1827 / 144 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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N Nach den Thor, Registern sind 375 Ctr. wieder aus: gegangen und zum Berliner Wollmarkt bestimmt wor- den. Uoater diesen 375 Ctr. findet sich mehrere am ersten Tage von jüdischen Wollhäudlerü gekaufte “Wolle. 872

S Cer. 25 Pfd, diesjährige feine Wolle: lagern auf den Bd- den der rittershaft!l’ hen Privatbank unverkauft, haven indeß größtentheils die Bestimmung, auf der hier schon eingerichteten Sortirungsanstale sortirt und unmittelbar in den an den Speichern anzulegenden Seeschiffen ver- ladèn, nach dem Auslande über See versaudc zu wers

148. | den. Hiernah und nach zuverlässigen Nachrichten ist

] ¿d anzunehmen, daß 10,749 Ctr, Wolle hier - verkauft wor-

aus der Pfarre des Jubelgreises spendete der Hr, Bis die h Firmung. Einen Alumous des Clerical, & nars, den-der Jubeipriester vor 24 Jahren getauft, sen Eltern ér auch fopulirt hatte, legte et mit dem s, Bischofe nun die Hände äuf und jener empfing ‘die Priesterweihe. Mehreren Pfarran gehörigen pj Fen vie Sakramente der Buße und des heil, Abendnú verwaltet. Nach diesen fererlichen Handlungen,

„alle Xnwesenden mit frommer heiliger Rührung erfi tea/ hielt der Jubelpriester die Hochmesse, und der D fapitular, Hr, Devora, sprach sich in einec fraftveli Reda über die Bedeutung des festlichen Tages aus

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- Zeitung.

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den Aus, ; Ein Brautpaar wukde hierauf von dem Hcu. Jubilar f 0 i Im vergangenen Jahre gingen 2319 Cer. 105 Pfd. } ehelich eingesegnet, und demnach eine frank darniedel - Wolle nah Berlin. Etn Theil det im vergaugenen | gende Christin mic dem heil. Oele gesalbet,

Jahre eingegangenen Wolle kam uvverkauft zum Läger } und mußte wieder zum diesjährigen Markt gebrach *wer- den, weil erst je6t vollständige Sortirungs-Austalten in Stettin eingerichtet sind,

…_ Nach Beendigung der kirchlichen Feier begann Rücfzug-zu ‘der Pfarrwohnung, Jünglinge und Mitg hatten da im. Vorhofe ihrem vieljäzrigen Seelso Geschenke bereztet, und dankten ihm mit kindlicher tit

B erlin, Montag,-denm Öfien Ju ni 1827.

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Die Preise auf dem hiesigen diesjährigen Wollmarkt und Verehrung in passendea Gedichten für seine tr Amtli e ari en. 7 Nach Art der in mehreren Städten Europa's und haben sich um 20 25 proCent besser als im vergan: | vâte“ (he Leitung auf dem Wege des Heèiles. Hr, L : Ó O N d cht M «c . } Amerîfa’s bereits bestehenden Vereine zur Beförderung genen Jahre gestellt und siad an den legten Tagen den | rath Perger übernahm sodann das Wort, und inden | Kronil“ des Tages. des Gartenbaues, sind nunmehr auch hier mehrere Gar; Preilen des Wollmarkts zu Breslau gle#ch{h gewesen. dem Jubelgreise ein Gractulationsschreiben der Ki enfreunde, namentlich die

is a Mitglieder der Kövial, H Seine Königl. Moajestär haben die bisherigen fand, k eral Aerbau : Gesellschafe, zusammengetreten, E |

liheu Kommissarien Mersmann und Cormanun Genehmigung der Regierung , einen ähnlihen V

h de ck N / erei andráthen der Kreise Coesfeld und Steinfark, im woran es der Hauptstadt Fraufceichs bisher noch sodité, lerungsdezirf Münoster, allergnädigst zu erneuneu j zu bilden, Der jährliche Beitrag beträgt 30 Fraufen,

let. ivogegen die- Mitglieder des Vereins das Journal, wel-

i S Gesell |caft herauszugeben beabsichtigt, gratis j | 4 j ten, i f

Abgereist. Se. Exc. der Königlich . Handversche | g K E

eral , Lieutenanc, außetordèntliche Gesandte und be- f uv Sant E N Mr.00. L Dreiproc,

Die dem Magistrat *und der Wallmarkts - Commis- Regierung zu Trier Überreichte, drückte er in ciner sion zu verdanfenden guten Einrichtungen und die Be- | ¡ea Réde die aufrihiigsten Wünsche sür eine noch l reitwilligfeie und umsicht6volle Thätigkezr der ritterschaft. | gesegnete Amis1ührung gegen den Jubelgreis aus, h lihea Privatbanf habea viel zum Beleden des Verkehrs | in eines Jeden Brust laut waren. Y | auf dem diesjährigen dritten hiesigen Wollmarkt, welcher Endlich Überreichte der Herr Bürgermeister Sti E als gut angesprochen werden fann, beigetragen, und ha» einen Beschluß des Gemeinde - Raths, dec dié bishe U den wir solches danfbar anzuerfennen uns gerne “ür Besoldung des würdigen Pfarrers um die Hâlstes | pflichtet geholten. | hôget, ; A / Tri er, im Mai 1327. Jn der Nähe unserer Stadi Díe Herren Regierungs - Präsidenten Freiherr y

sich in ihr. ein so shôner, reiner Séun aufrichtiger Liebe | ger Theilnahme versichernd. Die Feier schloß mit und Verehrung gegen einen würdigen Maun aus unse: | nem fröhlichen Mahl, wvbei auf das hohe Wohl 6 ter Vaterstadt ausiprach. “Ee feie:te námlih am 29. | Majestät unseres verehrten Königs und- Herrn, auf h dieses der Cantons- Pfarrer, Herx Franz Ancon Fischer, des Jubelpriesters, unter dem Donner der Bölca| in der freundlichea. Conz, 2 Stunden oberhalb Trier seine | Becher geleeret, und auch der heimischen Armen i

funfzigjährige Amtsjubelfeier, Um dem liedenswürdi, | Dürftigen nicht vergessen wurde. gen Greise, als Lohn seiner vielfachen Verdienste um

j j : i i j M ähtizce Minister am Kaiserlich Russishèn Hofe L 16. Juni. J j S waren wir in diesen Tagen Zeugen einer Festlichkeit, die | Schmiß - Grollenburg und ‘von Gaertner “beehrten b E '| des Hue) 00, 29, Hunl, Ju der vorgestrigen Sigung um so mehr der ôffenciichen Erwähnung verdiene, als | Jubelgreis mit einem Besuche, ihm die Gefühle i Det Oder Laudencctd, C E E R a Me arina R N LERE

udlu i ih dzé der Reck, nah Frankfurt an der Oder. eapation Spanischer Festun ugen hinsichtlich deé Ocs

i l M A gen dur ranzo he- A Cette Der Kaiserl. Russische Feldjäger pen, worauf Lord Dudley C N torfin, als Kourier von St. Petersburg über Gründe, die ihn vor Kurzem zum Schweigen hierüber

issel nah Loudon. bewogen, wäreu noch jeßt vorhanden. Lord Teynham : : mente, jene Orcupation verrathe eine feindlihe Gesine-

s E A nag Frankreichs, und sagte „die Antwort des- Lords Staat und Kirche, den Zubelkranz um die priesterlichen : enne Zeitu ngs- Nachri chten. ziehe (m und der Régierung eine schwere Verantwort- p iiE o Pini dl gon rur dd ded a e5 brer “tat Königli S iel J : lichfeic zu, Lord D. versicherte indessen, man werde sei- Tage neb| mehreren Mitgliedern des Trierschen Dom! niglihe Schauspiele, Ausland. ck ner Zeit einsehen, daß die Regierung ihre Schuldigkeit

kapitels die sämmtlichen Herren Pfarrer der Stadr, die êes Cantons Conz und die Herren Landräthe des Stadt- und Land, Kreises Trier, vicle der angesehendsten Bewoh: ner der Stadt, so wie die meisten Fceunde und Ver-- wandte des Jubelpriesters, in dem dortigen Pfarrhause zusammen gefunden. Ja kirchlicher Hiasicht gewann dée- ses Fest dadurch einen eigenen Vorzug vor ähnlichen, daß der Hohwürdigste Herr Bischof von Trier dasselbe durch seine Gegenwart verherrlihen half. Ihm wae der Jubelpriester eine Stre&e Weges im festlichen Zuge entgegen geecilt, und bewillfommie ihn mit einer herz: lihen Rede, die S Hr. Bischei t so herzlich Sen derte. Gegen 9 Uher begann der Zug aus dem Pfarr- / s | hause zu vet ohuweit entlegenen geschmackvoll gezterten E ah dem Französischen des Andrieux, yo Kirche. Hier hatte der Jubeloriester eine Stunde | +evrün. vorher das Saframent der heil. Taufe einem Neugebor- Montag, 25, Juni. Jm - Schausvielhause: „d nen gespendet; damit der feierlihe Tag noch recht | allen Scauen,‘/ Lustspiel ir 1 Aufzug, aus dem Fra lange in heiligem Andenken bleibe, waren Veranstaltun- | vou Castelli. Hierauf zum Erstenmale wiederholt: s gen getroffen, daß auch die übrigen Ganadenmitcel ‘der | Mann im Feuec,// Originals Lustspiel in 3 Abtheil katholischen Kirche ertheilt wurden, Mehreren Kindern | gen, von Schmidt, (Anfang 7 Uhr.) |

Sonnabend, 23, Juni. Jm Schauspielhause: d Kaufmann von Venedig,“ Schausviel in 5 Abthei gen, nah Shafespeare, von A. W. v. Schlegel,

Sountag, 24. Juni, Jm Opernhause: „,Euryanthy historish:romaurishe Oper in 5 Adtheilungen, mit Ÿ lets. Musik von C. M. v.- Weber. (Mlle. Héinefitl vom Hoftheater zu Caffel ; Euryanthe, als Gastu Mlle. Fourcisy und Hr. Samengo werden hierin tanju

In Charlottenburg: Zum Erstenmale; ¿Der Mi im Feuer,“ oder: „„Der Bräutigam auf dex Prolf Original, Lustspiel in 3 Abtheilungen, von Schu Hierauf: „Humoristishe Srudien,“/“ Schwanf in 2

A z : gethan habe. Dann wurde die Bill wegen Fe ellun MArE, 18, Juni. Der. Dauphiri is von dem | der Befagnisse der Lord-Ober-Admirals Sielle L Ga A etrésfenen Unfalle tn so weit wieder hergestellt, daß | ten Male verlesen ; Lord Elleridorough wollte eine Clau- borgestern bei dem Ministerrathe in Saint Cloud, in sel eingeschaltet wissen, daß die vom Lord- Ober: Admiral vem Se. Maijestát der König i Person den Votsi6 ausgeheiden Bestallungen, wegen seiner nahen Vers G, zugegen sein fonnte. wandtshaft mit der Krone, von einém Kabinets Mits istern warde hieselbst die Frohnleihnams»Proze)- | gliede contrasignirt werden soliten; der sih jedo der “d vieler Pracht begangen. Se. Maj. der König, | Lord Kanzler widerseßte. Vorgestera trug im Unterhause auphinz und die Herzogin von Berty wohnten Hr. Davenport auf ein Committee zur - Untèr- elben in der Kirche zu Sf. Germain l’Auxetxois bei, suchung des öffentlihen Elendes an, worübèr Sir Fr. Dauphin war in Str. Cloud zurückgebliebetig 26 Burdett die Betrachtung anstellte , daß man zanáchst | E Der Portugiesische Geschäfrsträger in Madrid hat | JFrland helfen müsse, um England zu heben, und wobei | F seinen Hof ‘berichtet, daß die Spanische Regierung | 7s zwischen * einem Hrn. Attwood und Hrn. Huskisson Ë Begriff stehe, dem General Sarsfteld den Befehl zu zu einem sehr scharfen Wortwechsel fan, die weitere P eilen, die unter seinem Commando stehenden Spani Verhandlung in der Sache wurde bis zur nâchsten Siz- L il Truppen von der Gränze zurückzuziehn und sie ihre } zung aufgeschoben. È gen Posicionen wieder einnehmen zu lassen. Gleich: Jm Unterhause famen am 12. d. sehr viele Bitts 1g hat der gèédacte Geschäftsträger seiner Regierung | schriften wegen Aufhebung der Test-Acte ein. Dr. Luss rIea t, daß der Vicomte von Canellas und der Mar- hiagton machte seinen angekündigten Autrag zum Besten þ von Chaves das Spanische Gebiec geräumt haben | der freien farbigen Bevölkerung von Jamaica. Man É Boyonne angelangt sind. | darf, sagte er, die Wichtigkeit dieser Klasse nicht über- R Franzdsishes Journal giebt über die Schnellig- sehen, die in weit schüuellerm Grâde, als die weiße Bes | a Correspondeñcen eur die Telégraphen folgende | völkerung zunimmt, gegenwärtig 30 000 Seelen dâhlt, | ¿en Man hat in Paris Nachrichten aus Lille (36 | uird ein Vermögen von drei Mill. "Pfd, Sterl.- besie. F

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Gedrukt bei Feister und Eisersdorff. | Redacteur Joh

ilen) in. 2 Minuten : aus Calais (41 Meilen) in | Ec f i ; j ; ' i Tr sprach vón der Gefahr, eine so ansehnliche Bevölke Stlnute z aus Strasburg (72 Meilen) in 5 Min, | rung zu. erbittern, und beshwe*te sih, daß die Geriches- Eda ; aus Brest (90 Meilen) in 6: Min. ; | hôfe sih öfters partheiisch gégen dieselbe erwiesen hâtren. oulon in 135 Min. ; aus Bayonne in 14 Minuten. Nah eiñer langen und lebhaften Debatte, woran auch