1827 / 13 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 16 Jan 1827 18:00:01 GMT) scan diff

Zunahme.

Abnahme. 330,935 C

Dotatci 4°,

i E e R 74,558 le A g 1436,23 L E 3000 Direkte Abgaben . „.... 776 Verfchiedenes , 24,918%— ¡F 355,553 "i 212557 Abnebenstehende Summe 212 557 Mehreinnahme des lebten Viertéljahrs 142,996 p Vergleicht man aber das ganze Jahr 1327 mit : dem vorhergehenden, so ergiebt sich folgendes Rejultagx: 1326 13827 Douanen , 15,194,254 15,766,762

At E 1/ O SA Stempel « ¿- 6:997/ 233 6 277,014

Posten ¿5 ¿e ‘4,547,000 - 1,496-000 itetre Abgaben 4 990,138 4,702,742 VBérschiedenes -, 350,574 658 8380 L 415 573820 46;650 072 Zunäaähme. Abnahme.

Fou 4 4 250 4 L 4 reife air e in T5 B47 I a e B R ZLD Dre a e A Vio 21/000 Directe Abgaben « . ‘281;396 eeiiedaas -, +: 808.006 4 t, 4

: 880 §814 2,803 962 Abnébenstehende Suinwme 880,814 A R artet ettee E A

Es sind also in dem am d. Januar 1827

/ ábgeläufenen Jahre -, 1,923,148 weniger eingegangen als im vorhergehenden Jaiyre.

Die, von ‘géstera an dutch die Kommissarien des sinfeuüben Fonds ‘\anjulegende vermehrte Sumnie ijt räg lih 47,000 Pf, mithin 300 000 Pf. füe das mit dem J. April éndeúde Quartal, Nich dessen Ablauf} héißt es, wird der ganze Fonds zu ihrér Vérfügung fommtu,* nämlich 5 Mill. Pf. ‘im Fähre, wás 1,250 000 Pf. ‘in jedem Qäactal iiächen ‘wird.

Die Ausfuhr aus den Häfen von London, *Liyer-- pool uad Hull betrug’ in den dret :l6ten ‘Monaten der Jihte 1825. 1826.

von effenen Calicos Yds. 30,608 931. 27,556 839.

s gebruckten - / 28.225-39k. 20,596,377.

s Baumw, Twist Pfd. 11/,341/488. 141,978,201.

, Die Hofzeitung meldet die Erhdyung des General Májórs Sir Archibd. Eampbell vom Kommandeur zum Großkreuze des Bath-Ordens. Dem ‘folge eine ‘damit zusammenhäugende bervächtlihe O! fiziers - Promotiron. Auch wird die E:nemnung des bieherigen Kommaaudan: fen voif Portsmouth, Feldmarschalls Grafen - Harcourt, G Kommaudahcen you Plymouth an die Stelle des erzogs von Wellington und wiederum ‘des Gevyerals

Sir W, Keppel zum Kommandanten von Portsmouth gemeldet,

Es geht das Gerücht, daß der berühmte Sir Syd- ney Swmith au dée Stelle des Vice - Admirals+Sir R.

J Mootsom úah Chatham kommen werde. Die St. Thomas's Gazette vom 3. Dez. giebt in J einem “Bríefe' dus -Cawmaña vom 2657 Novbr, ‘die Nach. riht, ‘daß ‘és am 19. zu einem Treffen zwischen den Truppen “dés Generaäts Bermudez“ uad der Miliz von der Partei ‘des GenéralPäez in der Nähe jener Stadt gekominén set, worin évftèrer ge|chlagén und’ zur Flucht nach Bärcelóna gendthigt worden, Affillend ! i aber, daß Trikidäd Zeitungen bis zum 26. Nov. nichts davon

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Lloyd’s Agent in Veraétuz meldet vom A daß dort die K. Niederländi he Brigg Merke A Obersten van Veer, K. Gesandten an der, nah S. baya verseßten, großen Amerikanischen Versammlur, ahigebraht habe. Eben daher. meldet ehn Privatsgr den, es seien 300,000 Dollars zur © Ichiffung na s e chon e nere mit dem Paketboot Hobatt ier von Jamaika angebrachten as e A ae gebrachten Coutanten betrugen nue

Vorvorgestern hielt die hiesige Anglo - Mexicanis Bergwaorks - Gesellschaft ihre halbjährige Wibung 18 hôrte dabei einen Bericht úbec deu Zustand ihrer Mi uen in Mexico verlesen, der nicht unthrfreulèch ausfid Die Haupigrubs (Valenciana) ist beinah {on yy Wassex frei und verspricht eine sehr reiche Ausbeute: mehtere audte Minen - geden bereits wöchentlich ejpei Ueberschup übe -die Bearbeitungs - Kosten. Außer dm vorräthigen Erze und dem ge]chmolzenen Silber hat die Gesellichaft }chon 822,590 “Dollars ausgeprägt. D bisherige Einhuß vecräget 800,000 Pf. Sterl. Jau Chatham wird nächstens das neue Linienstif

_ Das von Bueuos Ayres angefommeue Packetschif jah am 6. Nov. zwei Kriegs]chisfe ‘die Stadt und tj Forts vou Maloouado desäjießewr; vermathlich watq es die von Chili gékaufteu Kriegsschiffe, die gegenwin tig unter dem Befehle des Admirals Browa ¡èehen, [Und vou deneu si cine Corveîte wegen Beschädigunzea har trennen müssen,

S1, Petersdurg, 6. .Jan, Der wirkl. Staats rath Stimikosf ist zum Kanzler: Direktor im Mauisteris des Katjerlichen Haujes, Und der vormals bèi der Kaj jerlichea Gejauctjchaje «in Koustantinopel angestellte Staatsrath Pezzoni zum ‘russischen VWeneral - Kousal in äleraudrteu érnauit worden.

Nachrichten aus Narwa zufolge ist die Narowa s wie auch die, unsern der Múndung ieses Flusses sid darein ergießende „Rossoge seit dem 27. Dezbr. mir Eis ‘bedèt, das Meer war jedoch am 28. noch frei.

Jm Mouat October betrug die Etufuhr im Hafer von Riga 1,346,955 Rubel; „im Hajen von Archangel betrug lle 98,290 Rubel ; aus ersterem Hafen wurde au ‘cujsijchea Waären für 4,857,524 Rub, und aus lee ‘terem für 267,030 Rubel abgefercige. Zu Astrahai ‘hat im September -die -Etifuhr 658,407 Rubel und die Ausfuhr 48.527 Rubel betragen. Böi Astrachan und lâugs ‘der gauzen Küste des kaspishen Meeres hat ein furchtbarer Sturm, der vom 14. Novbr. an drei voll Tage lang ‘ununterbrochen gewüther, großen Schaden verursaht, Eine Auzahl dort vor Aufkfer liegender und veladeuer Transport, Fahrzeuge die nah unjeren cagcu ‘nichen Provinzeu bestiunint waren, wurden theils losge rissen und ins weite. Meer geschleadere, tdeils verschlun gea, Die ältesten Leate erinnern sih--mcht, daß ein Sturm mit solcher Heftigkeit ¡so lauge anhaltend gew jeu und daß die vou der Gewalt desseldea aufgeregten ' Gewässer jo weit Úder das Ufer hinweg gedrungen sein, ‘als es bei dieiem Scurwe- der Fall go vejeu.

Ju Odessa 1," Nachrichten vom 15. Dez. zufolge; der Geilaidehandel fortdauernd jeyr ledhüst uno may sleht einem bedeutenden Steigen : der ‘Preise im Lauss des Wiúters eutgegen.

Copeuhagen, 2. Januar. Die- hiesige Korn-Ein fuhr 1j fortwähiend jeher bedeutend, obwohl der- Kor handel etwas 10s Stocken gerathen is. Ja der Woche von 16, vis 23, v. M. würdea hier 21,716 Tonn Korn etngesüyct, wozegen uur 1534 Toanzn ausgefüh:! worden nd.

Waähread des vorigen Jahres wurden hier 3194 Kinder acdoeecu, 3588 Persoaen starden.

èúncheu, 7. Januar. Gestern ‘hazelten Se. Mis

euthalten.

is is E u E! rc, DERENES ¿p zie trt & a r L A eEE

der Kduig, mit gropem Gefolge eine glänzende Schlib

T tab L UNE i L E D aS

Alfred von 74 Kanonén vom Stapel gelassen werden, f

nach Nymphenburgs “Nach dasélbst in Der I e ot gociompeiritn Mittagemáhle erfolgte die iétehr in die Residenz unter Faelschein, ; Bien, 8s. Jan. Se. K. K. Majestät haben die ide eiaes K. *K. Obersthofmarschalls ‘dem K. K. ge: inen Rathe, Kám- erer und bisherigen Oberst - Kü- meister, Joachim Egon Landgrafen zu Fürstenberg; erner die ‘hierdurch n Erledigung gekommene Stelle s K. K. Oberst - Küchenmeisters, ‘dem K. 'K: Kám- r und bisherigen Oder - Ceremonienmeisters« Stél- iecter, Joseph ‘Landgrafen zu Fürstenberg ; —. end- , die Stelle eines K. K. General Hofbau-Direfktors, » K, K. Kämwerer, Generalmajor und bisherigen ytifications Distrikfts¿Direktor zu Ofen, Andreas F ei: qu Pley von Schneefeld, zu verleihen geruhet. «nnsbruck, 4. Jan, Aus ‘dem Oberpusterthäle »d'unterm 28. Dezbr. gemeldet.“ Die bicherige Win- jir ‘hat uns ‘bereits zweimal cine ungewöhuliche ige Schnee gebracht, wodurch ‘am 416. v. M. am

hpejzo, eine Schueelavine entstand, “die vier mit sühren beschäftigte Ampezzaner begrub, ohne deß ; angestrengtesten durch ‘drei Tage foregeseßt2u Ba! hungen sie retten konnten. Die Kälte -ist gegenwär: nicht so streng, wie. sie in den ersten Tageu des »imbers war, nachdem der erste Schuee gefallen. 1 fúrchtet für die Winterfaaren, welche schon im de wegen der anhalrendenu Trockue sich nichr am 1stn zeigten, und jeßt bei der gelinden Wittetung jd die Felodmáufe leidea dürften. Die“ Getretdepreie yauh bei uns etwas gestiegen, jedoch nicht in dem ide, wie von manchen -audexun Gegenden berichtet

Madrid, 1. Jan. Die téoeckene Witterung des tzjangenen Herbstes und die strenge ‘Kälte, ‘die heit y Anfang des Winters hercsht, haben viel Kraufk- itea verursacht, namentlichLangenentzündungen, Durch- l und Masern; und seit drei Monaten har die hurblihkeit iu etnem schcecklichen Maße zugenommen, Der Bischof von Chili, der vor etf Monaten von ) Empdrern aus seiner Wohnung, ja, aus sèinem

(aht wukde, ist über Havre und Paris vor ‘eiutgen jen hier angekommen. Dieser ehrwürdige - Geistlich?

li, seinem Geéburtsorte, gelebt, wo ihm aber ‘die lutionnairen eine Grabtätte nicht gegönnur haben.

Ju Grauáda ‘haben ‘am 14. v. M. wieder mehrere }

berschüttérungen stattgefunden, wonach viele Perjo die Stadt verlassen haben. s V:ch immex, sagt das Journal de Paris, heißt es, Schweizer -Brigzde werde Madrid: verlassen; und s Gerücht hat. dutch*den Umstand an Gewicht ge- hnen, daß jedem G-meiuen diejer Brigade drei Paar uhe eingehándigt worden sind. Nun hat man zwar sut, dies sei deshalb ge[chéhen, wril die Brigade J- Pie Königin auf ihrer bevorstehenden R ¿ise nach leuzia begleiten solle; man sieht dieses aber als ei. Vorwand an, um jène Maaßregel zu demänteln, Vor einigen Tagen hat man dem Polizei - Jnten ten Herra Baldoa bei Nacht die Fenster eingewor: , uud ¿in aroßes Scúck Ziegel hätte 1hn beinahe ge- fen, Die Nache darauf kamen die Bdsewichter zum iten Mal, und nun verhaftete man einen ju»g!n schen, Namens Eiquirel, von etner apostolisch ge. dien Familie. Diese Fenstereinwerfer kamen aus dem núber siegenden Kloster der Dreifaltigkeit, man ist Veria, 0b die Polizei dei Math haben wird, gegen Kloster ckaufzutreten - tissabon, 25. Dezember. Die zweite Sißung Cortes wird, wie dieses in der Constitution vorge.

jinznerbache bei Hôllenstein, zwishen Töblach und

ite gerissen, wider setuen Willen in Valparatso eins. hit, nah Acopulco uwd von dort nah New. York:

13%, alt, seit 12 J. Bischof und hatte bisher 4n'

51 Je ist, am 2, Januar ‘èrôffnet werdén. Ja “einer lesten Sißungen der (am -23.D.) auseinauzergegzngzenen

vorgelegt worden ; “o „Die Königin Dona María IL, „wird von ihrer Ankunft iy Portugal an, täglich 2- Millionen Reis, (6250 Frfn ), uyd am Tage der. Ankunft in Lissabon einmal fúr allemal 625,000 Fr. erhaltey.. Die * rue sin Regentin, Dona Chärtotte Joachima, außer den äpanagegeldern des Hauses der Königinnen, erhált einge jährlihe Anweisung auf den Schaß von 125000 Fr. Der Junfanr Don Miguel, außer feiner Apanage von dem Jufaucado-Hauje, erzóst wáhrend seiner Ab.ve]ens heit eine jäzelihe Anweisung aufden Schaß vou 250,000 Fr. „Alle übrigen Prinzessiznen erhalten zu 4Yr04 be- (jondern Bedürfnissen jährli 125,000 Fr. Di: Bras lische ‘Prinzessin Dona - Maria Benedecta behált ihre jährlich2 Pension’ auf zen portugiesischen Schaß Außer dieser Dotation ‘bleiben den - königlichen Pe4,0n81 alle ihte besoudern Vorrechte ‘und Palláste nebit dem Ges ausse anderer Grundstàcke. f Türkei, ‘Nach einem Schreiben aus Konstantino p:l vom 15. Dez- (in der Allgeaeinen Zeitung) hatte man ¡dort aus Griechenland Nachriyt, daß Red]chld Pascha die Belagerung vou Athen aufgegeben ; l Komplott, das die Auslieferung Fabviers und der \xetus den Offiziere zum Zwet gehabt, war, {0 wie die drs geu Operationen, gescheitert. Redschid Pascha soll einen großen Verlust erlitten haben. Die bairischeu Oi: ziere war: zu Napoli angtfommen, Die griachiichèa Volksdeputirtea hatten sth "nach uwd nad) aus der Z0- sel Pocos versammelt und dür einmüthigen Bejclaß die S'ßungen nach der Jusel Aegina verlegt - wo sie ihre Arbeiten bereits begonnen haben. j : Newyork, 9. Dez. (Schluß «der n unserm ges strig:n Blatte abgebrocheuea Botschast des Peásidenten der vereinigten Staatéu ‘von Nord-Amerika an den

Congreß: i : A nach dem Schlusse der vorigen CongreßeSís

außerordentliher Gesandter und bevolhmäxhtigter- Mine ster nach Gropbritrannièn gehaaide, mit Justeuctionen

Adschlaß diejer langbestcittenen Anzelegeuheit, uuter sür wúrdea, Dei seiner Aakunst und uoch vor Uebergabe

Brittishen Geheimenraths entgegen, durch welchen ‘vou und nach dem 1. Dez. d. J. die Schiffe der V. Stage ten von den Háfen @ller Britttichen Cohonien, mit Aus f nahme der untinittelbar an woher Gebiet gránzenden, ausgeschlo ssen wurden. Auf hein Befrageati wegen e4uer so unerwarteten Maaßregel erhielt er zur Antwort, daß ‘den alten ckpolicishea Maximean - der Europäischen Völker. die Kolonien bezáßeu, gemáß, der Handel derslden als. ausshließl:ches Eigenthum des Mutttrlaudess betrachtet würde; day ‘aller Aucheil andrer Natiouen an cemselden als ein Geschenk oder eine Vergüastigung zu herrachten sei, die keinen Gegenstand etner Unterhandlung aus machen kdunze, soudern ‘durch die Gijege der Macht, ivelcher die Koloaie - zugehdre, regulirt werden müsse; daß die Brittische Regrerung es daher abl-hive,vdarhder za unterhandeln, und daß, da die V. Staaten nicht {ofort etufacch und unbedingt die inder Parlaments acte vom Juli 1825 dargedotenen Bedingungen „Ange uommen häâccen, Großbrittanion die Schaffe der V +St. jest nicht einmal unter den Bedingungen zulassemr de, unter deyen sie diejelben der Sch fahrt andrer E erófffuet habe. Wir waren gewohut, Un}ern Hande mic den Brictischen Kolonien wehr als einen S gegenseitiger Wohlthaten, denn als eine 6d aiggraS d günstiguug anzusehen, und glaubeu in jedem Zal e

Versamailurig ist folgendes G2seß wegen der Cipilliske

di Ain j E E E R E

6ung wurde eiuer unserer ausgezeihauet|ten Bürger „als

versehen, die, wie wir zuverlässig hoffen durfien, zum. Großbrittaunien aunehwmlihen Bedingungen fähren

seiner Beglaubigungsschrcibeu kam ihm ein Beschl des.

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