Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 236 vom 9. Oktober 1935. S. 2
Handelsteil.
a) 1 Paddelboot,
b) 25,— RM in bar, :
c) der Anspruch aus einer Forderung an die Kranken- kasse Vohk, Berlin, Oranienburger Str. 54/56,
d) derx Anspruch aus einer Forderung an die Berliner Kranken- und Sterbekasse A. G., Berlin, Oranien- burger Str. 21. -
31. Ein in der Hochverratssahe gegen Dünow und Gen. sichergestelltes, zu illegalen Radiosendungen beziehungs- weise zu derartigen Versuchen benußtes Motorboot.
32. Das Motorrad 1A 14 121, Marke Harley Davidsohn, Be- sier Wilhelm Peschk y, zuleßt Berlin, Adolfstr. 24, wohn- haft, jeßt flüchtig. : ' : :
33. Samtliche Rechte des Hans Severit, Berlin-Stegliß, Südendstr. 53a, gegenüber der Firma Royal-Schreib- maschinen GmbH., Berlin NW 7, Untex den Linden 64, aus dem Vertrag vom 16. März 1932 über den Kauf der Schreibmaschine „Royal-Portable“ Nr. 299 009, insbesondere der unter Berücksichtigung der Abnußung und Wertminde- rung der Schreibmaschine bestehende Anspruch des Käufers auf Erstattung der geleisteten Zahlungen, der auf 32,79 Reichsmark festgestellt ist. Z Î
34. Einrichtungs- und Aussiattungsstücke der Bertha JFakobi, Berlin-Reinickendorf, Engelmannweg 86, jeßt im Auslande.
Dies wird hiermit gemäß § 6 des Gesehes vom 26. Mai 1933 öffentlih bekanntgemacht. Berlin, den 5. Oktober 1935. Geheimes Staatspolizeiamt. Je Bt Dk, Boisl
Srichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Argentinische Gesandte Dr. Eduardo Labou gle hat Berlin am 4. d. M. verlassen. Während seiner Abwesen- heit führt Legationssekretäx de. Veyga die Geschäfte dex Gesandtschaft.
" Nr. 40 des Reichsministerialblatts vom 4. Oktober 1935 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorst- Le 4, zu beziehen. Fnhal t: 1. Allgemeine Verwaltungsfachen:
erlegung des Zentralnachweiseamts für Kriegevverluste und Kriegergräber. — 2. Konsulatwe!en: Ernennungen. — Exequatur- erteilung und Erlöschen von Exequaturerteilungen. — 3. Marine und Schiffahrt: Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Ge- Jebes zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt. «— 4. Maß- und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Zulassung einer Elektrizitätszählerform zur amtlihen Beglaubigung. — 5. Medizinal- und Veterinärwesen: Da Verzeich- nis der zur Ausbildung von Praktikanten ermächhtigten Apo- theken. — 6. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über die Neu- regelung der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Be-
irke des Landesfinanzamts Dresden. — Verordnung über die S ialana der örtlihen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Bezirke des Landesfinanzamts Münster. — Verordnung über Aenderung des Warenverzeihnisses zum Zolltarif. — 7. Ver- orgungswesen: Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vor- echaltenen Stellen, die im Wege des P E ei Tge u be- rehen E — Reichs- un Gt izishes Arbeitsmiutentt— Gewerbeaufsicht — Preuße: Verzeichnisse dex den Ver- orgqung3anwärtern vorbehaltenen Stellen, — hildes Ministerium des ZFnnern — Reichsdiens
. Finanzwesen: Uebersicht über vie Einnahnten des Ne Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. bis 31. August 1935.
Reis
/
Aus der Verwaltung. Sozialpolitik, der krönende Abschluß.
Oberregierungsrat Dr. Mü nz vom Reichs- und Preußischen Arbeitsministerium hat in einer Auffabreihe dex „Ortskranken- kasse“ Geschihte und Aufgaben des Reichsarbeitsministeriums entwickelt und sih dabei mit den Strömungen auseinandergesetßt, die die Daseinsberechtigung dieses Ministeriums bestritten. So- weit der Nuf nach Auflösung des Ministeriums von sozial- reaktionären Kreisen ausging, die damit nur einen starken Abbau aller sozialen Maßnahmen erreichen wollten, erübrige es si, darauf einzugehen. Beachtlicher sei die Forderung erst geworden, als man von einer Zusammenlegung des Reichsarbeits- und des Reichswirtschaftsministeriums sprah. Die Begründung dafür sei ewesen, daß die Sozialpolitik stets im Einklang mit der Wirt- schaftspolitit bleiben müsse. An dieser Wahrheit, so unterstreicht er Referent, zweifelt heute im nationalsozialistishen Staat nie- mand mehr. Die tatsächlih bestehende enge Zusammenarbeit ves den beiden genannten Ministerien trage den Notwendig- eiten Rehnung. Die heutige Sozialpolitik halte sih stets in den Grenzen der Verwirklichungsmöglichkeiten der sozialen Ziele. Ebenso werde heute andererseits die Wirt- haftspolitik auf manches verzichten, was, rein wirtschaftlih ge- ehen, wünschenswert erscheinen könnte, jedoch in sozialer Hinsicht rückschrittlih wäre. Der Referent kommt zu dem Schluß, daß aus tatsählichen und technischen Gründen die Vereinigung der beiden Ministerien abzulehnen sei. Wirtschaftspolitik habe: in erster Linie die rihtige materielle Gütervsrsorgung des Volkes zum Gegen- stand; die Sozialpolitik dagegen gehe n das Menschliche, Persön- lihe und Ge\ellschaftlihe im volkswirtschaftlihen Prozeß. Auf- abe der obersten Sozialbehörde sei es, den Weg zum Sozialismus es Führers freizumachen und die soziale Gesinnung, d. h. den Willen zur opfer- und verantwortungsfreudigen Gliedschaft im Gemeinschaftsganzen und zur fruchtbaren Einordnung wah- uhalten. Deshalb sei es fals, die Sozialpolitik in diesem weiten inne als einen Teil der Wirtschaftspolitik anzusehen. Sie sei vielmehr deren notwendige Ergänzung und der krönende Abschluß einer am Grundsaß „Gemeinnuyt geht vor Eigennuß“ orientierten Wirtschaft.
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Donnerstag, den 10. Oktober. Staatsoper: Der Wildschüß. Musikalishe Leitung: Jäger. Beginn 20 Uhr. SMansie U Der Revisor. Komödie von Gogol. Beginn Ÿ,
Der erste Tanzabend der Staatsoper bringt am Freitag, dem 18. Oktober, die Uraufsührung „Die Barberina“, eine tanzdrama- tische Handlung, in deren Mittelpunkt die berühmte Tänzerin aus der Frühzeit der Berliner Oper steht; ferner „Rhapsodisce Tan een zu Kompositionen von Franz Liszt, eine Folge von Choreographien bäuerlihen Charakters. Beide Werke sind von Lizzie Maudrik d j Die Musik zu Barberin a“ schrieb Herbert Trantow nah Meistern des 18. Fahrhunderts. Die Ge- samtausstattung besorgte Rochus Gliese.
Reihs- und Preu-}
April |
Berliner Börse am 9. Oktober.
- Shwacher Beginn — leichte Erholung.
An dex Berliner Börse war heute gegen den Vortag eine ge- wisse Beruhigung zu ver ran. Das Publikum beharrte aber in abwartender Haltung, ie Augen sind nah Genf gerichtet, wo ja heute Du Gele von weittragender Bedeutung gefällt wer- den sollen. Das Ge Qn blieb t sehr eng begrenzt. Renten lagen fest. ie Eröffnungskurse seßten mit wenigen Ausnahmen niedriger als am Vortage ein. Fm weiteren Ver- lauf ergaben sih uneinheitlihe Shwankungen, wobei sih zunächst Gewinne und Verluste annähernd die Waage hielten. Später. überwog die Aufwärtsbewegung.
Am Montanmarkt konnten lediglih Hoesch einen Gewinn von 4 % verzeihnen. Rheinstahl gaben um 1, Schlesishe Bergbau um 56 und Harpener um !s nach, B die Braunkohlenwerte büßten ein. - Bubiag verloren 2 und Flse Genuß 4. Nieder- lausizer Kohlen hörte man 18314. Von den Kaliwerten gaben
egen den Vortag Salzdetfurth um 14, Aschersleben um 1 und
esteregeln um s nah. Burbach und Wintershall lagen gehalten. Von den chemishen Werten sind ebenfalls E Aba zu melden. Chemische Heyden und Goldschmidt lagen zwar gehalten, Rütgers und F. G. Farben büßten 4 2% ein, Deutshe Erdöl gaben um % und Kokswerke um 26 nah. Recht uneinheitlih war die Entwick- lung am Elektromarkt. Neben Kursbesserungen wie Gesfürel mit 1/4, Elektrische Lieferungen, Schles. Elektr. und Vogel Draht mit je 4 verloren Chade Serie A bis C 3 M, Serie D 15 M und erner Dessauer Gas 24, Felten 4, ebenso Schuckert. Lahmeyer erte man 131. Bei den Spezialpapieren zogen Reichsbank um 14 und Braubank um 1 an. Sonst verzeihneten noch Gewinne Bremer Wolle mit 2, Schultheiß mit 14 und Deutsche Atlanten mit 1. Fm übrigen waren auch hier Verluste festzustellen. Dort- munder Union gaben um 4 % nah, Aschaffenburger Zellstoff um 14, Bemberg um 1, ebenso Allgemeine Lokalbahn. Weiter ver- loren Holzmann 1/4, Metallgesellshaft 124, Maschinenbauunter- nehmen 14 und Deutscher Eisenhandel 1.
Am Kassamarkt gewannen von den Großbankpapieren Ber- liner Handels-Gesellschaft. 74, Commerzbank lagen g Dee Deutshe und Dresdner Bank gaben um je 4 % nah. Der Rentenmarkt verzeihnete nur geringfügige Veränderungen. Tagesgeld hörte man unverändert mit 34 bis 37s. Den Dollar örte man in Berlin unverändert mit 2,488 und ebenso das
fund unverändert mit 12,1976.
Wocheniiberficht der Reichsbank vom 7, Oktober 1935, (In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche): Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländisde Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet
und zwar: Goldkassenbestand . . « Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralngten- Den Ï Y á
94 308 000 (— 464000)
RM 64 941 000
/42.99/867 000 |_# va igen Devisen «s Ee S Md 0U0 (— 1012 000) : f 6 830 000 | Glo
b igen Wechseln und Schecks „ ) « # sonstigen Welse Ÿ (— 179 112 000)
t Scheidemünzen « « « « - 134 048 000 S » deutschen Scheidemünz L 12.608 000)
e Noten anderer Banken . « « « s 9 198 000 (+ 5 172 000)
40 833 000
(— 32 257 000)
347 184 000
1 328 000)
323 087 000 (— 895 000) 660 282 000 (+ 15 702 000)
150 000 000 (unverändert)
71 265 000 (unverändert)
40 261 000 (unverändert) 359 658 000 (unverändert) 4 004 691 000 (— 138 671 000) 690 172 000 (— 83 757 000)
4
ZEN tesiand an dedSun
D t N c T Y
S Ha Hnr VLeEICISTGNBMeMICEIN «e e eo
e Lombardforderungen « « - » -
(darunter Darlehen auf Reihs\{haßz- wechsel NM 1000)
e dedckungsfähigen Wertpapieren « « «
2 e fonstigen Wertpapieren. « « « « « ¿ „ sonstigen Aktiven
Passiva. . Grundkapital . A :
2, Reservefonds: a) geseyliher Neservefonds „ «
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung . . . LJ 0 . L) . . . . . . . . .
c) sonstige Nücklagen. « « « « «ooooo - Betrag der umlaufenden Noten «« « «««- . Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten « « « . An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich-
N C, s E fun
L) 6. Sonsti v 268 731 000 onstige Passiva (+ 10558 000)
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln NRM —,—. ;
Erläuterungen:
___ Nach dem Ausweis der E vom 7. Oktober 1935 hat sih in der verflossenen Bankwoche. die gesamte Anlage der Lank in e Ma und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 244,0 Mill. auf 4682,4 Mill. RM verringert. Jm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -shecks um 179,1 auf 39645 Millionen RM, an Lombardforderungen um 32,3 auf 40,8 Mill. Reichsmark und an Rei I IGIEN um 383,0 auf 6,8 Mill. RM abgenommen, dagegen die Bestände an deckungsfähigen Wert- papieren um 13 auf 347,2 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sich bei einer Abnahme um 0,9 auf 323.1 Mill. RM.
An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 151,8 aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sih der Um- lauf an Reichsbanknoten um 138,7 auf 40047 Mill. RM, der- jenige an Rentenbankscheinen um 18,1 auf 385,4 Mill. RM er- Boe, Der Umlauf an Sheidemünzen nahm um 145 auf 15463 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Renten- bankscheinen haben sih auf 23,5 Mill. RM, diejenigen an Scheide- münzen unter Berücisihtigung von 3,6 Mill. RM neu ausge- rader und 5,4 Mill. RM wieder eingezogener auf 1340 Mill. teihsmark erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 690,2 eine Abnahme um 83,8 Mill, RM.
Die Bestände an Gold und R Devisen haben si um 1,5 auf 98,8 Mill, M vermindert. Jm einzelnen baben die Goldbestände um 0,5.auf 943 Mill. RM, die Bestände an deckungs- fähigen Devisen um 1,0 auf 4,5 Mill. NM abgenomuien.
: Vörsenkennzifferi für die Woche vom 30. September bis 5. Aktober,
Die vom Statistischen Reichsamt errehneten Börsenkennz ijern
stellen sih in der Woche vom 30, September bis 5, Oktober im .
Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt
vom 30. 9, vom 23. 9.
bis 5.10. bi828.9,
98,62. 99,17 83,79 84,15 96,46 97,28 90,98 91,51
Monats- durchschnitt September
99,84 89,48 98,63 92 68
Atktienkurje (Jndex 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie . .
Handel und Gétwerbé Gesamt … . Kursniveau der 41% igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- Valle O o oss Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen. .. Oeffentliche Anleihen . « « DULO O a s Außerdem; 6 ige Jndustrieobligationen 4°/ige Gemeinde- umschuldungsanleihe . .
96,18 94,84 93,72 92,21 94,94 101,14
86,47
96,24 94,72 93,73 92,23 94,95 100,93
85,98
96,35 94,96 93,91 92,64 95,14 101,43
86,96
Rückgabe unbezahlt gebliebener Schecks
bei erster Borlage.
Die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe teilt mit: An der Verbesserung der Zahlungssitten mitzuwirken, ist Plicht aller am Zahlungsverkehr beteiligten Kreise. Feder, der einen Scheck in Zahlung gibt, muß sih darüber klar sein, daß er ihn wie Bar- geld aushändigt, und jeder, der einen Scheck erhält, muß davon ausgehen können, daß der Scheck gedeckt ist und prompt Eingang finden wird. Schecks dürfen daher nur in Höhe des tatsächlich vorhandenen Guthabens ugen werden, damit die Gewähr dafür gegeben ist, daß der Sheck, wenn er bei dem bezogenen Kreditinstitut vorgelegt wird, sofort eingelöst wird. Der Scheck soll Zahlungsmittel, niht Kreditmittel fein, Wer einen Scheck
handelt den «Fnteressen des Zahlungsverkehr zuwider und schädigt Überdies seinen kaufmännischen Ruf.
Die hierfür in Betracht kommenden fahlihen Gliederungen der Reichsgruppe Banken, nämlih die nachstehend aufgeführten Organisationen:
Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe — Centralver- band des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes —, Wirtschaftsgruppe Öffentlihe Banken mit Sonderaufgaben, Wirtschaftsgruppe Ösffentlich-rehtliche Kreditanstalten (Ver- band deutscher öffentlih-rehtliher Kreditanstalten e. V.), Wirtschaftsgruppe Sparkassen — Deutscher Sparkassen- und Giroverband —, Wirtschaftsgruppe Kreditgenossenschaften sind übereingekommen, ihre Mitglieder auf die Notwendigkeit hin- zuweisen, auh ihrerseits auf die: Verbesserung der Zahlungssitten gerade im Scheckverkehr hinzuarbeiten und zu diesem Zwee alles zu unterlassen, was den eigentlihen Zweck des Schecks, als Zahlungsmittel zu dienen, gefährden könnte.
Sämtliche deutschen Kreditin titute werden daher ab 1. No- vember 1935 solhe ihnen zum Einzug übergebenen Schecks, die von der bezogenen Stelle wegen Fehlens der Deckung nicht ein- gelöst werden können, sofort nah erster vergebliher Vorlegung mit dem geseßlihen Vorlegungsvermerk versehen an den Ein- reicher E Eine wiederholte Vorlegung von Schecks, die bei erster Vorlegung von dem bezogenen Kreditinstitut mangels A 1e eingelöst worden sind, Undei also in Zukunft nicht mehr statt.
in Zahlung gibt, en für genügende Deckung gesorgt zu haben,
Ergebnis der Messe für gewerbliche Schußrecßte in Leipzig.
Die Leipziger Herbstmesse für gewerbliche Schuyrechte hat mit
einem mehr als zufriedenstellenden Ergebnis abgeschlossen. Volt 105 ausgestellten Erfindungen sind nur 8 Erfindunaue (7,6 %,
im Frühjahr noch 16 %) ie Interessenten geblieben. Die Messe-:
[eitung sieht hierin einen Erfolg ihrer Bemühungen, das Niveau der Ausstellung zu heben und die Vorführung der ausgestellten Erfindungen zu intensivieren. Bei 3 Erfindungen konnten be- reits bis Messeshluß insgesamt ‘8 Auslandspatente veräußert werden; bei 11 Erfindungen konnten bei 3 hon während der Messe E Vertragsverhandlungen angebahnt werden, deren Ab- {luß als sicher anzusehen ist. Da nur 22 Erfinder bzw. ihre Bevollmächtigten für die “Abd in Leipzig selbst erreihbar waren und nur diese die Abschlüsse tätigen bj. Verhandlungen einleiten konnten, sind diese Zahlen über alle Maßen - groß u nennen. Allgemein läßt sih sagen, daß die erzielten Preise als für beide Teile angemessen zu bezeihnen sind. \ Besonders großes Jnteresse zeigte das Ausland, und zwar in erster Linie die Tschechoslowakei, R Oesterrei, Frank- reich, die Schweiz und Jtalien sowie Polen. Mit diesen Ländern konnten auch die oben LDRUR en Abschlüsse getätigt werden. Das «nteresse englisher, s{hwedisher, dänisher und aanerikanischer Vertreter blieb in normalen En Bemerkenswert l daß auch Länder wie Jugoslawien, Mexiko, Aegypten, Spanien, Argen- tinien und Brasilien einen Teil der Interessenten gestellt haben. Die Zahl der Fnteressenten, die im Verlaufe der Messe namentli festgehalten werden konnten, beläuft sih auf etwa 1900 Anschriften,
Jm allgemeinen konnten den Erfindern also durchschnittlih etwa 20 Anschriften übermittelt werden. Die Vesucherzsfe: an def esucherziffet
einzelnen Messetagen war \{chwankend. Die rößte erreihte der Erösfnungssonntag mit 7500 Besuchern. Lebhaftes Interesse wurde auch bereits für die Frodlagramele ezeigt, füt die shon jeßt Meldungen vorliegen. Da auch die Abteilung „Son- derschau“ ausgebaut werden wird, verspricht sie für Aussteller und Ves ie ein nziebungspunkt Weubexer Art zu werden. fe ü
) Tunft über die i ü rômel]le t? teilt das Leipziger Meseart. E
Deutsch-schweizerischer Reiseverkehr.
: s , 8. Oktober. Wie aus dem Ausweis der deutsh-schwei- zerishen errechnungsstelle in Zürich für Ende September hervor- gehe haben sih die orshüsse im Reiseverkehr durch die vorüber- gehende P UNNERE in der Ausstellung von Reiseschecks von 90,081 auf 49,327 Mill. sr. vermindert, Da gleichzeitig die Ein- zahlungen für Kohlenimporte eine Erhöhung von 16,055 auf 20,024 Mill. fr. erfuhren, so verminderte sich der Fe ut zu Lasten der Sd E 34,026 auf 29,302 Mil.sfr. Der saijon- bedingte weitere Rückgang des Reiseverkehrs und die S eigerung des Kohlenbedarfs dürften eine weitere Vermiuderung in diejem und im nähsten Monat mit sih bringen.
Reichs: uud Staatsanzeiger Nr. 236 vom 9, Oktober 1935. &. 3
vermieden werden. Der Werberat der deutshen Wirtschaft wird Verstöße gegen die Richtlinien durh mißbräuhlihe Verwendung der Bezeihnung „Patenwein“ mit den ihm zur -Verfügung stehen- den Mitteln ahnden.
velts beantwortet. Mit dem Hinweis, daß der Frieden billi erkauft sei, selbst wenn ein Verlust O 50 R r Exporthandel mit Ftalien eintreten sollte, wird in diesen Kreisen gefordert, daß die neuen Geseve strengstens durchgeführt werden müßten. Das Volk erinnere sich noch an das Motto der ersten Kriegsjahre „von der Freiheit der Meere, das den Vereinigten Staaten schließlih den Krieg gebracht habe. Präsident Roosclelt habe den Mut, mit veralteten Fdeen zu brechen.
Die Hafenbehörden von New York shäßen den Handelsumsat mit Ftalien auf über 100 Mill. Dollar.
Kein Mißbrauch des Wortes „Patenwein“.
Für die Zeit vom 19. bis 26. Oktober ist dem Reichsnährstand die Durhführung des „Festes der deutschen Traube und des Weines“ als Gemein Jalwerbing genehmigt worden. Jm Rah- men dieser Gemeinshastswerbung haben eine Reihe deutscher Städte sogenannte Patenshaften für ein oder. mehrere Weinorte übernommen. Die Patenschaft besteht darin, daß in der fraglichen
it Weine dieser Gemarkungen als Patenwein in den Gaststätten der betreffenden Städte vershänkt bzw. durch den Handel ver- fauft werden. Eine allgemeine Werbung wird sih in den be- treffenden Städten des Verbrauchs dieser Weine annehmen. Ver- anstaltungen der beteiligten Verbände (z. B. „Kraft dur ref werden mit diesen Patenweinen durchgeführt. Der Zweck isst, im Rahmen der allgemeinen Werbung für deutschen Wein die Absay- not der jeweiligen Winzerorte durch den bevorzugten Absaß in bestimmten Städten zu fördern. :
Wenn auch nicht befürchtet zu werden braucht, daß mit der Bezeihnung „Patenwein“ Mißbrauch A „wird, so wivd doh zur Vermeidung von Frriümern darauf hingewiesen, daß der Absaß von Pdtenweinen nur den besonders Un zugelassenen Gaststätten und Firmen erlaubt ist und daß als „Patenwein“ nur der Wein von diesen Firmen vershänkt bzw. verkauft werden darf, der nachweislih zusäßlich aus den betreffenden Weinbaubezirken aus A! aß des „Festes der deutschen Traube und des Weines“ gezogen, dem Jahrgang 1934 angehört und eine einwandfreie Qualität besißt. Feder andere Wein darf nicht als „Patenwein“ bezeihnet werden. Gaststätten und Handel haben auf die Ein- altung dieser Bestimmungen genau zu achten, weil sie im anderen Fall gegen die Richtlinien verstoßen, nah denen Wirtschaftswer- bung ausgeführt und gestaltet werden soll (2. Bekanntmachung des Werberates der Veutlbei Wirtschaft vom 1. November 1933, Reichsanz. Nr. 256). Danach hat, wer Wirtschaftswerbung aus- führt, als ehrbarer Kaufmann zu handeln; alle Angaben müssen wahr und klar sein, und die Möglichkeit einer Frreführung muß
Ausfuhr der Glasindustrie gestiegen. Porzellanausfuhr gehalten. Jm August des Fahres hat sih nach der Außenhandelsstatistik die Ausfuhr von Glas und Glaswaren, die shon in den leßten Monaten eine Erhöhung erfahren hatte, weiterhin vermehrt. Sie ist mit 114222 dz um rund 10000 dz höher als im Vormonat und um rund 20 000 dz höher als im Juni d. J. Gleichzeitig hat die Einfuhrverringerung angehalten und nah 8519 dz im Juni und 8252 dz im Juli wurden nur noch 7408 dz im August ein- geführt, sv daß der Aktivsaldo mit 107 314 dz um rund 30 000 dz start Eis Juni liegt. Ae ug tritt die Zunahme nicht so E T TLGERUUS, Ma M ohne svelieres aus gelvissenBer+ | Vereinigéèn Staaten vori Atnerika am 3 Ae L n Le) Un Les R Len Sorten at ist der Aktiv- | abgeschlossenen Abkommens stattgefunden, dur das bie Ke, ne n E C. im Juni auf 9,89 Mill. RM im August s L [e ede E deutsh-amerikanishen Freund- geit: 4 \ E -, Pandels- und Schiffahrtsvertrages ohne die Besti von Poggellan- und Tonwaren liegt die Ausfuhr mit 118 416 dz | des Artikels YIl über die ie Briliteslnicienne T nur wenig unter der des Vormonats von 120 000 dz, hat dagegen Warenverkehr vereinbart worden ist 7 E im Vergleih zum Funi (101 614) dz eine beachtliche Zunahme j
erfahren. Da gleichzeitig die Einfuhr von rund 5000 dz auf nur I wenig mehr als 10000 dz zurüdckgegangen ist, ist der abo auf 117285 (96 668) dz Gegen, ertmäßig hat die Entwicklung Stand der Reben und Güte der Trauben
etwa ähnlih gelegen. Der Ausfuhrwert i von 4,7 Mill. RM Anfang Oktober 1935
im_Funi S Mill. RM im Fuli gestiegen und dann auf 4,47 Mill. RM im August zurückgegangen. Der Einfuhrwert hat | Note 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = mittel, 4 = gering, 5 = fehr gering Zwischenstufen sind durch Zehntel ausgedrüdt.
jährlichen
Deutsch-amerikanischer Freundschafts-, FHandels=- und Schiffahrtsvertrag ratifiziert.
Fm een Amt hat am 7. Oktober -der Austausch derx Ratifikationsuxkunden des zwischen dem Deutschen Reich und den
sih in der gleichen Zeit von 129 000 RM auf 109 000 und 97 000 Reichsmark vermindert, wodurch der Aktivsaldo, welcher 3,94 Mill. be im Funi betrug, sich im August auf 4,37 Mill. RM erhöht hat. j
Stand der Neben
Güte der Trauben
Länder und Landesteile
e T E ree ee i =: i a i Rheingau .
Wirtschaft des Auslandes. ee
Nahegebiet 7 Mosel-, Saar- und Nuwergebiet . r j r onit f industrie stattgefunden, der d delsminister ei d- E E o nad säliche Bi igung seiner Absicht etz ielt haben joll. Ge jebenenfalls
Ahrgebiet Alle anderen Gebiete würde es sih um den ersten Versu in Frankrei ndeln, die Pfalz Zürich, 8. Oktober. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Erzeugung eines bestimmten JFndustriezweiges zusammenfassend Mittelfranken . : Nationalbank 7. Oktober stieg der Goldbestand E der
Gs dem Mar t anzupassen und dur allgemeine gegenseitige Verein- tevfränt Festigkeit des EéRA Franken in der ersten Oktoberwohe um barungen über Erzeugungsmenge, Löhne und Preise den Wett- Swan S 3,10 auf 1375,51 Mill. ffrs. Seit dem 7. E d. J. war der
bewerb auszuschalten. Goldbestand stationär. Der Bestand an Golddevisen seßte die Cufwär Ea mit 1,47 auf 21,89 Mill. rs. fort. Die Ent- lastung beim Fnlandsportefeuille, das infolge erhöhter Staats- ansprüche zum Monatsultimo um 12,47 Mill. \rs.. auf 96,85 es Kanals ab. Mill. strs. anstieg, ist mit 4,70 Mill. rxs. (auf 92,15 Mill. bä Paris, 8. Oktober. Während allgemein angenommen wurde, noch gering. Stärker sank die Beanspruhung im Lombardgeschäft bas bei der Monatsversammlung der Aktionäre der Suezkanal!- um 888 auf 102,42 Mill. ffrs., während die Wechsel der Darlehns- | ge ellschaft in Paris die Frage der Schließung des Kanals über- fasse sich um 1,40 auf 57,37 Mill. strs. verminderten. Der Noten- aupt niht auf der Tagesordnung gestanden habe, glaubt dec umlauf ging um 20,38 auf 1296,13 Mill. \rs. L die täglih | [Fntransigeant“ zu wissen, daß sie auf dieser Sizung erörtert, fälligen Verbindlichkeiten erhöhten si in der ersten Öktoberwoche allerdings unverzüglih verneinend entschieden worden sei. Die um 1,38 auf 334,22 Mill. s. Am 7. Oktober waren der Noten- | Geschäftsführer hätten festgestellt, daß weder die französish- umlauf „Und die täglih fälligen Verbindlichkeiten mit 85,71 ägyptishen Abmachungen vom 5. 1. 185 , noch das Abkommen von (84,44) % durch Gold- und Golddevisen gedeckt. Konstantinopel aus dem e 1888 die Schließung des Kanals
uließen. Fn der Sizung sei auch die britishe Anregung, die
urhfahrt8gebühr auf das Dreifache zu erhöhen, ebenfalls ab-
gelehnt worden.
Nugloser Protest gegen die Ausfuhrsperre Noosevelts.
Washington, 8. Oktober. Der Zweckverband zur Entwicklung des E von New York Brülidence for Development of the B 5 Port of New York) hat an Präsident Roosevelt ein Telegramm ü s
U Is erihtet, in dem gegen die kürzli erlassene Ausfuhrsperre gegen ü V Oftober 1934. . . 1,6 talien und Abessi
b inien mit dem Bemerken, daß dieses Embargo
N Ae na reh 1 6 ind e Aas für den 1) Angaben von Sachsen lagen noch nit vor. andel New Yorks bedeute, scharf protestiert wird.
das Geseg noch nit verabschiedet sei, hat in Lyon am Dienstag : Berlin, den 8. Oktober 1935,
(8, Oktober 1935) eine Berlommluna von Vertretern der Seiden- Statistishes Neichsamt.
Dieser Protest wurde von mehreren führenden Senatoren mit einem uneingeschränkten Lob der Neutralitätspolitik Roose- i i S S E E Getreidepreise an deutshen Großmärkten in der Woche vom 30. September bis 5. Otober 1935 für 1000 kg in Reichsmark Hafer und Gerste
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S - per bu O
Konstanz . eiburg . arlsruhe . Mannheim s
Baden
Starkenburg . Cs 24 Rheinhessen « É Li S ade 2,0
Hessen . 2,0 Salsen . . Deutsches Reich . . 2,9
dagegen Anfang September 1935 2,1 August 1935
Bemühungen um Kartellzusammenschluß der Seidenindufstrie in Frankreich.
Paris, 8. Oktober. Jm Sinne des seinerzeit von dem da- maligen Ministerpräsidenten Flandin eingebrahten, vom Senat aber noch niht angenommenen Gesetzes über die Ermächtigung, gewisse von der Mehrheit eines Jndustriezweiges zu treffende Ab- machungen als verbindlih für den en «ndustriezweig zu erklären, versuht der französishe Handelsminister gegenwärtig, eine Einigung in der Seiden- und Kunstseidenindustrie herbei- zuführen. Obwohl die einschlägigen Verbände diesem Versuch zu- nächst ablehnend gegenüberstanden, wobei sie geltend machten, daß
Brotgetreide Großhandelspreise !) frei Marktort
Roggen Weizen?) am 30. 9. ab 1. 10. am 30. 9. ab 1. 10. .
Gerste
Sommer- Winter-
als Brau- gerste notiert
Marktorte übliche
Notierung #)
Fradht-
lage?) Indusirie- Futter-
5) 183,0
194,0 186,0
196,0 199,0 2020 200,0 192,0 188,0 195,0 195,0 193,0 190,0 195,0 195,0 191,0
159,0 161/0 165,0 167,0 165,0 157,0 153;0 167,0 169/0 167,0 167,0 169,0 167,0 1660 163,0 195,0 166/0 198,0 169,0 191/0 167,0
171/0 171/0 171/0 171,0 1710 171,0
157,0 159,0 163,0 165,0 163,0 155,0 151/0 1650 ° 167,0 165/0 165,0 167/0 165,0 164/0 161/0 164,0 167,0 165/0 169/0 169/0 169,0 169,0 169/0 169/0
Königsberg |. Stettin . , Mel. Hamburg . . Berlin .
Bieslau Gleiwiß
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Dresden Chemniy Leipzig ._, Plauen Valle a. S, Magdeburg . Erfurt , y ¡ Kassel . , Nürnberg München . Würzburg öln , Krefeld aen. . , Frankfurt a. M. (ain, Stuttgart . annheim , arlsruhe
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196,0 - f tägl. 198,0 r. Di, Fr — s) 204,0 fr. 216,8 E 202,0 ab St, g 191,6 182,0 194,0 fr. ; 185,0 s 190,0 tr. -6) 195,0 177,5 197,0 fr. 10) 206,0 / f — 197,0 fr. i 209,0 ; “ 195,0 " 203,0 e
j 198,0 178,0 197,0 fr 210,5 1800 197,0 ab St. 187,5 E 193,0 ab St. 191,5 180,0 197,0 fr. — — 200,0 ab St. 198,5 182,5 193,0 ab St. 198,0 Be 204,0 Me 207,5
ab St. fr.
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212,5 s 8) 195,0 — H 171/0 173,0 210,0 200,0
; 171/0 173/0 215,0 200,0
L Plat Be eise für ausländishes Getreide cif Hamburg: Roggen: La Plata 52,4; Weizen: Manitoba 1 102,6, Manitoba 11 100,3, Rosafs 85,8, Barusso 83,6; Hafer : La Plata 73,3; Gerste ata 56,2,
f Gei ici Al Lt G L G A E
Bed 1) Gesegliche Erzeugerpreise des Preisgebietes, in dem der Marktort liegt, einschließli des Großhandelszushlags für kTontingentterte Ware von 4 RM; bei Vorliegen eines wirischaftliben Murfnisses kann der Großhandelszuschlag auf 6 RM erweitert werden. — *) Von den Mühlen ist für jede verarbeitete Tonne Weizen eine Ausgleihsabgabe von 6 RM für eine Bäckerausgleihskafse an die irtscha}tliche Vereinigung der Roggen- und Weizenmühlen zu zahlen, die in den angegebenen Preisen nit enthalten ist. — ®) Ausführlihe Handelsbedingungen vgl. Nr. 212 vom 11. September 1935. — 14, Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — *?) 69 kg je hl. — ®) Gute. — ?) Mecklenburger/Pommerscher/Oitholsteiner. — ®) Sommergerste. — ®) Für Industriezwedcke. — 1) Sommergerste ohne nähere Bezeichnung 191,0. — 1) Handelspreis ab Verkaufs\station; Durchschnitt aus den Notierungen für die Preisgebiete H XI und H XI11, — ) Handelspreis ab Verkauts\tation. — Y Handelspreis ab Erzeugerverladestation. — 1) Handelspreis ab Station. — ") Mittlere. — ) Handelspreis waggonfrei Erzeugergebiet; Durhschnitt aus der notierten unteren und oberen Preisgrenze. — ) „Frei Schiff Uerdingen“, — ") Weißhafer. — 1°) Jndustriehater, 53/54 kg je hl.
Berichtigung: In Nr. 229 vom 1. Oktober 1935 ist bei zweizeiliger Wintergerste, Dresden, die Anmerkung 9) statt 2) zu sehen,
Berlin, den 7. Oktober 1935.
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