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sich der Gesundheitszustand im Monat October fortwäh- | mern. — ‘Aa chen. Auf den Gesundh rend gut, o)aletch die Zahl ‘er Kraufh-itszufäálle etwas} Meu'ch-n hatte die Witterung “im Monat Ottober zunaym W ch'elficder, Spibp den, Masecn, ja die} dirékceu nachiheilizen Einfluß, daß de: haufi (e ¿T natúclihen Men1ch ndlactern zeigten sih hie und da bei} tige Temperatucwechsel, bejonders n cen M-r 5 Kindern. Un eachtei die General J uptung mi Schuß | Adendstuuden, die Reiptrations - und "2 blattern mit vielem Erjolg durchgesöhrt wird, jo giebt griff, wodur solche denn gewöhnlih der
es demungeachtec noch Aeltern, welche bei ihren verkehr ft r Erscheinungen wurden, . die sich
ten Ansichten oder Vorurtheilen, aller Belehrung u dur | Ozren und Brust s Entzündungen, Er das Awrtöblatt uno jonstigen Vorstellungen ungeachtet, f tiichen Fiebern, Diarrhden und Kolike: beharrea, woher es denn auch fommt, daß hie und da | Allgemeinen ist jedoeh der Ge1\undheic bei Kindern Tie Menschenpocken, dech hoff nilih imme | vercieotgend zu nennen, ansteckente Krankheite selcenec, vorkommen. — Erfurt. Der G-suandcheiiszu k nicht vorgekommen. —= Trier. An mehreren Oree, f stand während des Okrobecrmonaats war der Jahreszeit f piuesigen Regtecuugsdezicks, väMeubitdr 0k N
angemessen. Am meisten kamen nervdse Kath crhalfi-
gallicht nervôje Fieber, ohne besonders bösartigen Chas nichr zu befürchten. rakter, zu Dingoen, Kreis Bo: ken, das modificirte falt Fieber, welches dort mehr Besorgniß als fiúher erregte doch waren uberall wenige daran gestorden. Ju den Or tei, wo in den leßten Monaten das nervdie Fieber ép1
Uedech upt war die Sterblichkeit geringer als sonst in} e. Dlum. Hierauf dieser Jahreezeit und es staben fast uur alte Leute. — si 1 Auszug, Minden, Der vorhe:rshende Kranfkzeics. Charakter 1w Wegen Unpäßlichkeit der Mad.
Monat October war gastri\h rheumati\ch. Ju deu Ver | Oper: Alceste, heute niche ae ird i waltungs Bezirken Hartum und Wincheim,'des- Kreises | fuchr, die dazu Aetits Ae Be ileens i 2A Minden zeigten sich eintge Spuren modifizirter Men f zum Sch 1u)pzielhause umtauichen , oder deu Betrag i empsungeu zu lassen, Sounadeno, 8. Dezember, è Da part Þ der Kreise Bielefeld und Büren ; etwas Scharlach fieber Pompeji inishes Wandgemälde, toren A | in ten Kreilea Hille, Wiedenbrück und Warburg. Die f kel. 2) Die heilige Cäcilie, nah einem Bilde von R Nervenfieber «Epidemie in Hôvelhof, Srtuckendrock une. pyael. 3) Der Sclavenhändler, nah cinem Bilde v0 Lieme wird bald als gänzlich beendigt betrachtet werden Horace Vernet. 4) Egmont und Clácchen uach eing fônneun, Jm Berhältaiß zur Zahl der Ecfrankten if 4 Bilde vou Náfe. 5) Jralienische Räuber Scene, n
einem Bilde von omas. 6) “Frauzdnj wohl der besseren Pflege zu verdanken sein mag, die dem | Scene, nach (l Se die e ui d à meren Theil der Patienten zu verschaffen, die Regie dine,” bezeihnecen Bilde von Horace Veruet, 7) 9 rung durch eine außerordentlive Geldbewilligung Sei Weiyaachtsabend, und :- Die Vrect-pieter nach j1 tens des Königl. Muinifterit des Junern in den Stand | Buoern vou Burnet. 8) Französi ch. M arobéura n gesebt worden ist, — Arnsberg. Der Gesundheitszu, | etnem durh die Unterschrift: „„Tiens ferme,” bezei stand der Menschen war währenck des Monats October | ten Bilce von Horace Vecnet. Hiecauti ; Der Bri im Allgemeinen, erwünscht, uad die Sterblichkeit úber wech]jel,// ‘Lustipiel in 2 äbtheilunzen, @ |
schenblattern. Hals- und Kopforúsen Geschwülste herrsh | Hullet Verkaufs, Büreau zurück ten epidemish uoter den Kidern in einigen Gegenden f
Zahl der Gestorbenen nicht bedeutend gewesen, welches
sh ik mt das gewdhnlihe Maaß.- Das im vorigen | U40: „Der agel|hlag,‘/ Lustjptel -Monatsberichte erwähnte Scharlachfi bèr- hat in Olpe Udalbert Uar Wi M : E noch einige Kinder weggeraf}c, zu Wenninghau'sen aber |
aufgehört. Dagegen stud in den Döcfern Olsberg und
Krankheiten wurden beme: kt ; im Kreise Hagen, gastrt- | gen werden, 1) Recitativ und Aiije, sches Fieber unter den Kindern, woran einige gestorben f in italienijcher Sprache gesungen vo
sivd; im Kreite Olpe, Hals: und Lungen-E'tzündungen, | Cantate wit Chor, aus der italienischen O | i D i i C Z (s . . el: Y
Rheumatismen uud Kolikenz tim Kreise Eslohe rosen, | morte di Didone abandonate,‘“ Cól S ELA Di
artige Entzündungen, rheumatische Fieber, Katarrhe un compoutrt voa Rossini. ‘Jn italieut]her Sprache |
ter den Kindern, Halsbráäune und gastrishe Fieber und getragen von Mle. Palazzesi. 3)
in den Kreisen Dortmund und Lippstadt : Keichhusten | aus der italienishen Oper: „La Pastorella,“« con
unter den Kindern. nirt von Vannut, gesungen voi Mlle,
1X. Jülich, Cleve, Berg. — Köln. Der Ge- | Zezi. 4) Arie aus der Zauber flôce. Ju deutshec Spr
: | gejungen von Hrn. Zezi. 5) Recitacti | als im Monat September. Die vorkommenden weni Variatiouen, Os e Gr A E gen Krankheiten sind gallihter und nervdser Art. — ¡hen Oper: „Pietro grando,“ gesungen von Mlle, „Düsheldorf. Die kalten, gastrishen und nervösen Fie. } lazzesi. Hie auf: „Altue, Königia von Golconda,“‘ a der nehmen mehr und mehr ab, und die heitere Herbst- | Ballec in 3 Abtheilungen, von Aumer, Mulsit von witterung" wirkt auch in dieser Beziehung wohlthäcig. | Blum, Für das “Königl. Schau|piel eingerichtet i
sundheitszultand (m Menat October war wieder bessec
A Veledorr hein, =— Koblenz. Der Gesund: | Ködaial. Solotänzer Hrn. Hoguet heitszust nd ist während des Monats Oktober befriedi : E ac e V
und zu Héerfocst, im Kreije Bitburg, sind Nervenes ber unter den Kindern und leichte Rahrkcanfheiten vo-. | ausgedrochen, auch die narürlichen Biatrèen vai
VIII Westphalen. — Mäpnster. Außer rheu f an ve |ciedenen* O ten wieder gezet.t, matischen Krankheiten herrschte in mehreren Kreisen das | Verbreicung ist jetoch bei den getroffenen Vorkeßruy
vei Schauspiele Ey Feeitag, 7. Dezember. m Schau]|pie e: demi graisirre, harte dass.lbe meistens nachgelasse . | Nichtwandlertn,“ S ove 2 ia ard
: ¿Das Heirathsge]uch,‘‘ Lokal
Sonntag, 9. Decbr. Jm- Opernhause: 7, Concitl
: é é bh ? worin Mlle. Palazzesi, Königlich Säch) i Wiemernizhaufen, Kreises Brilon, 18 Kinder ein Opfer Umar e U Hr. D SUAIE G Sid
dieser epidemiihen Kiankheit geworden. Als sporadiiche Hof- und, Kammersänger, meqrere Gejanystücke vin
L Jm Schauspielyauje: /, Tartüúffe,// oder; gend gewesen. Die vorgekommenen Krankheiten waren | Schewheilige,-“ Lustspiel in 5 Adthe- lungen, nach f
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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haden dem evangelischen astor Pohle zu Glaß, dem Prediger Dr. Neide zu iedichen stein, im Regierungs - Bezirk Merseburg, dem dtilhèn Oderförster“-La demann zu Cöslin, das all meine Ehrenzeichen erster Klasse und dem bei dem
Milder, annd
gegen Bill
as allgemeine Ehrenzeichen zweiter Klasse zu verleihen eruhet. j
Bekanntmachung.
_Bei der heute stattgehabten zweiten Verloosung der genannten furmärfishen alten laadschaftlihen Obliga: onen , sind folgende Apoinis gezogen worden , als, mlich : ; im Hauptkuche eingetragen wit Vol. VIII. fol. 41 c. 50 Thlr. Gold. E s - 124, 41000 59 1
2 N - s: 976, 700 s» Courant. p 4 i 402. 550 » Gold. von Streigentes +2, s 123. 41000 5 s in 1 Aufzug, | i L, e 233 300 s Courant, h i I 4 216... 1090 9 6 / F s 555, 41000 9 s , NXIV. s 106. 100 “9 , f s 204. 100 - , 8 , , 278. 41000 5 s von Simon My ' s s 298, 600 9 s n Her. u Zezi. , , s 314. 200 59 , 9 ; 1 329. 200 9 s s XV, s 287. 1000 e, Gold, 8 I , 306. 1000 5 , Komiiches Di E s 341. 5000 5 ; C A 1. 05, 200 s» Courant. 'Palazzesi und H I I s 224. 5000 s Gold. , 1 s 281. 400 59 s e XVIL ; 145, 200 e, Courant. S + "1D, 300 s , 420. 100 ,
d g Dié Staats Schulden. Tilgungs, Kasse ist heute we- n Zahlung der Valuta dieser Obligationen mit den
erselben verbunden, ihre Kapitalien spätestens den 1. juli 1828 bei dieser Kasse gegen Aushändigung ihrer bligationen in Empfang zu nehwen , weshalb ihnen
C
meétsteus .rheumattjch fatharrhalisher Art. Spocradisch | liere. Hierauf zum Erfteamal wiederholt: „Der SpleeWlhe auch, wie hiemit geschieht, gekündigt werden.
zeigten sich einige wenige Nervenfieber , è- B. in den f oder: „Der Geliebte in derx Einbildung,‘‘ Schwank
Semeiuden Rheinböllen und Dichtelbach, Kreises Sw | 1 Aufzug, von Fr. Ties,
Gedrucke bei Feter und Eisersdorff
Die am 1. Juli 1828 etwa unabgehoben bleiben- f Kapitals, Beträge werden den Jnhabern der Obli- ationen nicht weiter verzinset, indem von diesem Tage
Redacteur John
inanz Ministerium ang stellten Kanzlei Diener Preuß]
Vhigen Anweisungen versehen, und sind die Jnhaber
288.
Berlin, Sonnabend, den 8cten December 1827.
an gerechnet, die Zinsen der leßtern, in Gemäßheit dex Allerhôchsten Verordnung vom 17. Januar 1820 6. V. M Ens Nr. 577.) den Tilgungsfonds zufallen mússen.
Die unterzeichnete Haupt - Verwaltung der Staatss schulden behält sich vor, noch besondere Bekanntmachuns gen an die zeitigen Besißer. dieser gezogenen Kapitalien, soweit dieselben aus dem Hauptbutche hervorgehen, zu erlassen, damit bei Zeiten alles beseitigt werden fann, was der Erhebung des Kapitals im Wege stehen möchte.
Berlin, den 5. Dezember 1827. ‘ Hauptverwaltung der Staatsschulden. - Rother. v Schüße, Becliß.- Dee. v. Rochow.
_ Angefommen. Der Herzogl. Braunshweigsche General-Major von Herb6b erg, von Braunschweig.
Zeitungs-Nachrichten. | Ausland.
Pa ris, 1, Dezember. Gestern haben der Vicomte von Marcellus, diesseitiger Gefavdter in Lucca, und dex Graf Heftor d’Agoult, bisheriger Gesandter in den Nie- derlanden, Audienz bei Sr. Maj. gehabt.
Der Moniteur enthält zwei Königliche Ordonnan- zen, deren erstere das Butjet des Departements fr die geistlihen Angelegenheiten, welches für das Jahr 1828 mit 35 Millionen Fr. dotirt ist, in drei besondere Sefkse tionen eintheilt, Für die erstere, welche die Centralver- waltung betrifft, sind 340 000 Fr. ; für die zweite, welche vom Unterhalc der Geistlihkeit, von den Seminarien, von den außerordentlichen Ausgaben fär Didzesen-Ge- bäude und dergl. hándelt, 32,835,000 Fr. und für den
dritten, den dffentlihen Uaterrihe 1,825, 000 Fr. ausge-
worfen. Die zweite Königl, Ordonnanz erhöht das Ges halt der Landpfarrer zweiter Classe auf 1200 Fr.
Sämmtliche Oppositionsblätter, mir Ausnahme der Quotidienne, enthalten heute ein von 45 Advokaten une terzeihnetes Gutachten, worin ausgeführt wird, daß die Wiedereinführung der Censur, ehe die Kammern zusam- men getreten sein werden, ungeseblih wäre, Sie weis sen auf den Weg hin, den die Eigenthümer von Zei- tungen in diesem Falle einzuschlayen haben würden, und der darin besteht, die Sache sogleih vor die Ges richte zu bringen, welche, wie in Wahlangelegenheiten, verpflichtet wären, ein shleuniges Urtheil zu fällen,- wels hes, unbeschadet der Appeflacion, sofore in Vollzug es bracht werden müßte.
Dis Gazette de Fr. enthält unter der Rubrik: Tos
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