1890 / 207 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Aug 1890 18:00:01 GMT) scan diff

E -

a S

4 E israelitish und 46 gehören zu keiner der drei Konfessionen. Es | Vstehen neben ‘den öffentlihen Volksshulen noch 17 Privatshulen

O E E. E S D S V

1 qkm berechnen si im DurGschnitt 124,5 Einwohner.

a dem Gahre 1880, in welchem ih die Bevölkerung des ofherzogthums auf 936 340 Köpfe belief, also innerhalb 5 Jahre, l ‘ne unabme von 2,16 % der Bevölkerung von 1880 er- (s fommt das einer durWs{niltlihen jährlihen Vermehrung 1 0439 glei), gegen 1,18 % in der vorberachenden Zählungs- witd 1875/80, 0,92 9% in der Zählungéperiode 1871/75 und 0,63 °/o in e Periote 1867/71. Die jüngste Periode mit einer dur{\nittlih gslichen Zunabme von nur 0,43 %/ zeigt biernaH seit 1867 die bei V fleinste Nermehrungsziffer. Hinsichtlich der Größe der durch- finitliden jährlichen prozentualen Bevölkerung8zunahme während der lehten Nolkszählungsperiode 1880/85 nimmt das Großherzogthum a unter den Staaten des Deuts hen Reichs die siebzehnte Stelle ein. "Oie Bevölkerung seßte si im Jahre 1885 aus 473740 männ- (m und 482 871 weiblihen Personen zusammen. Auf je 100 Ein- (hrer fommen daher 49,52 männlihe und 50,48 weibliche, gegen 96 minnlie und 50,35 weiblihe im Jahre 1880. Auf je 1000 ninlide Personen kamen im Jahre 1885 1019 weiblie, dagegen im aghre 1880 1014, was im Deutschen Reih mit 1043 bezw. 1039 Fe Fall war. les

de ie in anderen Staaten die weiblihe Bevölkerung überwiegt, tit se au im Großherzogthum Hessen mit einem Uebergewiht

(t, dn den Provinzen jedo nur in Starkenburg und Ober- 10, wihrend sie in Rheinhessen in Folge des starken Garnison-

ins it Mainz und Kassel von der männlichen Bevölkerung über- iréfet pid. Gegen das Jahr 1880 hat sich der Ueberschuß der illi Bevölkerung in der Yrovinz Starkenbura und im Groß- seat etwas vermehrt, in der Provinz Oberhessen etwas ver- dit während der Uebershuß der männlichen Bevölkerung in essen etwas geringer geworden Ut. Von den Kreisen weist lin Mainz (mit 8065 aktiven Militärpersonen) einen Uebers{uß männlichen Bevökerung auf. Daselbst kamen auf 1000 männliche q 7 weibliche Personen.

Die ortsanwejende Bevölkerung des Großherzogthums feßte sich den Erhebungen über die Staat8angehörigkeit in 1880 bezw. 1% zusammen: aus 94,05 bezw. 92,85 9/0 Angehörigen des Groß- sezogthums, aus 5,53 bezw. 6,81 %/o Angehörigen anderer deutscher Fuidesstaaten, demna aus 99,58 bezw. 99,66 9/0 Reich8angehörigen d aus 0,42 bezw. 0,34 9% Reichsausländern. E8 ergiebt si aus de vorstehenden Zusammenstellung , daß die Angehörigen derer deutscher Bundeëstaaten im JIakbre 1885 einen erheblich größeren Bestandtheil der Gefammtbevölkerung des Großhberzog- {lums Hessen bildeten als im Jahre 1880. Ihre Zahl ist um H9%, diejenige der hessischen Staatsangehörigen nur um 0,9 %%o giva sen, während die Zabl der Reichsausländer um 18,9 %/o ab- qamominen hat. Die im Großherzogthum anwesenden Angehörigen erderer deutsher Bundesstaaten sind nit weiter unterschieden worden, dutegen die Reichsausländer. Unter diesen befanden sich 964 Oester- räder (dazu 76 Ungarn), 579 S{weizer, 450 Angehörige der Ver- inigten Staaten von Amerika, 301 Briten, 190 Russen, 182 Nieder- linder, 151 Italiener, 119 Franzosen; 254 Personen gehörten anderen aujerdeutsen Ländern an.

Die Bevölkerung des Großherzogthums schzte fh dem Familien- sind nah am 1. Dezember 1885 zusammen cus 573 994 Ledigen, 319340 Verheirathe!en, 62 350 Verwiitweten und 927 Gesciedenen. Von je 1000 Personen waren bei den Ledigen 9513 männlich und 47 weiblich, bei den Nerheiratbeten 498 männlich und .502 weiblich, hi denVerwittweten 316 männlich und 684 weibli, bei den Gesciedenen 39 minnlich und 688 weiblich. Aus dem Vorstehenden ergiebt sich, daß urter den Ldigen mehr männliche Personen als weibliche vorkommen, daß dazgen die Zahl der weiblihen Verheiratheten, Nerwoittweten und Cehitdenen diejenige der männlichen übertrifft. Gleichwohl befinden h uter dem männlihen Geshlecht verhältnißmäßig mehr Che-

«nals unter dem weiblihen Ebefrauen, weil das Uebergewicht v wlliGen Geschlechts in der Gefammtbevölkerung relativ stärker ifalider Familienstandskategorie der Verbeiratheten. Die Zahl rNritroeten und Gesciedenen ist bei dem weiblichen GefGlecht mehr «fbopbelt so groß als bei dem männlicken. Gegenüber dem Stand vor fünf Zhn hat im Jahre 1885 die Zahl der Ledigen und der Ge- ftidenen beiderlei Geshlechis zugenommen. Dagegen ist die Zahl br Verheiratheten relativ zurülgegangen. Relativ glei geblieben f die Zahl der Wiitwer, während diejenige der Wittwen gestiegen stt. Auf dem Lande leben verbältnißmäßig weniger Ledige, aber mehr Verheirathete und Verwitiwete als in den Städten, welche

Verschiedenheiten in dem nit unerheblichen Antheil, welchen die zu-

meist der Kategorie der Ledigen angehörigen Militärpersonen, Arbeiter, Dienstboten, Schüler 2c. an der ftädtishen Bevölkerung nehmen, be- gründet erscheinen

Dem Religionsbekenntniß nach waren von der Gesammtibevölke- rung am 1. Dezember 1885 67,31 9/6 evangelis, 29,11 9% katholis,

083% fonst christli, 2,73 9% jüdisch und 0,02 % ohne oder mit

unbestimmter Religionsangabe. Gegen den Stand von 1880 hat die wvangelishe Bevölkerung um 2,1 9% und die katholische um 3,4 9/0 zu- ginommen, während die jüdishe sich um 2,4/ vermindert hat. Inter der männlichen Bevölkerung leben verhältnißmäßig etwas mehr Gangelishe und sonstige Christen, als unter der weiblihen, während uter lezterer etwas mehr Katholiken und Juden vorkommen.

Die Anzahl der Mischehen betrug nah dem Stand vom 1. De- unber 1885 auf Grund der Ergebnisse der Voltszählung 14 750, 16. dem Stand vom 5. Juni 1882 auf Grund der Ergebnisse der Yrufszählung 14 101. Die Mischehen vermehrten si alîo innerhalb mt Jahren um 642. In Prozenten der Gesammtzahl der Ehen

uam im Jahre 1885 9,3 Mischehen, im Jahre 1882 8,7, im

In1864 6,5, im Jahre 1861 6,4. Hiernach ist die Zabl der

TMitän im Zunehmen begriffen. Am zahlreichsten sind die Misch-

thn itdir Provinz Rheinhessen mit 16,7 % der Ehen im Ganzen ;

[min Starkcnburg mit 8,6 9%, während in Oberhessen nur 2,5 °/o

tocommen.

Die Zahl der Geburten vom 1. Dezember 1880 bis 30. No- uber 1885 betrug 158 554, die der Gestorbenen in demselben Zeit- um 111804, mithin Geburtê-Uebershuß 46 750. Da die lebte Vlftzählung eine Bevölkerungszunahme nur von 20 271 Köpfen gab, so stellt ih ein Verlust von 26 479 n heraus, welcher bon einem Mehrbetrag der Weggezcgenen über die Zugezogenen her- tührt, Jn Prozenten der Bevölkerung beträgt dieser Verlust 2,83. Vei den Personen männlichen Geschlechts ift er viel beträchtlicher als hei denjenigen weiblichen Geschlechts; bei jenen berechnet er ih auf 3,39, bei diesen nur auf 2,33 °/o.

Das Volks\hulwesen im Herzogthum Sachsen- Meiningen. s

Eine am 2. d. M. in Meiningen erschienene statistische Ver- gleitung des Volks\chulwesens im Herzogthum von 1880 und 1890 tundet eine stetig fortschreitende Entwickelung, In den 16 Scul- (ussihtééreisen mit 310 Schulorten und 324 Schulen waren im ahre 1880 insgesammt 493, im Jahre 1890 dagegen 590 Lehrer angestellt, also 97 mehr als vor 10 Jahren. In diesem Jitraum hat sich die Zahl der Schulkinder von 34 390 auf j 01, also um 4911 erhôht. Auf je einen Lehrer kamen durh- nittlih 1880 70, 1890 dagegen nur noch €6 Kinder, Dem Reli- gionsbekenntniß nach sind 38 821 Kinder evangelisch, 226 katholis,

mit 27 Lehrern und 605 Schülern. -

Kunst und Wissenschaft.

a EM Bezug auf die Verwaltung und Aufstellung d ammlungen der hiesigen Königlihen Museen a rend des Etatsjahres 1. April 1889/90 erscheinen folgende

ittheilungen von allgemeinem Jnteresse : In der Gemälde-Galerie wurde eine Reinigung der

___ Während von der Publikation der Generalverwaltung über die Gemälde-Galerie die 4. Lieferung erschien, ist im verflossenen Etatsjahre au mit der Herausgabe der von der Firma Hanfstängl in München nach den vorzüglichsten Bildern der Galerie angefertigten photographischen - Auf- nahmen der Anfang gemacht und dadurh, wie gehofst werden darf, ein niht unwihtiger Schritt zu größerer Ver- S der Kenntniß von den Hauptwerken der Galerie geschehen.

Die Aufstellung der Sammlung der antiken Skulp-

turen, welhe besonders unter dem allgemein fühlbaren Mangel an Raum zu leiden hat, erfuhr in dem an der West- seite des Alten Museums gelegenen früher sogenannten Kaisersaal eine wesentlihe Umgestaltung, welche hauptsäthlih dazu bestimmt war, die in der Sammlung enthaltenen her- vorragenden Werke der attishen Kunst aus der Fülle des übrigen Materials herauszuheben und zu einer * ihrer Be- deutung entsprehenden Wirkung zu bringen. Da die Depoträume dieser Abtheilung bereits vollständig in Anspruch genommen sind, durch die erfolgte Umstellung aber eine weitere Magazinirung von Bildwerken unumgäng- lih nothwendig wurde, mußte das kleine griechische Kabinet als Depotraum benußt und bis auf Weiteres für das Publikum geshlossen werden.

Die Sammlung der Bildwerke christlihen Zeit- alters hat in dem \sich räumlih an die Sammlung der antiken Bildwerke anschließenden Theile, welcher die italienishen Skulpturen umfaßt, der in jener stattgehabten Umstellung entsprechend, ebenfalls eine Aenderung der Auf- stellung in Verbindung mit einer anderweiten Anordnung der Scheerwände erfahren.

Dem Antiquarium mußte zu der im verflossenen Nechnungsjahre bewirkten Aufstellung der cyprishen Alter- thümer der westliche Uebergang zum Kupferstich - Kabinet im Treppenhause des Neuen Museums überwiesen werden.

Der zu wechselnden Ausstellungen bestimmte Dberlicht- saal des Kupferstihkabinets ist zu Beginn des vorigen Etatsjahres fertiggestellt worden, sodaß die erste, die Entwice- lung des Kupferstihs in Deutschland unter Auss{@luß der Nadir- und Schabkunst 2c. zur Anschauung bringende Aus- jtellung am 14. Mai v. J. zur Erössnung gelangen konnte.

Die egyptishe Abtheilung eröffnete am 30. Juni v. J. die früher von der ethnologishen Abtheilung inne- gehabten, jeßt zur Aufstellung der vorderasiatishen Alter- thümer benußten Säle dem Publikum. Außer den zum alten Besiß gehörigen assyrishen und babylonishen Denïmälern enthalten diese Näume die Funde der babylonishen und der ersten nordsyrischen Expedition sowie andere zum Theil hervor- ragende neue Erwerbungen. :

Ein Theil der Sammlung egyptisher Alterthümer mußte au ferner dem Publikum verschlossen bleiben, da die Auf- stellung und die damit Hand in Hand gehende Fnventarisation und Katalogisirung wegen der außerordentlichen Fülle des Materials geraume Zeit in Anspru nehmen.

m Museum für Völkerkunde fand im Laufe des Etatéjahres 1890/91 die Eröffnung des 1. und 2, Saales der ostasiatishen und eines Theils der indonesishen Sammlung im 2. StolCwerk sowie des 5. Saales der prähistorishen Abtheilung siatt. d /

Das Kunstgewerbe-Museum_ hat mit dem Beginn des vorigen Etatsjahres einen in gewisser Hinsicht bedeutungs- vollen Abschnitt zu verzeihnen, da von jenem Zeitpunkt ab das bisher an 3 Wochentagèn erhobene Eintrittsgeld in Weg- fall fam. Die Zahl der Besucher der Sammlung dieses Museums hat si in Folge dessen wesentli gehoben. Die Steigerung, von welcher ein Theil wohl auch den stattgehabten Sonder - Ausstellungen zuzuschreiben ist, be- trug vei 105131 Besuchern gegen 74538 im Vorjahre 41 Proz. Bemerkenswerth ist, daß der gesammte Bestand der Stoffsammlungen des Museums in der Zeit vom November 1889 bis März 1890 in 8 verschiedenen Gruppen im Lichthof des Kunsigewerbe:Museums zur Ausstellung gelangte und dur gleichzeitig im Museum gehaltene öffentliche Vorträge erläutert wurde. :

Auch if der Versu gemacht worden, das Publikum sowie namentlih die näher betheiligten gewerblichen Kreise mit dem Jnhalt der Bibliothek und der Ornamentstich- Sammlung des Kunstgewerbe-Museums durch Vorträge in dem Museum bekannt zu machen und zu fruchtbringender Benuzung dieser Abtheilung. des Museums anzuregen.

Dcr „Vofs. Ztg.“ wird aus Jüterbog geschrieben: Ein Fund, der vielleicht einiges geschichtliche Interesse erregen dürfte, ist hier in einem Garten gemat worden. Cs ist eine 12 cm hohe und 181 cm breite Ku pferplatte mit Silberüberzug, welche in fünst- [erisher Ausführung getriebene Arbeit enthält. Sie zeigt in Front- stellung hoh zu Roß (von links begonnen) den König Friedrich Wilhelm 1II., den Kaiser Nikolaus von Rußland und den Kaiser Ferdinand von Oesterreich mit Gefolge und im Hintergrunde Kavallerietruppen. Links unten sind Spuren eines Namens zu bemerken und die Buchstaben a. K. T. In der rechten Ecke ist zu lesen „Berlin 1836“.

Cin Porträt des jungen Goethe, 1776 von dem Maler Krauß für den Verleger Nicolai in Berlin gezeihnet, ift, wie die „Th. C.* berichtet, dem Goethe-National-Muszeum in Weimar dur testamentarische Verfügung des Frl. Jakoby, Schwester des Dr. Joh. Jakoby in Königsberg, zugegangen. Im Austrag Nicolai!s fertigte Chodowiecki nah dieser Zeichnung den Kupferstich an, welcher sich in dem 29. Bande ven Nicolai’'s Allgem. deutschen Bibliothek aus dem Jahre 1776 befindet. Später besaß Zelter das Bild, dann Varnhagen, der es der Familie Jakoby schenkte.

In den unterirdisen Gewöl ben ‘der St. Servatiuskirhe in Mastricht, sind, nah der „Wes. Ztg.*, die Sarkophage der Bischöfe Monulphus, gestorben 1n 599, und Gondulphus, Nachfolgers des Ersteren, gefunden worden. Für die Archäologie ist diese Entdeckung von großem Werth.

Land- und Forféwirthschaft.

Zur Weinernte.

Aus Geisenheim wird der „Elbf. 2tg.* unter dem 24. d. M. geschrieben: Der Stand unserer Weinberge befriedigt in jeder Be- ziehung. Der Anhang ist ein außerordentlih reiher, sodaß wir in dieser Hinsicht einem vollen Herbste entgegensehen. Da die Witterung ret günstig ist, veredeln si die Trauben zuschends. In den Wein- bergen wird eben das „Gipfeln“ vorgenommen. Hierbei werden die diesjährigen Triebe theilweise abgeschnitten; dadurch wird das Waws- thum des Stockes gestört, die Reife des Holzes aber gefördert. Die Gipfeln selbst werden getrocknet und dienen dann als Viehfutter.

Dagegen is über den Stand der Weinberge Niersteins wie der „Rh. Kur.“ vom 22. d. M. berihtete, nichts sehr Erfreu- liches zu melden. Die anhaltend nasse Witterung hat ein {lechtes und gelbes Aussehen des ganzen Niersteirer Berges zur Folge gehabt. Die Weinstôöke hängen in den feineren Lagen ziemli voll, doch sind

Iafael hen Teppiche vor ie Wi ; genommen, durch welche die Wirkung dieser edlen Kunsterzeugnisse wesentlih gehoben wurde.

die Taruben meist klein und nit gedrungen. Man segt im Allgemeinen

E

Aus B

Verbindung mit näher gekommen

wie für

Vermittelung genommen.

die genannten erweisen mögen.

4) „Ueber rothlauf.*

Madrid,

Vom die „S(lef. Ztg geblieben.

die Zuckerfabrik.

zu bemerken

Höbe, Koks in zogen werden.

zuversichtlich fest

für das am 31.

handel.

Ruhig.

Konsuls Chr. Ch

eRoslin Castl

Fr. Sorma die

die Zeit und Frl

hübsch stechen die Frühburgunder, kungen, wie in Ingelheim, Gau-Algeshbeim, bereits zu reifen beginnen und au einen guten Ertrag versprechen. In Heidesheim z, B. ‘erden die Frühburgunder-Weinberge \chon morgen ges{chlossen. Für einen guten Herbst im es allerdings noch auf se{chs8 W

Bei dem vom 2. findenden internationalen land- in der Subsektion Veterinärwesen der gende Berathunasgegenstände auf die Tagesordnung geseßt:

1) „Lungenseuhe, ihre Bedeutung für die L Verbreitung, sowie Maßregeln gegen dieselbe mit besonderer Berücke- sihtigung der Schußimpfung.“

9) „Tuberkulose, deren und ihre Bedeutung für die Gesundheit des Menschen.“

3) „Ueber Schußimpfung gegen

„W. T. B“ zufolge, mit tödtlihem Ausgange. in Toledo ist ebenfalls Valencia und Alican kungen aufgetreten.

oberschlesishen

Das Preisen regt zu besleunigter Deckung des Winterbedarfs an, jämmilihe Gruben die Förderung wieder voll aufnehmen und die geräumten Haldenbestände Neben dem recht bedeutenden örtlichen

obwohl auf h e ind,

des Verbrauchs die Abgänge fofort ergänzt. Auch der Absaß nach chwac, wieder aufgenommen worden, alten ihre Produktion auf der bisherigen obwohl der Absaß der Produktion nit ganz entspriht, zumal bedeutenden Mengen aus Desterreih und Niederschlesien be- Auf den Neuanlagen herrs{cht eine rege Bauthätigkeit, t Beginn der Wintersaison einige derselben in Be- Die Stimmung auf dem Markte ist eine

Rußland ist, wenngleih noch | Die Koksanstalten erh

fo daß schon mi irieb kommen dürften.

Vorschlag gebrachte Dividende von genehmigt und dem Ueber das neue i

La Plata.

gerichten im Lande, eines Auskunftsbureaus für d

und der Castle-Dampfer »- auf der Ausreise von London

eare’s h e 1 E E Aufführung kommt, spielt Fr. Geßner die Hermione,

Perdita, rfer die Paulina, Frl. Rhoden -

keine großen Hoffnungen auf den Herkst. noch bedeutend bessern, wenn män eine mittlere Güte ernten soll. ingen {reibt man der „Köln. Ztg.*: Stand der Weinberge ist hier ein recht zufriedenstellender. Die Glut

und in den Nachbargemarkunge hhiße der ersten Augusthälfte in

Der gegenwärtige ngen

der re!chlichen Erdfeuchtigkeit hat den Weinstock um

Wochen vorwärts gebracht. Die Trauben ; die weißen Trauben werden dunkeln Arten nehmen ihre Farben an. Rüdesheim, Dromersheim, Kempten u. |. w. B welche in den genannten Gemar-

Kongreß

Schußimpfung gegen

27, August. Jn der

Der D der Cholera

bis 6. September d. I. und forstwirth\{haftlihen Kongreß find

Diagnostik,

sind der Reife zuschends

hell und dur{sihtig, die Gs gilt dies für Bingen sowohl esonders

Frei-Weinheim u. f. w.,

Allgemeinen bedarf

ochen warmen Weiters.

Aùu- und Verkauf von Futterstoffen. z

Die Deutsche Landwirthschafts-Gesellschaft hat, nawdem die von ihr seit Jahren eingerihteten Vermitte und Samenverkauf sich außerordentlih des An- und Verkaufs von Futterstoffen in die Hand Es handelt si dabei darum, den Ankauf preiswürdiger Handelsfuttermittel zu erleichtern, besonders auch Garantien über den Gehalt herbeizuführen und namentli die Préislage dahin zu klären, daß der Landwirth die billigsten Quellen zu erfahren in der Lage ist.

lungsstellen für Düngerankauf

bewährt haben, jeßt auch die

Die Deutsche Landwirthscafts - Gesellshaft kommt damit den Anregungen nach, welhe der Deutsche Lanwirthschaftsrath- in seiner leßten Sitzung gegeben hat. Ferner soll diese sogenannte Futterstelle der Deutschen Landwirthschafts - Gesell- haft den Verkauf von Futtermitteln, welhe die Land-

wirthe produziren, in die Wege leiten. Bei dem beutigen vorge- \crittenen Betriebe der Landwirthschaft und der MögliWkeit eines reihen Ersatßzes von Nährstoffen für Acker und Wiesen einerseits und bei der steten Steigerung der Pferdehaltung für städtishe und indu- strielle Verhältnisse in Deutschland if der Verkauf von Heu und Stroh für alle diejenigen Landwicthe eine gebotene Maßregel, deren Tranêportverhbältnifse einen solchen gestatten. Die Deutsche Lande: wirthschafts - Gesellschaft will versuchen , \chwierige Geschäft in bessere Bahnen zu leiten, sowie au den Ver- kauf von Getreide zu organisiren. Diese Einrichtungen verdienen die Aufmerksamkeit ‘der deutshen Landwirthe und ist zu erwarten, daß Bestrebungen sich als nußbar für die Landwirthschaft

dieses allerdings etwas

Snternationaler land- und forstwirthschaftliher

zu Wien fstatt- Sektion Landwirthschaft fol-

ihre wackbsende Verbreitung

Rauschbrand.“

Milzbrand und Sck(weine-

5) „Ursachen des seuchenartigen Verwerfens.“

Sanuitäts-, Veterinär- und Quarantänewesen.

Provinz Toledo kamen,

heute aht Cholerafälle vor, darunter vier

irektor der Militär-Akademie erlegen. In den Provinzen

ie sind noch mehrere Cholera-Erkran-

Handel und Gewerbe.

St

einkohlenmarkt berichtet

* ¿ Die Lage des Steinkohlenmarktes ist unverändert

en,

werden

doch

Ce

In der Generalversammlung der optischen Industrie - Anstalt vormals 97. d. M. wurde der vom Vorstande vorgelegte Rechnungs-Abschluß

Herannahen der Wintersaison mit den erhöhten

so daß mußten feine Erneuerung erfahren. Bedarf sind es vornehmli

von denen zahlreiGe Aufträge eingehen, und geren Bahnstationen namhafte“ Kohlenbestände

unausgeseßt nach Maßgabe

Aktionäre der Rathenower Emil Bush von

März d. J. abgelaufene Geschäftsjahr sowie die in

M, pr.

ladungen angeboten. Christiania, :27. August.

der Delegirten verschiedener Hand

welche hier vom 25, bis 27. d, M.

ristophersen stattfanben,

6% gegen 5% im Vorjahre Gesellshaftsvorstande Entlastung ertheilt. talienisheBodenkreditinstitut wird aus Rom mitgetheilt: Von dem Aktienkapital übernahm die Banca Nazionale 15 Millionen Lire, welche sie in ersten, von ihr garantirten Hypotheken einbringt; den Rest übernahmen, wie „W. rihtet, die Immobilien-Gesellschaft, das italienische und das deutsche Konsortium mit je 5 Millionen. Eine künftige gänzliche Verschbmelzung der neuen Gesellschaft mit der Bodenkredit-Abtheilung der National- bank ist in Aus\icht genommen. / Leipzig, 27. August. (W. T. B) Kammzug-DTermin- Grandmuster B. pr. September 4,775 #, pr. Oktober 4,772 4, pr. November 4,777 4, pr. Dezember 4,75 H, pr. Januar 4,67§ #, pr. H 4,6 pr. April 4,577-

7 B. bes

0, pr. März 4,575 #,

ai 4,577 #4. Umsay 80 000 kg. London, 27. August. {W. T. B.) An der Küste 4 Weizen- (W. T. B.) In den Sißungen

elsvereine Norwegens,

unter dem Vorsiß des General-

wurden verschiedene Resolu-

tionen angenommen, wel{he eine Revision der Konkurs ordnung, die Nothwendigkeit der Errichtung von See- und speziell in Christiania,

Handels- sowie die Errichtung

en Export empfehlen.

Verkehrs- Anftalteu.

London, 27. August. (W

Der Castle-Dampfer

. T. B. i e * hat heute e fee Jaiareise Madeira passirt

abgegang

Drummond Castle“ ist heute

en.

Theater und Musik.

Deutsches Th

Frl. Frauendo . Lenau die Mopsa.

„Wintermärhen“,

eater. welches am Montag,

Die männlihen Hauptrollen

Die Witterung muß \i{ch“

andwirth\chaft, deren

&