E. den, um so ínniger- und lebhafter war der Kunde von der glücklihen Genesang
und als wir die Gewißheit heiß von Gott erbetene sei
erhielten, das Gehoffte „u erfúlle, ‘als w
kreuen Unterthanen zeigen u fonnte, da wollte das in lautem Jubel sich äußern. um ihre- Mitbürger zu
Maj. des Königs durch fm Kuneiphöf¡chen Sunfterho waren die vorláusigen Vera vorigen Dienstag den 31. y, M. _„désto bitcerer Îberrashend durch
æ gefeiert? werden.
zu Danzig die Nachricht eintraf
me unter allen
Theilnehmern :-
nesung bestimmt hatten,
eugt, bei dieser Handlu erhalten, dem unsere ungeheuchelte Freude die Spende, die wir Preu ansehn als ein Zeichen der Seine Genesung.
lich die ganze Feier Unterzeichnete Sum noch dauern die Unterzeihnungen forc und
die Hoffnung, da uns das Vertrauen auf vn bürger nicht täuschen fann, in furzem eie bedeutende Summe, die auf diese Weise zusammengekommen ist, Unjeren ungläücklihen Nachb Gott erhalte noch) lange den allgeliebten König seinen treuen Unterthanen, fráftig wie früher; beglúücfc im bl. henden häuelihen Kreise und geliebt und verehrt von Allem, was Preuße heißr,
Königsberg, 8. April. Ohne eine Anordnung oder Verabredung hatten Königsbergs Bewohner den heutigen Tag erwählt, um ihre innige Freude über die Herstelung ihres allverehrten Königs allgemein und öôf- fentlich zu bezeigen, Welche Feier ist wohl ergreifender und spricht die daufbaren Gefühle treuer Unterthanen herzlicher aus, als die Versammlung an heiliger Stätte, um der allwaltendeù Vorsehung zu danken. Zu allen Kirchen der Sradt strömten die Einwohner aller Stän- de, um die Gesúhle eines danfkerfüllten Herzens im in: brünstigen Gebete darzubringen, Die gesammte Geist: lichkeit hatte hieraus Veranlassung genommen, feierlich dem Vater der Liebe zu danfen, für die Wiedergenesu1rg des erhabenen verehrten Monarchen zum Glúcf und Se, gen seiner getreuen Preußen.
Nach beendigtem Militair Gottesdienst, bei welchem ebenfalls ein Daukgebet für die Genesung Sr, Majestär des Königs zum Himmel stieg, hatten die Truppen der hiesigen Garnison, die Kavallerie zu Pferde, die Artislle- rie mit bespannten Geschüßen, große Parade, bei wel. cher jedoch erst in dem Augenblick die militairischen e onneurs gemacht wurden, als der fommandirende Hr. eneral dem geliebten Monarchen ein dreimaliges Hur:
ngsweise den Be
ÎÏn diesem Sinne abbestellt, aber ein
ö Freude bei r. Majestät z
ett eri ' ir hier hôrten, daß der König wieder in früherer Rüstigkèit sich seinen
nd unter*iZner wandeln Gefühl der Freude auch bei- uns In déeser Absicht tracen bald die augesehusten Mäuner Dek Stadt zusammen, einem frob»n Feste, zu vereinigen, Es sollte námlich’ am heutigen. Tüge die Genesung Sr. ein Abendesseu und einen Ball Schon bredunge» getroffen, als am Fier ungeahnet und
eine außerordentliche Beilage des Amtsblatts der Königl. Preuß. Regierung
von dem großen Un;
l wir wollen das, was wir N der eigenen Freude über unseres geliebten Königs Ge-
und mehr noch als das, gerne der Linderung fremden Elendes hingeben; fir sind über- ifall dessen zu gilt; Ec wird ßen «anderen Preußen- geben, Freude und des Jubels über ward augenblick- stimmig die dazu me für diesen Zweck hingegeben und wir-hegen sere Mits
256
Allge
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reußishe St
zu den 3 Kronen Königs durch eit selben Saale, in y, 1. ein Fest yg wurden des M; bewirthet. Frauen, so wie Festmahle nicht j
nd | Armen gegebenes Fest. Jn dem
vor noch nicht § Monaten Se. Stade anzunehmen geruht hatte, 100 arme Bürger und Junvaliden
Außerdem erhielten 100 arme ger und Juvaliden, die an dem
meiñe
aats - Zeitung.
Theil nehmen tônnen, Geldgeschenke. — Die N; der der Loge versammelten sich des Abends mit Gattinnen zu einem frugalen Mahle, bei welche innigsten Wünsche für des erhabenen Königs Vi Rede und Lied sich aussprachen,
U ebersiht der Bevölkerung vou Côln und Deuß am Schlu
LHyres 1826. Die Seelenzahl war
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—
glúke, welhes durch Wassersnoth unsere nahen Lands: | 1825 vom Civilstande in Côln 55 073 +1; ari leute, die Bewohner der Elbinger Niederung, por kur, C E s s Deuß 2419 Am tli ch e Nachrichten. zem beroffen hat. Und sogleich war es nur Eine Stim.
: 57 492 vom Militair in Côln 4,080
- 6 s Deus 972
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5 052
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Kronik des Tages.
Se. K. H. der Prinz Carl von Preußen sind 5. d. M. nah Weimar, und ;
Se, K. H. der Prinz Albrecht von Preußen am 14, d. M. nach Ludwigslust von hier abge- " Ge é
I
Am Schlusse des Jahres 18326 vom Civilstande (n Côln 55.731 , s s Deetz 2,460
: 58,191 Befanntmachung- vom Militair in Côln 4470 ; tä na Lèbv, : e Personen-Schnellpost von Ber nad) j 5 U OE R d S und zurück, welche jeßt zwischen Ber- 5.429 und Leipzig. nur sechsmal, und zwischen Berlin und 2 le nur dreimal wöchentlih coursirt, wird vom 1.
i d, J. an, von Berlin sowohl, als auch von Leip- und Halle tägli ch abgehen. E Es ap die Abfertigung aus Borlin nach Leip- und Halle 5 täglich 6 Uhr Abends, h
(Bis Bitterfeld achen beide Posten combinirt.)
funft in Leipzig: : Y E folgenden Tag 1x Uhr Nachmittags,
Die Bevölkerung beider Städte hat sich
hier von 1825 auf 1826, um 1076 vermehrr,
GEGM R
Königliche Schauspiele. Sonnabend, 14. April, Jm Schauspielhause: m
Tochter der Luft, /- mythishe Tragôdie in 5 Aften, E, Raupach. (Nach der JÎdee des P. Calderon.) Der Anfang dieser Vorstellung ist um 7 Uhr. | Sonntag 15. April. Jm Opernhaus: „Je t! je besser,‘ Oper in 2 Abtheilungen, von Mehul. Hier -¡¿Danina, und Jocko der brasilianische Affe,// Ballä 3 Abtheilungen ; arrangirt vom Königl. Balletmei Herrn Titus. Musik von Lindpaintnuer. (Hr. Bi vom K. K. príiv. Theater an der Wien: Jocko.) Im Schauspielhause : Hamlet, Prinz von Díá mark,‘ Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Shakz2spe
Montag 16. April. Jm Opernhause: „Joh von Paris,‘ Singspiel in 2 Abtheilungen, mit T
ift in Halle: O o den folgenden Tag 125 Uhr Nachm., Abfertigung aus Leipzig:
täglih- 8 Uhr Abends, Abfertigung e O A
täglich 95 Uhr Abends, ( (Ju “A combiniren sich beide Posten.) Ankunft in Berlin: s
és folgenden Tag 4x Uhr Nachmittags. ; Vom gedachten Zeitpunkte an wird auch zwischen [le und Weissenfels über Merseburg eine Per- n-Schnellpost, ohne Beschränkung der Personenzahl, en, welche sich in Weissenfels an den dort durchge-
den Leipzig. Frankfurter Eilwagen genau anschließt, zur beibehaltenen Musik von Boyeldieu, aus dem F: v S D des St. Just, frei überseßt durch C, Herflots. Vorl
s Weissenfels j E LeO Freitag (im Sommer auch Mittwoch) 6 Uhr Abends nah Ankunft der Schnellpost aus Berlin und s Weissenfels nach Halle
,¡Der Kuß nach Sicht,‘ Lustspiel in v. Elmenreich,
Im Schauspiel in 5 Abtheilungen, vom Hoftheater zu
1 Aufzug, vou
hause: „Der Spieler,“ Schaus! von A. W. Jffland. (Hr. Jul Dresden: Baron von Walen
rah brachte, welches mit freudiger Begeisterung wieder- holt ward.
Auch im Grafen Bülow von Dennewißshen Blin- den - Justitut wurde dieses Fest durch ein den erblinde- deten Kriegern bereitetes Festmahl mit Wein gefeiert.
| |
Gedruckt bei Feister
C Dtr eporntmeeneara
it und Sonntag (im Sommer auch Frei: ves E Uhr Nachmittags nah Ankunft des Eil-
wagens aus Franffurt a. M. abgefertigt wird. Die Personen, welche mit dieser Schnellpost
1s F ster-Festtage, wird “ReeE Mittwoch, Freitag 6 Uhr Abends abgehen,
als erste Gastrolle.)
A N R E E E
Uebermorgen, am zweiten O
Staats Zeitung nicht erscheinen.
Mittwoch, Freitag, Sonntag 4 Uhr Nachmittags
h Frankfurt a. M. und Eisersdorff. Redacteur Jobn.
99,
Berlin, Dienstag, den 17ten April 1827.
ersonen, welhe aus Frankfurt a. M. s L Mittwoch, Freitag 6 Uhr Abends abgehen, fommen , j reitag, Sonutag 6 Uhr Abends ín Miete B Lan ste an denselben Tagen um 9x Uhr Abends nach Berlin weiterreisen können. Das Personengeld beträgt bei der neuen Schnell- post zwischen Halle-und Weissenfels 9 Sgr. und 1 Sgr, von- der Post: Anstalt mit zu. erhebendes Postillontrink- geld, für einen bedeckten Plaß, und 67 Sgr. und 1 Sgr. Postillontrinfkgeld für einen unbedeckren Außenplaß pro Meile, wofür 30 Pfund Gepäck frei mitgenommen wers A At oder Tour von Berlin über Halle nach Franfs furt a. M. ist überhaupt mit Einschluß des Postillons- trinfgeldes für gin Du Rg zu bezahlen : rlin bis alle, ( I Blatter À Bari A ea — 6 Thlr, 20 Sgr. 3 Pf, 2) von Halle bis Weissenfels 45 j
4
412 s 6: 6 Meilen à 10 Szr. - « s
issenfels bis Franffurt ; g Set Meilen à 9 gGr. 14 ‘ M7 o 25
ín Summa 22 Thlr. 29 Sgr. 11Pf, ofár 30 Pfund frei mitbefördert werden. n Bens: den 12. April 1827. Der General -Postmeister. Nagler. Bekanntmachung.
Jn Uebereinstimmung mit der Herzoglich Brauns shweigshen Oder , Postbehôrde wird für den Zeitraum vom 1. Mai bis Ende October eine Schnellpost zwischen Magdeburg und Braunschweig in Gang geseßr,
Diese Post geht ab von Magdeburg :
Dienstag und Sonnabend 12 Uhr Mits- tags, nach Ankunft der Berliner Schnellpost, an in Braunschweig P dieselben Tage T Ad i Braunschweig abgefertig Bt Mita As Freitag 6 Uhr Abends in Magdeburg ; i R on ut Sonnabend 57 Uhr Mor- gens, zum Auschluß an die Schnellpost in Berlin. : i tet ie Wagen sind auf das Bequemste eingerichtet, E Ane Raum fär sechs Personen und auf dem unbedecften Vordersiß noch einen Plaß für einen i cet beträgt auf der Tour von Mags deburg nah Braunschweig, einschließlih des Postillou- Trinkgeldes, welches aus der Post Kasse entrichtet wird,
)r. Conventionsgeld ; auf der Retour 8 gGr. Convent t gen 30 Pfund aa Gepäck frei mitgenom- A orben können, Dec unbedeckce Vorderplalz kostet N 77 Sgr. und 6 gGr. Conventionsgeld pro Meile. . 2 E k
k Na Fr dit wien Ee t P E My W E Y