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“7 Aus Ostfriesland, 22.. October. Die Moor j flúhtet von Ort zu Ort, und wenn er sih nicht h, _ Buchwaizenernte is hier jeßt auch beendigt, und beson- f selojt stellt, so wird er Unfehlbar gefangen werden, ders guc auszefallenz die Witterung war im Ganzen ( dazu sehr gunstig, Der Buchwaizen, welcher mehrentheils } lich eutwische ist, i| ia Barcelona angekommen. hier auf dem Felde ausgedroschen wird, ist trocken ein. |. Madrid, 15, Octbr. Die Verbannung des Mj gebracht worden und daher sehr gue zum Vecsenden. | quis voa Cardenas und des Hrn. Seca, wie auch « Der Roggen hat aber nicht gut geladen. Er giedt nur | vornehmen Geistlichen, hat in Folge ihres Betragens etwas über die Hälfte, wie sonst, weshalb der Preis | der Abseßung des Herrn Recacho stattgefunden. Q desselben auch schon ziemlih hoch ist und nochch steigt. | schreibt (hnea dên Aufcuhr zu, der damals statt fany Fettes Vieh ist noch in Menge in Ostfriesland vorhan- Die Köuigin wird bestimmt den 22. das Escu den und der Preis auch sehr billig. Als eine selcene | verlassen, und den 24. von Madrid abreisen. Erscheinung verdient hier angeführt zu werden, daßin Der oberste Kriegsrath har sih, auf den Befehl einigen Gegenden des Landes der Raps anfängt zu blü- } Königs, heute versammelr „um ein Gutachten über | . hen (?), welchcs indessen nachtheilig ist, segen die Rädelsfügrer in Catalonien zu beodachtei

München, 29. Octbr. Se. Königl. Maj. haben De zu entwerfen, Die Sibung hat sehr la Sich bewogen gefunden, den K. Kämmerer und bishe: 1% ies L : rigen Geschäfcsträger am K. sardinischen Hofe, Adolph | j Liffabon, 13: Oftbr. Gestern, (meldet der-Co Freiherrn von Malzen- zum Minister, Residenten in der E L) me a G) Ges des Geburtstages Sr. M Schweiz zu exnennen „ uad den Minister, Residenten in e a] Dou Pedro, sämmtliche Schiffe im Has der Schweiz, Anton von Ocly, in gleicher Eigenschaft L Dani R er Qukracit er|ch bei 2 j i )iniet ¿F - N Ian, i re western | E A Vats a nan Sar iten de Theater voa San Carlos, wo die constitutionelle Hyn

Jhre- Majestät die verwittwete Königin - haben A, Während dieses geschah, blieben vorgestern Abends um 6 Uhr JZhre Rückreise nah Te. E E E At gernsee mit J. Königl. H, der Prinzessin ie Toi Die Fregatte Perla und die Brigg Tago haben d treten. ' ; N 2 Vorgestern sind Jhre Kaiserl, - Hoh. die Erzherzo- | Le: Hauptcajüte der Fregatte sehr reich möblirt ‘wit gin Sophie und af ube A F_D. ties so muthmaße man, dáß dieje Schiffe den Infautén “N nah Tegernsee abgereist, von wo JZhre Kais. Hoh. in Miguel, -ob aus Fraufreih oder Eigland weiß m

j aa n¿chc, abholen jollen. - | 7 45 2 einigen Tagen nah Wien zurückkehreu wertèn Eta Syre.ben aus Triest vom 21. Oft. (in d

Tarragona, 15. Oftbr. Der König erfreut sich | Allgem. Zei 5 d (tun der vollkommensten Gesundheit. König erfreut sich } Allgem. Zeitung) enthält Nachstehendes: - Durch ein

P a E A Zestern früh um 6 Uhr fändigten Artillerie : Sal- Schiffe, die sih seic einiger Zeit in diejem Golf defa ven die Feier des Geburtstages Sr. Maj. an. Um 10 | den, verbrannt hatte. Außerdem hielt sie 3 öfterreis Uhr begab sih der König aus seipem Pallaste nach derx she Schiffe an, die Korinthen für Triest einluden u

E waren, M, mit dem äblichen Ceremonial einpfangen ; Sie wogn- | Händen der Griechen zú entziehen und ohue Lat á | : d : ‘U ten der Messe bei, und begadeu sich hierauf nah Jhrem | nach Zante zu „entkommen. Die- griehische Diovisil Pallaste zurúck, wo sämmtliche Behörden und viele an- hatte fih damals noch mcht zurúckgezogen. Es [chzi1

Nachmittags begab sih der König 1.ach den 1m Hafen | durch. ein in 11 Tagen von Modon angekommenes Sä liegenden Goeletten Maßyowmsa und Cacalana, uad hielt | erfahren, daß Ab eabian Die mit bom ¿gelten t | M sich dort sehr lauge auf. Ahends war die: Stadt glän- | seiner Flotte wieder nah Navarin zurückgekehrt sei. n j zend erleuchtet, uud dis tief indie Nacht wogten die Amerika, Ein Schreiben aus Rio de Jane d Menschenmassen jubelud hia und her. Es hat fein Un« | vom 19. August (iu: Londoner Blättern) meldet, | fall die allgemeine Frèude oder die Ordnung gestört, | Krieg mit Buenos-AUyces sei allgenmcin unbeliebt und|

Es heiße, der König werde in zehn bis ¿wólf Ta- f wohl Land#als Seemacht im traurigsten Zustande z al

gen Tarragona verlasse, und sich nach Valeucia bege! | sei gar fein Patriotiemus zu findea, worin der Feil

H mit J. M. der Königin dort zusammen zu | feeilich auch keinen Vorzug habe. Der Marquis von Campo Sagrabo bearbeitet, auf | Jose de Morales y Ugzalde lautet im Ganzen gün | den auf eiue hôchst schmeichelhaste Weise ausgedrückten | Die Natid nats Do ciaillts werden schon A ARREO A B Wun|ch Sr. Maj., einen nicht unbedeutenden Theil der | 6 Mill, Dollars angeschlagen, lassen sich aber noch ! o M Staatsgeschäfte unter der Leitung des Königs. Er ist | deutend verbessern. Die erste Euglische Anlcibe betr auch Mttgiies einer von dem Köuige niedergeseßten | 1,200,000. P|d. St.; die zweite war für 616,515 P Fuuta welche beauftragt ist, Über die Miitel zu dera. | St. abgeschlossen, wovon jetoch nur 200,385 eraging L Éi A L dáurernde Weise im Fäârsten-: | Da der ‘Agent fúr diesclbe jedoch Odoligationen ohne C A is Le f ie M (6 BUGdse vou Girona und Le: | laubniß ausgegeben, circuliren gegenwärtig 576 500 P| E 5 o evensaus Mitglieder dieser Junta, welche das | Set. Peruanischec Odoligarciouen vou der zweiten ‘Arilei P Bene Berathungen dem Köuige vorlegen wird. in-Englind. Die gegenwärtig schuldigen Zinsen betr best É ft Ée gegen die Rebellen haben den } gen 1,066,900 Dollars. — Die Einkünfte oes J. 18! en Erfolg. Ballester ist den 13. d. vom O3zrsten sind zu 5 200,000 -D. und die Ausgaben zu 5 150,0( Basa ganz aufgerieben worden ; es sind viele Tooce und Dollars -ange}ehlagenu. T ndele auf dem Plaße geblieben, auch viele Ge. | Die vor ohngefähr 20 Jahren von eiaigen Schott! augeue genommen worden. —Doa Saperes (el Caragol) | untet Lord Selkirk gestiftete Colonie im Junern v

C E A S E E R A I (As E Ei M 0 si E LUAR T. P A:: © E Li) d D E 0A S Fe A Mer R: 2 Ea al R A G N S D

Der-4General. Romagosa, welcher den Rebellen glú

Befeyl- erhalten, jedèn Augenblick segelfectig- zu sein. Ÿ

] 1 Vom Augenblicke der [in 11 Tagen vou Patras angekommeuen Sechiffskapiil Ankfuasc Sr, Mas. ist die Ruÿe in der ganzen, unter | erfahren wir, daß- eine Abtheilung von 8 Ae dem Namen des Feldes vou Tarragona bekaanten, Ge Schissen, wobei ‘auch das Dampfichiff, in ‘deu Golf v0

' : Patras eingedrungen war und. am 2. Oft. 5 türfisd

Cathedralfirche unter einem ungeheuern Zalaus von Men, | wovon eins schon seine gau f N : emu , on ze Frachr hattez. wehre schen, die àus den naheliegenden Städten und Dôöcferú | anderen ôsterreihishen Sch{hiffen ck unter denen sich au Än der Kirhthür wurden Se, | der obeuerwähnte Kapitain befand, gelang es, sich di

gesehene Pecjonen , im Ganzen slebenhutdert dreißig | daß: die cúrfijche Flotte, durch die Eui Ar: s ¿i S - raugländer vérhindel Menschen, bei S." M. zum Handkusse gelassen wurden, | nicht in den Golf-von Patras einlaujeu Tonute, 0a n

Ein. Bericht des peraauijcheu Finanzministers DÍ

Canada, zu Fort Datr, ist în sehr blähendem Zustande: Die Seen Mahiloba und Winipego sind an Fijeven ‘sehr rgiebig ; auch Viehzucht und Feldfrüchte gedeihen. 2 ámmtliche Colonisten wohnen in wohlgebauten Häusern. Die Colonie liegt am. Rothen Flusse (Red River) un er 50° N. B. und 97° W. L. (Greenwich), also dem Stillen Meere näher als dem Atlantischen.

Funuland.

Breslau, 31. October. Nach Jnhalt einer Be- anntmachung im heutigen Anirsblatt der Königl. Re- ierung hieselbst, häben Se. Maj. der König mittels llerhôchster Kabinets. Ordre vom 13. d. M. auf die An- eige des Landtags Matschalls, Hen. Fürsteu von Anhalt- ôthen , Pleß, daß der größte Theil der Landtags - Abdge- rdnetèn theils wegen ihrer Amts - Verhältnisse bei der andshaft, theils wegen Wahrnehmung ihrer Credit, Perpflitungen behindert sein würde, im Monar De-/ ember auf dem Landtage anwesend zu sein, zu bestiin. nen geruht, daß die Ecöffaung des nächsten Provinzial: andtags für das Herzogthum Schlesien, die Grajschaft ié und das Preußishe Markgzrafenthum Oberlausißz iht, wie anfänglich angeordnet war, am 11. November

escht bleiben soll. Y Breslau, 1. Nov. Jm vorigen Moönat ist auf iefigen Mai kte gebracht und verkauft worden: An Kör- vern: 14417 Séchfl. Weizen, 11499 Schfl. Roggen, 461 Schfl, Gerste, 13352 Schfl. Hafer, 46 Schfl. Hirse, “An Brodt:/- 3099 Cer. 76 Pfo, - An Fle: 511 ‘Cte. 41 Pfd. Jin nämlichen Monat haben 15 ersonen das hiesige Bürgerrecht erhalten. Hu demsel-. jen Zeitraum sind aus Oberseblesien hier zu Wasser-an- gekommen: 53 Schiffe mit Bergwerks - Produkten, 77 Schiffe mit Breine und Staabholz, 5 Schiffe mit Ge- e A Schiffe mit Mauerziegelu und 37 Gänge Bauholz E A i (4 Magdeburg, 1. Nov. Schon lange fühlte man dr die Provinz Sachsen das Bedütfaiß einer Bildungs- nstalt für Wundärzte. Durch das Juteresse, welches De. Exc. der Hr: Geh. Staatsminister von Klewiz die- em Gegenstande: widmete „ist jest ein folches Justitut m hiesizèn Orte ins Leben gerufen. Auf Anorduung Br. Exc. des Hrn. Geh. Staatsministers Freihercn- ‘von {ltenstein hatte sich Hr. Geheimer Oder-Medicinalrath, Beneral:Staabsarzt «der: Armeen, Dr. Rust, hierher be- eben, und bei dem bereitwilligen Entgegenkommen der ádtishen Behôrde eine chirurgishe Schule so weit ors- anifirt, daß dieselbe heute durch ‘den Dicektor der An- alt, Hrn. Regierungs-. und Medizinalrath Dr. Trú- edt durch eine ihrem Zw:ck enisprehende Rede feierlich dffnet nwverden fonute. Hierauf naÿmen die Vorlesun: n ihxen Aufang, zu welchen sich bereits zahlreiche Zu, Mörer, als: Zöglinze der neu aufdlúhenden Austalt, ein. efundea haben.

Berichte Über den Gesundheitszustand aus dem Junñnern des Reichs vom Eude i September. (Fortscbüung)

IV, Pommern.— Srettin, Die in deu vorig-n Monaten herrshend gewesene Katarrhe und Rheumatismen erloren fich im September bald und es gab überal ehr wenig Kranfe, mit Ausnahme der Kinder, welehe on mancherlei Hautfranfheiten und Keichhusten heim- sucht werden. Hin und wieder herrschte gutartiges Scharlachfi-ber und die Menschenblattern famen noch in deitlißb, Regenwaldeschen Kreises, und in Bahn, Grei:

J. erfolgen „ sondern bis zuw 13. Januar 1828 aus- |

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unter“ den Menschen hat im Monat September kein? uagewöhnlichen Erscheinungen geliefece. “ Die Fieber fcaufheitea, welche u mehceren Gegenden des hiesizen Departements im Schwuuge waren, haben bedeutend nachgelassen. Dagegen herrschen noch Majern und Rd- theln hie und da, namenilih im- Belgard, Rummels- burg-, Dramburg- und Stolpichen Kreise. Auch defteht uoch der Keichhusten iu Bublis und ist in Lauenburg ausgebrochen. ‘Vou den natürlichen Menschenpoeken is ein Maun auf dem Vorwerk Kaßbahn, Dramburgschea Kreises, befallen worden und daran verstorben. — Strals- sund. Jun Mouat September war der gastrisch - rheus matishe Krankheits , Charakter im Allgemeinen vorherrs |chend, daher, besonders ia der Staot Greifswald, Ducrchfälle, sowohl einfache als ruhrartige, nicht selten vorkamen, Edendaselbst dauerte auch noch die Maserne Epidemie, welche soust in der Provinz fast gänzlich “aufs gehört hat, uoch forc und ist für méhrere Kinder dadur, daß sih der Keichhusten, der sih dort gleichfalls uuter den Kindern* verdreitet hat, damit verband, so wie auch bisweilen dadurch, daß der Croupe zu den Masern: in der Abjchuppungs- Periode hinzu kam, ródtlih geworden. Die joustigen Aus|chlags - Krankheiten, als Rörthelns Scharlach und Nesseln, haben wieder abgenommen, #0 wie auch das Wechjelfieber nachgélassen hat. Nur auf der Jusel Rügen ist das Fieber noch vorherrschend und in Darth sind- wieder einige Kinder am Scharlach fieber gestocben. Die Zahl der Kraufkfen war im Ganzen nur gecing, so wie die Mortalitác.

V. Sdgylesien. — Breslau. Die häufiasten Krankÿeitsformen waren im Monat September rheu- mati}ch-gastrt}che Fieder, späterhin gastri]ch-:nervôdse. Auch das Wech|eificber fing wieder an und zwar jeßt in szi- ner eigentzumlichen Gestalt zu 2crsheinen, Außerdem zeigten si Durchjälle uad Kolif, einige Fälle von Ruhr. Schläágflússe kame häufig vor und wucden einigemal códtlich, Unter den Kiudern flag das Swharlachfieber, jedoch niche bösartig, an, sich häufizer zu zeig:n, auch Varicelleu erschienen und zwei Fälle- von wahren Kin- derpocten. Ju B.teg kam die Wassersuhr ungewdöznlih háufig vor. Das Nervenfieder war im Reichenbacher und Stciegauer Kreije |poradi\ch. Zu Kecrshüs, Neus marfc]chen Kreises, war eine Frau daran gestorben. Das Scharlachfiedec ging in wehrecn Kreisen herum, weni- ger verbreitet waren die Masern. — Liegniß, Der allgemeine Gesundheitezustand war währenòö des M0 nats September im Gaozen recht günstig. Die Zahl

mieen oder Koutagiouen kamen nicht vor. Am häufig? jen waren gaftrische, fatharrhalischez, rheumacische. Af! sektionen uno Fieber mit=dieser Grundlage. Die hißi- genu Krankheiten yeigten si meh zum Nervösen, als zum Entzüaclichen. Nicht selten entwickelten sich die gastrishen Fieber zum Nervöjen. Dies war besonders in der Scadt Lôwenberg uud in eiaigen Ortschäften des Lôwenberger und Schdaauer Kreises der Fall. Bedeus tende Erhöhung der Srterblichkeic wurde jedo dadurch nicht herbei geführt und nur in einem Dorfe Schdnauer Kreises, zu Tiefhartmannsdorf, schien tie Krankheit mit der Eatwmickelu»g etnes Ansteckatigsstosses verbunden zu sein, gegen dessen Verbreitang die erforderlichen poliz:is lichen Maßregeln in Wirkjamfkeit geseßt sind. - Jn cints gen Orten des Glogauer nud Sprottauer Kreises, auch in der Stadt Liegniß, kamen einzelne Fälle von Schars la vor, das indessen gutartig verlief und unter Vers meidung der Ansteckungs » Gelegenheit auf einzelne Jus dividuen beshránft blieb. — Oppeln. Katharrhali1chs rheumatishe Affrektionen ; Wechselficber, uervôd'e Fieber und ruhrartige Diarchden waren im September die Hauptkranfheiten unter Erwachsenen. Kinder litten vor?

enhagen schen Kreises vor, — Köslin. Die Sterblichkeit

zúzlih an Ruhr, Masern und Keichhusten. Jn 4 Dör

der Kranken, die Sterblichkcit, überschritten das gewödhns liche Verhältniß micht, allgemein ‘durchgreifende Epides

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