1827 / 230 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 03 Oct 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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aron von Berckhei | i k : iben aus der Der General Monet hat in Barcelona eine Be- B erckheim, Minister des Innern im Gru Odessa, 10. Septbr. (Privatschreibe fanntmahang erlassen, wodurch den Aufrührer, dié si

herzogthum Baden, ist gestern hier anueko ; ng) Ein Theil der stehenden Mayazine | fa i | fet vou. einem dadischen Osfinte E R E e e cethaltee (Gast "i in R Ua, bis zum 23. stellen und die Waffen niederlegen, Ver- cthtigungskommissiou gehört. Beide begaben sich HF und dze bisher aus Civildeamten desteyen- | zethuug zusagt wird ; die Anführer der Banden sind je 3 Uhr Nacymitcags zu dem Hrau, Staatsrath Bars Aomimistcationen der Verpflegung und der Hospu | doch hiervon ausgenommen, ludem diese nah der Strenge v. ÉEsmangart, Prâfecten des Niederrheins, und deu haden Militairchefs erhalten, Es heißt, daß das | der Gejebe destrafc werden jollen. Die Ortsbehörden mächtigten “Königl, Kommissár dei den kürzlich beein: f usteinshe Korps sih concentriren und mehrere | fino augewiesen, die Waffen in Empfang zu nehmen, ten Uuterhanolungen, Der voa dem Hrn. Prâfet, E éunges von leichter Kavallerie und reitenden Bat und aufzuvewahren, diejeuigen, welche Königlichen Freis für Fcankreih, und von dem Hrn. Baron von Bet 2h Laufe des Monats erhalten jolle. Eine Hu | willigen gehören, werden bejonders asservirt, heim füc das Großherzogthum Baden unterzeiqy i N Sivifion, die eigentlih zu dem Sackeujchen Korps Neuyor f, 21. August. Die Winnebago Indianer Vectcag, von beiden Souverainen ratificirk, wurde, n L ist vou Orel nah Kischenew aufgedrohen. So | haben Feindseligkeiten wider die Veceinigten Staaten. Beachtung der gewöhnlichen Förmlichfeitea, wischen E av bier auch an Krieg glauben will, da die Ec: begounen. Sie bilden etnen mächtigen Stawm am Miss beiderjeitigen Bevollmächtigten ausgewechselt. Der g] li schon einigemal gelehrt hat, daß alle Austalten | sisippi. Eiuige neue Ansiedler aus den V. Se. flôchte- nig wollte bei dieser Gelegeuheit dem Hen. von Bat Vorbereitungen zu militairischen Bewegungen nicht ten jogleich in die ‘nächsten Forts und die Art heim éinea Beweis seines Wohlwollens geben, inger Feindseligkeiten zur Folge haben, so sehr |cheinc | auf dem Strohme licr Unterbrehung. Jtzwischen mels Se. Maj. durch Hrau, Esmangart demjelben das Ku diesmal ein ernstliher Bruch mit der Pforte be. | der ein Schretben aus St. Louis vom 18. Juli: ¡Gen als Großoffizier der Ehrenlegion zustellen ließen. Gli(MWisehn, da, wie man erfährt, die Türken ihrerseits äAtfinjon 1j mit dem bten Regiment und 6 Kompags falls erhielt Hr, Oberst Tulla, Direkcor des Brüd Mde Verstärkungen an Truppen und Kcrciegsmate: | nien des lien der Linie von hier aufgebrochen, um S und Strapendaues im Großherzogthum- Baden , nah thren Donaufestungen senden, was fruher, bei | Winuebago's zu, Paaren zu treiben und die Gruben, Ih Kreuz als Ojfizier der Ehrenlegion, und drei ante drohendsten Stelluug unserer Armeen, mie der Fall | deiten am Frederflusse zu |chüßken, die von der i Kreuze derseldeu Legion diejenigen badischen HH. di Ein Theil der Flotte von Sewastopol, 2 Fre. | rung verpachtecr sind uud anein 4m Juni C E . ziere, welche an den, dem Vertrag vorausgegan gen c und 3 Briggs, liegt in unserm Haien vor An- | gegossenes Blei geliefert haben. Erwähute A Arbeiten mitgewirft hatten, Se. K. H. der Gros die Bauart der Schisse, wié das Material selbst, | hatte alle Furcht gestillt, und da sich noch meDrare E ¡og voa Baden wollteg Ihrer eics - auch einen Bey prehen ganz der davon gehegten Erwartung. Sie | pen uad) demjelben Punkte degeben follten, zweife t E Jyres Wohlwollens dem Heu. Geueral nah nordamerifaniicher Art, von hartem Holz ge- | mcht, daß die Wildeu bald E sein _ würden, menor/ Und dem Königl, i und scheinen für die Ewigkeit bestimmt. Man | wenn sie neue Feindseligkeiten wagen so o. Fug ‘geben, indem denselben da Lte mit Recht die Flotte des schwarzen Meeres Uuser Gesandter in Mexico, Hr. Pos N s liehen wurde. He. Oberst Trezel erhielt das unsere eigeutlihe Seemache , da die in den nordi: | dienlich erachtet, dort eine At aus n ) wp f deur- Kreuz, und mehrere andere, t Háfen angefertigten Schiffe aus Nadelholz beste- | des Staates Veraccuz Mera taa en, I N gen Ches s Kocrmission Angestellte, so wie Hr. Desfontaine,F, und nur jur einen zehnjährigen Dienst derehuet | auf das Ben-hmeu Ra E die M-ricanisce E gei e Jogenieura, wurden von Sr. K. Hi ,_ Der Graf Pahlen, unser L S M E E N eiaugas L 9 Tuibále Hr zu Rittern derselbea Orden ernannt, lange in ‘amerifa aufhielt, hat die vor uter ile E | i x F ad f În der Neuen Maiuzer Zeitung vom 27. d, befinden Schiffe in Augenschein genommen und der Schiffs, | Poinsete zählt die Pee eaen bia wai p det sich eine Rechrsertigung des Sceuermanuns.Brilmay jinistcation seine ganze Zufriedenheit zu U fien Ie lig, E S A L ‘Aufri» wegen des (mehr erwähnten) Unfalls der leßthin disben. Das Wetter fängt an stürmisch zu wer Tee d n G N ie, dseldes Weaicca Ae

} Dampfschiff Concordia betroffen. Derselb inY man müßte eilen, zu ernstlihen Operationen zu j den ( j Bt Niche die großen Damenbüte allein, E E Mas iten, wenn man dieses Jahr noch wit Erfolg etivas | 26 ihm, sere eigue Counexi v mit der politischen Secte

j 6 i C N ill. er Yorkiaos zu rechtfertigen, durch welche -er, wenn e zer Zeitung es in ihrer Nummer 263 vorgiebt, 1 die Pforte thun -will. ; L Ler Yorkin, j dern die außerordentliche große Anzahl e: Reisenden Madrid, 20. Sept. Die Könégl. Familie hat sich | glei uur den Einfluß Englands L blie gund welche sich auf dem Verdecke befanden, verhiuderceg} S. Ildefonso nah dem Escürial begeben. das gauze Gebäude der Bundes + Regierung ersch i

mich, dem Dampfboote die erforderliche Richtun )r. Lamb hat einen Urlaud erhalten, und is den zu haben scheint. O E G gewöhnter Afkuratesse zu geben ; ih S Es al 1 Fraafreih abgereist. i 4 Ein eigner Knoten hat sich A L L ouE auf das Ruder stellen, um Über das Boot hersehen ¡u Es ist-ein Kourier aus Rom mit, wie man sagt, kung und den Behörden in ees Br E fönnen, “und einem zweicen Manne das Ruder unte-Mihen Vorschlägen angekommen. i rationen des Mexicanischen Geschwaders un : ein Mensch verhaftet, i den Straßen die Jirquisition hoh leben ließ ;

| / | igen | i re ö ir kônaea nicht láugnén, daß meinem Kommando überlasse, Wir fubre lúdli)M Vor einigen Tagen wurde ein dore Porter, geshüvze. Wir und ohne den mindesten Zufall in das M ad die Stactiou in Key» West, das Porter zum Anferplaßz ' M ofort dem Polizei - Suboelegaten überantworcer en, j

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Für den 22, befahlen Se, Majestät noch ein Ar- meemanöóver mic marfirtemn Feinde, welches ohne vor- hergegedene Disposition von Sr. H. dem Herzoge- Carl von Mecklenburg- Streliß geleitet und ausgejührt wurde. Nach beendigtem Mandoer gaben Se. Majestät der König sowohl den Truppen als den O!fizieren und der ganzen - Generalität Jhre Allerhöchste Zufriedenheit in den gnädigsten Ausdcücen zu erkennen. worauf die Truppen in die Kantonirungsquartiere ruten, um den

Rückmarsch in ihre Garnisonen anzutreten.

e der zu der Gren

Angekommen. Der Königl, Schwedische Oberst, General Adjutant, außerordentliche Gesandte und bevoll, mächtigte Minister am Kaiserl. O ésterteihischen Hofe, Graf von Ld wenhjelm, von Constantinopel,

Zeitungs-Nachrichten. A usland.

Paris, 26. Sept. Gestern ist der Sohn Seiner Durchl. des Kaiserl. Oesterr. Hof und Stiaatskanzlers, Herrn Fürsten von Metternich, als Courier aus Wien augefomimen. :

Das Echo du Midi meldet, daß zufolge aus Paris gekommener Befehle, die Agraviados, welche in Spanien zurückgedrängt werden möchten, in Franfreih* angenom men werden sollen, wenn sie die Waffen niederlegen. Die Gazetcte de France bemerkt hierbei, daß dieses mets Neues ist, indem alle Flüchclinge, welche, aus einem benachbarten Lande. kommend, Einlaß begehren, ihn stets erhalten, wenn sie. bei ihrem Eintritt 1 das französische Gebiet die Waffen niederlegen, und niht Traktate der Zulassang hiaderlich sînd. / : t

- “Ju Toulon hat ein zu lebenswierigèer Galeeren Ar, beit verurtheilter. Sträfliug einen jonderbaren Versuch Sgemacht-zu entspringen; und beinahe wäre es ihm ge- lungen. Er hatte sich nämlih schôdne Kleider zu ver- schaffen gewußt, und sich damit so stuzermäßig heraus- Sepußt,. daß sein Anzug, wegen der großen Eleganz, dem Thürhüter der Anstale auffielz er hielt ‘ihn also án, und that einige Fragen, wodurch der Flüchtling dahin gebracht wurde, sich zu verrathen, woraus man ihn fest nahm und nach seiner Bank zurücfbrachte,

_ Fünfprocentige Rente 104 Fr. 75 C. Dreiptoc. 72 Fr. 40 C.

Esmangy Orden p

Komman bei ‘der Grenzberided

beging derjenige, der das Ruder führte, aus sein für sein Geschwader gewählt hat, unter der Botinäßigs

F N : it der V. Ste. c und de eneralfapitain Vives, eigeuen Autriebde den Fehler, daß er dasselbe verfeht Gebt L S C nas e N aus diesem Grunde

Man spricht neuerdings (sagt ein Schreiben gus Darmstadt, im Frankfurter

Vom Main, 28, Sept.

Journal) von dem Plane, die Universicät Gießen in biesige- Residenz zu verlegen; ‘auch ist es aus mehreren Ursachen äußerst wünschenswerth, wenn derselbe, und zwar so bald als móôglich, zur Ausführung gebrachte würde. Die allgemeinen Gesichtspunkte, aus welchen der Nu6en hervorgeht, welchen Hochschulen stiften, wenn sie gleihsam unter den Augen des Regenten und der Staatsregierung stehen , ist zu einleuchtend, und erst noch fäârzlih bei Gelegenheit der Verlegung der Univer- sicát Laudshut nach München in ödffentlihen Blättern entwiéelt worden, als daß man sih hierúber nochmals zu verbreiten ndchig hätte; wir wollen hier blos ein an deres, für die zu bildende junge Gelehrtenrepublif und für den Staat selbst hôchsst einflußtreiches Motiv in Be- kraht nehmen, das Motiv, daß kleine Universitäten, wie Gießen, den Studierenden zu wenig Gelegenheit zu ihrer gesellschaftlichen Ausbildung darbieten. - Aus diesen Universitäts - Zöglingen sollen unsere fünftigen Geistliheu, Advokaten, Mediziner und Staatsbeamten bestehen , und. nach diesem Elitenkorps ist der Scand- punft der Bildung eines Volkes zu beurtheilen. Aus Straßburg wird unterm 22. gemeldet: Herr

Sqnell igkeit

seßen, allein so trieb das Rom,

¿iustiniani,

in Vorschlag

ín der Nähe gerichtecr.

drehte, wodurch das Schiff dan und unterhald des Bingerloches, nach dem, dem linfn Ufer zuliegenden Lochstein lief.

vom Ruder herunter und wollte d Richtung geben, allein, mit schinerie stille,

Staude war, um mein reihen, ih rief: man sollte die

Vatican geheimes Cousistorium, worin er im Consistorium vom 2, Ottober vorigen Jahres unl bezugsweise am 2. Juni d. J. beförderten Cardinäle!

den Mund schloß, höflihen Kircheu,

den vorgedachten Cardinälen den Mund steckté ihnen den Kardinals - Ungewitter und

n eiue Wendung bekam

Ih. sprang aljobal) em Boote eine andéi einemmale stand die Ma und hierdurch ward dem Schiffe: di genommen, die hier zu wirken allein ‘in Vorhaben in rechter Zett zu er Mechanik in Afcivitát ih erhielt weder Antwort noch Gehör, un! Schiff unaufhaltsam gegen den Lochstein. 20. Sept. Am 17. d. hielt der Pabst in! zuvörderst den

Nasalli und d'Jfoard in üblicher Weis odann aber tie Besegung von 8 di worunter 3 in partibus Infideliunm, | stdem disnete Se. Heiligkeit wieder, und

brachte. Näch Ring an.

von Rom neuerditigs großen Schaden an-

Hagel haben in vielen Gemeinden

Vorgestern schrieb der Kriegsninister dem Marine- ster ein Biller und adressicte es- aus Jrrthum an:

a Salazar, Staatssecretair der Gnaden und Ju-

Der Bote las diese Adresse, schloß hieraus, daß ), Calomarde abgeseßt sei, erzählte es iveiter, und sprach man in ganz Madrid von nichts anderm, die Sache sih aufflárte. Ein anderés eben vor Kurzem vorgefallenes Ereigniß hät den Mini viel Besorgniß gemacht, dieses ist nämlich" die An-

des General Ramagosa, der, ohne den Marquis

eampo Sagrado davou zu benachrihtigen, Cacalo, verlassen hat , durch Madrid gereist ist, ohne den 6minister zu sprehen, und sich sogleih nah San dnso. begeben hat,} wo er eite lange Conferenz mic Kdvige hatte, deren Zweck, wie man sagt, lediglich

ch von Beschuldigungen zu reinigen, die über gesprengt worden waren.

Vir General Espagne witd hier aus Madrid er-

/ man weiß nicht, wenn er nach Catalonien abge- vird. Der Marquis von Campo Sagrado hat end gebeten, von seinem Commaido in Catalonien en zu: werden. “Er soll mit den zu ausgedehuten nissen, welche den unter ihm stehenden Generalen

lt worden sind, unzufrieden sein.

idre Absicht, die Mexicanische Flotte dorr anzugreifen, ausgegeden haben ; dafür aber fordern siè, die Regierung in Washington solle niht länger ihre Neutralitát da- durch übertreten, daß sie dem Mexic. Geschwader die Zuflacht in Key W: gestattet. Von Pensacola is ein See: Offizier von Rang abgegangen, wie man glaubt mie Justruktionèn, um diese Sache strenge nach dem

Völkecrechte zu ordnen.

I nl an d. Breslau, 29. Septbr. Zufolge Allerhöchster An- ordnung werden die Provinzial, Stände des Herzoge thums Schlesiens, der Grafschaft Glaß und des Preus- ßischen Markgrafenthums Ober - Lausiß, im bevorstehens den Es auf díe Dauer von 4 Wo

Landtage zusammentreten. iti

Mi n dIO Die Wegebesserungen sind so eifrig bes - trieben worden, als dringendere Erndtearbeit es irgend gestattete. Das Meiste wird in den beiden nächsten Mos

E

hen zum Provinzial-

naten geshehn. Die Stadt Minden hat, wit bedeuten -

erbste, und zwar am 11, November d. J., wies uft