1935 / 257 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Nov 1935 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 257 vom 2. November 1935. S. 2

neue Papiere zu \ nen. - 7 Ent : Es Einreichung des Paßworts hat in einem persEosienen Briefunischlage zu erfolgen, der außer der Datumsangabe rge Aufschrift zu tragen hat: „Einliegend Paßwort qus i e d und Wohnort)“. © Bei Angabe des Paßworts im Verfügungs e ist es ebenfalls in einem verschlossenen ¡Du L Fe reichen; jedoch muß der Umschlag dann mit der AOrR T trollpaßwort“, dem Namen des Niederlegers und der Konto eichnung versehen sein. : L Ö Der e steht es frei, wenn der verschlossene E umschlag im -Kontor für Wertpapiere zur S Big C Kontrollpaßworts e g Mgi S au erigen Paßworts ein neues in der vc ( ¿1 AMEUS R eas Wird hiervon kein Gebrauch gemacht, so DEENAAOE alte Paßwort, das wieder in sihere Verwahrung genommen j veiter Gültigkeit. g A i 1 Die Einreichià mehrerer Paßwörter für G e ais - desselben Kontos ist nicht zulässig. Daß Paßwort gilt auch die etwa später hinzukommenden Depots.

Verwahrung und Verwaltung.

t: 1, Die Reichsbank übernimmt für die sichere und getreite Aufbiwahruià N Verwaltung der ihr übergebenen M iei N es Bait Obe tnfolee Aufruhes. Verfltng von Stör 8 Bankbetrie J s, Bersugu l ToEeA nd oder sonst dur höhere Gewalt Aa S Trcinüdie Die Reichsbank übernimmt nicht die Haftung für die V ibes ( Lieferbarkeit der nicht durch sie e bes Wertpa ie S C ert Die Reichsbank besorgt in Verfolg ihrer Verwa u ( 19 die in den folgenden Nummern 12—16 aufgeführten Geschäfte,

Zins- und Gewinnanteilscheine. A u

i Zapi ori ins- winnanteil-

12. Die zu den Papieren gehörigen Zins- und vet il-

scheine wetden von der Reichsbank an den Fälligkeitstagen ld gezogen, wenn sie an einem Reichsbankplagß zahlbar E N a anderen Fällen werden sie von ihr bestmöglichst ner et. ;

Wünscht der Niederleger die Einziehung oder Bere ung

der Zins- und Getwinnanteilscheine selbst vorzunehmen, L

in Ausnahmefällen SEE, V Le f Ns a A

itig zu beantragen. Fn diejem Fa sbank voi

Verpflichtung E Einziehung oder Verwertung aler Ane L

Gewinnanteilscheine entbunden und hat für die erjährung p nicht rehtzeitig abgehobener Zins- und Gewinnanteilscheine ni

einzustehen.

kaufen und wie bisher in Verwahrung zu

Kündigungen, Konvertierungen.

Die Depots werden während der Dauer der Aufbewahrung von N Ma auf etwa erfolgende Kündigungen, Se TE T AA en und Konvertierungen an Hand der A N Pettschen Reichsanzeiger und in der „Allgemeinen E u tabelle“ (zusammengestellt nah Vereinbarungen mit er ci bank, der Preußischen Staatsbank und der S I vates Vankgewerbe Centralverband des es m i Bankiergewerbes —) nachgesehen. Die danach E D D L nahmen, insbesondere die Einziehung der zurückzuzahlenden laft und die Konvertierungen werden von ihr rechtzeitig Zerr 4 Gefkündigte oder verloste Stücke, die nicht an einem r “ad p zahlbar sind, werden von der Reichsbank bestens ria C A Kündigungen und Konvertierungen werden E ie l gen i durch gewöhnliche Briefe mitgeteilt; handelt es sich dabei un g ae Gattungen oder Serien von Wertpapiéren, so geo au e i E A Ale cemidtióe, on belentevs Antrige oder Ec: in diesen Fällen ermächtigt, ? | - Serie des Niederlegers nicht vorliegen, dessen Atarelle e solhen Geschäften nach bestem Ermessen R E t 4 besondere angebotene Konvertierungen für seine Rechnung z

besorgen. Bezugsrechte, a S F €& "ans dén niedergelegten Papteren erwach|ende S Lite tru neue E N M Is iter Gn! “den Niederleger geltend gemacht un irte i | | j ; t, wenn der Nieder- zahlungen auf nicht vollgezahlte Papiere ge eiste A C ten di ätestens 8 Tage vor Ablauf der dafür festgeseßt

Beitvunkte reli beantragt und den d torderliGen Geldbetrag ‘rehtzeitig zur Versügung stellt.

Neue Zinsscheinbogen, Zwischenscheine. 15. Die neuen Zins- und Gewinnanteilscheine aran Von der Reichsbank rechtzeitig ea E Ra s\cheine niedergelegt snd oder gu

lon der Räviére selber ohne Erneuerungsscheine

‘vorzunehmen ist, i E

: 0d Rollgezablte Zwischenscheine werden von der Reichsbank in

endgültige Stücke umgetauscht.

Geldbeträge. ä F vil , i l i der ersten Niederlegung is anzugeben, a1 | L abeden Kapitalerträge RBOGObeN A e Der gewählte Weg muß bei O Maren ie warden i i änderungen können n ( ; gleiche sein. Abänderungen kön! L T Roden 000 ie mit besonderem Schreiben Wo ( Beblbarteit M en A d g e bei denen die J Abhebung in Kraft treten sol, pie Eclóse Bod Bins- Und E via ätest itte ie fälligen Kapitalbeträge (Ge ) 2 spätestens am dritten, die fällige L fernen \ efündigter Wertpapiere usw.) sp | am te Weine uw Eingang bei e ride f E aa ur Verfügung gestellt. Auf 2 ntrag we e 9 Reichsbankanstalten oder sonstige Stellen s Nicht abgehobene Geldbeträge werden nicht verzinst,

Depotausfstellungen, Abrechnungen, É Ot A H | 17. Die in bestimmten Zwischenräumen En ers übersandten Depotaufstellungen gelten als richtig bon Un anerkannt, wenn sie: nit Minnen nes E rzg dle Wochen, die sich bei den im Anslande 4h Ln tei n die längere Dauer des Postlaufs C ein Ote müsen Srinnerungen gegen Abrechnungen und Stüeverzeich m / E 0h, ti anerkannt gelten sollen, A Huld rist von fünf Tagen erhoben werden, Dex Lauf beider Aus ilen beginnt mit dem Empfangstage. Mitteilungen. E tittei jeder gegangen, . Mitteilungen jeder Art gelten als zugegan;( Ga dir leßten deth Kontor für Wertpaptere E aa Anschrift abgesandt worden sind. Es ist daher gur G BAO N von Nachteilen erforderli, dem Kontor jeden ohnung sofort anzuzeigen. j L Telegraphische und telephonische Verfügungen. A 19, Telegraphische und tetephoumMMe Berin E wegen der Legitimationsschwierigkeiten nicht Ren ; Wegen der telegraphischen Börsenaufträge s. unten II.

Versendungskosten. : l s“

90. Das Porto für die in Bn Le P e-

bzusendenden Postsahen wird dem Konto :

P A Bungen igl Art werden mangels Here HNON

auf dem von der Reichsbank für N O A ott

sant 1d, wenn dies angezeigt ersheint, gegen Gesaÿy! e

L eeane bei einer Versicherungsgesellschaft Le m Versendung geschieht in allen Fällen auf Gefahr und Kosten

fangsberechtigten. N Ie Gebühren.

ü i i ontor Ï den ie Gebühren sind beim Kontor für Wertpapiere und U in zu r ets für die den Rahmen der üblichen

j ühren Die Ge- ihsbank die Berehnung besonderer Gebühren vor. : E Nad Auslagen werden den Kapitalerträgen und In H handenen Guthaben entnommen oder durch Nachnah Ido ir i iht die Verwaltung, sondern : Mündeldepots, bei denen nit die nur Bie E D durch die Reichsbank - erfolgt (s. oben I, 8), werden ermäßigte Gebühren erhoben.

Uebertragung.

: ; , imi

2, Niederleger kann jederzeit bestimmen, daß zu seine !

Me N Wertpapiete dem vorhandenen s Ee

richtenden Depot eines andern Berechtigten einverletbt me lars

Die Ansprüche aus A E N ie ben al-des E

. Die Reichsbank behält ih vor, j i

U, von Abtretungen, Verpfändungen und Pfändungen das

Verhältnis zu dem Niederleger alsbald zu lösen. Hastung der Depots, i

i f » fand für ihre An-

. Der Reichsbank haftet das Depot als Pfan ree

iorlde T Vio do A N bee, Dor lhriflen

i Si ich daraus unter Aus rs{ri C O G.-B. und § 368 H. G.-B. befriedigen.

Li «ltnifies. Auflösung des Niederlegungsverhältnisse j A iederleger ist jederzeit befugt, die Wertpapiere zurüc- fen, Ge um bei persönlicher A ctties geres Warten zu vermeiden, die Abhebung ein bis zwei We ‘her nelden. \ l e "Reichsbank fann jederzeit ohne Angabe N E T ERA nas Abs u e a Priftlichen ‘Aufforderung nicht 14 Tagen nach Absendung einer ch1 R R e ans f ie Papiere auf Gefahr und Kosten des Nic erleg m N dee Lein Rorligen der geseßlichen Vorausseßungen bet einer öffentlihen Hinterlegungsstelle hinterlegen.

11, Bedingungen für den Ankauf und Verkauf von Wertpapieren.

j ür Wer i i li lle Zweig- Kontor für Wertpapiere in Berlin uad alle A Me 6 P nee Ic f hs e E D von Wertpapieren entgegen, Die Reichsb E U N als Fommilfonär durch Selbsteintritt aus, eun A Mitteilung der Ausführung eine besondere Erklärung zug a Ö Ü j e weils dafür geltenden Alle Börsengeschäfte unterliegen den jeweils dasu M i i - oder ausländishea Börse, Bedingungen und Usancen der in d O cio L der sie ausgeführt werden. Mangels esti1 M e alufiräae Auf s bleibt es der Reichsbank überlassen, ifträ n Me e geeignet ersheinenden Börsenplaß ausführen Î It, . ." . " M "Vifedge für das Zeit- und Prämiengeschäft

ihsbank ‘niht an. 5 : A L müssen zur Vermeidung von A zögerungen Rückfragen und f S A R A i ägen auf einem besondere D ie A i eien C bere Nennwerts und sonstiger Einzelhet ah boniide

fträ O teilt werden; telephonish aufträge können au telegraphish er B E Ausftrà ‘den nicht angenommen. Sollen Wertpa VE L ven Vie im ‘Depot E A U O Eu had

ist hierauf 2 )e von ( so ist hierauf unter genauer Anga! tes Die RUdabant betreffenden Kontos besonders nue t idi i ir Ver ge oder unvollständig haftet niht für Verluste, die urs M ti R Bezeichnung der anzuschaffenden oder zu E An

O : die dadurch entstehen, daß bei Aufträg un ge V Ca Aeiianen, z. B. über Kontobuch und Seite, ge- m Sue! der duxch unrichtige Uebermittlung, O A E l ae Oi

i Auftrage etiva note i lephonijce! Bech oniiatt Var daduxch mitveranlaßt wird, trifft lediglich den Auftraggeber. d aTAN a aut ovem dime

ie Reichsbank wird im Fnteresse ihrer Kur t sein “ille Böesengeschäfte nach Mögli keit mit größter e otilide gung auszuführen, kann jedoch eine «Gewähr für die pün Erledigung nicht E

3. An- und Verkäu

nimmt die

M werden

Kursnotierung vorgese t erreiht, Alle kleineren Beträge werden zum Einheitskurse gehandelt.

Und

Erteilung des Auftrags ausdrücklich zu beantragen.

4, Fn den Ende des laufenden Monats gelten sollen.

i i tonats.

, weiteres mit dem Ende des laufenden Y e während der Gültigkeitsdauer eines Auftrags

schwebt, werden. um das Bezugsrech

K i S 8 y A LURA, oes D leßten Tage der Notierung des Bezugs

verkaufen zu können, am

Ö stan tgeseßzten Kurs kt, das um den vom Börsenvorstand feste ' E ober den durhschnittlihen Wert des Bezugsrechts ver ringert ist, Limitierte Börsenusance behandelt.

falls nah bestem Ermessen zu erledigen nicht zung N E A feine Verantwortung für die Ausführungskurse.

Reichsbank eingegangen oder lombardmäßig sihergestellt

beendetem Verkauf tunlichst an dem darauffolgenden Börse!

tage ausgeführt. i ; owie die Erteilung von Vorschüssen bei Best fen | le eien ällen L aG dem Ermessen der Rei sbank zulässig. __ Für die durch Vorschüsse entstehenden O et Zinsen zum jeweiligen Lombardsaß der Reichsban i 7. Bei Verkaufsaufträgen hat Stücken zu exfolgen, die S sind, sofern sie sih nicht bei ihr im

noch nicht zugefertigt, o ausdrüdcklich hinzuweijen. Depots erde1 y « die Beseitigung der Sperre herbeigeführt hat. Sea Ba wird der Erlös erst nach lichen Selig La Verfügung gestellt. Die Reichsbank wird zw / Weribavie Mas Möglichkeit vox dem Berin,

für Verluste ablehnen, die dadurch entstehen können, daß zum Ve

lieferbar herausstellen. :

müssen sofort nah“ Empfang der Ausführungsanzeige än

Depotverpflichtungen übershreitenden Leistungen behält sich die

| Reichsbank abgesandt werden,

e von Wertpapieren, für die neben dem

itsfurs tlaufende (variable) Kurse amtlich fest- E o et die Reibobank, soweit möglich, zum Es aufenden Kurse aus [ans N r etRo E n Dltltade

» M 5 ta V i:

O übershießenden Spigen Wird die Ausführung des ganzen Auftrags nux zum Einheitskurse gewünscht, so ist dies bei

Ö (i b sie Börsenaufträgen soll angegeben werden, 0

ür ei Zorbe s Widerrufs bis zum

nux für einen Tag oder unter Vorbehalt de Enthält ein Bbrsen-

auftrag keine Bestimmung über die Geltungsdauer, so erlischt er

O ( i i i tatt, jo die Abtrennung von Gewinnanteilscheinen statt, wird das Limit ohne. besondere Benachrichtigung um M BadiaA des Gewinnanteilsheins abzüglich Map ita gene S P Limitierte Verkaufsaufträge in Wertpapieren, bei de1

rechts gelösht und am nächsten Börsentage zu einem Limit wieder

Ankaufsaufträge werden nach der jeweiligen

574 ich ni i zum Börsenhandel

5. Aufträge in amtlih nicht notierten dh zum O

; s e i 4 Reichsbank zwar eben nicht zugelassenen Wertpapieren wird die Wide fe haftet jevod für die sofortige Erledigung solher Aufträge und Über-

) fs ä / ührt, nachdem die dazu

6; Ankaufsaufträge werden erst ausgeführ O E erforderlihen Geldbeträge bei der dafür zuständigen find. O6 ies i i i il ienststelle.

der Fall ist, entscheidet die ausführende Dien elle.

p Sn ae DIL fin den Ankauf der Erlös aus M E kauf von S dienen, so wird der Ankauf erf )

i i [usführung solher Aufträge N Di B Uebtelüuten sind in

ebetsalden werden

die Erfüllung: in lieferbaren

fti der Reichäbank zu übergeben epot befinden. E M Ae i ichs Depotquittungen darüber ab

E L: Aloe Oi Vieraf l Eritilina des Auftrags

Aufträge zum Ln von A Ö ; Sgefü dem der Auftragge

können erst ausgeführt werden, nah Bl Algrappisden

Eingang ‘der schrift-

i üht sein, die zu veräußernden wird ues bemüht f N hieserbarteit und etwaige Auslosung zu prüfen, sie muß jédoh jede Haftung

Stü ) infolge von Auslosung tellte Stücke, auch solche aus Depots, infolge vor l a 4 irgendeinem andern Grunde sih nachträglich als nit

8. Exinnerungen gegèn- die Ausführung von Börsenaufträgen

ese ihrer Kundscha t bemüht | 4

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ït=-

1e

“Fede

ittei insti l in Börsen=

teilungen und sonstige Auskünfte in rse! 9. Ae in die Reichsbank nah ihrem n Haftung der Reichsbank für die Richtigkeit der E R auch dann ausgeschlossen, wenn der Ausschluß im einzelnen Falle

i sdrudck gelangt. U + i n DRRbaGan! V bnd für den Ankauf. und für den

Ver ) i i Börsensteuern, von Wertpapieren außer den geseßlihen 1

der Mottecgobühe nd den etwa verauslagten Kosten die allgemein

res e Abschnitt T enthaltenen En N

im übrigen sinngemäß auch für die nach Abschni i ô

handelnden Geschäfte. t

/ IIT. Aenderung der Bedingunge

i i ä i jederzeit ab= ie Reichsbank kann die Geschäftsbedingungen se j nubernt L Ande tritt am Tage nah der Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 18. Oktober 1935. Reichsbank-Direktorium. Dreyse. Hülse.

Bekanntmachung KP 54 ; der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle. vom 1. November 1935, betr. Kurspreise für unedle Metalle. al

4 der Ueber-

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34

ivlichüiiatfene für unedle Metalle vom 24. Zuli N Richtpreise für unedle Metalle (Deutscher Rei anzei © Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die n r geführten Metallklassen an Stelle der in den L L machungen KP 50 vom 28. Oktober 1935 (Deutscher M - anzeiger Nr. 253 vom 29. Oktober 1935) und KP D N 30. Oktober 1935 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. A M 31. Oktober 1935) festgeseßten Kurspreise die folgen en Kurs preise festgeseßt: Kupfer (Klassengruppe VIIT) : ¿ M Kupfer, nicht legiert (Klasse VILTA) . « « RM 50,— bis 2,

Aus: Kupferlegierungen (Klassengruppe IX): A Bronzelegierungen (Klässe TX C) « « RM 77,— bis 80,

itt i Ver- 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer atfentlibung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 1. November 1935. Der Reichsbeauftragte für, unedle Metalle, Stinner.

C S E S T R E E

Preußen.

Der bisher komm. Landrat Flörke in Swinemünde ist endgültig zum Landrat ernannt wordén. ;

Î is issari Landrat

Regierungsrat, bisher kommissarischer t

Dr. Ge n in Allenstein, ist endgültig zum Landrat er- nannt worden. :

Bekanntmachung. s

Auf Grund des-8 1- des Gefeßes-Über die Ctnzieht I Emen Vermögens vom 26. Mai R a e blatt 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über T A zichung volks- und O Pu O ischén i y 4 33 (Reichsgesepbl. 1 S. un PLc Aus Aen ato eto tdeina vom 31. Mai 1933 (Geseßsamml. S. 207)

ivird x / / S a ( l Berxlin-Adlershof, Friedländerstr. M R en Adlershof, Stadtkreis Era 04 Bd. 42, Bl. Nr. 1047 bisheriger L r bnbafe Fel. Charlotte Müller, ér M heit p bi wohnhaft, reußischen Staats ei ¿ i; i N L 6 des Gesetzes vom 26. Maîï 1933 öffentlich bekanntgemacht. Berlin, den 31. Oktober 1935. M Geheimes E J. V.: Dr. Be t.

G E CIIC R T

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

. . . N.

) te der Union von Südafrika Dr. S. F. N

Gi A Bai vorlaileit, Während seiner Abwesenheit ee Legationssekretär Stok ex die Geschäfte der Gesandtschaft.

R D E

Verkehr8wesen.

rtzeichen zur Erinnerung an den Os E o Lamdes 1923. e.

ürdi 1923, an Fri ung an den denkwürdigen 9. November 1923, dem P Führer und Reichskanzler den en Gi C S E Befreiungsmarsh in München L D zt Ú (9 wränkias Auf- Reichspost zwei Freimarken zu 3 un f 4 e Po alien Gul, lage heraus, die vom 9. November a A S fler kauft werden. .Das Markenbild, dessen En nd o i i i - dorf stammt, zeigt im Vorder Heinz Raebiger in Berlin-Wilmers I e in Slizter- grund einen SA.-Mann mit der Haken 4 A Aeeibten ( ie Münchener Feldherrnhalle. Die arn int im Verkehr mit dem Ausland verwendet werden.

Aus der Verwaltung.

Ausführliche Ergebnisse der Volkszählung 19383,

j i 3zâ 933 je nah Hauptergebnisse der Volkszählung 193 s

dem Fortgang dee (Rude Bos m ga en en f in „Wirtschaft und Statistik ge( ! L sind, veröffentlicht das Siatistishe O Sibblungs- führlichen Ergebnisse über „C L Rin Ddr ae weise der Bevölkerung des Deutschen O entbält die ahlen der Statistik des Deutsh-.n Reichs. Das Wer E 14088 i läche, den Bevölkerungsstand, die Bevo g L vie natitiGe, Ln K Ge E Le E NA Died ; sbilanz im leßten Zählabschnit! e : “s Paci (Stadt und- Land) für sämtliche kleineren Verwal

1 tungsbezicke und Gemeinden mit 10/000 und mehr Einwohnern.

Bei der

Gewicht. auf die. Darstellung der Entwicklung der deutschen Be- völkerung, threr. Siedlungsweise und dex politishen Gliederung - Deutschlands im Laufe des leßten Jahrhunderts gelegt .… Diese Angaben und die eingehenden Nachweisungen über die Wanderungsbilanz im Zählabshnitt 1925/1933, die zum ersten-

. mal - in

werden, stellen Ae für die Siedlungs- planung wichtige

Spielplan der Berliner Staatstheater

Sonntag, den 3, Nov.: Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: - Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 4. N

Tan enen. 20 Und. Î

: Dienstag,

Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch,

Leitung: Martin. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den- 7. Nov.:

alle“

Freitag, den 8, ilhélm Furtwängler a. G.

Verpflichtung des Beirats der Indufstrie-

Ss Staatsrat Neinhart über die Kammerarbeit im

Dur den : Bexlin, Kammer in

‘- vom Reichswirtschà tsminister genehmigten wohnten vom Reich8wirtschaftsministerium Mintisterialdirektox Dr. «Pohl und die Ministexialräte Heuser und Dr. W

«Jm An hart. das W

ging davon

«Zur Vorbereitung des orgänischen Aufbaus der deutschen Wirtschaft vom 27. 2. 1935 einé fachlihe und bezirkliche Gliederung vorsehe.

Der .fachliche

-„ Dor. einzelnen Fachgrüppen zu -beraten und “den Landelskaminern als bezirklich regionalen Einrichtungen die

Aufgabe zufalle, einen. Ausgleich der in dex Wirtschaft unmittelbar …: widerstreitenden Interessen zu __Yervör, daß die H

estehen Wirts

-der Geschichte der.

¿ diese stets de

.- Dex klare

Handelskamni dem Reichstvi

¿E größêr did : Wirtschaft gëstell habe, um

dew einzelnen

“fügen, durch das. ex Kammern ein derartiges engste Verbindung mît den vraus]eßung, eine Foúderung,. die bereits von ihnen längst ver- —wirklicht fei, - eipgesessenen Firmen ergebe sich. die große \ufgaben, die die Taum ein wirtshaftliches" Gebiet vorhanden, auf. das die Jndustriè- Und Handelskäntmern. -niht / dur Gutachten oder . Einfluß ausüb vat’ Reinhart sodann ein anschaulihes Bild von dem verschieden- artigen. Tätigkeitsberei j liner Kammer, wobei näher auf folgende gegenwärtig im Vorder- =- grund, des - Fnteresses stehende Kammerarbeiten “-wurxde: Die Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Schuß des -Einzelhandels, \ Händelsregisters, die Züsammenarbeit mit der deutschen. le ur Békämp | Raend der “tnhabèr, Mitarbeit : eBentwurse Abänderung des Betrugsparagraphen, erweiterte Tätigkeit hinsicht- N. der Vereid | De Lehrlingen (Errichtung - dèr Lehrlingsrolle), Tätigkeit auf dem

ter

‘Gebiete: der 2

ständishen Aufbaus usw. : hin auf die Bedeutung des bei der Intrdustrie- und Handelskammer zu Berlin errichte! j ätigkeit der inter Mitwir stellen und auf die Tätigkeit

Förderung des Sonder tellung;

““dckdurch zukommen, daß i lands unterstehe. Schwierigkeiten und Her die der nationalsozialistische Börse stellen könne.

O einem weiteren Vortrag“ sprach der Syndikus der | ‘Ahdustrie- und

In

plettstós]s

Funktion. Es. “_rastlosex Arbeit 3 / 1 j ‘zu erfüllen, in seinem Wert zu bezweifeln, nur weil es in wirt- schaftlichen Notzeiten in seinen Kreisen verbrecherishe Elemente egeben habe. Die Bedeutung des Handels ergebe sich daraus,

/ sikoträger in der Volkswirtschaft sei, dex für die Bereitstellung # ; sönlichen Arbeit und seiner i wirtschaftlih gerechtfertigten Anspruh darauf erhebe. ein ange- Entgelt für volkswirtschaftliche Fun dén Umsäbmöglichkeit_.t völkerung herzu

erx ein Ri

messenes

Methoden des

Staatsrat R e

| » Wort zu umfassenden Ausführungen über: : Merarbeit im Rahmen der

zurüblicen. könnten, auch in aft eine unbedingt nötige Funktion auszuüben hätten. Aus R da

T mtiß der :Aufgabenteilung -der fachlichen- und“ bezirk= lihen Gliedérüng lasse erkennen, .daß ein j Fachgruppen und den Dad jein könné, "Eine hatiónàlsozialistische geseßliche Formulie- | P ‘rung des Aufgabenkreises dex i D liege. zurzeit noch niht vor. es Kammerwesens: 1. 4. 1924, das nicht

des Außenhandèls, Zum Abschluß erinnerte erx an die

textlihen ‘und bildlichen Bearbeitung is besonderes

worden.

der Gliederung nah Gemeindegrößenklassen gegeben

und Wirtschafts- nterlagen dar.

Kunst und Wissenschaft.

in der Zeit vom 3, bis 11, November Staatsoper.

ov: Die Barberiîina. Bäuerische

Musikal; Leitung: Trantow! Beginn: r

den 5. Nov.: Ernani. Musikal. Leitung:. Heger.

den 6, Nov.: Madame B utterfly. „Musikal. „So machen!s

._ Beginn: 20 Uhr. Uvre, Musikal. Leitung:

/ osi fan tutte, . Musikal, Leitung: Krauß.

Nov.: Die Wal

Sönnabend, den 9. Nov.: Fidel Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 10. Nov.: Tanzszenen, r

Montag, den 11. Nov.:

Mulsikal,

20 U

Sonnabend, den 9. Beginn: 19 Uhr. Sonntag, den 10, Nov.:

DasGla Montag, den 11. Nov.:

KönigL

Sonntag, den 3. Nov.: Die - berg. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 4. Nov.: Himmel a Dienstag, den 5. Nov,: Di berg. Beginn: 20 Mittwoch, den 6, Nov.: ginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 7. Nov.: ginn: 20 Uhr. Frèitag, den. 8. Nov.: Die berg. Beginn: 20 Uhr

Uhr,

Sonntag, den 10. Nov.: ginn: 20 Uhr.

Beginn: 19 Uhr,

Hande

Präsidenten der Jndustrie- und Handelskammer zu 1tsrat inhart, ‘erfolgte im Plenarsaal der irisGefea Form die Verpflichtung des neugebildeten,

Beirats. Der Sigzung

ärndcke bei. Verpflichtung nahm Staatsrat Rein- l gel „Die Kams- een Wirtschaft.“ Dex Redner

urchführungsverordnung zum Gesetz

{luß. an die aus, daß die

n Glièderung fei die Aufgabe gestellt, die Mitglieder zu betreuen, während

schaffen.

Aus dem Gesagten gehe vandelskanimern, die auf

ein über hündertjähriges der nationalsozialistischen

JFndujstrie- und Handelskammern ergebe sich, daß

r gegebene Demgegenüber 1ppêit [èdigli Pag borufenainNahwmensdes: Wint--4 für “dén ‘sie: errichtet seten, Erklärungen œbzugeben.

Gegensaß zwischen den | Judustrie- und Handelskammern nicht por- \| i Jndustrie- und Handelskammern ) Die derzeitige geseßliche Grundlage sei immer noch das’ Gesév in der Fassung vom einmal. Reichsgeseß sei. Allerdings seien -die ern“ dès” Reiches ‘durch Vérovdnung vom 20. 8. 1934 rtshaftsminister unterstellt worden. hae Cs Aufgäbén seien, die sih der Staat innerhalb dexr so ener sei er darauf angewiesen, in Wirtschaftsbezirken. über ein . Jnstrument zu ver- seine Gedanken durchseßen könne, Wenn: die: JZustrument sein sollen, so sei hierzu von ihnen betréuten Unternehmungen

Aus diesex. sehr éngen Verknüpfung mit den bezirfs- j e Mannigfaltigkeit der - al

Kammern zu erfüllen hätten, und es sei. wohl

Anregungen

gab Staats=- | de

ten, Anhand von zahlreichen Beispielen

ch der Handelskammern, besonders der Ber- vo eingegangen Geseß zum Maßnahmen zur - Bereinigung - des 1 Zentral=._ ung der Schwindelfirmen e. V,, Anträge auf andelsérlaubntis gegen unzuverlässige Firmen-

, j Ó a bei der Beratung über dje. Geseßentwürfe auf 2

Lo igung von Sachverständigen sowie der Prüfung von

kla

[bgrenzung im Rahmen der Verwirklichung des me

Jm übrigen wies der Vortragende chteten Einigungsamtes sowie auf die erfölgreiche ung der Kammer errichtetén Aufträgs- Ker Kammer auf dem "Gebiete ‘der | ein die der Jndiustriè- und Handelskammer zu Berlin r die größte und wichtigste Böxse Deutsch- | Die Kammer sei bestrebt, troy zahlreicher Hemmungen die Forderungen duïrchzuseßen,

Handelskammer zu Berlin, C / er, über den Handel als volkswirtschaftliche sei niht angängig, den Handel, der in redlicher, bestrebt sei, seine volkswictschaftlihen Funktionen

Dipl.-Volkswirt

einer ee atn, seines Kapitals, seiner per- | ex v

onstigen Dienstleistungen den volks-

en, Es sei eine Handels, die Beziehungen zwischen und der Aufnahmefähigkeit der Be- stellen. “Nur der Handel sei. in der Lage, die assenabsaßes im direkten Verkehr mit dem Kon-

Jene Tätigkeit zu erhalten. tion des liche

Hau flass

Produktions\tätten. der jedenfalls alles rihtigen Beziehungen zwi nahmewillen ‘der Bevo Produkte herzustellen. Arbeit des Handels kürzester Zeit zu Fehldis der Kapitalseite führen.

; [e ste Plaß gewesen seien, um in unpartetischer || d Weise die Jatereslon dori: samtheit zu fördern.

a Feien,die Fahgruppén di, __ [haftszweiges,“

der Handels-Hochschule im Zusammenhang stehenden

ern beruht darauf, ahres ausg

monatlich denen die Gewinnaussichten. von Ziehung die Klassenlotterie mit der Hauptklasse, zweimal im erreiht hat. Der Sinn des

größte Teil dieser

I Raten durch, daß

weils ein Hunderttausender die Möglichkeit eröffnet, #{ Fünkftel-Einsay einen namhaften Gewi Staatslotterien find im wahrsten l ¿z1 lotterien, bei denen jeder, dem der Preis eines ganzen Loses zu Staat an eine gut funktionierende Low ist, ein billigeres, z. B. ein halbes,

os spi

Klassenlotterie bestät kapital groß oder klein ist. Die lotterie, die wir als Beispiel unseren legen, 2—4 55 Millionen RM aus.

er in einer Vorklasse bezahlt h

ginn: 20 Uhr.

lsteil.

sumenten zu studieren und dabei Konsumenten zu wahren. Sein

im Gegensaß zu dem industriellen kostenorientiert sei,

Der Schlüssel für die wirtschaft liege nicht bei dieser

Produktivität der Wirtschaft hänge

dem gleihmäßigen Umsaß ab, als von

junkturgewinnen, oder

kerung und verzichten, so Der

ition anknüpfe, indem éx im

eine der “wien Zei

Jm Anschluß hieran spra nnere Angelegenheiten

Prof. Dr, Ho p pe das Wort zu Aus

zur Wirtschaf

Papen

Mit lihen

einem fkameradsha

Beiratssißung der Berliner Kammer

Warum „Klassen“ Lotterie ?

Vom Herrn Präsidenten der Pre

lotterie wird uns geschrieben:

Neben den bekannten Partéilotterien, der Arbeitsbeschaffun Staatslotterien, vor a als „Klassenlotterie“

Ee, fällt

bezeihnet werde

tén Tradition dieser Staatseinrihtungen etwa noch um ein Vebexbleibsel alter fl 4 v

im nationalsozialistischen

lassengegensäßze?

Statt

indet eine Ziehung statt.

s,

ohen se auf einmal áufgebracht werdèn, rmalige Teilzahlung jedem Volks

hon bei der ersten bis

ielen kann.

Diese A dattetlhänge wird man dur den: Gewinnplan jeder gt finden, A ob im ganzen das Spiel- zreußish-Süddeutshe Staats-

ielt in den einzelnen Vorklassen cillionen RM, dagegen

Es wäre also grundverkehrt, wenn

ielleicht bei der ersten Ziehung den Hunderttau wonnen hat, Denn er würde damit [en Ron tei Anrecht auf die Hauptklasse verschenken.

seinem Lose bis zur 5. /

n Teilzahlungen. leistet, die Beteili ptgewinnen, für deren Ziehung di en nur ein Vorspiel bedeutet.

g : Die Barberina. Ta 16 |¿enen, Musikal, Leitung: Tran r,

Staatliches Schauspielhaus. Nov.: Eröffnungsvorstellung, E gmont,

20 Uhr.

Staatstheater Kleines Háus, Jungfercn vom Bischofs-

ie Jungfern vo

Sonnábend, den 9. Nov.: Himmel auf Erde n. 20 Uhr

und Handelskammer zu Berlin.

Rahmen der gewerblichen Wirtschaft.

zugleih das Marktinteresse des enten sei daher absaßtorientiert

i , Das Gleichgewicht von Erzeugung und Ver- brauch als volkswirtschastliche Funktion könne

der absaß- als von der kostenorientierten Se rihtige Disposition dec Erzeugungs- \elbît, sondern beim Handel,

, gar von dem Ausmaß Eine der wichtigsten aelgaben des Handels, andere als reine V

hen der Aufnahmefä Müßte die Wirtschaft

positionen. auf. der Warenseite und auf | i r Vortragende {loß mit derx Fest- ß der Nationalsozialismus bewußt an

Händel mehr als je den Begriff es- ehrbaren Kaufmanns hervoxkehre.

sei in ; seiner händlerischen Tätigkeit 7 ên

deutschen Wirtschaft daher „Wirtschaftsleben ol

n, Seschäftemacher, und boltéwirtschastlihen Funktionen iùt

Rechtsanwalt M ichalke über der Kammer.

lem die größte,

taate überwunden. Die x Staatslotterien hat nichts mit Standesunterschieden zu tun, ) „daß jede Lotterie, die im Lau espielt wird, in fünf Abteilungen eingeteilt ist, die

n altersher als „Klassen“ bezeichnet werden.

„Klasse“ könnte man aus iehung“ sagen, denn

der Ziehung des Jahre ihren Höhepunkt und ihr Ende [ des Spielens liegt also in der Teilnahme Ao Hauptklasse. mit ihren hohen Gewinnen und dem Großen

te zeitlihe Ausdehnung der Lotterie über fast ein - halbes ahr macht diese ine O in a einzelne Gruppen notwendig.

onst müßte der Einsay für die Gewinnsummen der Haupts- -

; Finsäße aus den Vorklassen wird für die Ge- winnsummen der Hauptklasse aufgespeichert. Die Teilzahlung von (Klasseneinsäßen) erhält einen besonderen Anreéiz

j i i vierten Teilzahlung (Klasse) je e Ziehung mit nicht unbeträ tlihen Gewinnen daxunter je-

tattfindet. ‘So wird dem Spieler on vor der Hauptklasse mit einem

Sinne des

in der Hauptklasse allein über

at, vor der indertiause aufgibt, weil

lasse treu bleibt und pünktlih die rest-

i o. Musikal, Leitung: Krauß. Die Barberina.

/ Bäuerisc Leitung: Trantow.

s Wasser,

Beginn: ear.

Beginn: 20 Uhr,

uf Erden.

ZweiHerrenaus Verona. Be- Jungfern vom Bischhofs-

Zwei Herren aus Verona, Be- Montag, den 11. Nov,: Zwei Herren aus Verona. Be-

Denken, das in erstex Linie

immex besser von ite gelöst werden,

Die in viel höherem Maße von eitweiligen hohen Kon- der erriÿhteten

erteilung séi, sei es die bigteit, dem Auf-

den R lihkeiten der d au diefe planmäßige würde dieser Umstand in

gute alte Traá-

Der deutshe Kaufmann ein. Geschäftswalter derx- ihm liege

„Sodann nahm Syndikus führungen über den Ausbau ts-Hohshule und die damit

_Zusammensein fand die ihren Abschluß.

ußish-Süddeutshen Staats-

der Winterhilfs- und es vielfach auf, daß die die Preußish-Süddeutsche, n. Handelt es sich bei der

Nein, der Klassenkampf ist Bezeichnung

e eines halben

gibt vier Vorklassen, in u Ziehung steigen bis roßen Loses in der 5.,

bekanntlich fällt aber eine

genossen leihter und der

da-

nn zu erhalten. Auch die Wortes Volks- .

ein viertel oder ein achtel

etrahtungen zugrunde Gewinne im Betrage von

ein Spieler ein Los, das ender nicht ge- ] weise bezahltes inkt ihm doch, wenn er

gung an den zahlreichen e Ausspielung der Vor-

Beginn:

Bäuerisce tow. Beginn:

Beginn: 20 Uhr. m Bischhofs-

Zwei Herren aus Verona. Be-

Beginn:

sand -absegzen. i unter Angabe der Einpfänger erstattet" werden, exsten -Novemberwoche für die zweite ‘Ndvèntbérwoche. Stellen sih bei dem Vollzug der vorstehenden Unbilligkeiten heraus, so können die Milchwirt\haftsverbände Ausnahmen zulassen. Getéhmigung „nachträglich lungen gegen diese Vorschriften werden "nit Ordnungsstrafen bis zu 1000,— RM in jedem Einzelfall bésttaft. dadurch die halten, aus Gründen derx öffentlichen Sicherheit gegen den Zu- widerhandelnden einzuschreiten. d N i

mehr 10 % ihrer Erzeugung öffentliche Stellen abzuliefern. Einvernehmen mit der Hauptvereinigung in Einzelfällen- ver- langen, daß die Molkereien einen Teil ihrer Butte zur .Behebung von Notständèn zur Verfügung stellen. stelle ist berechti

-Reichs- und. Staatsanzeiger Nr. 257 vom L. November 1935, C. 3

Berliner Börse am 2. November.

Wenig veränderte Kurse.

Zum großen Teil lagen die Kurse an der heutigen Berliner örse nur wenig verändert. Lediglih in einzelnen Spezial papieren ergaben sich gegenüber gestern etwas abweichende No- tierungen, die aber über 1 2% faum hinausgingen, Das Geschäft bewegte sih wieder in engsten Grenzen, wobei die Privatkund=- schaft als Jnteressent fast völlig ausblieb. Einige gute Mel- dungen aus der Wirtschaft, insbesondere die Erklärungen der Siemensverwaltung, gaben dem Markt zwar eine gewisse Stüte, vermochten jedoch die Geschäftstätigkeit niht zu beleben. Vie Grundstimmung war bis zum Schluß nicht unfreundlich. Von den Montanwecten waren Harpener 1 %, Buderus 4 % und Klöckner 14 9 niedriger. Braunkohlen- und Kalipapiere

e

72 zeigten feine Veränderungen, auch unter chemischen Werten waren die Umsäge gering. Chemische Hayden lagen etwas höher (+ 5), ivährend F. G. Farben im Verlauf angeboten waren (— 3). Am Elektromarkt fanden Siemens im Zusammenhang mit der Verwaltungserklärung etwas Nachfrage (+ 14), ferner waren R. W. E. (+1) und Gesfürel (+ 2) gefragt. Unter den Spezial=

Daimler um 4 %. und Deutsche Erdöl um 1%

papieren gingen nah oben.

_ Am Kassamarkt zeigten sich meist kleine Kursbesserungen, während am Rentenmarkt die Tendenz uneinheitlih lag. Tages- geld ging auf 314 bis 31% 2; herunter, Am internationalen De- visenmarkt lág das englische Pfund eine Kleinigkeit fester und ging auf 12,2314 (1222) RM herauf, während der Dollar wieder unverändert blieb: 2,488 RM.

Die Zulassung der Einzelhandelstreußandstellen.

Ueber die Aufgaben der neu gebildeten „Arbeitsgemetinschaft der Einzelhandelstreuhandstellen“ und die Zulassung zur Leitung von Einzelhandelstreuhandstellen sind noch weitgehend Unklar- heiten vorhanden. Die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel hat daher ihre Untergliederungen darauf hingewiesen, daß die Zulassung von Wirtschaftstreuhändern und Bücherrevisoren zu Leitern der sas banvelstreuhandstellen im Rahmen der Arbeitsgemein- haft sUr das ganze Reich zentral von der Zulassungëstelle,

erlin W 35, Tiergartenstx. 20, ausgesprochen wird. Die Gliede- rungen der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel und die Gaufach- gruppen des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen werden gutahtlich zu jedem aus ihrem Bezirke vorliegenden Antrage gehört werden. Durch diese zentrale Regelung des Zulassungsverfahrens ist in allen Bezirken ein einheitliher Auf- bau der Arbeitsgemeinschaft gewährleistet. Aus diesem Grunde wird au später in allen Fragen der Zulassung keine Dezen- tralisation durchgeführt werden. Davon unabhängig ist jedoch eine Verselbständigung einzelner. Bezirke innerhalb der Arbeits- gemeinschaft auf dem Gebiet der sahlihen Arbeit, die in- den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft bereits vorgesehen ist.

Neuregelung des Butterverkeßrs.

Weitere Maßnahme zur Ueberwindung der gegenwärtigen Berforgungslage.

Wie der Zeitungsdienst des na rltandes mitteilt, Haben auf Veranlassung des Reichsministers für Fcnährung und Laud- Malt und der Milchwirtschaftlichen Hauptvereinigung ntit Wirkung vom 1. November 1935 die Milchversorgungsverbände und Großverteilurigsvereinigungen. eine. eieinianie Anordnung “übér Btttérlieferungen herausgegeben, nah welcher die -Moltereièn “guftig von hrer jeweiligen Wochenerzeugun an Buttex. diejenigen Abnehmer, die ste im August 1935 mit Butter beliefert haben, in dem Mengenverhältnis zu beliefern haben, in. dem von jeßt an ihre jewéilige Wochenerzeugung zu der durchschnittlihen henerzeugung des August 1935 steht. Die Gesamtmenge der an die milhliefernden Betriebe zurüdzuliefernden Butter ist in dem gleichen Verhältnis zu kürzen, in. dem die jeßige Wochen- erzeugung hinter der durchscnittlichen Wochenerzeucane im August zurn lers, Die Molkereien dürfen ‘an niemand mebr’ Liefern, en sie nicht im August 1935 mit Butter beliefert haben. Aus- et hiervon sind Lieferungen an offentlihe Änstalten, an Stellen der Wehrmaht sowie Lieferungen - in das Saarland, Lieferbeziehungen dieser Art sind dem zuständigen Milchwirtschafts= verband untex Angabe der Mengen und der Abnehmer sofort shriftlih anzuzeigen. Diese Lieferungen können solange im ‘bis- B Umfange fortgeseßt werden, als keine gegenteilige Weisung des Milchwirtschaftsverbandes ergeht. Vor Erteilung einer solchen Weisung holen die Milchwirtschaftsverbände die Genehmigung der Hauptvereinigung ein. Soweit die Lieferungen fortgese8t werden dürfen, sind diese Mengen von der Gesamtliefernenge vorweg in Abzug zu bringèn. Auch die. Großvertëiler haben von der ihnen wöchentlih zugezenden Buttermenge nur diejenigen Abnehmer, die sie im [ugust 1935 beliefèrt haben, in dem Verhältnis zu beliefern, das ihrer jeßigen wöchentlichen Bezugsmenge angepaßt ist. Dies gilt auch für die auf Uebernahmes )eine aus dem Auslande unmittel» bar bezogene oder von der Reichsstelle zugewiesene Butter, soweit die . Reichsstelle nihts anderes bestimmt. Auch für den Postpaketverkehr gelten die gleihen Bestinm- mungen. Molkereien und Großverteiler dürfen also an Ahb- nehmer, an die sie im August 1935 nicht im Wege des Post- vèrsandes Butter geliefert haben, auch künftig niht liefern. Darüber hinaus wird der Postversand der Molkereien und Groß- verteiler .wöchentlich auf 50% der im Wochendurchscchnitt des August 1935. abgeseßten Menge beschränkt. Buttermengen, die durch die vorstehenden Bestimmungen frei werden, sind auf die übrigen Abnehmer zu verteilen. Ergeben sich nach diesen. Be- stimmungen Belieferungen einzelner Abnehmer in Höhe ‘von mehr als 80 2% der. Buttermenge, die sie. von dem gleichen Betrieb wöchentlich im Duxchschnitt des August 1935. erhalten haben, so haben die Betriebe dies dem Milchwirtshaftsverband zu melden, der die.Meldung an die Reichs\telle weiter gibt, die im Interesse einer gleichmäßigen Versorgung im Einvernehmen mit der Hauptvereinigung über die Mengen anderweitig verfügen kann. Die. Molkereien haben ihrem Milchwirtschaftsverband wöchen:lich anzuzeigen, welhe Buttermengen sie voraussihtlich durch Ver- Die Anzeige muß eine Woche vor dem Versand erstmals in dex

Beskintntungèn Härten oder

In besonders dringenden Fällen kann die eingehölt * wverdèn: * Zuwiderhand-

Unberührt bleibt

Möglichkeit, bei besonders geméinschädlihem Ver-

Nach der neuen Anordnung brauchen ‘die Molkereien nit

an die Reichsstelle oder andere Die Reichsstelle kann jedoch im

rerzeugung | 1 Die Reichs=- t, im Einvernehmen mit der Vauptvereinigung

zu diesem Zwecke bei den Molkereien Erhebungen ‘über gung und Absaß von Butter

Erzeua4 anzustellen,