1827 / 113 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 17 May 1827 18:00:01 GMT) scan diff

456 Aegyna vom 11. März,

Zeitung) giebt folgende, bei Distomo genommene,

Uebersicht der griechischen

_——_— Ein Schreiben aus (ebenfalls in der Allgemeinen vor dem Siegé Karaiskaf1?s aber nur annähernd gemachce

in besonders gnädigen Ausdrücken abgefaßtes Allerh stes Kabinetsschreiben Sr. Maj. des Königs, nebs nem ihm von der Gnade Sr. Maj. gewidmeten,

All g.è

drei ausgezeichnet schönen Potzellans Vasen, beste Streitkräfte: T a N S Geschenke. Auf der größten dieser Bosen dene . . d 6 i i i 2 Se-beriliadae L as wohlgetrosfene Bilduiß unsers allgeliebten Mo;

ssolunghi uns ; i ter Mafri und Zonga m chen, wodurch dieses Gnadengeschenk einen ganz be

meine

reußishe Staats-Zeitung.

T R

114,

afri u 2 e * « 000 Mann. | dern Werth erhält. Die Versamailun drückte nun | 2) Zur-Einschließung von Salona unter Jäbilar die Gefühle der innigsten Hochulhitüng und Pirevos und Panuria . . ,. « + - 2000 gleih den Wunsch aus: ihn noch lange, als ein Vo; E B Arachova unter Karaisfkafi . . «- 3000 ächten Kriegersinnes , in ihrer Mitte zu sehen. i 4) Brovari unter Lambrabafi , , , 1500 Herr Oberpräsident unferer Provinz beehrte diese F 5) Coluri (Salamis) unter Vasso, Notara 2000 |lichfeit durch. seine Gegenwart, Deputationen M 6) Afropolis von Athen unter Fabvier, Königl, Regierung, des Ober Landesgerichts, der 6 O SUgidtit i a0 wies 0500. mp lihfeit, der Universicät, des Stadtgerichts, des M - 7) Phalerus unter Martiriani, Arkan- Y strats, der Sradtverordneten, der Kaufmannschaft DOpulo s So N L cie) oil aas 0000 -. m mehrere angesehene Personen bezeigten nunmehr 8) Nauplia unter Grivas, Photomara, freudige Theilnahme an diesem Feste, Mittags ee r  «S D 0 Ie Bod gros, Pos Zei dem fommandirenden Herrn Gen Das % S L “e m dend fand sih eine große Anzahl glúcckwüns( : e 9) Corinth unter Londo n O E 900 der Damen und Bereit bei g Perrs Sorvel Amtliche Nachrichten. 10) Karithina unter Gentiadios Coloco- ein. Um 9 Uhr brachte das Offiziercorps dèr hies | 14) Malvasia unter Elias Thetminioli’ 190 T 144 A8: andeTM A de S (BechenE, Civil V Sa S | | ï fie nen fch angeschlo —_— i i i 12 uUT ree leth Lars js E u Jéleiertas Aubelteise A4 Abende id R “89; 2080098. DAY a POS S E N p : mal. . in rn. Generallieutenant und Divisions - Komma i j 14) Kastci unter. Nikitas, Theodor Co- Freiherrn Hiller von Gärtringen Exc., nach einer Ca D Ae a L R R ec N L E 6 C E CES 300. zen fräftigen Anrede, ein dreimaliges Lebehoch er! pg 8 :

"28300 Mann. | ließen, in welches alle Anwesenden mit Junigfeit

IL Seemacht, l stimmten. Auch die Rheinprovinzen , deren Ver Jm Bezirk der Königl. Regierung Polafern mit 3 Masten 3 Fahrzeuge. | fung der Gefeierte, als Militair Gouverneur und. sey reslau ist der Candidat der Theologie Q ueit#\ch Syvezui Vas L V R A ter als fommandirender General, in dem denfwürd| Weidenbach bei Bernstadt, zum Rector und Nach- 1) Pezita Z Goeletten . « “A0 [Jahre 1815 vorstand, ecneuerteu das Anerkenntniß tagsprediger der evangelishen Stadtschule und Kirche Brander C, as) 6 B ner Verdienste um das Wohl diesex Provinzen- dadu Freiburg ; | i Polaferu- mit 3 Masten Gd daß sle ihm mit einem, - wahre Verehrung ausdrä zu Erfurt ist die Kapellanstelle bei der katholi, 2) Hydra { Briggs c L L. E Us den Schreiden, ein, Andenken übersandten. An Pfarrgemeinde zum heiligen Kreuz in Nördhaw Brande 47 4: 8 L dieser, um das Vaterland so hoch verdiente Ehrenm dem Hülfsgeistlihen, Christoph Breitenbach aus i Briggs R 40 T dem Staate, seiner Familie und der großen Anzahl ligenstadt, übertragen worden ; 3) Jpsara 4 Brander des Canatris . 1 ade ner Verehrer noch recht lange erhalten werden, und zu Düsseldorf ist der evangelische Candidat Jo- i | “Ta E obus s das Et G in det Bewustsein hn Friedrich Haastert aus Holten, an die Scelle Die Reste der Flotte von Jpsara allgemeinen, Würdigung seiner Verdienste den (ch0

sind in Aegina nah Uedem abgegangenen Pfarrers Walther, von

Lohn sür sein sègensreihes Wirken

: E ( finden, evangelischen Gemeinde zu Wertherbruch zum Pfar- Außerdem besißt ArLSLENIAAS das Dawpsschiff Karterta Aachen. Das Kommunal - Wejen wird nach ¿tiváglt Ua als solcher laidesheerlich bestätigt worden ; und die Sugalte- Jellas, von Miaulis foimmaadirt, Cie beskehendeù Vorschrisren regelmäßig verwaltet. Die zu Königsberg ist die durch Verseßung des Pfar, an ihrem Bord 300 Matrosen ‘hat, aber ihrer 5 bis | meindesthulden Tilgung nach dem Ges: vom Jahr A Heinemann nach Caymen erledigte Pfarrstelle in

600 haben kann, und 200 Soloaten, für das U s

hat guten Fortgang, die Abschlüsse e folgendergestalc |

stellen den Zustand dieser Säch

Gesammtmasse der liquidirten Kapitalien und rúd( digen Ziasen

p ® . s - s o . 28 3 7594 (: davon jind i “J a) geseblich amortisirt 20

ünuhain dem Pfarrer Bruno in Tapiau verliehen.

zu Stralsund ist an die Srelle des verstorbenen stors Haase zu Rafkfow der bisherige Recror an det adtshule zu Grimmen, Friedrih August Matthaei, ufen worden. :

6 s

0

a n d.

E San, L Unsere Ftadt erfreute sich} Procent oder . , , 462417 29 6 geskern der jcduen Feier des junfzigjährigen Dienst Jus f b) vergleihsmäßig erl i ; # i _ biláums unsers hochverehrten Gouvecneurs, des G A 12x D roten Hari 295999 20 7 Angefomnien, Der K. Französische Kabinetts-

Lieutenants und Ritters mehrerer hohen Orden, von Dob\hüß, Excellenz. Nachdem am Morgen des Festlichen Tages der würdige Jubelgreis die Glúckwún. sche seiner Familie, des Hercn Commandanten ,- seiner nähern Umgebungen und mehrerer Logen, durh Depu- tationen, empfangen hatte, Úberbrachte ein Adgeordneter der von ihia früher befehligten 9, Division und des Offizier-Corps der Garnison von Glogau, ein ihm ge- weihtes, sehr gelungenes Festgedichc , nebst einem vor- züglich s{chôn gearbeiteten, mit sinnigen Juschriften ver- ziertem Pofale, Um 9 Uhr Morgens begaben sich Se. Exc. der General der Kavallerie und fommandi- rende General des 6. Armeecorps , Herr Graf v. Zie: ten, mic sämmtlichen Hercen Generalen, Offizieren und Militairbeamte:; der htesigen Garnison in die Wohnung des Herrn Gouverneurs und überreichten demselben ein

urier Teisset, von Paris,

errn v is

L Durchgereist. Der Königliche Französische Lega- ns, Secretair, Chevalier de Fontenay, als Kourier

n Paris nah St. ‘Petersburg.

Aa

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

París, 10, Mai. - Bei der in der Deputirten; ammer fortgeseßten Berathung über das Butjet sprach Wr. Masser für das Geseß. Der wahre Probierstein er Steuern it, sagte er, die Reprodukcionz; wird der Ohwung der leßtern gehemmt, so sind die Auflagen hädlih; noch nie aber is in einer furzen Zett so viel Bes ehn, als während der drei leßten Jahre in Frank;

Redacteur John 8

c) baar bezahlt und dis- ponidle 33 Proc. oder 895001 9 2.

Summa 707 Proc. oder 1653418

so, daß vom Jahre 1827 ab noch 684135 U zu filgen dleiben, wovon aber 273984 Thir. 26 4 9 Pf, contestirt sind und wovon hoffentlich noch * großer Theil fortfallen wird. d

A

e

Königliche Schauspiele. | Mittwoch, 16. Mai. Jm Schauspielhause: „L Käthchen: von Heilbronn,‘ großes Ritter- Schauspie 5 Abtheilungen, nebst etnem Vorspiel in 1 Aufzug, naunt: „Das heimliche Gericht, vón H. v, Kleist ; die Bühne beardeitet von Holbein,

I B C P Zvi are

Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.

E, I er 0 mr Dar Ir

T E A E 428 dero O: R N Cf eda Let P T En

Berlin, Donnerstag, den l7ten Mai 1827.

ih ; noch nie wurde z. B, so viel gebaut, der Akecbau

o

ae

erhiele eine neue Wichtigkeit durch die große Vermeh- rung der Schafzucht; die Wolle ist verbessert und die I Zahl der Schaafe beinahe verdoppelt worden; úbezrals

sind Verbesserungen eingeführt worden. Der Augen-

blick ist also günstig, um einige drivgende Bedürfnisse zu y befriedigen. Hierzu gehôrt namentlich die Erhöhung des Ge- halts der niedern Geistlichkeit, welche so allgemein gefordert worden ist. Der Redner tadelt übrigens die Commission darüber, daß sie bei ihren Ersparnißvorschlägen so weit ins Kleinliche gegangen ijt, daß sie die Verminderung der Ges halte einzelner Beamten gefordert hat; er hält dieses für die Wärde der Kammer nichr angemessen, indem ihre Ans sichten und Beschlüsse von einem höhern Standpunkt aus gefaßt werden mässen ; schließlih verlangte er, im Jute- resse des Ackerbaues eiae Ermäßigung der Einfuhrabgabe auf auswärciges Eisen, und stimmte übrigens fár das Budjet. Hierauf nahm Hr. B, Constant das Wort: Er sprah nahdrücflich gegen die Einrichtung des Staats» raths, und nannte diese Behörde constitutionswidrig, indem sie, wie wohl eine richterliche Behöcde, aus abs seßbbaren Beamten bestehe , und also leider nur zu häue fig Richter und Partei sei, - da die ihr vorliegenden Rechtsjachen gewöhnlich zwischen Privatleuten und der Regierung geführt würden. Bei Gelegenheit der Vers mehrung der Fonds des Justizministeriums beklagte si der Reoner darüber, daß während Leute wegen Schriften vor Gericht gezogen würden, die das Gericht hinterher für unsträflich erklärte, [o blieben andere ausdrücflih gegen die Charte gertchtere Schriften, worin z. B. gesagt. würde, die politi¡chen Wunden von Franfreih müßten geheilt, d. h. die Kammern ge\hlossen werden, unverfolgt und unbes- straft biieben, Nach einem Ausfall gegen die Congre- gatton sagte Hr. B. Constant in Beziehung auf die Verabschieduug der Natioualgarde. Unser ehrenwerther College hat sich geirrt, indem er gesagt hat, es seien 5 Deputirte erforderlih, um die Minister anzuklagen ; jes der einzelne Deputirte hat das Recht dazu, übrigens hat er sich überzeugen können, daß mehr wie 4 seiner Collegen beceit find, die Auflage wit ihm zu unterzeich- n:n. Nachdem er aber die Juitiaätive ergriffen hat, sind wic es ihm schuldig, ihm nicht zuvorzufommen (großes Gelächtec), Nachtem er dieje Verbindlichkeir úübernom- men, und die Biederfkfeit, wie der Muth unseres ehren- werthen Collegen und Freund bürgen uns dafár, daß er fle. erfüllen wird, jo ijt es naturlich., daß wir auf eine nur kutze Zeit noch die Ausubung eines Rechts ausschie- den, welches auch eine Pflicht ist. Der Redner suchte fer- uer zu beweisen, daß die von dem Finanzminister ange- führten Ersparnisse nur Täuschungen seien; auch tadelte er nahdrüccklich die Spielhäuser und die Lotterie; ents weder, sagte er, Franfreichs Finanzen sind wirkli ÿ in ewer blühenden Lage, und dann ist es Zeit, diésem Un- wesen ein Ende zu machen, oder jenes ist nicht der Fall