1827 / 183 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

würde erhoben wurde.

souen zählte,

trefflich gearbeitet.

Gemalin und Gefolge am 41.

zurückzukehren,

angekommener Badegäste belá

ersheinenden Odfervareur. J

den“ (vorgestern mitgetheilten

Verwirrung ist grögec als je.

„ausgefprengt, daß die grieh1sche Regierung, entrústet Über die Uebergabe der Afropolis, befohlen habe, die

N f Commandanten gedachter. Cit

Fabvier, vor ein Kriegsgericht zu stellen, um deren Ver. fahren- zu untersuchen ; ‘es scheint aber völlig grundlos

ju sein. - Ausgemacht ist es j danten, welche ‘fo lebhaft und

de Rigny, Le Blanc nud Corner ‘um deren Verwendung

béi ‘dem Seraskier angegan

allen andern darüber schreien. all, ‘wo sie hinkommen,

den Verlust der Gciechen in

Übertriében, dagegen die ottomanischen Stireitfräfte viel

beträchtfither dargestelle habe, sind die Griechen; als sie iu fe waren, baten sie die Europ zu leisten; nun da sie der Ge

hen fie aus einem andern Tone, und schieben, um si în den Augen ihrer Mitbüryer Schuld ‘ihres Mißgeschiks auf ihre Wohlthäter. doch, welche Capitulatien súr eine Besa6ung, die sih nie

auf ber ‘Bresche gezeigt ‘hat. séÿen, wovon dieselbe lebte.

tés leicht begreifen , grebzemählenem Hafermehl, oh Afche gedacken wurde. Alle wa Néßÿktung belchränke + denn éi vorzüglich die Befehlshaber, Hinterhale. Die Ordnun welche auf Candia zu herrschen

im Wesentlechen übereinstimmen : Akropolis hat die Griechen sehr niedergeshlagen. Die Täuschungen zerrinnen troß deu Umcrieben des Philelle-, nismus, uad der an den Nawen fuüpfte Zauber ist heute gäuzlich verschwunden.

hatten, ihnen eine Capitulation auszuwirfen, nun vor

böslicher Weise auszustreuen, daß sie hintergangen worden seien; daß man ihnen die Géfahr, worin sie sich befanden, zu grell geschildert, und

Seine fpecifishe Schwere sli ‘ohne Uebertreibung der des Bleies, und man wird wenn man erfährce,

hatten etwas Besseres im

Die Zahl sämmtlicher vis zum 31. Juki in Baden uft sich auf 4807 Personen.

Wien, 2, August. Der Oesterreichische Beobachter giebt -heute aus dem neuesten Blatte des (zu Smyrna

mpartial (vom 30. Juni)

folgende Nachrichten aus Tino vom 18, Juni, die mit

) Berichten aus Smyrna ,,Die Uebergabe der

Lord Cochcane’s ge- Die Mau hat das Gerücht

adelle, und darunter selbst

edoch, daß .diese Comman; dec Rhe nach, die HH.

gen, und dieselden etfuche

Sie suchen sogar über-

dem Treffen am 6. Mai

als sie wicklih siud. ‘So der Akropolis ‘eiugeschlos- äer, ihnen hülfreiche Hand fahr entrounen sind, spre:

zu rehtfertigén , die Und Wir haben das Bröd ge-

daß ‘es aus ne Sauerteig, uird in der. ren jedo nicht ‘auf diese ne gewisse Anzaßl, und

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Reihe eine Frau, die Wittwe des berühmten Wyttenbach getroffen, die aber shon einige Tage zuvor zur Dokror- Abends ward von der Seadt bex Universicáe- ein áuß-rst_ glánzender Ball auf dem Rathhaus gegeben „- auf welchem man gegen 1000 Per- während auf dem Kämpf - Rasen all- gemeines Volksfest Statc fand.

war auf eiaem nahen schônea Berge, dem Pammels.|

derg, großer Piquenik mit Musik, wo man noch einmal

“die meisten Fremden beisammen sah. An dièjem Tage wurde auch die, zu Ehren des Festes gepcázte, Medatllé

den fremden Gelehrten 2-. dargerecicht,

Seite das Beustbild des Regenten, und auf der andern

drei in einander geshlungene Kränze darstellend, unúber-

Es waren indeß verhältnißmäßig wenig fremde Gelehrte. anwesend, weil solche niche aus, dräcklih eiugel:den waren, obgleich sîe nihcs destoiven i ger herzlih willfommen gewesen wären. gedihie uud Programmen abex er Nicht der miudeste Unfall ereizuete sich. Der englische Minister Huskisson isff nebst seiner

d. in Aagsburg eingetroffen und Tags darauf üder München uad Jnesbrucck nach der Schweiz abgereist, um vou da über Paris nah London

Am deitten Tag

auf der einen

d Gelegenheits- ]chizeneni in Menage.

rihtung der augenblickliche Enthusiasmus, welchen Ankunft des Lord Cochrane erregte, so gewaltig bi

raéfier Soliman Aga das Commando dieser Jns:

dein Acchipel ausézuwandern, Jajela Unordnungen stiften.

maaßen zu Herren von Naria rijh-schalten, Uater den ntihtigsten Vorwänden be rigen fle sih der Ernte dieses oder jenes Grundbe

Geld b-sib:n, Frauen, daun losfaufen müssen. hen flad den Gewaléchaten dieser Candioten auf g Weije ausgeseßt. Auf Milo mußte der franz Vice Comzul den Contreadmical de Rigny un Schußwache von 6 Mann ersuhen. Jebt zeigt sig dachcer Vicecoajul uur untex der Escorte dieser

braudfch:62n sie, indem sie - ihnen

fen aus der Straße. Tino hat sich tioch- nit [die Candioten zu b¿flagen. Es ist- zu vetmuthea, sle uns in Nahe lsa werden, weil fie sehr woh! heden, daß ihnen unjere Palifaren niht das Fil) lassen dürscen. Z1 Hydra flud zwei mit Mankhi Keiegsvorrätgen betrachtete Schiffe eingelaufen ; ein Gejcheak der nordamerifanmi|cheun Philellenen ( tees. Der Präjidenc dec Natronai Versammlung Sissini, hat an die hellenishe Nation eine Pre tzon erlassen, werin er derjelben Bericht über tj

teud siud; er fündigt tarin an, daß diê wirfksuß

zeigt er neuerouigs an, daß eine Anlethe von 5 Y| unen Piastern decretirt worden sei, und daß er sid der Mitwickung der Nation das glüclichste Res des Kampfes ver]prehe, in welch:m Griechenland wielt is. Die neue griechische Regierung wird táglich zu Nauplia erivartet, wo ‘die Anarchie Höchste gestiegen ift ; ote Bejaßung und diz Einwo stavden jeden Augenblick in Begriff, handgemein einander zu werder. Die Sulioten, welche im Y des Palamides sind, üben eine tyrannische Gewal dieser unglúcfiihen Stadte aus, wo jedoch Lebensm| im Ueberfluß vorhanden sind. Colocotroni besi sih fortwährend zu Argos, wo er Intciguen spinnt, statt sich zu schlagen, und Plane shmiedet, si in} plia festzusezen, um ganz Morea Gefebe vorzu sri wo ihm verwandtschasclihe Bande und vor allem Reichehumer ein reelles Uedergewicht geben. Ÿ Dôörfer- im Peloponwes habeu fich Ibrahim Passáh terworfen; die uaglütichen Einwoyuer dieser Hal halten sih großentheils an unzugäuglihen Oëten, steilen Gebirgen oder in Höhlen, glei den Thiere Waldes, auf, wo sie von den Capítanis oder Kle) zu bleiben gezwungen werden, u: ter Androhung, wi genfalls von ihneu als Feinde behandelc zu werden," Ferner ays Salamis vom 27. Juni: „Die ÿ mung des Lagers im Phalerus darf mau niche bloj Zwietracht, die unter den Befehlshabern herrschte, geringen Zusammenwirken, oder endlich der Feil der Griechen beimessen, sondern auch dem Mangel Lebensmitteln, deun die Truppen waren drei lang durchaus von Allem eùutblöße. Diese Ráuul ge|hah mit einer uuglaublichen Schnelligkeit. Ja d gea Stunden war dieses Lager geráumt, ¿u dessen |

tragen hatte. Man kann sagen, daß sch die Grid jet geraumer Zeit in feiner so großen Anzahl vers nielt hatten; denn man zählte au 12,000 Mann

g und die gute Polizei, anfangen, seit der Se.

wasfneten. Die Niederlage, die nach der Aus [chif am Cap Colias erfolgte, demoralisirte dieses Lager. Truppen gingen allmählig auseinander, und zur j

aommen, hat eine -Menge Candioten veraulaßt,

wo fle auf versi, Sie haden sich us gemacht, wo sie da

und behalten, je nachdem es ihnea gutdúnkt, die oder das Drittel davon für fich. Diejenigen, y

Töchter oder kleineren Kinder rauben, pi Unirte und nicht, unirte G,

beiten der Versammlung erstattet, die ziemlich - unw

Maßregela zur Ausrúst1ng von Schiffen und zur Y nisation von Truppen werden ergriffen werden. F

: zählte man feine 4000 Mann mehr. Der N Chéns Ea bei der Affaire am 6. ‘Mai nicht

de befiadlich, foadera er blieb uaubdegreiflicherweifße d seiner Goelette, wo er seine Befehle ertheilte; während sich der Großadmiral am Lande befand, der Generalissimus an Bord. Wicklich wurden die Befehle des Church shiecht ausgeführc, und da Vager vom Phalècus den gelandeten Teuppen feine ; leistete, so schlug die Expedition fehl, und die hen wurden, wie bekannt, niedergemache oder zer- Salamis fängt an, freier zu athmen. Seit Tagen sind die Truppen allmäylig aufgebrochen. iniglich marschiren die Soldaten einzela ab; die ei V eden ih nach den Juseln, die andern nach Mo- cid Oversten Fabvier ist es gelungen, 900 Mann imenzubringen, worunter die meisten mit dec euro jen Tactik vertraut find. Er wird mit diesem Corps Methana, jeinem Liedlingsausenthalte, gehen, wo in Kauffahrteischiff erwartet, das ihm von Seiten )zilellenen: Comitee's Geld, nebst Kriegs- und- Mund: ichen, úberbriugt. Nichts beweist mehr die Un- varfeit der Griechen, als das Murren und sogar ¡uten Klagen der Befehlshaber und Gemeinen von Besaßung der Akropolis. Wenn man sie hôrct, jo jt es sie, auf Salamis zu sein, und sie wäcen, se jazen, noch im Besiß der Citadelle, wenn- man mcht den Staud: der Dinge übertrieben hätte. | murren laut gegen Church und Cochrane, welche ihre Schritte bei H.u,. Le Blanc alles úÜdereilc 0, Weirn sie wüßten, welche Schwierigkeiten der

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envollen Capitulation zu bewegen, die ihnen zu P Rue so cófixden” Sie es kaum glauben“ Jedes (né Judividum derselven wollte einen “Separatarti- fár sich stipulirt habea: Man hätte glaubea sollen, es eben jo viele Besatzungen, als Judividuen gebe !— dem Augenblick dec Räumung des Plaßes neue vierigfeiren ! Die cúrfischen Vorposten zogeu sich zu: aber: sie“ waren ' unsèran Helleneu noch imwer zu b. da gab es unaufhörlich" neue Forderungen, daß die Muselmánner so weit als möglich entferuen sell Endlich defilirte Overst Fabvier zuerst an der Spiße s Corps, und als die gesammte Colonne voc dem opappu6 vorbeizog, gerièthen die Griechen bei dem lick dec Osmauen ‘in die größte Angst, Augenzeg: aden uus vérsichert, daß sich die ganze Dejaßguirg die erste feiadjelige Demonstration von Seiten der Philopappus gelagerten Aldanejer zerstreut haben e, ohne einen Schuß zu thun; so mahlte sich die ht auf den Gesichtein der Meisten derselden. Bei Xufunsce am. Cap &Colias that man ihnen zu wissen, man nicht alle sogleich eurschisfeu fônne. Déèr Oberst dier erflárte sich sogleich bereit, mit jeinem Corps zu uafiren, das ihu hierin uiht zu widersprechen te. Die Besehisyaber \chäbten sih sehc glücklich, rsten an Bord zu gelangen; als man ihnen abec igte, daß die Fahrzeuge hinreichten, die gesammte aßung aufzunehmen, da wollte jeder von ihnen bi- afiren. Man muß dem rechtlichen Benehmen des asfiers gebührende Gerechtigkeit widerfahren lassen, dem Augenblick, wo man glaubte, daß nicht die ge- mte Besaßung eingeschisfe werden könne, wax Reschid cha der ‘erste, welcher sagen ließ, daß sich die auf Küste zurückbleidenden- Griechen verschauzen möchten, jedem Unglück vorzubeugen.‘ 6A Triest, 23. Juli. Der Osservatore Triestino vom Julí enthále Folgendes: „Der ‘Capitán der österrei: hen Brigautine Cesare, Srefano Jovovich, welcher rn nach einer 28rägigen Fahrt von Zante hier an- mmen ist, hat’ ausgesagt, daß er 2 Tage nach seiner ahrt in den Gewässern von Cephalonien um §8 Uhr

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re- Admiral de Rigny-fand, um sie zux Aanahme |

sei, wovon das eine eine wit 60 Mann beseßte Goelette, und das oudere eine tleine Scappavia war, díe ihm 3 Sácke mit Geld, dessen Betrag er nit geuau anzuge- ben. vermag; ferner 2 Fásser Zucker, 896 Thaler, den Rest seines Frachtlohus, uad 120 Thater Privatzigens thum des Capiiäns z eine Kanoge- uud- alles Kleinges wehr wegnahmeo. Die Seeräuber suchten von der Mann» schast dur Mißhandliuugen das Gestánduiß zu erpressen, was auf-dem Schiffe noch ‘von Effecten vorhanden sein mdchte,““ Ferner enthält dass:ide Blatt der Osservas tore nahseheudeu Auszug eines Schreidens von Venedig vom 20. Juli: „Die Seeräubereten ; die täglih mehr und mehr in alleu G:wässecn der Levante zum unberes chenbaren Schaden des eurcpáuich:n Hindels überhand nehmen, erstrecken sich nun, auch sozar bis in unsern

| Meerbusea ; gestern i hier ein mut Salz: beladeves

ueapolitantjches Sch; eiagelaufen, welches in den Ge! wässeru vou Be von etner Seeräuber: Scheb:cks angegzrifff n worcen war.“

A L Zafolge Nachrichten aus Bogota voin 13. Mai (in Londouer Blattern) hatte sich der Congreß am’ 12. desselden M. versammelt, doch waren die Beras tdungen 1n Betcress der Abdankung Bolivars bis E 17.-noh uicht gejchlossen, Der Vice-Präsident Genera Santander hatte die Funftionen aufs neue übernommen uad es giag das Gerúcht, er jei der erflárte Feind Bo luoars. Die Armee von Peru rückte gegen die Haupt stadt; sie ist im Jutecesse des Ex Prásidenten, Me R wegen des Ausgangs der Dinge ‘in fortdauernder

l - e Aus folgendem, einer Jamaica Zeituna L Artikel ergibt sich, daß die peruanizhen Truppen di Behördea von Guayaquil, welchen man feindselige Ge

Diese Truppen, welche,

C i; ‘o . hi . Blucvecgießen abgeseßt haben Santandér han

wie es heiße, ti Etuverständuiß mit deln, gegen uach Bogota. L ' "Sudan 12, Juni, Wir haben gestern a Carthagena die Zeitungen von Panama-und B AADdQE bis 5, Mai erhalten. Die Hälföstruppen ae N i General Bustameate an ihrer Spihe, sind am 6. i: zu Guayaquil angelangt; sle bestehen aus den Bara h lons Vencedor, Caraccas, Aarmara und U A Husaren, Der Kommandant und die obersten Eu oen von Guayaquil sind sogleich abgeseßt und N neral la Mer zum Oderbefehlshaber ernanut e E Da die Ruhe alsbald wieder hergestellt wsrden, 0. 2 ten sich die Truppen zum Abmarsch. nach Do go s “6 Die Bogota-Zeitung, der Constitutional, enthà b nen langen Artifel, um Ca L Bolivars Ì danfung nicht angenommen werden dürse« : Dée S obhen der Columbi:chen Regierung da 1827 slud auf 8,495,821 Dollars veran slant ee für die auswärtigen Angelegenheiten 69,369 2 E. 797 das Junete 526,886 D. ; für das Kriegswesen 4 N as D.; Marie 912.721 D.z Finanzwesen 579 047; J

dentilgungs-Kasse. 300,000 Dolars.

J na n d.

Magdeburg, 4. August. Auch in diesem Jahr? sprach ich die S ite úber das Glück des Ma der Dauk gegen Gott, den Urquell dieses Glücks, ee die herzlihste Verehrung des Königs, des Ae: S Beglúckers seines Volks, am 3. August, eben so aut, als austándig, und des hohen Gegenstandes würdig, in allen Klassen der hiesigen Einwohner aue. Die ehre furchtevollste Liebe allein ist es, welche die Regel zur Feier dieses Festes dardietec; sie ist, seit Eee langen Reihe vou Jahren, die einzige Quelle aller Wünsche an

rgens von 2 S:eräuberschissen angegrissen worden

finnungen gegen cie dermalige Verfassung beimaß, ohne

teresseu ‘der Scaats]chulo 1,800,000 und fár die Schul

z

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