1935 / 282 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Dec 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 282 vom 3, Dezember 1935,

Aus der Verwaltung.

Straßen- und Wasserstraßenbau verwendeten Summen wegen

Kirchenbeflaggung. . Í des Rückgangés der Arbeitsbeschaffungskredite nux noch 23 gegen u dem Erlaß über die r E Nag nung gibt der Reichs- 35 % der Gesamtbeträge ausmachen.

und Preußische Minister des Jnnern im Einverständnis mit dem Die Umschuldungstätigkeit hat durch das Dritte Aenderungs-

Reichs- und Preußischen Minister für die kir{hlichen Angelegen- gesey zum Gemeindeumschuldungsgeseß vom 29. März 1935 eine

heiten folgende Klarstellungen bekannt: i i; neue Belebung erfahren. Jn der Berichtszeit sind insbesondere

An einem Tage, an dem nach staatlicher Anordnung die | 45 Mill. RM Schaßanweisungen (Dresden, Breslau) und 8 Mill.

öffentlichen Gebäude allgemein flaggen, ist auch an den Kirchen- Reichsmark Zahlungsrücstände in das Verfahren einbezogen

gebäuden und kirchlichen Dienstgebäuden nur die Reichs- und worden, wodurch die Schulden an den Umschuldungsverband bei

Nationalflagge zu segen. Dies gilt auch dann, wenn der Tag den größeren Gemeindekörperschaften auf 1,99 Mrd. RM oder zugleich besondere kirhlihe Bedeutung hat. h i‘ 28 % der Gesamtschuld gestiegen sind.

Wenn die Kirchen aus anderem Anlaß flaggen, können sie sowohl E L DEUta nes egen e e L ae s 0 gans allein die Reichs- und National agge seßen. le Lage [von be- e sonderer kirchliher Bedeutung, an denen die Kirchen und kirh- Die Ertragssteigerung durch den Arbeitsdienst. lichen Dienstgebäude ohne staatlihe Anordnung zu beflaggen sind, In zwei Fahren bereits 120 Meillionen jährli. sowie ob die Reichs- und Nationalflagge oder die Kirchenflagge : ; a : oder beide zu seven sind, werden von den Religionsgesellschaften Ueber die gewaltige Ertragssteigerung deutschen Bodens, die bestimmt. Wird neben der Reichs- und Nationalflagge die | dur den Reichsarbeitsdienst erreiht wird, teilt Gauarbeits- Kirchenflagge gezeigt, so gebührt dec Reihs- und Nationalflagge | führer Tholens, der Leiter des Planungsamtes bei der Reichs- die bevorzugte Stelle. leitung, im „Arbeitsmann“ mit, a die durch Urbarmachung

: von A und “r be R MUL ans t a0 En e-

& rung des Ertrages in etwa 2 Fahren bereits au ill. ITeuer Schuldenabbau bei den größeren jährlich angewachsen sein werde. Diese Summe entspreche dem Gemeindekörperschaften. erte, den die Gesamtausfuhr der deutschen Kolonien im Jahre

Wie das Statistische Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik“ | 1912 erreicht hatte. Es ergebe sich daraus, daß wir auch inner- mitteilt, ist der E der größeren Gemeinde- | halb Ry Grenzen so große Möglichkeiten ur Erweiterung körperschaften (Groß- und Mittelstädte sowie Provinzialverbände) unserer Rohstoffbasis hätten, daß sie mit der Erschließung großer im 1. Viertel des laufenden Rechnungsjahres neuerdings ge- | Kolonien Schritt halte. Hierbei sei zu bedenken, daß unserer sunken, und zwar um rund 17 Mill. RM auf 6902 Mill. RM. Wirtschaft dieses Werk des Arbeitsdienstes unmittelbar und Die HZahlungsrüstände nahmen um 12 Mill. RM (davon um mittelbar nihts anderes fine als Arbeit, die anderenfalls brach- 4 Mill. RM dur Barabdeckung, im übrigen durh Umschuldung) | liegen würde. Tholens führt als Beispiel die Gruppe 11 des auf nur noch 59 Mill. RM ab. Der anhaltende Schulden- | Reichsarbeitsdienstes an, die den äußersten Norden der Provinz füdgang, der sich nun bereits auf zwei Drittel der erfaßten | Ostpreußen umfaßt. Acht Abteilungen sind hier iee Landes- Körperschaften erstreckt, stellt keine für die weitere Wirtschafts- fulturabteilungen eingeseßt, und mit vercläßliher Si erheit lasse entwilung etwa nachteilige Einschränkung dex Jnvestitionen dar, O bereits der Mehrertrag angeben, der nah l Eg der da die Haushaltsbesserung wenigstens teilweise eine Finanzierung | Arbeiten zu erwarten sei. Den 1,5 Mill. RM Kosten dieser von Bauvorhaben aus ordentlichen Mitteln erlaubt. Arbeiten stehe eine jährlih wiederkehrende Ertragsstéigerung von

An neuen Krediten sind im 1. Viertel des laufenden Rech- | 244 000 RM oder 17 2 der einmaligen Kosten gegenüber. nungsjahres etwa 45 Mill. RM aufgenommen worden gegenüber 70 Mill. RM im Vorvierteljahr. Besonders stark war der Rü- gang der Neuaufnahme von Schulden aus öffentlihen Mitteln. : Kunft und Wissenschaft.

L E neuen “rei O e s A ristiger Form zu weiter gesunkenen Zinssäßen (Dur nitt ;

4,64 % gegen früher 5,09 2) aufgenommen werden konnten, be- Spielplan dexr Berliner Staatstheater, finden sih erstmals wieder Jnhaberschuldverschreibungen (rund Mittwoch, den 4. Dezember.

4 Mill. RM Umtauschanleihe) und größere Darlehen von Ver- Staatsoper: Troubadour. Musikalishe Leitung: Ble. Be- PSerungen industriellen Firmen, anonen usw., während ginn: 20 Uhr.

ie Banken nur relativ wenig neue emeindekredite gegeben | Schauspielhaus: Thomas Paine. Schauspiel von Hanns aben. Dem Verwendungszweck nah tritt mit dem steigenden JFohst. Beginn: 20 Uhr.

/ o ynungsbedarf wieder mehr und mehr der Grunderwerb und Staatstheater-Kleines Haus: Himmel auf Erden. Komödie Wohnungsbau in den Vordergrund (26 2%), während die für den von Fochen Huth. Beginn: 20 Uhr.

Handelsteil.

Die Krafifahrzeugindustrie im Oktober 1935, auch selbst mehr Dieselöl herstellen. Die Grundlage der inländi- N E ; shen Kraftstofferzeugun __ biete die Braun- und Steinkoh!e, Jm Oktober erreichten Produktion und Absatz von Liefer- und woraus sih flüssige, gasförmige staubförmige und feste Brenn- Lastkraftwagen lt. „Wirtschaft und Statistik“ wieder neue Höchst- stoffe für den Motorbetrieb gewinnen lassen. Neben den ver- zahlen, dagegen wurden Personenkraftwagen infolge der Betriebs- [chiedenen Verfahren (IG-Drudthydrierung und Fischer-Tropsch pause eines größeren Werkes in geringerem Umfang als im Vor- Verfahren), mit denen in absehbarer Zeit etwa 600 000 bis monat hergestellt und abgeseßt. Auch Absatz und Produktion von 800 000 t Treibstoffe anfallen dürften, müsse unbedingt die Stein- Krafträdern sind der Jahreszeit entsprehend zurückgegangen. Der | fo lenshwelung beschleunigt werden, durh welche große Mengen Auslandsabsaß von Personeukraftwagen und Kraftomnibussen war | hzj iger Treibstoffe (Venzite und Dieselöle sowie ein als Flaschen- höher, der aller anderen Kraftfahrzeuge dagegen niedriger als im gas jehr geeignetes, hochwertiges Treibgas) anfallen. Denn gerade vorigen Monat. Troß des Sondereinflusses, der im Berichtsmonat die Steinkohlenshwelung verwende die rei lih vorhandenen, durch die Vetriebsumstellung eines Werkes wirksam war, liegen | zum Verkoken weniger geeigneten Kohlenarten und sorge damit bei allen Fahrzeugarten Produktion und Absaß zum Teil er- | auch für Arbeitsbeschaffung. Die Arbeiten am Kohlenstaubmotor heblih über dem Ergebnis vom Oktober 1934. müßten unbedingt gefördert werden. Die Erzeugung von Personenkraftwagen ist gegenüber Sep- A tember um rund ein Drittel auf 12618, der Absatz um ein Fünftel

auf 13 433 zurückgegangen. Dennoch wird die Erzeugung vom Oktober des Vorjahres um 2%, die Absaßmenge sogar um 16 % Der deutsche Nauchwarenmarkt Uberschritten, Jm Ausland wurden an fabrikneuen Personen- kraftwagen insgesamt ein Drittel mehr abgeseßt als im Vormonat im November. und fast die dreifache Zahl wie im Oktober 1934. Der Anteil der E : N E ; Auslandsverkäufe am Gesamtabsayz bei Personenkraftwagen belief | , Der Geschäftsverlauf in Leipzig am Brühl hat im November sih im Bericht8monat auf 15,2 % gegen 6,3 % im Oktober des im Vergleich zum Vormonat leicht nachgebende Tendenz gezeigt. Zum Vorjahrs. Die Fertigstellung von Liefer- und Lastkrastwagen hat ots Teil ist dies auf die zu warme Witterung zurüdckzuführen, sih gegenüber dem Vormonat um 7 2 auf 4084 Stück erhöht; die | 10 daß für die deutsche Kundschaft keine dringende Veranlassung im JFnland abgeseßte Zahl ist sogar um 18 % gestiegen. Dagegen | bestand, sich in der Abgabe der Bestellungen zu überhasten. sind die Auslandsverkäufe um 15 % zurückgegangen. Absaß und | Immerhin war das Geschäft am Rauchwarenmarkt noch a!s Erzeugung im Oktober 1934 wurden um mehr als die Hälfte über- | durhaus normal anzusprechen, zumal die AAYGnEraien Nah- schritten. Die Herstellung von Automobilomnibussen hat sich [rage meldeten und auch die Konfektion zum Teil ret beahtliche von 116 im September auf 149, der Absatz von 124 auf 156 im | Ergänzungsaufträge gab. Das Auslandsgeschäft zeigte gegen Berichtsmonat erhöht. 34 Kraftomnibusse gegen 30 im September | Oktober eine merkliche Veränderung; die V rbindungen konnten wurden im Ausland abgeseßt. A aufrechterhalten werden, ohne daß es allerdings zu einer Umîfat- Jn der Kraftradfabrikation ist der Absaß der Jahreszeit ent- | erhöhung kam, Unter den einzelnen Artikeln standen au} sprechend stark zurückgegangen. Jm Berichtêmonat wurden 4265 Grund der in Leipzig abgehaltenen Versteigerungen Silberfüchse Kleinkrafträder (Vormonat 5896)" und 1803 Großkrafträder (2170) | im Vordergrund des Jnteresses. Die in Leipzig erzielten Auktions- abgeseßt. Weniger stark ist die Erzeugung gesunken; sie betrug | Þrelle lagen au durschnittlich höher als diejenigen, die im ver- 5554 Kleinkrafträder (6227). Großkrafträder wurden mit 2359 gangenen Fahre bewilligt wurden. Sie gingen aber au über die Stü (2265) um 4 % mehr fertiggestellt als im September. Der | Yrelle der Osloer Auktion hinaus. Der Unterschied liegt unge- Aus8landsabsay hat in Kleinkrafträdern um 19 %, in anderen | fähr zwischen 15 bis 20 %. Besonders gefragt waren die frischen Krafträdern um 45 % abgenommen. ' blauen Silberfarben, weniger dagegen die bräunlichen Farbtöne. Erzeugung und Absaß dreirädriger Kraftfahrzeuge waren um Weiterhin zeigte sich große Nachfrage nah Ozelots. Auch für 15 % bzw. 9 % höher als im Bormouiat h deutshe Kaßen bestand nteresse. Das Kaningeschäft kann N durchweg als gut bezeihnet werden. Es wurden darin ganz an- sehnlihe Unisäbe erzielt, so daß die Veredelungsindustrie, soweit sie mit der Vorrichtung dieser Ware beschäftigt war, leidlich ju x

inni ç tun hatte. Der Umfang dieser Beschäftigung dürfte ih ungefä Heimische Motorentreibftoffe. im Rahmen des O bre halten. uns Geis a

t erbrahten Jm Hause der Technik in Essen hielt Dr. H. Kiemstedt vom Benzol- Persianer. Auch Breitschwanzpersianer waren wieder rege gefragt, verband Bochum einen Vortrag über „Motortreibstoffe von ihrex | desgleihen Breitschwängze, Bessarabishe Lammfelle und Schiras Gewinnung bis zur Verwendung“ Ausgehend von der Notwen- | wurden ebenfalls reger begehrt. Gute Umsäbe erzielten Fohlen digkeit einer möglihst weitgehenden inländischen Treibstoffver- | Und Kalbfälle. Skunks hatten uneinheitlices Geschäft. Nutria er- sorgung führte der Vortragende aus, daß die inländishe Trei5- | Wiesen sih wieder als befriedigender Artikel. Gut gingen Bisam, ¡(tofserzeugung mit dem gesteigerten Bedarf Schritt gehalten babe Bisamrücken und Wammenfutter. Whitecoats entiprachen nit insSbe|ondere in der Herstellung von Leichikraftstoffen. Die Benzol- | anz den Erwartungen. Nachfrage bestand weiter nah chinesischen erzeugung sei seit 1932 stark gestiegen, iso daß in diesem Jaÿre | Artikeln, von denen Kidklauentafeln und Mongolientaseln nux mit nahezu 400 000 t gerehnet werden könne. Auch die Erdôl- | noS în beshränkten Vorräten am Brühl sind. Judishe Lamm- förderung sei in erfreulichem Maße gestiegen, doch sollten bier die | felle wurden weiterhin qut aus dem Markte genommen. Buenos Hoffnungen nit allzuweit gefvannt. werden. Anders sehe es mit | konnten in den besseren Sorten gute Umsäße erzielen, lagen aber Diefelöl aus. Der Verbrau schvanke zur Zeit zwishen 600 000 | in den übrigen Qualitäten ruhiger. bis 700 000 t, während wir im Inland nur eiwa 110 000 1 er- ; zeugen. Seit 1932 seien wir hier faum vorwärts gekommen. Einen erheblichen Y sab davon verbrauchen die ortsfeïten Die d 1 Anlagen und die Binnen hiffahrt. Eine Umagruppierung in der ce eutsche Bleierzeugung im Oktober 1935. Die deutsche Erzeugung von Original-Hütten- en, damit bitte c Anf derartige. Q tStreibstoffe ver eit lei einsließlich fleinerer Mengen Hartblei stellte jt, besondere für den Al eet, Apruhvalleren a9rzeug- Und ¿rs- | wie uns die Wirtschaftsgruppe Nichteisenmetall-Fndustrie, Berltn, ZELONDEXE üx, den V otor frei werden. Jm Gasbetrieb. ver- uf Grund der Berechnungen des statistishen Büros der Metallch schieden ler Form Flæ*chengas ode eneratorgas erblif*e | gejellihaft A.-G., Frankfurt a. M., mitteilt, im Oktober 1935 auf raaende mit die w t Ex für | 11117t gegen 11503 t im September 1935.

der Vortragent dies

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BEORTRIRKA X! daDHer dringen endtia. iondere müßten *tStelte A nlanor tre fé; u pr arti So O s

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Berliner Börse am 3. Dezember. Anfangs freundlich.

Jn Nachwirkung der gestrigen Kursbesserungen war auth die !|

Tendenz im heutigen Ber iner Börsenverkehr sehr freundlich, die Umsäge jedoch bereits zu Beginn eher noch niedriger als gestern, Publikumsorders waren nicht eingetroffen. JedoH ging die Ku= lisse im Zusammenhang mit einigen günstigen Wirts aftsnach- richten mit kleinen Käufen vor und es traten durhschnittlih Besserungen von 4 bis X % ein. Als sich die Privatkundschaft jedoch au weiterhin zurückhaltend geigte, kam im Verlauf dex Börse Material an den Markt, so daß die anfänglihen Gewinne zum Teil wieder verloren fnges Die Börse {loß in unlustigerx und etwas abgeshwächter F tung.

bei waren besonders Montanwerte, die schon anfangs kaum Besserungen gezeigt hatten, im Verlauf fast durchweg ans- geboten. So verloren Hoesch und Mannesmann je 1%, Schlesis [he Zink 14 %. Von den Braunkohlenwerten büßten Rheinische Braunkohlen im Verlau 2/A % ein, während dagegen Bubiag und Eintracht ihren Anfangsgewinn von 22 % halten fonnten, Unter den Strom- und Versorgungêwerten überwogen ebenfalls Rüdckgänge, fo büßten Chade 3 Mark, Dessauer Gas 2 und R. W E. 1% % ein. Jn Deutsche Kabel (—+- 14) wollte man wiedex Interessenkäufe bemerken, auch Siemens gewannen 1% %,. Sonst zeigte sich noch Angebot in Aku (—124), Berlin-Karlsruher (— 1% Muag (= 3) und R, W. E. (— 1). Dagegen bestand etwas Nachfrage für Contigummi (+ 134), EtsénbabnGertebea: wesen (+ 12s) und Braubank (+ 2), R unter den Groß- bankaktien des Kassamarktes Berliner andelsgesellschaft und DD-Bank je 114 % gewannen.

Sonst war die Lage am Kassamarkt uneinheitlich. Fn Renten ergaben sih kaum Veränderungen. Tagesgeld erfuhr eine neue Ermäßigung um % auf 376 bis 3% %. Die Rüdflüsse zum offenen Geldmarkt waren in verstärktem Umfange zu bemerken, Am internationalen Devisenmarkt war die Gesamtlage wenig ver- ändert, das englishe Pfund brötelte in Berlin auf 12,27 (12,2714 Reichsmark ab, der Dollarkurs blieb mit 2,488 RM unverändert.

KursSftand, Dividende und Rendite der Ættien,

He aue Aufschlüsse über die Beziehungen zwishen Kurs-

e Dividende und Rendite der Aktien gibt eine ing

es Statistischen Reichsamts im neuen Heft von „Wirtschaft un Statistik“. Ueber die Berechnung von Durhschnittswerten hinaus werden hier zum erstenmal die an der Berliner Börse notierten Stammaktien nah ihrer nominellen Dividendenhöhe gegliedert und in den so gebildeten Dividendengruppen jeweils Kursdurh- eits und Rendite für Ende Oktober 1933, 1934 und 1935 fest- gestellt.

Naturgemäß ist der Kursstand der Aktien stark von der Divi- dendenhöhe abhängig; es besteht jedoch keinesfalls in vollem Um- rig eine Gleihmäßigkeit der Rendite. Eine Ul cenng der

enditen nah Dividendengruppen ergibt vielmehr für die leßten drei Fahre folgende Beobachtungen: Zwar sind bei den Aktien, die eine Nominaldividende mittlerer Höhe erbringen, die Unterschiede in der Rendite nicht bedeutend, aber im allgemeinen ist die Rendite um so niedriger, je kleiner die Dividende ist. Bei Einbeziehung der dividendenlojen Aktien und derjenigen mit kleiner Dividende in die Gesamtberechnung liegt die Durhschnittsrendite aller in Berlin notierten Stammaktien gegenwärtig noh unter 4 23 und damit unter dem Zinsertrag der festverzinslihen Werte. L man jedoch von den ohne Dividende gebliebenen Aktien ab, so ergibt die Rendite der Aktien einen Durchschniitswert von 4,91 %, der also um ein geringes über die Realverzinsung der repräsen- tativen 44 igen Rentenwerte hinausgeht.

Anleihen ohne laufende Verzinsung.

Jm Anschluß an frühere Uebersichten untersucht der neue Bericht des Bankhauses Gebr. Arnhold, Dresden-Berlin, die Frage, wie sih gegénwärtig die Anleihen ohne laufende Verzinsung (Steuergutscheine, Zinsvergütungs Deine, Schutgebietsanleihen, Wiederaufbauzuschläge und Altbesißanleihen) unter Berücksichti- gung der Tilgung verzinsen und in welchem Verhältnis diese Rendite zur Rentabilität der laufend verzinslichen Anleihen steht. Der Bericht weist in diesem Zusammenhang darauf Pu daß die Anleihen ohne Nominalverzinsung in früheren Fahren wegen ihrer besonderen Konstruktur vielfah vom Anlagepublikum ver- nahlässigt wurden, so daß die Verzinsungssäße regelmäßig ein überdurchshnittlihes Niveau erreihten. Ende 1934 Anfang 1935 trat jedoh hierin eine wesentlihé Aenderung ein, da gerade diese Werte in großem Umfange zur Vermeidung der bei anderen Renten erwarteten Zinskonversion erworben wurden, bis s{chließlich ‘das Binsniveau unter dem von Anleihen mit laufender Verzinsung as Jn der wischenzeit hat sih wieder eine Umwandlung er- eden. Dur Realisationen nah der Zinskonversion hat fi, das

ursniveau bei den Anleihen ohne laufende Verzinsung nicht be- haupten können, obwohl theoretish mit der allmählichen Annähe- rang an den Rüzahlungstermin eine laufende Kurssteigerung stattfinden mußte und obwohl bei Anleihen mit Nominalverzinsung in der Zwischenzeit überwiegend Kurssteigerungen über die Ein- holung der 2 proz. Konversionsprämie hinaus eingetreten sind.

Aus den dem Bericht beigefügten Tabellen, aus denen die Effektivverzinsung für die in Frage kommenden Anleihen an Hand verschiedener Kurse und für mehrere Termine gestaffelt abgelesen werden kann, ist zu ersehen, daß die Renditen jeßt bei diesen Werten fast ausnahmslos wieder über 5 % hinausgehen und daß teilweise Säße von 5% % bis 54 % erreiht werden. Dies be- deutet eine Ueberhöhung von ca. 0,6 % bis 0,8 % gegenüber laufend verzinslihen Anleihen von vergleihbarer Fundierung und Lauf- zeit. Wie weiter ausgeführt wird, ist es im übrigen möglich, die erhöhte und zum Teil auch steuerbegünstigte Rentabilität dieser Anleihen u dann für Anlagezwede nußbar zu machen, wenn laufende Geldeingänge erforderli sind. Jn diesem Fall kann durch geeignete Staffelung erreicht werden, daß in den einzelnen Jahren regelmäßig Teilrückzahlungen erfolgen, die wirtshaftlih an Stelle eines laufenden Zinsertrages treten. i

Die Cinkommen- und Körperschasts- féeuerveranlagung 1933.

Die Ergobnisse der Einkommen- und Körperschaftssteuerver- anlagung für 1983, die im neuen Heft von „Wirtschaft und Statisti veröffentliht werden, lassen erkennen, daß die von der nationalsozialistishen Regierung beshrittenen neuen Wege in der Wirtschafts- und S erpaltuir hon im Jahre 198 zu Erfolgen geführt haben. Die Zahl der veranlagten Einkommensteuerpflich- tigen, die eine Steuer gezahlt zige stieg 1933 gegenüber 1932 um rund 167 000 oder 9,8 %, das Einkommen um 366,6 Mil. Reichsmark oder 5,8 % und die festgeseßte Steuer troß zahlreicher Steuererleihterungen um 24 Mill. RM oder 32%. Im ein- zelnen ist eine Zunahme an Steuerpflichtigen und Beträgen aber nur in den Einkommensgruppen unter 8000 RM festzustellen, während sih dîe Béseßung der höheren Einkommensgruppen gegenüber 1982 kaum verändert hat. Der beginnende wirt[chaft- liche Wiederaufstieg hat alïo zunächst nur zu einer Erstarkung der kleineren Einkommen geführt und die Höheren noh unberührt gelassen. Besondere Beachtung verdient ferner die Aus8gliederung

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gat

S slihtigen nach dem Umfang der von ihnen in An- | umfassend Reichsheimstättenamt, Braunschweigischen Staat, Stadt Wochenübersicht der Reichsbank der 5 S GMNMCKEN Ha aer g gung, e eiti A van A, Ae A U E E f Mie ble E vom 30. November 1935.

; î Di t i erullchtigten Kinder eig gebaut wird, so ersten Male ) H / : f Eintommen auch die Zahl der steuerlih g des Ri Zheimstättengmtes in der praktischen Durdführung dar- (In Klammern Zu- und Abnahme gegen die S

Bei Körperscha ftsteuerpflihtigen hat sich die im Fahre tellen, Träger der Beispielsiedlung, die den Rahmen der Aus Aktiva. Ns

1098 A Rh: M ebeletu tärker ausgewirkt als bei tellung bildet, ist die Dietri )-Klagges-Gartenstadt A.-G., die die 1. Goldbestand (Barrengold) fowie in- und aus- den veranlagten Ein e euer Gtigen, Die Zahl der ufschließungsarbeiten durchführen wird. ländishe Goldmünzen, das Pfund fein zu Körperschaftsteuerpflihtigen erhöhte sich gegenüber 1932 um 4000 1392 Neldsmark bereit „a o e e oder 13,4 %, das Einkommen sowie das zu versteuernde M T S

eino T Min ‘R du 10 o N a [V | Die Kalkinduftrie in den Fahren 1933 und 1934, Goldkassenbestand . . . . RM 67117000 e ' . i

ptkör aften haben die Erwerbsgesellshaften sowie die Die Kalkindustrie zeigte in den Fahren 1933 und 1934 eine Golddepot (unbelastet) bei an N e Köppecschaiten und Ae rmBae atn des fortschreitende Belebung. Nah Mitteilung des Statistishen ausländischen Zentralnoten- A A bürgerli en Rechts“ gleihfalls einen Zuwachs an Steuerpflich- Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ hat sih der Absab an 4 banken a O L tigen und Beträgen zu verzeihnen, während bei den Betrieben | rohem Stückalk im Jahre 194 egeniber dem Tiefstand im Fahre | 2. Bestand an deckungsfähigen Devijen « . . 150.000) und Verwaltungen von Körperschaften des öffentlichen Rehts nur | 192 verdoppelt, während der Absaß von gemahlenem Rohkalk im , c N die Zahl der Steuerpflichtigen zugenommen, das Gesamtein- leichen Zeitraum auf mehr als das Dreifache und derjenige von | 3. a), , MNeihssMabvePseln a a op i gte fommen aber abgenommen hat. Fm Gegensaß zur Einkommen- Branntkelt und Sinterdolomit auf annähernd das Doppelte ge- i 4 h E steuer waren bei der Körperschaftsteuer die Zunahmen im Ver- steigert werden konnte. Der Absaß an Rohkalk belief sich im b) , sonstigen Wechseln und Schecks .. 206 0A 000) gleih zum Vorjahr in den höheren Einkommensgruppen meist Jahre 1934 auf insgesamt 13,2 Mill. Tonnen. Davon wurden H r Lia 2A rößer als in den vnteren, allein 7,7 Mill. t an die Zementindustrie abgeseßt, deren betriebs- Ï « deutschen Scheidemünzen S 578 000) g eigene Brüche durch diese Statistik miterfaßt werden. Der Absatz (— 2 E e an Branntkalk betrug im Le A R Sia ORO t, E . . Noten anderer Banken . ._. ; ( Z 754 000) j diesen Absaßmengen wurde der Stand des Jahres 1930 im all- O _Slefktrotagung in Essen. elnen O erreicht, teilweise sogar überschritten. Die in e Lombardforderungen . Sa e es Se

Jn der Reihe der von den Aemtern für Technik der NSDAP. | den beiden Erhebungsjahren planmäßig geförderte Wirtschafts- (darunter Darlehen auf Neichéschatz- | (+ 47 503 000) der vier wesldeutschen Gaue Düsseldorf, Essen, Westfalen-Nord und | helebung spiegelt si in der Absatentwiklung bei den einzelnen wesel RM 162 000) iz 6 a Westfalen-Süd veranstalteten Energietagungen zieht nah der er- Verbrauchergruppen deutlich wider. Bemerkenswert gestiegen ist e dedckdungéfähigen Wertpapieren . .. 4 474 000) folgreihen ersten Gas-Tagung die am 16. und 17. Januar 1936 neben dem Kalkabsaß an die Baustoffindustrien insbesondere auch ; | its 1005 in Essen stattfindende Elektrotagung das FJnteresse der gesamten | der Absay an die Eisenindustrie. fonstigen Wertpapieren. . . Ls j (000 deutschen, mit der Energiewirtschaft verbundenen Fachwelt auf sich. E cas a0 Die Leitung dieser Tagung L in Händen von Generaldirektor o a a, L S 267 000) Dr.-JFng. e. h. de ad E E E 4 6 wirtf aftun 9 Fleftrotehniker als des zuständigen technish-wissenschaftlihen D ch ; L N Tagungsfol e wird mit Rücksicht auf ns l ia evisen E l s ge 1. Grundkapital . A E im der Gas-Tagung aaen, Energie entgegen dem Pro- | ofenderung des Zahlungsverkehrs mit Ungarn. | 2. eservefonds: d ramm der Gas-Tagung neben der eingehenden Behandlung der 4 A “or ht l 2) geseßliher Reservefonds „. 71 265 000 ¡leftrowärme, dem neuerdings sehr stark in den e A TSS E a eren PuS L E Da lungen nvtiateo

retenenAnwendungsgebiet der Elektrizität, auch auf die Fragen | i É rod am 4. V . S b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- D Licht- und Kraftvétsorauna eingeben. Die Elektrotagung wird E Kraft gesezt. Ab 5. Dezember gilt ein neues Abkommen, ) ¡blung servef f ftig

40 261 000 (unverändert)

mit einer Kundgebung eingeleitet werden, auf der nah Eröffnung | auf Grund dessen den nachstehend genannten ungarischen De-

¿ x j j i ichs - bei der Deutshen Verrehnungs- i . A REG ch den Staatssekretär Ohnesorge, der die Aufgaben der Technik | visenbanken Reichsmark-Konten S l gs c) fonstige Rüdlaaen i 359 658 000 e GOAA L E En Staat nscikei wird, von Vertretern | kasse in Berlin errichtet werden. Ungarische Allgemeine a g 9 (unverändert)

I S : ; R Bank, Budapest, Pester Ungarische Commercial-Bank, Budapest, h ; 124 000 deuten G G eta A | oie Guse Cine (Se Winitercigs-Ban E der führenden Elektrowirtschaftler Generaldirektor Dr.-Fng. e. h. e Escompte- und Wechsler-Bank, Budapest, Britisch- 4. Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten . 806 108 000 Koepielt über die Auf dex der deutschen Elektrizitätdwtetshafi Ungarishe Bank A. G., Budapest, Ungarisch-Ftalienishe Bank | # g g (+ 88 473 000) m N Wirtschaftsgruppe A E N vate “aus\#liejtid a E 9. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- Direktor Zschinbsch, über das Problem der neuzeitlihen Verbund- 6. Deinber d. J. biirsan dis Keutes Zahlungsverpflichteten R T E wirtshaft. Den Abschluß der Tagun; bilden die Ausführungen :, DEZemver D. 5. dursen 4 ) ( I e RUGEL s des Amtes für Technik, Dipl.-Fng. Seebauer, der Einzahlungen nur noch auf die Konten der vorgenannten Banken L 999 236 000

ohnt di sauf- | bei der Deutshen Verrechnungskasse, also niht mehr auf das 0) 993 000 E Cs Ol n E ag Dau, Konto der Ungarischen Nationalbank leisten. Auf welches der S : : (+ 1099 - ) gaben der deutschen Energiewirtscha i enannten Konten im Einzelfalle einzuzahlen ist, rihtet sich nach Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren

er Vereinbarung des ungarishen Gläubigers mit dem | Wechseln NM _—,—.

: e : e Schuldner. Läßt sich diese Vereinbarung bis zum 5s. De- r t 0 Ae „Neichsfiedlungsausstellung 1936“ in Braunschweig. Zeder d. J. nit tceffen, 1 darf für eine kurze Uebergangszeit | net C S El On im November abg

n der allernähsten Umgebung Braunschweigs, im Mashe- | ausnahmsweise noch auf das Konto der Ungarischen National- S 7 : : rge A roder Holz, wird im Laufe der nächsten Monate eine Beispiel- | bank bei der Deutschen Verrehnungskasse eingezahlt werden. Die Giroumsäge_ betrugen in Einnahme und Ausgabe siedlung erstehen, die nah den Richtlinien des Reichsheimstätten- E LeE Zahlungsverpflichtete lassen die deutshen Gläubigern | St, 4460 000 NM 55966 000 000.

2 c Arbeitsfront errichtet eshuldeten Beträge vom 5. Dezember ab ebenfalls dur eine E A Gaeta ReiGsbant vage R Das Gemein aatitheas Ficier Vet A bet obengenannten ungarischen Devisenbanken in Reichsmark s e: hat f N e a, ember E O fommenden Jahr die Reichssiedlungsausstellung aufnehmen Nach | überweisen. Bei dem Erwerb der Reichsmarkbeträge haben die . H Anlage d O 24 Wabin unv Seits, Linbartis 166 Vorbesprehungen zwishen dem Leiter des _Reichsheimstätten- | Schuldner außer dem amtlichen Reichsmarkkurs ein Aufgeld zu lac e Antage e Dan E p etarign n Ran Zöla ua amtes der NSDAP und der DAF, Dr. Ludowici, der braun- | zahlen, das \sich in der Kompensation der Reichsmarkeingänge | Per E n B-stände i L andelêwechsein und -\hecks um {weigishen Staatsregierung und dem Oberbürgermeister der | und -anforderungen, die die E Aga ntiGen, Eee: | S s uf 4095 6 Mll R n aale uus Stadt Braunschweig wurde dem Lande und der Stadt Braun- | banken täglih untereinander unter Mitwirkung und Kontrolle N Mill . n er RM in dedungibiora Werivmwiettni shweig die Vorbereitung der Reichssiedlungsausstellung 1936 | der Ungarischen Nationalbank in Budapest vornehmen, bilden / 08 i (6, 3462 Mill RM S n REMRiGat C Uta le Jn den bereits gegründeten Arbeits\stab für die Vor- | wird. Die Ungarische Nationalbank wird dieses Aufgeld täglih | um 560 Mill es Mill. RM Stgenonind Dié Bellide bereitungSarbeiten hat das Reichsheimstättenamt als ständige | bekanntgeben. Zur Vermeidung von Differenzen empfiehlt es | um Usti “8 t h i eller G vel iter Sitrrhians* iat Mitarbeiter den Diplomingenieur ie, und den Ausstellungs- | sich für die deutshen Gläubiger, möglichst in Reichsmark und au R E En D e Mea L Ie Me Ra O Diplomingenieur Glantzel sowie den Gartenarchitekten | niht in De zu falturieren. Der A IAS Des een Ab- tian L reen find wos Mill. RM im dea Verkehr ‘etri entsandt, Die Ausstellung, die von einex E E: MEUNENS Ua dan E SaRE R, Pt Werben abgeflossen, und zwar hat sih der Umlauf an Reichsbanknoten

um 3883 Mill. auf 4186,1 Mill. RM, derjenige an Rentenbank=- sheinen um 17,2 Mill. auf 397,3 Mill. RM erhöht. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 110,6 Mill. auf 1564.0 Mill. RM zu. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben

e ih auf 11,6 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Ve- Wirtschaft DeS Oluslandes. L itfiblianza von 15,1 Mill. RM neu ausgeprägter und 7,1 Nilll. Reichsmark wieder eingezogener auf 128,0 Mill. RM ermäßigt. in aud i ég Enaländ selbst weiter verhandelt werden Die fremden Gelder een us cog,L A ALE E SIE izeri . N TO Ott Ut De SUAANDELt elt N Ret : 88,5 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Auna Jex Aen E Während die Beteiligung der englischen Eisenindustrie in den Devisen betragen bei einer Sibnabme um 146 000 RM rund Basel, 2. Dezember. Der Ausweis der Schweizerischen | Verkaufsverbänden bezcits grundsäglich geregelt ist, scheinen über | 5g 4 Mill. RM. Jm einzelnen stellen sich die Goldbestände bei Nationalbank zum 830. November 1935 zeigt die jeweils zum | die Form, in der die kontinentale infuhr nach England vor si Lite Zunahme um 34 000 RM auf rund 882 Mill. RM, die Ultimo auftretende erhöhte Beanspruchung des Noteninstituts im ehen soll, noch Verhandlungen erforderlich zu sein, Die Ein- Bestände an deckungsfähigen Devisen bei einer Abnahme um Diskontgeschäft. Der Goldbestand hielt sih mit 1391,90 Mill. \rs subrmenge liegt mit 670 000 t für das erste Jahr des Abkommens 180 000 RM auf rund 53 Mill. RM. beinahe auf dem Stand der Vorwoche (23. Nov.: 1391,94, 31. Ok- | be anntlih schon fest, während für die vier folgenden Jahre , tober: 1387,37), dagegen sanken die Golddevisen um 14,19 auf | 525000 t abei als Einfuhrkontingent vereinbart wurden. Fn- 4,47 (18,65 bzw. 21,55) Mill. ffrs. Die Schayanweisungen stiegen folge des großen Halbzeugbedarfs in England mußte jedoch be- : um, 36 Mill. auf 81 Mill. s. Die Wechsel der Darlehenskasse reits den fontinentalen Erzeugern von den Engländern eine WagengesteUung für Koble, Koks und B1tferté im erhöhten sih weiter um 2,85 Mill. auf 72,83 (69,99 bzw. 57,52) monatliche Busahmenge von 10000 t für zunächst sechs Monate | Ruhrrevier: Am 2. Dezember 1935: Gestellt 24 279 Wagen. ill. ffrs, die Lombardvorshüsse um 5,96 auf 99,58 (93,62 bzw. | eingeräumt werden. Jm Mittelpunkt der bevorstehenden 107,6) Mill. sfrs. Der Notenumlauf nahm um 54,7 Mill. auf | Londoner Besprehungen wird wahrscheinlih die Frage der Er- y A A 1322,62 (1267,82 bzw. 1324,89) Mill. ffrs zu. Gleichzeiti ver- | rihtung eines internationalen Feinblechverbandes es Die Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung \ur deutie ringerten si die tägli fälligen Verbindlichkeiten um 19,74 Mill. | bei der leßten Londoner Tagung eingeseßten Ausschüsse sind wohl | Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung MALE N: V. auf 337,23 (356,98 bzw. 327, ) Mill. ffr3. Der Notenumlauf und noch mit der Beschaffung Vas für die Quotenvorschläge not- | am 3. Dezember auf 50,25 46 (am 2. Dezember au? 5025 4 für die täglich fälligen Verbindlichkeiten waren zum 30. November | wendigen s\tatistishen Unterlagen beschäftigt. Ob a dem Fein- | 100 kg. mit 84,12 (86,82- bzw. 85,27) % durch Gold und Golddevisen blechgebiet {hon bald bindende Abmachungen getroffen werden L gedet, h können, ers eint nah wie vor recht fraglich, nicht nur wegen der Berlin, 9, Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs= POS R 1s aus der Vielzahl der Qualitäten und Abmessungen ergeben- | mittel. (Einfkaufspreise des Lebensmitteleinzel- en Schwierigkeiten, sondern auch wegen der noch über die Er- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Goldabfluß bei der Bank von Frankreich neuerung des französishen Feinblechverbandes bestehenden Un- Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32,00 4, Langbohnen, weiße, hand» um Stillstand gekommen klarheiten. verlesen 40,00 bis 42,50 Æ, Linsen, kleine, käferfrer 43,00 bis s / 49,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 M, Linsen, Paris, 2. Dezember. Der Goldabfluß aus dex Bank von große, Konsum, käferfrei 53,00 bis 70,00 M, Speiseerbien, gelbe rankreich ist, wie „L'Fnformation“ meldet, am Montag zum Senkung der polnischen Kohlenpreise auf dem 06,00 bis 58,50 e, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 58,50 bis fillstand gekommen. Allerdings ist der Goldverlust in der ver- WVerordnungswege. 62,00 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen 11, zollverbilligt 65,80 bis Hangenen Vote sehr beträchtlih gewesen, so daß man damit L 7 ¿ 67,00 M, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 Æ, Reis, nux für Speise- get, in dem kommenden Donnerstag-Ausweis der Bank von Warschau, 2. Dezember. Während die polnische Regierung zwecke notiert, und zwar: Rangoou - Reis, unalasiert —,— bis F eanaa einen Abgang von weiteren 2 Mrd. Frs festgestellt zu ih mit der Mehrzahl der großen Wirtschaftskartelle über eine | L M, aFtaliener-Reis, glasiert 29,00 bis 33,50 Æ, Deutscher

“A fosten beitzagen soll” hat bas Kartell der Kodlengruben die joge- | Volfsreis, lasiert 25,00 bis 26,00 4, Kerstengraupen, mittel 87,50

E osten beitragen soll, ha i gruben, - is 3c K, ‘gro ) is 36,50 M, dn

nannte Kohlenkonvention, eine Preissenkung abgelehnt. Fnfolge- a Rüben LU0O, R 32,00 M, Gerstengrüße 30,00

M e m De den 00A C E S L Un S L E d | L Labo S Ceferttodn 29.00 Vis 22,00 f, Lande, f: / S 9 t "uge 2 ‘bi ,00 Æ, Roggenr É E 997 24,35 b

300 Millionen fund auf. w wwangsweise eine sofort in Kraft tretende Senkung sottene 42,00 ois 4 t Sen is 3950 A Weizen»

A NSZE Ange! L S 7 bis | 25,50 M Weizenmehl Type 790 831,00 bis 832, zen

London, 2. Dezember. Wie amtli mitgeteilt wird, hat die A A pTa Ne verfügt werden, die für einzelne Sorten 7 bis | mehl, Type 405 36,50 big 38,50 , Weizengrieß, ¿ype 405

englishe Regierung zwei neue Anleihen aufgelegt. Es handelt Tie ancchudi gte Verordnung des polnischen Handelsministers Set ae E Ge ls C SR E ae R J E fa ) X,

sich um eine mit 1 % verzinsliche kurzfristige Anleihe (Tilgungs- über die zwangsweise Senkung der Kohlenpreise ist unterzeichnet tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 831,50 bis 33,00 4,

termin: 1. Februar 1941) im Betrage von 100 Mill. Pfund und worden und tritt mit dem : Hegen N a n Zt Röstgerste, alasiert, în Säcken 235,50 bis 36,00 Æ, Malzkaffee,

Um eine mittelfristige 2% %ige Fundierungsanleihe im Betrage A M i B A beben Z R s e Hilfe ¿a glasiert, in Säcten 42,00 bis 46,00 d, „Kohkaffee, Brasil Superior

bon 200 Mill. Pfund, die 1961 getilgt sein muß. Die erste An- Polizei eine strenge Kontrolle über di e Herabsebung der Preise | bis Extra E 2 E an D D S S östraftee, Brasil

B e i i edi O B p as Superior bis Extra Prime 896,00 bis 420,00 4, RKöstkafee,

Auflagen werden zum Teil zur Tilgung früherer Anleihen ver- Gh S vere R R, e Rie, R uen Zentralamerikaner aller Art 426,00 bis 560,00 k, Kakao, tar

E weitere Warenpreislisten auf Grund der gesenkten Tarife und Kar- entôlt 162,00 bis R n eas Qn ei B R AR

Ie eleg e Be ee Felle bie S t U bis 1400.00 i fa nta extra hoice 292,00 bis

kreisen heißt, beabsichtigen, falls die angebahnten Preissen ungs- , , e M ia L A

Bor neuen Eisenverhandlungen in London. Se auf Mie Rade stoßen sollten, einen Preiskommissar 209,00 t, slaumen „Mia D S uis 100,09 «

Nachdem der C anes der Fnternationalen Roh- | mit weitgehenden Vollmachten zu berufen, der die Preise sowohl ultantmnen Kup Cara S : , Ó süße,

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tahlexportgemeinschaft in dem zu Ende gegangenen Monat ver- für den Großhandel als auch für den Kleinhandel festzuseßen Den L Ta Stro Lis et E O iva dite iedene Fragen bearbeitet hat, die sich aus dem Beitritt Eng- | hätte, Gee Kisten 270,00 bis 280,00 #&, Kunsthonig in # kg: lands und Polens zur Jreg ergeben haben, soll am 4. Dezember m 2 handgew., { Kisten ' E T