1935 / 271 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Nov 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 271 vom 19, November 1935.

4 Y V A | E E R E

S. 2

M12 im Museum für Völkerkunde, ämerikanishe Abteilung: Hauswirtschaft und Fndustrie südamerikanisher Natur- völker: Dr. Snethlage.

12—183 im Schloßmuseum: Technik des Kunsthandwerks Ill: Glas. Dir. Schmidt.

Montag, den 25. November,

11—12 im Museum für Deutsche Volkskunst: Die Ausstellung „Deutsche An Dr. Schuchhardt.

41—12,20 im Museum für Vor- und Frühgeschihte: Germanische Stämme in Ostdeutshland. Dr. Doppelfeld.

Dienstag, den 26. November.

12—13 im Deutschen Museum: Deutshe Malerei VI: Elsheimer und die Malerei des 17. Fahrhunderts. Dir. Koetschau.

20—21,30 im Pergamonmuseum; Vortrags\saal: Das Menschen- bild im Alten Orient 1IV: Gott als Symbol und in Menschengestalt. Dir. Andrae.

Mittwoch, den 27. November.

11—12 im Vorderasiatischen Museum: Bildwerke der Assyver. Otto. 11—12 im Alten Museum: Antiker Goldschmuck. Dr. Napp. 11—12,20 im Museum für Vor- und S oten Iy Kriegertum und Kriegstechnik im Wandel der Zeiten: TV. Das vor- geschichtliche Deutschland. : ) : 11—12,20 im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Aegyptisches Priestertum und ägyptisher Kultus. Przybylla. 12—13 im Neuen Museum, Kupferstichkabinett: Die Entwicklung der graphischen Künste von 1400 bis 1900, I. Teil: 4. Der j Kupferstih des 16. Fahrhunderts. Dr. Hagenater. : 12—13 im Deutshen Museum: Deutshe Steinplastik. Dir. Demmler.

älteren

Prof. Post. Donnerstag, den 28. November.

renaissance in Florenz Il:

Rosselino und thre BEUUO E, 11—12 im Vorderasiatishen M |

türkische Element in der ijslamishen Kunst. Dr. Dorn. 11 im Museum

„Deutsche Bauernkunst“. Dr. Preyell. 12 im Museum für Deutsche Volkskunde:

„Deutsche Bauernkunst“. Dr. Michäilow. 12—13 im Kaiser-Friedrich-

Medaillons. Dr. Liegle.

Dr. v. Eynern.

Dir. Demmler.

Freitag, den 29, November.

11—12 im Museum für Deutsche Volkskunde: „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Michailow.

Sonnabeud, den 30. November.

Spätzeit. 11—12,20 1m Museum für Völkerkunde

Stils. Dr. Gelpke.

11—12 und 12—13 Uhr Rundgänge statt.

Handelsteil.

Zuversichtlihe Stimmung am Warenmarkt.

Den Statistishen Uebersihten der Dresdner Bank entnehmen vir über die Lage am Warenmartkt folgendes:

Die internationalen Rohstoffmärkte boten in der ersten No- Deny altte kein einheitlihes Bild. An verschiedenen Märkten hat die als Folge der Sánktionsmaßnahmen des Völkerbundes

egen Ftalien eingetretene Verflauung dèr Tendenz neue Fort- shritte gemacht, auf der Ln der Märkte herrshte jedo / gut d eine zuversichtliche mun, Für eine ganze Reihe von Waren ergaben sich hauptsächlih infolge verschlechterter rnteaussichten und unter dem Einfluß der günstigeren Entwick- ung der fauistischen Position, zum Teil auch auf weitere talienishe Käufe hin sogar neue Preissteigerungen.

An den internationalen Kohlenmärkten herrschte im allge- pon eine reht lebhafte Geshäftstätigkeit. Fnsbesondere trifft ies für die britishen Märkte zu, an denen angesichts der Gefahr ines Generalstreiks der Bergarbeiter umfangreihe Vorein- dedungen der Verbraucher zu beobachten waren. Fm deutschen ergbau hat der konjunkturelle Aufschwung noch weitere Fort- {ritte gemacht.

Auf den internationalen Erdölmärkten hat sih eine festere Tendenz durchgeseßt. Die umfangreihen Bezüge Ftaliens an umänishem Erdöl haben an den rumänishen Märkten in den eßten Monaten zu erheblichen Preissteigerungen geführt. Auch aus den Vereinigten Staaten werden jeßt Pes für Rohöl und L gemeldet. Neben dem stimulierenden Einfluß, den die starke Befestigung der rumänischen Exportpreise ausübte, boten insbesondere auch größere Käufe Englands und Frank- f s den amerikfanishen Märkten eine Anregung. Die statistische

osition des Welterdölmarktes hat sih im laufenden Fahre etwas E Die amerikanischen Rohölvorräte stellten sich Anfang eptember auf nur 325 Mill. Barrels gegen 351 Mill. Barrels lang September 1934, obwohl die Produktion gegenüber dem orjahre niht unerheblich erhöht worden ist. Die internätio- nalen Eisen- und Stahlausfuhrmärkte erfuhren eine weitere N Belebung, aus der insbesondere Belgien Nuten ziehen onnte, Der Austragseingang bei den belgishen Werken war im ktober und in der ersten Novemberhälfte ungewöhnlich groß. nsbesondere kamen aus dem Fernen Osten und aus Südamerika edeutende Aufträge herein.

Jm Einklang mit der Entwicklung an den Eisen- und Stahl--

ärkten lagen auch die internationalen Shrottmärkte großenteils sejter Aus Belgien und den Vereinigten Staaten werden für ver-

iedene Schrottsorten Preiserhöhungen gemeldet. Die Metall- märkte wiesen im allgemeinen eine abwartende Haltung auf. Die Bleinotierungen zogen erneut leiht an, Für Kupfer, Zink und inn haben sich dagegen wesentlihe Preisveränderungen nicht rgeben. Nur Zinn, das auf der Sanktionsliste steht und von Ptalien in größeren Mengen noch gekauft wurde, tendierte in en leßten Tagen etwas fester.

Neues über den Vau der Reichsautobahnen.

Ueber den gegenwärtigen Stand des Baues der Reichsauto- bahnen, der im Zusammenhang mit einer allgemeinen Straßen- baustatistik laufend verfolgt wird, veröffentliht das Statistische Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ einen ausführlihen Bericht. Fn dem geplanten Kraftfahrbahnnet sind Hauptlinien mit einer Länge von 6900 km vorgesehen, 3 große Ost-West- und 2 große Nord-Süd-Linien. Die Hauptlinien . werden etwa 24 m breit sein und sich aus zwei 7,5 m breiten Fahrbahnen mit befestigten Banketten und einem bepflanzten Mittelstreifen zusammenseßen. Fm Bau befanden sich am 30. September d. F. 1700 km oder nahezu ein Viertel des ge- planten Netes; bis zum 3. Oktober waren bereits 110 km, die Strecken Frankfurt—Darmstadt—Mannheim—Heidelberg und München—Holzkirhen, dem Verkehr übergeben. Die- Höchstzahl der von den Unternehmern auf den Baustellen beschäftigten Arbeiter betrug im vorigen Fahr 83 863, im laufenden Fahr 115 657, Fnsgesamt wurden von den Arbeitern seit Baubeginn (23. September 1933) bis Ende September 1935 31,3 Mill. Tage- werke geleistet. Die Gesamtzahl der zur Zeit durch den Bau der Reichsautobahnen unmittelbar und mittelbar (in der Eisen- und Stahlindustrie, Zementfabrikation usw.) beschäftigten Personen wird auf 250 000 geschätzt.

Bis Ende 1934 wurden fast nux Rodungs- und Erd- bewegungsarbeiten, 1935 auch schon erheblihe Arbeiten am Ein- bau der Fahrbahndecken ausgeführt. Betondecken wurden bisher in einer Gesamtflähe von 42 Mill. qm, Schwarzdecken und Pflasterdecken nur in besonderen Fällen eingebaut, Verarbeitet wurden seit Baubeginn im ganzen 1,55 Mill. chm Beton und Eisenbeton für Bauwerke und 0,85 Mill. cbm Beton für Fahr-

‘veitere Fortschritte

bahnen, ferner 48 000 t Stahlkonstruktionen.

Die Gesamtkosten des Reichsautobahubaues werden auf Bis Ende Juli 1935 waren als Aus- gaben insgesamt 450 Mill. RM verrechnet, davon 353 Mill. RM im übrigen Grunderwerbs- und von der

3,5 Mrd. RM geschäßt.

Zahlungen an Unternehmer, Verwaltungskosten. Zur Finanzierung standen das Deutshen Reichsbahn - Gesellschaft - bereitgestellte Grundkapital von 50 Mill. RM, ein Kredit des Landes Württemberg von 7 Mill. RM und Baukostenzushüsse der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosenversiherung in Gesamthöhe von 2,3 Mill. RM zur Verfügung.

Jm übrigen werden die Ausgaben zunächst durh Fuanspruch- nahme des von der Reichsbank bereitgestellten Rediskontkredits gedeckt. Einnahmen aus dem Betrieb sind noch nicht vorhanden, da die eröffneten Teilstreckden vorerst gebührenfrei benußt werden können. ;

Die Lebenshaltungskosten im Ausland.

Dié Befestigung der Nahrungsmittelpreise, die sih bereits im 2. Vierteljahr 1935 in za étGen Ländern auf die Lebens- haltungskosten auszuwixrken begann, hat seit der Dub Bp io

emacht. ach Mitteilung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft uud Statistik“ waren die Ernährungs- kosten nah den amtlichen Fndexberehnungen im September viel- fach erheblich höher als im Funi. So Pr z. B. die Steigerung in Ungarn 6,5 %, in Polen 5,2 %, in Finnland 5,1 %, in Fapan 8,6 %; auch die Schweiz (2,7 %) und British-ZFndien (2,2 2%) O Kanada, Großbritannien, Shweden und Norwegen mit rhöhungen zwischen 1,4 und 1,9 % weisen eine ähnlihe Ent- wicklung auf. Die Kosten für Bekleidung und Wohnungsmiete

sind in den meisten Ländern seit Juni 1935 ziemlich unverändert

geblieben, die Kosten für Heizung und Beleuchtung haben unter jahreszeitlihen Einflüssen vielfah angezogen. Die Steigerung der Gesamtkosten der Lebenshaltung war besonders stark in Fapan mit 4,1 %, in Ungarn mit 3,3 %, in Finnland mit 3,2 % und in Polen mit 2,8 %.

Der * Verlauf der Ernährungskosten stand in den legten Monaten teilweise unter jahreszeitlihen Einflüssen, die z. B. für Butter und Eier steigende, dagegen Je Kartoffeln A Preise zur Folge hatten. Die konjunkturelle Entwicklung der Nahrungs- mittelpreise läßt sih daher vielfah sehr s{chwer erkennen. Einen Anhaltspunkt bietet der Vergleih mit dem Vorjahr. Danach sind die Ernährungskosten in Frankreich, der Türkei und den Nieder- landen gegenwärtig noch niedriger als im Herbst 1934- Für Oesterrei ergibt sih in den beiden Zeitpunkten “annähernd der gleihe Stand. Alle übrigen Länder weisen eine mehr voder weniger starke Steigerung der Nahrungsmittelpreise auf.

. Deutschland ist von der Preissteigerung der Nahrungsmittel weitgehend vershont geblieben, da die Marktordnung nah der während der leßten Fahre im Junteresse der Landwirtschaft ex- folgten Hebung der Preise sich nunmehr als starker Schub für die Kaufkraft der Konsumenten auswirkt. Hinsichtlih der Gesamt- veränderung der Cru Ba gE lten steht Deutschland mit einer Erhöhung um 0,2 % während des 3. Vierteljahres und um 1,4 % gegeunbex dem Herbst des Vorjahres an leßter Stelle unter den

andern, in denen die Ernährungskosten Len sind.

e Gadspenden-WMarttèn Zu R1.025,-050,14.1,00 due don T

20—21 im Zeughaus: Friedrich der Große und seine Grenadiere.

11-—12 im Kaiser-Friedrih-Museum: Die Plastik der Früh- esiderio da Settignano, Antonte

useum, Fslamische Abteilung: Das für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung Die Ausstellung useum, Münzkabinett: Die römischen

20—21,30 im Pergamonmuseum, Vortragssaal: Deutsche Städte: Landshut in Bayern, Hans Leinberger (mit Lichtbildern).

Die Ausstellung

11—12,20 im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Aegyptische

JFndishe Abteilung: Malerei in Osttuxrkistan T: Wandmalerei des indoiranischen

Jm Pergamonmuseum finden täglich außer Montag von

—,

Berliner Börse am 19. November Kleine Rückgänge überwiegen.

m Hinblick auf den morgigen Feiertag war die Ums eit an der Berliner BVörse noch geringer als an den a tagen. Allgemein zeigte sich Zurückhaltung sowobl auf seiten der Privatkundschaft der Banken als auch bei der Kulisse. Tyy des Vorliegens einiger günstiger Meldungen aus der Wirtschafj bemerkte man wegen der JFnteresselosigkeit des Privarpublitumi kleine Abgaben der Kulisse, so daß die Mehrzahl der Kurse etiva niedriger einseßten. Bei kleinsten Umsäßen brötelten die Kurk aufangs noch . weiterhin ab, im Verlauf jedo zeigten sich auf den meisten Marktgebicten Erholungen, so daß“ die Differen gegenüber den Vortagsschlußnotierungen kaum nennenêwert was

Unter den Montanpapieren bemerkte man etwas Angebot jy Buderus (— 1) sowie in Harpener (114),”"in ‘Laura kam etiva mehr Ware heraus. Dagegen konnten Stahlverein und Mannes, mann ihren anfänglichen Verlust späterhin wieder glatt einholen Unter den Braunkohlenpapieren lagen Eintracht 1 % niedrigey Rheinishe Braunkohlen 1% höher. F. G. Farben waren in Verlauf von der Kulisse gefragt (+ 2), auch Rütgers gingen späterhin um 1% nah oben, während Chemische Heyden (— %) thren Anfangskurs behielten. Am Elektromarkt hatten Chad (— 3) den größten Verlust aufzuweisen, sonst bemerkte man Au glet in Dessauer Gas, Elektr. Schles, Siemens (je 1) sowi

ahmeyer (— 14). Auch in Waldhof, Stöhr und Orenstein (jt

1) tam Ware heraus, dagegeu gingen Dortmunder Union my 1% und Daimler um 4 % nach oben. Ziemlich gefragt war im Verlauf Reihsbaukanteile (+ 214).

Der Kassamarkt war et P gehalten. Von den Groß bänkaktien brödelten Handelsgesellshaft um A % ab. Renten papiere zeigten kaum Veränderungen. Tagesgeld war zu 274 bij 3/6 % reihlich vorhanden. Am internationalen Devisenmarkt lg die italienische Lire wieder angeboten. Fn Berlin-blieb der Dollar mit 2,488 und das Pfund mit 12,24 RM unverändert.

täti

0

Keine Ursprungszeugnisse für die Einfuhr nach England,

Wie bereits gemeldet, hat die Reichsregierung bei der Königlich britischen Regierung Vorstellungen erhoben gegen dit Anordnung, daß» bei der Einfuhr aus Deutschland nah England vom 18. November ab die Eigenschaft der Waren als deutsch Waren durch Ursprungszeugnisse besonders nachgewiesen werden muß. Die Königlich britische Regierung hat daraufhin mitteilen lassen, daß sie die Anordnung mit Rücksicht auf die in Gang befindlihen Besprehungen suspendiert habe.

Meugliederung des Tantkftellennezes ?

Die in der Presse in der leßten Zeit wiedergegebenen Vou shläge der Fahgruppe Garagen- und Tankstellenbetricbe der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel sind vielfa mißverstanden worden. Wie dem DHD. von maßgebenden wird, ist eine planmäßige Einschränkung der Zahl der Zapsstellen oder eine Zusammenlegung dex Zapfstellen nicht beabsichtigt.

Ueber 46,7 Mill. NM Brandschäden in 10 Monaten von den privaten Feuer-

verficherungsgesellscha;iten ausgezahlt,

Bei den privaten Feuerverficherungsgesellshaften wurden im.

Monat Okftober 14 084 Schäden mit einer Gesamtschadenssunmme von 458 Mill, RM angemeldet. Die Schäden stnd gegenübet dem Monat September um 7,38 % zurückgegangen, aber gegen- über den Schäden im Oktober 1934 um 24,11 % gestiegen. Die

Gesamtsumme dexr von den privaten Feuerversiherüng®geselle

schaften in den ersten zehn Monaten des Fahres 1935 ausgezahlten Schäden beträgt 46,69 Mill. RM, Jm Monat Oktober sind dur den Brand eines Getréidelagerhauses. allein für 350 000 R Werte vernichtet. Fr einer P CIeS fielen außer den O Ster! und Maschinen werivolle Warenvorrätèé dem Brand zum

pfer. Lederfabrik, einex Wäschefabrik, einex Gartengerätefabrik zu decken. Als Schadensursachen is immer=«noch Fahrlässigkeit und mangelnde Pflege von Schornsteinen, elektrishen Leitungëen und Oefen festzustellen. Bei einer Gesellshaft waren 8,5 2% der in Monat Oftober angemeldeten Schäden auf Unvorsichtigkeit mit brennènden Zigarren oder Zigaretten zurückzuführen; bei einer anderen Gesellschaft entstanden von 29 Schäden 11 durch Fahr lässigkeit im Haushalt, Deshalb muß immer wieder auf die Not- wendigkeit der Sthadensverhütung auch im täglichen Leben hin- gewiesen werden,

Ergebnis der endgültigen Ernteermittlung bei Tomaten und grünen O und Busch ohnen).

aid

———

Grüne Pflückbohnen

Stangen-| Busch- bohnen J bohnen dz je ha | dz je ha

Länder und Landesteile Tomaten

dz je ha

194,7 95,7 67,0 63,9 47,9 59,7 70,5

159,6 182,7 261,5 221,1

Brandenburg und Berlin . . Niederschlesien Provinz Sachsen Hannover-Südost Hannover-Nordwest und Schles- wig-Holstein

Rheinprovinz und Hessen-Nassau

Bayern

Sachsen ..

Württemberg

Baden

Thüringen .

Hessen . ..

Hamburg

Mecklenburg

Oldenburg: Amt Ammerland . .

Landesteil Lübeck . .

Braun hweig

Anhalt

Lübe"

Hauptgemüsegebiete im Deutschen Reich zusammen

Dagegen 1934. . „„ „« Dagegen 1933 .

91,1 66,2 59,7 74,5 74,0 71,1 73,0 57,2 104,0 73,0 50,0 45,0 73,1 46,0

190,6 253,7 211,8 289,0 255,5 390,6 263,0 231,9 332,3 141,0 140,0 150,0 191,8 220,0 172,8

67,7 E N, —— 664 80,4

233,7

278,3 296,7

Berlin, den 11. November 1935

Statistisches Neichsamt.

y Erórter e im Gange gewesen, die auf eine Steigerung der

tellen mitgeteilt V

Koc, der gegenwärtig in Paris weilt, hat dem Pariser „Excelsior“

Ferner waren im Berichtsmonat Großbrände in einer

Reichs: und Staatsauzeiger Nr. 271 vom 19. Noveuber 1935. &. 3

Wirtschaft des Auslandes. ¿

Englisch-ruffische Wirtschafts- und Finanz- verhandlungen,

London, 19. November. Reuters P ner Korrespondent meldet: Wahrend der“ leßten Wochen sind auf dem Handelsamt

¡etrussishen Ankäufe in England durch weitergehende Kredit- Mleichterungen oder durch ein Darleheu abzielen, t wäre aber durchaus verfrüht, zu sagen, daß eine Anleihe an Sowjetrußland, ix die Zahlen von 10 bis 16 Millionen Pfund Sterling genannt worden sind, vereinbart worden séi. Die Erörterungen fen noch nit soweit gediehen.

——

Oel-Ausfuhrverdot gegen Ztalien?

London, 18. November. Mit dem Abschluß des Wahlkampfes isl die Sühnepolitik gegen Ftalien wieder in den Vordergrund der öffentlichen Aufmerksamkeit getreten. Die gesamte Abendpresse witmet dem heutigen Fnkrafttreten der wirtschaftlichen Sühne- maßnahmen lange Leitaufsäße und berichtet gleihzeitig in großer iu über die es JFtaliens und die Kundgebungen in Rom, die in der Hauptsache gegen England gerichtet seien. „Preß Association“ zufolge beschäftigt man sich in London bereits mit der Frage weiterèr Sühnemaßnahmen gegen Ftalien. Besonders wird die Möglichkeit eines Oel-Ausfuhr- verbots durch den Völkerbund erwähnt. Der Chef des jugoslawi- hen Außenhandelsamtes, Tilja, 4 in London iigetioffen, um 0 Möglichkeit englisher Unter La mon für den jugoslawishen Handel, der infolge der Sühnemaßnahmen starke Ausfälle zu verzeichnen hat, zu besprechen. l

Weitere Zunahme der ANrbeitslosigkeit ín Frankreich.

Paris, 19. November. Die Zunahme der eingetragenen Arbeitslosen Frankreihs wird von Woche zu Woche stärker. Fn der am 9. November beendeten Berichtswoche stieg die Zahl um 7400 auf 392 793, davon 312 053 männliche und 80 740 weibliche Arbeits- kräfte. Gegenüber der gleihen Woche des Vorjahres ist ein Mehr von 36 943 festzustellen. Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet, hat S rozentsaß der Arbeitslosen um 10 erhöht (von 2,12 auf 2,26).

Die französisch-ameritanischen Handelsvertrags- verhandlungen.

Paris, 16. November. Die französishe Regierung hat am Donnerstag in einer Note auf die leßten Vorschläge der Ver-

einigten Staaten hinsichtlich der Handelsvertragsverhandlungen geantwortet. 1 die d Ausdru gegeren, daß die neuen französisch

n amtlichen französishen Kreisen wird der Hoff- en f en Anregungen hingtons finden werden, und daß die Ver-

die Zustimmung d j d Punkte geführt

andlungen, die beretts zur Regelung zahlreicher aben, bald zum Abschluß gebracht werden können.

Internationale Mustermesse Posen.

Posen, 19. November. Nach Abschluß des deutsch-polnischen Virtshaftsvertrages ist die Beschikung der vom 26. April 1936 M E Fnternationalen Mustermesse Posen für die eutjhe Exportindustrie von besonderer Bedeutung. Der gute Abschluß des Messesondevabkommens Posen-Breslau in diesem Frühjahr hat bewiesen, von welhem Wert die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist. :

Franzöfsisch-polnische Wirtschaftsfragen. Warschau, 19. November. Der polnische Vizefinanzminister

Erklärungen abgegeben, die auch von derx polnishen Presse ver- öffentliht werden. Koc sagte, er habe mit dem französischen Finanzminister Regnier eine BVesprehung über Wirtschasts\vagen ehabt, die Polen und Frankreich als besreundete und vèrbündete Staaten beträfen, Nach der Erklärung handelt es sih dabei vor allem um die Anleihe für die polnische Eisenbahnlinie von Ober- \{hlesien nah Gdingen. Diese Anleihe wurde im Jahre 1931 aufgenommen. Sie sollte eine Milliarde Franken betragen. Tat-

sählich wurde aber nux der erste Teil der Anleihe in Höhe von

400 Millionen Franken in Frankreih aufgelegt, wobei eine Verzinsung von 7 % festgeseßt wurde. Ferner erörterte Koc in Par1s die Frage des Ausbaues der wiri\chaftlichen Beziehungen zwischen Frankreih und Polen. Dazu heißt es in der Erfklä- rung des N O die Erweiterung der wirtschast- lichen Beziehungen sei sehr zu begrüßen. Man könne aber die Schwierigkeiten des Warenverkehrs niht verkennen, die sich aus der Aehnlichkeit der Wirtschaftsverhältnisse in beiden Staaten er- gäben, die hauptsächlich Landwirtschaft betrieben.

Der schwedische Außenhandel im Oktober.

ESrhöhter Einfuhrüberschußz.

Stockholm, 18, November. Die \{chwedishe Handelsbilanz für Oktober zeigt nah den jeßt vorliegenden Zahlen des Kommerz- follegiums eine neue Pau etung, Obgleich die Ausfuhr eine Steigerung um 7 Mill, onen aufweist, beträgt der Einfuhr- übers{chuß niht weniger als rund 18 Mill. Kronen. Der Einfuhr von 1447 Mill. Kronen steht eine Ausfuhr im Werte von 126,6 Mill. Kronen gegenüber. Jm Monat September betrug der Wert der shwedishen Einfuhr 124,6 Mill, Kronen und im Oktober des vergangenen Fahres 128,6 Mill. Kronen. Während die Ausfuhr von Papier und Papiermasse im Berichtsmonat eine Steigerung erfahren hat, weist die Ausfuhr von Holz, dem wichtigsten Exportartikel Schwedens, im Vergleih zum Oktober des Fahres 1934 einen beträhtlihen Rückgang auf, und zwar von mehr als 8 Mill, Kronen. Ferner läßt die Ausfuhrziffer von Metallen und Fudustrieerzeugnissen, wie beispielsweise Separa- toren, Verbrennungsmotoren und elektrishen Maschinen, eine recht starke Erhöhung erkennen.

AuS8weis der Schweizerischen Iationalbank per 15. November.

Zürich, 16, November. Nah dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 15. November hat der Goldbestand, nachdem er einige Wochen stabil blieb, wieder eine kleine Aufwärts- bewegung um 2,52 Mill. auf 1 389,89 Mill. r. erfahren. Da- für haben die Golddevisen um 1,49 auf 20,55 Mill. fr. abge- nommen. Das Fulandsportefeuille t um 947 Mill. x. weiter entlastet worden, wodurch es a. auf 67,87 Mill. x. ermäßigte. Die Schaganweisungen allein erfuhren einen Rückgang von 53,04 gut 44,04 Mill. \r., dagegen haben die Wechsel der Darlehens- fasse wohl im Zusammenhang mit gewissen Stüßungsaktionen

um 5,77 auf 68,29 Mill. rx. zugenommen. Die Lombardvorschüsse

gen sih weiter um 14,34 auf 89,40 Mill. r. vermindert. Der otenumlauf verminderte sich um 22,44 auf 1272,83 Mill. r. Gleichzeitig erhöhten sih die täglih fälligen Verbindlichkeiten um 14,05 auf 353,39 Mill. Iv. Notenumlauf und tägli fällige Ver- bindlichkeiten waren in der Ln Novemberwoche mit 86,75 % (86,25 %) durch Gold und Golddevisen gedeckt.

Die Vereinigten Staaten liber den Wittschafts- vertrag mit Kanada befriedigt.

Washington, 18. November, Die überwiegende Mehrheit der Montagmorgen-Blätter bezeihnet den Wirtschaftsverirag mit Kanada, der für Amerika ein Ereignis ersten Grades darstellt, als gut und aussihtsvoll. Jm Weißen Hause und im Staats- departement ist man sehr -besriedigt von der Aufnahme, die der Vertrag bei der amerikanischen Oeffentlichkeit gefunden hat.

Kanada hat [2 in dem Vertrage ‘bereitérktlärt, die Zollsäße für 767 amerikantishe Waren teilweise erheblih herabzuseßen und hat insbesondere bei der Wertberehnung große ugeständnisse gemaht, Mañ hofft in politishen Kreisen daher, daß der industrielle Osten der Vereinigten Staaten dadurch dem J rûsi- denten gegenüber freundlicher gestimmt wird. Fn einigen Blättern wird darauf hingewiesen, daß der Vertrag die ae Fe robe für Roosevelts neuen Kurs auf dem Gebiete des Außenhandels sei, da es sich um zwei benachbarte Länder mit gleihen Lebensbedin-

ungen und gleichartigen Erzeugnissen handele. Falls diese beiden

Länder zu einem ersprießliden Warenaustausch kommen Fe wäre dies ein großer Sieg für die Regierung, und das großange- legte Handelsvertragsprogramm des Staatssekretärs Hull wäre dann vollauf gerechtfertigt.

E E E S S S A E O E R I E S E T S E E S I T T S E

Getreidepreise” an deutshen Großmärkten in der Woche vom 11. bis 16, November 1935 für 1000 kg in Reichsmark.

übliche

Frahtlage?) Notierung ?)

Marktorte

Hafer und Gerste Gerste Winter-

zwei- | zeilig

Sommer-

Hafer

Decuaerike vier- | Industrie-

notiert

tägl. tägl. T) tägl. tägl.

frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort i frei Maiktort Di, Ft frei Marktort Mo, Fr frei Maiktort Mi

Königóberg i. Pr. mbura C Bérlit . ¿5 Breélau « Gleiwitz S 49:07 M Dreéden . Chemniy , Leipzig . Plauen . Halle a. S. . Magdeburg . furt Nürnberg München . . Würzburg . ° Rtéfeld L A Aden 25 Frankfurt a. M. U E Stuttgart U R A S Nannhein- a «vis sa arléèrube

19)

frei Marktort Di, So frei Ma1ftort So frei Marktort Di, So ab Erzeugerstation Di, Fr ab Erzeygerstation Do ab Erzeugerstation Do L ab Erzeugerstation Mi, So ) ab Enzeugerstation Di, So ab Erzeugerstation Mi frei Marktort D frei Marktort Mo, Mi frei Marktort Fr ab Erzeugerstation frei Marktort ) E frei Marktort Mi Preise für ausländischeä Getreide, Rosafé 80,2, Barusso 78,5; Hafer: La Plata 68,8; Gerste: La 1) Die gültigen geseßlihen Großbandelsverfaufspreise für 6, November veröffentlicht. as 2) Austührliche Handelsbedingungen vgl. lagen, sind aus diesen Durschnitte gebildet worden. t bl, 7) Medlenburger/Pommerscher/Ostholsteiner. Yndustriezwecke. ") Sommeraerste ohne nähere sûr die Preiégebiete H X1, und H X11I1. Sommenrgerste ohne

*) Gute S Art und Güte 196,0. 1°) Mittlere „Lute Sommergerste mittlerer Ar Fre S Mee ‘bi Leiviia die Preise für Draugerste 99. Oktober striegerste 1930 statt 194,0 und Futtergerste 170,5 lauten.

A e und eret Verttgreate: 2 „DVerihtigungen: In Nr. 253 bom ) Iweieilig 194,5 satt 195,5, vierzeilig 182,5 statt 183,5 Indu

*’raugersle muß in Nr. 265 vom 12. September 1935 bei Plauen 190,

926 statt 202,0 lauteu. Berlin, den 18. November 1935.

4) 5) 180,0

Di 2) Mo, Do 1%)

cit Hamburg: L Plata 50,9, Roggen und Weizen bei Abgabe an die Mühlen find in Nr. 260 vom

4 r, 54 kg je hl. I Saaeegecliet r f vom 11. und 12. November. ®) Gute. ®) Für

Bezeichnung 200,0 !2) Handelspreis ab Verkaufsstation; Durchschnitt aus den Notierungen

ens 5) 6) 202,0

10) 180,5 198,2 19) 1852 E 182,5

10) 185,0

dO D É zoo R

192,0 157,0

| §22 S ' œÆck L

A

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198,0 192.0 199.0

187,5 1925

198,9 2188

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226,3 2100 2300 217,6 Roggen: La Plata 49,6; Weizen: Manitoba 1 94,7, Manitoba 11 93,4,

Fi

215,0

FITT E L L E E114 ES

T T E

pl j

05 Zor D

|

. 265 12. November 1935. ®) Wo mehrere Angaben vor- D L ®) Notierung vom 13. November. 9) 67/68 kg

z ezeidmung 199,0. 1) Handelspreis ab Verkaufs\tation. nähere L Handelspreis waggonfrei Erzeugergebiet; Durchschnitt aus der

1 ißbafer. %) Industriehater. 4. Beer 203,0 statt 204,0, Winterge1iste

Der Preis tür in Nr 267 vom 14. November 1935 bei Magdebu1g

Statistisches Reichsamt.

0 statt 198,0 und

L adts

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten uud Banknoten,

Telegraphische Auszahlunaqg.

t 18, November Geld Brief

12,925 12,955 0,676 90,680 41,99 42,07

0,141f 0,139 0,141 3,053] 3,047 83,058 2,460| 2,456 2,460 54,70 | 54,60 54,70 46,90 | 46,80 46,90 12,255] 12/225 12,255

68,07 | 67,93 68,07 5,40 | 5,39 5,40 16,41 | 16,37 1641 2/357] 2,353 2,357 169,02 [168,73 169,07 13,96 | 13,94 13,96 54/81 | 54,75 54,85

20,20 | 20,16 20,20 0,7114 0,711 0,713

5,666] 5,654 5,666 81,08 | 80,92 81,08

41,70 | 41,62 41,70 6151 | 61,39 6151 49/05 | 48/95 49,05 46,90 | 46,80 46,90 11/11 | 11/09 11,11 2/492] 2/488 2493 63,14 | 63,02 63,14 80,92 | 80,79 80,95 33,99 | 33,93 33,99 10/29 | 10/265 10/285 1981| 1977 1981 1121| 1,119 1,121

2,4 2,486 2,490

19, November Geld Brief

12,559 0,680 42,07

Aegypten(Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos A Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland (Neval/Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Gitédhenlaud (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) .…. Island (Veyfkfjavikf) . | 100 isl. Kr. Jtalien (Nom und Mailand) . 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel- 100 Dinar

12,525 0,676 41,99

0,139

3,047

2,456 54,60 46,80 12,225

67,93 5,39 16,37 2,353 168,68 13,94 54,71

20,16 0,709

5,654 80,92

41,62 61,39 48/95 46,80 11/09 2/488 63,02 80,76 33,93 10/27 1,977 1,119

2,486

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef. 100 Belga

1 Milreis 100 Yeva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Dram.

1009 Gulden 100 Nials

grad und Zagreb). LAttland (Riga) . . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau- nas) .... ... .| 100 Litas Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen Oesterreih (Wien) . | 100Schilling Polen (Warschau, Kattowiy (Posen) . | 109 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) . . [100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. : Barcelona) . . . .| 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . .| 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpefo

1 Dollar

Verein. Staaten von Amerika(New Vork)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

g ———

18. Novembex

Geld Brief 20,388 20,4

162

16,16 , 4,205

4,185 2,438 2,458 2,438 2,458 0,648 0,668“

41,84 42,00 0,115 0,135

2,418

54,61

2,398 54,39

46,94 12,23

46/76 12,19

12/23

5,38

12,19 16,38

5,34 168/99

16,32 168,31

19,54

5,68

19,46 b 64 4144 6147

19. November Geld Brief 20,388 20,46

16,16 16,22 4,189 4,205

2,438 2,458 2,438 2,458 0,648 - 0,668 41,84 42,00 0,115 0,135

2,3998 2,418 54,39 54,61 46,76 46,94 12,19 12,23 12,19 12,23

5,34 5,38 16/32 16/38 168/26 168/94

19,46 19,54 5/64 68

41,28 41,44 61,23 61,47

Sovereigns | Notiz 20 Francs-Stüke für Gold-Dollars .… „|| 1 Stüdck Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . « ., .| 1 Pap.-Pefo Belgische. . « « « «| 100 Belga Bratilianishe . . . .| 1 Milreis Bulgari\he . . | 100 Leva Canadische . « « « « «| 1 fanad. Doll.

100 Kronen

D ai Danziger . . « « . « | 100 Gulden Englische: große . . | 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund 100 estn. Kr.

Estnische 100 finnl. M.

Fmst: O ranzösishe . 100 Frs. , « | 100 Gulden

Holländische Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 100 Dinar

Se E ettländisdhe 100 Latts . | 100 Litas

Litauische. .. «. 100 Kronen

Norwegische ner Oesterreich. : große. . | 100 Schilling 100 Schilling

100 Schill. u. dar. 100 Zloty

E E E

umänis{he: 1000 Lei 2 100 Lei 100 Lei

und neue 500 Lei unter 600 Lei . Schwedische 100 Kronen Schweizer: große . . | 100 Frs. 100 Frs. y. darunt. | 100 Frs. 100 Pejeten 100 Kronen

Spanische 100 Kronen 10,45 / 19

41,28 61/23 46,76 46,94 | 46,76 46,94

62,85 80,61 80,61 33/57

80:90 33/71

63,11

62,85 80/93

80,58 80,58 33,57

100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische

Tschecho!lowakisce: 5000, 1000 u. 500 Kr.

1 türk. Pfund ,93

. 1100 Pengö

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 18. November 1935: Gestellt 23 742 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. pr D. November auf 50,75 4 (am 18. November auf 50,75 4) für

g.

Berlin, 18. November. Preisnotierungen für Nahrungss« mittel. (EinkaufS8preise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 82,00 #4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 42,50 46, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 6, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 , Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 66,00 bis 58,00 , Speiseerbsen, Viktoria, Riesen, gelbe 59,00 bis 62,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis 67,00 Æ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 4, Reis, nux für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— M, Ftaliener-Reis, glasiert 36,00 bis 37,00 4, Deutscher Volk8reis, glasiert ——,— bis —,— 4, Gerstengraupen; mittel 37,50 bis 38,50 46, Gerstengraupen, grob 35,50 bis 36,50 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 29,50 bis 30,50 #, Gerstengrüße 29,50 bis 30,50 Æ, Haferflockden 38,00 bis 39,00 #4, Hafergrüße, ge ; sottene 42,00 bis 43,900 /, Roggenmehl, Type 997 24,35 bis 25,50 Æ Weizenmehl Type 790- 31,00 bis 32,50 Æ Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 #4, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 .4, Kartoffe!mehl, suveriox 32,00 bis 33,00 #, Zudker, Melis 67,35 bis 68,35,/46 (Aufschläge nach Sagzxten-