1873 / 117 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 May 1873 18:00:01 GMT) scan diff

a uth E: Se T A Eme A ADU Ar R E V 2 V I A «M 7 rx Ca ware & H mae tue B d uh L S E R L A E E

n 1e ti O

ae R S S S T E C A E I T Zabre

E

E H E iei e D E E Ri: O AE

Q Hekt Sie Ert mia E Md O O I a E R ai Zane P ECHSRDE E E Ed S As IROEE

Verloosung 5 % unküudbarer Ceuntral- Pfandbriefe, Emission

mann stattgehabten dritten Verloosung der 5 % Pfandbriefe, Emission von 1871, und ersten Verloosung der 43 4

unkündbaren Central-Pfandbriefe vom Jahre 1872 Serie [., welche

beide mit 10 *, Zuschlag amortisirt werden {ind

Litt. 5. über 500 Thlr., rückzahlba Lütt. ©. über 200 Thlr., rückzahlbar mit je 220 Thle., Nr. 115.

Lütt. D. über 100 Thlr., rüczahlsar mit je 110 Thlr., Nr. 70.

Lútt. E. über 50 Thlr., rüdzahlbar mit je 55 Thlr. Nr. 182.

Litt, %, über 1000 Thlr, FREISPlaaE mit je 1100 Thlr., Látt, x, über 500 Thlr,, rüzahlbar mit je 550 Thlr,

ZLitt. 4. über 1000 Thlr., rü&zaßlbar "mit je711007Thlr,,

fassungébestimmung wesentli verändert, und es werden, nahdem nun- mehr die Kriegs-Organisation des Heeres in der Hauptsache gleichmäßig durchgeführt ist, zur Erfüllung der in jener Bestimmung enthaltenen Zusage nur noch. diejenigen Materien der Militärgeseßgebung/ dur Reichsgescße zu ordnen fein, welche eine Regelung im Wege der Reichs- geseßgebung noch uicht erfahren haben.

Da es fih hiernah nicht mehr um dic Kodifikation der gesamm- ten Militärgeseßgebung handelt, so ist aus praktischen Rüefsichten auch davon Abstand genommen worden, den noch übrig gebliebenen Theil derselben in einem einheitlichen Geseßentwurfe zu behandeln. (Es ist vielmehr im Anschluß an den bisherigen Entwickelungsgang der Entwurf eines befonderen Geseßes über die Kriegsleistungen be- reits vorgelegt worden, und es wird beabsichtigt, ‘in gleiher Weise namentlich über die Friedensleistungen für das Heerwesen, sowie über de Unterstüßung der Familien der zur Fahne einberufenen Mann- schaften des Beurlaubtenstandes und der Ersaßreserve besondere Ge- lebe einzubringen.

B „Das Geseß, um welches cs sich hier zunächst handelt, darf in

erbindung mit den Bestimmungen des X1. Abschnitts der Reichs- verfassung und des im ganzen Reichè in Bayern nah näherer Be- stimmung des Reichsgesetzes vom 24. November 1871 (R. G. Bl. Nr. 46) geltenden Gesetzes, betreffend die Verpflihtung zum Kriegsdienste, vom 9. November 1867 als das Grundgeseß der mili- tärischen Drganisation des Reichs angesehen werden, und ist deshalb für dasselbe die Bezeichnung „Reichs-Militärgeseß“ gewählt worden. Es verdient diese Bezeichnung, obgleich die Verbindung, in welcher es mit jenen grundlégenden Bestimmungen steht, nothwendig zur Folge hat, daß_ der Zusammenhang seiner einzelnen Theile nit selten in diesen Bestimmungen gesucht werden muß. i ;

Die Motive zu §. 1 lauten:

Der Artikel 60 der Reichsverfassung lautet:

„Die Friedens-Präsenzstärke des deutschen Heeres wird bis zum 31. Dezember 1871 auf 1 Prozent der Bevölkerung von 1867 normirt und wird pro rata derselben von den einzelnen Bundesstaaten, gestellt. Für die spätere Zeit wird die Frie- E dis Heeres im Wege der Reichsgeseßgebung estgeitellt. Í

( Hieraus ergab fi für die Zeit bis zum 31. Dezember 1871 eine Präsenzstärke des Heeres von 401,659 Mann, und diese Ziffer ist ZAG das Reich2gekebß vom 9, Dezember 1871 (Reichs-Gesebbl. S. e L die Jahre 1872, 1873 und 1874 als Norm festgehal-

Im §. 1 der Vorlage wird nun vorgeschlagen, an dieser Frie-

dens-Präsenzstärke auch für die Zeit nah 1874 ‘bis ‘zum Erlaß tver anderweitigen geseßlichen Bestimmung“ festzuhalten. L has Hricdens-Präsenzstärke steht mit der gesammten Organisation Des Yeeres in so innigem Zusammenhange, daß es unmöglich sein würde, die eine geseßlich zu regeln, ohne gleitzeitig die andere dauernd festzustellen. Eine veränderliche, etwa von Jahr zu Jahr je nah der politischen Lage zu normirende Friedens - Präsenzstärke mag zulässig und selbst zweckmäßig sein für Staaten, welche den größeren Theil Der zur Kriegsführung zu verwendenden Kräfte im Frieden präjent halten. Sie ist aber unvereinbar mit einem Kadre-System, wie. wir es haben, bei welchem jede Veränderung der Friedens-Präsenzstärke auf Zeiten, deren politische Konstellationen unbercchenbar sind, derart nachwirtkt, daß sih beispielsweise aus eiver Herabseßung derselben um nur 5000 Mam nah 12 Jahren eine effektive Verminderung der Kriegsstärke um mehr als 20,000 Mann ergeben würde.

Es liegt zu Tage, daß ein folcher Ausfall eine Aenderung sowohl der Kriegs- als auch der Friedensformation des Heeres nah fi dieyen mußte, Lo E /

_ Bei einer so bedeutenden Rückwirkung der Friedens - Präsenzziffer auf die Kricgsstärke des Heeres erscheint aber R eine O abjeßung _der gegenwärtigen Ziffer aus Rüsicht auf die Sicherheit des Reichs nicht zulässig. O

Keine andere Macht befindet sich, wie Deutschland, in der Lage,

S Inseraten-Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Kiöniglih Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, Wilhelm-Straße Nr. 32.

L 2. Handels-Register,

3. Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Voeor- ladungen„u. d-rgl.

4. Verkaufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

GSaundels-Negister.

B etauntmach uu g In unser Firmenregister ist unter Nr. 291 die Firma L __ Max SŸhutidt Ort der Niederlassung: Nauen, und als deren Inhaber der

: Kaufmann Max Schmidt zu“Nauen / eingetragen zufolge Verfügung vom 12. Mai 1873.

Spandau, den 12. Mai 1873.

Königliches Kreisgericht.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. vou öffentlichen Papieren. 9)

[1431

Preußische Ceutral-Bodeukredit- Aktiengesellschaft.

von 1871 und 4; % unkündbarer Central - Pfandbriefe vom | Iahre 1872 Serie x, G |

: Bei der am 2. Dezember 1872 in Gegenwart des Notars Kauff-

unkündbaren Central-

[gans Ls gezogen worden : « 5 % unkündbare Central - Pfandbriefe, Emission #2 von 1871/7 , Emission #3 ?

Nr. 312. 826

f E 2E S 2PB N E Apr O r mit je 55 9 / 137, 1938 2105 2412. 2347 23 T Ilt« Nr, 86,

322. 615. 852. 1156. 1194 1657. 1973. 2027 2389. 4619. 4839. 5078. 5152. 5633. 5729. as

375. 746. 1069. 1444. 1494. 2002. 2611. 2713. 327

3736. 4688. 4799. 5036. 5358. 5439. 5599. 5811 5625. 5892. 6309. 7004. 7305. 7797. 8413. 9113. 10166. 10369. 10392. 10604. 11271. 11286. 11329. 13699. 13936. 14450. 14480. 14694. 14952. j 2

370, 478. 485. 539. 1196.

IL7, 47 % unkündbare Cecntral-Pfandbri S EI efe vom Iahre 1872

Nr. 148. 515. 580.

Nr. 191. 478. 484. 936. 973. 1929, 3034. 3134.

v. E

auf weite Strecken von drei europäischen Großmächten und vier Mittel- staaten begrenzt zu sein, während es überdies an einer ausgedehnten Meeresküste zugänglich ist. Die unmittelbaren Grenzbeziehungen zu Staa- ten, deren europäische Bevölkerung sih auf pptr. 157 Millionen Seelen beläuft, gewähren große Vorzüge, aber sie auferlegen auch erhöhte Ds im Interesse der Sicherheit des Reichs. Die militärische

cacht der Nachbarstaaten entspricht der Größe derselben; ja Frank- rei, mit einer Bevölkerung von 37 Millionen Einwohnern, hat sogar nah Einführung der allgemeinen“ Wehrpflicht mit zwanzigjähriger Gefammtdienstzeit die Friedensstärke seines Heercs auf 428,000 Mann (excl. 26,738 Offiziere) festgestellt.

Angesichts dieser Verhältnisse kann für das Deutsche Reich mit etwa 41 Millionen Einwohnern ein Heer mit einer Friedens\tärke von 401,659 Mann und mit zwölfjähriger Gesammktdienstzeit nur im Ver- trauen auf die, von der Solidität der Organisation abhängige Schnei- digkeit des enten sowie auf eine zweckmäßige Verwen- dung desselben, für ausreichend erachtet werden.

Erscheint hiernach eine Herabseßung der Friedenês-Präscnzstärke des Heeres nicht zulässig, so ist anderseits nicht zu üb?rschén, daß im Hinkbklick auf die stetige Zunahme der Bevölkerungszahl die Lasten des Heerwesens relativ vermindert werden, wenn durch Annahme des §. 1 der Vorlage festgestellt wird, daß die gegenwärtfge Friedens-Präjenz- stärke auf unbestimmte Zeit hin beibehalten werden soll. Denn wäh- rend der Briedensstärke des Heeres in Preußen im Jahre 1816 14 Prozent, im Jahre 1861 1,065 Prozent der Bevölkerung betrug, und im Jahre 1867 für den Norddeutschen Bund auf 1 Prozent der Ein- wohnerzahl normirt wurde, beträgt sie gegenwärtig nur noch 0,978 Prozent der im Jahre 1871 ermittelten Bevölkerungsziffer, und dieser Prozentsaß wird sich von Jahr zu Jahr weiter ermäßigen, wenn und so lange die Friedens\stärke des Heeres unverändert bleibt.

Die Unteroffiziere sind in der Zahl von 401,659 Mann, der bis- herigen Praxis ent]prechend, eingerechnet. Ihre Zahl beläuft sih nah dem Etat pro 1874 auf 52,969, und wird sih voraus\ichtlich auch fernerhin annähernd auf diejer Höhe crhalten. Kleine Aenderungen der Ziffer find jedoh durch weselnde Bedürfnisse bisher fast in jedem Jahre bedingt worden, und empfiehlt es sich mit Rückficht hierauf nicht, die Zahl im Geseße zu fixiren.

___ Die eiajährig Freiwilligen sind zwar aus Ersparniß-Rüksichten in den lebten Jahren zeitwei}e bis zur Zahl von fünf bei jeder Conm- pagnie, Escadron und Batterie auf die Friedens-Präjenzstärke in An- rechnung gekommen. Es hat diese Maßregel jedoch eine Verringerung des Bestandes in der Reserve und Landwehr zur Folge, welche auf die Dauer nicht ohne Beeinträchtigung der Kriegsorganisation des Heeres ertragen werden könnte. Ueberdies stört der jährlihe Wechsel in der Zahl der einjährig Freiwilligen bei den verschiedenen Truppcentheilen in empfindlicher Weise die Gleichmäßigkeit der Rekrutirung.

_, Die Zahl der in jedem Jahre in das Heer eintretenden einjährig Freiwilligen dürfte, nah Beseitigung der z. Z. noch theilweise in Kraft befindlilen Ausnahmebestimmungen über die Zulassung zum einjähri- gen Dienste, zwischen 3500 und 4000 wech{seln.

qun L N A O rets

_ Nach Artikel 59 der tcichsverfassung und - nah dem Geseß, be- treffend die Verpflichtung zum Kriegsdienste, vom 9. Noveinbex 1867 bildet dic allgemeine persönliche Wehrpflicht die Grundlage für die Heeresergänzung. Zur Ausführung dieser Vorschriften sind auf Grund des S. 19 des leßtgedahten Gesehes besondere Verordnungen erlassen, unter welchen die Militär-Erfaß-Instruktion für den Norddeutschen Bund vom 26. März 1868 die erste Stelle einnimmt. Nach den uan H R welche Hes Resultat fünfzigj&hriger

‘fahrungen in Preußen sind, wird die Heeresergänz im ganz Deutschen Reiche gehandhabt. G oan

Obgleich nun jene Grundsäße an sich zu Beschwerden niht Anlaß geboten haben, ist doch wiederholt das Verlangen nach gescßlicher Re- gelung des Heeres-Ergänzungswesens laut geworden, weil eben das Re- krutirungsverfahren in alle Lebensverhältnisse der Nation tief eingreift.

Deffeuntlid

StedTbriefe und Untersuhungs-Sähen.

tit Rücksicht hierauf ist au in den Motiven zu dein Gesetze, be-

er

von öffentiihen Papieren.

handel. . Verschiedene Bekanntmachungen. . Literarische Anzeigen

Lïct, ©, über 200 Thlr., rüczahlbar mit je 220 T Nr. 48. 333. 365. 593. 845. 882. 990. 1214. 1393. L 150, E 4328. 5409. : . D, über Thlr., rückzahlbar mit je 110 ; Nr. 228. 279. 378. 381. 964. 1016. 1132. 1322 L “1609. 2986, 4119. 4752. 5112. 6006 68 Läitt, E, nee ne Thlr., rückzahlbar mit je 55 Thlr., Nr. 577, D Rüzahlung erfolgt vom 1. Juli d ab an der Gesfell- [hafts-Kasse zu Berlin, fowie bei den Dankbäuseen M. A. ie M V Sln ne 4 Pana a. M. und Sal. Oppenheim jun. & Comp Cöln gegen Einlieferung der Pfandbriefe und der nit fälligen Binoscbeiue ebf S O g der Pfandbriefe und der nit fälligen

Von den bereits früher verloosten 5 % unkündbar

Pfandbriefen, Emission von 1871, sind bis iebt icht pt ei die Nummern: Litt. A. über 1000 Thlx. Nr. 704, Kütt. B. über 500 Thlr. Nr. 1083. 1107. 1614, Lite. ©. über 200 Thlr.

| Nr. 412. 2023. 2388. 3020. 3094. 3432. 3503. 4596. 4745, Lütt. B.

Anzeiger.

Zerloosfung, Amortisation, Zinszahlung u. st. w.

6. Industrielle Etablissements, Fabciken und Groß-

treffend die Verpflichtung zum Kriegsdienste, im Jahre 1867 berei

n Mali geht au s Ee seiner Zeit vorzulegende E nähe 5 i i ä

pin axthalten A re Bestimmungen über die Heeresergän-

_ Diese Zusage wird durch den I1. Abschnitt der Ge

erfüllt. Die darin enthaltenen Bestim find t Cooorlane

Militär-Ersaß-Insftruktion für den Norddeutschen Bund vom 26. März

1868 entnommen, und wird im Einzelnen zu demselben nur noch Fol=

gendes bemerft. Zum TIT. Abschnitt Der Abschnitt 11, betrifft eine Reihe von Re ältni

Milítärperfonen und namentli der Anh Ta ile ber welche sich nah der einen Seite hin wegen ihres Gegensabes zu dem allgemeinen bürgerlichen Rechte als ein militärishes Sonderrecht be- zeichnen laffen, auf der anderen Seite aber wegen des dabei obwalten- den, überall gleihmäßig hervortretenden militärischen Interesses ge- eignet find, als wesentlicher Bestandtheil eines allgemeinen Reichs- Militärgeseßes anerkannt zu werden. Von diesem leßteren Gesichts-

/ punkte aus beantwortet sich zugleih die Frage wegen der Reichskom-

petenz und der Möglichkeit einer Regelung dur ihâgef. f

Boden des Art. 4 Nr. 14 und Art. 61 der Reibaverse nee albe E Die militärische Freizügigkeit, deren Wirkungen sich je länger desto mehr geltend machen müssen, durchbriht die Abgeschlossenheit der einzelnen Kontingente in immer wahsendem Maße und führt da- durch von selbst darauf hin, die gleichmäßigen Elemente auf allen Gebieten des militärishen Verhältnisses aufzusuchen, anzuerkennen und zu, verstärken. Auf dafselbe Ziel weist auch das verfofsuigtmäßlge Dislokationsrecht des Kaisers, dessen Rückwirkungen auf die bürger-

lichen Rechtsverhältnisse und Beziehungen der Militärpersonen um so -

weniger Schwierigkeiten verursachen, je mehr von diesen ältni

im ganzen Reichsgebiete gleichmäßig geregelt sind. Ri ift ola auch noch des eigenthümlichen Verhältnisses der Militärkonventionen zu erwähnen. Der Uebergang der meisten Kontingente in die preußische Verwaltung und die Vermischung dieser Kontingente mit Elementen aller Dienstgrade, welhe zu deu Landesangehörigen anderer Bundes- staaten zählen, ist von entschiedenem Werthe, indem dadurch die einheitlihe Gestaltung des Reichsheeres gefördert und der Geist der Einheit in demselben genährt wird. Indessen liegt es in der Natur der Sache, daß mit dem Abs{luß einer Konvention die Beziehung des Kontingents zu dem Heimathsstaate sih leicht der Gefahr einér gewisjen Lockerung ausgeseßt sehen kann, und daß folgeweise der Neichs- geseßgebung die Aufgabe zufallen muß, die Interessen der Militär- verwaltung und der Militärperfonen ihrers-its ins Auge zu fassen und zu wahren. Erwägungen der leßteren Art sind es insbesondere, welche darauf hinleiten müssen, die Verhältnisse der Militärpersonen zu der Steuer- und Gemeindegeseßgebung der Einzelstaaten durch das vorlie- gende Geseß soweit thunlich einer - gleihmäßigen Regelung ‘entgegen

zu führen. Zum V. Abschnitt Die Grundzüge für die militärdienstlice ältnissé

dage f nilíit stlihen Verhältnisse des Bez trlaubtenständes sind in dem Geselz, betreffend die D O M Kriegêdienste, vom 9. November 1867, insbesondere in den 8SS 5 bis 8 D D e G A Außerdem kommen speziell in Be- acht d ; 9 6 des Misitär- “CUL A L e das D UCe R , 113, 126 des Militär-Strafgescßbuches

ie in den V. Abschnitt der Vorlage aufge Besti n l lage [genommenen Bestim- e D a I ddes find Lrdbtenth eits reußen „ZSerordnung, betreffend die Organisation der Landwehr- Gde vine iy R der Mannschaften des E

andes, 9. September 1867“ entnommen. Diese Verordnung i geno für „das ganze Bundesgebiet, indem l tr n E und „Württemberg analoge Verordnungen erlassen sind. / L x militärische reizügigfkeit erfordert eine einheitliche Regelung der Berhältnisse des Beurlaubtenstandes, und es erschien um fo mehr angemelien, die Grundbestimmmungen hierfür in das Geseß aufzunehmen als diejelben die allgemeinen bürgerlihen Verhältnisse nahe berühren.

T

Inserate nimmt an dieautorisirte Annoncen-Erpediti

Rudolf Vosse in Berlin, Leipzig, Bals Tevul

I a. M., Sreslon, Halle, Prag, Wien, München, üruberg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.

Z

über 100 Thlr. Nr. 280. 2037 2274 2289. 352 5886. 6870. 14,962 Ltt. E. über 50 Thie R Sg e: 4870, Berlin, 17. Mai 1873. über 50 Thlr. Nr. 213.

Die Direktion. v, Philipsborn. Bossart. Herrmann. Verschiedene Vekanntnachungen. Vorschrifts-

mae DIenstaeiegel

für Militär- und Civilbehörden, Kirchen, Akti 8 etc., zu Siegellack und Farbe, auch für Dea (31. Dez. 72), Nummerirmaschinen bis 100,000 etc vit Sau Eiehen deutschen Wappen, Monogrammen adi i ronen etc. reetl und billigst in der Giraviranstalt SlegrImarkenpräügerei und Edelsteinschneiderei von K, Sachs jun, Berlin, Alte Jakobsstrasse 49 Lieferant mehrerer Ministerien etc. ;

[M. 884]

[M. 885]

AKUCngCsellachast

Fabrikation von Kisecnbahbnmaterial

ZU

GÖrlitz.

Wegen Formfehler bei der am 23. April dieses J L S0 er bet . April dieses Jahres abgehalt ion Fabrikation von Eisenbalhnmaterial werden die Herren Aktiontre v Le E at A

anderweiten ordentlihen Geueralversammlung

auf

der Aktiengesell\haft für

Sounabend, deu #. Juni a. c. Nachmittags D Ubr,

in das Geschäftslokal eingeladen.

Gegenstände der Berathung

sind:

; F i p Dir5ftt 94 ‘. v 1) Bericht der Direktion, beziehungsweise des Verwaltungsraths über die Lage des Geschäftes

2) Wahl dreier Mitglieder des Verwaltungsrathes.

3) Ber iber d ad ¿ttoa E ¿e A ; ) Berathung über den Antrag eines Aktionärs, betreffend die (Ernennung einer Revisions-Kommission und die fd batán

anschließenden weiteren Anträge. 4) Bericht der Revisions-Kommission.

5) Wahl v.n dtei Revisoren in Gemäßheit §. 30 der Statuten.

Die Eintrittskarten zu dieser Generalversammlung können in

straße 33a., in Empfang genommen werden, Görliß, den 15. Mai 1873.

x Akti : - C Ll z den Tagen vom 4. bis 6. Juni r E ATtoBTIt j; der Aktien entweder bei der Kasse der Gesellschaft in Görliß oder bei dèr (niralbaunk für Subuttie ; b La e Aen Sonituia

rlin, Französische-

Der Verwaltungsrath.

D, Mamrothla,

Vorfißender.

(a, 579/59) Zweite Beilage,

M 1107.

D

Steckbriefe und Untersuhungs-S achen. | . Handels-Register. Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Submisfionen 2c.

Aufäraten-Sryer

des Deutschen Reichs-Anzeigers

und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, Wilhelm-Straße Nr. 32.

SteŒbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Oeffentliche Ladung. Auf den Grund der Anklage der König- lien Staats-Anwaltschast vom 92. d. M. ist gegen 1) deu Johann Ferdinand Vanselow aus Stolp, geb. am 13. Februar 1848; 2) den Otto Christian Bernhard Lange aus Stolpmünde, geb. den 2. März 1848; 3) den Heinrich Theodor Grichen aus Kl. Garde, geb. am 99. Juli 1849; 4) den Heinrich August Groth aus Horst, geb. am 96. Mai 1849; 5) den Paul Ewald Jaehns aus Stolpmünde, geb. am 2%. Februar 1849; 6) den Carl Heinrich Repfke aus Stelp, geb. am 6. November 1849; 7) den Eugen Wilde aus Stolp, geb. am 16. Mai 1849; 8) den Ludwig Jacob Wockenfuß aus Wabesde, geb. 10. Dezember 1849; 9) den Martin Friedrich Ferdinand Kloß aus Görshagen, geb. am 13. März 1849; 10) den Ernst Gustav Carl Neibke aus Stolp, geb. am 11. Juli 1851; 11) den Wilhelm Her- mann Wanderse aus Pobloß, geb. am 20. Mai 1851 durch Beschluß vem heutigen Tage gemäß §. 140 des Reichs-Strafgeseßbuchs und des Geseßes vom 10. Mai 1856 wegen unerlaubten Verlassens des deutschen Bundesgebiets im militärpflichtigen Alter die Untersuchung eröffnet, und werden dieselben «zu dem zur mündlichen Verhandlung vor der Deputation für Untersuhungsfachen auf den 20. Inni c., Bormittags 10 Uhr, im Sibungszimmer hier angeseßten Termine mit der Weisung geladen, die zu ihrer Vertheidigung dienenden Ver- theidigungsmittel mit zur Stelle zu bringen, oder L dem Gerichte so zeitig ror dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben her- beigeshaft werden können. Gegen den Ausbleibenden wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden. Stolp, den 27. Februar 1873. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Handels-Negisfster-

Handelsregister : des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Jn unfer a aftsregister, woselbst untec Nr. 3451 die hie- ige Handelsgesellshaft in Firma: Mer G S. Mosler vermerkt steht, ist eingetragen : 3 S i Die Handelegesell schaft ist- durch gegenseitig: Uebereinkunft aufgelöst. Zu Liquidatoren haben sich- die bisherigen Ge- ¡ellschafter dergestalt bestellt, daß jeder von ihnen allein die Liquidationsfirma zu vertreten berechtigt fein soll.

Die Gesellschafter der hierselb unter der Firma: Schmidt & Zorn am 15. Mai 1873 begründeten Handelsgesellschaft _ (jeßiges Geschäftslokal: Matthieustraße 17) sind die Kaufleute: j t, 1) Friedrich August Bernhard Schmidt, 2) Gottlieb Rudolph Otto Zorn, Beide hier ¡ a Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4458 einge- tragen worden.

Die Gesellschafter der hierselb unter der Firma: E Jünger & Gebhardt am 1. Mai 1873 begründeten Handelsgesellschaft _ " (jetziges Geschäftslokal: Auguststraße 93) ind: , : N 1) der Fabrikant Wilhelm Jünger, 9) der Kaufmann Eduard (Gebhardt, e N / S Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4459 eingetragen worden. In unser Firmenregister ist Nr. 7410 die Firma:

W. Biesc S : und als deren Inhaber der Königliche Kommissions-Rath und Piano- fortefabrikant Johann Friedrih Wilhelm Bieje hier

(jeßiges Geschäftslokal: Schüßenstraße 57) eingetragen worden.

Fn unser Firmenregister ist Nr. 7411 die Firma: Max Blumeuhein A und als deren Inhaber der Kaufmann Max Blumenhein hier (jeßiges Geschäftslokal: Waßmannstraße 11) eingetragen worden. j In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4161 die hiesige andesgesellschaft in Firina 9 5: Rusch & Forst vermerkt steht, is eingetragen: E N oie (Gesellschaft 1st durch gegenseitige Uebereinkunft ‘aufge- [ô\t, Der Kaufmann Wilhelm Rusch seßt das Handelsge- chäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 7412 des Firmenregisters. | e Demnächst ist in Gen ee rit unter Nr. 7412 die Firma usch) orst S und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm Rusch hier cinge- tragen worden. 4 : Berlin, den 15. Mai 1573. _ : Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

2

Bekanntmachung. N

Die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Potsdamer Holzfaftorei

auf Aktien (früher Gebr. Saran) Gesellschaftsregister Nr. 83 hat

für ihr Handelsgeschäft den? Kaufmann Ferdinand Monjé hierselbst,

Kollektiv - Prokura ertheilt und ist leßtere in unjer Prokurenregister

sub Nr. 27 eingetragen. /

Potsdam, den 12. Mai 1873. :

Königliches Kreisgericht. Abtheilung I,

i: Bekanntmachung In unjer Gumaealer ist eingetragen l

a. sub Nr. 2 bei der daselbst eingetragenen Firma Wut. Ernst Ce N die Firma is in Wm. Erust Haarhaus Nachf. verändert, _

b, sub Nr. 525 die Firma Wm. Ernst Haarhaus Nathf. und als deren Inhaber der Kaufmann Ferdinand Schu- macher hierselbst. j) : :

Ferner ist in unserem Prokurenregister die daselbst sub Nr. 2 ein- etragene Profura des Kaufmanns Ferdinand Schumacher für die Nirmá Wm. Ernst Haarhaus gelöst worden.

sellschaft Ferd. Shumacher & Comp. ist dur den Austritt des Kaufmanns Wilhelm Ernst Haarhaus in Elberfeld aufgelöst und des-

2 gelösht worden; dagegen

haber der Kaufmann Ferdinand Schumacher hierselbst eingetragen.

(Handels-) Register zur Eintragung der Ausschließung der ehelichen

Gütergemeinschaft unter ragen, Kaufman Iohann Heinrich Brandt zu Elbing für seine Che mit Fräulein )

Johanna Henriette Margareth 1 z d. J. die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen hat.

(Handels-) Register zur Eintragung der Ausschließung der ehelichen

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Auzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Sonnabend, den 17. Mai

Anzeiger

ELS E E H BAE

effentlicher

von’ bffentlihen Papieren,

andel. é Perighiedene Bekanntmachungen. . Literarische Anzeigen.

Bekanntmachung. Die in unserem Gesellschaftsregister sub Nr. 64 eingetragene Ge-

_—

ist in unser Firmenregister sub Nr.

26 die Firma Ferd. Schumather & Comp. und als deren In-

otsdam, den 13. Mai 1873. Y Königliches Kreisgeriht. Abtheilung I. Bekanntmachunß

Zufolge Verfügung vom 9. d. Mis. ist heute in das diesseitige

Nr. 112 eingetragen, daß der Kaufmann e Alsen durch Vertrag vom 283. d Hy

Elbing, den 10. Mai 1873. L s Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Bekanntmachuug... e Zufolge Verfügung vom 9. Mai d. I. Ut heute in das diesseitige

Gütergemeinschaft unter Nr. 113 eingetragen, daß der Kaufmann

Cornelius August Nenfeldt zu Elbiug für seine Ghe mit Fräulein

Caroline Anna Stint durch Vertrag vom 29. April 1873 die Gemein-

schaft der Güter und des Erimerdes ausgeschlossen hat.

Elbing, den 10. Mai 1873. Königliches Kreisgericht.

Bekanutmachung.. E Zufolge Verfügung vom 9. d. M. ist heute in das diesseitige (Handels-) Register zur Eintragung der Ausschließung der ehelichen Gütergemeinschaft unter Nr. 114 eingetragen, daß der Kaufmann Carl Bark zu Elbing für seine Ehe mit der, verwittweten Frau Kaufmann Wilhelmine Reichert , geborene Pfeiffer, durch Ver- trag vom 28. April 1873 die Gemeinschaft der Güter und des Er- werbes ausgeschlossen hat. Elbing, den 10. Mai 1873. :

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Bekanutmachung A Der Kaufmann Heiurih Richard Beerbohm Hier hat für seine Ehe mit Henriette Charlotte Gornelie Beerbohm, geb. Beerbohm, durch Vertrag vom 2. Mai 1873 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen. | L Dies ist eingetragen am heutigen Tage zufolge Verfügung vom 13. Mai 1873 unter Nr. 126 des Registers zur Eintragung der Aus- schließung der Gütergemeinschaft. i temel, den 13. Mai 1873, E Königliches Kreisgericht. R. Handels- und Schifffahrts-Deputatioti.

Bekanntmachunßg._ In unser Firmenregister ist unter Nr. 211 der Kaufmann Nathan Seefeld zu Cörlin, - e Ort der Niederlassung: Cörlin, Firma: N. Seefeld G A eingetragen zufolge Verfügung vom 12. am 13. Mai 1873. Belgard, den 13. Mai 1873. : Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Befkfauntmackchung. Zufolge Verfügung vom. 9. d. M. ist heute eingetragen: 1) in unser Firmenregister bei der unter der Nr. 287 eingetragenen Firma Gustav Goldschmidt zu Stargard i. Pom. : der Kauf- mann Ephraim Ehrlich in Arnswalde ist in das Handels- geschäft des Kaufmanns Gustav Goldschmidt als Handels- gesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Goldschmidt und Ehrlich bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 27 des Gesellschaftsregisters eingetragen ; 9) in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 27: als Firma der Gejellschaft: Goldsämidt et Ehrlich, als Siß der Gesellschaft : Stargard, / in Colonne e der Gesellschaft. Die Gesellschafter sind: a d / 1) D Roufmann Gustav Goldschmidt zu Stargard i. Pom., 2) der Kaufmann Ce O zu Arnswalde. Die Gesellschaft hat am 1. Mai 1873 begonnen. Ce i. Pom,., den 10. Mai 1873. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. Handelsregister. ienen: In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 1080 die - hiesige Handlung in Firma: G, W. Fiedler vermerkt steht, ist heute ein- etragen: S ie Der Kaufmann Gundlach hat das Handelsgeschäft mit dessen Activis und Passivis an den Kausmann Ernst Ludwig Gustav sl 6B zu Stettin veräußert cfr, Nr. 1256 des Firmen- registers.

Demnächst ift : l E A. O eee Firmenregister Nr. 1256 die Firma G. W.

Fiedler und als deren Inhaber der Kaufmann Ernst Lud- wig Gustav Hirsekorn zu Stettin heute eingetragen ; B. in unserem Prokurenregister Nr. 282 die Prokura der Ehefrau des Kaufmanns Gundlach, Louise Dorothea Wilhelmine, geb. Bahnemann zu Stettin für die Firma G. W. Fiedler gelöscht worden.

Stettin, den 13. Mai 1873. j Königliches See- und Handelsgericht.

Bekanntmachung... Fn unser Firmenregister ift untec Nr. 614 die Firma Max Schwarz in Bromberg und als deren Inhaber é der Kaufmann Max Schwarz hier, heute eingetragen worden.

Bromberg, 10. Mai 1873. . Vonigliches Kreisgericht T. Abtheilung.

Befïanutmachung,.

Die unter Nr. 8 unseres Firmenregisters eingetragene Firma „Julius Rosenthal“

I. Abtheilung.

. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. st. w.

. Industrielle Etablifsement®, Fabriken und Groß-

tragung der

1873. S S S S S G E E R E E S I E A

M

+ Fuserate nimmt an die autorisirte Annoncen-Erpedition von

udolf Mosse in Lerlin, Lei=zig, amburg, Frank- furt a. M., Breslan, Halle, Prag, Wien, Münzen, Uürnberg, Straßwurg, Züri und Stuttgart. Lj

Die unter diesen seit dem 15. April 1873 bestehende offene Han-

delsgesellshaft mit dem Sitze in Bromberg und der Firma

„Julius Nosenthal Nachfolger“

ist unter Nr. 75 unseres Gesellschaftsregisters eingetragen worden.

D 12. Mai 1873. i Fönigliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Bekanutmachung : Bei der unter Nr. 67 unseres Gellschaftsregisters stehenden Ein-

Filiale der Provinzial-Wechslerbauk

ist zufolge Verfügung vom 12. Mai 1873 Foigendes vermerkt :

Die Direktoren Moriß Muszkat, Max Geim und Louis Loewenherz find aus dem Vorstande ausgeschieden. Als Vorstandsmitglieder find gewählt und eingetreten : 1) der Kaufmann Ifidor Freund zu Berlin, 92) der Kaufmann Eduard Grüne daselbst. Bromberg, 12. Mai 1873. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. Bekanntmachung. Die in unserm Firmenregister unter Nr. 343 eingetragene Firma „Otto Aßmus“ : ist zufolge Verfügung vom 12. d. Mts. heute gelöscht worden. __ Bromberg, 13. Mai 1873. : : Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. BELAULtRLQUAAK Die in unserm Firmenregister unter Nr. 537 eingetragene Firma C. F. Mayen / : ist zufolge Verfügung vom 12. d. Mts. heute gelös{cht worden. Bromberg, 13. Mai 1873. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

c Li f was

Bekanntmachung. Jn unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 6 folgende Eintragung bewirki worden : E Colonne 2. Firma der Gesellichaft: Vorschußverein in Moschiu, Eingetragene Genossenschaft.

Colonne 3. Siß der Genossenschaft: Moschin.

Colonne 4. Rechtsverhältnisse der Genossenschaft: ;

Der Gesellschaftsvertrag ist am 19. März 1873 geschlossen. Gegenstand des Unternehm?ns ijt Betrieb eines Bankgeschästs Behufs gegenseitiger Beschaffung dex 1m Gewerbe und Wirthschaft nöthigen Geldmittel auf gemeinschaftlichen Kredit. Zeitige Vorstandsmitglieder :

Arzt Dr. Hermann Fink,

Kaufmann Adolph Silberstein,

Lehrer Ludwig Lozynski, j sämmtlich in Moschin.

Die von der Genossenschaft ausgehenden Bekanntmachungen wer- den unter ihrer Firma mit der Unkerschrift von mindestens zwei Vor- standsmitgliedern versehen und durch die Ostdeutsche Zeitung und den Dziennik Poznanski veröffentlicht werden. | h Das Verzeichn ß der Genossenschafter kann bei dem unterzeichne- ten Gerichte im 111. Geschäfts-Bureau jederzeit eingesehen werden. Schrimm, den 7. Mai 1873. i: :

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[M. 881] Bekanntmachung. S Jn unser Handelsregister" it Nr. 149 die Handelsgejellschaft untex dex Firma: y Flögel & Krause ; E mit dem Siße zu Görliß und unter folgenden Rechtsverhältnissen: Die Gesllschafter sind: : 1) der Kaufmann Carl Robert Flögel, _2) der Kaufmann Paul Robert Krause, beide zu Görliß. . Die Gesellschaft hat am 15. April 1873 begonnen. heut eingetragen worden. Görlitz, den 12. Mai 1873. Königliches Kreisgericht.

I, Abtheilung. (ate. 142/5.)

M. 886] M s S [ In unser Firmenregister ift unter Nr. 431 die Firma W. von

Kopp zu Görliß und als deren Inhaber der Kaufmann n Hugo Franz Waldemar von Kopp zu Görliß heut eingetragen worden. Görlitz, den 12. Mai 1873. E König liches Kreisgericht. I, Abtheitung.

M. 387 S E i In Firmenregister ist unter Nr. 430 die Firma

Gotthardt Luener | zu Görliß und als deren Snhaber der Kaufmann Ludwig Gotthardt

Lufner D L heut eingetragen worden. | Görlitz, den 12. Mai 1578 Königliches Kreisgericht. I, Abtheilung.

Berichtigung. : j Die in unserem Firmenregister unter Nr. 422 eingetragene Firma enthält den Vornamen Johann nicht ausgeschrieben. Es lautet die Firma vielmehr: eA Kommissions- und Vermittlungs-Geschäft „Providentia von Ioh. Schraudenbach. Görliß, den 13. Mai 1873. 4 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Die Handelsfirma Max Goldmann ist in dem Firmenregister Nr. 369 Dicht und zufolge Verfügung vom 10. am 12, d. M. un- ter Nr. 44 in das Gesellschaftsregister übertragen worden.

Die Gesellschafter find:

1) der Kaufmann Frit Neumann, 2) der Kaufmann Ernst Goldmann, Beide von hier. 2

Die Gefellichant hat s Februar d. J. begonnen.

12. Mai s B A 1. Abtheilung.

ist durch Pachtvertrag auf die Kaufleute Alexander Feyerabend und

otsdam, den 12. Mai 1873. P 'aönigliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Gustav Gottschalk jun, hierselbst übergegangen.

Königliches Kreisgericht.