1935 / 250 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Oct 1935 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 250 vom 25, Oktober 1935. S. 2 Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 250 vom 25. Oktober 1935. S. 3

Zölle und Verbrau Hsfteuern.

Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Auffommen im September 1935 gegenüber September 1934:

bei den Zöllen, weniger 23,4 Millionen Reichsmark

er Wochenübersicht der Reichsbank Uebersicht über die Einnahmen ') des Reichs an Steuern, Zöll Die Beschäftigung der Fndustrie im September 1935. ade der Neicgsbaie ric Gnnahaien ) des Reichs au Geeuern, Zöllen and anderen Abgaben

Sn der Jndustrie haben die Vorbereitungen für das Herbst- Funerhalb der Baustoffindustrien hat fih die Beschäftigung (In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwote) : pu und WeihnaHtsgeshäft im September eingeseßt. Unter ihrem | noch in der Pflasterstein- und Schotterindustrie, Zementindu trie, Aktiva, RM Autac i i Einfluß ist die Zahl der geleisteten Stuuden nah der Jndustrie- | Gipsindustrie uud in der Herstellung von Da pas und Dath- / 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- G ufgekommen sind bei der Tabafksteuer, mehx . 2,1 s

6% i n , ländisde Goldmünzen, das Pfund fein zu f Zuckersteuer, weniger E e

berichterstattung des Statistishen Reichsamts von d, s im | ziegeln erhöht. Nux in der Herstellung von Mauerziegeln und | » August auf 61,0 % der Arbeiterstundenkapazität im September | Betonwaren ist sie zurückgegaugen. Auch im Baugewerbe hat si 1392 Neichsmark berechnet « « «eo o/4 87 760 000 Bezeichnung der Einnahmen im Monat im Monat vom 1. April 1935 Salzsteuer, weniger . E e

gestiegen. Die Arbeiterzahl hat sih im ganzen _niht verändert | die Zahl der beschäftigten Arbeiter bereits etwas vermindert. und zwar: (— 1037 000 September 1934 Biersteuer, mehr j; 1,9 » und beträgt 66,3 2 der Arbeiterplaykapa tät, Die durhschnitt- Jm Fahrzeugbau hat sich der jahreszeitlihe Rückgang fort- Goldkassenbestand ... RNRM 66 722 000 S 10s Millionen 30. éa 1935 pn S E dem Spiri- #0

] ) 5 NM N monopol, mehr E 7,44 Stunden im September erhöht. roßer als im Vormonat; dadurch Golddepot ‘(unbelasiet) bei RM

epo! i; : der Leuchtmittelsteuer, mehr . . 0/2 2 Ä Die industrielle Belebung im Septeuber wird vor allem vou | Ürlaubsgewährung an ganze Betriebsgefolgschaften im Angust N Zelutiolaz 91 038.000 g 2 4 I Mineralölsteuer, weniger « 02 y » den Verbrauchsgüterinduftrien geiragen; hier machen sih die | entstandene Ausfall an Arbeiterstunden wieder ausgeglichen | 2, Bestand an deckungéfähigen Devisen 5 269 000 Fettsteuer, mehr... .. 04 y » Vorbereitungen für das Herbst- und Weihnachtégeshäft be- | worden. ; T 191 000) Ae E, 0D DELTEPERERELE 4 LOOORTeE, M » sonders stark bemerkbar. j Ju den Produktionsgüterindustrien ohne ausgeprägte Saison- | 3, a) , » Reichsschazwelhselnu . « „« - 2 160 000 Cintommenstéuer : i i Die Zölle und Verbrauchsteuern ergaben im September 1935 Zunächst hat die Beschäftigung in den JFudustriezweigen, die bewegung hat der Auftrieb im September angehalten. Hier sind (— 1 370 000) a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) « « + - 112144 802,08 zusammen 21,3 Millionen Reichsmark weniger als im September 1934, Hausvrat und Gegenstände für den Kultur- und Wohnbedarf her- N die Jnvestitionsgüterindustrien wie Großeisenindustrie, b) , fonstigen Wechseln und Schecks . | 3 696 683 000 b) Steuerabzua vom Kapitalertrag (Kapitalertragsteuer) 1142 828,20 Das Wenigér bei den Zöllen ist auf die Einschränkung der Einfuhr stellen, beträhtlih zugenommen. Fn einer Reihe von- Fndustrie- ießereien, Maschinenbau, N. E.-Metallhütten und «Walzwerke (— 167 623 000) c) veranlagte Einkommensteuer « „e ooo 189 119 112,74 von Fertigwaren und von Nahrungs- und Genußmitteln zurüdl- öweigen ist die Zahl der geleisteten Stunden stäxkex als im Vor- und Zeile der B zu nennen. Medaeh im A 4. g deutschen Scheidemünzen « » « « - 239 467 000 zusammen lfde. Nr. 1. 302 406 743,02 zuführen, : monat gestiegen, io in dex Mibelindustrie, in dex er selang on | Mob nao, in den Biih- und Cteindeuferejen unb in einkelnn | &, 7 Noten anderer Banken (+ 420 09 gabe der Au'sifitérattmitglieder 161 190,7 Getamedih, eschirvporzellan, elektrishen Heiz- und Kohapparaten, Mesjing- ‘Zeu ¿ i: - und S 1 nd_ ten an E 14 227 0 0 ooo) 0 / S 935 fi fj S 9: E hs ara Rund URIIEOL N, wet ird vis ‘osmelilchen en De E Delesian Mia Tabet m dex Her- e - derer N | (+ 2899 000) Körpertcattsteuen S O 105 768 601 22 7 ata Es eg Lipos 1935 find gegenüber September 1934 auf ‘rzeuguissen u in dex Spielwarenindustrie. Fn anderen ellung von Papterwaren, Drt en, n und im j Lombardforderungen »- «- - - 34 403 0 Aen] / 887 471,39 itz- reh t fi ; Jndustriezweigen hat sich das Arbeitsvolumen erhöbt, während Buchbindereien i} die Beschäftigung gestiegen. f (darunter Darle Si Neihss{hay- | (— 4255 000) Vermögen|teuer « « «e o «oooooooo - 6 457 981,98 142 804 501,41 Ä, I s Sa neA R E es im Vormonat noch zurückgegangen war. Dies gilt für die Her- Beshäftignug ver Sudustrie : wechsel NM 34 000) Aufbringungsumlage . 91 959,82 4 845 862,98 weniger S4 stellung vou Holzwaren, HZierporxzellan, Hohl las, Veleuhtungs- eshäftigung der 31 » » deckungsfähigen Wertpapieren « « - 346 265 000 Erbschaftsteuer . . tas : : 9 143 293,78 31 930 929,65 ; : kförpern, versilberten Tafelgeräten, Alpakabeiteden, Metallkurz- (Ergebnisse der Zudustrieberichterstattung). (— 660 000) s e Me 2 202/29 950 977 933,70 Tun d r i:

Und für die rutazeuti Fundustrie. diglih in der Her- i L isteten Arbei- E, s Kapitalverkebr steuer : ftclung bon Gesiresteingut Ähinminiumwaren und Uhren ar Industriezweige N Arbe Cbe n Os 9, ( 663 379 al v e a od Ï 1656 883,14 ie Zunahme geringer als im Vormonat. Auch in der Be ei- O F per Arbeiter- : 1835 ertpapiersteuer « 5,17 angetragen u Beer nd o E La E 8 eni Be L r geleisteten Stunden îm der ng von Herren- . Grundkapikal „. „oooooo x 50 000 L 0e V0) E, as der Ta E time T August Sept. August Sept. August Sept. 5 E e Versicherungsteuer 4 015 077,29 tri i tellung ftünstli n trähtli Ï 7 7,44 s Ss - i ; ustrie und in der Herstellung ¡tliher Blumen rähtlich | Gesamte Zndustrie 662 663 596 61,0 27 7 a) ceseulliide Vereint E T N | 71 265 000 s E Es unverändert)

gestiegen. Produktionsgüter- ¿s : E a UE R E L TEn de cisd R A R d b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- b) andére Rennwettsteuer f MauUng «oooooooooo 40 261 000 zusammen lfde. Nr. 12a (unverändert)

vungs- und Genußmittelindustrien, ausgenommen die Flei Verbrauchsgüter- 359 658 000 e) Lotteriesteuer . . « «

liche tägliche Arbeitszeit hat sich von 7,27 Stunden im August auf | geseßt. Fn der Nea age e ist das Arbeitsvolumen æ i in ) lediglih der durch die

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664 950 493,86 37 849 420,14 458 733 251,14

1161 533 165,14

3481 225,17 246 929 291,74

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insgesamt mehr 131,3 Millionen Reichsmark Im ersten Halbjahr des Rechnungsjahcs 1935 sind gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs mehr aufgekommen : an Besiß- und Verkehrsteuern . . 494,5 Millionen Reichsmark an Zöllen und Verbrauchsteuern . 86,7 L Z

zusammen 581,2 Millioneft Reichsmark

Bei dem Mehr an Besit- und Verkehrsteuern is jedoch zu be- rüdcsichtigen, daß 5 635 420 46 X, dieses Mehr infolge der Ausfonderung von monatlich 12,5 Mil- 10 443 901 54 lionen Reichsmark für Ehestandsdarlehen aus der Einkommen- L steuer um 6 12,5 = 75 Millionen Reichsmark gekürzt werden 16 078 622,— s L A Î A . im Juni 1934 12 Millionen Reichsmark pauschalierte Gesell- 5 0 eet schaststeuer einmalig entrichtet worden sind, ' 3, im August 1934 eine außergewöhnliche Einnahme von 16 Mil- 54 927 688,35 lionen Reich8mark Reichsfluchtsteuer aufgekommen ift. 58 443 637,31

Bei dem Mehr an Zöllen und Verbrauchsteuern ist zu beachten,

daß erst im Mai 1934 die bis dahin von den Ländern erhobene Schlachts

47 720,— steuer auf das Reich übergegangen i}. Jnfolgedessen find beim Ver-

7 584 621,47 gleich mit dem ersten Halbjahr des Rechnungsjahrs 1934 die im April

1935 nachgewiesenen 12,1 Millionen Reichsmark Schlachtsteuer sowie

2 873 947 945,03 der Unterschied zwischen dem im Mai 1935 und dem im Mai 1934

nachgewiesenen Auffommen an Schlachtsteuer in Höhe von (17,4

10,1 =) 7,3, zusammen also 19,4 Millionen Reichsmark außer Betracht 604 275 170,31 zu lassen.

Z É Das wirkliche Mehrauffommen im ersten Halbjahr des E 24 N 2 fas e Rechnungs jahres 1935 gegenüber dem gleichen Zeitraum L 90 628/50 des Vorjahrs beträgt somit (581,2 + 12,9 4+ 16,0 75,9 Q E 43 19,4 =) 514,8 Millionen Reihsmark. 69 314 605 45 406 444 880,98

31 726 340,89 154 600 757,12 4 347 217,54 24 499 364,62 27 251 125,09 140 821 456,36

O 10821466 | Wirtschaft des Auslandes.

377 129,55 1549 588,90 Ausweise ausländiscer ITotenbanken.

1 409,50 9 470,85 Paris, 24. Oktober. (D. N. B.) Ausweis der Bank N L N von Frankreich vom 18. Ottober 1935 (in Klammern Zu- und 747 81478 4 045 11884 Abnahme im Bergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken, / ' Aktiva. Goldbestand 71963 (U21bn. 159), Auslandsguthaben

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11 404 854,92

10 253 179,58 871 361,10

7 682 440,71 71 785 357,32 99 275 404,15

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I ARTN E N DLLRI Lo L I ho [Ur o Sa

waren, Emaillewaren, Möbelbeschlägen, Wosch- und Bleichmitteln Zahl derbeschäf- 1 Zahl der ge- Dur Hschnitt. 5 fonstigen Wertpapieren . « « « « 323 036 000 ü e sonstigen Aktiven « «o - ooo

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1048 534,62 1312 101,21

92 360 635,83 3 150 848,85 6 509 402,10

11 792 096,08 - 11 745 550,36

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B. Zölle und Verbrauchsteuern 64 376 815,33

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warenindustrie und die Brauereien, erhöht, besonders stark in der ‘industrie... 614 617 615 6037 687 7,4 Süßwarenindustrie, Stärkeindustrie und in den Fishräuchereien. Eisen- u. Meta o) sonstige Rüæl / Verhältuismäßig schwach ist die Beschästiguug in der Textil- gewinnung. « . 80,8 818 T4 776 T4 T82 ge PTUCOgE «74H S 000) L E Wechselsteuer «ee industrie gestiegen. Nuc in der Trikotagenindustrie, in den | Bauindustrie . « « 722 716 - e E 3. Betrag d laufenden N 2 786 44 ert) Betörderungsteuer : Seidenwebereien, in der S in E Herstellung van Leon Us 7A A 7A M 14 Je ; g der umtlausenden olen « «e o. ( 141 564 000) S Perle uns E Strümpfen. Gardinen und Strick- und Phantasiewirkwaren ist extilindustrie . « , » V EZD3 Ta ; E üterbeförderuna . „. Ga E s das E oliunen etwas größer als De Ju den E een i : # ; H E n G FOAIRE O, Age Dea eige {+ 738 809 000) Sue O Geldentwertung8auégleide bei Schuldverschreibungen s Kammgarnspinnereien, Leinenspinuereien, Woll- und Teppich- but . « o. 18 T21 6041 7,6 48 x : E (Obligationeniteuer) « i j 20,— Welieteten a in der Herstellung von Stoffbandscuben und | Holzverarbeitende i‘ i : : / : 5. De ite Kändigungsfrift gebundene Verbindlich- Neichsfluchtsteuer « « « e « + + -«« 2031 178,58 Mböbelstoffen hat sich die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden sogar Snbustrie . 6514 515 464 483,9 739 7T,@65 E E S i Sinne A 630 828 138 91 vermindert. Nahrungsmittel- 6. Sonstige Passiva ( S O ) / Jn den Produktionsgüterindustrien qui das Arbeitsvolumen |_ industrie . » « - 673 709 601 647 7,69 x g T C ge 00 = der vorgeshrittenen Jahreszeit entsprehend s{wächer als in | Genußmittel- : (E 9 000) den Verbrauchsgüterindustrien zugenommen. industrie . « « + T7179 71,9 7,5 716 T16 T7830 Verbindlichkeiten aus welierbegebenen, im Inlande zahlbaren (e D 9 Wechseln RM —,—. a} Tabafiteuez | S L b) J lit (einschl. i 9 ‘Erläuterungen: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom c) E abaterioc llofiabgabe 2 O j : 23. Oktober 1935 n sich in der ENENE Bankwoche die ge- : Der 6inun der Wei Handwerks in die öffentliche Arbeitsbeshaffung hat die Reihs- | samte Aulage der Bank in Wechseln u ecks, Lombards und : zusammen lfde. Nr. 18 . er 6Giunn der Weinwoche. jentrale für Gandwerkälieserungen mit ihren LieferungSgenofsen- Mextpühleren A A2 J auf (8s 3 il KM perringerh guefersteuer «aae etro :

R ist iert im gauzen D Reich die allg2- aften die organisatori orausseßungen ge en. Gleih- m einzelnen haben die Bestände an Handelswechselu und -sche : Salzsteuer «ooo e R LA A A Een s ats A zeitig wird durch Schulungoskurse und andere Mittel an | um 167,6 Mill. auf 3696,7 Mill. RM, an Lombardforderungen Biersteuer . 4 Erzeugnisse Wein, Traubensast und Schaumwein gerichtet. Der er Leistungssteigerung des Handwerks in der Durch- j} um 4,3 Mill. auf 344 Mill. RM, an deckungsfähigen Wert 2 | Aus dem Spiritusmonopol . . Gedanke -Weintrinken ist Luxus oder jedenfalls nit für die wirt- führung von Großaufträgen gearbeite. So wird ein papieren um 0,7 Mill. auf 346,3 Mill. RM und an Reichsschah- Essig)äureiteuen « + « « schaftlich schwächeren Volksshihten bestimmt, dürfte shon jest leistungsfähiges Handwerk "in leistungsfähigen Genossen- wechseln um 1,4 Mill. auf 2,2 Mill. RM abgenommen. Die Be- Schaumweinsteuer « « . « ausgerotiet sein. Das gilt um so mehr, als an iu denjenigen schaften Auftraggebern gegenübergestellt. " Und dies | stände an sonstigen Wertpapieren en S bei einer Abnahme Zündwaren|teuer . « - - - Gebieten, in denen Wein im allgemeinen uiht Volkêgetränk ist, geschieht unter vertrauensvoller, dankenswerter Förderung | Um 31 000 RM auf 323,0 Mill. RM. An Reichsbauknoten und Aus dem Zündwarenmonopol durch die Tat bewiesen wurde, daß bei einer rihtigen Organi- | der einzelnen Beschaffunaësstellen. Diese vertrauensvolle Zu- | Rentenbankscheinen zusammen sind 149,8 Mill. RM aus dem Leuctmittelsteuer . ;

sammenarbeit ist auch weiter notwendig; das Handwerk weiß sie | Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichs- Spielkartensteuer . 87 203,99 725 839,22 8 (Zun. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. —),

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Statistische Abgabe . s 342 935,79 2114 242,68 Wechjel und- Schaßscheine 8981 (Zun. 179), davon: diskontierte Süßstoffsteuer . . b Sao , S 2 B Ns inl. Handelswechsel 7509, diskontierte ausl. Handelswechsel 216, Mineralwasser steuer - ae De , / Od zusammen 7725 (Zun. 92), in Frankreih gekaufte börsenfähigs

tion auch dort ein Shhopven guter Wein zu wohlfeilen Preisen 4 t a : 1 d 1 Seelen werden mre Ul ein Lofonbets erfreniihes Ergebnis | zu säßen. Die Lieferungsgencssenschaft hat einen anderen Cha- banknoten um 141,6 Mill. auf 3786,4 Mill. RM, derjenige an

der Weinwerbewoche wird man die Tatsache verbucheu können, daß | rakter als ein industrieller Betrieb. Sie wählt aus vielen tau- | Rentenbanksheinen um 8,2 Mill.“ auf 380,2 Mill. NM ver--

i heute die Ueberzeugung Bahn gebrochen hat, daß der Weinbau senden Handwerksbetrieben eines großen Bezirks die geeignetsten | mindert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 59,0 Mill, / De Tee wirtshaftsplith und bevölkerung8politish wichtigen | beraus und steigert durd Shnlung deren Leistungsfähigkeit. Wir auf 14442 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Branuntweinersaysteuer 1 966,10 26 277,39 Wechsel 219, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1037, zu-

weia unserer Volkswirtschaft darstellt. Die în der Systemzeit von | haben keine Vandarbeit, keine Frauen- und Mädchenarbeit, sondern | Rentenbankscheinen haben sich auf 28,7 Mill. RM, diejenigen an Ausgleichsteuer aut Mineralöle (Mineralölsleuer) . . 1 476 495,49 9 322 822,18 ammen 1256 (Zun. 87), Lombarddarlehen 3161 (Abn. 8), Bonds N ver Seite erhobene Forderung, doß für den deutshen | beschäftigen Facharbeiter, meistens verheiratete Gesellen, und er- | Scheidemünzen unter Berücksichtiaung von 15,0 Mill. RM neu Fettsteuer 20 226 521,87 136 557 650,954 [n Autonomen Amortifationskasse 2000 Cor, BAITiv C Weinbau nihts weiter geshchen könne, als ihn aufzugeben (!), | nähren damit Familien. Meistern, Gesellen und Lehrlingen wird | ausgeprägter/ und 12,8 Mill. RM wieder eingezogener a4 S{ladtsteuer : Notenumlauf 82 405 (Abn. 618), täglich fällige Verbindlichkeiten weil er wirtshaftlih gegenüber der ausländischen Erzeugung nicht acholfen; Tariflöhne werden an Facharbeiter gezahlt, so daß der | 239,5 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 734, "0 Schlacbtsteuer 13 412 (Zun. 355), davon: Tresorguthaben 92 (unverändert), Gut-

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89 456 080,48

14 138 479,39 1351 237,80

288 122,42

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mehr konkurrenzfähig sei, wäre heute unmöglich. Vou den 29 Mil- haben der Autonomen Amortisationsfasse 2823 (Abn. 27), Privat-

lionen ha der landwirtschaftlich genubten Fläche in Deutschland extfallen zwar nur etwas mehr als 80000 ha oder 03 % auf Weinberge. Troß diefer verhältnismäßig geringen-fläbenmäßigen Ansdehnung is der Weinbau für die thm gewidmeten Landstrecken und deren Bevölkerung von ausschlagacbenter Bedeutung. Ein roßer Teil der mit Reben bestandenen Flächben würde sür andere ulturen überhaupt niht in Frage kommen, jedenfälls würde es nit möglich sein, auf der geringen Fläche der Weinbauwirtschaften so viele Menschen zu ernähren, wie es eben nur bei dieser Kultur möglich ist. Die deutschen Weinernten sind unter den gegebenen natürlichen Verhältnissen menaen- und qualitätsmäßiq starken - Schwankfunaen unterworfen. Es bedarf aufopferndster Arbeit der deutshen Winzer, um aus dem Erzenqnis des im Verhöltnis zu anderen Weinbauländern von der Natur weniger begünstigten deutschen Bodens das edle Erzeugnis zu bereiten, das als dontscher Wein au weit über die deutschen Grenzen hinans seinen Ruf be- hauptet. Die technishe Entwicklung läßt auch iu Zukunft größere MWeinernten als în der Vergangenheit erwarten. Schon ans diesem Grunde muß eine dauernde Steigeruna des Weinverbrauchs ange- strebt werden. Wir wollen nit vergessen, daß von diesem Wein- verbranch die Existenz von 18000 Winzerfamilien abhängt, die der deutsben Wirtschaft jährliche Erntewerte von 100 bis 200 Mil- lionen RM einbringen und außerdem noch 2 Millionen Volks- genossen in Gewerbe, Jndustrie 1nd Handel Arbeît aeben. Zudem ellt das Winzertum einen wesentliben Teil des Bauernstandes ar, der den Grenzwall an wi{htigen Grenzen bildet. H.

Leistungsschau der Lieferungsgeunofseuschafien

im Hause des deutschen Handwer?s.

Jm Hause des deutschen Handwerks wird für wenige Tage etne Leistung#schau der Lieferungsgenofsensthaften gezeigt, die einen umfassenden Ueberbli| über Hhandwerkliches Können und hand- werkliche Wertarbeit vermittelt. Gezeigt werden u. a. Uniformen, Schuhe, Müßen, Handshnhe, Wäsche, Frauenkleider, Sättel und andere Ledererzeugnisse, Körbe, Ketten und Werkzeuge, Wagen- federn, Gasshubtüren, Fagd- und Kleinkalibergewehre, Sport- preise, feinoptishe und feinmechanishe Jnstrumente, Schränke, Tische, Schemel, Karosserien, Taue, Seile, Zelte, Bürsten. Die Leistnngs\han wurde am Donnerstag nahmittag den Auftrag- gebern vorgeführt, unter denen sich die verschiedenen Ministerien und Parteiorganisationen, Reichsbabn, Reihspost. Reichsamt für öffentlihe Aufträge, Notes Kreuz, Technische Nothilfe, Deutscher Gemeindetag, Stadt Berlin u. a. m. befinden. :

Anläßlich einer KVressebesihtiaung führte Reichshandwerks- meister Schmitt zu dieser Leistungsshau folgendes aus: „Das Haus des deutshen Handwerks ist schon als Ganzes eine Leijtungshau des Handwerks, aber es enthält darüber hinaus noch \tändige Anss\tellnnzsräume, in denen immer wieder neue Ansstelrngen für das Handwerf werben sollen; der gegenwärtigen Ansste"ng „Deutsches Kunsthandwerk“ folgt Mitte November eine Weih- nahtsausstellung. Auch eine Erpoci uslertGau ist im Hau”e. Für einige Tage ist eine besondere Leiftungss{au angestellt; fe enthält Handwerkserzeuanise, die för die öffentliche Arbeits- beschaffung, für Graklieferungen in Frage kommen. 18 Reihs- innungsverbände haben ausgestellt. Für die Einshaltung des

Lohnanteil hoh ist. Diese bevölkerungs- und arbeitspolitishen Gesichtspunkte bestärken uns in unserem Anspruch, eine ange- messene Beteiligung des Handwerks an öffentlichen Aufträgen zu erhalten. Weitere Leistungssteigerung in vertrauensvoller Zu- 5 E mit den Vergebungsstellen wird uns zum Ziele ühren.

Anschließend sprach der Leiter der Ausfuhrförderungsstelle für das deutsche Handwerk, Lindner, über Exportförderung im Handwerk. Er legte dar, daß die vor Beginn der Leipziger Früh- jahrsmesse errihtete Ausfuhrförderungsstelle bereits so entwidelt sei, daß sie für den Handwerker fast unentbehrlich ist. Die Aus- fuhrförderungëstelle wirkt in Zusammenarbeit mit dem Werberat der deutshen Wirtschaft einmal dahin, daß in den Exportzeit- s{riften, Jnseraten usw. die handwerklithen Ansfnhrartikel anf- geführt und in deu einzeluen Ländern bekanntgemaht werden. In Leipzig bestehe bereits ein Export-Musterlager, und im Hause des deutschen Handwerks in Berlin soll auch ein solches errichtet werden. Der Handwerker erhalte grundsößlih kostenlos über die Ausfuhrförderungsstelle jede gewünschte Auskunst. (Eine genaue Betriebskartei sorge dafür, daß Aufragen aus dem Auslande auf BA \chuellsten Weg deu betreffenden Betrieben zugeleitet werden

nen.

Einheitliche Neaelung der Berkaufsfounutage vor Weihnachten 1935.

Der Reichs- und Preußische Arbeitsmiznister hat durch Erlaß vom 11. Oktober 1935 die Freigabe von Verkaufssonntagen vor Weihnachten geregelt. Da im Fahre 1935 die Zahl der Verkaufs- sonntage vor Weihnachten einheitlich für das Reichsgebiet fest- geseßt werden soll, werden die Sozialministerien der Länder, der Reichskommissar für die Rückgliedernng des. Saarlandes, die preußishen Regierungspräsidenten und der Polizeipräsident in Berlin gebeten, anzuordnen, daß von den Sonntagen im Dezember der 8., 15. und 22. Dezember für den Verkauf aus offenen Ver- fkaufsstellen freigegeben werden.

Vor einer besonders begründeten abweichenden Regelung in Einzelfällen soll die vorherige Zustimmung des Reichs- und Preußischen Arbeitsministers eingeholt werden. Jn Gegenden, in denen derx Sonntag vor Nikolaus, d. h. in diesem Fahr der 1. Dezember, eine besondere Bedeutung als Vexkaufssonntag be- sigt, kann wie im Vorjahre ein Austausch eines der allgemein für den Verkauf freizugebenden Sonntage vor Weihnachten" gegen diesen Sonntag stattfinden. Um Zweifeln zu begegnen, weist der Erlaß darauf hin, daß si diese Regelung nur auf den Einzel- handel erstreckt, dagegen uiht auch auf den Großhandel, bei dem ein Bedürfnis für eine einheitliche Regelung bisher nicht hervor- getreten ist. Die Zulassung vou Ausuahmen füx den Großhandel an den Sonntagen vor Weihnachten bleibt daher dem Ermessen der dafüx zuständigen Behörden überlassen.

Mill. RM eine Zunahme um 32,8 Mill. RM. Die Beständ an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 0,8 Mill. au 93.0 Mill. RM zurückgegangen. Fm einzelnen haben die Gold- bestände um 1,0 Mill. auf 87,8 Mill. RM abgenommen, da- geaen die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 0,2 Mill. auf 5,3 Mill. RM zugenommen.

Brandschäden bei den deutschen öffen 'lich- rechtlißGen Feuerversicherungs - Anstalten ím September 1935.

Die deutschen öffeutlih-rechtlihen Feuerversiherungsanstalten verzeihnen im Monat Septemberx 1935 eine Gesamtshaden- summe von 5710873 RM aegenüber -5 876 003 RM im Monat Augnst 1935 und 6506345 RM im September 1934. Von dieser Summe entfallen auf Gebäudeshäden 4377617 RM, auf Mo- biliarshäden 1 333 256 RM. Die Gesamtschadeusumme des Monats September 1935 verteilt si auf 5189 Brondschadenfälle, denen pat im August d. J. und 4681 im September 1934 gegenüber-

gehen. Die Schäden hielten sich demnoch nah Umfaug und Zahl ungefähr auf der gleihzn Höhe wie im Vormonat. Eia Vergle

der Schadenziffern in den verschiedenen Landesteilen zeigt, da der Hauvtanteil der Brandshäden auf diejenigen Gebiete entfällt,

in denen der landwirtschaftlihe Charakter überwiegt. Wenn ge

rade in diesen Landwirtschaftsgebieten von einem weiteren Rüt- gang der Brandschäden noch nicht die Rede sein kann, so liegt dies hauptsählih daran, daß in den betroffenen Betrieben zur Zeit gerade zumeist die vollen Ernteborräte vorhanden sind und pl threr Unterbringung erhöhte Tätigkeit entfaltet wird. Gerade diese Tatsache zeigt aber andererseits auch wieder mit erneuter Eindringlichkeit, von welcher Bedeutung die strengste Beachtung aller brandverhütenden Vorschriften für ' die Landwirtschaft is und ebenso, wie notwendig eine planmäßige und ständig wiede? holte Aufklärung über Brandgefahren und fahrlässiages Verhalten bleîïbt. Ganz besonders bei der Vernichtung von Erntevorräten erweist sih, wie finnlos es ist, von einer „Deckung der Brand- schäden durch Versicherung zu sprehen; denn die verbranniel Erntevorräte bleiben für die allgemeine Volksernöhrnng unwieder- bringlih vexloren. ; ;

Die BVreisindexzifser der „Metallwirtichaft, Metallwissenschaft, Vtetalltechnik““.

Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Metallwissenschaft Metalltechnif“ stellte ih am 23. Oktober 1935 auf 51,9 gegen 539 am 16. Oktober (Durchschnitt 1909/13 = 100), fiel also um 2,64 der Ziffer vom 16. Oktober. :

ür die einzelnen Metalle wurden nah dem Preisstande ves 93. Oktober folgende Einzelindexziffern Seen: Kupfer 37, (am 16. Oktober 38,8), Blei 72,7 (75,8), Hin 43,1 (44,1), Zinn 75,6 (80,1), Aluminium 100,0 (100,0), Nickel 82,8 (82,8), Antimon 140,7 (148,5).

a tirt

b) Schlachtausglei

Summe B.

1) Einschließlih der aus den Einnahmen den Ländern ujw. fiberwiesenen Anteile usw. 2) Hierin ist die von Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nicht enthalten. 8) Dieser Betrag ist für das Rehnungtjahr 1934 und Vorjahre aufgekommen. 4) Außerdem sind an Haushaltseinnahmen aus der Ghestandshilfe, die ab ist, noch 1,25 Millionen RM aufgekommen.

Berlin, den 14. Oktober 1935.

Hierzu wird amtlih ergänzend mitgeteilt: An Steuern, Zöllen und anderen Abgaben sind aufgekommen: im Monat E

1935 - 1 Vesiß- und Verkehrs- #0 steuern 630,8 Millionen RM 478,2 Millionen RM Zölle u. Verbrauch- steuern 249,6 270,9 Y "

Summen 880,4 Millionen RM 749,1 Millionen RM

und in dex Zeit vom 1. April bis 1. April bis j 30, September 1935 830. September 1934 Vesiß- und Verkehr- E

steuern 2873,9 Millionen RM 2379,4 Millionen RM Zölle und Verbrauch-

steuern 1663,6 1576,9 » y

Summen 4537,5 Millionen RM 83956,3 Millionen RM

Laufende Zahlungen und Vorauszahlungen waren bei den Besiß- und Verkehrsteuern im September 1935 nach den gleichen Vorschriften wie im September 1934 fällig. Bei den viertel- Îhrlichen Zahlungen handelte es sich um die Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer und Körperschaststeuer der Veranlagten für das dritte Kalendervierteljahr 1935.

Befitz- und Verkehrssteuern. Von den für die Beurteilung der Wirtschaftsentwicklung wichtigsten Steuern haben sih im September 1935 die Lohnsteuer, die veranlagte Einkommensteuer und die Körperschaststeuer weiter gut entwidelt. _ Das Aufkommen an Lohnsteuer im September 1935 überstieg dasjenige im gleichen Monat des Vorjahrs um 44,7 Millionen Reichsmark, Hierbei sind jedoch die steuerrechtlichen Aenderungen (Einbau der Abgabe zur Arbeitslosenhilfe und der Ehestandshilfe in die Einkommensteuer und Aenderung des Erhebungsverfahrens bei der Lohnsteuer der Empfänger größerer Gehälter ab 1, Januar 1935) zu berüdsichtigen. Das Aufkommen an veranulagter Einkommensteuer war im September 1935 um 54,9 Millionen Reichsmark höher als im September 1934; an Steuerabzug vom Kapitalertrage sind

zutammen lfde. Nr. 39. « 14 426 601 81

18,1

90 807 318,28

249 528 879,73

270,9

1 663 592 443/63

Im ganzen . « 880 357 318,64

eichsmarf gegen

im September 1934 . .

lionen Reichsma

steuern 152,6 M tember 1934,

749,1 4)

RNeichsfinanzministerium.

m Aufkommen im

11,8

mithin im September 1935 L G . e. - 1,9 Millionen Reichsmark

zusammen 3,9 Millionen Reichsmark mehr.

Die Reichsfluchtsteuer brachte im September 1935 0,1 Mil- rf mehr als im September 1934. sind im September 1935 an Besiß- und Verkehr- illionen Reichsmark mehr aufgekommen als im Sep-

4 537 540 388,66

1935 fn die Einkommensteuer eingebaut worden

im September 1935 0,6 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als im September 1934, 7 Jnsgesamt ergab si fommensteuer ein Mehr von ( Reichsmark gegenüber de ist hierbei aber zu beachten, in die Einkommensteuer mon Ersaß für die Ehestandshilfe dem von Ehestandsdarlehen zusließen, an Einkommensteuer um diesen Betrag auf (100, Millionen Reichsmark vermindert. Die Körpersh von 45,6 Millionen Re Das Aufkommen an Umsatz 153,8 Millionen R im September 19 Reichsmark mehr. Das Weniger 1935 mit 0,8 Millionen darauf zurückzuführen, zeuge fortgeseßt kleiner steuerfrei sind.

An Wechselste Reichsmark weniger auf

also im September 1935 bei der Ein- 44,7 + 54,9 + 0,6 =) 100,2 Millionen September 1934. Es daß wegen des Einbaus der Ehestandshilfe atlih 12,5 Millionen Reichsmark als Sondervermögen zur Gewährung so daß sich das tatsächliche Mehr 2 12,5 =) 87,7

aftsteuer hat im September 1935 ein Mehr ihsmark gegenüber September 1934 gebracht. steuer betrug im September 1935 über 145,5 Millionen Reichsmark 34, mithin im September 1935 8,3 Millionen

bei der Kraftfahrzeugsieuer im September Reichsmark gegenüber September 1934 is die Zahl der alten Personenkfraftfahr- wird und alle neuen Personenkraftfahrzeuge

uer sind im September 1935 0,9 Millionen gekommen als im September 1934,

Das Aufkommen an Beförderung ssteuer betrug: Personen- beförderung

. « 9,9 Millionen

Reichsmark

Gütrier-

beförderung 9,7 Millionen Reichsmark

r

2,0 Millionen Reichsmark

guthaben 10327 (Zun. 883), Verschiedene 170 (Abn. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten- umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 75,10 9% (T5,0T 9/0). Y London, 23. Oktober. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 23. Oktober 1935 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund ‘terling: Fm Umlauf befindlihe Noten 397019 (Abn. 2610), Briorlegle Noten 57310 (Zun. 3250), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 246 320 (Abn. 50), andere Sicher heiten der Emissionsabteilung 1120 (Zun. 40), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 1540 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 194 320 (Zun. 650), Depositèn der Regierung 35 320 (Zun. 3200), andere Depositen: Banken 78 710 (Abn. 90), Private 37 080 (Abn. 680), Regierungs- siherheiten 86 770 (Zun. 620), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 11 390 (Abn. 2270), Wertpapiere 12480 (Zun. 830), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 860 (Zun. 30). Ver- hältnis der Reserven zu den Passiven 38,49 gegen 36,91 9/0, Clearinghouseumsag 622 Millionen, gegen die entiprehende Woche des Vorjahrs 63 Véillionen mehr.

RNegierungsgarantie für englische Waren-

ausfuhr.

London, 24. Oktober. Wie ein Regierungsvertreter im Unter- haus mitteilte, ist die Abteilung für Exportkreditbürgschaften nun- mehr bereit, Schuß zu gewähren gegen das Risiko des Einfrierens weiterer Schulden in der Zukunst. Es ist beabsichtigt, Sterling- En innerhalb eines bestimmten Zeitraumes für die Aus- uhr von englishen Waren zu garantieren.

Monatsfizung der Tschechoslowakischen ITationalbantk.

Prag, 24. Oktober. Der Bankrat der Tschechoslowakischen Nationalbank genehmigte in seiner Sizung am 24. Oktober Er- leihterungen für den Lombard auf ts{hechoslowakishe Kronen lautender Clearingguthaben P og, cher Exporteure bei der Zemska Banke (Landesbank) in Prag mit irksamkeit vom 25. Oktober d. J. Der bei der Landesbank lombardfähige Sat wird von 70 % auf 90 % und die Gesamthöhe der Lombarddar- sehen von 100 auf 150 Mill. Ke. erhöht. ußerdem wurde auch der Darlehenshöchstbetrag für eine n auf Forderungen in sämtlichen Clearingländern von 6 auf 8 Mill. hinaufgesegtt.

“Nach dem in der Sißung des Bankrates erstatteten Geschäfts- bericht für den abgelaufenen Monat herrschte in der Tschecho- slowakei auf wirtshaftlihem Gebiet verhältnismäßig Ruhe. Die gesunde Entwicklung der Wirtschaft geht in der Richtung einer weiteren allmählichen Belebung, wobei bedeutende Vershiebungen in der Beschäftigung saisonmäßig begründet sind. Ein günstiges Zeichen in der Entwicklung der Staatsfinanzen ist die allmählihe Besserung des Steuer- und Abgabenertrages. Fu der Export- produfktion verusachie die Unruhe über die italienishe Kriegs-

aktion beträhtlihe Unsicherheit.