1873 / 145 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Jun 1873 18:00:01 GMT) scan diff

[X 1088) Fünfprozeutige Hangö-Eis enbahnobligationen.

Der; per 2.%Juli 1873 fällige Coupon gelangt vom 2. i d. Is. an bei unserer !Kasse, Französishe Straße 33 d, hier, zur

Einlösung. Central-Bank für Industrie und Handel.

[1811]

Vereins-Bank, Quistorp & (0.

Die Dividende für das“ Geschäftsjahr 1872 ist auf 19 % festge- le und gelangt die Superdividende mit 14% = 28 Thlr. pro e, gegen Einlieferung der Superdividenscheine Nr. 3, vom 1, Iuli c; ab, in den Vormittagsftunden an unserer Conpous-Kaässe,

Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn-Gesellschaft. |**"*% eharieteburg m uner Kasse Betinetr. 71

Berlin, den 18. Juni 1873.

[M. 1056]

in Barmen bei Herrn Otto Schüller, in Breslau bei Herren Gebrüder Huber, Zi l in eve a Aven Ge G arif vori - in Magdeburg bei Herrn Carl Deneke, insen Zah ung. | in Potsdam bei Herrn Heinr. Quistorp, ri in Stettin bei Herrn August Horn, L in Wolgast bei Herrn Wilhelm Finger Die am 1. Iuli c. fällig werdendeu Zinsen: zur Auszahlung. L a, unserer 4% Prioritäts-Obligationen, Coupons Nr. 8, Den quittirten Rèchnungen ist ein arithmetisch geordnetes Num-

b. 4% - - vom 1. Mai 1865, Coupons Nr. 17, mern-Verzeichniß beizufügen. c, w in E R & 6 Pei Souper i nin Aéeh:@ M 11 Berlin, den 20. Juni 1873. d. der Magdeburg-Wittenbergeschen Prioritäts-Obligationen vom 31. PVéarz , Coupons Nr. 11, si ab in den Vormittagsftunden von 9 bis 12 Uhr E unsere Hauptkasse hier, sowie bis 15. Juli cr. au Der Vorsiheude des Aufsichtsraths

in Berlin bei der Direktion der Diskonto-Gesellschaft, ___ Paul Märh,

Königlicher Kommerzien-Rath.

- bei Herrn S. Bleithroeder, E Dessau bei Herrn I. H. Co Der persönlich haftende Gesellschafter Heinr. Quistorp.

Leipzig bei Herrn H. C. Plaut, [1817]Münster-Enscheder Eisenbahn-Gesellschaft.

bei der Meme Kredit-Anstalt, z gran a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild Söhne,

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurh au dert,

die vierte Einzahlung ah % Y E

annover bei Herrn M. I, Frensdorff, Provinzial-Diskonto-Gesellschaft, Hamburg bei eiti Ioh. Bereuberg, Goßler & Co. auf gezeihnete Stamm-Aktien mit 20 Thlr. Sgr. Pf, abzüglich der Zinsen auf bereits

ezahlt. geaah Den zu realisirenden Coupons ist ein die Unterschrift des Präsentanten tragendes Verzeichniß nach Gattung , Stückzahl und Werth eingezahlte 50 % für die Zeit vom

derselben beizufügen. | Magdeburg, den 11. Juni 1873.

werden vom gedachten Tage

G 6.6 G

Direktorium. 21. Mai cr. bis 31. Juli r. mit ——— „14 T, Leut. i E : daher netto mit 19 Thlr. 15 Sgr. 5 Pf. per Aktie in der Zeit vom 25, bis 31. Iuli cr. bei dem Banquier Dreen Biiunenfeld in Sees und dem Herrn B. W. Blyden- e zu leisten.

. 1107 ein in Ensche [X ] Buctleinfuat, den 20. Juni 1873.

Der Aufsichtsrath. Fürst zu Bentheim und Steinfurt,

Verschiedene Bekanntmachungen.

potheken-Bank in Hamburg.

Die Einlösung: . der pas 1, Juli 1873 fällig werdenden Zinscoupons unserer vierprozentigen Rentenbriefe und der qur Za —w! al parl ausgeloosten Stücke dieser Rentenbriefe : No. 117. 367. 501. 1075. 1196. 1306. 1403. 1573. 1795. 1836. 1924. 2100, 2294. 2468. 3201. 3613. 3727. 3750. 4039. 4248. | [M. 1099 A y » 4534, 4707. 4921. 5121 5157. 5383. 5481. 5483. 5877, 6156. 6523. 6701. 6971. 6979. 7145. 7343. 7584. 7980. 8002. 8132. An einer auswärtigen Anstalt finden 2 uuverheirathete Inva- 8293. 8382. 8409. 8803. 8923. 9316. 9323. 9420. 9523. 9725. liden, die wohl an den Ge gebrechlich sein können, jedoch beide Hände zum freien Gebrauch haben müfsen, dauernde aftéliung und

t 1. Iuli 1873 an ¿ i 7 1 erfolgt vom hi L Bel unserer Kasse, große Bleichen Nr. 15, zwar der Eine, der etwa Unteroffizier gewesen sein muß, als Verwalter

i i i theken-BVersicherungs-Aktien-Gesellschaft, mit 100—120 Thlr. Gehalt, der andere als Portier mit 50 bis T S bei der Pre O he E g sellschaf 75 Thlr. Gehalt nebst freier Station für:Beide (Wohnung, Essen, Hei ing,

3 ift ein arithmeti ordnetes Nummernverzeichniß beizufügen, Licht). Empfchlungen von Seiten der Herren Offiziere oder \rüheren D ae den 20-Fent i Be rzeiniß beizufüg Militär-Vorgeseßten werden besonders berüdsihtigt. Adressen unter

Litt. G. D, 1083. durch die Annoncen-Expedition von Haasenstein & Bogler in Berlin, Leipzigerstr. 46, erbeten.

Die Direktion.

_ [M. 1100) Nechte Oder-Ufer-Eisenbahn-Gesellschaft. Setrug in _ Bilanz pro ultimo 1872. Betrag in Lfd. Baar. Effecten. aar. Effecten.Lfd. Baar. Effecten. Baar. ecten. Nr. Su: Sn f Iu Sur Sr pf Ir Nr. Pau S pf Aar In bir Su Gr pf Aetiva. Passîva, I. Betriebs-Fonds. : 1) Eingenommen . . . . 2,152,630. 7. 7. —. —_— —. —. , 1) Ausgegeben für den Betrieb . «e 953,645. 18. 5. ferner für Reste aus dem Vorjahre . . . 2,7838. 6. 8. 2) Zum Reserve- und Erneuerungsfonds . . 221,500. —. 3) Zur Verzinsung von Prioritäts-Obligationen . 15,740, —. 4) Dem Dividenden-Conto pro 1873 überwiesen. . . 900,000. —. 5) Uebershuß vorgetragen | für Restausgaben, insbeson- A sa À dere Staatssteuer ins neue Jahr... 58,958. ì -. 52,630. T7. 7, —_. 2,152,630. 7. T7. 4 II. Van-Fonds.9 : 1) Vom Vorjahre über- 1) Verausgabt baar für Bauleistungen . . . . . + 1,236,802. 11. —-, nommen. . . . . . 895,085. 20, 10. 3,000,000. 2) 2% Coursverlust von 800,000 Thlr. 5% Prioritäts- 2) Pari-Betrag der 800,000 Obligationen (cfr. Activa T. 2)... . é 16,000. —. —. lr, 5% Prioritäts 3) 5% Prioritäts - Obligationen vom Jahre 1871 ver- Obligationen, abgesehen M e e E e Ee —.—. 800,000. von 2% oursverlust 4) G e U a e . 485,06... , 9, 2,200,000. g efr. Poitta A E : 800,000. —. —. G 1,737,863. 15. 9. MOCoae, —. —, iverse Einnahmen un : ioritäts- : Rückeinnahmen ., M2,TTI/ 24. 11. + Rechnet man von diesen . 1,236,802. 11. —. t iegen ber - 1,737,863. 15. 9. 3,000,000. und der folgenden Position . 16,000. —, —. Rechte Oder-

+4 S R G P lens Ufer -Eisenbahn-

also von zusammen 1,252,802. 11. —. Die links stehende Rückein- GRENGENL hne ad « + 42,777. 24. 11, ab, so ergiebt sich netto 1,210,024. 16. 1. als Jahresausgabe pro 1872. TI. Materia en N ABET O L z 1) Eingenommen für ver- 1) Ausgegeben für unverbrauhte Materialien und für brauchte Materialien und die Vorräthe des L, E ale JVIBLSOI DA 9: verkaufte Vorräthe . . 971,197. 18. 8. 2) Ausgegeben für neue Materialin. 733,610. 8. 6, 2) Geldwerth des Bestandes 915,474. —. 9. an Materialien beim kok 1 Jahres\ch ß e e «s 1 . . « 915,474. 4 9. 1) Aus d Me S Gfetf ) tabre über- usgegeben (incl. für Effeke) 19,248. 11. 5. 3,600. Y Dom ns M S 385. 14. 6. 44,800. 2) Saldo pro ultimo 1872... A 5,176. 8. 11. 47,700.**) 2) Eingenommen e Q 24,039. 9, 10. 6,500 94494 9. 4 51,300 24,424. 20. 4. 91,300. R i 424. 20. 4. ' U x. Erneuerungs oud 6. diverse Effecten. 1 Vorjahre über- usgegeben (incl. sur Ssselle)) . « .. - - 338,649. 17. 9. 40,300. / m M M hr E ges n Ta, 2) Saldo pro U aaa 4,046. 9.11. 876,500,*,*)

2 i men . . «- r . ® . 1 # 342,69 „27. . E R » E 342,695. 27. 8, 916,800. n T VI. Lombard- und Wechsel-Conto. j

1) Gegen Lombard - und 1) Auf Lombard- und Wechsel-Depot ausgeliehen - 1,020,595. 1, 3. M Pee E F ausste- ai 1_3 1,020,595. 1. 3. 1 s i B SS 1 . . De O 1,020,595. 1. 3. eleiGiciink 6,193,683. 13, 4. 3,968,100. iten E 6,193,683. 13. 4. 3,968,100. —. —. Einnahme. e. Bemerkungen. E Baar. Effecten. Baar. Effecten.

*) ad II. Es betrug das Baukapital bis ultimo 1871 16,361,680. —. —. 19,000,000. 15,466,594. 9, 2. 16,000,000. —. —.

in 1872. 800,000. —. —. —. 1,210,024.16. 1. 800,000. —. —-

Summa 17,161,680. —. —. 19,000,000. 16,676,618. 25. 3. 16,800,000. —. —;

Saldo 485,061 Thlr. 4 Sgr. 9 Pf. und 2,200,000 Thlr. Effecten. 46,337 Thl e Su Der Courswerth der Effecten des Reserve - Fonds per 47,700 Thlr. betrug am 31. Dezember 1872 = 1 r. gr. * *) ad V. 3. Der Courswerth der Effecten des Erneuerungs - Fonds per 876,500 Thlr. betrug am 31, Dezember 1872 847,512 Thlr. 15 Sgr. ff Th g ze

Vorstehende Bilanz wird in Gemäßheit des §. 22 der Gesellshafts-Statuten zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Breslau, den 20, Mai 1373.

Direction der Rechte Oder-Ufer-Eisenbahn-Gesellschaft.

Grapow

PROSPECTUS.

Füinsfpreozentige Pfandbriese Russischen auf Gegenseitigkeit gegründeten Boden-Kredit-Vereins in St. Petersburg.

Sechste Serie. Subscription auf 10,000,000 Silber-Rubel Nominal-Kapital.

Auf Grund seiner durch Ukas Sr. Majestät des Kaisers von Nußland 4d. d. St. Petersburg den R und prr

2. Dezbr. fische gegenseitige Boden-Kredit-Verein in St. Petersburg durch Vermittlung der Bankhäuser der Herren 2

M. A. von Nothschild & Söhne in Frankfurt a. M. und S. Bleichröder in Berlin

eine sechste Serie von Hundert Tausend fünfprozentigen Pfandbriefen im Nominalwerthe von

Zehn illionen Rubel

in klingender Münze.

Diese Serie im Betrage von

Nom. Cap. 10,000,000 Rubel

in bunderttaufend Stück Pfandbriefen à 100 Nubel kling. Münze per Stück

wird bei den nachbenannten Stellen : Dn M. A. von Nothschild æ Söhne in Frankfurt a. M., errn S. Bleichröder in Berlin, “Herren L. Behrens «e Söhne in Hamburg, errn D. L. Goldschmidt in Amsterdam, Herrn S. Lambert in Brüssel und Antwerpen, der St. Petersburger Privat-Handels-Bank in St. Petersburg, Herren Achenbach €@ Colley jun. in Moskau, den Comptoiren des Nussischen gegenseitigen Boden-Kredit-Vereins in St. Petersburg, Kiew und Charkow, e der Kommerzbank in Warschau zur öffentlihen Subskription unter den bei diesen Stellen auszugebenden Bedingungen aufgelegt werden.

Die Pfandbriefe VI. Serie tragen die Nummern 500001 bis 600000, datiren vom 1./13. Juli 1872 und find auf den Inhaber im Nominalbetrage 'von Rubel 100 klingender Münze = Frcs. 400 = Pfd. Sterling 16 = Holl. Fl. 188. 80 Cents = Thlr. 1075 der 30-Thaler-Währung ausgestellt. Der Text der Pfandbriefe und ihrer Coupons lautet in russischer, französischer, englischer, holländischer und deutscher Sprache. Der Zinsenlauf hat am 1./13. Juli 1872 begonnen. Die Zinsen find halbjährlih am 1./13. Januar und 1./13. Iuli in St. Petersburg mit Rubel 2. 50. Frankfurt a. M* Fl. 4. 414 Südd. Währ.

[1818]

1867 bestätigten Statuten emittirt der Rus=

bei der Direktion des Russischen gegenseitigen Boden-Credit-Vereins. bei den Herren M. A. v. Nothschild «e. Söhne,

Paris Fres. 10. bei den Herren Gebrüder von Nothschild,

London Q —, 8 Sh. bei den Herren N. M. von Nothschild &. Söhne, VBerlin* , Thlr. 2. 20. 5. bei dem Herrn S. Bleichröder,

Amsterdam «„ Holl. Fl. 4. 72. bei dem Herrn D. L. Goldschmidt,

Brüssel Vres. 10. bei dem Herrn S. Lambert pz

in klingender Münze zahlbar gestellt. ; Dem bei den Pfandbriefen befindlichen Tilgungsplan gemäß werden dieselben innerhalb 56 Jahren halbjährlich jedesmal am 1,/13. November und 1./13, Mai verlost und ein jeder derselben mit einem Aufgelde von 25 Rubeln klingender Münze bezahlt.

Die am 1.13. November 1873 stattfindende Auslosung wird zugleich die Tilgungs-Quoten der sechsten Serie per 1.13. November 1872

und 1,13. Mai 1873 umfassen ; es werden deshalb an jenem Tage im Ganzen die Nummern vou 770 Pfandbriefen gezogen. hab f 1óf i Monate nach jeder Ausloosung werden die gezogenen Pfandbriefe in baarer flingender Münze und zwar jeder auf Silber-Rubel 100 ausgestellte Pfandbrief nah Wahl des In- ers eingelöst in

St. Petersbur mit Rubel 125 klingender Münze bei der Direktion des Rusfischen gegenseitigen Boden-Credit-Vereins, Frankfurt a. L ARUIE 134 f bei den : pg M. A. von Nothschild und vóbne,

París Vres. 500 Á bei den Herren Gebrüder von Nothschild,

London Lftr. 20 2 bei den Herren N- M. von Nothschild & Söhne,

Berlin Thlr. 134 4 bei dem Herrn S. Bleichröder,

Amsterdam Holl. Fl. 236 ¿ bei dem Herrn D. L. Goldschmidt,

Brüssel Vres. 500 ¿ bei dem Herrn S. Lambert. i / ; Die verloosten Pfandbriefe und fälligen Pfandbrief-Coupons werden in Folge einer Vereinbarung des Boden-Credit-Vereins mit der Kaiserlih Russishen Reichsbank von diesem Institut

und seinen Comptoirs eingelò \ Den E ibiaiefea find Talons beigegeben, gegen welhe bei Ablauf der Zinsabschnitte neue Couponsbogen an den ebengenannten Zahlstellen kostenfrei für den Inhaber aus-

gefolgt werden. 7s ° ° Auszug aus dem Statut des Nussischen gegenseitigen Boden-Kredit-Vereins. ¿00 Der Rusfische gegenseitige Boden-Credit-Verein ertheilt Darlehne auf lange Termine zur 6 gegen Verpfändung von Grund-Eigenthum.

Das Darlehn darf niht zwei Fünftel der Summe, für welche das verpfändete Gut taxirt ift übersteigen.

Wenn die Bezirks-Versammlung, (welche aus Mitgliedern der Gesellschaft besteht) , die Schäßung des Gutes für richtig befunden hat, dann gelangt dieselbe durh Vermittelung des Verwaltungsrathes in die Taxations-Kommission, von welcher die Bestätigung der Schäßung M

Die Summe der ausgegebenen Pfandbriefe darf nit größer sein, als die Summe der auf die verpfändeten Güter gemahten Darlehne auf lange Termine. Das Vereinskapital der Gesellschaft (§. 106) darf nit geringer sein, als der zwanzigste Theil des Nominalwerthes aller g der Gesellshaft nicht eingelösten Pfandbriefe.

Die Zinszahlung und Einlösung der Pfandbriefe werden garantirt wie folgt: : M Nee alle Summen des Betriebs-Kapitals der Gesellshaft (§8. 113—115), 9) dur das Reserve-Kapital der Gesellschaft (S. 116), 3) durch das Vereins-Kapital (§8. 92—106), 7 4 : | 4) dur die solidarishe Haftbarkeit aller bei der Gesellschaft verpfändeten Güter (S. 79—80), und endlih j j) 5) durch das von der Negierung zu diesem Zwecke GEfEN en ions-Capital (5 Millionen Nubel sprozentige Neichsbank-Villets) (8. 132)

Die Pfandbriefe werdcn in einer von dem Finanzminister bestätigten Form in fün Sprachen, nämli Russisch, GranzöfisG, Englis, Holländisch und Deuts gedruckt. Auf jedem Pfandbriefe muß außerdem noch die Unterschrift eines Bev g hd des Finanz-Ministers stehen.

dbriefe und deren Coupons, die in Folge der Bestimmungen der S8. 93 und 98 ‘(dur Rückzahlung) in den Besiß des Vereins gelangt find, werden in der Verwaltung des Vereins in Saidani ven drei, dur die General-Versammlung ernannten Depar und 0A dem Finanz-Minister dazu beauftragten Beamten vernichtet. Die Pfandbriefe werden von der Negierung bei Submissionen und Lieferungen zu dem von ihr festzusetenden Gerth als Unterpfand angenommen, auch von der Neichsbank statutenmäßig beliehen. 4 lls zu den Terminen, an welchen die Zins- und Kapitalzahlungen auf die Pfan briefe des gegenseitigen Boden-Kredit-Vereins fällig find, Rückstände in den dem Verein von den Darle cia Fifommenden Zahlungen sein sollten, wird die fehlende Summe dem Verein vorshuaßweise aus dem Reichsschaße verabfolgt. Solhe Summen müssen dem Reichs\haße im Laufe

des nâhsten halben Iahres zurücerstattet werden. fas

die Entwi&lung der Gesellschaft noch mehr zu fördern, hat die Regierung derselben ein Kapital von 5 Millionen Rubel in 5 proz. Neichsbank- Villetten abeoliefert: dio Kavital führt Gs Namen „„HDülfs- onds‘/ und soll die Garantie für pünktliche Zahlung der Coupons und der verloosten Pfandbriefe

Ö i nd der \olidarischen Haftbarkeit der verpfändeten Güter folgt, wie dies §. 100 bestimmt. : ; ; E m Taf hat a Bau Und ihn V eiese 5 Millionen Rubel 5 proz. RKeichsbankbillete gegen andere Staats-Effekten, deren Kapital und Zinsen in klingender Münze zahl-

bar find, umzuwehseln. 133.

ülfs-Fond wird in den Büchern des Vereins einezbesondere Kitaos eröffnet. Falls dieser Fond wegen Zahlungs-NüeÆstände der Darlehns E auf 0 wir , dann muß er "ich mach Verkauf der hypothekarisch er Tate Güter ergänzt werden (§8. 67— 79).

Das Nominal-Kapital aller von der Gesellschaft zu emittirenden Pfandbriefe foll den Gesammtwerth des Hülfs-Fonds und des Vereinskapitals (§. 106) niht mehr als um das Zehn- fache übersteigen. *) Jeder fünfte Coupon mit 2 Thlr. 20 Sgr. 4 Pf., resp. 4 Fl. 41 Kr. Südd. W.