zugehen, um unsern Handel dort zu beschüßken und un sere Seemacht in der Levante nôtchizeufalls zu unter üben. j - :
D Ein Privatdrief aus Navarin (im Courr. fr.) wel- cher vier Tage |dâter als der offizielle Be: icht des Con
tre: Admiral Rigny datirt ist, entoálc die Nachricht, daß Navarin capitulirt habe, und daß die Flaggen der ver- búndeten Mächte von den Zinnen dieser Festang wehen.
Fünfprocentige Rente 101 Fr. 65 C. — Dreiproc. 71 Fr. 20 C. :
London, 9. Novbr. Am 5. Abends gingen Depe- schen vom auswärttuen Amte an Hrn, Stratford Can- ning nah Coaustantinop:l ab. 4
Am 6. d, hatte Visc. Goderich eine Unterredung mit Sr. Maj. zu Windior. Tags darauf wurde eia Gehel- merrath gehalten, der drei Stunden wägrte, und worin von Colonial Angelegenheiten die Rede war.
An demselben Tage hatte der Portug. Botschafter, Marq. v. Palmella, und gestern der Sardinische M{ni- stet, Graf d’Aglie,- Geschäfte mit dem Grafen von Dad- ley im auswärtigen Amte.
“G stera um 2 Uhr Morgens traf der Fürst Paul von Ltewen, älteste: Sohn des Russ. Botschasters, mit Depeschen der Russijchen Regieruag au seinen Vater hier ein, i : h
Die Minister hatten dieser Tage häufize Conferen-
zen untereinander. “An die Stelle des Sir Humphrey Davy ist Herr Davies Gilberc, Mitglied des Parlam:nts, zum Präsi- dentea der K. Ge|ell|chafe der Wissenschastsa . erwählt worden. |
Böéiefe- aus Bahia vom 16. Sept. geben sehr wenig Hoffiïung zu einem baldigen Friedeus|\chlusse zwischen Brasilien uind Buénos Ayres, ohne jedoch einen Gruaud für ihre Ansicht anzugeben
Der Globe behauptet, die Regiérung have mehrere Dampfbôre zur U-berichtfffung voa Truppen nach dem Miitelläutdischen Meece geratethet.
Die Arbeicen am Tunnel unter der Themse häben den erwünichtesten Fortgang und die Hohlwege sind be reits 16 Fuß über den Punft hinaus, wo das Wasser
gefährlichste Stelle im Flußbette. ist nun überwunden und mehr als die Hälfte des Werkes vollendet. Zu Au fang nächsten Monats wird eine Versammlung dec Actten: Juhadber stattfinden, in welcher das- Resultat der mit der Regierung gepflogeten Unterhantlungen ‘bekannt ge- macht werden soll. ; : Jn der City war es- gestern so dunkel, daß man im Kanzleigerichte um 12 Uhc die Lichter anzünden mußte. Die gestrigen Blätter eutha!ten einen umständlichen Plan zur Anlegung einer Nationalbank mit einem Ca pital von 5 Millionen Pf. Sterl. auf 10,000 Actien zu
die jährliche Ausgabe sollte sich nicht über 30,000 Pf. St. belaufen.
Ccnsols 87#, #.
Brüúrsel, 13. Nov. Se. Maj. der König haben die Eröffnung des Kanals von Gent nah Terneuzeu auf den 18. d., den Geburtstag unserer geliebten und verehrten Königin, anberaumt.
Nachrichten aus Luxenburg zufolge werden die Ar
_béiten zúr Absteckung des Verbindungs, Kanals zwische!
beréits mir éinem Durchstih äa dem Berge Büert, dem
stein Frühjahr sollen die Arbeiten auf den verschiedenen Punkren rasch vorschreiten. '
St. Perersburg, 10. Novbr. Der Kaiser ha: ünterm 417. (29.5 v. M. aùn den Befehlshaber des abge sonderten Armeekorps vom Kaukasus, Genueraladjutant Paskewitsch, folgendes Rescript erlassen:
1094
am 1. Mai hineinstrômte, ausgegraben worden. Die‘
500 Pf. Sterl, unter der Leitung von 24-Directoren ; | dem flammenden Bliß, war aber natü lich matter u
der Ourthe und Mo!el eifrig fortgeseßt, auch ist man
Shlosse Tavigny gegenüber, beschäftigt und mit näch;
Die Eröffnung des diesjährigen Feldzuges gegen Colonie Liberia in Westafrifka, etwas südlich von die Perser, uutec Jhrem Oberbefehl, ist, troß den ((Mi.rca Leone, um dort seinea wichtigen, mit so vielen lichen Schwierigfeiien und Hindernissen, die Sie Il biertgfeiten verfuúupsten Wirkungskreis anzutreten. üderstetgen hatten, durch die Einnahme der Stadt N, Vom Main, 14, Novbr. Näch Verlauj wentget hithevan, die Niederlage Abbas Mirza’s in der Schlage (sagt eta Schréètben“ aus München vom 8. d./ von Djevan:Bulak und die Einnahme der Festung En Batierns Stánde wieder dahier versammelt hetu! bas-Avad ausgezeichnet worden. Diese Erfolge, wen sind die meisten Mitglieder beider Kammern etn unjere Wassen wit neuem Ruhme bedeckt haben, siy rofen, und es unterliegt feinem Zweifel, daß diez- n ein augen]chzeinliher Beweis Jhrer geschickten An Gejchäste, welche. der Constituirung und E óffaung nungen uad oder Tapferkeut der vdn Jhyunen befehligt Vecjammluag voranzugehen haben, am 10. 0, de und durch Jhr Bezupiel beseelten Truppen. Zur Wänen können, Das Jateresse, mit welhem Jedermann loyuung so ausgezeichneter Dienste, welche Sie Uns 1 Verhanolungen diejer Stánde - Verjammlung ent- dem Vaterlande geleistet, haben Wir Sie zum Ritsäen sieot, i groß und wird besonders durch dena Uw des St. Wladimir Ordens 1, Klasse ernennen zu müsd erhöyt, daß dem Vernehmen nach von Seiteu der gegiaubt und überjenden Jhnen beifolgend dessen Zhierung viele und. wichtige Geseßentwürje zur Bera
sigaien. g gebracht werden jollen. Jch bin Jhr tit R Se. Durchlaucht der Herzog von Nas}au siud, von gez- tlcolas.
n g tommend, wo Sie eiue Zujammeikuujt mit Jhrem Se. Kaiserl. Hoh. der Gropjúrji Michael ist chlauchtigsten Schwager, dem Eczherzoge Kail und
7. d, wieder hier eingetroffen, - A n Gemahlia gehabt, vorgestern in Fcaufkjurt an- Am 21, Octodec erjolgte zu Odessa die feterliünat. i i :
Einweihuug der daselckst neu érbauten lutherischen Kir( Nachrichten aus Wien zufolge (in der Allgemeinen Das E-dbebeù, welches man (wie. leprhin gemel|ung) ist die Vermählung Sr. Durchlaucht des Hcyu,
wordeu) am -14. Oft. in Kichenes; und Fsömail verspl i ; (
y : j 6, Hof - uud Staats Kanzlers, Fürsten vdn Mel hat, ijt gleichzeitig auch in Odessa wahrgenommen worch am 5- d. N:chinictags in dem K- K. Lustichlo sr Stoctyolm, 6. Nov, Am 1. d. gerieth das 1
: ad endorf, welches Sr. K. K. H. der Herzog Ferdinand Strengnäs abgefayrue Dampfschiff Josephine «auf d Wärtemberg, Schwager Sr. Durchl, mit der Frau Málarsee in Brand, Dasselbe war mit einer Anj
i zogin bewohuen, vollzogen worden. vón. 140 Passagieren angejúllt, die in- Schrecken u Die (leßchin mitgetheilte) Nachricht von dem Un: Verwirrung geriethen. Glücklicher Weise verlor derl gange eines zwichen London und Amsterdam fahren feylshaber des Schiffes micht die Fassung, sondern v Dampischiffs erweist sich als ungegrüncet und de. erte, nahdem alle Mittel zur Löschung des Feuers vit, den neuesten Nachrichten aus London und den geblich gewesen waren, gerade aufs Ufer zu und |\sderlanden zufolge, wahrscheinlich auf einer Verwech)- das brenneude Fahrzeug stranden, Sämmtliche Pass
i E ng, indem allerdings zu der angegebenen Zeit ein giere. und die Mannschaft wucden hierauf mittelst BWiff bei Ostende gescheitert ist; was jeroch die ‘Passa- ten gerette: Das Schiff wurde dis auf die Wasse
e aulangt, die dabei umgekommen hein soliten, jo is Näche herab in Ache gelegt. 2
l eine bloye Erdichtung- : Der hiesige Griehu\che Ausschüß hat zu den Zv Aus der Schweiz, 10, November. . Se. Maj. fen dess:lbea bereics 64,000 Fc, oder mit Jabegri]s i
i i König von Spanien haben deu Don Joseph Alvarez hiezu bestimmten Concert -Etunayme vom vogen J\oledo zu Jyrem außecordentlichen Mainistec iu dec 71,000 Fr. remictirt. :
' weiz ernannt. Copenhagen, 10, Nov. Jn der Nacht! vom
d. M. hat ‘ein heftigec Sturm aus Nordost an meh ren Orten des: Königreichs Uebershwemmungen ver laßt, welche jedo feine bedeutende Spuren hinterlass haden, Mur der Odense- Canal und die Deiche im nd! ichen Fühuen, so wie die Bollwerke des Hafens vis Aarhuus, sind etwas beschädigt worden. L Am 31. v. M. hat man in Thisted in Nordjütl in der Morgendämmerung ein jeltues s{chônes Mell beobachtet, welches einem hellen feutigen Bogen glich, | sich von Norden nah Süden erstr.c-e uad mit dei! Éuden frersidcmig um einen hellshimmernden Stt vereinte. Es war fast eine Viertelstunde sichtbar, gl
Turin - nach. Ankona abgereist, um sih da einzu- Fen; seine einftweiligen Begleiter sind der geleh: le che, Chevalier Mustoridi, und ‘als Privätsekcetair Betan, ein geistvoller und im Neugriechischeu wohl ter junger Theologe. Der erstere bleidt jedoch noch Jtalien zurÜdck,
Túrkey. Der Oesterreichishe Beobachter enthält udes aus Konstantinopel vom 25. October: Aw stage, den 46. d M-., verfügten sih die Geschäfts. r vcn Spanien, von Neapel uno von Dänemark forte, um zur Unterzeihuung der in Betreff der ung ihrer Flaggen in das |chwa-ze Meer, unter lands Vermitilung, abgesch!oßnea Conventionen zu ten, so wie frúher ähnlihe Verträge mit Sardinien Schweden g?schlossen worden waren, Der Kaiserl. iche Botschafter, Hr. v. Ribeaupierre, hatte diese andlung bald nah heiuer Anfkuntt in dieser Haupt- den Stipulationen der Ack:rmaner Convention ge- angefnúpfc, und aufs eifrtgste betrieben, und die Mte ihrer Seits die größte Bereitwilligkeit an den gelegt, den billigen Wünsch:n jerer drei Höôfe, und ermittelnden Macht zu entsprehen. Für die Ab
welche die Handelsfahrzeuge jener drei Länder für - rlaubniß der Zulassung threr Flaggen ins |chwarze r zu entrichten haben, i, nah dem Gehalt der sgefäße, eine dreifache Abstufung festaese6t worden.
Schein, doch so klar, daß es alle Gegenstände al deutitchste erhellte. Wahrscheinlih war das Phänom ein Vorläufer des Sturms, der sich noh- am uämli6 Uoeud einstellte, :
Die S ftsbibliothef zu Reikiavik in Jsland, wa schetulich die ndrolichste Bibliothek der Erde, zählt } dercits Úber 3600 Bände, und die erst kärzlich, auf | Fárdern errihiete Búchersammlung hat auch einen d jeynlichen Zuwachs erhalten, Auch im nördlichen Fla! ibtrd eine kleine Amtsbibliorhek angelegt. :
Hamburg, 12. Nov. Am s. d, M. wurde b! von der hiesigen Missionsgesellschaft ausgesandte M
¡onar, Heine, Hieron. Wulss, iu Gegenwart einer zah reten Versaminlung auf dem Kirchenjaale der groß Michaelistirche, feierlich entlassen. Er hat sich seit fün Jahren in der Misionsschule zu Basel zu seinem Di cuf vorbereitet, und geht nun nah der Nordamerifan
ffe, unter 6000 Kilocs, unaefähr 170 Tonnen Ge. zahlen 300 Piaster, von 6000 bis 11,000 Kilots, Piaster, und von 11/bis 16 000 Kilots, als dem mum des Tonnengehalts der Schiffe, die ins s{hwarze
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Dec Graf Capodistrias ist am 6. Nov. von Genus
Meer zugelassen werden, 600 Piaster für die Hin» und Rückjahcrt, ohue Unreciczteo, 00 se ‘geladen sind oder nh. Ju Betreff der Visitat:on uno Umldung follen dle [panihen, neapoittanishen und däuijcen Schiffe/ glet den diterceihiichmen, trauzöfiichen und englijchen behandelt werden. Hinsichtlich derjentgen E-czeuanisse des türkischen Reiches, deren Ausfuh: aus dem eiben verboten ijt, als z. B. Del, Sase, Talg, Wachs, Schafs wolle, Leder, Schajselle, Etjen, Blei 2c: is festge]echt worden, caß sie am Bocd- der Fahrzeuge jener 3 Länder verladen werden, uud Trantito durch den Bosphyorus gehen dúcfea, wenn durch die V-rladuigs Scheine und Fracht: Polizen ecwiejen ist, daß sie gus fremden Ländern herktommen, Eanclich wird, aëujtatt der Kläaujel, day die Ftagge der dret megyrerwähnteu Nationen otromannischen Raaja?s uicht zugestanden we: den fann, und daß der Capitán und die Hàâljte der Schiffemanansch fr N itionale sein mülsea, bdloy gejagt, day dle dur gegenwärtiges Convention eingeräáumten- Vortheile uur auf wahrhafte Ipantjhe, neapolitanijhe uud däntiche Schiffe anwvends bar jein jollen, die ader feine in der Türkei gebauten Fayrzeuge faufen, noch flúhitze Riaja?s an threm Bord auf«epmen dürfen, Dieje Conventionen sollen tin Zeit vou 0cel Monaten, oder, wo môzlich, noch frúher, ratick flcart Werden, :
zize Beweis, den die Pforte von (rem ernstlichen Wuns je gegeden hat, sámmiliche Actifel der Ackermaner Cons vention getreu zu ectúllen und deren Vollztehung zu bes jhleuutgen, Am 17. d. M. wucde der Beglickd\chi, oder Direkcor der ODivans- Kanzlei, Mohamwed UAafif Eseudt zum Commissar júr die Reguli ung der serbi- hen Angelegenheiten mic den Deputirten dieser Nation ernaunt; etnge Tage srúher war der vormalige S:!mmet Chalsajii (Gehülse dec Kanzlei der Unrerthanensteuer) Aarts Efendi, zum Beisißer dec Commission fr die Auss gleichung der G:«ldjorderyngen ruisincher Unterthanen, ecvannl wordea; auch nahea sich die seit lán.erer Zeit dauecuden Verhandlungen üder einen Maüthrtar1} für den rujsi)chen Handel izrem Ende.
Nach.ichten aus dem Arcchipelagus zufolge, ist die von den Griechen gegen Scio beabsichtigte Unternehs mung, wie es ]cheiut, in Folge der Vorstellungen der Beseglsyaber- der englishen unò franzôniichen Escadren, aomicále Codringtou und de Rigny, vor der Hand aufs gegeden worden, Die zum Schube jener Jn'el hier aus gecústece Cocadre, aus etuer. Fcegatte von 36 Kanonen, einer Korvette, und zwdls fleinecn RKriegsfahrzeugen bes stehend, 1jè wzwijheu am 15. und 16. d. M. nach den Dardauelleu uuter Segel gegangen ; di: Vertheidigungss Wustalten an den dortigen Schlôssern, so wie zu- Tenes vos Und im Golf von Saros werden gleichfalls mik Thärttgkeit fortge) bt. :
“ Jau der Hauptstadt herrsht fortwährend die voll- fommenste Raye. Aus den Provinzen tressen fast rá zlih Rikeucen- ein, welche, nachdem jie thre erste Bildung zum Dienste von den Exercie-er- Meistern erhalten haben, ¿u Gegenwärt. des Sultans, der die Bewegungen und Eoolutionen der Truppen jelt st commandirt, und letteke n den Wiffen gebt ‘werden,
Nach -em diese Hauptsiadt seit mehreren Monaten von der Plage der Feuersbcúnste verichout g-b'teben wat, ad furz naheinanoer am 16, 17. und 19. d. M. (n ver|hiedeuen Quactieren der Stadt und zwar zuerst 11 Galata zwijchen Karakoi und Balufbasar, dann in dee Stadr selbst bei Afserai, und zul-ße in einem ander! Quacttere dersclben Feuersdrünste auszebrochen dere veitecem Verbreitung jedoch durch die neuen Lösch - Ans sta!ren und die thätige Mitwirkung der Behörden nach wenigen Stunden Einhalc gethan wurde.‘ Nachrichten aus Griechenland.
Die Allgemeine Zeitung von Griechenland vom 26.
Der Adschluß dieser Verhandlung ist nicht der eins -
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