1827 / 303 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 29 Dec 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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fri hêr zugesicherten Uaterstúbungs - Beträge za echdhen

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ten nur durch die Behörden, und zwar nur {allmählig besorgt werden; dann trat ersi. die Wirktjarakeic der |- Orisvereiiie ein welche sih mit dem Aujzeihuen der Bedüärscigen aus deu Listen, zu deschästigen, uud zu dbe- gurachten- hatten, ob die Beitragequoten ganz, oder zum Theil auf den Unatecstüßkungefoncs zu Überuehmen seten, éudlih mußte sich der Centralverein der Prüfung und Feststellung dieser Auszüge unterziehen, um die Beiträge gewissenhaft anweiseu zu kfôunen, Auch dei Anwetju! § diejer Unterstüßungen wnrde imuer der Grundjah-fest- gehalten, daß alle dffenclihen Anstalten, jo au Ki.- chen, Schulen, Siijtungen und. Co porationen davon ausgeschlossen blieben, in der sichern Vorausjebung, dap diese entweder in der Verpflihtung der Bethaligten, sder in den milden nnd freigedigen Gesiunuagen der Theilnehmer die Mittel zu threr Erhaltung uud Auj-

üûlfe finden würten, Nicht alle Ortsvereine hatten due: fen Grundsaß richtig aufgefaßt, und deshalb mußten ihnen die Vei theilungslisten. zur Abänderung öft mehr- mals zurückgegeben werden, und 10 ilt durch dieje mau- nigfaltigen Zögeiunzen und Hiuadernisse die Rechnungs: | legung bis jt hinyehalten worden,

Durch die vieljeitige Theilnahme waren die Bei- träge“ zu“ der unerwartetin Höôye von 100,000 Thlrn, gestiegén: Als der Central - Vereiu nun in Berathung ahn, in welchem Verhältnisse die den Be\chäodigtei

seien, ging aus mehrera Krezteu die Nachricht eun: wie “die gün stigezFrüyligs- Witterung auf die úderschwemm-

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Cs 1:0: 5220 8 n... 440M | o L S | d: E 10) 9 0 [D s Coblenz . 4 : : f f S Ü | 11) 8 L ned ‘Dantís 4 s E. c l \ ch T (l 0 L 2 2 c i U N 0 12) 5 0 , Düsseldorf 30,004 1 “s : / 13) 9 s 8 1:0 Ster d. M : | j 4 » 14I: ch0 i965 o Feanffurt . 41,768/ : ú 15); 0: S0 - Kdnigsberg « 44g A s s , 6 es s d À 2 127 : S

s s s - tagdeburg. 2170 13) s s 6 s Marienwerdr M a N 19)- # , ,. o Merseburg «4 M / 6 e 304, 2 Sid s 8 L . . 8380

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22) A G UTA S : Ms Berlin, Sonnabend, den 29sten December 1827. 23) 9 s 9 Posen. 1 BtEes A i i n e s s , “F Dot, ° 9,283 M : j

da P s s tettin... 41,699 M / s i 26) , s s Stralsund "m 7 j Worte „„frei// bezeichnet werden... Wenn ein und d

N diet: J Am tli ch e Na ch ri ch ten. selbe Absender 25 Stück städtischer , ei Pf "Briefs

27) Bekleidungs. Gegenstände und rohe Stoffe è ® ° . . * . . è* 1) ; 514 j 28) Gaden von Ungenannten durch. bes | fannte Personen oe 29) Von Ungenannten unmittelbar 30) Königreich Großbrittannien .

31) 32) 6 33) n

ten Felter und Wiesen o. wohlthätig wicke, daß vielen 34)

Familien, zu dereu Reitaug fernere Geldunterstüßung noch vor wenigen Wochen unumgänglichndthig geschte- nen, jelzt die An sicht eröffnet sei, du ch Fleiß und Spa.-

samkeit (ih wieder aufhelsen zu fôauéa. Den Grund: sab festhaitend, daß uar. dort Uurecstüßung zu

sei, wo eigene Anstrengung die Rettung nicht bewitkeu könne, stellte sih j:bt der Centralverein selbst die Frage: ob es nihc dem Sinne der Wohlthäter entsprecheu werde, einen Th«il füc Nothfälle gleicher Art, und’ zum fortwährenden Schuße der mit Uebe:shwemmung be- “drohten Rheinbewohuer aufzubewahren. Die Bedenken “wurden éxwogenz aber den Aus|[hlag gäben die Berichte der Behdroen.und die Erwägung: daß der Beitrag der Geber im Regierungsbezirke *elbji,. fast ein Diittel- des Ganzen beträgt. Der- Centralverein faßte jedoch noch Éeiñen festen Beschluß; sondera gab jeine Absicht in der

Unter dem 4: Mä:z 1826 zum Drucke geförderten Be-

„fanntmachung in folgendea Worten kuad:

¡Der Ueberschuß soll zu einem Kapitctalfonds zu Hülfeleistungen füc túnstige Uedershwemmungen, .zins- bar angelegt werden; eine Bestimmung, -welche ‘hofs- fenilih den Beifall der edlen Geber fiaden wird.‘

Erst als kein Einspruch hierauf erfolgte, sah man es als dem Wunsche der Wohlthäter gemäß an, daß aus dem Ueberschuß der Beiträge eine Stistuug zur Unterstußung der Rheinbewohner in fünfrigen Ueber- schwemmungsfällen geihafen uud diese Stiftung als ein bleibentes Denkmal der menschenfreundlichen Gesin- nung so vieler Edlea erhalten werde. -

Es Naástehendes ist die Uebersicht sämmtlicher Ein. ahmen des Vereins: Thlr. sgr. pf- 1) Von des Königs Majestät und dem i

Köaiglichen Hauje .

2) Von Königlichen hohen Behörden 920 3) - dem Königlichen Militair 1 442 12 41 h) s der Landwéhr. „. , 256 27 4 5) s dem Reg. Bez. Aachen « 6,312 -— 9 6) 5 s / s Arnóberg. - 8935 6 2 T) ‘À 5 s Breslau . 1080 5 41 O V 04 0 »„ Côslin 440 8 41

Latus ‘25,593 19 7 |

i Ueberhaupt 101,688 [M Anf j i : f / g

; M alsdann vom Empfänger eingezogen wird. Doch | dúrfen diese Briefe nie mit dem Worte „„frei// bezeichnet

A ee T Aci. S hiervon die Briese an die Königlichen Geheimen] werden. Bei dieser Gelegenheit wird darauf gaufmerk- g Ì ve s: Minister, an die- Departements Chefs und Ge | sam gemacht, daß auch die Adressen zu Gütern, welche

gebildeten Central.Hülfs- und Un- terstüßungs Vereins für die Wassers beshädigten des ehemaligen Reg. Bez. Cleve beträgt einschließlich der Zinsen bis zum 31. Dezember 1826 - 2,191

Nach der desfallsigen Haupt- Nachweisung hab aus der Einnahme des Vereins verabreichten Unte zungen überhaupt 82,982 Thlr. 18 Sgr. 2 Pf. bet námlich: fúr beshädigte und weggerissene Gebäude Thlr. 7 Sar. 5 Pf.z zur Herstellung beschädigter G! stucke 4083 Thir. 12 Sgr.; zur Anschaffung von 0 focn und. des Viehstandes 30,719 Thlr. 27 Sar. b] zur Anschaffung verschiedener Lebenserfordernisse U Thlr. 16 Sgr. ; zum täalichen Unterhalte 9245 Us Sgr. 10 ÞPf.; fúr sonstige Bedürfnisse und Aut aller Art : 4942 Thlr. 20 Sgr. 2 Pf. z zur Hersu der Dámme 8317 Thlr. 21 Sgr. 3 Pf.

Außerdem sind zu ver|chiedenen Ausgaben (an ländishen Geld --und Brief: Porto - Auslagen, für tion der Bekleidungsgegenstände 2c.) noch 458 Y Sgr. 7 Pf. verwandt worden und haben sonach | lihe Ausgaben 83,443 Thir. 24 Sgr. 9 Pf. bei Die hiernah von ‘der Summe der Einnahme | stand verbliebencn 20,436 Thlr. 11 Sgr. sind de der vorerwähnten Besiimmung gemäß, zur Disp der- Königlichen Regierungen gestellt wsrden. E S T S M L m T

Königliche Schaus) pieleé Freitag, 28. Dezember. Jm Opernhause: f König von Ormus,‘/ Oper in 4 Abtheil. , nah?

marchais.

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35) Churfürstenthum Hessen. + 36) Großherzogthum Anhalt-Bernburg 116| 37) Von dem Verein zu Frankfurt a. M. 2386| 38) Zinsen . . 6 . . . 4 . d Ä 1 190 |

b Bekanntmach un'g. ; oder eine größere Anzz1hl davon auf einmal zur Be- im der, seit dem 1. d. M. in hiesiger Residenz bes | stellung -ausliefert, jo soll nur die Hälste des gewöhnli

2 (0 7,163 411 402 88 124 1621

je Einrichtung zu geben, soll den Aúfgebern städ- f zahlt werden. Diese Moderatioa kann jedoch nur dann

Sachsen de 0 M

H 3 vestellgeld für derartige Briefe gleich bei der Aus- | den Korrespondenten der Hundert und méhrere Sti - Hannover «- + .

pg zu entrichten oder die Bezahlung dem Empfän- franfirter, eigener Stadtbriese beider Stad t:P überlassen. Auch soll für diejenigen Korrespon, [Expedition auf einmal abliéfert, sófl ‘von jenem weiche eine größere Anzahl franfirter Stadtbriefe | ermäßigten Bestellgelde noch der _véerte Theil erlassen nmal aufgeben eine Moderation des Stadt Porto | werden, so, daß er für jeden Brief nur 44 Pfennig zu in. Die Brief. Sammlungen so wie die Expedi, | bezahlen hat. Für die müt den Posten weiterge- ex Haupt Brief - Annahme im Hof - Poft „Amte s hen de unfranfkirte Korrespondenz,- welche bei den Brief- démnah vom gedachten Tage „an auch unfcan sammlungen aufzgeliefért wird, ist das Bestellgeld à è Sgr. Stadt - Bricfe annehmen, wofür das Bestellgeld à } auch ferner gleich bei der Aufgabe zu entrichten. Doch

Daten. e. o./0

- der Niederlande .

d * E ‘D. S S. D

Kabinecs - Räthe, an die General - Adjutanten mit Frachtfuhre oder Schiffsgelegenheit hier anfommen;vón

gehörende Briefe müssen nach wie vor vom Ad, | von 25 oder mehrerea Adre}en im Falle der Frankirung franfirt werden. Unbedingt ausgeschlossen von | gegen“das vorbemorkte modericte Bestellgeld zur Besoxs ¡nahme bei den Brief-Sammlungen bleiben | gung angenommen worden. Es muß aber auf dergleichen:

Hauptsumme der Einnahme 103880

Bezahlung des Bestellgeldes. verlangt wird oder

abzuholen sind, Die Briefsammlungen find mit Vere

rinzen und Prinzessinnen des Königl. Hauses, | |ten beim hiesigen Hof - Poftamte versehen worden, das je Briefe welche mit den Posten abgesendet wer- | mit sle den Korrespondenten auf Begehren hierüber Aus- en sollen und franfirt oder refommandirt find: ] kunst geben fönnen.

elde Geld enthalten oder welche nah Staaten Die Bunde mir den aufgegebenen Briefen, welche estimmt sind, wohin die Beförderung nur gegen | von den Briefsammlungen täglich 5mal an die Stadt- Bezahlung des Franfo möglich ist. | post: Expedition im Postgebäude gesendet werden, werden liegt in ber Natur der Sache, daß, falls der | bei den 13 Briefsammlungen Nr. 1. 3, 17..21, 22, 23. nger einen unfranfkirten städtischen Brief nicht 25. 27. 39. 45, 46. 54 und 57 um

mt, der Absender das Bestellgeld dafür bei der 7x Uhr Morgens

de nachträglich zu erlegen rh y Den e p 105 - Vormittags

her Briefe, bèsonders nicht franfirter, wird hier- Ly *

derholt M dien, auf die Rüúckseiie der Adresse f" e Nachrnittags und

ahmen und die Nummer ihrer Wohnung zu jeben, 77 1 Abends :

sie dieses nicht aus besouadern Gründen zu vermeiden bei den übrigen 45 BriefeSammlungen aber en, Nur bei einer solchen Notiz ist es möglich, daß seine halbe Stunde später geshlossen. Das Nä» llbare Stadtbriefe den Abseudern schleunig zurückge: | here hierüber enthält die besonders gedruckte Bekannte werden können. Fehlt jene Bemerknng und ist wachung mit dem ausfährlihen Plane Über die Einrichs- sender nicht zufällig aus der Aufschrife und dem | tung der Stadt - Post. Von dieser Bekanntmächung hafte zu erkennen, so müssen die nicht anzubrin» | werden einige Exemplare an jeden der hiesigen Hausbe- Briefe an die Kommission zur Ermittelung der j siber sowohl zu seiner eigenen Kenntnißnahme als zur der unbestellbarer Briefe gewiesen werden, womit Mittheilung an seine Miether unentgeldlih distribuirc

Musik von Salieri. Die Ballets find

Königl. Balletmeister Telle. (Hr. Geisler, vom tadt zu bestellenden Briefe , welche die Aufgeber Die Brief - Sammlung Nr. 23. befindet si

zu Danzig : den Axuxr, als Gastrolle.) Gedruckc der Feuer und Eisersdorff, Redacteur J!

thalt unvermeidlih verbunden ist, Diejenigen in | werden. ch jeßt

en wollen, müssen zur Unterscheidung mit dem Alte Friedrichsstraße Nr. 221.

ven Stadt - Post eine fúr das Paublifum noch be- |chen Stadtporto, nämlich für jeden Brief £ Sgr. bee -

vie vor ohne Rücksicht darauf, ob die Bestellung | Adressen der Ausspannungs- oder Ausladungsplaß ange geben sein, damit die Empfänger wissen, wo -die Güter *

Briefe vom 1. Januar 1828 ab freigestellt sein, | eintreten, wenn der Absender die Briefe franfirt. it f o

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r Majestäc des Königs so wie alle Köuigliche | den Briefsammlungen gegen das gewöhnlihe Bestellgeld. =- tádtische Behörden ausgeschlossen. Alle in diese à 1 Sgr. feanfirt und unfranfirt und bei der Aufgabe 0%

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ie Briefe an des Königs Majestät, so wie an die | zeichnissen über den Abgang und die Ankunft der Po

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