1827 / 155 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 07 Jul 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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und Kiiow führten, bemerkten unter den Offizierén der dort stehenden Truppen Unzufriedenheit. M=#n äußert: „mitunter unverholen, daß diz gegenwärtige Lage der Dinge von Dauer nicht sei ; es verlautere selbs von ei ner anen Verbindung, deren Vorwurf es sei, durch i »oiution i : jouvernèment eine Verändo; y v D g p Alt, U WUD ede E dor und Olaa,‘/ Trauerspiel in 5 Abtheilungen, v-FMach fêômmt man von dem panischen Schrecken zurück, aufgegrifsen, und Krzyzanowski, Ficst Jablonowski und Wien : die Gráfin Olga, als erste Gastrolle.)

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hingewiesen, versiherté; als das Nähere zu seiner Kennt- niß fam, sich des ganzen Vertkauens des Generals Knia- ziewicz zu.ecfreuei, und ging, mit Reisegëldern versehen, angedblich nah Dresden, ab, fam indeß nur bis Poseù, und meldete von hier O daß General Kniaziewicz, da er kein Beglaubizungs\chreiben vorzuzeigen gehabt, sich mit ihm nicht weiter habe einlassen wollen. E:

bat dabei um nue Justcuftionea ‘únd vor Allem, um |

ueue Gel:mittel, die thm ‘au warden. Auf diese Weise hielt Pawlifowseki die Mitglieder des Vereins eine Zeilang hia, und wenn diese auch die Ueberzeugung davon, dag derselde mit. dem General Kutaziewicz gesprochen, nicht hatten, theilweise auch, ' daß’ es ge)chehen- wäre, in Zweifel zogen, so nahmen sle doch mcht Anstand, den General Kniaztewicz dald als den Chef des Ver eins, bald als den Präsidenten des Commictre's zu bei

zeichnen, der im Auslande Verbindung: Untéchielte: deren Geßheimhaltuag von der döchstan Wichtigkeit wären. Die eingeleitete Uüätersuchung in dieser. Hin sicht ergab alles a!s unrihchtiz, General Kulaziewtth ag von dem Verein mccht einmal gehdrt haden, an désfenit Spiße er gestellt ward. Die angebliche Rück. prache mit ihm war nur von Pawlifowsfi vörgeshüsr, um dem , Veceine so viel Geld abzulockén,- als dieser herzugeben _sih geneigt finden möchte. So gezeim der Verein in seinen Operationen auch- zu Werke giag, so erregten diese doch die Aufmerksamkeit der Regiérung, die deu 2c. Lukasinofki, Machnicki, Dobrozoyski, Dodryki, den Advokaten Szreder, Koßücski und meyrete Glieder des | Vereins von geringerem Belang einziehen ließ: Dies verseßte die Uebrigen in Shreck, Etuer mied den dera, und fo war der patriotische Vecein im Königreich Polen seinem Ende nahe, als-man, da sich das Unter; suhungsgeshäfe in die Länge zog, und man. sich in Be. ¿uz auf die eigene Person wieder sicherer súhlte, ernzelu, uamentlih im sächsishen Garten, wièder zusammen ¡ufommea anfing, “und hier beschloß, dem Verein in | dat, daß die kürzlich eingetretene Q O Volhyaien S Hand zu geben, neue Aufnahmen ein. / ustellen, hâtig hierbei blieben um diese Zeit im u | j rigétide Polen nur: der Oberstlieutenant Krzyzatiowsfi, f icht gemangelt. Als oerfauft sind- 6001 Ctr. dec! erson angegriffen zu haben,

der Fust Anton Jablonowski, der Referendarius Grzy- | 2094 -Ctc. sind theils an die hiesigen Sorrtir- A mala, und der Sekretair Plichta, die eine erwünschte

kauf vieler Wolle vor dem Maifkt in der umlieg: Gegend veranlaßt hatte. An Käufern hat es dur

ten abgeliefert, theils bei hiesigen Kaufleuten ge!

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Soltyk beschlossen, das Nähere über den rus ein einzuholen und mit ihm wo wald E jet f

kunft des Kczyzanowskfi mit Bestuschef und M

. M 3 U? (u Kitow zuerst bei dem Grafen Chodfiewicz, G genden Tag aber bei Kizyzanowski herbei, der er daß von Verträgen- noch niht, nur von Annäherunq

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fen frideriae Bus, m ie e f L EUPIsche Staats - Zeitung.

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Einverständhiß die Rede jein fônne. Murawi Bestuschef gingen hierauf ein, und R erklärt der aus den Zeiten der Bardarei sich herichreibent: ilonalhaß aufhóren músse, da die Sache aller Völk. - und dieselbe geworden, und daß in diesem Betracit

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cussishe Vereia dem polnischen Staate di re abhängigkeit offerire, und bereit sei, ad fg dote stevenden Mittel anzuwenden, um diz Spur nes H „ses auszuroîten. Krzyzanowski entgegnete, daß das diesfállige Vorurthel schr allgemein se: daß es deshalb’ viel Zeit erferdern wetde, die V;

gung herbeizuführen, und noch mehr, um Vertrau? deu “Polen zu erwecen , daß es übrigens. imme: wäre, den Polen ia ihren Geschäften, weshalb m in Petersburg uud Kiiow befinde, beizustehen.

| (Fortseßun z folgr.)

Feen An, M

Kronik des Tage a8: /

è Geschäftsträger am Kuüurfürstlih Hessischen Hofe, ittmeister vou Haeulein, von Cassel 0 Ln

At Enn A 0A 572 R

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Mageburg, 30 Juni. Der dieejährige hi

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Wollmarkc ist gestern gänzlich beendigt, Es sind | Centner Wolle auf den Marke geführt, worunter 759 Centner ausländisher Wolle befanzen, Im vot

Zeitungs-Nachrichten. - Ausland, Paris, 30. Suni. Der verantwortliche Herausge:

li ; ist auf den 10. k, M: vor Jahre sînd 11692 Centner Wolle auf hiesigem Markt r des Journal du commerce is auf

s hiestge Zuchtpolizeigetiht geladen worden, Er ist

U A diejes Jahe 3125 Centnuer weniger, shuldigt, ¡die Königliche Würde, dieRechte, die dem

n der geringern Schur, theils darin seinen G duige von wegen seiner Geburt, so wie diejenigen,

aft deren er die Charte gezeben hat, ferner dessén ver: ssungsmäßige Autoritär und die Unverleblichkeit seiner

Der Courrier français erklärt in seinem gestrigen Watte, wie er zwar Anfangs einiges Bedenken getra-

a7 j / n, f i in dein ihm auf dem Gebiete cquisition an dem Senator und Castéllan-Grafen Sra, | und in Kommission gegeben. 472 Cer: endlic; M. En ou tene} i f

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Gedruckt hei Feier und Fisersdorff.

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Jahre. Die feinste Wolle ivar die des Amtmanns Y

fannt ist.

/ ; b | j enüber zu stellen, dg nislaus Soltyk, in Bezug auf Namen, Stelluug und | fdeils unverkauft zurückgegangen, theils aber verf t L Quer L N San N sei, Erfahrung der Graf Soltyk zählt über 80 Jahre | ledoch ungewogen den Bestimmungs+ Orten zugef ade nur solhe Vertheidigungs- und Angriffs, machien. Auf den Votschlg, an die Spiße der War, | Besonders gesucht waren die feinen und qut behaM--

schauer VYrovinz, dder, was damals eins war, an diesen Wollen, und diese sind auch 20 bis 25; Spiße des Vereins sich zu stelleu, ging derselbe ein, und e O Ea für den Chef des patriotischeu Vereins m betrachtet. Man fam bei ihm zusammen, Krzyzanowsfi | mer in Carith, welche mie 115 Thaler der Centn-r.. c, ¿ selben und Fürst Jablonowski, die später selbst täudig handel J ahlt, und dessen Schaafzuchr dbectabpe rah 1E N Ste Yas dard Ueselve aare ten, erstätteten ihm über das Geicheßene Bericht, und / man legte in der Folge diesen Versammlungen den Na- men des „hohen Rathes des Vereins‘“ bei, der, glaubend, f U daß der Moment da sei, alsbald fkeer hervortrat, als j ¿ufriedea sein müsen, das interimistishe Central Committee, das zunächst „„die f - Verbindung der Poleu durch Bande der Nationalität“ nur ffe bezweckte, [die Erreichung des End;weccks aber ¿der Vereinis A i E aller-Theil?e Polens“ voa günsti- gen Z:itumständen abhängig machtê. O solinefki und Fürst Die Vestalin,‘ - große Oper in Z Ab -Wi'dung des Geshwornengerichts und zu einer guten Jablonomwski, die eigene Ge\cháste dfters ne Wolhynien Musik voa S LRON (Due. C Sig E A f Dread der Gemeinden je verhindert habe, Oder Steder:“ deu Oberoriester „- als Gastrollen. Dlle, Fb man ihr etwa einen Vorwurf daraus mache, daß sle

' Fen führe, die man ihm D für De ini j Z ja Di¿ihwohl sei er bereit, dem oniteur gegenüber zu e Dost 50 pEr. höher bezahir, als im vor i a bitte er denselben , - sein Versprechen nit

vergessen und das. angeblihe Gute, das durch die

erhiudert, so wie das Böse, e N me De ne : i ; t worden sei, näher zu bezeichnen. m ihm- seine

d Anders Verkäufer haben mit 10 bis 15 pCe. m fo zu erleichtern; frägt der Courrier français den n9 etntge, Jedo® wenige, míic dem vorjährigen P ¿oniteur, ob die Opposition vielleiht die Freisprehung j __ Moa Sanct, Domingo, ob sie die Anknüpfung von Han;

Ueber die Marke - Anstalten spra sich auch in (ls: und halb, politischen Verbindungen mit den Súd-

m Jahre wieder eine allgemeine Zufriedenheit aus merifanishen Staaten, ob sie die nächdrücklihe Unter-

Köntgliche Schau spiele. Wrâfung des Sflavenhandels oder eine Dazwischenkunft Freitag, 6. Juli. Im Opernhause: Auf B Miu Gunsten der Griechen, ob- sie Gesehe zu einer Um.

s und Herr Stuhlmüller „- erster Tänzer am Tei dem Erstgeburtsrechte oder dem von dem Könige

¡u Wien und dem Hoftheater zu Scuttgact, me Med zurückgenommenen Preßgesebße widerseßt hahe, hierin tanzen,

Die Pariser deutsche Zeitung äußert sih über die Sounabend, 7, Juli: Jm Schauspielhause: „Wiedereinführung der Censur wie folgt: „Nach und

11pach. (Mlle. Müller, vom K. K. Bux cer din diese Maaßregel in den ersten Tagen thres Wieder-

a Myoare entstehens verbreitet harte, indem es sih zeigt, daß sie hauptsächlich wegen der Zügellosigkeit der kleinen litera: then Schristen und der übertriebenen raisonairenden

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Nedacteur Fo 5

m Ee E 7E Free 4ER Rege f 5E n Io emar: ers t m n Tp E R mera wayipe] c

Berlin, Sonnabend,

‘den 7ten Juli 1827."

den «ist und” keinesweges bestimmt zu sein |ch int, dem Gebiete der Politif - unerträglihe Schranfen zu seßen, Den Beweis davon liefern uns die leßten Nummerg

Amtli ch e Nahr i chte “us Î E Artifel in einigen políitischen Journalen eingeführt wor-

Angekommen. Der Legations. Rath und’ diessei | des Moniteurs, dem der Kampf mit den Tagesblärtern

der. verihiedenen Parthetew übertragen zu sein scheint, so daß dér Etoile nichts übrig bleibt, als ihr Lügenres- gister fortzuführen und in dieser Hinsicht ihren Raf zu

4 behaupten, Weun die heutige Censur ih bloß darauf

gründet, daß der allzu große Mißbrauch der Preßfreiheit sie zur Nothwendigkeit gemacht habe, und wean sle in ihrem gemäßigten Verfahrén fortfährt, das heißt, ohne

f die Preßfrerheit selbst zu einem Hicngespinste zu machen, so wird für dena gorehten und billigen- Leser wenig ver-

loren“ sein, besonders bei einem Blatte, das sich dur seine auswärtigen Correspondenznachrichten berühmt zu

mächen sucht, Fahren wir also fort, in der Hoffnung

zu leben,‘

Jun Marseille ging das, durch ein aus Alexandrien gefommenes Schiff verbreitete Gerücht, der Contre: Ads miral von Rigny habe den Pascha von ‘Aegypten erfklä- rén lassen, daß er den Austrag- habe, sich der Abfahrt der Aegyptischen Flotte nach Morea zu ioiderseten.

Von dem Herrn vou- Chateaubriand wird hier bins- nen Kurzem eine neue Schrift erscheinen,

Fünfprocentige Rente 102 Fr. 30 C, Dreiproc. 74 Fr. 30:C.

London, 30, Juni. Der Herzeg und die Herzos gin von Clarence haben seit vorigen Donnerstag fast táilih große Diners gegeben. Nach dem Diner am Montage,- desgleichen auch am Dienstage, war großer Cirs fel bei der Herzogin, dem die meiften hier anwesenden Mitglieder der Königlichen Familie, desgleichen sámmts- liche- fremde Gesandten und Minister nebst ihren Gee mahlinnen, so wie überhaupt fast alle Personen von Be- deutung in der feinen Welt beiwohnten: Von der 9ten Stunde bis Mitternacht dauerte das Ankommen der Geladenen und erst um 2 Uhr Morgens erfolgte der vóllige Aufbruch der Gesellschaft,

General Yermoloff ist vom festen Lande hier anges fommen. :

Aus der Ostsee sind seit der lesten Woche vieles Schiffe, mit Getreide angefommen, über welches die Eis aeuthmet, in Folge des-neuen Gesehes, bis zum 1, Mai 1828 frei verfügen dürfen.

Jn keinem Jahre war der Verbrauch: von Steins fohlen in der hiesigen Hauptstadt so stark, als wie im vorigen; 6883 Schiffe von 1,404,132 Tonnen, führten 1,957,623 Chaldrons ein ; besonders «hat sih der Vers brauch seit der Erweiterung der Dampfschiffahrt unge- mein vérrnehrt.

Nach einer amtlichen Zusammenstellung sind in den leßtern zwanzig Jahren in Großbrittanien und Jrland

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