1827 / 11 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 13 Jan 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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le0tyens ays Provínzet

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St, Petersburg, 2 Jin. Se. ser habeu ‘unterm 18, v.

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eneral - Kikine ven Qt, Alexander Newsfy Orten uud deq (He, neraimajor und Commandeur dex 1, 1, Grenadier-Divislou den St, Anuen Orden erster Kl: zu verleihen geruht. é Iittels eins nen Ufas vom 26 avjutanten unh eines Chef Direktors

an Dec, haben Se, Maf. deu General- Senator V-emideff zu den Fiuctrionen bes Pagencoips, seruer des 1, und 2, Ladettencorps, des RN-giments Adelige, des fai jerliien Militair Waiseñhaujes, des Mosfauishen Ka bettencorpe, des Lyceums und dex Pensions, UAnjcalt von Czarsfoiosello, desgleichen auch zu den Functionen eines Mitglieds des Conseils tet Militairschalen und des cie- lem Gonleil zugegebenen Comité zu berufen geruht; der, selhe wird seiue Funktionen als Director uuter dei ul mittelbaren Befehlen Sr, Kaiserl. Hoh. des Czarewitsc wud SGroßfurstea Constantin ersúlleu, j 41s der Festung Troitsf wird unterm 26 gemeldet, baß die Krdnungeseier Sr. Moaj, des Kaisess in basigen Gegenden mit einem, auch von den asiati- [hen DNomadbenstáammei, die sich in der Nähe der dasi gen Greuze aufhalten , getheilten Enthusiasmus began; gen wörden (ist, Dex firgisishe Sultan Jaoturia, dessen Horde in der Jabar|chaft jener öestung ist, und dem big Lhre zu «el geworden war, eine au dem Bande bed St, Alexander Newsfy Ordens zu tragende goldene Medaille mie dem Bildnisse Seiner Moaájestät zu erhal, len, hat bei dieser Gelegenheit eln Fest in aslaci|cher AMelse ge geben, wozu er den Kommandanien von Leoitsf nebst ben dasigen Kaufleuten und dea daselbst Verkehr tpeibenden Armeniern eiylud, Uater den Uen, mwilhe das Lager des Sultans hildeten bemerfte man zwei von größerem Umfang als die dbr hen; in dar einen derselben, dis mur reichen Kloidungs stádck2n, Wassen und Pferdegeschirr auszeschmüdckt war wurden jammtlihe Gäste: mit Artigkett empfiugen ; vis ai dern dienten den beideu GBemahlinen des Sultans zum Aufenthalt, welche sich ebenfalls nah dem ersteren Zelte begaben, Wiäihieud bes Mahls nahm der Saltan welcher der rnsM)siihen Sprache vôllig uiichtig u? t Glas Champagner, brachte auf das Wohlsein Sr. Maj bes Kaijêërs und jâmmitlicher erhabenen Mitglieder der Kaiserlichen Familie den erjsteu Toast aus, und leerte üligeahiet des Widerwvillens der Mahomedaner geaen ben Wein , bei diesem feierlichen Anlasse sein Glas Hiernächst brachte er auch die Gesundheit des Chefs bes Örembaurgijchen Armee Corps, Geuerals v. E Nen und jener Familie, dergleiheu amtlicher getreuen Ua leithanen Se, Kai sul. Maj. aus, “f _Wadrá(d, 26, Decdr. Die vorgeitrige Cour war außerordentli gläuzend, Alle fremden Gesaudteu, wor üliley auch Herr Lawb, waren zugegen, : M Au náinlichen Lage fuhren “hre Majestäten, die Infanten und Jufautiónen in offeuen Wagen nach dem grojgen Plaße, welher von BDogengäungen, die von un:

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via gewaähet; dent Bas a Pp [2 be Wagen des Hofes flögen, erregte ein T E en, die ehedem ¡um “Bicétóauig- reiche von Nío. de la Plata gehôrten und die U naán;- Seit Derselben ift von Duenos-Uyres nit anerfanut.

ber» Kai, | terie Grasen Laugerou d en s Senexal der Jofaa- St Mdiaria da T ie »tamantenen Jasigaîiea des

, Aut Drbens, ferner dem General oer Cavallecie utanten Borojoin- und dem Geh, Rèthe

Brigade von der

den dirigirenden Senat erlasse-

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| rede, die sich turch lauten Zaruf fond A N F Í S, M. haden auf das Gutachten des Staatsr und des Ministerraths veslossen, daß ein Truppe M von 16,000 Maun als (Beobachtungs - und S heits-Division‘/ in der fürzesten Frist nach der vorl sischen Grenze, abgeshickt werden sol. Der ch@, 2

Robil defehligt dieses Corps. In Folge die ichlusses sind drei Provinzialmilizen-Regimenter den 2 vou Madrid und -den benachbarten Ortschaften A ge, und fünf Regimenter von li fins aus dem Königreich Leon, | und Esiramadura aufgebrochen, det, wie man sagt,

adgea der nämlichen Vase den beiden Kastilizs Ee T Ns Maaßregel fz, er Genehmi Enalant e Potngals und unter der Be tingute gar M ndern, daß portugiesis if erd Portugal Éfiidrtmcen: e pon pan tEs Auirühea ü __ Es hat fich das, wahrscheinlich ungegründete, Gy ruht verbreitet, die französische Schweizer s Bri x welche den Dieust bei der i ; ili ade k r Könlglichen Familie versieht werde Madrid verlass:n. Ecst hieß es, sie werde aach Pamplona begeben z « je6t aber sagt man, je had Bésehl nach Frankreich zurücfzugehn, \ Man will hier bestimmt wissen, daß der Befeh!s: haber der großbr¿ctannischen Mache im Tago angewia |en ist, feine Truppen nux in dem Fall zu landen, wz die Aufrührer Lissackoun bedrohen würden; er soll als: danu diese Stadr vertheidigen, ohne jedoch weiter it Land zu dringen ; inde. es der portugiesischen Regierung lelbst überlassen bleiben soll, die erforderlihen Anstalt zur Dämpfung des 1unecu Krieges zu treffen. Das Finanzminist.rium ist mit der Liquidation de einzeluen Rechnungen, die Forderungen. Englands hu treffend, seyr beschäftigt, und es werden deshalb Unten handlungen gepflogen, die bereits“ zu Vergleichsvor sli: gen von Seiten Eaglands, gesührt haben sollen, Un lere Schuld gegen Frankreich ist für uns weit weniger drückend, elumal weil Franfceich uns weniger drängt wie England, und dann, weil gegen Frankreich dedew tende Gegenrehuungen gemacht werden, welche die Forts derungen dieser Regierungen auf ungefähr 40 bis 45 Millionen Fraufs ermäßigen. Ob die portugiesischen Aufrührer Vortheile erlangt haben, vder zurückgzeshlagen worden sind, weiß mau hier nicht genau, deun der Parteigeist seßt die wider |preheudsteu Gerüchte in Umlauf, und offizielle Na richten slud neuerdings nztt bekaunt geworden, ; Oporto, 19, Dez. (Ue er England.) Unsre Blát: ter beschreiben den meisterhaften Rückzug, den Oberst Zagello, welcher am 1. d. mir zwei Fuß Regimeutern und zwei Stücken Geschüs in Cgaves ernrückte, seitdem aus Befehl des Genu. de Mello vou dort gemacht und slch auf dem Wege mit alleu andern loyalen Truppen vereiigt hat, bis er zu dem Corps des Marq. v. Aw g ja stoßen founte. Des Obersten Tagsbefehl aus dek Kantonirung zu Ruivaez- vom 157 d. lauter: „Das Rebillen, Regiment der Miliz von Braganza war das erste, das die Tapferkeit unscer treuen Truppen erfuhr, als es die Stellung iu Chaves anzugreifen wagte, allein auf ezue. Weise gezüchtigt ward, daß es davon nahzu lagen haden wird; es wurde geschlagen: und vdllig zue J'ucht gezwungea, wodei 24 Soldaten, ein Öificier und eta Pferd in unsre Hâ- de fieleu, uváchstèem es cinige Todte hatte, wohingegeu wir micht eiumal cinen Ver wundetea u. |. w.!“ Vom 13. wird aus Amarante berichtet, daß die

zähligen Kaufläden geziert nud, ganz umgedeu it, Da bas Wethuachisfest der Lag der Geschenke ijt, so drâáungte sich um. so mehr Alles uach jauem Plaße hin, um seine Autáuse zu bejorgon, Das Wohlwollen, womit Jh ve Majestáteu und Jhre Kouiglichen Hoheiten die Uuzad!

Robelleu dew Adeud vorher ihren Rückzug angetreten, Bow 15., daß sle wiederum deu Abdeud uaste Piguete zur Linêea angegriffen; nachdem. diese ader verstärkt worden, auf deu eèlteu Schus: flohen, Am 16, mic Ta gesandruch ereiguete sich edea dasselde noch aumal und

90% Bittjchristen empfingen, welche von alley Setten

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am Adeud eiu gaoz förmlicher Angri, der aber mit

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brfolgt und mehreremale beschossen. Wir hatten fünf

hit als Befehlshaber der Truppèn in Amarante vom

e 2 L L t inie zugetragen habe, die Desertion unter den Rebelleù.

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Nem infen und dem Centrum, ‘und der schimpflichsten

eht des Feindes endigte, fo daß wir Meister vom Schlachtfelde blieben, neunzehn Gemeine und enen Lieu naut gefangen uahmen. Der Feind hatte viele Todte, ch mehr Verwundete und“ wurde noch auf der Flucht

Vrwundete, Hherst Vasconcellos vom Aóren Fuß-Regiment mel-

3 d,, daß sich seitdem nichts Neues auf der dortigen

ur zunehme und sih tägli einige Soldaten an unse- (n Vorposten einfänden.

47 Gefangene, worunter drei Offiziere, sind aus marante hier angefommen,. - Brig. Claudino wird mit iner Division motgen hier erwartet ; sie ist nah Ober- B,ira bestimmt. Viele Einwohner erwarten die Trup n außerhalb der Stadt unF jeder wünshr sie in ser- im Hause zu erquicken. Der Operations ¿ Plan in her: Beira ist mit verschiedenen Generalen combinirt nd die Truppen aeh:n in der Richtung auf Limego j, wo slch die Rebellen in großer Stärke befinden. ir hoffen, die Unsrigen werden dort bessere Unter- j6ung als in der unseligen Provinz Tras-0s-Montes luden, llusere Aussichten auf Sicherheit haben sich seit der Niederlage der Rebellen in ihrem Vetsuche wider unje-

Truppen in Amarante sehr vermehrt. Die Kriegs- izg Renard, welche, von Lissabon fommend, vor der

harre 1, wird den Schiffen, dem Gelde u, \. w. hier |

D4ub bringen und es, wo- nöchig, fortshaff;n fönuen, nd sendet England nur Truppen, wie wir hosen bald, ) pird ohne Zweifel! alles -ruhig werden.

Oporto, 22. Dw, Ein brittishes Geschwader, 1s der Fregatte Galathea, der Corvette Despaich und 14 Briggs Plumper und Rynard bestehend, befiudet h vor unserem Hafen, die betden Briggs werden nor- u mit der Fluth in selben einlaufen, Der Pluwper ¿t die Nachricht von der Absendung englisher Trup- (n gebracht, *Man erfáhrt heute, daß die Jufut: nten Lamego gepiúndert haben. Alle Verbindungen it der Provinz Tras:os-Montes. ist abgeschnitten und

jan weiß nicht, wo das Hauptcorps der Jusurgenten.

tmalen steht. : / Newyork, 9. Dez, Nachstehendes ist die Bot,

dest, welche der Präsident dem Cougreß am 5. d. über, udt hat : :

Mitbârger vom Senat und vom Hause der Abge; dneten! Die Versammlung der Stellvertreter unsers Undes in beiden Häusern des Congresses findet heute uter Umständen statt, welche die erneute Bezeigung userer Dankbarkeit und Erkenntlichfeit gegen den Ge- t alles Guten erheishen. Die Ausnahmen abger« ch t, die auch. bei den glúcflihen Verhältnissen des men |ch- den Daseins eintreten, fühlen wir uns fortwährend

allen Elementen der Zufriedenheit der Einzelnen it der Nationalwohlfahrt hochbegünstigt. „Bet ‘dera lderblick únsers ausgedehnten Landes bemerken wir

Allgemeinen Wohlbefiuden und Ueberfluß, Jn un in búrgerlihen und politishen Vernältussen g-:nießen ? Friede von außen und Nuhe im Jnnern. A1s Vok lrohtet, nehmen wir mit stets wachseuder Schnelle 1 Verdikerung, Reichthum und nationalen Hülfequel- a zu; und so verschieden auch die Ansichten darüber Mer uns sînd, auf welhe Art uud Weise wir die leg- de Huld des Himmels zur Verbesserung unserer Lage wenden sollen, so beseelt uns alle doeh ein Geist, der

Gaben der Vorsehung nicht fruchtlos auf uns hér-

têmen láßit, sondern sie danfbaren Herzens empfängt, ? mit unverdrossener Hand zur Beförderung des ge

ollständigen Siege. durch Elaudino von der Rech |

loren.

Von den Gegenständen, die der Aufwerfsamfkeit des Congresse® in voriger Sißung empfohlen iurden , sind mehrere schc@ damals zu Stande gebraht w&den, ans dre-blieben unbeendigt, wurden ader doch zwn Theil eiter gefödert, und werden sih daher Jyrer Adimerk- samkeit von neuem dckrbièten, ohne daß ih meinedeits sle wiederholt anzugeben brauchte, Diese Mitcheilünz hat feinen andern Zweck, als Jhnen einen allzcmeinen Uedbetblick des jelzigen Standes unsrer dfentlihen Anus gelegenheiten darzulegen, und Jhnen zu zletch. die Maaßs regelu mitzutheilen, welche ergriffen wurden, ua die Absichten der geseßgebenden Gewalt in Ausführung zu bringen,-wie sie in den damals und feüher- beichlos}senen Geseßen ausgesprochen wurden. Jn unserm V:ekehr mit den andern Natiouen der E-de aenießen wir fort- während das Gli des Friedens und “eines allgemeinen guten Einverständuiss:s, das jedoch in einigen wichtigen Fállen durch Collision der Jateressen und uadefriedigre Rechtsforderungen becheiligt ill, zu deren Beilegung das verfassungsmäßige. Einschreiten der geseßzébeudeu {Ges walt-am Ende unentbehrlich werden dürfte. . Durch das Abieben des Kaisers Alexander von. Rusilzud, das gleichzeitig mit der Erdóff-ung der vorigen Sißanug des. Congresses stattfand, haben die Vereiuigtèa Staaten einen langgeprüften, standhaften und treuen Zreund vèr- Dieser Monarch, als Erbe unumschränkcer Ges walt gebocen; und in der Schule des Unglúcks erzog:n, von der“ feine noch so unumschränkte Srdengewalt frei ist, hatté von Jugend auf die Macht und den Werth“ det Cifentsichen Meinung \chäben gelernt, und eiuge}es hen, daß das Jateresse seiner eigenen Regierung durch freien und freundschaftlihen Verkehr mit unsrem Freis staate gewinnen, so wie das Wohl seines Volkes durch einen liberalen Handelsverkehr mit unscemLande gefördert werden würde. Zwischen ihm und der Regierung der Vers einigten Staaten fand ein aufrichtiger und vertraulicher Austausch von Ansichten über die'Südameric. Angelegenheis- ten furz vor seinem Hingange statt, und trug zur Feststellung des Ganges der Politik bei, welcher deu übrigèn Euro päischen Regierungen keine andere Wahl ließ, als frús her oder später die Unabhängigkeit unjerer Nachbaren - anzuerkennen, womit die V, Staaten ihnen dereits vors angegangen waren. Die gewdhulichen diplomatilchean Verbindungen zwischen seinem Nachfolger, dem Kaiser Nicolaus, und den V. Staaten haben. einige Unterbres- chung erlitten, woran die Krankheit, Abreise und der seitdem erfolgte Tod seines hier ‘residirenden Ministers {huld ist, der verdientermaßen das vollkommene Vers trauen seines neuen Souverains genoß, wie er das Vere trauen des Vorgängers dess.lden in yohem Grade gee rehtfertigt hatte. Doch haden wir die geiügendsten Zusicherungen erhalten, daß die G.sinuungen des Jeßt regierenden Kaisers gegen die-V. Staateu durchaus ie nen entsprechen, die jeinen Kaiserlichen Bruder 10 langs und so beständig beseelt haben ; haben gegrüntete Hosse nung, daß dieselben zur Befestigung der Eintracht und. des Eiuverstándnisses zwilhey beiden Nationen dienen werden, die auf Übereiustimmeude Juteresseu gegrüudet, die Förderung der- Wohlfahrt uhd des Gedeihens b ider zur Folge haben müssen. Unsre Handels. und Sch fe fahrts. Verháitnisse mie Frankreich werden, vermdae des Einflusses, der mit jener Nation am 24. Zuni 1822 ad: geschlossenen Convention allmählig immer bi sser und desser, Durch ihre gesammte E: fahrung, so wie durch: cie Giuat säße billiger uad liberaler Gegenjeitigfeit welche die V, Staaten allen Nationen der Erde fortwäyreu" als eine allgemein Vorzug verdienende Negel für commercill,u Vetfkehr dargeboten haben, überzeugt, daß ew redkaer und gerechter Wetteifer den beiderieittgea Vortheil au desten befördern werde, haben die V. Staaten, dei der Unterhandlung jener Convention, ernstlich auf gegenlel (ige Verzichileistung auf unterscheidènle Zdlle uud Aus

nen Besten verwendet.