1827 / 75 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 29 Mar 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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einsenden werden und alsdann wird } Sein Marsch, beinahe ohne alle Begleitung, war in der

werde eine Summe herausfomwyten, um den unglückli- hen Griechen eine mildthärige Hülfe leisten zu föunen. Der Verkauf wird bis Ende Monats fortgesetcr.

Das Zuchtpolizeihericht- hatte heute über eine wich- Zu Brüssel erscheine ein me- dizinishes Journal, Hygiea, dessen Verfasser ein Fran- zose, Hr. Comet, sih in Gefolge einer Verurtheilung, Dieses Journal besteht aus Pagination ‘ent-

von zu fommen. Die Sache Verfasser jeuer Flugschrift,„.in den 1800 Blutegeln als Sh ist zu 100 Fr. Fünfprocenti 69- Fr. 70 C. London, laments laufen für und wider die Katholiken eine Aenderung der Kotngesebe Gestern übergab Hr. Vaxstelluig der Schiffeign wobei er ausdrüclih Abwesehheit des Präsidenten der Huskisson) für jest feineswegs it den dermaligen und früheren Z fahrtsgeseße eingehen zu wollen; bemeft, daß die Schiffeigner Reichs wegen der ueuerdings, muthmaßlih heabsi ystem - unserer Schiffahrts) Es sei außer Zy ch in sehr bed; Hälfte der sons Er wünsche hauptsi suchung de

fam vor Gericht, un welcher die Erzählun mäßung betrachret n Geldstrafe verurtheilt worden.

ge Rente 99 Fr. 15. C. Dr

20. März. Jn beiden Hâäüsern des eine Menge Bitts so wie fár und

n Resignation Arrangem diese grell agt er ' : nes Weise \chrieb, 0 darin einverstanden sei,

Der Courier macht sich

en, ‘/ ent erfolg Wir glaud-

i rúche sehr lustig. E L S n der einzige Mana, als wüßte er, daß die ganze seine Se E zu

ine ‘Wahrhaftigkeit und Konsequenz sind ganz S ai R wie es scheint, im mindesten zu fen was er thut, sagt und läugnet er ein und die, Sache ein Dußend mal in 12 Tagen. Abe im Selk stwidersprehen hat seit fur- Nachaymer ‘in dea Ties gefun:

der alte Kobbett tige Frage zu erfenneu.

dort niedergelassen monatlichen Heften die eine fortgesébte und deren mehrere einen Baud bilden. Kurzem wurden bei einem hiesigen Buchhändler ‘méh- rere solhe Hefte in Beschlag genommen , Vorwande, jedes bilde ein einzelnes fúr sich bestehéndes Werk, und es liege mithin eine Zuwiderha den Art. 41.

fortwährend Abec die

roße Meister feinen geringen

p i F [det : - Orleans wird unterm 1. Febr. gemelde! fut S O aus den. Zante ist dort ein “Wi ingetreten; Ae ai, e daher feine Zufuhren Das Eis im E soll, wie man aus inati schreibt, 8 Zoll dié sein. D Leit Die News-T : jenfunst zwischen Bolivar undPaez, angeblich aus rivatforrespondenz eines Engländers „g der La ho, Amt in Südamerifa bekleidet, folgenoes Nähere: ) der Landung von Botivar in Puerto - Cabello an Dec. wurde einz Waffenstillstandsflagge an den Ge- Paez gesandt, der zu der Zeit seia Balencia (9 Stunden davon entfernt) hatte. Ankunft in Puorto-Cabello an, und drang aez seine Gesinnungen und Wünsche an Tag legen sollte. Nach etùigem Aufenthalt, durch rere Guerilläcorps, wel&*die' Vorposten tin rsaht, langte die Wasfenstillstandsflagge dense e nd um 9 Uhr in Valencia aa, Paez aber war ihr cilen n geritten. ei E tr tue Maun von einiger Corpulenz, mit her Gesichtsfarbe, shwarzen frausen Haaren und sehr Er erklärte, daß er nie auch nur einen ren gegen General Bolivar ch seiner Autorität wenn er zuvot Ga: von seiner Partei niemand wegen me e Handlungen jeit dem 30, olgt werden solle. Er hielt diese um den in der M O onen die Furcht zu benehmen, welche E S Llertadaes ihnen einflóßce. Da ms eral Bolivar nichts so schr am Herzen lag, s ie ¿ckliGen Folgen eines Bürgerkrieges zu verh ten, daß der A M EOUE h die“ bedingungslose Unterwersung des Ge E Aae delbén würde, so wutden dieje Garan/ in der Form eines von dem Libertator zu erlassen- Decrets zugesichert. Paez willigte mit Freuden ein befahl soglei, daß GUN Bolivar als Präsident ela anerfannt werde. e ie des General Paez liber die ÎIntri- 1 boshafter Rathgeber, welche sich jeßt irenen von Amnestie Bolivar’'s Gebrauch machen zu tdnneu, Am 3. Jan. mas R B fungsschreiben befaunt, m 4. reiste Do, ena Tebied, nur noch aus 4 Judlvidueu ehenden Generalstabs von Puerto, Cabello nah Va; Man war übereingekommen, daß Paez dem rtador halben Weges entgegengehen und ihn auf 1 Gipfel enes hohen Berges, etto ; Cabello trennt, ufte angelangt,

Baring im Unterhaus er des Hafens von L mit Rücksichc a Handelskammer 1 die große Frag ustand unserer @ doch ließ er nid in sämmtlichen Häf

unter dem erklärte, ndlung gegen Nr. 6. des Dekrets vom 5. Febr. 1810 vor, wonach fein im Auslande gedrucktes Werk ohne Erlaub- niß der Regierung in Franfkreih eiugehen darf. ‘Das Gericht entschied aber, daß die Hygiea als ein Journal auf die jenes Défkcet keine- Unwen-

daß die. Herren der Pairs- allen Scha-' welchen das Preßgéses mit sei- Seiten der Kamwer der Depu- verursachen wätde.

dhnlicher E gesperrt und vors erst

rivartell. zu betrachten sei,

dung findet.

- Wir wissen, sagt der Courrier fr., Buchdrucker von Paris die Absich kammer eine Petition vorzulegen, worin sie den auseinander sé: nen Amendements von tirten dem Buchhandel dabei die Frage ab, od man ohne Ungerecht ßerhalb des gemeinen Rech solcher Verbrechen feinen Antheil hab für sich folche Milderu dur die Richter ganz

Die Quotidienne be zu haben, worin von B Havannah gesprochen werde ; ch immer mit Untern dessen Flotte beschäftigt,

Vorgestern wurde Gerücht von einer Ver rium vekbreitet, so wie sion gegeben häcte; fluß geäußert, und die sämmtlichen sih auf ihrer Höhe.

Der berúyhmte Naru Como in einem hohe von Bedeutun gängnisse

ten Aenderung im S imes geben über die Zu'

die größten Besorgnisse hegten, daß die S{ck*ffahrts- Juteressen si

nicht einmal die

t haben, Lage befänden ; chen Preise stehe zu erlangen. zu wissen, ob die Ne gen standes durch einen Ausschuß ¿n Vo ine Auskunft hierüber scheine leicht davoa der Gan

gierung eine Unter Hauptquartier

Sie handeln igkeit sie au- ts stellen und zum Voraus schuldig erklären könne, woran sie gar oder wegen welchey sie wenigstens 0gsgründe auführeu fônuten, wo- Überzeugt würden, E hauptet, Briefe aus Madrid erihten der Behörden aus der der Admtral Laborde sei

ehmungen gegen Mexiko und

gen gedenke. udthiger, als vie das ehrenwerthe Mitglied coyne) in Ansebung seiner, den, Motion nehmen werde feit dieses und einèr Menge che vor das Parlament fomt dermalige Lage der öffentlich dauern; das Land wisse wie seine Adminiskration zu wissen wer sein P Es sei in der That trich nwärtigen Zustand der

den Staatsgeschäften werden solle. ohne irgend weiter i was von Hrn. Husfki daß dieser baldm zu bringen und die Ab das Haus werd angemessen sei, die Erôrte haupt bis dahin zu verschiebe tair Peel sprach sich súr eine V sigen Verhaudlungen aus,

Sache selbst eine Meinung lih ward der Donner über den Antrag des Die Times,

lington Schuld ge muthlihen Abgan Posten) zur Ecreichung de oder um seiner Partei

zeigte seine

ablzán g ) ge, uf, daß P

für Liverpool (General „diesen Ge-enftand bett In Betracht der Wid anderer Gegenstände, nen müßten, en Angelegenheiten nut sett drei Wochen nicht g mensebt sei; es habi Minister sei t abzusehen, Verwaitun ( Hr. Grant äu n die Sache eingehen, oder sichten anticipiren zu | öglihst die Sache zur Spr ten der Regierung vorzul e gewiß selbst fühlen, -daß g der Angelegenheit d! Auch der Staatss ershiebung der des ohne irgend weiter über auszuspi ehen. stag über 8 Tage zur Verhaadl Generals Gascoyne festgesebt, welche leßthin dem Herzog vou geben hatten, daß-er, (bei dem fen v. Liverpool von sein e Zwecke eiguen Ehrqü das Uebergewicht in der R: rung zu verschaffen, niedrige Intriguen aller Art wende, sagen dagegen im gestrigen Blatte : 10 werden wir von einer Seite, die uns fei úbrig läßt, versichert, kann über da eigennüßige Benehmen , und die sinnung gehen, seinem ganzen

Dieser General i{t ein

asten Augen. enblicé ungünstige Absichten g und daß er bereit hei, si

beim Beginnen der Börse das änderung im spanischen Ministe- , daß Hr. Calomarde seine Dmis- die Nachricht hat aber keinen Ein- Papiere ethielten

rforsher Volta ist kürzlich in Alle Personen

sein werde. wel bei d t habe ei dem gegc M Geseben zu unterwerfen , iz erhielte - tisher Meinung jl dieses Jahres verf antien nothwendig,

ssons Ab

n Alter gestorben, g aus der Stadr haben seinem Leichenbe- beigewohnt,

Kürzlich kam nah Straßburg der Herr Hadgi Petraki von Cytheráa. der reichsten Eigenthümer in hat im Kriege alle

gedeukez

ein griechischer Greis, vormals Primas | einst einer Griechenland gewejen, und Seine Gattin Er hat die um wo möôglich die osfaufung seiner Familie zu sam- | durch die Vermittelung des englischen rn einer seiner Sdhne, dreizehn Jahr eprere Griechensreunde aus Scraß. edanfen gehabt,

hn Jahren loszufaufcn, und deshalb on eröffnet.

Der Dr. Audin-Rouvieres, ner des Systems des Doktors Lieblinge, der Blutegel, hatte in ein Dr, Frappart habe einem K ler eiuzigen Krankheit, nicht we gel seßen lassen, und de fen gewesen, welches a1 er hundert Blutsauger habe sel wesen sei, während Hr, Heilung seines Chiragras, 500 ssen, noch so glúcklich gewesen |

Kytherios , da er glaubte, Dieser ehrwürdige Mann i seine Habe verloren. und zwölf Kinder sind in der Stlaverei. Reise nah Europa unternommen, nöthige Summe zur L Bereits i Con}juls in Cype alt, losgefaufr.

burg. haben den G

ge des Gra Auf diese Art trugen

andern vou

E Sieg davon. elne Sub-

ien Zivil s männliche und Rechtlichkeit der Wellington

der unermúdlihe Geg: Broussais und seiner einer Flugschrift erzählt, ranken, im Verlauf aiger als 1800 Blute- r Erfolg “sei der Tod des Kran- dem General Foy, dem en lassen, der Fall ge- welcher sih, zur Blutegel habe gefallen ci, mit dem Leben da-

welche der Herzog von Verfahren seit dem Tode von York und dem betrúbten Zustande pool bewiesen hat.‘‘ Sonnabendsblatte gemeldet; daß Se. M ‘an die Grá

der Valencia vont Auf diesem drúckte Bolivars Gefolge einiges daß General Paez noch nicht einge- fen warz Boliar aber- besaß zu viel moralishe Bra- r, um zu zögern, ob er weiter gehen oder Verrath den in seine Brust einzuflößen mehrere vatmittheilungen sich hatten angelegen sein“ lassen,

des Lord Liv! die Times i aj. einen Br fin Liverpool ge|chti2ben hätten, worin & benachrichtigten: aus Ach ten werde vor Ostern fein verden ; im gestrigen Blacte erwartet, daß in wenig Tagen L

Eben so hatten

tung gegen ihren Gd Premier - Minister ernan dagegen sagen sle: otd Liverpools Freun!

Martainville, ten oll ten sollte,

Üi

That von Allen in Puekêto,Cabello für äußerst seite und unvorsihtig gehalten worden. Das Resultat be- wies indessen, daß diese Furcht ungegründet war. So- bald Bolivar. in die Ebene hinabstieg, sah man hau General Paez in voller Uniform, von einem zahls reichen Generalstabe und 200 Mann Kavallerie um- geven, -Der Libertador war in- diesem Augenbli nur von dem General Silva und von |heinem Adjutans ten, Oderst Belford Wilson (Sir Robert e Sohn), begleitet ; demungeachtet aber ritt er furchtlos vorwärts und warf sich, nachdem er vom Pferde gesties gen war, in die Arme des Generals Paez, der bereits seiner zu Fuß harrte. Das Zusammentresfen war ga der- That rührend. Paez sagte: „„General! Jn die er Umarmung versenfen wir alles Unglück Cd E Der :Libertador antwortete: ¡„Dies ist ‘ein Tag Is Ruhmes für den General Paez; denn durch E fung uuter die Geseke und die Regierung haben S

das Land von den Schrecknissen eines Búrgerkrieges ges rettet.‘ Er richtete sich sodann an die Anwesenden, G sicherte sle, daß das Vergangene vergessen sein solle, A ¡prach von den zufünftigen Aussichten auf. Ruhm us Glück. “Die Luft erscholl sogle¿ck, von dem- uts : Lage lebe Bolivar! Lauge lebe der Landesvater: ns lebe Paez und diè Union zwischen den beiden Chefs c Was den Fle, auf welchem diese Zusammenkunft ata fand, um fo interessanter macht, ist, daß Mag In s aus zwei Schlachtfelder sehen kann, auf welchen e columbischen Waffen siegreih waren, A Joe aa

Barbula, wo Bolivar, und das von Elpic da L 7 wo Paez siegte, und wahrsheinlih wird dieser F ieg der Tugend über das Vergehen des Dare nue úder die Rache glorreiher sogar bleiben, als jene L i: Siege. Ja der Nachbarschaft von Valencia Cat Ds s 11 Siege erfochten, und das unsterbliche Schla dep von Carababo liegt nur 18 Meilen davon entfern ö Bolivar wurde mit enthusiastischen Freadensbezeugungèn in .Velencia empfangen. :

E iei tr d É T T T A

3 0.1.4 d.

Breslau. Der nicht bemittelte Müller Hoffmaunm zu Hainold, Frankensteinishen Kreises, hat dee Ses meinde zum Bau eines Schulhauses ein Kapital von 100 Thlr. geschenkc.

osen. Der verstorbene Graf Clemens von Kwis- lecfi Tie zum Bau eines Pfarrhauses in E die Summe von 3000 Thlr. ausgesebt. Der Bau ist von ihm angefangen und. von den Boum eo Iuee Kinder jeßt beendigte. Das Gebäude ist zweckmäßig eins gerihtec und von \chdôner Form. :

i in der Magdeburg, 26. März. Das Wasser ín Elbe ist Sligde im ‘Steigen ; heute steht es auf Num- mer 175. Nachrichten aus den oberen Elbgegenden kün- digen noch mehr. Wasser an. '

i (;

6 Königl, Soolbad auf dem Gradirwerke zu El

men vas Sue, ist in dem leßten Sommer viel E

reiber besucht gewesen, als in den beiden unn N

den Jahren. Es wurden 12978 Soolbäder, 869 T

ch0 Dampfbäder, viele Dampf- und Wasser. Maus Ae

fo wie Räucherungen, sowohl mit Schwefel als Mea,

tischen Substanzen gegeben. Zur ‘Ertheilung von ae

bádern an Arme, ist jeßc éin eigenes Haus T Wannen eingerichtet, auch kanu das Soolbad im

cigen Sommer eine 25jährige Existenz feiern