1827 / 81 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 05 Apr 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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fanntmachung einer unterm 21. d. M. erlasscnen Allers

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z j k; i : j é‘ C: È i Eidgenossen R T O y ; unterm pricht seit zwei Tagen von einer aufrührerischen Beiwve- | Bruche geglückt der obere hatte noch eine O. Warsachen unterworfen habe. Die alten ôchsten Resolucion auf die von dem Reichstage unter L E Einwedaer von Essey im Canton Pouilly ge-| behalten, die aber nun wiedex erweitert is. A, M Schreiben vom 30, Novbr. 1391 warnten Pl 17, ebr. L J. Sr. prr Majestáe unterbreitete gen den Maire der doïtizen Gemeine. Man sagt, der- [linken Weserufer wär bei dem bisherigen Wasser(ligen Abt: ¡(sich nicht einzulassen, erbt so freie Vorstellung úbder die Privac:-Geldverhältnisse, in welcher selbe sei entflohen, sein Haus in Brand gesteckt, und cine | und bei dem Umfang der Brüche an Abdämmung eligion und Glauben berühre. Und weiterh die Reichs|èánde , da ihre Vorschläge der Aslerhô sten,

nicht zu denken. Von allen Seiten ser daher in das Bremer Gebiet hinein und es dadurh in dem Lande selbst einen höheren erveiht, als es bisher hatte. Die Hoffnung, vou über|chwemmten Winterkern noch etwas gerettet hen, verschwindet immer mehr, da die Zeit, wo es Wasser steht, sih immer mehr ausdeynt. Zum fäugt die Weser jezt an zu fallen, und da die B von Oben- ebenfalls von fallenden Gewässern spr so dürfen wir die Hoffnung fassen, sle in einige! gen doch wenigstens wieder auf ei.1em niedrigern S

Person aus dem Docfe das Opfer geworden, weil sle sich für den Maire eckflärt hatte. Der anglúlihe Vor- fall soll daher rühren, daß eine zweite Vertheilung von E'emeindegütern, in deren Besil man die Gemeinde geru wieder eintreten zu! sehen gewünscht hatte, für nichrig erflärt worden war, oder w il die Güter [chon vor lan ger Zeit in unrehte Hände gefommen waren, Zwar hatte ein Beschluß des Präfefturraths die Verpachtung dieser Güter verordnet; auch hängt ein P-ozeß zwischen den Besißern und den Pächtern vor dem Königlichen Gerichtshof ; außerdem war man q@egen den Schluß der

stürzt das dasselbe Blatt : „Eben so merkwürdig erscheinen un

ben den grausen Verbrechen die politisch, kirch A S eere airsgezädit; welche von einer ganz nen Krimínalistik zeugen und offenbar auf die ge. ten Ehen gemünzt- sind. Daß diese Legislatuc nich! Rom fomme, bezeugt das Rundschreiben selbst und ihten aus Chur-bieten für jene auch die ganz nahe de Erklärung und Aufschluß dar. Ju E u Behinderung der gemischten Ehen, wenn dafür mische Dispense niht mit Golde erfaust s hrwürdige Kuria den Auszug aus dem Taufbuch

in den Königl. Propositionen enthaltenen MWillensmel- aung niche entsprächen, anzewiesen roerdeu, neue / den (n dieser Königl. Resolution angegebenen Gruudiäßen gemäße Beschlüsse zu fassen, und diese Sr. Majest9t Jy unterbreizen. Hierauf ließen Se. Kaiserl. Hoe F Herr Erzherzog Reichspalatin sowohl den Bercht Uder òen Bestand verschiedener Commissionen und Depuktas- cionen, die von fcúhecn Reichstagen ausgeshickt Me den, so wie jenen über .den Zustand der Reichs gon V der während diesem Neichstage von einer, unter 1!

Vorsibe des Hrn. Banus, Grafen Zgnaz v. Giulay,

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Práfeftur im Staacsrath eingekommen, und endlich hatte. | punfte zu seheu. Der starke Strom hat die Nothisgt, gegen welchen eigenmächtigen ang s T GUMGAIET di N H LROLTE A Tz TnEbZtn: orden, vorlesen eine ganz neuerliche Entscheidung gegen die gegenwärti- | auf der Hamburger Chaussee bedeutend beschädigt, gierung angemessene Vorkehrung M cGéuágen fúr | und zum Beschluß wurden folgende Neprälena t uet? gen Besilzer dieser Güter gesprochen. Allein die nähern Aus Ostfriesland, 26. Márz. Die ältesten en der Regierung und ihren: eel E RELIREA G: 2) Ucbej- dio. BMegliloriar «Comscrittionz s b): di Danke Umstände vou diesem unglü&lichen Vorfall sud noch | wissen sich hier kein so nasses Frühjahr als das habung bürgerlicher Gesebe soll E er Fn L Adress: ff ‘das Mllerbds Decgét.: vam tr: M. i unbekannt.“ wärtige zu eriné rn, Das Binneawasser stand ing entgegengeseßt werden und die * ehepatar [aen S tr Caclééieribienrc an Mr Ui Unabhängigkeit Sünfprocentize Rente 99 Fr. 40 C. Dreiproc. | friesland noch vor einigen Tagen fast eben so hoben vollziehen. Man muß erwarten, od dieje £0 der Königl. Pesther Universität; d) über die dem Ha- E | dei der großen Utbershwemmung der Sturmfluthspit dem Entwurf eines St. Gallischen S ltGdig fen von Fiume zu gewährenden Vortheile, und, e) über G rasge 226 Márz” (über Pârie:) ; Das Bisinden)) Februar 1935; - Seit einigen Tagen fällt das V dessen Bearbeitung vor einiger Zeit angetindig cie Zurúck|tellung etniger, sowohl das Reich wie tale

des Grafen von Liv-rpool bessert sich allmählig mehr | allein die Masse desselben ist so groß , daß uns#n, parallel geht ?// 2c. ; (di vate betressender, in fremden Archiven befindlicher V0. und mehr. Siele und Ablaß- Schleusen, welche ih bei derm Beruischen Amte Thun und in M ma tEO E E ive Uar fdb it oeeabkeaone Ju Portsmouth sind dieser „Tage einige Truppen- | öffnen, sie nicht so schnell abfüh: en fônne, aleshluchten oberhalb des Dorfes T ee I} ie: «K. R) Udifelièt adacsanbi: r abtheilungeu, zusammen 120 M. an Bord des Königl. | wünscht. Es ist aber zu hoffen, daß bald O twin inde Sigriswyl , ward am 12. März E Dle. n Sue |

jagd ein gewaltiger Luchs durch Schüßen vom Be de mit Sri Schüssen erlegt, ; Es ist ein altes iches Thier von ungewdhniicher Größe, etwa 27 098 2 Fuß hoch und bei 20 Pfund an Gewicht hal- , dem naturhistorishen ‘Museum jeßt zugedacht. langem spúrte man da herum Raubthiere, auch e sollen dort in- diesem Winter gesehen worden sein fleine Luchje, so“ daß man eine ganze Familie die- onst selten geivordenen Thiere daselbst ve:muthet. 2 Monaten hatte man auf den großen Luchs df- vergeblih Jagd gemacht ; den Tag über hielt er gewöhnlich in den schauerlichen Felsablhzängen zwi, Merlingen und St. Beateuberg auf und ging da nur des Nachts auf Raub aus. . Die Lausanner Blättéë geben sehr uniständliche richten von einem großen Ungluck, das bei furcht Securm- und -Schneegewitter am 17, März auf Neutnburgersee eine mit Wein beladene Barke des

Schiffs Romney eiugesch1ff}c worden ; welches leßtere von da nah Devenport, gehen“ wird um noch wehrete Truppen einzunehmen und nach Portugall zu bringen.

Aus Rio Janeiro sind neuere Nachrichten über den (wie früher gemeldet worden) daselbst erfolgten Mini- sterwehsel eingegangen, Aus dem Ministerium ausge- schieden sind : der Minister der auswärtigen Anigelegen- heit und die Minister dex Finanzen, der Marihe und der Justiz. Das Departement der auswärtigen Ange; legenheiten und das Finanzministerium sind provisorisch dem Marqués von Queluz (Joos Severiano Maciel da Costa) úbertragen worden ; das Marive- Ministerium hat ein jüngerer Bruder des Grafen von Linhares erhalten und der Vicomte von Nazareth da Franca ist zym Ju- stiz-Minister ekuannt worden.

Nachrichten aus Cuba zufolge, hac der dasige Gou- verneur eine Proclamation erlassen, worin er St. Jago de Cuba zum Freihafen für den Austausch aller Pro-

treten werde, wobei das Binn-nwasser schneller führt wird; denn weil bei O steiget, und länger Ebbe ist: so bleiben alsdann died auch viel länger ofen. Die Wintersaaten haben t die Uebershwemmungeh in mehrecen Gegenden des! des gelitten, vor allem ‘aber die Raps: Saat dur anhaltende Nässe. Die Preise der Fruchte steigen hier [eit wieder erdfneter chifffahrt, besonders

und- Buchwaizen. —. Welchen Einfluß die neuen u [chen Korngeseße auf den Handel haben werden, isn nicht zu bestimmeu, , indessen ‘wird der Kornhaultel i Ganzen doch gewinnen. Aus der Schweiz, 28. März. Ein Rund ben des Generalvikatiats von St. Gallen, unterm Márz an alle Weltgeistliche und Ordenspriester, we zum Beichchdren berufen sind, erlassen, bezeichnet Fálle, in welchen“ der- Beichtvater die Lossprechung ei [tellen habe, da solche als bischöfliche Reservate zu

Se. Kazjerl. Hoheit der Erzherzog Reichspalatin ge uach Wien abgereist, Seit Sonnabend früh E Li hende Schissorúucke wieder zujammengefügt - un scicign die ungehinderte Communication mit dem jenj[eifig fer wiedsr hergestellt. 7 u N Aus Se alies, 23. März. Se. Maj. der nis beider Sicilien haben mitteis Dekrets vom lade in E Provinzen diesseits des Faro die durch De Lte B N 08 e L 1321 e enen Bürgergarden abge|cha}t. s e a Rom lder man dieser Tage die selsóns Ble nung, die pränestinishen und tusculanischen 9) A die nahgelegeuen Felder mir Schuee bedeckt zu ly der voin 18, bis 20. d. liegen blied, :

stwind die Fluth niche s

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dufte der Westindischen Jnsela und der BVereiñigten | handeln seien. Jm. Eingang der Epistel lieset- man ( . Louis Dec. JIberf in e L bnd gus J n {4-0 d. Staaten von Nordamerika: erflärt. Diese Maßregel ist-| Berufung auf die láte Sißung des Kirchenraths WMwittags von dieser Stadt a E L A OIN Hs glei nachher ergriffen worden, als man von- dem defi rn Ende des Sees zwischen Í e i

Minden. Zu Herford- hat sich etn Frauen: Cf gebildet, um arme Krauke zu verpslegen. 2 J Ak Rhadeu werden, außer den seit vortgem Ah in Betrieb gesezten, fünf neue Schulhäuset m A, Sommer errichtet werden. Somit wird durch it liche Bestreben des Kreis-Landraths der Zzeitpun

; b oig. Mit. ne chulháusern n sein, wo der Kreis mit neuen Sch l neh U Es Klemenberg im Kreise

Trient, mit den Worten: „Es schien unsern Vi vorzüglich zur Disziplin des christlichen Volkes zu g ren, daß grause und shwerere Verbrechen nicht vou| lichem Priester, sondern bloß von den obersten Pries absolvirt würden.‘/ Jm Verfolge beißt es aber, Aufhebung der bisherigen üblichen Reservatfálle, | sich der Herr Bischof uur wenige selbst vorbehal

le zu Grunde ging. Sieben Personen, der Schiss- Ee sein Bib Tad vier Schiffleute endigteu ihr t in den Wellen nach ausgestandener langer und dliher Todesangst, im Angesicht der Menge húlfs- riger Menschen, welche vom Ufer her die unershrof- | en-Versuche zur Rettung, aber bei dem andauern- gewaltsamen Sturme alle vergeblich gemacht hatten.

néitiven Beschlusse Englands und der Vereinigten Stag. ten in -Betresf ‘der zu ertheilenden geseßlichen Bestim- mungen wegen Verbots der Communication zwischen deu Häfen von Nordämerifa und - den westindi]chen Jynféln Kenntniß erhalten hatte.

Aus Hayti wird unterm 25. Dec. gemeldet :

Lebt; hín-hat zu

Port: au Prince eine außerordentliche Ver- | wegen der“ ausgezeichneten Ruchlostakeit solcher Ver j i ganz versehen ist. Die Gemeinde ] h äleni sammlung der vornehmsten Behörden statt gefunden, | hen und wegen andern wichtigen Ursachen! Diese E und Ladung sind ohns bedeutende Schädigung E ver La t Laufe des Februar auf ihre DaDA ents ivie man glaubt, zu dem Ende, um Maßregeln Behufs | sind nun: Mordthat, Peccatum fomplizis, Blutjchai M máßig große Kommunalschu T d Ausführung der mit Sraufóesich getrossenen Ueberein; |—- ferner: die eigenmächtige Absonderung zwischen Preßburg, 27, März. Jn der am 24. d. gehal- (ragen e Dis-Wegebesserung: is Aberall vorbereitet u

200sten Reichstags Sihung vereinigten sich, Mit- ettót4- um 1 Uhr, beide Tafeln zu einer gemischten Siz,

, in welcher zuerst ein Allerhôchitee Rescript vom d. M. kund gemacht wurde, mittelst dessen Se. K. Naj. allergnädigst zu verorduen geruhen, daß: 1, da der Reichstägigen Verhantlung unterbreiteten Ge- tánde so weit aediehen, daß ihre Beendigung nahe

fünfte. zu ergreifen. Man beobachtet indes ber die Vorgänge in dieser Versammlung das - tiefste Still: shweigen. Der Präsident Boyer hat mittels einer Próclamatíon den Hayt'ern verboten, ohne eine, von dem! Práästdenten selbst ertheilte, Erlaubniß die Jusel zu verlassen.

Consols 82+.

Jahreszeit kräftig und (Schluß des gestern abge Die Fortschritte des Schulwesens beschräufen si

i i: Z ¿rut in den äußern j nicht Auf bloße Verbesserungen {n è T iteaifed des Schullchrerstandes, es ist auch bestán-

gatten, welhe auf Ermahnung des rehtmäßigen H niche zu einander zurúckfehren, und die Ehe, æ elche einem andern dann dem eigenen fatholischen Pf oder ohne seine ausdrúcklihe Bewilligang, eingegaß worden.‘ Schließlich werden noch fünf weitere j aufgezählt, welche nebst- andern ungenannten, dié Pil nach il,eer hôchsten Machevollkommevheit - sich vorbe)

wird mir. der .güustigen

reich eintreten. ; Múnster, 24. März,

brochenen Artikels).

y : l Ì : ig er j j f ingewirfkt Bremen, 30. März. Das stármishe Wetter der | ten, Unter den fünfen stehen: „Das Verbrechen |ff} die Operata Deputationalia neuet, e ELAgig, ere dig auf eine innere Vérbesserung terselben hingewirft leßten Tage und das neue Anschwellen unsers „Flusses | Keberei ; die wisseutlihe. Lesung. der Bücher von Ke(eM"ten Deputationen übertragen seien e | vorden, Fells:-duccch die deo Verhältnissen anz

haben an den’*mit großer Arbeic aufgeführten Werken bedeutenden Schaden angerichtet, wodurch man die ent- standenen Deichbrüche etnstweilen zu schließen suchte, und die Anstrengung vieler Tage wieder zerstört. An

und. so!cher, die eine Keberei enthalten oder von der R ligion handeln 2c. Die Neue Zürcher Zeitung beme! dabei; Es blieb dem Hrn. Bijchof vou St. Gallen vi behalten, der Welt die Entdeckung zu offenbaren, dd

hten die Reichsstände ihre fernern Verhandlun so einzurichten hätten,

dem rechten Weserüfer war das nur mit dem untern

r ' Ra « Be. der Kantou St, Gallen sich dem Tridentinum in Di! d. J , beendigt werde.‘ Hierauf folgte die B

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ften Civil und Criminal - Prozesse es nothwendig

daß der Reichstag binnen gesebmáßigen Zit von zwei Monaten, also am 19.

Verfúgungen und allgemeinen Anordnungen, theils durch

die dftern Schul. Visitationen der Ga O Í der Regierung, theils und vornehi : S htioliin und thätige Etuwickung bejonderer Schul