, der in das Edinburger Museum befördert werden soll.
Gestern gewanu ein Capitain Parry (aber nicht der berühmte Seefahrer) eine Wette vou 200 Sove- reigns, indem erx 36 Englische Meiien, theils zu Pferde, theils in einem leichten eiospännigen Fuhrwerke, in. zwei Stunden (elbt noch 2 Miruten und 10 Secunden weniger) zurúücklegte. Zuvörderst ritt er mit einem Pferde 20 Meilen tn weniger als einer Stunde, und
Meile.
Consols 801 — 7, ari Schluß 802,
Brüssel, 3. Jan, Ein Ocjterreichischer Kabinets: Kourier ist gestern Nacht mit Depeschen von Wien nach London hier durhzekommen.
* Aus Rotterdam, vom 28. Dez., wird gemeldet: |
Heute fruh ist-die grieht|che Corvette Themistotlès, Ca- pitain Nicephoros Rhyeagos, auf hiesiger Rhede ange- laugtz; es hat’ den neuea moreotisckchen Consul an Bord, Die Mannschaft diess Schiffes ist von den Mannschaf. ten der beideu im Hafen befindlichen Kauffahrer ihrer Nation mit der größten Freude empfangen worden,
Za Amsterdam belief sich im vorigen Jahre die Zahl der Geburten auf 7438 und die der Sterbefälle Ns mithin überstiegen leßtere die ersteren um
| lihen Agenten nah Lissabonn zu schicken. Herr von Salmon, der das diplomatishe Corps bisher zweimal wöchentlih empfing, hat, wie der Drap, bl. méldet, dasselbe benachrichtigt, daß dieß fünftig uur ciumal, am Sonntage, stattfinden würde, daß, wénn aber ein Metitzglied desselben ihm eine nicht bis dahin aufzuschiebeude Mittheilung zu machen hätte, so möchte es ihm seinen Besuch einen Tag, bevor er statt finden soll n¿anfündizgen. Man . weiß sich diese Maaßregel nicht wohi zu erklären ; es heißt aver, der Herzog von Ofalia séi hier angefommen, und werde das Ministerium übernehmen, und Hr. v. Sobrado Justizminister werden, Es sind, wie der Arist, sagt; mehrere Beamten des Justizmiuisterii entlassen worden, weil sie, wie man
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stechen lassen, - und ihnen sehr wichtige geheime -Doku
mente mitgetheilt hatten; eine einzige Adschrise soll mit
12,000 Piaster bezahlt worden sein. : Die Botschaft des Königs von England ist dur
Túrkei. Aus Bucharest wird unterm 16. Decbr, gemeldet, daß daselbst durch die russishe Post Briese aus Konstantinopel dis zum 7. Dee. eingegangen, nah welchen si dort nihts Merkwürdiges zugetragen hattt,
ten wollte man Nachricht haben, daß der Vicekön1g den Krieg gegen die Griechen fortzuseßen fest entschlossen sei;
gendes Schreiben aus Puerto Cabelló, den 18, Ociobekt; Gestern Abend fam hier die officielle Nachricht von Car racas an, daß der General Paez die Sachen dort fol gendermaßen arrangirc hätte; Alle von dem Gouvernu ment zu Bogota gemachten Gesebe und Verordnungel (die nämlich, seitdem die Föderation proclamirt wurde,
vinz gehörigermaßeu ein -Geirch" einreicht. — Dies
belgeschrèr erfüllcen die Last. Diesemnach wird unser Hafeu jeßt eia Entrepot erhaltéic.
Fw At
èünster, 30. Dez, Gestern Morgen fänd die Sißung statt, mit der die Berachungen des am 29. Oft. erdffueten Landtags für die Provinz Westphalen gesch!os sen sind, . Mittags warten sämmtliche Abgeorduete zl eiuem großen Festmahle in der Wohnung des König!
auf Cappenberg, hat uns bereits heute Morgen wieder verlassen und auch die übrigen Herren Abgeordnete!
Hr, Karl Buonaparte, Sohn Lucians, wird im Haag erwartet,
sind zum Theil schon abgereist. Dem Vernehmen nah haben die Abgeordueten des sten und ôtea Standes
Der General Rodil, der Hekd von Callao, ist zuy
sischen Geschäftsträger zu empfangen, und einen ähn.
sagt, sich von den Ageutea des Hrn. Lamb hatten be
einen Courier hier augefomnmen und errègt viel Aufsehn,
Der Zastand der Hauptstadt war der alte. Aus Aegyp!
Südamerika, Die Bremer Zetrung enthält fol“
gar nicht ausgeführt und befolgt wurden) sollen jeßt in Kraft treten, und die alte Ordnung der Dinge wieder. hergeste)t werden, bis dex Congreß zu - Santa Fé de Bogota seine Einwikligung zu der Errichtung eines F derativ Staates giebt, um dessen Einrichtung: jede Pr
wurde gestecu dfentiich proclamirt und Musik und Jw
Landtags Commissarius, Fretherrn von Vincke, vercinigk. | Der Königl. Lanotags» Marschall, Freiherr von Stein |
i durch. ein ansehaliches Geschenk 7an die biesige e estummen - Anstal ‘ihren Wohlthätigfkeitssian be-
7 S S eute Abends 8 Uhr verschied an den. Folgen ets et Uantercleibsfranfheit im 59, Jahre seines Alters der erhdroste des Fürstenthums Mäustex, Graf Adolph Hei- nrih Bexuhard Anton Josep; Maria Droste zu M ij ine
M agdahurg, 6, Jan. -Am 6, Nóövember v. I. atte in Magdeburg eine Gesellschast von fünf Frauen ine Ausforderung zu einem Frauenverein erlassen, um ems verheirathete Wôöchnerinnen mit Betten, Kiander- ug, Kleidung, Holz, Nahrung, ärztlicher Hinse und Mrznei zu unterstüßen. Ihre Aufforderun sand die este Aufnahme und der Verein war schon im Stande m 1. d. ‘M. mit 680 Thlr. Einrichtungs, und Kapi:
¿[vermögen und mit 450 Thlr. jährlichen laufenden .
Beiträgen in Wirksamkeit zu treten, ' Merseburg. Die Gemeinde zu Wiésenea, unter ¿28 Nôrnersche Patrimoniál: Gericht zu Queis g2hörig ¡uud eingepfarrt nach Wiedemar im Delilsscher Kreije, hat zus eignem Antricde auf ißre alleinigen Kosten, zu Fi ¡rung ihrer bisherigen Wandelschule, im Laufe des nun bgewiheuen Jahres ein Schulhaus neu erbaut” und weckmáßig eingerichtet. n Liegnis. Der Patron der Kirche zu Schöndorf », 0,, Herr Graf zu Solms, ünd die dörtigé evange: ische Kicchengemeinde haben mit leltenem Eifer und nit cinem Kosten : Aufwande von 9,120 Rthl. 7 Szr, Pf. mit Beihülfe etnes Königlichen Guadeugescheufks on 600 Rihl., und cines geringen Beitrages aus dem M¿rario, den Neubau ihrer Kirche und des Kirchthurms 1 Stande gebracht; und es ist die feierlihe Einwei- hung der Kirche am 3. Dec. v. J. erfolgt. Breslau, 3. Januar. Am 23. v, Mets. und Jah- es ste eine vor dem Oberthor wohnende Frau ihren 3! Jar alten Knaben auf den Heerd, an welchem fie zun Feuer beshäftiget war,“ Eine Hausnachbarin hte nûberlegter Weije eine thdnerie mit Wasser ge{úllte, est zuzepfropfte Flasche gleichfalls an das Feuer, uni l; demnächst als, Wärm Flasche zu gedrauchen. Als die ch in der Flasche entwickelnden Dämpfe feinen Aus- jang fanden, ‘zersprengten sie die Flasche, und das arme ind wurdé mit dem heißen Wasser übergossen und ge: ihrlih verbrannt. Statt sogleich versiäudige Hülfe ei einem der Armen Aerzte nachzusucheni, wurde der janze Vorfall vershwiegen und nach vergeblih ange- andten unzweckmäßigen Mitteln dâs \chwer verleßzte Kiud: erst am: 25.7 aber zu spät, zu den Elilabethinuerin- hen gebracht; + Es starb-nocp an demselben Tage. Stralsund, Um die Gemeinnüßigkeit der im She 1821 im Altenfáyr- errichteten neuen Schule. zu
ir sechs Kinder ganz armer Eltèrn eine freie Schale dewiilig:t, und bezahlet das Kirchspiel am Schlusse ci hes jeden Jahres fúr diese 6 Kinder das volle Schulgeld le-jedes Kind- au dew Schullehrer. Möchten mehrere Wohlgesinnte diesem ldblichen Beispiele nachfolgeu.
Berichte über den Gesundheitszusiand aus dem Junern des Reichs vom Ende No- vember.
- (Schluß.) Z
VIII. Westphalen. — Münster, Der Gesund- heitszustand war noch fortwähr:nd der beste, da nur ¿hte fatarrhálishe rheumatuishe Leiden. acuter“ oder ronischer Art vorkamen, epidemishe Fieber und Krank? heiten aber si gar nicht zeigten. — Minden, Der llgemeine K. auktheits - Charafter während des Monats November wzr rheumatisch qastrisch, mit nervdfer Kom llifation, N crvenfievex, zum Theil bösartig, doch nur
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jesdrdern, haben die Eingepfarrten dieses Kirchspiels
sporadisch, famen vor in den Kreisen Rahden, Biele: foid, Halle, Bären und Warburg, „desgleichen Schar: lahfiebex bei Kindern. Ju einem Haujhe der Stadt Minden zeigten fich modificirte Menschenblattern, gegen welche alle exforderlihe medizinal- polizeiliche Vorfehrang sofort getroffen worden" is, — Arnsberg. Der Ge- sundheitszustand war im Allgemeiñen nicht so gut wie im vorigen Monate, Das Nervenfieber hat im Kreije Hagen uad im Bezirke Lúderscheid, Kreises Aitena, wo ganze Familien erfcanften, Mehrere Kranke getödtet. — Die zu? Geröningen nd in mehreren Städten des Hd- nigsreichs der Niederlande mil auffallender Sterblichkeit herrschende Krankheit hat in den diesscitigen -benachdars ten -Landestheilen die Beforguiß erregt, daß sle theils durch sogenannte Krüppelfuyren, theils durch den Vers | fauf der von Kranken geb“ Achten Kleidungs tück, Wäs he und Bettfedern ; weiter virbreitet werden fköune. Wegen eines mit {diesen Orten besonders in V-rkehr stehenden Bezirks im Kreise Wittgenstein ist von Polis zi wegen ein im Jahre 1816 eclassenes Verdoi des Handels mit®-solchen „eingedrahten Gegenstänten von neu. cing:shärft. und den Orctsvorständen besondere “Aufmerffamfeit auf Personen, lche kranf. o%&c recons valescirend herkommen, empfoßlen worden. — Jm Kirs, dôtse Weslarn, Kreises Soest, zeigte si die für anstek- fond erkannte Augenentzündung, welches ge[undheitspo- lizeiliche Maßregel zur Folge gehabt hat. Die durch ‘umbecziehende Geséhäerhändler und Lumpensammler in verschiedenea Octen des. Krgises Siegen eingebrachten
dern vou leihtem Verlaufe und. ohne tödtliche- Folg: Jn deu übrigen Kreisen kamen Wittrerungs- und Kine derfranfheiten bei einer geringen Anzahl von. Judivi- duen ohne Ueberschreitung der gewdhulichen Sterblichs feit vor. ;
“IX. Jülich, Cleve, Ber g. — Köln. An eis nigen Ortèn hat der -Keichhusten viel Kinder befallen und in der Bürgermeisterei Rumbrecht, im Kreise Gu:n- niersbach, hat sich das Nervenfieber gezeigt, ohne j:è0ch einen gefährlichen Charafter anzunehmen.
X. Niederrhein. — Koblenz. Neben fatars rhalischen Affektionen zeigten sich einzeln au gostrischs gallichte- Fieber mit nervösem Charakter, jedoch ohne bes sondere Scerblichfeit, . Auffallead stark war die Hinnel- gung zu Hautfranfheiten, Zu Hardert, einer Gemeinde von 160 Seelen , im Standesgebiete Wied, brach: ein rheumatisches Fieber mir nervôser Komplikation aufs von welchem in furzer Zeit 39 Judividuen ergrissen wurden. Obgleich die Kranken anfänglich fich weigers ten, die unentgeldliche Hülfe des Fürstlichen Physikus, Dex. Bernstein, anzunehmen, so sind doch bis jest uux ‘2 Individuen daran gestorben; 27 sind hergestellt und 6 noch fran; — Aachen. Besonders vorherrsheude odr 60s artige Krankheiten snd im Monat November nit bes merêc und die meisten Sterbefälle durch die gewdöhnli- ch2n Kinderübel, Alter uud Entfkräftung herbeig führt werden, auch haben sich nur wenige afute Fieberkranf, heiteu gezeigt, Bei einigen hin und wieder jedoch, uns, ter der ärmeren Volksfklasse vorgekommenen -verdächtigeu
Fiebera ist die Vorserge der Absonderung der Krankea
in einem eigenen Spitale angéwendet und auf alle aus Belgien kommende Reisende die strengste Aufsicht ges führt worden. Außer einem- aus den Miede: landen hie her gefommenen und in das vorgedachte Spital aufger nommenen fieberkranken Soldaten t soust fein Kranker in dieser Anstalt gestorben, — Trier: Die im It0s vember wahrgenommenen Krankheiten waren mehren: (theils entzüneliche: namentlich Lungen- und Augzenent:- dungen, heftige Katharthe und Rheumatismen, welche jedoch einer frühzeitigen ärztlichen Behaudlung shueil gewichen sind. — Die natüilichen Pocken haben sich bés deutend gemindert, sle fommen gegenwärtig nux 0h
nâtüclihen Blattern sind bei den damir befällenen Kine
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