1935 / 251 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Oct 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reihs- und Staatsanzeiger Nr. 251 von 26, Oktober 1935. e. 2

dur die Eheschließung die Staatsangehörigkeit des Mannes erwerben dder -doch bald naher in dessen Staatsvérband aufgenommen werden. Auch in Fällen diejer Art besteht kein Anlaß, eine Ehe zu verbieten. Anders liegen die Verhält- nisse, wenn der Bräutigam Deutscher ist, da dann seine spätere Ehefrau deutsche Staatsangehörige wird und auch seine Kinder als Deutsche geboren werden. Jufolgedessen wird dem reichsangehörigen Verlobten die Verpflichtung aus- erlegt, das Ehetauglichkeitszeugnis beizubringen. Dabei wird sich eine Nachprüfung ab auch auf die gesundheitlichen Ver- hältnisse dex ausländischèn Frau erstrecken müssen. Damit ist den Vorschriften des Haager Abkommens zur Regelung des Geltungsbereihes der Geseße auf dem Gebiete der Ehe- \{ließung vom 12. Juni 1902 (Reichsgeseßbl. 1904 S. 221) Rechnung getragen.

Zu § 6: § 6 ermächtigt den Reichsminister des JFunern, für besondere Fälle Befreiungen von den Vorschriften dieses Gesebes zu bewilligen. Er kann diese Befugnis auf nac- geordnete Stellen übertragen.

Bekanntmachung.

Betrifft: Verbot ausländischer Drueschriften.

Auf Grund dex Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 verbiete ih im Julande die Verbreitung. des im Verlage Berlags- genossenschaft ausländischer Arbeiter in dev UdSSR. in Moskau-Leningrad 1935 erscheinenden Buches „Dimitroff“.

Berlin, den 23. Oktober 1935.

_ Der Reichs- und Preußische Minister des Junern, J: A: Dre. Ermert.

Ziehung der Auslofungsrechte der Anleihe- ablösungss{Guld des Deutschen Reichs.

Die zwölfte öffentlihe Ziehung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungsshuld des Deutschen Reichs findet Montag, den 2. Dezember 1935, von 9 Uhr vormittags an in unserem Dienstgebäude, Oranienstr. 106/109, statt.

Erklärungen des Verzichts auf die Teilnahme an der Auslosung gemäß § 24 Anleiheablösungsgeseßes und des Widerrufs eines solhen Verzichts. sind, falls sie bei der bevor- stehenden Auslosung E werden sollen, bis zum 93. November - d. Js: bei- der Reichsshuldenverwaltung für niht im Schuldbuch eingetragene Stücke unter Beifügung der Auslosungsscheine einzureichen.

Berlin, den 24. Oktober 1935.

Reichsshuldenverwaltung.

Bekanntmachung über die Ziehung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungs-

{huld des Landes Thüringen für das Fahr 1935.

Bei der heutigen Ziehung der Auslosungsrechte sind fol- gende Nummern gezogen worden:

aus Wertabschnitt A 56, 78, 81, 94, 132, 193, 210, 238, 253,

267, 359, 376, C lui

- aus Wertabschnitt B 16, 39; 69, 70, 106, 143, 157/169, 243,

: 291, 328, 3719, 383, :

aus Wertabschnitt C 5, 42, 57, 122, 172, 202, 216,

aus Wertabschnitt D 31, 108, 114, 132, 159, 178, 193,

aus Wertabschnitt E 19, 62,

aus Wertabschnitt F 12,

aus Wertabschnitt G 32.

Die in jedem Wertabschnitt gezogenen Nummern gelten für alle Gruppen dieses Wertabschnittes.

Bei der Einlösung werden gezahlt für je 100 RM Nennwert der Auslosungsrechte . 500,— RM dazu 4,5 % Zinsen für 10 Fahre . 225,— RM

zus. .……. 725, RM Der auszuzahlende Gesamtbetrag wird auf volle Reichs- pfennige nah unten abgerundet.

Die oben aufgeführten Auslosungsscheine werden vom 31. Dezember 1935 ab gegen Quittung und Einreichung eines gleihen Nennbetrages in Schuldverschreibungen der Anleihe- ablösungsshuld des Landes Thüringen bei der

Thür. Landeshauptkasse in Weimar eingelöst werden. Die Besizer der genannten Auslosungs- rechte werden aufgefordert, die Wertpapiere rechtzeitig einzu- reichen.

Sonderdrutcke der Ziehungsliste sind von Panses Verlag G. m. b. H. in Weimar zu be- ziehen.

Von den bisher gezogenen Nummern der Auslosungs- rechte der Anletrheablösungs\chuld des Landes Thüringen für die Fahre 1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932, 1933 und 1934 sind die nahgenannten Nummern in verschiedenen Gruppen noch nit zur Einlösung eingereicht worden:

aus Wertabschnitt A 82, 44, 48, 57, 62, 91, 93, 205, 214, 298, 309, 339, 345,

aus Wertabschnitt B 26, 47, 49, 60, 107, 168, 189, 201, 253, 268, 272, 330, 340, 348, 382,

aus- Wertabschnitt C 28, 29, 32, 35, 44, 120, 121, 203, 226,

aus Wertabschnitt D 14, 96, 154, 165, 173, 187.

Weimar, den 24. Oktober 1935.

Der Thüringische Finanzminister. J: A: Dr. DAPPev t,

247,

U E N E A S E L E C E N E A I T

Preußen.

Bekanntmachung. Auf Grund des §

Einziehung volks-

S. 207) wird

der Anspruch der Dr. phil. Helene Stöter, 13. November 1869 in Elberfeld geboren, in Ascona/Tessin (Schweiz) wohnhaft, an die Reichsversicherungsaujtalt jur An-

1 des Gesetzes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichs- gesevbl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über die und ftaatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 (Reichsgeseubl. 1 S. 479) und der Preußischen Ausführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Geseßsamml.

fi

|

zugunsten des Preußischen Staates eingezogen.

1933 öffentlih bekanntgemacht.

hat folgenden vermittlung, Gesetze, Verordnungen, Erlasse: arbeiten. III. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, seße,

befördert die Deutsché Reichspost auch in diesem Ende März 1936 Sendungen im Gewicht bis zu für die Winterhilfe zu den billigeren Postgutgebühren. Sendungen sind die sonst für die Einlieferung von stehenden Postgüter mit den vom en 1 melten und von ihm unentgeltlich an hilfsbedürftige Volksgenossen abzugebenden Lebensmitteln, Kleidungs- oder Wäschestücken können also bei jeder Postanstalt -ein Orten des Reichsgebiets gerichtet werden, wenn das werk M eine örtliche Vertretung entweder Absender oder Emp- ; fänger ist. ] i

bér Angabe „Postgut“ den Vermerk „Gaben für die Winterhilfe des deutshen Volkes“ oder „Winterhilfe“ tragen. |

Reichs- und Preußische Minister des Fnnern in einem die Polizeidienststellen des gaugen 19. Dezember eine ‘umfafsettde

ist ein leutnant der Schußpolizei dem Reichsministerium für dem Reichsjustizministeriuum arbeitet und Polizeidienstzweige zusammenseßt.

grund’äbe in der Praxfs auf geeigneten

gestellte, Berlin-Wilmersdorf, Ruhrstr. 2, auf Zahlung? von Ruhegeld * x

Dies wird hiermit gemäß § 6 des Geseßes vom 26. Mai

Berlin SW 11, den 23. Oktober 1935. Geheimes Staatspolizeiamt, F. V.: Dr. Be st.

Irichtamtliches.

Nummer 30 des Reichsarbeitsblatts vom 25. Oktober 1935 Inhalt: Teill. Amtlicher TEL Il Arbeit s- Arbeitsbeshaffung, Arbeitsdienst, Arbeitslosenhilfe. Durchführung von Notstands- Lohnpolitik. Ge- Vierzehnte Verordnung zur Durch- Arbeit. Vom

e, Verordnungen, Erlasse: i ihrung des Geseßes zur Ordnung der nationalen

———

—. V. Wohnungs- und Bauwesen, Landesplanung * Gesegze, Verordnungen, Erlasse: Wiederein= führung der ohnungs r artgswittschast (Antrag der Stadt München). Srabtermlhigung für die Beförderung von Bay stoffen für die Kleinsiedlung, VT. Versorgung und Fürsorge, Bled, Verordnungen, Erlasse: Befreiung von Ren ‘eil IL Nihtamtlihèr Teil. Sozialpoliti hes aus dem Auslande. Silikoseamt und Silikoseversorgung in der süd. afrikanishen Union. Von Dr. Karstedt, Ministerialrat im Reichs- und Preußischen Arbeitsministeriúm, Berlin. ‘— Mietsenkung in Frankreih. Von Dr. Ebel, Ministerialrat im Reichs- und Preußi- hen Arbeitsministérium, Berlin. Statistik. Die Entwicklung des Avbeitseinsayes im September 1935: I, Stand und Verände: rung der Arbeitslosigkeit. II. Die Jnanspxuchnahme der. Unter Ee rbeitsl en im September 1935. II1. Die wert: chaffende Arbeitslosenfürsorge. Abrehnung der Reihhsanstalt für den Monat August 1935. Die Löhne in dex papiererzeugen den Jndustrie. Hauptergebnisse der Erhebung über die Arbeits: verdienste in der papiererzeugenden Jndustrie für April 1935. Die Löhne im Buch- und Steindruckgewerbe. Hauptergebnisse der Erhebungen über die Arbeitsverdienste im Buch- und Steindrut- ewerbe für April 19385. Statistische Mae ns über die Arbeitsverhältnisse und Löhne in den Hauptbergbaubezirken im 9. Vierteljahr 1935. Sozialpolitishe Zeitshriftenschau. Büchevbesprehungen und Bücherangétgen. N

15. Oktober 1935. Und ‘Kleinfiedlu

Verkehrswesen.

ESrleichterter Versand von Spenden für die | Winterhilfe durch die Deutsche Reichspost.

Zur Unterstüßung des Winterhilfswerks des deutshen Volkes Jahre wieder bis 7 kg mit Gaben

Postgut be-

Einschränkungen vorübergehend aufgehoben worden. Winterhilfswerk beschafften oder. gesam-

eliefert ‘und an N in allen Binterhilfs-

Die Sendungen und - die Postgutkarten müssen neben

Aus der Verwaltung.

Aufklärungswoche der deutschen Polizei.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst meldet, hat der Runderlaß

Reiches angewiesen, vom 13. .bis

Polizei Verständnis und den Willen zu Mitarbeit zu wecken und zu festigen. Die Bevölkerung soll mit den modernen Mitteln der Propa-

ganda von der Polizei belehrt und angehalten werden, von ih aus vorbeugend zur Bekämpfung von Rechtsbrechern, Verkehr8- sündern und dergleihen beizutragen. : j

Zur Vorbereitung und Durchführung der Aufklärungswoche Arbeitsauss\huß eingeseßt, der unter Leitung von Oberst- Querner im engsten Einvernehmen mit Volksaufklärung und Propaganda und sih aus Beamten aller

Die äußere Gestaltung der Aufkflärungswoche wird bei aller

den einzelnen Dienststellen überlassenen Freizügigkeit in einem einheitlihen Rahmen vor sich gehen. we mit dem Reichsministerium für Volksaufkflärung und Propaganda

Es werden im Einvernehmen

die Presse, der Rundfunk und der Film in den Dienst dieser Be- strebungen gestellt werden.

Der Tagespresse werden für jeden Tag dieser Woche auf- flärende Artikel aus der Feder von. Polizeifahleuten zur Verfügung gestellt werden, die, in allgemeinverständlicher Form gehalten, ein polizeilihes Arbeitsgebiet behandeln und auf die Möglichkeiten einer zweckentsprehenden Zusammenarbeit mit. der Bevölkerung unter Anführung praktisher Beispiele hinweisen. Gleichzeitig geben die höheren örtlichen Polizeivörgeseßten Tagesparolen für die Aufkflärungswoche an die Tagespresse. Der Rundfunk wird furze und interessante Vorträge von Polizeifachleuten über irgend- ein Sachgebiet unter den Gesichtspunkten der Vorbeugung und Verhütung sowie Zusammenarbeit mit der Bevölkerung bringen.

Außerdem wird die Vorführung der wichtigsten Verkehrs- 3 Pläven empfohlen, wobet die Bevölkerung auf die Gefahren hingewiesen werden soll, die thr durch Nichtbeahtung der Vorschriften entstehen. Weiter wird an-

geordnet die Verteilung von Handzetteln durch Polizeibeamte, in denen mit kurzen Schlagworten auf die wichtigsten Straftaten

an ihrer Verhütung anzuregen, und um auf die Kriminalberatungsstellen und Ratsuchenden zur Ver-

hintgewiesen wird, um die Mitwirkung der Bevölkerung

aufmerksam zu machen, die allen Hilfe- fügung stehen.

Die örtlichen Polizeidienststellen werden angewiesen, sih hin- Aufklärungswoche mit den Behörden, Anstalten und der Geschäftswelt der Bitte, die Amtsräume und offenen Plakaten u. ä. für die Auf-

flärungswoche kostenfrei zur Verfügung zu stellen und die Be-

sihtlih der Durchführung der PVarteidienststeltlen, öffentlichen in Verbindung zu seßen mit Ladengeschäfte zum Aushang von

strebungen der polizeilichen Aufklärung möglichst zu unterstüßen

Für diese

Polizetaufklärüngswoche durhzus- - führen, unt: in‘“allen Teilen: des deutschen Volkes für die verant- wortungsvolle Arbeit der eigener zweckentsprehender

Das Verzeichnis der Postscheckkunden des Postscheckamts Saarbrücken wird in den nächsten Tagen nach dem Stande vom 1. September 1935 erscheinen. Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Post- \heckämter entgegen. Der Preis beträgt 85 Rpf.

———_

Großrundfunksender Langenberg wieder voll in Betrieb.

Der Großrundfunksender Langenberg (Rheinland), dessen Funkturm beékanntlich am 10. Oktober infolge eines Unwetters einstürzte, arbeitet seit dem 24. Oktober, 6 Uhr, wieder mit seiner normalen Leistung von 100 kW, :

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 27. Oktober bis 4. November.

O G A Staat3oper. Sonúütag, ‘den 27. Okt. Ta nnhäu sev. Heger. Beginn: 1924 Uhr. Montag, den 28. Okt.: Tosca. Beginn: 20 Uhr. ; Dienstag, den 29. Okt.: Die Barberina. Bäuerische Tanz szenen. Musikal. Leitung: Trantow. " Beginn: 20 Vhr. Mittwoch, den 30. Okt.: Palestrina. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr. | Donnerstag, den 31. Okt.: Bo hem e. Musikal. Leitung: Martin,

Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 1. Nov.: La Traviata. Musikal. Leitung: Mursikal,

Musikal. Leitung: Musikal. Leitung: Martin.

Martin. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 2. Nov.: Neuinszenierung: Fidelio. Leitung: Krauß. Beginn: 20 Uhr. : Sonntag, den 3. Nov.: Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: Swarowsky. - Beginn: 20 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 27. Okt: Himmel auf Erden. 20 Uhr.

Montag, den 28. Okt.: berg. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 29. Okt.: Himmel auf Erden. 20 Uhr.

Mittwoch; den 30. Okt.: Himmel auf Erden. Beginn:

/ 20 Uhr.

Beginn:

Beginn:

Donnerstag, den 31. Okt.: Die Jungfernvom Bischofs berg. Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 1. Nov.: Die Jungfern vomBischofsberg Beginn: ‘20 Uhr.

Sonnabend, den 2. Nov.: 20 Uhr.

Sonntag, den 3. Nov.: Die Jungfern vom Bischofé- berg. Beginn: 20 Uhr.

Himmel auf Erden. Begin:

Stammkartenausgabe der Staatstheater für Itovember.

Die Audgads der Jahresstammkarten für den Mona! November 1935 findet vom 25. bis 31. Oktober 1935 ab in der Zeit von 9—14 Uhr an der Stammkartenkasse im Verwaltungsdien| gebäude, Obertvallstraße 22, gegen Vorlage des Vertrages statt, und

Volkswirtschaft und Statistik.

Die deutsche Erdölgewinnung im September. Wie der Amtliche Pressedienst mitteilt, betrug die deuts Erdölgewinnung im September 1935 nah den vorläufigen Er

gebnissen der amtlichen Statistik 32091 t gegen 34 630 t im Vor- monat und 26 218 t im Monatsdurhschnitt 1934. Auf das Gebiet ß: e i Sperrsiß 10.—16. Reihe 5,00

78 t, au

von Hänigsen - Obershagen - Nienhagen entfallen 23 414 t,

Wietze-Steinförde 4009 t, auf. Eddesse-Ölheim-Oberg 2 Hoheneggelsen-Mölme 1119 t, auf Heide 304 t, au Gifhorn 53 und auf das Gebiet von Halberstadt 239 t. Die Erdölgewinnun in Thüringen betrug im September 1935 50 t,

Die Zahl der in den produktiven Bezirken und bei arbeiten außerhalb der betrug am Ende des Monats 3489 gegen 3121 am Ende de

Vormonats.

in Baden 225 t.

Ls, i Zezi Arbeit

roduktiven Bezirke angelegten Arbei v Sperrsib 4,—9, Reihe 3,25 -,

zwar: für die Staat3oper Unter den Linden T 26 Vorstellungen, und für das Staatliche Schauspielhau? für 12 Vorstellungen. :

Die Stammkartenpreise betragen je Vorstellung und Karte: f Staatsoper Unter den Linden:

1. Rang 1. Reihe, Sperrsiß 2. Rang 1.—9. Reihe . _. 6,00 RM | 3. Rang

4. Rang [ do. 17,—22. Reihe 4,25 , ü

g Staatliches Schauspielhaus:

Orchestersessel, Sperrsih Sperrsiß 10,—15. Reihe 2,50 1,—3. Reihe .. . 4,00 2. Rang s 3. Rang

g

4,00 8B 3,00 » 1,50 ,

RM

o: 00S ¿0E

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Die Jungfern vom Bischofs-

Montag, den 4. Nov.: Himmel auf Erden. Beginn: 20 Uhr F

f wird das Handwerk gemä

Der Mineralölaußenhandel im Zeichen der Wirtschafts- und ESxportbelebung.

: Die deutsche Mineralöleinfuhr betrug in den erste - naten d. J. 2720000 t im Vergleich A 2317 000 i in E Seitraum des Vorjahres. Es wurden also 4083 000 t oder 17,4 Mineralölé in diesem Jahre mehr eingeführt als 1934 Wert- mäßig ist die Mineralöleinfuhr aber nur um 11,5 % gestiegen nämli von 105,5 auf 117,6 Mill. RM. Die wertmäßig geringere Erhöhung der Einfuhr is in erster Linie darauf zurückzuführen daß der größte Teil der Mehreinfuhr Mineralölrohstoffe (zu Ver- arbeitung in deutshen Fabriken importierte Mengen) waren deren Einfuhr um 229 000 t auf 1 053 000 t gestiegen ist : __ Die Entwicklung der Einfuhr war bei den einzelnen ‘Mineral- ölprodukten verschieden. Die Einfuhr von Benzin, Leuhtöl und Heizöl zeigt im, Vergleih zum Vorjahre keine wesentlichen Ver- änderungen. Die Entwicklung der Benzin-Einfuhr, die von Fa- nuar bis September d. J. nur um rund 23 000 t höher lag als im gleihen Zeitraum des Vorjahres, scheint zu der Annahme zu herehtigen, daß der durch die günstige Entwicklung des deutschen Kraftverkehrs höhere Verbrauch an leichten Treibstoffen fast gänzlich von der deutschen Treibstoff-Produktion aufgefangen wer- den konnte. Die dem Verbrauch zugeführte Menge an Jmport- benzin ist aber um 55 000 t größer gewesen als im Vorjahr. Da aber auch diese Menge nur rund 4 des Mehrverbrauchs an leichten Treibstoffen ausmacht, ist der Anteil der Jnlands-Erzeugung an der Deckung des deutschen Bedarfs erheblih gestiegen.

Die bessere Ausnuzung der ‘vorhandenen und die Jnbetrieb- nahme einer neuen Verarbeitungsanlage haben zu einer starken Steigerung der Einfuhr von rohem Erdöl geführt. Jn der Be- rihtszeit sind 140 000 t mehr eingeführt worden als im gleichen Zeitrauyt des Vorjahres. Auh von der um 88000 t höheren Schmieröleinfuhx waren rund 90 Rohstoffe, die in den. deut- schen Schmierölfabriken veredelt wurden. Der Aufshwung der esamtent deutschen Wirtschaft kommt in der erheblich gestiegeneit Finfuhr von Gasöl, dos aleihermaßen Verwendung in Industrie O e D Malen g zum Ausdruck Die Vas etrug 6 t im Verglei A7 i gleichen geit des Vorjahres ergleih zu 447 000 t in der

le vejjere Ausnußung der deutshen Erdölverarbei 2 anläaen ist‘ niht nur darauf Uudtutabre daß der Srlardocs an Mineralölen im laufenden Jahr erheblih gestiegen ist, sondern auch auf die außerordentli günstige Entwicklung des deutschen Mineralöletports. ‘Jn den ersten neun Monaten d. J. wurden 235 545 t Mineralöle ausgeführt im Veraleih zu 166566 t im gleihen Zeitraum des Vorjahres. Die Ausfuhr hat also um

: 68979 t oder um 41,4 % zugenommen. Wenn die wertmäßige Entwicklung dex Mineralölausfuhxr mit einer 10,6 igen Zu- nahme weit hinter der mengenmäßigen Entwicklung zurüdck- geblieben ist, so ist das in erster Linie darauf zurückzuführen, daß die deutshen Mineralölverarbeitungswerke erstmalig in diesem Jahre, in größerem Ausmaß auch geringwertigere Mineralöle exvortiert haben. Die Ausfuhr hat \sich auf alle Mineralölprodukte erstreckt. Der Export des wertvollsten Mineralölproduktes, des Schmieröls, ist auch, in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres weiter gestiegen, und zwar um 15 000 t auf 65 000 t. An dieser vom devisenwirtshaftlihen Standpunkt aus wertvollsten Mineralölausfuhr waren die deutshen Shell-Werke, die z. Zt. vergrößert werden, mit rund 75 9% beteiliat.

Der deutschen Mineralöleinfuhr im Werte von 117,6 Mill.

Reichsmark steht also eine Mineralölausfuhr im Werte von 20,1 Mill. RM gegenüber, die fast gänzli an die ausländischen Erdöl-

_ gesellshaften geht. Neben dieser direkten Geaenleistung für die Mineralölimporte stehen als weitere Adgleibapottan dit Auf-

träge, die von diesen Gesellshaften an die deutshe Fndustrie ver- geben wurden. Das waren in dex. Berihtszeit 55 Mill.“ RM. Der _gxößte- Verbraucher von Miteralölen, der Kraftverkehr, schaffte

__in der gleihen Zeik durch die Ausfuhr der Kraftfahtzeug- Und

Motorenfabrifen einen weiteren Ausgleich d i / O von 53 Mill. RM. gleih durch einen Ausfuhr

; -

Starkter Ausfuhranstieg în Fahr- und Motor- rädern.

Einen Beweis dafür, daß deutsche Erzeugnisse, besonders hoch- wertige Gebrauh3gegenstände, zu deren Herstellung eine größeres Maß von Erfahrung und Qualitätsarbeit erforderli ist, im Aus- land niht nur unentbehrlih geworden sind, sondern sih einer

wachsenden Anerkennung erfreuen, liefert die sehr beträchtliche Ausfuhrsteigerung in Fahr- und Motorrädern. Von Fanuar bis

eins{ließlih September d. F. erhöhte sich der Export in. Fahr- rädern gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 157 % und in Motorrädern um etwa 200 2. Wie sich im einzelnen der Auslandsversand sowohl mengen- als auch wertmäßig gestaltete, zeigt folgende Uebersicht:

Fahrräder Motorräder Fan.—Sept. Jan.—Sept. Jan:—Sept. Fan.—Sept, » 1934 1935 1934 1935

Stü “o 9 919 17 827 1425 4 270 Wert in RM 323 000 709 000 771 000 1/603 000

Unter den Beziehern von Fahrrädern steht in den, ersten neun Monaten 1935 Brasilien mit 5337 Stück (Januar bis September 1934: 1600 Stück) an weitaus vorderster Stelle. Dann sind noch als namhaftere Abnahmestaaten die Schweiz, Estland und Ru- “manien zu nennen.

In Motorrädern zeigt neuerdings Holland eine bedeutende Aufnahmefähigkeit, es erhielt nahezu die Hälfte des Gesamtexports. Ferner seien noch Oesterreich, die Schweiz und Brasilien erwähnt, Der Export nah Jtalien, der noch von Januar bis September 1934 412 Stück betrug, ist im gleichen Zeitraum dieses Jahres auf 68 Stück gesunken.

Abschluß der Leistungsschau der Handwerklichen Lieferungsgenofssenschaften.

Die Leistungssthau der Lieferungsgenossenschaften im Haus pes Deutschen Handwerks wurde am Freitag zum leßten Male hör Vertretern der auftraggebenden Parteigliederungen und Be- ôrden besichtigt. Generalsekretär Dr. Schüler führte dabei u. a. öffe, Die frühere Zurücseßung des Handwerks bei der Vergebung D entlicher Aufträge muß endgültig der Vergangenheit angehören. fi as Parteiprogramm fordert in Punkt 16 die „[härfste Berü- ltigung aller Kleingewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden“. Die Bedeutung des Hand-

f werks zeigt hon der Vergleih der Beschäftigtenzahlen; so ent-

spricht das Bätckerhandwerk ungefähr dem Bergbau, das Schuh- acerhandwerk der chemishen Jndustrie, das Tischlerhandwerk f lbe M Nachdem die leistungsfähigsten Handwerks- ¡riebe in Lieferungsgenossenschaften zufammengesclossen sind, lich l seiner Leistungsfähigkeit in die öffent- gen Aufträge immer besser eingeschaltet, wenn die Shulung im vandwerk und die vertrauensvolle- Zusammenarbeit mit den auf-

traggebenden Behörden fortgeseßt wird,

; P 2 S Gie p wi 1E S B N t i 7 f S2] B, a d S R Ee ¿ 1) f f ) N j at I BEEET p A "M E T S i Le S 2 E Li E

Neihs3- und Staatsanzeiger Nr. 251 vom 26. Oktober*1935. S. 3

Entwicklung und Stand der Welt- wirtschaft.

Auf einem Vortragsabend der Deuts i i

( hen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft sprah am Freitagabend Prof. Dr. W. A Vizepräsident der D. W. G., über das Thema „Entwicklung und

Stand der Weltwirtschaft“. Der V n A gendes aus: ortragende führte u. a. fol-

in der Weltwirtschaft die Tendenz zur Besserung der Lage anhält wenn auh nit alle Länder an dieser Entwicklung téilnehmen. Wenn es sich auch in den einzelnen Ländern zunächst nur um Pinnen-Konjunkturen handelt und der Welthandel nur in geringem Maße zugenommen hat, so s{hlagen doch die Wellen der- Kon- junftur zur Weltwirtschaft über. Allerdings ist in der behörd- lihen Beeinflussung des internationalen Güteraustaushes noch keine Lockerung eingetreten. Daß die neuen Handelsverträge, die Amerika mit einigen südamerikanishen Staaten abgesclossen hat zum ersten Male wieder Zollerleihterungen vorsehen, ist als cin vielsagendes Symptom begrüßt worden. Doch auh sonst mehren sich die Stimmen, die den Abbau der Handelshemmungen im zwischenstaatlihen Verkehr fordern. Diese Stimmen fommen nit nur aus Amerika, sondern bezeihnenderweise auch aus Frank- reih. Sie machen sich gleichfalls im neuesten Bericht des Wirt- haftsaus\chusses des Völkerbundes geltend. Schließlich liegen sie au den Erklärungen des englischen Finanzministers über die Währungsstabilisierung zugrunde, die ja für England exst spruh- reif sein soll, wenn allgemein der Abbau der Zollshranken und Handelshemmnisse erfolgt ist. Jn Deutschland hat der Führer in flarer Weise zu verstehen gegeben, daß Deutschland den Außen- handel will und die Weltwirtschaft bejaht. Deutschland will ein- führen, wenn das Ausland deutshe Waren abnimmt. Die Ten- dena des direkten Güteraustausches zwischen Rohstoffländern und Jndustrieländern entsteht jedoh nicht nur aus dem „Neuen Plan“; diese Tendenz ist heute noh in der ganzen Welt anzutreffen. Aller- digs sind die Motive und Ziele der neuen Weltwirtschaft in den einzelen Ländern nicht einheitlich.

| Eine große Bedrohung der Weltwirtschaft stellen die beabsih- tigten Sanktionen dar, Sie treffen eine ges{wächte und beengte Weltwirtschaft und werden hier große Störungen hervorrufen selbst wenn sie nur von kurzer Dauer sein sellten. Prof. Prion

rungsstabilisierung und die zunehmende Bedèutung des Staats- L für die Gestaltung der Volkswirtschaft in den einzelnen ändern.

Wirtschaft des Auslandes.

Schwedens Außenhandel im September. Fortschreitende Einfuhrerhöhung.

Stockholm, 25. Oktober. Eine beträchtliche und fortschrei Zunahme der Einfuhr und eine Verringerung der R e zeihnet den offiziellen Bericht über den s{chwedishen Außenhandel im September 1935. Die Einfuhr stieg gegenüber dem eat a 124,6 (120,1) Mill. Kr. und erreichte damit mit Ausnahme des 9 onats April den höchsten Stand dieses Jahres; gegenüber dem September 1934 lag sie um 15 Mill. Kr. höher. Die Ausfuhr ver- O sih auf 116,7 (August 118,2, September v. J. 125,5) M N Es ergibt sih also für den Berichtsmonat ein Einfuhr- Dl hub im Vogienal, Q gegenuber einem solchen von 1,93 Mill. Kr. im tonat, während im Vorjahr ei s über- {uß von 15,87 Mill. Kr. zu verzeihnen O T E

Einfuhr gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorj i Steigerung um nicht weniger als 103 Mill. Kr. auf 10349 Mill. Kronen erfahren, während die Ausfuhr sich auf 917,7 (920,0) Mill, Kronen belief, also ein Einfuhrüberschuß von 1172 Mill. Kr. gegenüber nur 11,7 Mill Kr. in der gleihen Vorjahrszeit zu ver- zeihnen war. Die starke Steigerung der Einfuhr, die hauptsäch- lih Kraftfahrzeuge, „Benzin, Oele, Eisen und Metalle betrifft deutet eine beträchtlihe Stärkung der \chwedishen Kaufkraft an und spiegelt die bessere Fndustriebeschäftigung wider. Der Rück- gang dèr Ausfubr ist besonders dur den verminderten Holz- versand bedingt, der si in den ersten drei Vierteljahren 1935 auf nur 118,17 Mill, Kr. stellte gegenüber 156,35 Mill. Kr. im Vor- jahr. Dagegen konnte die Zelluloseausfuhr niht nux gehalten,

sondern sogar auf 283,17 (270,18) Mill. Kr. erhöht werden.

e ——,

Aus der Wirtschaftsstatistik des Völkerbundes.

Die Veränderungen der Goldbestände.

Genf, 25. Oktober. Fn der soeben ershienenen Oktobernummer des statistishen Monatsbulletins des Völkerbundes sind einige An- gaben enthalten über die Goldreserven der verschiedenen Länder über die Kurse der Staatsobligationen und der Industriepapiere einiger Länder und über allgemeine Engrospreise. Dex Welt- vorrat an Gold (Sowjetrußland niht inbegriffen), der von Ende Februar bis Ende Mai 1935 um etwa 400 Mill. Dollar (alte Gold- währung) fiel, nahm bis 30. September neuerdings um etwa 300 Mill. zu und erreihte am erwähnten Zeitpunkt einen um etwa 40 Mill. höheren Stand als gegen Endè 1394, Zwischen Ende Dezember 1934 und Ende September 1935 haben die siht- baren Goldvorräte in folgenden Staaten abgenommen (in Gold- Dollarwährung): in Frankreich um 399 Mill., Niederlande 129 Mill, Schweiz 103 Mill., Jtalien 82 Mill. und Niederländisch- Jndien 13 Mill., insgesamt in diesen fünf Ländern um 720 Mill. Dollar. Andererseits hat der Goldvorrat zugenommen in den Ver- einigten Staaten um 668 Mill., in Kanada um 55 Mill., in- der Südafrikanishen Union um 18 Mill., in Fapan und in Norwegen um 14 Mill.,, insgesamt um 769 Mill. Dollar. Die sihtbaren Goldvorräte der anderen Länder haben nur ganz geringe Er- höhungen oder Verminderungen zu verzeichnen, die sich insgesamt in einer Verminderung um 9 Mill. Dollar ausdrüten.

Die Engrospreise zeigen für das laufende Jahr bis jevt in den meisten Ländern eine gewisse Stabilität und in einigen Fällen eine leihte Tendenz zur Besserung. D

«ming

Man muß mit Befriedigung davon Kenntnis nehmen, daß

berührte sodann in seinen Ausführungen die Frage der Wäh-

T hetommén

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat die :

vorgeht, daß die

stellen.

N

zelnen bemerkbar machte.

mit 1 % gebessert,

erholt.

Am Kassamarkt setzte

% auf 3% bis 3% % herauf. zeigte ruhige Tendenz.

weiter nah. oben gerichtet ist, gaben des heutigen Verkehrs ein etwas freundliheres Gepräge. Umsaß war allerdings weiterhin recht gering, und nur in einzelnen Werten, wie J. G. Farben, Lahmeyer und Stahlverein war in Verlauf eine vorübergehend etwas regere Umsaßztätigkeit festzu=- E Die kleinen Abgaben von Publikumsseite in den leßten Tagen haben ganz aufgehört, so daß sich die Kulisse zu einigen Rückäufen entshloß. Wesentlihe Veränderungen traten später niht mehr ein, die Tendenz bliéb bis zum Schluß freundlich. Unter den Montanwerten bemerkte man leihtes Jnteresjse für Hoesch (+ 4) sowie für Klöckner (+ 14). Stahlverein fonntea ihren Anfangsgewinn von je 4 % späterhin doh nit ganz halten. Unter Braunkohlenpapieren gingen Rhei- nishe Braunkohlen um 114 nah oben, während sih sonst in eiu-

eine

D E

Berliner Börse am 26. Oktober.

Etivas freundlicher,

Verschiedene Mitteilungen aus der Wirtschaft, aus denen hers I RES in der deutshen Industrie er Berliner Börse zu Beginn

Der

Jin

Mannesmann und

Braunkohlenpapieren im Verlauf der Börse etwas Angebot : L Eine Zufallsabgabeorder führte am Kalimarkt zu einem Rückgang von 134 % in Westeregeln. Werten bemerfte man größere Umsäße in F. G. Farben, auch Nütgers waren auf die Meldung über neue Umsaßsteigerungen m Am Eleftromarkt waren die in den lebten Tagen angébotenen Werte wie R. W.E. und Schuckert um 1% ( Besonderes Fnteresse fanden Lahmeyer (+ 214) sowie in Erwartung eines günstigen Abschlusses Liht und Kraft (+ 14). Auch Felten & Guilleaume waren um 1 % gebessert. Sonst bestand noch einiges nteresse für die 1 % niedriger einsegenden Siemens sowie unter Spezialpapieren für Schultheiß. ebenfalls

Unter chemishen

n etwas freundlichere Grundstimmung durch. Großbankaktien waren gut gehalten. Jn Renten bemerkte man wieder wenig Veränderungen. war im Hinblick auf Ultimo jebt stärker gefragt, der Saß ging um ‘a 0E Ee Devisenmarkt 4 ) Fn Berlin wurden Dollar und Pfund unverändert 2,488 bzw. 12,2214 RM notiert, H

Tagesgeld

Aktiva. Belastung der Landwirtschaft Bestand an Nentenbriefen : 31. 8. 1935 GM 600 000 000 30. 9. 1935 GM 600 000 000 Darlehen an das Reih . i Deckungashypotheken für Osthilfe- Ent|{uldungsbriefe gemäß § 2 der Entschuldungéverordnung vom 6. Februar 1935 31. 8. 1935 30. 9.1935 300 990 031,18 300 920 931,18 Davon für Aus- gabe von Ost» hilfe - Ent- {huldungs- briefen nicht „in Anspruh

158 227 531,18 142 937 931,18

Ansprüche gegen die Deutsche Rentenbank: Kreditanstalt gem. Art. 5 Abs. 1 der Verordnung über Ablöfungéschuldverschrei- bungen nah dem Geseg zur Regelung der landwirt]akt- lien Schuldèverhältnisse vom 2D

Kassè, Neichsbankgiro-, Postscheck- und Bankguthaben ,„ 5

E a

Lombardbkredite .- . « 5

Sonstige Tun a 2

assiva,

Grundkapital E S

Umlaufende Rentenbank\scheine

Umlaufende Nentenbriefe. . ,

43% Olsthilfe - Entschuldungs- B O A

4 9% Ablöfungsschuldver schrei- bungen» a °

Nostroverpflihtungen

Gewinnreserve

Nückstelungen ,

Sonstige Passiva 5

0 6 F 4 s - 2 . o - o a ®

ausgegeben worden, von denen ,

getilgt wurden, fo daß sich no im Umlauf befinden. E

scheine im Betrage von ,

100 kg.

Wagengestellung für Kohle Ruhrre vier: “Am 25 Oktober 1935:

31. August 1935 2 000 000 000,—

408 876 313,51

142 762 500,—

779 290,—

337 382,14 14 569 900,— 275 900,—

2 356 352,87

2 000 000 000,— 408 876 314,— 5 500,;—

142 762 500,— 779 290,—

12 000 000,—

130 183,54 4 492 189/69

443 908,76

Deutsche Rentenbank. Monatsausweis September 1935,

30. Sept. 1935 2 000 000 000,—

408 876 313,51

157 983 000,—

801 950,—

25 129 275,— 9 532 400,— 4 901 800,—

985 701,89

2 000 000 000,— 408 876 314,— 5 500,—

157 983 000,—

801 950,—

12 000 000 130 183,54

4 492 189/69 23 321 142,25

43 2/0 Osthilfe-Entschuldungsbriefe sind bisber

nom. NMVè 308 213 100,—

nom. -NM 150 132: 700,—

o « «nom. NM 157 983 000,—

__ In den unter „Sonstige Passiva" ausgewiesenen RM 23 32 25 ist ein tür Verzinsung und Tilgung von 42 9% D bitfe-(ti iben briefen zur Verfügung stehender Betrag von RM 22551 092,75 ent- halten, dem aut der Aktiv)eite dié vorübergehend auf RM 25129 275, erhöhten Bankguthaben und Kasjenbestände gegenüberst hen. j

Seit Inkrafttreten des Liquidierungsgesezes sind Rentenbank- NtM 351 858 288,99 gem. § 7a d. Liquid.-Ges. in der

Fassung v. 30. 8. 1924 und gem. § 22 d. Liquid.-Gej. in. der Fassung v. 1. 12. 1930,

e 315 000 000,— gem. § 7b d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 30. e 124109 397,50 gem. § Te d. Liquid.-Gef. in der

8, 1924,

Fassung v. 30. 5.. 1924 und gem. § 7 (1) .d. Liquid.-Gefs. in der Fassung v. 1. 12. 1930,

e 880 334 583,— gem. § 11 d. Üquid.-Gej. in der

Safsung .v. 30. 8. 1924,

zuf. RtM 1671 302 269,49 getilgt worden.

E I T

Koks und Briketts im Gestellt 24 331 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereini Ü Elektrolytkupfernoliz stellte sich laut Berliner Meldung n Os am 26. Oktober auf 51,00 „6 (am 25. Oktober auf 50,25 46) jür