1827 / 118 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 23 May 1827 18:00:01 GMT) scan diff

J nl "n Bd.

Mún ster. Nachstehende aus den amtlich eingezoge- nen ausführlichen Nachweisungen über den Bestand der mit den Elementarschulen verbundenen Obstbaum]chulen beweisen den guten Fortgang derselben,

Es betrug nämlich in der zweiten Hälfte des voris-

gen Jahrs die Zahl

der vorhandenen der veredelten Wildlinge.

im Kreise Münster , 15037 Tecklenbutg 832364 Warendorf . 39632 Beckum. , 28775 Lüdinghausen 35137

Recklinghausen 45511 Borken . , 18750 Ahaus . , 26470 Steinfurt . 18600

s s p A S dig s Roesseld ¿6 22474 ck f S E F is p 8

476

L. Todtgeboren wurden, i | eheliche Kinder: 440 (44 weniger als im Jahr { uneheliche s 40 (3 weniger als im Jahr 16 A D L . Summa 480 (47 weniger als im Jahr a) Verhältniß der ehelichen Todtgebornen zu den chen Geburten Überhaupt :

10 : 519 (im Jahre 1825 10 : 94, b) Verhältniß der unehelichen Todtgebornen z dey

-

Allgemeine

reußishe Staats-Zeitung.

Ae: 74

Tenge ehelichen Geburten Überhaupt ;

e 10 : 464 (im Jahr 1825 10 : 413.) : 5758 c) Verzeichniß aller Todtgedorunen zu allen Gebutt F : 12178 haapt : i S 10087 10 : 514 (im Jahr 1825 10 : 468.) »

12898 d) Verzeichniß aller Tootgeboruen zu allen Todes 8078 überhaupt 4 |

9010 10 : 311 (im Jahr 1825 10 : 311.)

3550 F, Gestorben dem Alter nach : je 7

2A a) vor dent 20. aLebensjahre ; 8445 (1728 wenig f

im Jahr 1825) ;

Sumtna 282750

Es sind auch diesmal 20 Schullehrern, welche sich die Beförderung der Obstbaumzucht haben vorzügli an, gelegen sein lassen, Prämien bewilligt,

Auszug aus der Civil-Bevölkerungs-Liste des Gumbinner Regierungs-Bezirks für dgs

Jahr 1826.

81406

: êâ Amtliche Nachrichten. Kroni! des Tages.

D ine Maj:stät der Kdnig haben den bisherigen onsul Roose zu Malaga zum General - Consul und fár das Königreich Granada zu erneunen

b) zwischen 20 und 50 Jahren: 2166 (37 ( : Jahr 1825) ; E c) zwischen 50 und 90 Jahren: 3756 (279

Jahr 1825); : ; t d) âber 90 Jahre . .

Jahr 1825) ;

Summa 14461 (1429 weni

im Jahr 1825 ) * :

Dazu die Todtgedornen 480 (47 wenig im Jähr 1825) - Í

. 94 (17 weniger

s.

Dei der am 19, und 21. d. M. fortgeseßten Zie:

*

Berlin, Mittwoch, den 23sten Mai 1827.

auf Nr. 1259, 3246, F380, 6712, 8356, 8499, 9299, 9998, 11335, 413190, 14404, 14439, 14820, 17608, 21836, 22570, 23150, 23240, 25999, 26483, 26836, 28433, 28505, 31390, 33697, 36673, 36963, 37468, 38593, 39893, 40289, 40635, 44209, 47362, 49160; 91202, 52388, 52988, 53411, 58624, 59213, 99398, 99330, 61132, 61657, 62096, 66713, 63516, 69648, 71525, 71718, 71830, 76023, 77632. 78832, 79687, 80977, 82731,- 83635, 85083, 87486, 88750 und. 89071, Die Z'ehunz wird tortgezteßr. ¿te Berlin, den 22. Mai 1827.

Direktion.

à E n « der Iten Klasse 55|ter Kdiigl. Klassen - Lotterie ficl A, Geboren wurden : Knaben 12,505 m dabe 18g Be 14941 (1476 wenige Houpe «Gewinn von 150 000 Thaler auf Nr.

: Máädchèn 12 176 im Jahr 1825.) j in Berlin bei Moser; 2 Haupt - Bewiune zu f Summa 27 61 G. Unehelich todtgeboren 40 0 Thir. fieten auf Nr. 3369 und 17063 nach Drie

329 Knaben mehr als Mädchen, (17 weniger als im

Jahr 1825.) |

Unter den Geburten famen 286 im Jahre 1825) Zwillings- und 7 unter erstern ader 75 männliche, 86 gemischte vor.

B, Gestorben sind: männliche Personen 7,687

weibliche

Summa 14 941 (1,476 weniger als im Jahr 1825.) 433 mänauliche Per-

sonen mehr als weibliche. C, Ueberschuß der Gebornen über

im Jahr 1825 8281, im Jahr 1826 9740,

also nur 1459 mehr als im A) 1825,

nämlich weniger geboren 17, weniger gestorben 1476,

V A D S ARE V wie vor 1459.

Das Verhältniß der Geburten zu den Todesfällen war: im Jahr 1825 10,000 : 6468, im Jahr 1826 10,000 ; 6053,

D, Uneheliche Geburten,

Scädte 222 (19 weniger als im Jahr 1825) plattes Land 1634 (100 mehr als im Jahr 1825) A R me ma E: 40A Nr RO

Summa 1856 (81 mehr als im

Das Verhältviß der unehelichen zu den Gebornen | vrienc vom

überhaupt war also: 10 : 119

Uneheliche vor dem volleudeten lsten Lebensjahre gestorben . 389

; Summa a) 429, Ehelich todtgeboren ., , . 440 Eheliche vor dem vollendeten 4

Lebensjahre gestorbene . : . 3972

Summa b) 4412, - Die unehelichen Geburten verhalten sh also

a) = 100 : 23, (im Jahre 1825 eben jo. Die ehelichen Gedurten verhalten sich aljo z

b) = 100 : 19, (im Jahre 1825 eben so.)

IL. Gecrauet wurden im Jahre 1826 4459 | im Jahre 1825 4634 | also im Jahre 1826 weniger: 1751

L, Nach der statistischen Tabelle waren im At

des Jahres 1826 im Regierungsbézirke 478 640 6 Hiezu der vorjährige Ueber schuß

der Geburten über die Todesfálle . 9,740

folglich waren im Anfange dieses Jahres 488,380 6

i Lôwenberg und .nah Düss-ldorf bei Spaß; -1 un von 5000 Thlr. fi-l auf Nr. 88141 nach Glo, ei Bamberger; 2 Gewinne zu 2000 Thlr. fiel:n 21738 und 60700 nah Magdeburg bei Roch lich Mäuhivdausen bei Blachsteinz 7 Gewinne zu Thlr, auf Nr. 9568, 17478, 46200, 58969, 63500, þ und 87665 in Berlin dei G1onsou, bei Mo!er und Lichter, na Breslau hei Schreiver und bei Stern, N dei Bôhm und nah Nordhaufen bei Sch«hlichte 20 Gewinne zu 1000 Thlr. auf Nr. 3454, 3706. 11199, 16281, 18261, 21149, 23186, 31399, ), 45705, 52929, -5657&, 60947, 67221, 67298 3, 78629, 84713 und 89757 in -Berltn 2 mal bei 1, bei Baller, bei Burg, 2 mal bei Gronau, bei im, dei Michaelis und bei Wo'ff, neh Branden- dei Ludolf, Breslau bei J. Hol chau jun, und bei ider, Bunz!au bei Appun, Dûss-ldorf bei Simon, seld bei Heymer, Liegnils bei Leitgebel, Löwenberg Ley, Magoeburg bei Brauns, Minden bei Wolfe-s Mah Reichenbach bei Parisien; 37 Gewinne zu 500 auf Nr.-1635, 4104, 7832, 9876, 12683, 15627, 18676, 20342, 20552, 21440, 26840, 29793 36611, 36844, 37244, 00458, 41572, 42620 48295, 50822, 56911, 61257, 66892, 69633, 79168, 78385. 80180, 81488, 83468, 83566 838036 und 88544 in Be1liy bei Baller, be! 1, 2 mal dei. Gronau, bei Joachim, 2 mal bei dorff, bei Richter, bei Saméels und mal bei See nah Bármen bei Hol;schuher, Breslau bei H. Hol sen. , bei Leubuscher und 2 mal bei Schreiber, bei Reimbold, Colberg bei Mcyer, Frankfurt bei wiß und bei Kleinberq, Glogau bei Bawberger, en bei Rôsener, Halle 2 mal bei Lehmann, Königs- in Pr. dei Borchardt , bei Falk und bei Heugster, niß bei Leitgebel, Magdeburg bei Roch, Meser:6 Golde, Naumburg an derx Saale bei Kayser, Neiße Jôckel, Posen bei Pape, Porsdam bet Bacher und h Züllichau bei Hirschel ; 63 Gewinue zu 200 Thlr,

(also 13 mehr als Drillingsgeburten, weibliche und 125

s 7/254

die Gestorbenen :

raw NRY

Königliche Schauspiele,

Dienstag, 22. Mai. Jm Schauspielhause; Braut von Messina,‘‘ oder: „Die feindlichen Bri Trauerspiel in 4 Abtheilungen, von Schiller (Hr,

Hoftheater zu Dresden; Don Cejat,

Jahr 1825.) | Gastrolle).

Gedruckt bei Feister und Eiserédorf. Redacteur Joh

Zeitungs-Nachrichten. Ausland. |

Paris, 16. Mai. Der König hat dem franzôs- hen Generalconsul hei der Republif des Plata, Hrú. v Meodeville, eine Pr'vataudtienz ertheilt, worin Se. Maj. sih lange und mit vielem Jnt-resse mir ihm über die neuen Staaten vou Amerifa unterhielten. Ne

Heute hat der Appellationshof Urkunde über die Vorlegung der Königlichen Ordontüanzen ertheilt, welche den Heu. Peter Jsidor voti Grammwmont ¿um Herzog von Cade.vasso mit einem Majot:at ernennen, und dess sen Sohn, dem Marquis von Grammont, erlauben, in die Dienste des Köntgs von Baiern einzutreten, ohne jedoch j¿mals die Waffen gegen Frankreich führen zu dúcfen,

"Vordestibni wurde die Berathung über das Budijet in der D putirten Kammer sortgeseßt. Der Art. 1. seßt die Ausgaben für die Staats|chuld, einschließlich der sich auf 40 Millionen belaufenden Dotation der Tils gungscasse, auf 241 357,867 Fr. fest. Hr. Laffitce sprach zuerst hierüber, Niemand, sagte er, wird es wa- gen, den Vorschlag zu machen, die Erhebung der zu den nothwendigen Ausgaben erfordeilichenz Fonds zu verwei gern, Wir siud es aber uns l=elbst und unseren Mans danten schuldig, unsere finanzielle Lage streng zu unters suchen und die Wahrheit aufzudecken, Der Minister Tao aus, Frankreichs Credit stehe auf der höchsten Stufe; dieses ist meine Meinung nicht; ich glaube viel; mehr, daß er unend'ih hdher stehn würde, wenn dis Fehler des Ministeriums den Aufschwung desselben nieht g:hemmt hätten, wenn es nit ein Sacrilegiums- und Septennalitäis- ein verunglúucftes Erstgeburts Geseß ges geben hätte, wenn wir endlich niht die tausend Millios nen der Entschädigungs{uwme bezablen müßten, Der Berichterstatter hat das Ministeriîum hoch gelobr, und

Königl. Preußische General-Lotterie- :