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anzen beim Weizen meist gut, beim Rog, den ne io aua dei der Soamerxuaug, dejondoers S H afer, áupßerst gertig ausgefallen, Der Flachs (s fast úoecrall mißcaiyen,j0 au der Taback und grögten- ches das Oos und Kraut uad Rüden. Der junge Klee auf dem Stoppel zeizte sih seyc \chwach und auf eincn zweiten Kléeshnitt war nie zu rehuea. Alle Getreidearten kdcnern |chlecht, 0 hat mau z. B. (ini Oglauhchen Kreise vom Schock Weizen nur 2 dis 2: Shef fel, vom Schock Roggen hôch|teus 2 Sch. ffel ausgeoro |hen, Gerste und Hafer hadea michc meh: als 1 Korn, oder den ausgestreuten Saamen“ zucückgzewährce, häufi auch diesen mchr. Nachdem gegeu Ende ‘des August» Regen einzétreten, kann nicht dur mit der Aceczuii tung vorgegangen werden, soudern man erwartet auch von dea spàter gelegten Karcosfela eden erziedizen Ec, trag. Hier und da hac die SGrummet Erndte degounneu, die aber, wie zu erwarten war, sehr oucfeig ausjálli. — Liegniß, Die Erndte des Getreides 1st beendigt uno êanu in Durchschnitte kaum zu den mitelwäßig guten
fallene Gewitterregen vermochte Erdéteich zu der W.sscrmangel den des vorigen die Kartoffeln im sandigen ließen. Lebterer Erndte faum die
Einschnitt, auch der Flachs und Wuchfe. Die Weizen- ist meistens ergiebig ausgefa meistens deendigt weil der Gewian
llen.
und ist nur eine
bei dec Dücce jehr mersaat und Futterfkcäuter fallen- durch die sogenannten gefallenen Méehlrhau sehr gelitten
die große Hite fast vertrocknet si Kodlcüben, Runfk«
fann. Die trühzeitigeu Sorten zeigen gena e L fé Trauden. Das am 295. eingetretene 109m B Ende Augusts augehalteae Regenwetter wicè T e att den Kraut- und Rüubeùgewächsetu, welch s der großen Trockenheit sehr zurúd geblieben, noch bei iblich werden. Die große orientalische Zugheujchceck« (E llus migratorius — welche sich aù den Gränzen u U Call (Ak Kretses gezeigt, Und ¿n der Gegend n Priebus, Saganschen Kret]es, in großer Anzahl- auj s Flucen niedergelass:n. hatte, hat sich vermiiidert, und iy d zu decen vdiligen Ausrottung jortwähcead das (Ln i Oppeln. Nachdem die Ecridtee, Cs Tdóiu beendigt ijt, bereitet der Landmann Lia Ae Eer bereits zur Winter Einfaat vor, Die vieleu s heftigen Gewitter - Regen lass:n" jet eiue bessere D ut und Karteffel : Erudte hofsea. Die Getreide A siad sehr gesunken, wril wegen Geldman els viel Uriaeide auf dic Märfktee gesahreu wird. : VI. Po.sen. — Possen. Bei der für den Aker- hau günstigen Witterung sind die Feldfrüchte: beinahe eingeärnètet und mit dar durch die anhaltevde Dücre ver)päteten Bearbeitung der Felder zur bevorstehenden Wiatersaat hat überall ta)ch vorge}chcitten werden fköôg: nen. ; Den Feldfrüchten, welche tioch auf dem Felde ste. hen, ist der eingetreténe Regen sehr günstig gewejen und auf das Wachsthum des Grases und dec Gatten. gewächse, vorzüglich der“ Kartoffel, hat er großen Ein- | fluß gehabt und die disherige Bejocgniß eines |chlechten Ertrags derselden sehr vermindert. Hinsichtlich des ; Wintergetraides ergiebt sich, daß der Einschaitt in Scroh j sehr, ergiebig gewesen, der Ertcag der Körner war da- gegen nach Lage und Verschiedenheit des Bodens und- der Einwirkung der Witterung sehr verschieden. Jm Ganzen dürfte die Wintereradte immer zu der bessern gezählt werden. Von dem Ertrage der Sommerfrächte läße. sih für jeßt noch uichts Bestimmtes sagen, weil der Erdrush noch nicht stattgefunden hat. Ja vielen Gegenden haben le. durch_ die Dürre sehr gelitten, — Bromberg. Der im Monat August witunter ge;
Sommerwasser die Heu, Ecnd 91014, tehnec man nun und ist also dorc ter besürchrete
auf der soust für den allgemeine Fu
lich, die Sommekrfrúchte
durch die Scrichregen die Durch|hnittlich- istt eine
gute worden. Minoer
der Nachwuchs zurück blieb Dürre nicht zur Vollkommen wegen verspäteter Ausjaat, blieben ist. Soweit den ducch die Span Ectrag gut, im Qu namentilich in der Au man einen reihen Odstseegen. “Srtrichregen dem Weine, trocknet sein, Mani erwartet Erbsen,
das Obst nicht
é von
die Traube
daher éine gute und Bohnen und Wicken sind
Überall wieder umgepflugt werden. L (Schluß folgt.)
Donnerstag, 4. Octbr. Erstemale: „Das Haus des über Eck,
delföpfchen, Th. Hell. Ja Potsdam: „Die Hochzeit d
sviel in 2 Abtheil., mit Solotanz. (Dlle. Henr.
lanne, als Gastrolle.)
4 Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
erquicken, weshalb auch an m
| Boden Mißwachs be zeigt sich bereics bei
je Aussaat wieder gebracht har. und Hafer ver|prehen auh nur einen ist auffallend flein im und Roggenerndte
en. — Magdeburg. Die
| an Stroh zwar gute, ader, vorzüglich beim Roggen, gering
zusammen getrockuet
|chwarzen Raupen und
hât, leßtere aber di nd, lcüben und Turnipse,
idte fast gänzlich verlot ele gute Grummet- Erh)
| ftermangel“ durch dit Gurff des Himmels abgewendet. Die Wiüterfrüchte slnd sämm
R A : zum größten Theile Endé A gust s eingéjammelt gewesen und würde
lung ‘der leßtern schon bewirkt worden sei Einfuhr aufgehalten wi Mittel - i gut ist Weißen und Ersterer hat weniger Ertrag in Schoen gegeben,
und wegen achtwöchenelid
heit gelangen fonnte, lebte wodurch .das
raupe vernichtet worden, is di erfurther und Weißenfelser Kreis Eulau bis Weißenfels, Sehr günstig waren b
Soinmerrüúbseù aber gänzlich ausgefallen Und mußte f
Ta eau
Königliche S: 'ch U (piiala Im Schäuspielhause. 31
Corregidors6,‘/ oder: „Bi ‘4 Posse in 3 Abtheilungen,
“ Lustspiel in 1 Aufzug, nah Ecienne, i
Sontag, Königl. Kammeesängerin: 0
Allge
nicht, - dütstey ehreren Hi : : Jahres Übersteigt e | f i S
Geis mitttelmäßiy
Hal dagey
den Erbsen,
Erndt| Mittel Ern der Körnerett;
gute
NE
meine
aats - Zeitung.
1/6498
ist, da die Kin sind, Die Su
aus, weily den jj
sehr
Die Kartofih so wie sä
Amtliche Nachrichten.
den. ‘Wegen der großen Tcockeuheic trat | liche Kohlarten, haben sih durch den ex altenen Ri f
ae I t biége um 14 Tage früher, als in audern Jah außèrordentclich erjoît. Die Tscchdernbre 16 im s, Kronil des Tages.
: sis ein, Die Pflaumen und Birnen sind gut geraczea, städeschen doch noch ziemlich gur gerathen. Die M Seine Majeltäe der König haben den bisherigen A Aepfel , Erndte aber ‘ist sparsam auszes«llen. Der } senerudte hat nur die Hälfte des gewöhnlichen | desgericht6- Assessor zu Côln, Haffmans, zum Justiz- N geit um Gründecg ht, dejouders im [weten f ciags gegeben, Die Tabackserndte hat erst begon! th bei dem Land- und Stadtgericht zu Quedlinburg Wel n, fráfcig und die Fcûchte desseldea etitwickela sich | Die Odsterndte wird nur theilweise gut. — V nennen geruhr.
a as auf eine reihliche und aus eine feùde Weinle/ jeourg, Jn den Elbgegenden, wo durh das l, “6
,
de. Excellenz der General - Postmeister und Bun- D Gisan A onNagler ift von Frankfurt a. M.
e eingetroffen.
-Seitungs- Nachrichten.
E A usland. s Paris, 28. Sept. “ Der zum portugiesischen Ge- Fc in London ernannte Graf von Villa - Real ist Päris nach Wien abgezangen, i S großbcittannische M am spanischen Hofe,
b, ist vorgestern hier angekommen.
- E L SRULP Ble hat irrigerweisegemeldet, daß Ms franzósische Geschwader in den Gewässern der Les nte um 5 Sthisse vermehrt werden ‘soll. Das e sich: Geschwader best-ht, wie das russishe und. da zlische, aus Schiff.n, und es is kèin Grund zu ver- uthen, daß eine ver Verbündeten Mächte eine Ver- (hrung vornehmen werde. | Fünsprocentige Reute E aen Septbr. Di i vom 25, j s 28. Septbr. Die Hofzeitung
n, eie Etheduta des Viscount Dudley zue Würde ies Grafen und Viscount der vereinigten O ter den Titeln: Viscount E:nam von E an oxburgshire und Graf E A E Staffordshire ; desgleichen melde L o,
des Lord Cawdor zu denselben Wücden , uit E pon Emlyn und Graf Cawdor auf Castle- u 2h. d. hatte der österreichische Gesandte, ga erhazy eine lange Confereóz mir Viscount: Dudley, er portugiesische Gesandte, Marquis v. Palmella, N eser Tage wiederholt Geschäfte im aUsSRt en Amt:
Vorgestern begáb sih Viscount Dudley nah Wind-.
i .- Maj. aufzuwarten. Z :
/ B Béden Lissaboner 3s bdginbir ubs aae u e fáchli é ten, :
s haupt sächlichste was sie éntha S E,
i fündigung der neueren it
Blas Pitt Jose Freire de Andtade ist zum
Btaats-Secretair für die geistlichen Saa Gean
Graf da Ponte von dem Kriegsmi ;
E und fet C ¿e 4H Angelegeuheiten, E
es ex einstweilig versah, entbundén worden. Wi
Wunctionen der. beiden leßtgenannten Ministerien ssti
bevorstehenden Ltd
die Einsami n, wenn n
Erndte qeth Gerste gerathe
Korn flach g
in mehreren Gege
sd n würden sonst
reiche Weiñ-Ernkt
Vorher : Sil
S J
es Figaro,‘/ Sf Musik von Mol
Redacteur Joh
101 Fr. 80 C. — Dreiproc. l
Berlin, Freitag, den Sten October 1827.
den. Ein anderes Decret verfügt dig Abse6ung des oder der Censoren, wlhe das Erscheinen des Journals Tronrdeta Finalo zugelassen, in welchèm ¡eLehren, die dem der Krone schuldigen D und der öffentlichen uhe entgegen laufen// erthalten gewesen. D n as Ss neuesten mit der Fregatte Blanche einge- laufenen Nachrichten aus Brasilien (bis zum Ende Juli) sind die Friedens - Unterhandlungen mit Buenos - Ayres bgebrochen A
ae Cansenciniptt gehen die Nachrichten nur bis zum 3. Sept. und alles was (le6thin) von angeblichen |páteren Nachrichten mitgetheilt worden, ist. sonach ganz grundlos; manu sieht jedoch täglich neueren Depeschen
Loustantinopel eatzegsn, * e Nachrichten aus Gibraltar zufolge, ist das russische Geschwader am 5. Sepcember ius Mittelländische Meer ingelausen. A t oe ist ziémlih allgemein hier der Meinung, daß
‘der Umstand, daß die Aegyptische Flotte segelfertig ger
legen, uin nach Morea abzugehen, es gewesen, was die wi Botschafter in Constantinopel zur Verkürzaug des
“Termins zur Antwort ‘der Pforte auf vierzehn Tage bes
wvogeu habe und daß die Hinderung der-U-:bertahrt jever Flocte mithin das erste sein werde, was sie bewirken ipèrden, Einige wollen sogar wissen, der Pascha, heim- lh Willens, sih der Oderhecrlichkeit der Pforte zu ent- ziehen, habe den Botschastern unter der Hand selbsk Kunde davon gegeben, auf welcher Höhe seine Flotte an- zutreffen sein “rnöchce, und sein Admiral habe Befehl, den Christlichen Geschwadern nicht den mindesten Wir
derstand zu bieteu. " „Uebrigens,// sagen die Tmes, eist das, England und dessen Verbündeten unter den 'jesi gea Umstánden geziemende Benehmen schon vorlängst reiflich erwogen und fann darúber demaach jeßr fein Zweifel mehr obwaltèn ; und ist der Krieg nothwendig,- jo wird, je früher und nachdrucklicher derselbe betrieben
wird, die Herstellung des Friedens desto eher in ihrer: Gewalt bleiben, Wir“ unsrerseits vertrauen auch, däß England wenigstens redlih und ‘verständig genug sein
verde, dessen, wozu es sich verpflichtet hat, unbedenflich geständig zu sein und sich nicht die Verachtung dessen, den es bedroht, oder den Zorn und das Mißtrauen des rer, mit denen zu handeln es sich verbunden hat, zuzu ziehen. Rußland hat, auf Englands Andringen, voñ allem: übrigen Juteresse abgesehen und jede abges sonderte Unternehmung wider die Türken fahren lassen ; allein wenn England es an püúnfktliher Vollziehung der übernommenen Verpflichtung mangeln ließe, würde Ruß land sich dadurch vollkommen in seine frühere Stellung wieder verseßt sehen, und auf eigne Hand wider die Tücken handeln dürfen, Dafür besteht iadessen niche die mindeste Furcht, und Lord Dudley, Hrn. Canning's
Pen Geh. Rath Candido Jose Xavier übertragen wor-
würdiger Nachfolger , ist ein zu kluger Staatsmann,