1873 / 132 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Jun 1873 18:00:01 GMT) scan diff

Uhren mit Schlagwerk, beweglichen Figuren, Datum- und Monats- ori ag E d Trompeter in Gebrauch. Im Iahr 1808 famen auf 17,629 Einwohner in den Amtsbezirken Triberg, Neu- ftadt und einigen andern- Orten 688 Uhrmacher, 202 Neben- geschäfte und 582 Uhrenhändler, die jährlich über 100,000 Uhren zu Markt brachten, 1847 gab es im Seekreise, (in den Aemtern Bonndorf, Donaueschingen, Engen, Hüfingen, Neustadt, Stühlingen und Villingen) und im Ober- rheinkreise (in den Aemtern Ettenheim, Freiburg, Hornberg, Säckingen, St. Bkasien, Schönau, Tri- berg, Waldkirch und Waldshut) 1167 Meister und 1935 Gehülfen, 16 Spieluhrenmacher mit 42 Gehülfen und 385 Ver- fertiger von Uhrenbestandtheilen mit 589 Gehülfen, im Ganzen 4134 Personen, Frauen und Kinder ungerehnet, die fih mit der Uhrenmacherei beschäftigten. Die ersten Spieluhren mit Glas- glöckchen, Saitenwerk und tanzenden Figuren, dann mit Pfeifen famen in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts auf. Der Orgelbau in Ludwigsburg hat einen europäischen Ruf. Der berühmte Meister Martin Blessing von Furtwan- gen is der Schöpfer der badischen „Musikwerkmacherei, deren Instrumente sich dur Mannigfaltigkeit der Tonfarben und durch Reinheit der Tône auszeihnen. Die Vöhren- bacher und Furtwangener Flötenwerke und DOr- cheftrien, wie die Waldkircener Drehorgeln, gehen in alle Länder und find beliebt in der ganzen Welt. Aelter nohch als im Schwarzwald ist die Fabrikation musikalischer Inftru- mente in den bayerishen Alpen. Die Geigen- und Zitter- macher im Mittelwalde, Kaim und Günther, sind berühmt. In- neuerer Zeit hat fich die süddeutshe Fortepiano- UnD

armoniumfabrikation bedeutend entwickelt. Kaim Und Günther in Kirchheim gehören zu den ersten Fortepiano- fabrikanten, Schiedmayer und Trayser, Beide in Stutt- gart, sind die größten Harmoniumfabrikanten. Der Legtere darf als Repräsentant seelenvoller deutscher Klangfarben bezeihnet werden. Auch in der Fabrikation von Blasinftrumen- ten sind in Süddeutschland bedeutende Fortschritte gemacht, wie u. A. die Stuttgarter und Pfälzer (Speyerer) Fabriken beweisen. Aus der anfänglichen, blos als Hausindustrie betrie- benen Uhrenfabrikation entwidelte sich, mit Hülfe der badi- hen Regierung, die heutige Uhrenindustrie in Eisen- bach, Furtwangen, Freiburg, Lenzkirch, Neustadt, Triberg, Offenburg, St. Georgen, Vöhrenbach u. a. O., die fich auf Anfertigung aller Wand-, Stock- und Thurm- uhren, Taschenuhren und sonstige Chronometer erstreckt. Nach einer amtlihen Zusammenstellung vom Jahre 1869 über die Firmen, welhe in Baden mehr als 20 Arbeiter beschäftigen, gab es 7 solcher Uhrenfabriken mit 534 Arbeitern.

Im Einklange mit dem musikalishen Talente, das den meisten süddeutshen Gebirgsbewohnern eigen ist, steht ihre An- lage zur Plastik, die fich in Holz=-, Knochen- und Elfen- bein-Schnißereien kundgiebt. Die im bayerishen Hochge- birge zu Berchtesgaden angefertigten „Schniz- und Drehwaaren“ hatten hon im 12. Jahrhundert guten Ruf. In neueren Zeiten hat die Errihtung von Zeichenshulen diesem Zweige der Bildhauerei großen Vorschub geleistet. Bayern, der badishe Schwarzwald, der Odenwald liefern eine große Menge geschnizter Holz-, Knochen- und Elfenbein-Galanterie- und Schmucksachen, an denen die Handarbeit oft bewunderns- werth ist.

neben der Shwarzwalder Uhrenfabrikation hat sich eine bedeutende Bijouterie-Fabrikation in P orzheim ent- wielt, welche weniger \{chwere Arbeiten aus feinem Golde und kostbaren Steinen als leichtere und billigere Waaren für den Export und die mittleren Schichten der Bevölkerung liefert. Die erwähnte Zusammenstellung vom Jahre 1869 führt nicht weniger denn 93 Pforzheimer mit 4181 Arbeitern auf. Die Theilung der Arbeit is auf diesen Industriezweig in sehr ausgedehntem Maße zur Anwendung gekommen. Die Pforzheimer Fabrikate sind durchgängig leiht, aber geschmackvoll und billig. Der Werth des jährlich verarbeiteten Goldes beläuft fich an 4 Millionen Gulden und der Werth der daraus in den Handel gebrahten Erzeugnisse auf 7 bis 8 Millionen Gulden. Auch Nürnberg, Shwäbish Gmund und Stuttgart leisten in Gold- und Silberwaaren Tüchtiges. Eine Spezialität bildet die württembergishe Fingerhutfabrikation in Gmund und Schorndorf, welche die ganze nähende Welt mit diesem kleinen unentbehrlichen Hülfs- und Schugzmittel in Gold, Silber, Neusilber u. \. w. versieht.

Einen mit der Pforzheimer Bijouterie in Verbindung stehenden Industriezweig bildet die im Kinzigthal betriebene Granats\chleiferei. Die böhmischen Granaten, welche hier gebohrt, geshliffen und aufgeshnürt werden, gehen theilweise nach Italien und von dort nah dem Orient. Die Fortschritte, welche in der Fabrikation fünftliher Edelsteine gemaht worden find, haben jedo einen erheblihen Rückgang dieser Schleifereien zur Folge gehabt.

Die Fabrikation von L Bronze-, imitirten Gold- und Silberwaaren, desgleichen von sogenannten leonishen Waaren, Blattgold und Silber ist zum Theil sehr alt in Süddeutschland. Die älteste Messingfabrik in Nürnberg bestand \{chon in der ersten Hälfte des 16. Jahrhun- derts,

Zur Geschichte der Wollenindustrie im Mittelalter.

In den „Studien zur Entwickelungsgeschichte des Schafes*) faßt der Verfasser am Schluß des zweiten Hefts seine Betrachtungen über die Entwicklung der Schafzuchten nnd der darauf begründeten Wollen- industrie im Verlauf des Mittelalters, wie folgt, zusammen:

Schon vor dem Falle des weströmischen Reiches fand sich das Landschaf der Slaven im Stromgebiete der Oder in solcher Ausbreitung vor, - daß seine Wolle die O des Landes über- traf, und die Ueberprodu ion in der Form von Röcken auf dem Markt zu Julin als Verkaufswaare erschien. Troß der hin und her s{wan- fenden friegerishen Grenzstürme zwishen Slaven und Deutschen, troß dem folonisirenden Vordringen der Deutschen besonders an der Meeresküste, verbreitete sich diejes Schaf über die ganze nordische Ebene, und zwar um so leichter als hier große Länderstrecken in Einer Hand waren. Es entwi&elte sich_ zugleich in den entstehenden kleinen und größeren Städten unter dem fördernden Einflusse des Hansahandels eine Wollenindustrie bis über die Weichsel nah der einen, bis über die Elbe nah der andern Seite; cs handelte fi freilih dabei nicht um wirkliche Tuch-, sondern um Kammwollfabrikate. Jn ähnlicher Weise sahen wir auf den Hochebenenen in der Nähe dex Nordfsee ein Lant schaf und dessen Wolle zur Zeit Karls des Großen in Veberproduktion und in der Form der damals berühmten friesischen Nöôcke auftreten. In der blühenden Zeit der Angelsachsen zu England, spätestens zur Zeit Alfreds des E am Ende des 9. Jahrhunderts führten die Britten den Uebershuß ihrer kurzen Wollen auf dem Stapelplatze zu Dortrecht den Friesen zu. Es entwickelte sich auf diese gegenseitige Unterstüßung rasch eine Manufaktur, bci der es fih um die Fabrikation wirklicher Tuche aus kurzen Wollen handelt. Jn der Mitte des 10. Jahrhunderts wurde diese Manufaktur durch Herzo Balduin 11. nach Flandern übergesiedelt, und entwickelte sich hier na dem Beginn der Kreuzzüge und threr belebenden Folgen, unterstüßt dur den venetianisch-brüggischen Handel, zu einer ungewöhnlich e aufblühenden Industrie, die sich von hier áus über Brabant nad Holland hin erweiterte, ja den Rhein aufwärts in Aachen festeu Fuß faßte, auch jenseits des Rheines nach den Harzgegenden hin strebte und fo der von der Oder ausgehenden Industrie der gcoben Kamm- wollgewerbe die Hand reihte. Immer wußten die englishen Züchter der kurzwolligen Schafrace dem steigenden Bedürfnisse zu entsprechen, und ihre Wolle war die Basis dieser großartigen Industrie, während die Industrieversuhe im eigenen Lande nur immer vorübergehend sih zu gest:lten vermochten und erst im 14. Jahrhundert dur niederlän- dische Arbeiter festen Boden zu gewinnen schienen.

Als die dritte Schafzucht des Mittelalters in Europa haben wir {on früh die wandernden Merinoheerden in Spanien kennen ge- lernt, die aus den feinen Kunstheerden der Römer im Laufe der Zeit zu einer Naturrace übergegangen waren und eine Nebenlinie in Asrika begründeten. Auf ihrer Basis, als das schaffende Rohmaterial, erblühte bei den Mohamedanern unter den Omeijaden im 9. und 10. Jahrhundert die großartige Industrie der feinen Tücher und Teppiche. Je entschiedener die Christen die Macht der Mohamedaner brachen, je mehr das Bedürfniß nah Seide stieg und die Seiden- webereien vorschritten, desto mehr wurde die Wollenindustrie der Mo- hamedaner in den Hintergrund gedrängt. Die Katälanen, an der Spitze die Barceloner, betrieben jeßt die Wollenmanufakturen, und der noch starke Uebershuß der spanischen Wolle lieferte das Roh- material den Jtalienern, vorzüglich. den industriöfen Florentinern. Auch die Italiener wenden sich immermehr dem Luxus der Seide zu, auch die Seidenwebereien dringen vom Süden, von Sicilien und Neapel, immer weiter nach dem Norden vor, ebenso die Wollenttanufakturen nah der Donau. Nur noch die feinsten spanischen Wollen finden ihren Markt in Jtalien, andere wandern nah den deutschen Manu- fakturstädten; sie dringen in größeren Massen seit der Mitte des 14. Jahrhunderts nach den reihen Städten in den Niederlanden, und besiegen auf diesen Märkten die kurzen englischen Wollen.

Aber schon pr neben dieser ungeshwächt fortbestehenden Fabri- kation feiner Tücher in den Niederlanden, die ja auch an vielen an- dern Orten Deutschlands und auch seit dem 3. Jahrzehnt des 14. Jahr- hunderts in England festen Fuß gefaßt hat, ein gesteigertés Bedürfniß nach anderen Wollenstoffen, die Kammwoll-Industrie in den Nieder- landen wie in England sich immer mächtiger entwickelt. Aus den Kammwollen wurde neben dem Garn das feine florentiner Goldtuch bereitet, dann die spanishe Serges, ferner in den Niederlanden und England als feinere und dünne Gewebe die Saye und der Arras (Rasch), als gröbere und dickere Gewebe der Kerfey, der in der Graf- haft Kent also wahrscheinlih aus der Wolle der Remneymarsh-Race gefertigt wurde, und woh" auch der Bollard, dann endlich die märki- ichen und preußischen Gewebe 2c.

Wie \ich das Bedürfnitz nach diesen langwollenen Stoffen steigerte, werden wir am besten erfahren, wenn wir den Kleiderbedarf verfolgen, wie er aus den Lebensverhältnissen herauswachsen mußte.

Die Bewohner des platten Landes hielten sich Hausshafe und deck- ten ihre Bedürfnisse an Linnen*) und Wollenstoffen durch ihre Hausspinn- und Webereien. Auch die ländlichen Ritter deckten auf diese Weise ihre Hausbedürfnisse. Doch die Ritter lagen vielfach im Felde. Die Schuppen- panzer, die von Hornschuppen zu Blechschuppen, auf stark ausgefüttertem Untergewande genäht, oder durch zwi)chengelegte Lederstreifen verbunden, übergegangen waren, hatten im 12. und 13. ‘Vabrhundert den Rin- gelharnishen oder Ringpanzern (ein Kettengeflecht) weihen müssen. Unter allen diesen verschieden gestalteten Panzern bis zur vollen Rüstung wurden vorzüglichß lederne odet dick gèstöppte Unterkleider getragen. Erst gegen das Ende des Mittelalters finden wir die volle Rüstung, über welche dann bald ein Waffenhemde_mehr zum Schmuck als zum Schuß dcr Rüstung aus kostbaren Stoffen mit Stickereien, bejonders der Wappen, getragen wurde. Groß wurde der Luxus bei den Festen der Fürsten und Tourniere, an denen fich dann freilich die ärmeren Ritter wohl {werlich betheiligen konnten.

Q Studien zur Entwickelungsgeschichte des Schafes, ein Beitrag zur allgemeinen Kulturges{chichte von M. Neißshüß, Danzig, Verlag von A. W. Kafemann 1873.

*) Seit dem 11. Jahrhundert wird bei den höheren Ständen ae das leinene Gewand (Hemde) auf dem bloßen Leibe ge- agen.

Schon in der Mitte des 11. Jahrhunderts kamen Seidenstoffe als allgemeine Verkaufswaaren auf den Markt, aber noch hatten fie einen sehr hohen Preis; wohl erscheint Cid bei feiner glanzvollen Vermählung neben den Tuchhosen in einer Atlasjacke, aber es is noch ein werthvolles Erbstück, denn {on sein Vater hatte sie, wenn auch nur wenig, bei festlihen Gelegenheiten getragen. Am Ende des 11. Jahrhunderts kommt auch s{chon eine Art Sam- met in den Handel; doch ein Purpurgewand bleibt noch ein Gegenstand ehrender Geschenke vcn Seiten der byzantinischen Herrscher. Von Venedig, dem eigentlicen Stapelplaße dieser Stoffe, gingen sie über Nürnberg zur“ weitern Vertheilung nach Deutschland und Polen, oder über Zürih den Rhein hinunter, seit dem erften Kreuzzuge aber nah dem großen Vermittelungsplaßze des venetanischen Handels, nah Brügge. Jebt entwickelten sih rasch die Handels- und Industriestädte; auch bei ihnen kehrt Reichthum und Luxus ein; au fie werden mit Seide vertraut, und nichts vermögen mehr die Gesetze gegen den Kleiderluxus eines Philipps des Schönen um 1294. Schwere und Dichtigkeit der Gewebe, Farbenpracht und Gemuster werden hoch- geschäßt, eingewirkte Blumen, Blätter, phantastische Thiere weichen jebt den parallel oder gekrevzt gezogenen Streifen mit dazwischen gestreu- ten Sternchen, Kreisen u. dergl. Neben diesen Seidenzeugen werden auch schon gold- und filberdurchwirkte Stoffe beliebt, wie aug Sammetstoffe und die nah ihren Verzierungen oder Farben sogenann- ten Pfauenstoffe. Aber der reihe Bürger ist mehr zu Hause als der Ritter; er braucht au ein gewählteres Kleid im Hause als der R it- ter auf sciner vereinsamten Burg, und hat weder Hausweberei no ein Haus\shaf. Je mehr also die Städte heranwachsen, desto mech x Beschäftigung wird auch die Tuchmanufaktur gewinnen; je mehr der Reichthum der Städter steigt, desto mehr wird auch das werth- volle Tuch aus der spanischen Wolle geschäßt und gesucht wer- den. Die Buntwirkerei, anfangs ein Qs der Byzantiner und Sarazenen, wird im 11, Jahrhundert den Benediktinern und dann den Cisterciensern bekannt, und im 13. Jahrhundert in den niederländischen Manufakturen eingeführt. Im 14. Jahrhundert siegt die Schönfärberei und gegen das Ende des Mittelalters die feine Qualität des Stoffes. Neben ‘dieser Wollenmanufaktur ent- widckelt fich befonders in Deutschland auch die Linnenmanufaktur, wäh- rend zu Marfeille befonders Saffian-, Marcquin und andere feine Lederfabrifate blühten. Bei der Würdigung des Tuches übrigens wurde während des ganzen Mittelalters das Gewicht auf ein dies festes, man könnte lederartiges Gewebe fagen, gelegt. Jn der ersten Zeit des Mittelalters bildeten Stickereien den Hauptschmuck der Kleider. So besaß Otto IIT. einen Mantel, der mit Scenen aus der Offenbarung geschmück war, wahrscheinlich von der Hand der Mathilde vou Quedlinburg; und der bekannte Krönungsmantel der Könige von Ungarn war vermuthlich im Jahre 1031 von Gi- sela, der frommen Gemahlin Stephans des Heiligen, angefertigt worden. Wir sehen also, es waren die höchstgestellten Frauen, welhe sich mit dieser Kunst beshäftigen, die dann später auf die Klöster überging und vorzugsweise in den Benediktiner Abteien am Rhein und an der Donau gepflegt wurde. Mit dem 12. Jahrhundert bricht sich aber das Pelzwerk als würdigerer Hauptshmuck der männlichen Kleidung Bahn, und man unterscheidet die zarten Bälge der Ziesel als Buntwerk von den Fellen der grauen Eichkäßchen als Grauwerk; am héchsten chäßt man Zobel, Biber und Herntelin. Das Pelzwerk wurde nicht allein als Unterfutter, sondern auch als Verbrämung benrßt. Wir sehen aus dem Ganzen also, daß die spa- nische Merinowolle den Anforderungen der Zeit wohl entsprach, aber die daraus gefertigten Stoffe noch keinen Kampf mit Seide, Sammet oder Pelzwerk begonnen hatten und beginnen konnten. Neben diesen eigentlichen Tüchern war der Lurus an Teppichen im Mittelalter ein großes Bedürfniß, und wurden bei zunehmender Kostbarkeit mit Seide und Goldfäden durchwirkt. Es wurden an Festtagen die Wände der Gemächer damit bechangen, und andere deckten den Fußboden. So heißt es in Tristan und Jfolde:

„Des Herzogen palas

Was alun und unnen gar

Behangen mit Scharlachen clar,

Diu meisterlich waren gebriten

Wohl geworest und underspriten

Mit siden und mit golde.“ __ Wie sehr es allgemein Bedürfniß war den Fußboden zu ‘\chmüdcken, geht wohl daraus hervor, daß, wer keine Teppiche haben konnte, sid mit geflohtenen Strohmatten zu helfen suchte, oder we- nigstens Blätter und Blumen über den Fußboden streute. So heißt es dann ferner in Tristan und Jfolde: i

„Manu gelbe Blumen tolde

Rofenrodt und grünes gras

Uf den estrih gestreuet was". . Aber auch nah andern Wollenstoffen mußte ein immer erhöhtes Bedürfniß eintreten, als die Bevölkerung der Städte sich erweiterte. Alle diese Städter hatten keine Hausschafe, noch konnten fie ihre Be- dürfnisse an Wollenstoffen im eigenen Hauje anfertigen wie die länd- lihen Bewohner, au hatten fie nit alle die Mittel, die noch theuern Tuche zu bezahlen. Sie also waren angewiesen auf den Markt der anderen Wollenftoffe, zu welcheën die geringeren langen Wollen ver- braucht werden fonnten. So mußte dann mit der steigenden Bevöl- kerung der Städte au die Nachfrage nah Boyen, Parchen, Zwilligen und Serge sich steigern und wir haben die Hansa aus den Ostseelän- dern folwe Stoffe geringerer Qualität selbst nach den Niederlanden führen sehen. Aber der steigende Reichthum der Städter verlangt au hier Abstufungen und immer feinere Waare. Es ist also kein Mode- werden gröberer Stoffe, wie Youatt meinte, sondern auch eine Steigerung verfeinerter Bedürfnisse, die hier zu befriedigen ist. Es ist aber das eng- lische Schaf, welches die feinste lange Wolle trägt, und so entsteht dann um die Mitte des 14, Jahrhunderts die gesteigerte Nachfrage in England nach diefer Wollch, während gleichzeitig ihre kurze Wolle in der spanischen Konkurrenz auf den niederländischen Märkten unterliegt. So sch{lägt dann am Schlusse des Mittelalters naturgemäß die eng- lishe Schafzucht um, geht von der Züchtung der kurzwolligen Schafe auf die der langwolligen über und vernachlässigt jene Race, selbs na ihrer Qualität. Das Mittelalter \{liezt also mit dem Siege der spanischcn Merinowolle für die Tuchfabrikation und dem Siege der

englischen Langwollèn zu den Kammwollstoffen.

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Me 132. Berlin, Freitag,

ie Köniagli i-c - -A. E 22) ei ir Aufbewahrung von Werthpapieren eingerichtet. Dabei übernmt Die Königliche Hauptbank hat nah der Bekanntmachung vom 24. Mai cr. (R.- u. St.-A igen ein Comptoir ur i e ) tit die Bank die Verpflichtung, die Ziehungs- resp. Verloosungs-Listen nahzusehen und die Valuta der \gëzogenen Papiereeingügichen. oder die Papiere an der Börse öu verkaufen, jedoch nur rück- fichtlih derjenigen Papiere, für welche die Ziehungs- und Verloosungs-Listen in dem Deutschen Neichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger inferirt sind. :

In Folge der uns desfalls Seitens des Königlihen Hauptbank-Direktoriums hierselbft gegebenen amtlichen Beranlafsung wird daher vom 1. Juni dieses Jahres ab eine

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erscheinen. E S Die Allgemeine Verloosungs-Tabelle wird wöcentlih einmal herausgegeben werden und fämmtliche au

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Miran Ly —_ e T L t *Stof s: | ei im ch í dig und fortifikatorisch | lebte, fichern ihm ein immerwährendes ehrenvolles Andenken in S eruht : Erweiterungen im Interesse des Verkehrs nothwendig und foritfttatorl , - fichern \ * teren ai S Zas ilizn- zulässig find, n legter Instanz dyrch die EA Le der Marine, in der Armee und im Staate.

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Anlegung des von des Herzogs von E dier cenestiisihen Festung V Die im Besiß der Militärverwaltung befindlichen

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fung von Küstrin im Betrage von höchstens 3,886,000 Thaálern zu Königs Friedrich Wilhelm Ul.

bestreifên sind. Dieser Erlös ist in den nächsten Reichshaushalts- Berlin, den 6. Iuni 1873.

tat aufzunehmen, und, sofern nicht durch den Etat oder dur be- Der Ober-Ceremonienmeister.

sondere Geseße anderweitig verfügt wird nach dem dur Artifel- VI. Graf Stillfried.

des Gesebes, betreffend die franzöfice Kriegsentshädigung, vom E

8. Juli 1872 (Reichs-Geseßbl. S. 289), festgestellten Maßgabe

e ap den ugen vertbéllen. Bund, Bayern, Württemberg,

Baden und Südhessen zu ve ent s s ; t

E en id olf bie in Spandau und Stettin - S lz Laer :

S UbAiG Prdtuben Gruubstänke E O S8. 7 und 8 | Der bisher bei der Königlichen Landdrostei zu Hannover

des Geseßes über die Rechtsverhältnisse der zum dienstlichen Gebrauche angestellt gewesene Regierungs- und Baurath Voigts 1st in

einer Reichsverwaltung bestimmten - Gegenstände, vom 25. Mai 1873 | den Dienst der ständishen Landftraßenbau-Verwaltung der Pro-

(Reichs-Geseßbl. S. 113), zur Anwendung. _ E i vinz Hannover übergetreten. : j Artikel V1. Für die eingehenden Festungen Stettin, Minden, Der Königliche Bau - Inspektor Queisner zu Hohen-

Erfurt, Wittenberg, Kosel, Graudenz, Kolberg und Strälfund für stein O./P. ift in gleicher Eigenschaft nah Bromberg : fowie

leßtere beiden auss{chließlich der Werke an der Ne U Aa S Der Königliche Bau: Inspektor Winchenba ch zu Bromberg

hôren die Rayonbeschränkungen am 1. Dktover eherne der. | in gleicher Eigenschaft nah Schubin versegt worden.

nicht bereits früher durch die Mülitärserwaltung eine Aufhebung der- : i s Justiz-Ministerium. Alle Einnahmen und Ausgaben, welche durh die | Justiz-Mintf

fetben erfolgt.

ftaltu n Sóleifung deutscher Reichsfestungen entstehen, | Der Referendarius Strasser in Aachen ift auf Grund der

; \ ck 989) Arti fchnitt servirt Mj; | Umgestaltung oder Schletsung Ddeut|Mer éreftungen _ h t | Der Referen ck / J ( ) Sa 'Eraoten d oes "F Us ia Mblenbei r MtiacEnt- | müssen für jedes Jahr veranschlagt und auf den Reichshanshalts-Gtat | bestandenen großen Staatsprüfung zum Advokaten im Bezirk ichädig sist Bet voli gwehinbsiebenzis Millionen Thalern zur zeit- | gebracht werden (Artikel 69 der Verfassung). Eine Nachweisung der | des Königlichen Appellationsgerichtshofes zu Cöln ernannt

gemäßei Umgestaltung und Ausrüstung der Festungen Cöln, Coblenz, | Ueberschreitung solcher Gans: E der. N, Due P E

j f ck istri î Uusgaben ist jedesmal spätestens in dem auf das Stats1ahr T2 } . ainz, Rastatt, Ulm, Ingolstadt, Spandau, Cüstrin, Posen, Thorn, E SIS E dent a E E elttlane O R | | |

Der Königliche Hof legt morgen für Seine Königliche Hoheit den Prinzen Heinri Wilhelm Adalbert

Sé. Majestät der Köñig haben Allergnädigst geruht: Dem Bau-Inspektor Wolff zu Caffel und dem Zahlmei-

fter a. D. Kopp zu Schönlanke, Kreis Czarnikau, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Glashüttenbesizer, Kommerzien- Rath Wagner zu Saarbrücken den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse; dem A ae Bonk zu Ms den Adler der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern und dem Kutscher Karl Hobom zu Magdeburg die Rettungs-

Medaille am Bande zu verleihen - Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche

A rbeiten.

4 R A

it,

Deutsches Nei:

Gesetw, betreffend die Geldinittel zur Umgestaltung und Ausrüstung ; von deutschen Festungen.

Vom 30. Mai 1873. - E

Pir W ilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen M. z : j E

verordnen im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zustim-

mung des Bundesrathes und des Reichêtages, was folgt:

Artifel L. Aus den nach dem Reichsge)eß vom 8. Juli 1872

Minifterium des Junern.

Bekanntmachung.

Nach einer mir zugegangenen amtlihen Mittheilung des | Ober-Staats-Anmwaltes in Greifswald iff die Leiche der seit dem | 24. Juni v. I. vermißten und seitdem „ohne Erfolg, gesuchten | Anna Boeckler, Tochter des Domänenpächters Boeckler in Treuen, | am 3. d. Mts. in einem Scheunenfache daselbst vergraben auf-

Danzig, Königsberg, Glogau, Neisse, Memel, Pillau, Colbera, Swine- nDe! y ck fte, Stralsund. Friercidéort, Sonderburg - Düppel, Wilhelms- träglichen Genehmigung R ¡aenbändîgen Unterschrift und bei- haven, fowie der -Befestiguugen der unteren Weser und der unteren Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändig rist U Elbe ‘uszuscheiden. i gedrucktem Kal erlichen Znsiege + ls

Artikel 11. Von dieser Summe werden dem Reichskanzler für Gegeben E den 90. Mat Wil helm, die Jahre 1873 und 1874 neunzehn Millionen Thaler zur Verfügung L. D.) First v. Bismarck. gestellt, Die für die folgenden zehn Jahre za verwendenden Beträge find in die Reichshaushalts - Etats der betreffenden Fahre aufzu-

nehmen. ; t, | gefunden worden. Artikel 111. Der im _ Artikel I. bezeichnete Betrag 2 : a : ; ¿-Redattionen werden ergebenst er- ieni illi | Ner- L i Zreunfen. Dié verehrlichen Zeitungs-Redattionen wer g derjenigen 19 Millionen, welche zur Der Königreich F ß | fut, dieser Nachricht die möglichste Verbreitung zu geben.

wird, abzüglich l wendung für die Jahre 1873 und 1874 bestimmt worden find, bis zum 1. Suli 1875 als ein besonderer Fonds unter dem Namen „Reichs- Festungs-Baufonds“ nah Maßgabe des Geseßes über den Reichs-In- validenfonds vom 23. Mai 1873 zinsbar angelegt und von der Ver- waltung des Reichs-Invalidenfonds unter der oberen Leitung des Reichsfanzlers und unter der Kontrole der Reichs-Schuldenkommission verwaltet. Der Reichs-Festungs-Baufonds darf jedoch nicht in Schuld- verschreibungen deutscher komnunalen Korporationen angelegt werden, während auch über den 1. Juli 1876 hinaus dessen Anlage in Schuld- verschreibungen außerdeutsher Staaten, in Schaßanweisungen des Reichs F oder eines Bundesstaates, fowie in Prioritäts-Dbligationen deutscher (R R S E P 1678 Eisenbahngesellschaften zulässig ist. Der dur §. 4 des erwähnten Berlin, den 6. Juni 1873. l 1 „Fo 10, D. M e Geseges vorgeschriebene Gewahrsam ist für den Reichs-Festungs-Bau- Se. Majestät der Kaiser und König, Ihre Ma- | erfte halbjährige Zahlung von Zwei und Ein Viertel Prozen fonds besonders anzulegen. Eine Außercourssezung -der für diefen jestät die Kaiserin und Königin und das 'ganze_ König- | oder : Z Fonds erworbenen Schuldverschreibungen findet nicht ak. , | liche Haus find durh die heute «eingetroffene Nachricht von „22 Thlr. 15 Sgr. Courant Die tur Artifel 1. auf den Reichs-Festungs-Baufonds angewie- | p, Ableben Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Heinri | für den Dividendenschein Nr. 53 beider Daup Ba jenen Ausgaben werden auss{licßlich durch [üssigmahung von ; y hen in tiefe Betrübniß ver- | Berlin, bei den Provinzial-Bank-Komtoiren zu Breslau Kapitalbeständen bestritten und ist alljährlich im Ea S 7! ha r MUGNE pon Preu T zu f. S e is ênigäbeta t Pr. Magdeburg Mönfter, oten fr Vas Zahr Ass E, out T d E E Der Prinz, welcher sich zur Stärkung seiner Gesund- | und Stettin, sowie bei den Bank-Kommanditen zu Aachen, Al- Die Zinseinnahmen des Fonds, welche für jedes Jahr zu veran- heit zu Karlsbad aufhielt, ift dort plöglich erkrankt und heute tona, Bielefeld, Bremen, Bromberg, Cafsel, Bobleng, Crefeld, lagen und auf den Reichshaushalts-Etat zu bringen sind, dienen | früh um 64 Uhr einem Lungenshkage erlegen. Am 29. Of- | Cöslin, Dortmund, Düsseldorf, Elberfeld, Elbing, Emden, lober 1811, als der älteste Sohn des Prinzen Wilhelm .| Effen, Frankfurt a. O., Frankfurt a. M., Flensburg, Gleiwiß, von Preußen, Bruder König Friedrich Wilhelm III., ‘und | Glogau, Görliß, Gräudenz, Halle a. S., Hannover, Insterburg,

Berlin, den 6. Juni 1873. Der Minister des Innern. Gr. zu Eulenburg.

| Se. Majestät der König haben Allergnädigft geruht: | Den Kammerheërn Major a. D. Freiherrn von Maer cken |

zu Gerath, Hofmarschall Sr. Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern, zu Düsseldorf zum Sckchloßhauptmann von |

Düsseldorf zu ernennen ; sowie ; ben Buch- und Kunsthändler Sigmund Soldan zu

Nürnberg das Prädikat eines Königlichen Hof-Buch- und Kunsi- händlers zu verleihen.

Preußische Bank. BEekäunetmnackG Eta.

Auf die für das Iahr 1873 festzusezende Dividende der Preußischen Bankantheils\cheine wird vom 10. d. M. ab die

nach Maßgabe des leßteren zur Bestreitung der gemeinschaftlichen Ausgaben.

Artifel TV. Im Falle der Erweiterung der Umwallung einer der im inzessn Marianne von Hessen - Homburg geboren, | Kiel, Landsberg a. W., Liegniß, Memel, Mes, Mülhausen im biecbär e biiich; werdeiden: n Besi En Militärdeewaltung hat Ver / Prinz noch nicht Eb „Zivei uns sechs igsie Els, M L So 6 Dopahrit, Siegen, Stralsund, ä , i: ; ¿h währe S im Els. , Tho h befindlichen Grundstücke zu den Kosten der A cltergaz zu verwenden, Lebensjahr erreiht. An allen E ite S den traß Gn a L A

d insofern, als die Erweiterung über den Zweck der | seines Lebens den Staat betroffen , | z Sicherheit qs Meie hinaus lediglih zum Zwecke der Entwickelung | glorreichen Kriegen der zuleßt verslofsenen zeqn Jahre in der Handel8- und Berkehrbintexelien der betreffenden Stadt olgt. ervorragender Weise betheiligt, hat der entschlafene Pini in

Sofern fi in deutschen Reichsfestungen die für den öffentlichen | seiner Stellung als Admiral den Ruhm der Tapferkeit und

Dex Minister E Handel, Gewerbe und ene Arbeiten,

f d Î Bank. Wi Pr. Ahenbas.

i und Thorbrücken im Laufe der Zeit als t : Kut Marine, mit deren &- : maulinglid für piesen Verkehr erweisen, haben die Mtoeftanden Se ai “fein P ee E Paten eng verbunden ist, neu i: bei Giiuáts- und: Firikiz- e, M Ia, B abt Thor a Ebordrite oe egründet. Hervorragende Eigenschaften und die seltene Angekommen: Se. Excellenz Der - /

Die Entscheidung darüber, ob und welhe reue, mit welcher Höchstderselbe den Pflichten seines Berufes Minister Camphausen aus dex Rheinprovinz.

Reichs erweitert werden.