1935 / 264 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Nov 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8- und Staat8anzeiger Nr. 264 vom 1k, November 1935: S. D

Handersteil_

Die Sntwicklung des Arbeitseinsazes im Oktober 1935.

440 000 weniger als- Ende Oktober 1934.

. Nx; 40:376 vom 15. 10; 1935, Jch war. Fack Mortimet“. Verfalltag 9: 11. 1935. - Gültig nur Nr. 40 455. vom 25. 10. 1935.

. Nr. 31 739 vom 17, 6. 1932 „Wieviel ist Fhnen Jhre Gesundheit wert?“ Verfalltag 1. 11._1935. Gültig nur Nr. 40 390 vom 17. 10. 1935 mit neuem Haupttitel „Achtung“.

. Nr. 40 285 vom 9. 10. 1935 „Der gestiefelte Kater“. Ver- falltag 3. 11. 1935, Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 19. 10.1935. - tai 2. ixma

. Nr. 40 292 vom 9. 10. 1935-„Künstlerliebe“. Verfalltag 22. 10. 1935. Gültig nur mit Ausfertigüuñngsdatum vom 22. 10. 1935 i L S Berlin, den 7. November 1935. :

Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.

Bekanntmachung.

Die-am ‘8à November 1935 ausgegebene Nummer 48 des Reichsgeseßzblatts, Teil T1, enthält:

Verordnung zur Aenderung der Lotsensignalordnung. 5. November 1935, :

Verordnung zur Eisenbahn-Verkehrsordnung. Vom 1. No- vember 1935.

Bekanntmachung zum Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Heere im Felde und zum Abkommen über. die Behandlung der Kriegsgefangenen, Vom 31. Oktober 1935.

Bekanntmachung über den Schuß von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung, Vom 2, November 1935.

Bekanntmachung zum -Fnternationalen Uebereinkommen über den Freibord der Kauffahrteischiffe (Beitritt Chinas und Jnkraft- treten des Uebereinkommens für. Chosen [Korea], Taiwan [For- mosa] und das Pachtgebièt von Kwantung). Vom 4. November 1935.

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 9. November 1935.

Reichsverlagsamt. Dr. Hub ri,

Vom

Preußen. Bekanntmachung. Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26, Mai 1933 (Reichs- geseßbl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (Reichsgeseßbl. 1 S. 479) und der Preuß. Durchführungsverordnung vom 31. Mai 1935 (Geseysamml. S. 207) werden hiermit folgende Konten bei der Bank der Deutschen Arbeit A.-G., Filiale Frankfurt a. M., zugunsten des Preußischen Staates eingezogen: ; Sparkonto Nr. 1726 SPD. Ortsgruppe Seulberg, Matth. Pira, Seulberg.

Sparkonto Nr. 1776 Arbeitsgemeinschaft der Arbeiter- vereine zu Seulberg, Friß Schmidt, Seulberg, Haupt- straße 5.

Spaxrkonto- Nr. -2937 Kaxl- Sti

ch. (f. Sportverein Seul- berg 1920), Seulberg,- Grabetstra S

machung wirksam. Wiesbaden, den 4. Öktober 1935.

Der Regierungspräsident, J. V.: Geridcke.

Irichtamtliches. Deutsches Reich. Der Königlich dänische Gesandte Herluf Zahlé hat

Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Lega- tionsrat Ho ffme yer die Geschäfte der Gesandtschaft.

._Nr. 45 des Reichsministerialblatts vom 9. November 1935 ist soeben - erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Jnhalt: 1. Allgemeine Verwaltungssachen: Entscheidungen auf Geund der 88 2 und 4 des Geseßes zum Schuße der nationalen Symbole. Neuordnung der Sozialverwaltung in Sachsen. 2 Kon- sulatwesen: Exequaturerteilung und Exlöshen einer Exe- quaturerteilung.- 3. Ste uer-und Zollwesen: Verordnung über Aenderung des Taratarifs.* 4. Verkehrswesen: Be- fanntmachung ‘über die deutsh-spanishe Vereinbarung über die Verlängerung dexr Luftlinie Berlin—Barcelona nach Madrid. 5. Versiherungswesen: Ergänzung der Verordnung über die Amtstraht beim Reichsversiherungsamt. 6. Versor- gungswesen: Verzeichnisse. der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen Geschäftsbereich des Reichs- und Preu- gischen Ministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volks- bildung Preußische Dienststellen. 7. Wissenschaft,Schul- und Unterrichtswesen: Bekanntmachung über das Reichs- institut für Geschichte des neuèn*' Deutschland.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 12. November. Staatsoper: Gastspiel Dusolina Giannini.- Carmen. kalishe Leitung: Blech. Beginn: 1924 Uhr. Schauspielhaus: Geschlossen. E Staatstheater Kleines Haus: Himmel auf Erden, mödie von Jöchen Huth. Beginn: 20 Uhr, , /

Musi- Ko-

Anläßlich - der Fahrestagung der Reichskulturkammer findet am Sonnabend, dem 16. November, im Staatlichhen Schauspielhaus

am Gendarmenmarkt-eine Festvorstellung statt, die vom Präsidenten

der Kammer, Herrn Reichsminister Dr. Goebbels, und dem Chef der Preußischen Staatstheater, Herrn Ministerpräsidenten General Göring, gemeinsam veranstaltet wird. Es gelangt Hanns Johst's Schauspiel „Thomas Paine“ zur Erstaufführung. Kartenverkauf findet nicht statt.

Aus dén Staatlichen Museen.

Im Rahmen der Veranstaltungen der Staatlihen Kunst- bibliothek spricht -am 14. November d. F. im Hörsaale des E: für Völkerkunde, abends 8 Uhr, Generaldirektor K ü m m el über („Nationale Selbstbesinnung in der- japanischen. Kunst“, -

| Chade Serie A bis C und Serie D js 1% M

- Die CE End des Arbeitseinsaßes im Oktober 1935 -war hauptsächlich durch di 8 R Uunbeständige und niedershlagsreihe Wetter während des- Berichts- monats hat in manchen Gebieten die Außenarbeiten vorzeitig er heblih beeinträchtigt, so daß dort Arbeitskräfte in M 'Um- fang zur Entlassung kamen. Die Zahl der bei den. Arbeitsämtern eingetragenen Arbeitslosen stieg im Oktober um 114000 auf 1 828 000. Dieser Stand liegt um 440 000 unter dem Stand von Ende Oktober des Vorjahres. E s Neben der Landwirtschaft seyten das Baugewerbe und die Baustoffindustrie, die im Sömmer einew besonders günstigen Be- shäftigungsstand erreicht hatten, nach Beendigung - einer “Reihe größerer Bauvorhaben Arbeitskräfte frei. Troßdem blieb die Be-

Jhäftigung im Baugewerbe noch recht gut. Die Beendigung der -

Kur- und Reisezeit brachte im Gast- und Schankwirtschaftsgewerbe und im Verkehrsgewerbe den jahreszeitlih üblihen Rückgang im Arbeitseinsay. Unter den konjunkturabhängigen Berufsgruppen erfreuten sih der Bergbau, z. T. infolge des gesteigerten Bedarfs an Hausbrandkohle, ferner die Eisenerzeugung und die meisten Zweige der Metallverarbeitungs- und Maschinenindustrie eines anhaltend guten Beschäftigungsgrades. Jm Spinnstoffgewerbe ivar die Lage ‘im allgemeinen unverändert, während das Beklei- dungsgewerbe eine Verschlehterung erfahren hat. : :

Jn den Arbeitseinsay kam im Berichtsmonat durch die plan- mäßigen Entlassungen aus dem Heeres- und Arbeitsdienst zu- säßlih eine starke Bewegung. .Jnfolge der Vorbereitungsmaß- nahmen gelang es, den überwiegenden Teil der Entlassenen als- bald in Arbeit zu. bringen. Dagegen war es in der kurzen Spanne Beit, die seit der Entlassung bis zum Ende des Monats Oktober verstrichen ist, und bei dem jahreszeitlih verminderten Bedarf an Arbeitskräften noch niht mögli, die Entlassenen restlos in Arbeit unterzubringen. Ein Teil der Gesamtzunahme in der Zahl der Arbeitslosen. ist daher auf diese Erscheinung zurückzuführen. Da die Entlassenen den verschiedensten Berufen angehören, gilt dies für fast alle Berufsgruppen in entsprechendem Ausmaß. Von der Zunahme der Arbeitslosen wurden durch die Unterstübungs- einrihtungen der Reichéanstalt 76 000 Personen aufgefangen. Da- gegen hat sich die Zahi der anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen im Oktober noch um 8000 Arbeitslose vermindert. Jn der Ar- beitslosenversiherung und Krisenfürsorge wurden Ende. Oktober 951 000 Unterstüßungsempfänger, in der Wohlfahrtshilfe 336 000 Arbeitslose gezählt.

In den einzelnen Berufsgruppen "gestaltet sih die Entwick- lung wie folgt: Jn der Landwirtschaft sind - die - Kartoffelernte und die Weinlese größtenteils im Oktober beendet ' worden. Fn der Forstwirtschaft brachte vereinzelt der. Beginn des Holzein- shlages bereits eine leihte Entlastung des Arbeitseinsaßes mit sich; teilweise waren die Holzeinshlagsarbeiten planmäßig bis zur Bergung der Kartoffelernte zurückgestellt worden. j

Das Baugewerbe war troß der vorgerückten Jahreszeit meist noch gut beschäftigt. Maler und Anstreicher stellten sich nach Er- ledigung der Fnstandsetzungsarbeiten bei dem Herbstumzugstermin den Arbeitsämtern in größerer Zahl wieder zur Verfügung. Jn der Fndustrie der Steine und Erden machte sich der Beginn der Winterruhè bei den Ziegeleien in Umsangreicheren Entlassungen

: a A me agies :febemerkbar. Diése Verfügung wird“ mit ‘der öffenilihen Bekäunt- | die

Die Zèméent- und Glasindustrie war îm allgemeinen weiter gut beschaftigt, während \ich die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Hartsteinindustrie vershlechterten.

Im Stein- und Braunkohlenbergbau hielt die Aufwärts- entwicklung mit der satisonmäßig steigenden Nachfrage nah Haus: brandkohle an. Die Zahl der eingelegten Feiershihten konnte wiederum gesenkt werden.

In der eisenshaffenden Fndustrie war die Lage durhweg weiter günstig. Auch die weiterverarbeitende Fndustrie, ins- besondere Maschinen- und Apparatebau sowie die optishe Jn- dustrie, war befriedigend mit Aufträgen versehen. Jm Fahrzeug- bau und in einigen Zweigen der Maschinenindustrie trat der saisonüblihe Stillstand ein. Jn ‘den metallverarbeitenden Be- rufen ergab sich aus den jahreszeitlihen Veränderungen des Arbeitseinsaßes im Baugewerbe z. T. eine stärkere Freiseßzung von Arbeitskräften (Konstruktions\{hlosser, Rohxleger), die nah der Beendigung von Rohhbauten entlassen wurden, andererseits vielfah noch steigende Nachfrage nah Metallfacharbeitern für den Jnnenausbau (Jnstallateure, Klempner, Bauschlosser).

e vorgeschrittene Jahreszeit beds, Das | er

industrie hat sich der Geschäftsgang teilweise belebt.

_ Jm. Spinnstoffgewerbe sind insgesamt keine wesentlichen

Veränderungen eingetreten; während in der Strickerei die saison- übliche“ D heitteils L einse te, hat sih die Lage in der Tuch4

industrie großenteils verschlehtert. A i Jm Holz-- und Schnißstoffgewerbe waren die Sägewerke und

Bautischlereien. zumeist noch gut beschäftigt. Jn E

kfleidungsgewerbe war die Lage in den einzelnen Bezirken und

Branchen _ uneinheitlich. "Die übliche Herbstbelebung blieb hinter

der des Vorjahres erheblich zurück, sich offenbar jeßt die früheren überreihlihen Eindeckungen -der Verbrauchershaft in entsprehender“ Zurückhaltung “auswirkèn. Gut beschäftigt | war

- großenteils die Herrenbranche und durchweg die Kürshnerei. Fn

der Schuhindustrie war der Geschäftsgang still. i

Jm -Nahrungs- und Genußmittelgewerbe seßte die Kampagne der Zuckerfabrikên voll ein und nahm zahlreiche Arbeitskräfte auf. Die Süßwaren- und Schokoladenindustrie war z. T. für das Weih- nachtsaeshäft aufnahmefähig. . Auch die Weinkellereien stellten neue Arbeitskräfte ein. Die Konservenindustrie ritt im allge- meinen nah Beendigung der Saison zu Entlassungen... Fm Tabakgewerbe war die Beschäftigung uneinheitlih. Fm Bäterei- und Fleischereigewerbe wax eine Verschlèéhterung des Arbeitsein4

' sates zu.'verzeichnen.

Jm. Verkehrsgewerbe war die Entwicklung uneinheitlich. Das Speditionsgewerbe Hatte nah dem Umzugstermin .. wieder ruhigen Geschäftsgang. Jm Seeverkehr, der durch Stürme -be- einträchtigt wurde, war der Bedarf an Arbeitskräften gering. Die Flußschiffahrt stellte Arbeitskräfte zusäßlih ein

Dex Mangel an häuslihem Dienstperfonal hat sich in den größeren Städten dur zahlreiche Entlassungen aus nictarischen Hausheltungen erheblih vermindert. i

Die Zahl der ungelernten Arbeitslosen hat sich unter dem jahreszeitlihen Einfluß vermehrt. i : Bei- den Angestelltenbexrufen wuchs das Angebot an Arbeits-

kräften. Der Bedarf der Behördenangestellten ist im allgemeinen

zurückgegangen. Tüchtiges Verkaufspersonal wurde, abgesehen von- der Lebensmittelbranche, lebhaft vermittelt. :

Günstige Auswirkung der Baubelebung e auf die Arbeitslosigkeit.

«Jm Rahmen seiner eingehenden Untersuchung über Entwick- lung und Aussichten der Bauwirtschaft in Deutschland beschäftigt sich ‘das Fnstitut für Konjunkturforshung im 3. Vierteljahreshest zur Konjunkturforshung auch mit den Auswirkungen der günsti- gen Entwicklung im Baugewerbe auf die Verminderung der Arbeitslosigkeit. Danach hat die außerordentliche Belebung der Bautätigkeit dazu geführt, daß Ende September dieses Jahres nur nòöch_ rd. 165 000 Baufah- und Bauhilfsarbeiter arbeitslos waren. Damit ist der allergrößte Teil der, Arbeitskräfte, die bis- her: ohne-Beschäftigung waren, in den Arbeitsprozeß eingegliedert. Die Arbeitslosigkeit ist etwa auf den Stand von 1929 gesunken. Jui ‘den’ ‘Gebieten, die öffentlihe Aufträge größeren Umfangs

duxchsührten, varen"bertits feit ‘Jahresmitte fast keine Arbeits- kräfte mehx verfügbar, \0 z: B. in Ostpreußen, Pommëêrn - und

Niedersachsen. Aüch in Brandenburg, der Nordmark, Mittel- und Südwestdeutshland ‘war die Zahl von arbeitslosen Bauarbeitern seit Monaten außerordentlich" gering. Andere Gebiets, die über- wiegend von der industriellen Bautätigkeit abhängen, haben noch Arbeitskräfte frei, so insbesondere das Rheinland, Hessen, Land Sachsen und Schlesien, Auf diese vier Gebiete entfiel mehr als die Hälfte der noch unbeschäftigten Arbeitskräfte. Fm einzelnen betrug die Arbeitslosigkeit bei den Facharbeitern nur nohch 19 %, bei den Hilfsarbeitern dagegen 32 %. des Standes vom Ende August 1932. Untex den gelernten Berufen war die Arbeitslosig- keit Mitte des Fahres bei den Maurern und Zimmerern am stärksten gesunken. Bei den anderen Berufsgruppen, die in größerem Umfang auch auf Reparaturen angewiesen. sind (Maler, Glaser, Ofenseßer' u: a.) war der Einsay der Arbeitskräfte noh nicht so günstig. Diese Berufszweige. waren jedoch zum großen Teil durch die Jnstandseßungsaktion des Vorjahres begünstigt gewesen; je mehr jèut Neubnütemn fertiggestellt: werden, ergeben sich für sie zudem neue Arbeitsmöglichkeiten.

Berliner Börse am 11. ITtovember.

Montanwerte weiter rüdgängig.

Das Geschäft an der Berliner Börse seßte zum Wocheñbeginn wieder ruhig ein. Der Geschäftsumfang hat eine Erweiterung nicht erfahren und die zustandegekommenen Kurse ergaben sh meistens aus reinen Zufallsorders. Troß des Vorliegens einiger günstiger Wirtschaftsmeldungen (Abschluß der B.K.L., günstige Arbeitsmarktlage gegenüber dem Vorjahr) seßten die Kurse zum Teil wieder niedriger ein und im Verlauf waren dann über- wiegend weitere Abbröckelungen, ausgehend vom Montanmarkt, festzustellen, Die Gesamttendenz änderte sih bis zum Börsen- \chluß nicht. mehr. G :

Wie {hon berichtet, waren -die verhältnismäßig \tärksten Kuxrseinbußen am Montanmarkt festzustellen. Mannesmann gaben um 2% nach, Rheinstahl, Klöckner und Hoesh lagen um je 1% schwächer, Stahlverein büßten 14 ein. Von den Braun- fohlenwerten lagen Flse Genuß um 1 abgeshwächt. Niederlau- sißerx, Kohlen hörte man 182. Am Kalimarkt lagen Westeregeln um 1/4 und Salzdetfurth um 4 2% befestigt. Auch in den chemischen Werten waren Verluste bemerkbar. Goldschmidt gaben um 1, F. G. Farben um 4 und Kokswerke um 14 % nah, Nicht ganz einheitlih war die Lage am Elektromarkt. Hier konnten i ewinnen. Auch Elektr. Werke. Schles. lagen um 4 % befestigt. Sonst verloren Elektx. Licht und Kraft 14, AEG. 1 und Gesfürel ebenfalls 114 %. Auch H.E.W. und Schles. Gas wie Vogel Draht gaben um 1 % nah. Siemens büßten 1% % ein. .K.L. hingegen konnten 2% % gewinnen. Von den Spezialpapieren verzeihneten die größten a Daimler, Orenstein & Koppel und Holzmann mit je 2%. Reichsbank lagen 4 % höher. A.-G. für Verkehr, Metallgesellshaft, Buderus und Junghans verzeichneten eine Ein- buße von je 1%. Aschaffenburger Zellstoff lagen 14 % abge- \{wächt. Charlottenburger Wasser und Dortmunder Union lagen um 4 % befestigt. j

Am Kassamarkt verzeihneten von den Großbankaktien Ber- liner Handels-Gesellshaft und Dresdner Bänk eine Kurseinbuße von % %. Am Rentenmarkt lagen die Werte gut gehalten, für einige Jndustrieobligationen bestand leihtes ‘Fnteresse. Tages- ans hörte man - unverändert 3 bis 34 %. Am internationalen

evisenmarkt lagen die Hauptwährungen, Dollär und Pfund, un- J

‘verändert,

Leipzig-Leußsh: Körting : 11 Uhr

Generalversammlungskalender für die Woche vom 11. November bis 16. November 1935.

Montag, den 11. November. | Berlin: Neu-Westend A.-G. für Grundstücksverwertung i. -L., | Berlin-Charlottenburg, 1124 Uhr. f / Düsseldorf: Maschiñèn- und Kranbau A.-G., Düsseldorf, 18- Uhr. Leipzig: Leipziger Fmmobiliengesellshaft-Bank für Grundbesiß " A.-G., Leipzig, 12 Uhr.

Dienstag. den 12. November. E

Berlin: . Braunkohlen- und Brikett-Fndustrie Bubiag A.-G,, Berlin, 12 Uhx. :

Berlin: Deutsches Lichtspiel-Syndikat A.-G. i. L., Berlin, ao. H.-V, 1 i j i

1 Uhr. ; Erfurt: Schuhfabrik Heß A.-G.,- Erfurt, 16 Uhr. S Klein, Schanzlin & Becex. A.-G., Frankenthal, 1 L. j i 24 Hamburg: Neue Norddeutsche und Vereinigte Elbeschiffahrt A.-G.,

. Hamburg, 11% Uhr. : f & Mathiesen A.-G., - Leipzig-Leubsch, Siutigart: n eftündovgisde Elektrizitäts-A.-G, Stuttgart, Ls S

1%

; Mittwoch, den 13. November. Magdeburg: Kohle A.-G., Magdeburg, 1124 Uhr.

Donnerstag, den 14; November. Hervest-Dorsten:. Dorstener Eisengießerei und Maschinenfabrik A.-G., Hervest-Dorsten, 17 Uhr.

Freitag, den 15. November. D H emeine Berliner! Oninibus-A.-G. f, L, ‘Berlin, Berlin: Eisenwerk Weserhütte A.-G., Bad Sa 12% Uhr. Berlin: Gesellschaft für elektrishe Hoh- und Untergrundbahnen i.'L., Berlin, 10 Uhr. i Bexlin: Heliowatt-Werke "Elektrizitäts-A.-G., Berlin-Charlotten- burg, ao. §.-V,, 11 Uhr.' e Dresden: yZbüringisthe Elektrizitäts» und Gas-Werke, Apolda,

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aus der Wiedererringung der. Wehrhoheit ergeben.

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 264 vom 11. November 1935.

Die Konjunktur in Deutschland und im Ausland.

Das Jnstitut für Konjunkturforschung gibt als Teil B, Neue Folge, der Vierteljahreshefte zur Konjunkturxforshung einen Bericht übex. die Konjunktur in Deutschland und im Ausland heraus, in dem ausgeführt wird:

Die Wirtschaftstätigkeit in Deutschland hält sih auf hohem Stand. Zwar ist die industrielle Produktion nach der raschen Zunahme in den ersten Monaten des Fahres seit Mai in ganzen nicht mehr gestiegen. Die 'Zahl/der insgesamt Beschäftigten hat sih abêr bis in den August hinein vergrößert. Fm September waren, ob- wohl die Beschäftigung leicht “gesunken ist, rund 17 Millionen Menschen „regulär“ und „zusäßlich“ beschäftigt gegenüber 15,9 Millionen im September des Vorjahres und 13,1 Millionen im September 1932. Die Bewegungsunterschiede, die hon zu Beginn des-Fahres- zwischen den einzelnen Zweigen und Gruppen zu beob- achten waren, haben sich inzwischen verstärkt. Das gilt vor allem für die gegensäßlihe Entwicklung der Jnvestitions- und der Ver- brauhswirtschaft. E

Die im Fahre 1934 stoßweise einsezenden Hamsterkäufe der Verbraucher sind in L ungünstigen Nachwirkungen" für Jn- dustrié Und Handel noch nit völlig überwunden. Die Beschaffun- A der Verbände sind zu einem gewissen Abschluß gelangt. Schließ- ih spielen Verschiebungen und Erhöhungen ‘bei einer Reibe von Verbraucherpreisen eine: Rolle; dadurh wird auf manchen Gebieten der Mengenabsay gehemmt. Die Steigerung der Einkommen hat sich im ganzen, ‘wenn auch verlangsamt, fortgeseßt. Jm ganzen werden zur Zeit noch etwas weniger Verbrauchsgüter erzeugt und abgeseßt als vor einem Fahr. Die Zeit der shärferen Produktions- einshränkungen scheint abex-überwunden zu sein; seit Juni nimmt die Erzeugung, wixksam unterstüßt durch die Saisonbelebung, wieder zu... - A Lis : e j

-.- Stärker. denn je. konzentriert sih die Belebung der Wirtschaft auf die Anlagetätigkeit. Die umfassenden ArbeitsbeschaffungsÞpro- gramme der Fahre 1933 und 1934 sind zwar. so gut wie erfüllt. An thre Stelle sind aber namentlih die Aufgaben getreten, die si us D Hinzu kommen einzelne Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (z. B. auf dem Woh- R A sowie die Juvestitionen zur Verbreiterung dex hei- mishen Rohstoffbasis. Schließlih holen auch die Unternehmer, vor allem... in den Produktionsgüterindustrien, manche der lange Zeit aufgeshobenen Ersazinvestitionen nah. Alles in allem wurden im dritten Vierteljahr mengenmäßig rund ein Drittel Jnvestitionsgüter mehr hergestellt als zur gleihen Zeit des Jahres 1934. Wenn auch in anderer Zusammenseßung und mit veränder- tem warenwirtschaftlihen Verwendungszweck, dürften im laufenden Jahr“ mengenmäßig doch annähernd ebensoviel JnvestitionsFüter auf dem Binnenmarkt zur Verfügung stehen wie zur Zeit der leßten

Hochkonjunktur.

Der Verkehr ordnet sich in das Bild der allgemeinen Wirt- shaftsentwicklung ein.

Der Außenhandel bleibt zwar noch immer von der allgemeinen Belebung ausgenommen. Seit März d. J. ist aber die Handels- bilanz leiht aftiv. Solange die Ausfuhr nicht fühlbar steigt, ist die JIndusttie neben den „noch vorhandenen Lagerbeständen auf die rasche Steigerung der inländishen Rohstoffproduktion angewiesen.

Die Zahl der Arbeitslosen wird in den kommenden Monaten wegen des Eintritts der kalten Witterung und der dadur be- dingten Einstellung der Außenarbeiten zunehmen. Die deutsche Wirtschaft steht aber 1935 mit wenigec Ärbeitslosen an der Schwelle des inters als jemals in den. leßten fünf Fahren.

In der Konjunktur des Auslands haben die Aufshwungs-

tendenzen im allgemeinen die Oberhand behalten. Abgeschen von

. in der es

den natürlichen Auftriebskräften, die sih namentlich in der zuneh- menden privaten Jnvestitionstätigkeit und in der Erholung der Agrarwirtschaft äußern, gehen dabei von der rashen Stei erung des Rüstungsbedarfs wichtiger Länder neuerdings bedeutende An- triebe auf Produktion, Handel und Warenmärkte aus. Selbst der italienish-abessinishe Konflikt und die aus ihm sih ergebenden politishen Spannungen haben den Güterumschlag vieler Volks- wirtschaften zunächst eher beshleunigt, auf der anderen Seite frei- O teilweise zu starken Störungen an den Effektenmärkten ührt.

Verringerung der Weltweizenbestände.

Vor einer Gesundung des Wesltweizenmarktes ?

Rom, 9. November. Auf Grund der bisher vorliegenden An- gaben gibt das JFnternationale Landwirtshaftsinstitut eine Mit- teilung Tue gegenwärtige Lage am Weltweizenmarkt heraus, eißt:

Die Welterzeugung von Weizen (ausshließlich der UdSSR.) war in diesem Jahre kaum höher als in dem knappen Vorjahr. Vie russishe Ernte dürfte dagegen umfangreicher sein, jedoch liegen amtliche Angaben über den Ertrag noch niht vor. Von den vier großen Uebershußländern hat keines eine befriedigende Ernte ein- gebracht, denn der Ertrag ist nur um 4% größer als im Fahre 1934, in dem die s{lechtesten Ernten der Nachkriegszeit zu ver- zeichnen waren. Jn den Einfuhrländern blieb der Ertrag zwar Hinter dem der leßten drei Jalfce zurü, war aber ausreichend und höher als alle Ernten vor 19382. Unter Berücksichtigung der in den Ausfuhrländern noch bei Beginn des Erntejahres vorhandenen Be- stände dürften die verfügbaren Weltvorräte für das Jahr 1935/36 um 25 Mill. dz, d. h. 11% kleiner und damit die niedrigsten jeit 10 Fahren sein. Fnsgesamt werden die Vorräte mit 218 Millionen dz errechnet, davon 100 Mill. dz aus früheren Ernten und 118 Mill. dz, die aus dex Ernte 1935 zur Verfügung stehen, Der voraussihtliche Bedarf der Einfuhrländer wird in diesem Jahre etwas höher sein als 1934/35; die Nachfrage in Europa zeigt zwar keine nennenswerte Belebung, dagegen ist der Bedarf der außereuropäishen Länder etwas höher anzuseten, zumal man auch mit einer Einfuhr der USA. in Höhe von etwa 10 Mill. âz rechnet. Jnsgejamt wird der Einfuhrbedarf der Welt auf 147 Mill. dz gegen eine tatsählihe Einfuhr von 144 Mill. dz im Jahre 1934/35 veranschlagt. Aus den Erträgen der Ernte 1935/36 (118 Mill. dz) kann dieser Bedarf also nicht voll befriedigt werden, so daß mit einer weiteren Verringerung der Uebershußbestände aus früheren Ernten um 29 Mill. âz gerechnet wird. Bis zum 1. August 1936 würden sich alsv die verfügbaren Weltvorräte von 100 Mill. dz auf 71 Mill. dz vermindern. ein gruñdlegende' Gesundung des Weltweizenmarktes, nahdem die gewaltigen Ueberschußbestände in den leßten Fahren zu den stärkstèn Ershütterungen gTEE haben. Am Schluß des gegen- wärtigen Erùitéjahres werden die Vorräte unter obigen Voraus- eeungen auf den Stand von 1928 zurückgegangen sein, d. h. auf

en Stand vor der Krise am Weltweizenmarkt, und damit einen Umfang erreicht haben, der als normal bezeihnet werden kann. Hervorzuheben- ist allerdings, daß diese allmählihe Wiederherstel- lung des Gleichgewichts zwishen Angebot - und Nachfrage für Weizen nicht auf natürlihe Ursachen zurückgeht, sondern auf etne Reihe außergewöhnliher Umstände, von denen die verheerende Trockenheit des Jahres 1934 und die Rostshäden in den USA. in diesem Fahre die wichtigsten waren.

_ Wiktschaft des Auslandes.

Berwaltungsratssizung der BIZ.

_, Basel, 11. November. Am Sonntagnahmittag traten am Sige der BIZ die leitenden Gouverneure der Notenbanken zu einer

der-üblichen--Sißungen zusammen. An den Beratungen nahmen

der Präsident der Reichsbank Dr. Schacht, die Gouverneure der Bank von Frankreih und' der Bank von England, Tannery und Montagu Norman, Prof. Bahmann von der Schweizerischen Nationalbank usw. teil. Die Sihung war von kurzer Dauer.

Jm Verlauf: der Besprehungen wurde insbesondere auf ‘den

deutlih exrkennbaren Geschäftsaufshwung des Fnstituts hin-'

at, welche’ die. BIZ im Goldgéschäft spielt. Nicht nux zahlreiche otenbanken Europas, vor allem Zentraléuropas, sondern auch Südameérikas arbeiten ‘in vermehrtem Maße mit der BIZ zu- sammen, die in gewissem Sinne thre Korrespondenzbank für De- visengeschäfte ist. bei der BIZ, welche in den Monatsausweisen nicht zutage treten. Je nah Bedarf ersuchen diese Banken die BIZ, für ihre Rehnung notwendige fremde Devisen ‘durch Abgabe von Golddepots zu verschaffen oder aber neues Gold mit zur Verfügung gestellten fremden Devisen zu erwerben. Die B1Z als ‘Clearinghaus für

hat, wel der nicht zuleßt seine Ursache in dêr bedeutsamen Rolle

Goldarbitrage erfüllt so auf dem internationalen N

eine wichtige Aufgabe, wobet sie gleichzeitig einem ihrex Haupt-

iele, der Rückkehr zum internationalen Goldstandard, troß aller atshläge treu bleibt. i Ae

In privaten Besprechungen berührten die Gouverneure auch

die internationalen Probleme und Spannungen, die Rückwirkun-"

gen ‘auf die Finanzmärkte haben könrtei. Erstmalig erschienen war u. a. auch ein Vertreter der neu

Me argentinischen Nationalbänk, Becquerel, der. int” Hin-

lick auf eine Funlige engere Zusantimenarbeit una mit den leitenden Persönlichkeiten der BIZ wie auch der europäischen Nationalbanken genommen. hat. Er hatte bereits im Laufe des Sonnabend verschiedene Besprehungen mit der Bankleitung!

Im übrigen wurden die auf der Tagesordnung der Verwaltungs- ratssigzung der BIZ vom Montag stehenden Fragen érörtert,

Unveränderter Goldbestand.. der Schweizerischen-|

Irationalbank.

“Basel, 9, November. Der Goldbestand der Schweizerischen

Nationalbank hat sich nach dem Aus1vëis vom 8. November auch in der ersten /Novemberwoche nicht verändert. Er stellt sich wie zu Ultimo auf 1387,37 Mill. r. Dagegen haben die Golddevisen weiter: etwas zugenommen, und zwar um 0,49 (0,57) Mill. x. auf

22,04 (21,55) Mill. r. Das Jrnlandsportefenille ist nach déx er-

höhten Beanspruhung. zum Monatsende wiedex“ um“ 12,95 (+ 18,17) ‘Mill. sr. auf dén normalen Stand von 77,35 (90,29) Mill. rx, zurückgegangen, in erster Linie durch Einlösung der Schayanweisungen. *Auch die Lombardvorschüsse weisen

wieder eine OOORE Bewegung auf um 3,86 (+ 9,25) Mill. fr. -

auf 103,74 (107,6) Mill. \ffr., dagegen haben sih die Wechsel der Darlehenskasse um rund 5 (0,15) Mill, rx. auf 62,52 (57,52)

Millionen sr. érhöht. Der Notenumlauf zeigt- den üblihen-Rück--

fluß, der zum Ultimo E Gefkder, diesmal um 830,13 (+ 63,98) Mill. sr. auf 1294,76 (1324,89) Mill. sr. Er bewegt sih damit noch immer.um 56 Mill. rx. unter der Höhe der leihen Zeit des Vorjahres. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten sind um 12,03 (— 29,23) Mill. r. auf 339,34 (327,30) Mill. \fr. gestiegen. Sie stehen damit etwa auf der Hälfte der Vorjahrs- iffer, was deutlich die Verknappung des Geldmarktes illustriert. Notenumlauf Und tägli fällige Verbindlichkeiten waren in der

ersten Novemberwoche mit 86,25 (85,27) % durch Gold und Gold-

devisen gedéckt,

24 L Age S t BOS-

Verschiedene Banken habèn größere Golddepots *

z Gulden.] ‘(5 bis 100-Stücke) —— G. —— B.

-1: 34,91 G., 35,05 B., New York 5,2995 G,

Schwierigkeiten bei den englisch-österreichischen Kreditverhandlungen.

London, 9. November. Ein Sonderkorrespondent der „Daily Mail“ meldet, daß die englishen Gläubiger den Vorschlag der österreichishen Regierung, die Zurückzahlung der noch auss\tehen- den Schulden der Kreditanstalt in Höhe von 10 Mill. Pfd. Stlg. um ein weiteres Fahr aufzuschieben, abgelehnt habe. Die Ver- treter des österreihishen Schaßamtes Jung und Rizzi kehren heute noch nach Wien zurück, werden aber noch vor Ende des r voraussihtlich mit neuen Vorschlägen nah London zurück- ehren.

Wagengestellung füx Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 9. November 1935* Gestellt 22952 Wagen. Am 10. November 1935: Gestellt 3718 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am E November auf 50,75 4 (am 9. November auf 50,75 46) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtten.

. Devisen.

Danzig, 9. November. (D. N. B.) [Alles în Aniger

Banknoten: Polnishe Loko 100 Zloty 99,75 G., 100,15 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G.,, —,— B., Amerikanische j; Schecks: London ,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,75 G., 100,15 B. Telegraphische: London 26,10 G., 26,20 B., Paris

5,3205 B.,, Berlin

213,03 G., 213,87 B. Wien, 9. November. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| 216,24, Brüssel 90,83, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,17, London 26,55, Madrid 70,06 (gebundene Zahlung), Mailand 48,64, New York 537,88, Oslo 132,95, Paris 35,52, Prag 22,07 (gebundene Zahlung), Sofia —,—, Stockholm 1836,50. Warschau 101,26, Zürih 175,18. Buriefl. Zahlung oder Scheck

- New York 533,07.

Prag, 9. November. (D. N. B.) Amsterdam 16,45, Berlin 973,00, Züri 788,00, Oslo 599,00, Kopenhagen 533,50, London 119,373, Madrid 331,00, Mailand 196,75, New York 24,234, Paris 159,50, Stockholm 615,00, Wien 569,90, arknoten - 695,00, E Noten 463,50, Belgrad 55,5116, Danzig 456,50, Warschau 456,00.

Budapest, 9. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 11. November. (D. N. B.) New York 49211/,,, Parts 74,78, Amsterdam 725,50, Brüssel 29,14, . Ftalien 60,65, Berlin 1 „244, Shweiz 15,15, Spanien 36,07, Lissabon 1101/,, Kopen- hageu 22,40, Wien .26,37, Fstanbul 613,00 B., Warschau 26,18, Buenos Uires in L 15,00 B.,, Rio de Janeiro 412,00 B.

Paris, 9. November. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 610,25, London 74,79, New York 15,18}, Belgien 256, 70, Spanien 207,25, Ftalien 123,20, Schweiz 493,50, Kopenhagen 334,50, ‘Holland 1030,75, Oslo 376,50, Stockholm 8387,50, Prag 62,90, Rumänien —,—. Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Am 11. November bleibt die Börse geschlossen.

Damit besteht die Möglichkeit für

Amsterdam 365,75, Berlin |.

|

e.

Holländische . ,„ . | 100

M R Pas

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphishe Auszahlung.

E Növbembér: j: 9, November Geld Brief | Geld Brief

12,4 12,57 12,57 0,673 0,677 0,677 4203 42,11 42,11

0,141 0,143 0,143

3,047. 3,053 3,053

9/460 2,464 2,465 54/66 54,76 54,76 46,80 46,90 46,90 12,24 12,27 12,27

67,93 68,07 5,395 5,405

16,365 16,405 2,353 2,357

168,69 169,03 54,90 55,00

20,20 - 20,24 0,715. 0/717

5,6034 5,666 80,92 81,08

41,61 41,69 6146 61,58 48,95 49,05 4680 46,90 1110 - 11,12 2488 2,492 63,09 63,21 80,84 81,00 33,94 - 34,00 10,265, 10,285 1,976 1,980 1,114 1,116

2,486 2,490

Aegypten(Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos

Aires)

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | Brasilien (Nio de | Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) Enaland (London), . | 1 Pfund Estland (Neval/Talinn) . . 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. érankreich (Paris). . |100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland ‘(Amsterdam und Rotterdam). . | 100 Gulden Island (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Rom und Marland) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar Leltland (Riga) . . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau- nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . . | 100 Krönen Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz (Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Éscudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stokholm ? und Göteborg) . . [100 Kronen Schweiz (Zürich, 100 Franken 100 Pefeten 100 Krorien 1.türkf. Pfund 100 Pengó 1 Goldpejo

1 Dollar

Basel und Bern). Ausländische Geldsorten und Banknoten.

12,54 0,673

42,03 0,141 3,047

2,461 54,66

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll, 100 Kronen 100 Gulden

68,07 5,405

16,41 2,357

169,15 55,00

20,24 0,717

5 666 81;08

41,70 61,58 49,05 46,90 11,12 2,492 63,21 81,00 34,00 10/285 1/981 1,116

2,490

Spanien (Madrid u.

Barcelona) ...…. Tschehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

9. November Geld. Brief 20,38 720,46 1616 1622

4,185 4/205

2,438 92,458 2,438 - 2,458 0/645 0,665 41/88 - 42,04 0/117 - 0,137

2,403 92,423 54/45 54/67 46,76 46,94 12,205 12,245 12,205 12,245

5,35 5,39

16,32 16,38 168,39 169,07

19,46 19,54 5,64 5,68

11. November Geld Brief Notiz 20,38 20,46 für 16,16 16,22 1Std | 4185 4/205

1 Dollar 2,438 292,458

1 Dollar | P 2,438! :- 2,458

1 Pap:.-Pefo F 0,645 0,665 100 Belga' ‘] 41,88 42,04

1 Milreis 0,117 * 0,137 100 Leva

Lfanad. Doll.| 2,402 92,422 100 Kronen | 5445 54,67 100 Gulden | 4676 46,94

1 engl. Pfund | 12,205 -12,24ò

1 engl. Pfund | 12,205 12,245 Eslnts{e . «e» «[ 100 est. r. | —*. S O ie aco «P0000 S599

ranzösische -. » « « « | 100 Frs. 16/315 16/379 Gulden [168/27 168/95

Stalienishe: große . |,100 Lire

1946 19,54

5,64 5,68

4127 41,43 14128 41,44

100 Lire u. darunt. | 100 Lire Jugo!lawishe « « « .| 100 Dinar 61,30 61,54. 161,30 61,54

Sopetreigns. .. | 20. Francs-Stüe Gold-Dolla1s . « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. 2 und 1-Dollar-. & Argentiñishè? 5 ¿i Belgischë n . L s Brasilianisße « «« Bulgari\the « «5 Canadische e... Däniiche eee. Ade S e os e Englische: große... 1 £ u. darunter

Lettländische « . « « | 100 Latts Litauische 4, « «« « c | 100 Litas Norwegische . . . « . | 100 Kronen - Oesterreich, : große. . | 100 Schilling 100 Shill. u. dar. | 100Schilling| Polni)che 100 Zloty 46,76 46,94 | 46,76 46,94 Numänische: 1000 Lei 100 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei . .…… | 100 Let _— Schwedische . . . . .| 100 Kronen 63,18 | 62,92 63,18 Schweizer: große . . | 100 Frs. 80,98 1 80,66 80,98 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 80,98 180,66 Spanische 100 Pejeten 33,72 |/ 33,58 Tichecho|lowakiscbe: - | 5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

100 Kr. u. darunter 100 Pengö

62,92 80/66 80,66 33,58

Türkifche e... e. Ungar, a s

aris, 9. November. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei

E Deutschland 610,25, Bukarest —,—, Praq 62,95, Wien merifa 15,184, England 74,78, Belgien 256,75, Holland 1030,75, Jtalien 123,20, Schweiz 493,50, Spanien 207,25, Warschau —,— Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stoholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 9. November.“ (D. N. B.)- [Amtlich.] Berlin 59,24, London 7,254, New York 1475/14, Paris 9,70, Brüssel 24,90, Schweiz. 47,90, Ftalien 11,924, Madrid 20,10, Oslo 36,45, Kopenhagen 32,40, Stockholm 37,40, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 610,00. i a E

Zürich, 11. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 20,254, London 15,15, New York 307,50, Brüssel 51,974, Máiland 24,96, Madrid 41,974, Berlin 123,70, Wien (Noten) 56,60, Fstanbul 245;00.

Kopenhagen, 9. November. (D. N. B.) London 22,40, New York 456,00, Berlin 183,25, Paris 30,10, Antwerpen 77,00,

ürich 148,25, Rom 37,20, Amsterdam 309,50, Stoholm 115,65,

8To 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,00, Wien —,—, Warschau

86,20.

Stockholm, 9. November. (D. N. B.) London 19,404, Berlin 159,25, Paris 26,05, Brüssel 67,00, Schweiz. Pläze 128,50, Amsterdam 268,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington

895,00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,70, Wien —— Warschau 74,75. \ : (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,75,

, ,

Oslo0o, 9: November. Paris 26,85, New York 406,50, Amsterdam 276,00, Zürich 132,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen * 69,25, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25. Rom 38,30, Prag 17,00, Wien —,—. Warschau 77,25.

M oskau, 3./4. November. (D. N. B.) [Jn Tscherwonzen4 1000 engl. Pfund 566,91 G., 568,62 B.,- 1000 Dollar 115,28 G, 115,63 B., 1000 Reichsmark 46,21-G., 46,55 B. - :

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