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gaden, 7 Halbbrigäden und 2 Separat Compagnien, zu- sammen aus 31 Compagnièns. Die Bezirke süc die Bri. gaden fino: Jurburg(Göorgiendurg), Groond7 Rädzioil und Dubossary; für die Halbbtigadèn: St. Petersburg, Reval, Riga, Libau, Odess», Theodosia, Taganrcozg ; für die Separat-Compaguien: Aichangelsk und Kert|ch- Je- nifale. Das Personal besteht aus 6 Bráégade- Comman deurs, 31 Coinpagnie- Commandeurs, 119 Au]sfehecn, 156 Aufjehergehülsen, 2018 Gränzreitern, 1227 Fußwäch- tern und 37 Schreibern, deren Besoldung und Quar-
tiergeld sich in Allem auf 239,182 Rubel beläuft.
Durch außerordentliche Gelegenheit 1 die traurige Nachricht eingegangen, daß die Stadt Abo, Jahrhun; derte lang die Hauptstadt des Geroßsürstenthums Finn- land, ‘und bis jeßt der éhrwürdige Museosiß desselbèn, in- einen Aschenhaufen verwandelt 1st. Ju der Nacht vom 284. auf den 25. a. Ste. ist das Unglück geschehen. Das Feuer, durch Unvorsichtigfeit ausgekommeu, griff, vom Sturme begleitet, so verderblich um sih, daß in 7 Stunden die Stadt zu beiden Seiten des Flusses zu sammt der Brücke in Flammen stand, Als-Rutne ra- gen jeßt der uralte Dom, das Hofgericht, das Uuiver- sitätsgebäude, das Rathhaus, die Apoigeken, das Post: haus, die Buden aus dem rauheudea Schu(tyaufen hec-
vor und. erinnern an das gewejene Abo.
Stockholm, 11, September. J. M. die Königin twerden binnen einigen Tagen von Ramlôsa_ hier zurüc-
erwartet.
Aus Helsingborg meldet man, daß am 29. v. M. 3 Russische Fregatten und ein Cutter durch dea Suad passirten und ihre Richtung nach dec Ostsee nahmen. Zwei andre Ru]sishe Briggs lagen noch vor jenem Ha:
fen vor Anfer.
- Vor eintgen Tagen ist an der Küste von Schonea ein sehr reich beladenes, einem Bostouer Hause zugehöd riges Americanisches Schiss gestcander, Ein großer Theil der aus Segeltuch. und fetuer Leinwand besteyenden La-
dung ist bereits unbeshäcigt ans Land gebracht.
Ma dráíd, 10.- September. Hr. R cachyo hat sich genöthigt geschen, nach Portugal zu enifliehen, um. nicht ermordet zu werdey. -Die Nachrichten aus Catalonien haben. die Régierung bewogen, die Zusammenziehuug eù- nes Heeres von 18000 Maun zu verjúgen, welche unter den Befehl des Grafen vd'Espagna gestellt und gegen die Aufrührer gesch1ckr werdea wird. Es 11 Zeit, daß nach- drückiiche Maßregeln ergrissen werden, denu man hört von nichts, als von Gräuelu und Mordthaten, die sich die Aufcührer zu Schulden fommen lassen. Barcelona strobt von Menschen, die dort einen Zufluchtsort vor
den Bedrückungen der Aufrühzrer suchen.
Briefe aus Lissabon vom 29. vorigen Monats mel- den, daß J. K. H. die Jufaatin Regentin in ihrem Pallast von Ajuda angekommen is; sie war von einer Abtheilung porcugtesi]her Reiterei und von einer Schwa dron englischer Husaren begleitet, die bei ihr den, Dienst thut. J. K. H. war im Begriff, nach Caxias abzugegn,.
Um dort das Seebad zu brauchen.
Túrkei, Unterm 21, Juli ist von Seite des Kai serlih russiihen Bothschafters in -Konstanié1opel fol gende Bekanncmachung, als Erneuerung eines frúheren Publifandúums, erschienen: „Der Kaiserl. russihe ge heime Rath, außerordentlicher Botschafter bei der ho; hen Pforte, Graf von Ribeaupierre2c., glaubt-es seiner Pflicht angemessen, den russ. Schiffscapitains, sowohl der Kriegs- als der Kauffahrteishis, in Erinneruyg zu bringen, daß sle auf keine Weise die bereits frúger be- fannten und existitenden Reglements für die russi|che Schiffahrr éin der Levante verlesen, Und in nichts die aufgest-llten Grundsáße der stengen Neutralität zwi- schen den friegführenden Mächten stôreu dürfen. Dem- nach ist allen russishen Sch!ffebefehlshabern streng ver, boten: 1) sich mit dem Transport von Truppen, seien
dié Einwohner der Stadt verweilen jedoch un»
es griehische, türkische oder äzyp tische : gos und die Stadt ist
Lebensmittel, oder joust agderweitige belageiten festen Pläßen und andern gendeine Blvck1de, die du-ch Gege fah-zeugen der friegführenden M veclezen ; 4) irgend ein Eigent Tútkeu oder Aegypriern gehörig, an i men, noch weniger alle Gegenstände, die unter men Kriegscouttebande bekanuc find; Sch!ffs Kommandanten sind demnach ve init elnfahen Handels - Speculationen zu befasser sich unsern obenerwähnten Vor|chriften verleblih zu fügen,
7 zu befassen:
Hülfsmittel A zuzuführen; 3) j livart von Krieg áchte coustatirt ijt, sei es Griechy hren Bord zu ny
Zelten in der Ebene ‘von Ar jdet. — Aus Nauplia setdst entyált das geñañnte ait Folgendes vom 10, Augujt: Die Partheien stehen , noch immer drohend gegeuüber und die Stadt ist Der Odrist Fadvier ist mir ei Theile seiner Manhichaften nah Mechana zurü m die Uúruhen zu dämpfen, die-unter den von 1 in seinem Gouveriemént, — 10 nennt er zurüégelassenen Truppen entstanden sind. : Die zu Hydra erscheinende „Griechishe Biene// (det dagegen im Blatte vom 21. Juli (3. August); ir erfahren so eben, daß es dem General Church ge: gen ist, die “ver|hiedeuen Parteien zu ander auszusdhnen ;
(dauernd verlassen,
5) die russisq Methÿana
rbunden, sich ny
genau und,
urch Zumwiy
chen , verl
: Diejenigen, die sih d haudelu dieser Verfügungen schuldig mac nicht nur allen Anspruch auf den Schuß ihrer Ri rung, joudern haben auch allen Schaden zu tragen, g jemals Jutervention von ihrer Regierung zu ihren Gy sten zu erwarten, auch feinen Anspruch: auf etwa Vergütung. Gegenwärtiges- -soll iù die italtenische y griehiich2? Sprache überleßt, gedruckc und bekannt ¿capitáns, we'che ihre F wird ein Exemplar dieser
auplia. mit Theodor Gciva wird fécnerhih Palamides mit 200 M. beseßt halten, und Stiraco Citadelle mit 100 M., während ein gewisser Tzala- ino, aus Sparta, provisorischer Waffen-Commaudant der Stadr jen wiro,
Det Speétateur O-ciéntal giebt im neuesten Blatte in 18. Aug.) nah dem Oesterreichishen Bcobachter von den Times mitgetheilten Traktat vom 6. Juli in | tref Griechenlancs, Der Spectiateur fügt aus Brie- aus Nauplia vom 22. Jult folgeude Unterredung zu, welche am selbigen Tage zwijchen etnem, aus Gesandten Hen. atford Canning abgeshickcen Gesandtschajts Secre- und dec provisorishèen Regiecung von Griechenland t gefunden haben joll: ieheulaiids ganz ünd vollständig? antw. Dér Grieche d uicht mehr mic dem Tücken leden, jedoch wird (ehénland einen jähelihen Tribut entrichten und der 1ôsijche Admiral, Hr. v. Rizny, erwartet zu Smyrna leßten Entjcheidungen der Gesandten und der Pforte, “er daun hierher bringen wird. — Frage. Sultan nicht einwilligecz was werden dani diz
macht werden, nach der Levante richtén, neuerten Verordnung zu ihrer Richtschnur und Ben t Pera, den 9, (21) Juli 1827. beaupiecre, — Auf Verordnung Sr. Exc. des Bots ters, der Collegienrath Baron v. Rückmann.
— Nach den in dem neuesten Blatte des zu Stmyr erscheinenden Observateur Jmpartial (vom 17. Aag/)/ wie nah den im Spectateur Oriental vom 11. Aus enthaltenen Nachrichten, sind die Zwistigkeiten in N plia noch nicht vdlig beigelegt ; vielmehr stehen die)w theien sich noch immer drohend gegenüber. naunte Blatt enthált Folgendes aus Argos vom 29. Jull Seit der an Bord des enalishen Sch!ffs Asa statt j as Conferenz -ist zu Nauplia eine Art von Waff: stillstand eingetreten, es ist jedoch- nichts abgeschlo : : worden und man fann- in aas Augenbli 4 ichte thuen?— Antw. Sie werden alsbald das Aus; handgemein werden, troß der Anwesenheit des CommMfen der türfishen Flotten, dás heißt der von Kon- dore Hamilton, der solches zu verhindern bemüht j Griechenland, welches jeßt fost gänzlih in Nauplia coy zeiittirt ist, ist in drei bestimmte “Partheien getrenut die Regierung, díe Ligue, die aus Koletci, Photo Mi ras und’ Alexander Metaxa besteht, und dann die Biß Die lebtgedahte Parthei hat. den Palan des und einen Theil der Sradt beseßt, die Ligue h die Wälle und den andern Theil der Stadt inne, d Regierung endlich, von Fabvier uad Church uünterstih aber ohne Macht und außer Stande, sich Achtun4 verschaffen, befindet sich in der Ebene von Argos. Y Mitglieder derselben wünschen eine Anaäherung an || Grivas und scheinen geneigt, sóhnen, den Befehl im Palamides zu úberlassen. Fabui ist am 23. mit 500 Mann hier anyefómmen ; der Ÿ neral Church Tags darauf mit eben so viel Truppe jedoch ‘erwartet er, wie er sagt, seine Division, Colo troni, Vater und Sohn, sind in Doctor Bailly, der für jeßt zu keiner Partei gehö den jedoch alle Parteien gleihmäßig von sich zu stoj scheinen, wäre beinahe in Nauplia ermordet worden 1 hat sich nur mit vielen Schwierigkeiten von da gerei! und an Bord der Goelette des Bairish-n Odristen Hieideggetr geflüchtet, wo er sh je6r befindet. Metaxa hat seine Partei vor 2 Tagen verlassen u nah Astros auf der andern Seite des Meerbusens Lord Cochrané ist am-26. nah Poros gegang! Der Observateur Jwpartial vom 17. August ml det aus Myconi vom 10. August: Nauplia bedrohen sich noch iwmerz die Sulioten bi harren bei der Behauptung der Festung, der Generl Church ist Herr der Stadt und hält jene belagert, Dil provisorish? Negferung befindet sh zu Burki. |
Allen Schif
tnen mitgegeben,
¡stantinopèl englischen
Jst die Besceiung
Das lb
von Aegypten und von der Barbarei ver: dern. Wenn der Vicekönig von Aegyptea diesen-Be- uß der 3 Mächte erfährt, sv kann ich mir nicht den
daß er sein Geschwader auslaufen - lassen allen Fällen sind alle Maßregelù getroffen, um das utvergiepen zu hindern.
tinopel,
J
der Gríiva.
a n d.
Minden. Der verstorbene Pfarrer Bartholomäus endall zu Lütckeneder hat der Pjarre zu Lütckeneder e Bibliothek und ein Kapital vou 300 Thlr., der jule daselbst ein derglerhen von atenhauje zu Paderborn ein dergleichen von 200 r, dem Waijenhause daselbst ein derglerhen von 200 «, ein Kapital von 1000 Thlr., dessen Zinsen ein qSltpendium für einen Studirendeu aus ber Gemeinde Üt -neder bilden sollen, sein sämmtliches übriges Ver-
en den Armen zu Lätckeneder tcstamentartish ver-
Jn
ihnen, um Alles zu v
den Gebirgen.
Verhandlungen
ersten Proviunzial-Land-Tages des thums Schlesien, der GrafshaftGlaß und
des Matkgrafthums Ober-:Lausisb. E (SortseGung.) Die 10te Königl. Proposition erforderte das Gut, n der Stände über einen Geseßentwurf in Betreff polizeilthen Verhältnisse des Leineugewerbes in Schles» Die Siäude etfkfanuten hierin mit dankbarem Ge- le die landesväterlihe Fürsorge welhe Se. Majestät,
flüchtet.
Die Parteien is
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Das Bedürfaiß einer Revision der D-dnuirg vom 6b. April 1758 war seir langer Zeit gefühlt worden und die “Ausihiea des Landtags waren in allem Wesentlichen ait dem Geseßeatwvurs vollkommen einverstanden. Nar in Betreff des Flacysyaudeis im Kleinen, einiger M0: dificarionen in deu Bleich, und Schau : Anstalten und einizgec nothwendig befundenen A stufungen der súr Contras venttonen augeocdueten Strafen glaubten die Stände mehrece Abänderungen uno Zusäße in Vorschlag brins gei zu dürfen, Diese gutachtiichen Vorschläge sind, nah
| Jahale des Landtags-Aoschieds, in der unterm 2. Juni
erlássenen (durch das 13e Stuck der Geleßiammlung zue öffentlichen Keuntiiß gebcahten) V rocduung in etre des [raglichen GBezenjtanos, jo weit es nah dem Zwecke dieser Verordnunz uad nah M 11ßgabde der alls gemeinen Verwaltungs /Gruudsäße ziläßig war, berúcke- sicheigt wordea, — Ju der 11ieu Kdar4al. Proposition war den Stiänoen ein Gutachten Über die NothwenTigs keit, diejeuigen Paragraphen des súr- den fa:holischen Theil vou Schléjien geltenden Schul - Re„zlemnents von
48. Mai 1801, welche siz auf das Einkommen der Leh
rer beziegen, auch auf die evangelij)hen Schulea der Proviiz auszudehaen, abgefordert worden. .Die gut- achtliche Aeußerung der Scánte war dagegen,“ wobet diejelben zugletch oie Bitte aussprachen, dem náchsikoms- menden Provinzial, Landtage einen allzemeinen Geseßzs entwurf über cie Regulirung des \cchlesi-chen Schulwes sens zur Begutachtung vorlegen zua lassen, Nach Juhalt des Landtags - Udichieds haben Se. Mazj. si zwar bes vog.n gefunden, ven Antrage des Landtags: die srags (iche Ausdchnyug bis zum nächsten Provinziai Liudtage nicht eintcetea zu lassen, statrc zu geben, wollen aber, daß die Berathung üder dieseu Gegenstand dann wieder aufgenommeu werde, — Um dem Mangel der in der Provinz Schlesiea d fiudlicheu Jrrenhäujer abzuh-lfen- hatten Se. Maj. der Kömg géneymigt, daß ein Theil der Gebäude des ehemaligen Klojier Leubus und des ehemäligen 'Kapuztner- Kloster zu Brieg zur Einrichtang von. Jck - Anstalten verwendet werden _fönnte, und in der Allerhöchsten 12ten Proposition sowohl über die Eins richtung selbdjt, als úbec- oie Îufsbciugung der erforderlis chen Kosteu vou den Ständen, eiu Gutachten éêrforterk, Die dem Landtage mitgetheilten Beilagen. wiesen nah, ‘daß die auf beide Anstalten bereits ver vavdten Kosten 25,000 Thlr./ die noch erforderlichen 60,000 Thlr. bes trügen, die laufenden Kosten füc 200 Kranke jährlich 29,136 Thlr. erforderten, welches mit den Zinsen der Einrichtungs» Kosten auf ein jähclihes Erfordern von 33,386. Thlr. |ketge. Die Stände, wenn auch die lans desväterliche Abdsichc und die Gaade nicht v.rfnmiend,s mit welchec Seine Majestät die geuannteui Gebäude zum Besten der vereinigten Laudeëtheile den Jnstituten úbers- lassen wollen, trugen doch Bedenken, ohne ausdrück lihen allerhöchsten Befehl eine so bedeutende Bela- tung für die vecbun.enen Provinzen zu- übernehmen. Ste baten deshalb Se. M} in Berücksichtigung der ungünstizen Zeitverhäituiss- , cie Errichtung gedachter Anstalten aus Staatskasseu bestreiten uud die Beit: äge des Landes zu denseldéu auf die Beköstigungs, und Bes fleidungsfosten der Kranfen zu bejchränken. Sie glaubs tea indes doch, dem Allerhöchsten Auftrage zufolge sich einer Beratzung über die zweckmäßtige Einrichtung und Verwaltung der betreffenden Jrrenanstalten untetziehen zu müssen. Sie haben demgemäß die ihnen vorgelegten Kostenanschläge geprüfc und mehrfache Zweifel übec die- " Angemessenheit derjelden für einzelne Gegenstände auss zusprechen fúr nôthig erachtet ; sie haben ferner ein Res gulativ für die ständische Verwaltung der Anstalten auss gearbeitet und für deu Fall, daß das obige Gesuch niche gewährt werden fönunte, die Bitten an Se. Maj. gee rihtet: 1) Diejenigen Fonds, die schon jeßt bei den Arbeits - und Correctionsháusern fúr die Verpflegung
em fär die Provinz so wichtigen Gewerbe wicmen,
der lebten U-cbercinfunft ist fein Blur weiter vérgoss}