1827 / 147 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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foezen würde ¿F baber sein, - durch eine widersprechende Maaßregel, Fie Erinófcung an eine Wohlthat auszulde die das Volt jeinem Könige verdankt. „Ader i

Ihen, ' ) | f : ie mich au“ noch auf das Zeugniß einiger der hier

anwesenden. Könt zl. Commthätien seldst, so wie. meines E ér 09e,

Freundes Bönald und meines Collegen von Hcthoupille.. Mit welfem Nachdruck haden sie sich nit alle gegev4 die Cesar erklärt,‘ Nachdem der Redner hier“ aus cem eigenen Worten der Grafen von Villele uuo“Cordiere bewiesen, daß diese Herren im Jahre 1817 jel2sst gegen die Ceufur gewesen seien, uwd nahèem er die Nechtheile, } die, sier Meinung nach, aus der Wiedereitfüyrunigf dieser Maaßregel ent}priigon würden, namhasc gemacht, fäher. derselde fort: „N werde ih für das Yudget timmen, #8 lange ich b& ten muß, daß die Müuijtec amic umaehen, die periodische Presse zu unterodrúucken ; oh weniger, wenn ih bedefe, daß eia. solhèt Ver: sach n@thw-ndig einen andern, námlih den, die Majo” rität n der Pairsfkammer zu ändern, herbeiführea muß. "Mud hfex, meine Herren, wären wir denn auf den ‘11! ¿ ¿ her. berégéén Gegenstand zurückgekommen, ein Begef# stand vou so hoher Wichtigkeit, daß er mir üdet alie andern zu domiiren scheint. Sie werdeù sich erinneru, |. daß, als” früher einmal eine zahireihe Erneniung von Pairs statt fand, ciner Jhrér Collegen Jheién- den Vor: schlag machte den Kdnig ‘um-.eine Vetäánderutig des | Miaisteriums-: ju bitten. Und în- der That, «was wäre diese Kammer noch, wenn wehrere auf 4inander ‘folgende Ministerien, um die nachthèiligsten Gesebe dur{chzuseßen, nach Gefallen und je nachdem Leidenschaft, persönliches uter sse oder das von ihuen befolgte“ Syst:m,„ “ihnen folches ersprießlich ließe, neue Pairs in dieselbe cinsuh ten könnten? “Wo wäre da zuleßt eine Gränze? - Ja, ich gecraue wir zu befaupten, daß in diejem Folle, dier jenizei meiner Lollegen , deren" Meiñungen ‘heute von dey meinigen abweichen, die Fahte der Minister ab.

4 Bednec verwahrt sih hier gegen den Vorwurf,

‘ich. Nichts“ was gejeß

fein einziges wahrhaft nüßliches Geseß,

mer “mh fast einstimmig angeaommen hätte, S i uer Meinung nach, i die Pairskammer gar d F Bert werden düûrje, und als ob er die strafbare Abs , die Königl. Prätogative einzuschränken, und s bei diejer Gelegenheit einen Vergleich zwischen dem ui

ause in Englaid und der frauzöfisched erölichen Kuni

mer an; nur laugjam, mit Maaß nd Ziel, dürfe did legtere vermehtt werden, wen anders die Pairsmir

“den: Staate n!cht Z werden folle. ¿,Jeè: 6 ale," fuhr ot fan sich dur: ch den ay sivea Gebrau Ven Tod géden, gleid

wie min sich feldt nes Degeus rèunt, “L num fann ih dul das Königthum, ‘die Ver g Lurch die Verfassun ¡erstôren.” eus man etne, zwei, dréi Millicnen Put creiren, w0* gádecs-.da noch cine Pairekammer ? yj co ¡licß 4 er 26 Arzte er Charte das Net ta Erueunuug mehrerer Pairs |[till[chweigend ti ¿2 bestreite ich der Krone, insy sea es in deu Grâuzeu ihréeigeteln Sitherheit ist, e ¡lets werde ih dea Miñistern das Recht streitig mats ée Pairs zuy erneunen,, um ‘ihre Portefeuilles dehalteu, die Majôcirär zu érwirken und \chliezlch sère Jnsttturione umzustoßen. Ein ‘großes Beispiel | deu Sie, t. Ma, êu diesem Augeadlické jelbst voti gen. Das Euglij)Ge Miistezlbn, schtint die Mesekis im Obérhouje verlozéh Zu habe, Abet detikt ¿s dect an eze zahlreiche Verinehrung rer Paîits, wagt es i daran-zu denken? —— Was ‘wird man init diejes Alles antworten? vielleicht, daß! überhaupt! wil von der Eipzúhtung der ‘Cenjur, noch von der Ern nung neuer Païcs die Riede sei; wollie Gott, dem nl so, mir Freuden würde 1h“ meinen Jrrihum beten Wenn ich aber die Augen ‘auf Frankreich werfe,

diese Fu

ing em man in die Spiße si

sh vôceu wuden, Uebrigens witd es wir au ein Leich | ih sehe wie Handel utid Manufakturen in bauzet ‘tes lein, zu beweisen, daß éirie übermäßige Vergrößerung f wattung der Zuküansr entgegenblickten, wie das Guß der Patrskammer eine Verleßung dér Chattè' wäre; denn f cigenzhum. vermchter ist, wie die Unabhängigkeit “eine jolhe Vergrößerung, ¿U dew Zwecke, die Majori | Tribunále, eine gewisse Parthei - zu ecmüden ais tát zu ändern, wäre eigentlich nihis Aiders, als eines æwie man die deutliche Meitung ‘erft bestehen , * dai

Aufldiung. der erblichen Kaminer, und diele kann nach der Charte nicht aufgelöst werden. Will man“ die Sachè nocch weiter verfolge, ergiebt fich eudlih, daß, na dsteren Pairs Etueutüngen, es zuleßt im Stäare einen aristocratishen Körper giebt, so mächtig oder so ohn- mächtig, daß er entweder die übrigen Gewalten utsut pirt oder in die tieíste Erntedrigutig versitikt. Und dies Alles geschähe blos um einen augendiicklihen Triumph zu feiern; denn wer ‘sagt uns, daß die neuernant- ten Pairs ewig mit dem Ministerium," das selbst nicht ewig ist, ‘stimmen werden. Geseßzt olso, ‘es wür- den für die nächste Sibung 60 ‘neué Pairs creirt, um. ein Preßgesebß zu ‘erzwingen. Es gelingt. Ein, zwei Jahre darauf entsteht ader ein “andres Mini sterium. Dieses findet, daß das für Fränkteich angeblich

ersticken wolté ; , wenn ich die Hauptstadt“ in Traut sche, und -das Ungewissé“ der Zukunf{t betrachte, so kun ih unmdglich glauben, daß.ih mich geirrt habe. Träuti haben gewiß ihren Werth, aber uns, Emigranten; mh man deryleihew nicht znmäathen, Wir-(aben in ünsti Jugend genug“ géfadelt, uni in unseren ‘alten: gi .ndlich zur! Vernuüst ‘zu gelangen. Auch wir behaup ten im Jahie 1789, daß: Niemand di&Revolution welh glet toie gewisse Leute: heute sagen, daß Niemand! Charte wil; auch wir rühmnten uns damals, dai G und die Arweé' äuf Uñjeter Setité zu haben; àuq nl sprachen vou richts, als daß wir standhaft sein, der} fentlichen "Metuung *troßen, und: Staatestreich 4 Staatsstreih führen müßten, um die Uusiunigen, nicht wie wir dachten wider-“ihren Willen zu t

ersprizßlihe Geseh, demselben vieltnehr Gefahr drohe. | ten. Aber eciues- Tages erwachten wir, verbannt, Schnell 60 andre Paîrs, um das Werk der ersten 60 zu |ächtet, beraubr" Jn unserm Räánzel suchten wit 10 vernichten. Es fômmt ein drittes Ministerium mit an- | unseren Hirngespinstenz fie waren fort, und. wir fänl

- dern Ansichten. Schnell, wieder 60 Pairs. - Dcch-genug, meine Herren, -das Abgeshmackte und Abscheuliche ‘eines solchen Verfahrens fällt in die Augen. Man sage ‘ja nicht, daß ‘dergleichen widersprechende Geseße" über die Presse odér andere Gegenstänte nicht ‘denkbar seien; fett der Restauration haben’ wir 15 Gescke und Bruchslüccke von Geseßen über“ die Presse, und 6 bis 7“ vérschiedène Ministerien erlebt, Und doch* giebt es ein ‘ünfehlbares Mittel, um sich“ Zhte' Zustimrnung/ meine Herrén, zu üchern ; man schlage Jhnen- nämlih tur! solide Dinge vor, welche die gesunde Vernunfé' gut heißt; ¿ch kenne

ohue Mühe auslôsen, waé die Zeit

nichts ‘als die Ehre die: jeder Franzose stets mit {i führt. Jch stimme, m. H., gegen das Budget. V die Kammer ein Gteiches- thâte, #0 wäre in einigen 4 gen Alles beendigt, Entweder würden die Minister |} System áudern, oder-sie múßten sih entfernen, und M AnwenbUnßg des großen verfässungemäßigen Mittels wil | ewaltsam zerrel fanv. Jch habe, ‘indem“ih diese Rednerbühne bett mir ‘feinen Augenblick mit. einem. solchen: Erfolge (mei Bemühungen ge{Hmetcheltz meine, einzige Absicht meine Pflicyt-zu erfüllen‘. S lu

L 6180

Paris, 21. Funi: Gestern präsidirte Se, Maj. þ: Der Dauphin, obglei 4 wiedee herygeftellt, naym an den Bera- [üen t

der Kdnig im Ministerrathe. oh niht vôllig chungen Theil

Der Herzog und die Herzogin von Orleans sin» s nem Theile Ihrer Familie auf 14 Tag¿Fwä ti 1 bef außer dea ‘Wäáchtern, welche 4huen die Nahrung brah- F ten, uab' au diese waren. [r tranfe in der Genetung

gestern mit etnem Th nah dem, des Herzogs S p Randon in Auvergne ckWgebezrst. Jn der SißunYkde wurde die Discussion Ube t m Allge ] ortgeseht und geschlossen den sechs Rednern, die mit Einschluß déSMüuisters des Jnunern, #hce Mei- pung abgaben, war” det “Herzog von Choiseul der tein ige, der gege n dás Budget sprach. Die Oppositione- hlâtter enthalten. dessen “Red. C “Der Gra} WDeantroofskung der Ch

nähere -Erklärung* is j

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en Corbierè soll hin eine

U L ceaubciandschen Rede, auf eine

Betreff der Einführung der-Céënsur und der E aenrun f

neuer ‘Paiks uicht weiter eingelassen , sonzeku- iese va den Maaßregeln nur als ein uubestreitbace®- Recht -de: Krone dárgest-llt haben ,- 4x dessea ‘Anwehtu g dôei Nichtanwendung mithin das Ministccium füglich |ckchwe: den fônne, b A M M |

Î Pt tacoctinits Rente 102 Fr. 20°C. Dreipkoc.

E iss, 19. Juni: Im Unterhause überr-ichte am 15, Hre. Moore ne Petition wegen practi;her Verbe/: secung des Zuständes pon Jteland und der Beschâstigun s der niedern Einwdhtter Klasse. Er bemeikte dabei, mit Bezug auf }chon früher stack géfundeney Erdeterungen des Nothstuades in=Jrland. und auf die dagegen zu er greifenden Hülfsmittel, daß die Auswandecunz woh! dienlich seia werde, wenn fie nach einem guten Systense erfolge, jedo stehe sehr zu beziveifeln, daß fie u jo ausgeehntem Maße werde bewirkt werden, uin jichwirk lid heilsam zu erweisen. "Das sicherste ici, wenn -man dur Anlegung von Kapitalien- in J-land dem gemeinen Mann Gelegenheit zum Vetdienste gäbez- denn Jrland desize in sich hinkerhende Hülfsquellen, um seine Be: wohner zu, ernähren, wenn man dieselben nur durch Au- lequng des dazu erforderlichen Kapitals ergiebig mache. Er wisse wohl, daß man wegen vermeinter Unsicherheic det Kapitalien in Folge des unrußigen Zuïtondes 41 Jrland ein Vorurtheil gegen die Anlegung derselben in jenem Lande hege ; dieses Vorurtheil habe jedoch keinen lebten Grund, denn fsodald man nur Gelegenheit zuj

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4 flecnea Kammern, wo 5 Wein die Freunde der Kra)

Beschäftigung und zum Erwerb für die: Einwohner: dar biete, werven, wie alle Erfahrung bewäbre, die Unruhe und Unslcherb-it von selbst aufhôrena. Jm Laufe dei Rede beme-fte Hr. Moore unter andern, daß in Jrland noch 2.000.000 Aer sumpfiges Länd. das jedoch völlig utbar zu machen sei, nicht minder 1,500-000 Acker Bera land, das zur Hâälste für Kornbau benußt. werde, zur andern Hâlste abér vortrefflihe Weide abgeben könnte, vorhanden seien. Die Petition wurde verlesen unè zum Druck beordert: |

_Am 16. wurde, nach Einbringung verschiedener Pe fitionen, im Unterhäuse über die Bill, in Betreff des brasilischen Sklavenhandels, verhandele. Die Bill nebst ihren Amenvements ging durh*deu Ausschuß, der Be tit darüber ward erstattet und morgen soll die dritte esung erfolgen. |

Im Oberhause war am 16. keine Sibung.

In einer der lebten Sißbungen. des Unterhauses hat Hr, Gordon eine Untersuchung der Jrrenhäuser in Eng: land vorgeschlagen. und dann einen Antrag zu einer Bill cisis Abstellung und Verhütung der vorhandenen Miß ‘uhe in diesen Anftalcen angesagt. Er erzählte dabei folgende Thatsachen : Die Aufseher des Qyartiers Set.

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- "R E t i “f P E gei Sw. edrgés,- Hanover Sahara, in Londenp wurden in däs.

vreuhaus geshickt, das 7. «Marburton hález sie fans Don Weiner einzigen Kammér vyu 17 Fuß der Lánge T6 Zellen, ia welchen die auen F-ccen vom EC/onabend ¿os His Montag früh eingespecet bleiben. -Jhre. Lage t surchtbar und. niemand konnte sih ihnen nähern,

M? f vefindliche Menschen, Auch Frauenzimmer, ovgleich

wai W- Wéizer mishande Find in ewmerckArt Zellen E ist, eingeschlossen. | * oder ihre Aerzte sie be- suhea, jo verweist man Pie én- eine Kammerz wo: htus (anl La4f tstz abei g&ih nach dem Besuche Führt man sie in thre traurigen Kerker zurü, - Fedoch bemerke 0ra Gordóoirs seine Erkundigungen seien 4chon vör drei. Nocatei eingezogeu und auch seithex ‘einige Verbesse? à ungern gemacht wörden. - As d E E s Wartcchau, 13, Juni, Dié hilésigen Zeitungen ¿úthaitén ei lanvedher:lihes Dekret vom 7/19. April d. J-s wonach bas einberufene Reichstags. G: richt ans gewiesen wird, in dét. vor dasselbe gehörigen Same fols geodet Augescbuldigi:n, alö; des“ Severin Krzyzanowski, Stanisi. Grafen Soityf, Franz Mäjewskti, des G-ists lichew Dembek, Scatiislaus Zablocki, Udalb. G ¡ymala, AadréPiuchca, und des Roman Grasen Z-luski und ans ¿cer;, die wähcend des gerichtlihen V:-fahrens jenen anzuketheu hein möchien, das U-theil zu fällen, Jun olge Téssen tst 0a: hohe Gerichr am' 15. d. M. niedere geitht worden, wobei der Staats-Minister Graf Sobo- lewsïi uüfiter anoern jagte: „Senotoreu ! Di: Verords nung üder die Organisation des Reichs ags: Gerichts binder Euch vicht sicenge aa die Vorich::ften der Krel minal - Gexichtsordnung, wenn es gilt, die Belege über das Vorhandensern, oder -Nichtvorhandenlein der Schuld zu würdigen. Es übergiebt deren Prüfung Eurem eizes nen Gewissen, und gewährt dadurch einen unbestrittenen Beweis des hohen Vertrauens Stiner Majestät.“ Dex Juühalt -des Sr. Ktjerl. Hoheir dem G: oßfürsten Con- stantin, Cesarewitjsh, Chef der Poluilche:: Armee, erstats ieten Be:chis des Untersuchungs Komite's, umfaßt Fol- gentes: ¿Mit Eude des J2ehres- 1814 dejtand eine ges zeim- Gesellshaft unter dem Namen „eher Polen.‘/ Jhr Zweck war Verbreitung eiues nattonzalen Geistes z jedes Mitglied verpflichtete sich, neue Mix. liever zu en-: gangiren und das Ge:geimniß zu bewahren. A's äußeres Erkenuungszeichen trugen sie Ringe mit d.n Nationale Farden, einer gewissen Anzahl von Puukten, welche an cie Zahl der Grundgeseße der Gesellschaft erinnerten, und mit den Anfangsbuchstaben des Namens der Ges sellschaft, Der Verein, . welcher niemals über 12 Mit- glieder zählte, gewann weniger Fortgaug, und lôjte fich, eiwa nach einem. Jahre, von selbst. auf, ohne baß von seiner Existenz soastige Meckmale, als der rege ges ¡vordene Geist unrußiger Umtriebe, übrig - geblieben váren. Bald darauf erhißie einige Gemüther aufs Neue eine beiláufige Aeußerung des verstorbenen Ges nerals der Kavallerie von Dombrowski ‘gegen einen seie ner frühern Untergebenen, worin das Bedauern aus- gedrückt war, daß die Polnische, so tapfere Nation von: ihrer Hingebung und ihren „gebrachten Opfern, für ich selbst so wenig Früchte davon getragen, daß die Exie stenz des von einander getrennten Volkes weniger gesis chert erscheine, und es somit zu wünschen sei, daß der Muth der Polen angefaht und das Vertrauen zur eíî- genen Krafr geweckt werde, um, ohne Rücksicht auf die Verschiedenheit der Regierungen, denen sie jeßt anges hóren, mit vereinter Kraft ihr ganzes Wirken zu Guns sten des gegenwärtigen Landesherrn im Königreiche Pose

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