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Vereinigten Staaten'von Nordamerika fortdauernd voll: fommene Eintracht bestéhe und der Grenz: Vertrag bald möglichst ¿zum Abschluß kommen werde. Jn Bezug auf Peru wird gesagt: ¿Die von dem columbischen Heere, welhes Peru rettete, geshehene Erflärung zu Gunsten der Verfassung Columbiens, ließ dem peruani|hen Voike das Recht, diejenigen Grundgeseße zu fordern, welche seine geseblihen Vertreter ihm geben würden, Die Ver waltung Peru's ist verändert worden uud zwar ist, den neuesten Nachrichten zufolge, die Voränderung den Ja teressen und Wüänschèzn Peru's gemäß erfolgt.// “Mexico wird in der Botschaft dargestellt, als durch gleihe Jun: teressen mit allen andern amerifanishen Staaten glüd. li vereint, Der Präsident hegt die Meinung, daß eine Erneuerung der Versuche Spaniens wider Amerika niht mehr wahrscheinli sei. Bericht des Finanzministers vom Anfange ‘der Séssioa zeige, daß die Einkünfte von dèn Natur: Erzéuguissen des Mexicanischen Bodens zu allen ordentlihen Staats Ausgaben hinreihten. Ueber die inländishe Verschwö. runz nur folgende wenige Worte: „Jun den“ verlebten Monaten dieses Jahres sind die wenigen Fetude, die koch eifrig aa. der Vernichtung der Freiheit von mehr als s¿chs Misllioven Mexicanern arbeiteten, entdeckt worden, Die Bestrafung der Uebelthäter wird die all j gémeine Gerechtigkeit befriedigen.“ ““+ Bei alle dem aber geht aus den Zeitungen hervor, daß das Verfahren in der Sache des Paters Arenas noch nit beendigt war. Einige in diesclbe verwickelte Personen zu Tolüca soll. ten festgenommen und nah Mexico zur Untersuchung gebracht werden. Auf die Eingabe der Generalin Ne: grete wider- den Kriegsminister wegen- Gefangenseßung ires Mannes als. Verschwôdrers, hatte die gerichtliche Abtheilung des Senats am 16. Mai entschieden, daß tein Grund zur &Anflage wider den Miuitster vorhanden * ci, Das- im Congresse durchgegangene Geseß wegen Ausschließung aller Spanier von öffentlichen Aemtern bis zur Anerkennung der Republik durch Spanien war emachr worden: ie ina Londoner Blätter enthalten die. voll ständige Botschaft, mit welcher der Vice Präsident San D tander diz Dibuag des columbischen Congresses zu Bo. Ms gata am 12. Mai eróffnet hat. Er st-(lt darin unter A audern ausführlih dar, wie es den zweckmäßigen Mit teln und Anstrengungen Bolivars gelungen, die innern Unruhen zu dämpfen und die drohenden Schrecknisse des Bürgerfriegs, namentlich in den nörtlichen Provin- zen, zu-beseitigeu. Uls (sagt er) man die Stimme- des Ubertadors vernahm, als manu seine Truppen erblickte, seine Versprehungen hôrte, folgte Orduung auf die Ver- - wircung, Hoffaung der Ve:zwe:flung, Vertrauen der

einer so allgemeinen Freude und bin gefeiert, wie sle gewiß nirgend anderswo übettro den ist. Nach einem öffentlihen würdigen A hiésigen Gymnasiums,

König! ausgebracht,

faum der Erwähnung, narchen gefeiert wurde, dem werkthäti das angenehmste Opfer is. Gegen Abend fand sih Alles auf der bena Bölhorst ein, woselbst ein Feuerwerk abgebrannt ul | [chdôue Tag durch Erleuchtung und Tanz in unun| chener, von feinem Unfall gestdrter Lust der Ein aller Klassen bis in die Naht verlängert wurde. dieser Tag allen Preußen noch oft wiederkehren! und glücklich lede der beste König!!

Farcht, Vernunft der Leidenschafe uud Frieden dem

Krieg.‘ - L 0 Briefe aus Cartagena vom 4. Juni welden aus

Bogota vom 21. Mai, daß die Ablehnung der Resigna-

tirt werden sollen. Es war aber eine Deputation des Senats im Begriss, nah Cártagena abzugehen, wo Bo- livar in Begleitung des Hrn. Cockburn aus Caracas j erwartet wurde, um ihn um abermalige Uebernahme der î Leitung der Staatsgeschäfte zu ersuchen.

S Bld D.

Minden, 5. August. Der jedem Preußen heilige Tag des dritten Augusts wurde in der Haùptstadt un, fers Regierungsbezirks auf eine würèige Weije uud wit | C:

Blum.

Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.

Aufzug von Koller. (Neu einstudirt.)

Sonnabend, 11. August. ¿Die Schachmaschine,// Lustspiel in 4 Abtheil Frei bearbeitet von Bex: Hi itain,// Vaudéville in 1 Aufzui

nach dem Eagl. ¡Der Scissskap

C S

Königliche Schauspiel Freitag, 10, August. Jm Schauspielhause: ; - tion Bolivars vom Senat noch nicht fiual beschlossen dra,‘ Trauerspiel in 5 Abtheil, von Racine, d! gewesen, sondern die Sache am 6. Juni wieder habe discu- f von Schiller. Hierauf: „Die beiden Britteri,/“ U in 3 Abtheil., von C. Blum.

Ju Charlotcendurg : Spiel in Versen in 1 “Aufzug, von Th. Körner. auf: ¿¿Audré’,, Lustspiel in 1 Aufzug, von C. Und: „„Das Hausgesinde,'/ komisches Singspiel Musik vom Kapellmeister

¿Der Vetter aus Br Im Schauspi

_“ Redacteur Jh

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gebenden Theilng en} ctus | ivoselbst Tie von Seiner Excil dem Herrn wirklichen Geheimen , Rath und Ober j sidenten, Freiherrn v. Vincke der As Sr. Majestät des Königs aufzestellt Domhofe eine große Militair-Parade statt, welcher das dazu eingeladene Königl. Regièrungs : Personal die übrigen Behöcden bciwohnrcen. eine zahlreihe Versammlung vom Militair und nebst mehreren Mitgliedern der Stände und sonß Fremden zu einem feftlihen Mahle auf der Res vereinigt. Unter dem Donner der Kanonen voy Wällen der Festung, wurde von dem Köni Weiterhin sagt er, der} Kommandanten Herrn General - Major der einzige Toast des Tages, mit. dem von Alle slastish wiederholten Ruf: Es lebe der allgeli und das von der ganzey sammlung intonirté National, Lied: Heil Dir im gerfcanz! erhielt seine charafteristische Bedeutui die auf die Tafel gese6te Büste Sr. Mai. des bei den nachstehenden Stco gesungenen Festliedes ; Jhu möge ihr hoch und hoh vor Allem pre Er tst’s vor Allen werth! So sst ll’ ich denn, die Freude zu erhöhen __ Sein Bildniß vor Euch hin Und wie wiè hier die biederti Züge sehen _So bieder ist Sein Sun,“ Willkommen Bild beim Festesmahl zu glänzen- | , Das ist Er! Seht Jhu doch! Mit Blumen|chwmück laßt J Der König lebè hoch! von dem Königl. Regierungs- Chef- Präsidenten, d Richter mit utibeschreiblihem Jubel und allgewi Beifall - Ruf feierlich bekränzt wurde. Daß in Stimmung die von dem L-:btern veranstaltete S lung für die durh Wolkenbruch und Ueberschwen) verunglücften Glaßer fehr reihlich ausfiel „- bedar da das Geburtsfest eines

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Angekommen. Der Oder: Berg Hauptmann und \ des gesammten Berg-, Salz: und Hüttenwesens, rhard, von Magdeburg. i Abgereist. Der Fürst ‘von Haßfeldt, nach ahcuderg. ;

Zeitungs-Nachrichten. Aus l-a‘n d. Paris, 4. Angust. Der Königl. Preußische Ge- ndie Barou v. Werther gab gestern, zur Feier des

eduristages seines erlauchten Gebieters, ein großes ditca:smahl, zu dem die hiesigen Gesandten und Mi

daj, des Königs von Frankreich eingeladen waren. Der Mouniteur enthält im gestrigen Blatte eine iße von Ucbersichten, aus denen das Fortschreiten der ertlih:¿n Einfkû: fee seit dem Januar 1816 bis zum December 1826 zu ersehen ist. : Zufolze Nachrichten aus Barcelona vom 22. Suli, Mzemoríal dordelais, hatte das Erscheinen neuer Banden € Besorgnisse für die Sicherheit der Straße zwischen rona und Barcelona erregt, Die Thore der ersteren adt werden jeßt A oes geôöffaet, bis man die ganze egend sorgfáltig durchforjckt hat. | "Be: B A U, der Reisegefährte des berühm- i Abbé Desmazures, ist nah Frankreich zurückgekehrt d hat, weder Mühen noh Gefahren schetend , eine de Ausbeute von hôcksst interessanten Daetstellungen 6 Palästina mitgebracht. Bei siedenmonailichem Auf- halt zu Jerusalem hatte er- Gelegenheit, die sämmt; den Orte, die durch die Geburt, das Leben und den d unsercs Heilands ewig denfwürdig gëworden sind, besuchen und mit dem Bleistift abzubilden. Auch n Rlodus und den Jaseln des Archipels hat Hr. hampmartin eine Menge sehr interessanter Darstellun n von asten Denkmälern und andern" denkwürdigen egenständen mitgebtaht. Jn archäologischer Hinsicht

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n bei der, drei Tagereilen von Jerusalem, jenseit des fordan, in den arabishen Gebirgen gelegenen alten Städten Dgerach und Amman gemacht hat. Die Rui- en der: ersteren enthalten prächtige, zum Theil noch ohl erhaltene, Tempel und Theater.

Die méhrerwähnten“ nordamerifkanishen Wilden vom Stamme der Osazen ruhen in Havre noch von. dem Strapaben der Ueberfahrt aus, ehe sie ihren Weg nach Paris fortseßen. Sie sind fortdauernd der Gegenstand

Berlin, Sonnabend, den 11cen August 1827. Y

der allgemeinen Neugierde, jedoch hat man ihnen leider

ster der auswärtigen Mächte, so wie die Minister Sr.

merkwürdigsten ist jedoh die Ausbeute, die er in]

schôn gerade dessen beraubt, was thre Erscheinung am J seltsamsten machte, nämlich ihrer Nationaltrachr, state 8 deren- man sie alberner Weise mit langen blauen Ueber- s rôcken und weiten Beinkfleidern angethan hat, worin sle | E sich sehr lächerlih ausnehmen. i D Fünfprocentige Rente 103. Fr. 90 — 80 C. — D Dreiproc. 73 Fr. 55 C. R __ London, 4; August. Der, portugiesische Gesandte, ut Marquis von Palmella und der neapolitanische, Graf v

Ludolf, hatten vorgestern Geschäfte mir Viscount Dud- ley und Ward. ff Vorgestern früh sind im Colonial-Departement Des f peschen von dem Lord - Obercommissir der Jonischen d Juse:'n, Sir Frederik Adam, desgleichen aus Malta n und E'ibralcar eingelaufen. i g Die Times sprechen wie von etwas gänz Zuverläs- sigem, vom Abfall des Pascha von Aegypten von der Pforte. „„Wir kdnnen jebt (sagt jenes Blatt) auf das Bestimmteste melden, daß er jeinen Entschluß mitgetheile hat, sih aler ferneren Theilnahme an dem — uur zu lange dauernden — blutigen Kampfe zwischen Griechen- land und“ dessen Unterörückern zu enziehen.// — „„Der aufmerksame Beobachter der Ereignisse (heißt es weiter; hin)- wird sogleih erfennen, welche furchibare Wichtig- feit unter den jeßigen Conjuncturen der Entschluß des flugen und mächtigen Behertschers von Aegypten hat, Er wird nicht übersehen, welche Unterstüßung Griechen- land und Aegypten sih wechselseitig gewähren können, er wird vielmehr mic einem Blicke wahrnehmen, wie das nur zu sehr verzögerte Werk der vollständigen Bes- freiung Griechenlands dadurch erleihtert und beshleunige wird. Wir sind benachrichtigt, daß der Pascha seinen i Entschluß und seine Zwecke zuerst vermittetst des Britt. e Consuls in Alexandrien zu vernehmen gegeben, umzu ex- Li fahren, in wie wett er auf die Zustimmung der verbündeten Mächte rechnen könne. Es ist einleuchtend, welche; Ant- wort auf eine se willkommene Erdffnung gegeden wor- 4 den, in einem Augenblicke, wo sich-die Flotten Eng- E D lands, Franfreihs und Rußlands (welche leßtere bloß A 0 durch widrige Winde an der Anfuyft in unsern Häfen verhindert wird) schon zur Vertheidigung Griechenlands rústeten. Die Sache ließ nur Ein Verfahren zu, ]und wir vernehmen, daß die Brittishe Regierung: in diesem Falle mit aller Beschleunigung, die derselbe erforderte, gehandelt hat. Wir sind geneigt gewesen,- den bisheré- gen Verzug zu beklagen, ja zu tadeln ; allein der Aus- gang wenigstens, der nicht zweifelhaft ist, wird auch nicht lange mehr verzögert werden, noch, wie wir glau- ben, unter den Erwartungen der wärmsten Freunde der Unabhängigkeit Griechenlands ausfällen.// : Jn Bezug auf die Nachricht von dem Friedens- chlusse zwischen Brasilien und Buenos-Ayres bemerken