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Allgemeine-
reußishe.Staats - Feitung.
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gegen gekommen war. Die Jrfantin Maria Francisca Ein Augenzeug: von Bolivars Einzug in Ca ist lange durch die Reihen hin® d her geaangey. Bei] macht pon E Dersdulichfeit foléan ie R aas ihrer Zurükunst fino ste ¿F ¿chen dem Pardo und Ma- | Bolivar hat ein höchst interessantes, Ehrfurchr gebiet drid unter freiem Himmel gespeist word... Die Muni- | des Gesicht. Es herr|cht etwas tief Melancho!isches d cipalitär ‘von Madrid hat die Kosten dieses Festes ge. [ inz auf der Stirn ruht ein Zug voa Uazufriedenh tragen, während dessen der König Und die Königin die die Augen liegen tief, die Gesichtsfarbe ist sehc dun Freiwilligen mit" einem nochmaligen Besuche beehrt | das Haar shwarz, Er hat keinen Schuurrbart, haben. 6 és : / die Bildnisse, die in Europa von iym verbreitet s Lisssa On . Febr. Es ist hier von einer Ver- | gleichen ihm nicht im Geringsten. Ungeachtet er | änderung. des gesammten Ministeriums viel die Nedez 45 Jahr alt ist, siehe er wenigstens wie ein Mann man weiß jedoch nichr, wer eintreten wird. 150 Jahren ‘aus und. die mannichfachen geistigen y _ Der General Clinton soll gesagt haben, er werde | körperlichen Mühen, die er für Amcrika’s Besreiung näcstens seine Operationen anfangen, und gegen Alle | duldet, haben unverkenubare Spuren hinteclassea. Z 1E B Cnectélinea oen N Don Pedros | ist ec nicht s{hdn, aber sein Buck gebietet Achcung , rden, evrigens i mic Tus: | vecrfündi 5 é : i nahme von Tras:o06s Montes, wo uet Via Sue ad Os Un Mann - der unjre Bewundecunz siad, die Ruhe beinahe vollkommen hergestellt. __ Türkei (aus dem Oesterteichiihen Beobachter.) Nachrichten [aus Konstantinopèl vom 24. Febr, zufolge f #5 F R: «4M D wär an gedachtem Táge daselbst folgender Kriegsbericht b ¿ L vou der Pforte bekannt gemacht worden : Königsberg, 11. März. Der ziokite Provin; 2 - Dér Seraskier Reschid-Pascha hatte in Erfahrung Landtag der Stáude des Königreichs Preußen wal gebrach, daß gin Corps von 6000 Griechen in* dex Náhe Sr, Majestár dem Könige genehmigt "nd bestimmr-y von Athen erschieneu sei, in der Absicht, sich einen Weg den, daß solcher in Danzig den 14; Januar ç. erd ins Schloß zu bahuen, um deù“ Belagerten Hülfe zu werden sollte. Der Oberpräsidenc von Preußen, V bringen ; - der Seraskier griff sie an 5 ein harcnäiger | De G:h. Rath v. Schôn Exc. war zum Königl. ' Kamwpf erfolgte, worin die tücki}hen Truppen Sieger mnissarius für die Dauer des Landtags, und der H blieben, und die Jusurgenten gänztich in“ die Flucht ge. Marschal von Preußen Graf Dönhoff auf Friedrichs
€ 07.
Berlin, Dienstag, den 20cen März 1827.
; hr von Emaille eingeseßt; eine Seltenheit , die man erst
A in t lz ch é N a ch cl ch ten. einmal bemerft n Aeußerst T iers sind folgende f Umstände. Um den Kopf war ein Manuscript von ‘Pa-
: Kro nif des Ta ges. pyrus, und um die Brust ein ähnliches gewickeler. Da Seine Majestät der König haben dem vormaligen | sie vollflommen gut erhalten sind, so fonnte* Hr. Cham- ach Friedrih Wilhelm von König die Kammer: | pollion der jüngere sogleith erkennen, daß der Körper der „Würde zu ertheilen geruhet. einen Tochter des Wärters des kleinen Jsis: Tempels in Thebé mir Namen Tete- Muthis, die -Minervische oder Atheaais, ist. Um den Hals befand slch ein Halsband
schlagen wurden; es wurden 300 Gefangene gemacht, | Lc; abermals zum Landtags, Marschal) so wie ber Le | enl au, von- gewickelten Schlangen und von Kreuzen mit Hen- woruäter fes ihrer Capitani's ; von den leßtern sind \haftsdirefcor v, Brandt auf Cupgallen abermals j f Im Bezirk der Königl. Regierung : feln, die bei den Aegyptern Symbole des görtlichen Les
vier an ibren Wünden' gestorben ; an ten“ habén dié Landtags-Marschal. Stellvertreter ernauint worden. achen ist an die Stelle des nah Esch - Griesberg Len ‘dret bei genauerer Prüfung der Manu- \ Fetnde 1200 Matin verloren, die Gefangenen siad be, | 2bestäudige Witterung hatte den Uebergang über bten Joh, Jakob Lenken der bisherige Hülfspfar-
Is * 5 : _| scripte wird män mit Bestimmtheir das Alter dieser u Mariaweiler , Joefeb Otto Weber, zum Hülfs Mumie angeben können, welches auf 3000 Jahre ge-
shäßt wird; dessen ungeachtet war die sehr dunkel braune Hauc überall gut erholten, und hatte ihre Schnellkraft und an einigen Stellen sogar noh Feuchs tigkeit bewahrt.
reits auf dem Wege nah der Hauptstadr,(/ Nogath. und Weichsel in der Art erschwerc, daß mh __ Der Kaiserl Russ, Gesandte bet der hohen Pforte, der Herren Abgeordneten aus Ostpreußen und Licth! Hr. von Ribeaupierre war au 11. Februar Abends zu nicht im Staude waren, den‘ 14, Jan. in Danzig Koustantinopel eingéttoffen. i M a zutreffei, weshalb der Königl. Kommissarius sich g Südamerifa. Die ñeuesten Londoner Blätter | !i3t, [ah, die Eröffnung des Landtags auf den 18.
er in Binsfeld, Kreises Düren, ernannt worden; zu Coblenz haben die von dem Herrn Fürsten Solms - Braunfels geschehenen Ernennungen: des ertgen Pfarrers Justus Denhard zu Greiffenstein
; i : f m R E ; F r, 2 E E T in Côlschhausen ; des seitherigen Pfarrers ; j N E 1 enthaltéi Nachrichten aus Columbien bis ; nuar zu ver|chieben und die Fier dieses jeden Pres Plarrer in Côlsc A ; Am 29, d: werden die zwei neuen Mitglieder d Y Bolivar ist ebst, dem General Paez din: 10. Me denfwürdigen Tages durch Sröffini Les Carra h C Res T S di Akademie ihre Eintrittsrede Gahran. ‘Hr. Villemain wied L Caraccas eingetroffen und mit dem ‘hôchsten Jubel em | ‘kbôhen. Den 18. Jan. Mitcags 12 Ugr erfolge! N D. Des Da T u dem Hrn. Fourier, und der Herr Erzbischof von Paris 1
Müller zu Oberguembach zum Pfarrer von Greif- ein, die landesherrliche Bestätigung erhalten; | zu Oppeln ist der Pfarrer Kroker zu Crzeudzin, R zum Erzpriester im Lohnauer Sprengel bezeichnet einen Candidaten, dessen Aufnahme eine wahre ¿4
t Belohnung der echten Talente der Rednerbühne bilden fa
wild i würde. Jn Gefolge des Briefes, den Herr Keratry dieser Tage in mehrere Zeitungen hatte einrücken lassen, und
dem Hrn. Feleß antworten. Diese literarische Feierlich- A feit erregt lebhaftes Juteresse. Man unterhält si viel 4 úber die Wahl des Nachfolgers des Hrn. Laplace, und 4
pfangen wordén. Das Gedränge der Menschen in den feterliche Ei: dffnung des 2ten Provinzial : Lañdtagi Straßen von Carraccas war so groß, däß der Zug sich Danzig durch den Königl. Kommissarius und es wu faum vorwärts bewegen fonnte, Alle Häuser waren st dem Provinzial - Landtag zugleich eine Uebersicht mir Blumengewinden und Decken geshmückt, in allen | £99?- in welcheë sich die, nah dem Allerhöchsten L Straßen Triumphbogen errichtet, alle Fenster mit {dn tags: Abschied noch weiter zu erdctern gewesenen A geschmückten Frauen dicht besest. Es -regnete Blumen legenheiten, befinden, bekannt gemacht. Dèr 1st (i und die Luft ‘ertônte von enthusiastishem Lebe- Rufe, stimmige Beschluß des Landtags war, des Könige V Bolivar begab sich nebst Paez zuvörderst nach der- Ka, jestát für die gnädige Bewilligung der abermaligen}
thedrale und von da zu Fuße nah seinem Hause, wo sammenberufung der Provinzialstánde allerunterthá : ë f worin er sih als Verfasser eines Aufsaßes im Courier T
é L von seiner S atte uns Mbicei b tate d Bird zu danfen, und die Fréude der Unterthanen auszus Zeitu ngs Nachri fen. français, am 4. Márz, erflârt, ist er vor den Untersu» 24 en wurde. “Am Abend begab Bolivar sih nach dem chen über die beinahe vollendete Wiederherstellung A us l and chungsrichter geladen worden. A aßildo, wo jedermann freien Zutritt hatte und fodann Gesundheit Sr. Maj. des Königs. Diese Dankad ; : s Herr von Maubreuil hat die Berufung gegen das 4} nah der Alta-Coëte. Am selbigen Abend wurden, an- ist gnädigst aufgenommen und der Provinzial“ Lan P ari s, 13, März, Die Pairs, Kammer hat in | Urtheil erster Justanz eingelegt. : i 4 derer Festlichkeit niche zu gedenfen, Bolivar drei Fah: durch die diesfáilige Königl. Kabinetsordre vom 1. \WWMSibung vom 10. das Gese, wegen des neuen Post- Jn den Journalen von Lyotr skeht folgender Brief: «l
s, mit 115 Stimmen gegen 30 angenommen, Hr. | „Hr. Redakteur! Unerachtet unsere zwischen den Städs hateaubriand hatte sehr nachdrucklih gegen den Ar- | ten Vienne und Lyon bestehende Dampfschisffahre ganz
nen, von als Genien gekleideten ‘Kindern überreicht, | ©* erfreut worden, E auf deren einer das Wort Valor (Tapferkeit), auf der Die Dauer des Landtages war von Sr. Maj
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andern Prudencia (Klugheit) und auf der dritten Con- dem Könige bis auf 6 Wochen bestimmt, und nah des Geseßes gesprochen, wodurch das Porto der } guten Fortgang hat, und obgleih wir gewiß sind, daß N stancia (Bestäadigfeic) zu lesen war. Die erste üver- (lauf dieser Frist, námlih den 1. März c., endete ungen erhöht werden soll. | unsere Einrichtungen so find, daß unser Doot gegen «Ÿ gab Bolivar dem Paez, die andere bestimmte er fúr den Landtag seine Arbeiten und wurde den 2, März M Vorgestern ist ciue der Mumien, welche zur Galle- f alles Unglück gesichert ist, glauben wir dennoch unsern P Dr, Méndoza, „Die dritte (sagte er) will ih für mih [Misfags um 10 Uhr von dem Königl. KommissWdes Hrn Passsalacqua gehöôrte, in Gegenwart J. K. | Dienst so lange einstellen {u müssen, bis man eine be» A behalten: denn sets blieb ih treu der Sache für die geschlossen. Die Resultate der Landrags - VersamiMder Herzogin von Berry und einer auserlesenen Ge- stimmte Aufflärung über die Ursachen hat, welche das a ih das Schwerdt gezogen habe.“ Auch schenkte er dem | 921 werden zu seiner Zeit gedruckt erscheinen, Vorschafe, aus den Gesandten von Preußen, Baiern, | shrecklihe Unglück am lebten Sonntag veranlaßt haben. B Paez den eigenen Degen, mit welchem er seine Siege Schluß des Landtages wurde durch das Loos die Facana, dem Herzog von Blacas und mehreren Gelehr- Unterzeichnet: Seguin, Montgolfier, d’Agusse f erfohten. Paez war aufs tiefste ershütterc, ergoß sich der Landtags Abgeordneten bestimmt, die nach dem bestehend, geöffnet worden, Nach geschehener Eröff: / : und Comp. i M in Thränen und fiel Bolivar um den Hals; “ dann zog leß vom 1, Juli 1823 als Landtags - Abgeorduete g des Sarges, die mit einigen Schwierigkeiten ver- Fünfprocentige Rente 98 Fr. 75 C. — ‘Dreiproc, af
pst war, wurden zunächst diz Streifen abgewickelt, | 69 Fr. 25 C. :
denen der ganze“ Körper fünfundzwanzigmal um- London, 9, März. Aus. der Sí6ung des Unter- nden warz dieser ist vollkommen wohl erhalten be. f hauses am 6. d. “theilen wir noch Nachstehendes von den worden „ so daß jeder Theil ganz deutlich zu er- | dem Jnhalte -der Rede des Staats. Secretairs Canning inen war. Die Nägel der Finger waren von einer | mit. Dieselbe war hauptsächlih gegen die Rede des tfwürdigen Länge und die Haare: ganz unversehrt ; | Master of the Rolls gerichtet, und bestritt, dem-Gange e Farbe blond, Jn den Augenhöhlen waren Augen | der leßtern folgend, die darin zu Ungunsten der Katho:
er den Degen aus der Scheide und \{chwur, ihn nie an, | |Dciden, :
ders zu brauchen, als an Bolivars Seite; er sprach stin Ködnigliche Schauspiele. Bedauern aus úber das, was er gethan, und hielt eine Montag, 19. März. Im Schauspielhause: | begeisterte Réde, von der ein Jeder der Anwesenden in: | Begehren: „Romeo und Julia,‘/ Trauerspiel in 5 nigst ergriffen wurde, ' | theilungen, vou Shakespeare.
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff. Redacteur Joh