1935 / 299 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Dec 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 299 vom 23. Dezember 1935. S. 4

Die Wirtschaftslage in Deutschland an der Fahreswende. |

Jn seinem neuesten Vierteljahresberiht (Vierteljahreshefte zur Konjunkturforshung, 10, Fg., Heft 3, Teil A, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg-Wandsbek, Zollstr. 8) stellt das Frstitut für Konjunkturforshung fest, daß sich die Wirtschaftslage in Deutschland während der Sommer- und Herbstmonate im ganzen auf gleiher Höhe gehalten hat. Die industrielle Gütererzeugung freilich, die sih von Mai bis August wenig verändert" hatte, ist im September kräftig emporgeschnellt und hat im Oktober diesen Stand gehalten. Fn diesen beiden Monaten wurde sogar erst- malig das durhschnittlihe Produktions8ergebnis von 1928 über- schritten; indes dürften für die Produktionsentwicklung im Sep- tember und Oktober weniger konjunkturelle als jahreszeitliche Einflüsse maßgebend gewsen sein. Die Beschäftigung hat hon im August ihren diesjährigen Höhepunkt erreiht. Bis Ende Oktober hat die Gesamtzahl dexr Beschäftigten um rund 200000 auf 16,76 Millionen abgenommen, doch ist die Arbeitslosenzahl gleich- zcitig nur um 122 000 gestiegen. Die industrielle Beschäftigung hat sih erst im Oktober leicht abgeschwächt; bei der milden Witte- rung waren die Rückgänge auh in den Außenberufen gering.

Auch die Umsaztentwicklung in der jüngsten Zeit stand unter jahreszeitlihen Einflüssen. Weihnachtseinkäufe und Be- shaffungen an Winterkleidung haben die Einzelhandelsumsäße in den leßten Monaten belebt. Verhältnismäßig stark haben wert- mäßig die Umsäße in Nahrungs- und Genußmitteln zugenommen. Die Mengenumsäge an Nahrungs- und Genußmtktteln dürften jedoch gegenüber dem Vorjahr nur wenig zugenommen haben. Da aber andererseits das Durchschnittseinkommen des einzelnen Beschäftigten in der leßten Zeit kaum noch gestiegen ist, haben sih im Zuge dieser Entwicklung die Kaufkraftverhältnisse 1n einer Weise gewandelt, die auh für die Umsatzgestaltung bei den Gütern des elastishen Bedarfs bedeutungsvoll ist. Denn wenn für die Versorgung mit Nahrungsmitteln mehx Einkommen ausgegeben wird, bleibt für andere Verbrauchsgüter weniger zur Verfügung. Nach wie vor bestehen unter diesen Umständen erhöhte Lager- bestände beim Handel. Fn einzelnen Zweigen des Handels und der Verbrauchsgüterindustrien ist eine leihte Zunahme der Fnsol- venzen festzustellen. Fm ganzen hat sih die Spanne zwischen Verbrauchsgüter- und Fnvestitionsgütererzeugung, die sih seit Ende vorigen Fahres weit geöffnet hatte, in den vergangenen Monaten nur wenig verringert.

Jn Uebereinstimmung mit der güterwirtschaftlihen Ent- wicklung ist auch an den Kreditmärkten seit Ende Juli keine wesentlihe Veränderung zu beobachten. Am Aktienmarkt fnahten sih um jene Zeit leihte Schwankungen und Sonderbewegungen bemerkbar, die den bis dahin einheitlihen Kursanstieg, der freilich die Gefahr der Uebersteigerung in sich barg, unterbrachen und sih in den folgenden Wochen zu deutlihen Rücshlägen aus- bildeten. Den hauptsählihen Anlaß für die Shwäche des Aktien- marktes dürften Sonderverkäufe gegeben haben, die über derzeitige Aufnahmefähigkeit, möglicherweise auch Aufnahmewilligkeit, des Marktes hinausgingen. Wie weit dabe eine veränderte Be- uxteilung der Ertragslage der Fndustrie mitgewirkt hat, läßt sich zunächst schwer burteilen. Fmmerhin ist diese Annahme nicht von vornherein abwegig, namentlich wenn man berücksihtigt. daß dec

NGGHERURIT E E S E SMEA E C C I E N I T C I I S T E R I T E E I O F S E E CT SE Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 16. bis 21. Dezember 1935.

Durchschnittsvrei)e für 50 kg Lebendgewiht in RM.

Marktorte:

Dortmund Frankfurt a. M.

fünftig au die kompensatorishen Möglichkeiten ‘der Kredit-

Anlagebedarf auf anderen Teilen dex Kreditmärkte bis in die jüngste Zeit hinein ziemlich groß war. So bestand am Markt der festvexzinslichen Werte während der ganzen Berichtszeit eine lebhafte Nachfrage nah Schaßanweisungen des Reiches, der Reich3- bahn und der Reichspost. Der Zeichnungserfolg der 44 % Reichs- anleihe über 500 Mill. RM ‘und die Tatsache, daß Hand in Hand mit dieser Fnanspruhnahme des offenen Marktes eine ebenso hohe Anleihe bei der Sparkassenorganisation- reibungslos untergebracht werden konnte, zeigen die anhaltend flüssige Gesamtlage'der Kredit- märkte in den Sommer- und Herbstmonaten an.

Das Fnstitut befaßt sih weiterhin mit den Fvagen der Finan- zierung des Konjunkturanstiegs und stellt zur Frage, wie lange die kompensatorischen Wirkungen der Kreditausweitung anhalten können, u. a. fest, daß die Lagervorräte zwar geringer geworden sind, daß sich aber aus der Einengung. der Rohstoffzufuhr allge- meine Schwierigkeiten für die Wirtschaftsentwicklung vorerst nicht ergeben; auch an der Versorgung mit Arbeitskräften kann eine Ausdehnung der Produktion niht scheitern. (Die Fnvestitions- tätigkeit steht auf Teilgebieten an einem Punkt, von dem ab sih bei Fortgang der Kreditausweitung andersartige geld- und preis- mäßige Wirkungen ergeben können.) Fn diesem Zusammenhang nimmt die Konsolidierung von Arbeitsbeshaffungswechseln und die weitere Entwicklung der öffentlichen Finanzen eine zentrale Stellung ein. Dagegen haben sich in dem Charakter und in den Grundlagen der Fnvestititonstätigkeit Wandlungen vollzogen, die

s{chöpfung berühren dürften. j

Abschließend befaßt \sih das Fnstitut mit der Außenhandel8- entwicklung und weist nach, daß die Entwicklung der Einfuhr- und der Ausfuhrpreise seit Ende 1933 gegenläufig ist. Daraus erwachsen gewisse Gefahren für den Ausgleich der Devisenbilanz und auch für die aktive Konjunkturpolitik, Fmmerhin darf man nicht vergessen, daß die Konjunkturpolitik niht auf ein bestimmtes Verfahren festgelegt ist und daß spätere Umlagerungen der Arbeitsbeschaffung auf weniger einfuhrabhängige Wirtschaftsgebiete sowie eine ziel- sichere Förderung der heimischen Rohstoffproduktion durchaus möglich sind. Die Tatsache, daß Deutschland bei steigenden Rohstoff- preisen und gleihbleibenden Fertigwarenpreisen mengenmäßig mehr eigene Erzeugnisse zum Austaush der lebensnotivendigen Rohstoffe an das Ausland liefern muß, wird zwar durch all diese Maßnahmen nicht aus der Welt geschafft. Allein dieser Umstand stellt für die deutshe Wirtschaft so lange keine unüberwindliche Schwierigkeit dar, als das Bemühen der Konjunkturpolitik in erster Linie darauf gerichtet ist, den Güterkreislauf zu erweitern, um bisher noch arbeitslose Kräfte zu beschäftigen,

Deutsch-polnischer Wirtschaftsvertrag vom polnischen Senat unterzeichnet.

Warschau, 22. Dezember. Der polnische “Senat hat am Sonabénd in seiner leßten Sißung vor den Weihnachtsferien das Geseg über die Ratifizierung des deutsh-polnishen Wirt-

schaftsvertrages angenommen.

nover

Han: Mannheim

Magdeburg

Ende November 1935.

_ Die Gesamtkreditoren der regionalen Girozentralen sich im Novewber um 23,7 Mill. RM erhöht. Diese Ste; ja entfällt allerdings nur auf die „sonstigen Gläubiger“ N 39,8 Mill. RM La G en sind. Hierbei ist zu beri di d h daß den sonstigen Gläubigern ein größerer Posten dady t Fen ist, daß die Hweiganstalt der Mitteldeutschen d l ink in Halle die Kommunalbank in Halle übernommen- 4 Einlagen von Kreditinstituten, also in der Hauptsache die Éinles von Sparkassen sind diesmal etwas zurück egangen, und in Uy 16,3 Mill. RM. Hier wirkte si die Mitte November 1 geführte weitere Einzahlungsrate auf die 2. Ausgabe der P anleihe von 1935 aus. Allerdings war die Entwidlung v einzelnen Girozentralen nicht einheiilich. Immerhin int gegenüber der abgerehneten Reichsanleiherate verbältniéng geringe Rückgang der Sparkasseneinlagen bei den Girozentr daß die Sparkassen infolge der anhaltend günstigen Spareinlgy bewegung tatsählich wiederum erhebliche Beträge i flüssigen Mitteln zuweisen konnten. y Die übrigen Passivpositionen haben sich nur iveni ändert. Erwähnt sei nur der weitere E der Akzepte y 8,1 Mill, RM und die Verminderung der langsristigen Geldui nahme um 12,3 Mill. RM, die fast nur auf Sondervor. bei der Landesbank der Rheinprovinz zurückzuführen is, Auf derx Aktivseite der Bilanzen der regionalen Girozenty weisen die eigenen Wertpapiere die größte Erhöhung J (+ 30,1 Mill. RM); einige Girozentralen haben Teile der y den Sparkassen gezeichneten“ Reichsanleihe von 1935 vorübs gehend in den eigenen Bestand genommen. Die Bestände Handelswechseln wurden dagegen um 16,6 Mill, RM „Nostroguthaben“ um 4,0 Mill. RM und die Debitoren! , 14,4 Mill. RM zurückgenommen. Allerdings war au in did Positionen die Entwicklung nicht völlig einheitlich. Bei der Deutschen - Girozentrale sind die Veränderungen der Passivseite wie im Vormonat unbedeutend. Auf der Y seite des Monatsausweises der Deutshen Girozentrale sind Zusammenhang mit den Einzahlungen auf die Reichsanl größere Umschihtungen vorgenommen worden. Die Debity Wunter denen die von der Deutschen Girozentrale an die Kis bank geleisteten Vorauszahlungen auf die Reichsanleihe verb waren, sind um 149,4 Mill. RM zurückgegangen; die LOEN Gelder wurden fast aussließlich in Wechseln angel i ie Liquidität der Deutschen Girozentrale ist dadurch weiter tiegen. IDie Statistik der Monatsausteise der Girozentralen mit vollständigen Angaben is bereits in der Nr. 298 vom 21,9 zember 1935 veröffentlicht worden.

Ve

Marktbericht der Eisenverbände,

Bei den Erzeugnissen des Stahlwerks-Verbandes h eug, Formeisen, Eisenbahnoberbaustoffe, Stabeisen, Cu ittel- und Feinbleche, Universal- und Bandeisen zeigte in früheren Fahren im Spätherbst infolge Nachlassens des § geshäftes jeweils ‘ein stärkerer Rückgäng in Versand und tragseingang. Erfreulicherweise hat jedoch diese Abschwäh des Baumarktes noch nicht eingeseßt; infolgedessen hielten Beschäftigung und Auftragseingang des- November 1935 im Y \hnitt des leßten Vierteljahres. ;

Jn Walzdraht erreichte der Fnlandsabsa im Novet nahezu den des Vormonats. Der Auslandsabsay blieb hi der Oktober-Menge urück. Nach den Berichten der Draht feinerungsindustrie t das Geschäft im Fnland unter Verüdi ung der augenblicklichen Jahreszeit zufriedenstellend. Das Y fuhrgeschäft war nicht ganz so gut wie im vorigen Monat, ! aber immerhin noch als zufriedenstellend bezeichnet werdet, Das Röhrengeschäft im Monat November zeigte auf dem Fla markt im ganzen keine wesentliche Veränderung gegenüber Vormonat. Der Auftragseingang in handelsüblichen Gas Siederohren war etwas besser, während sich die Umsäge in Lu tätsröhren auf dem bisherigen Stand bewegten. Fn Stahlmu röhren ist, duxch die Jahreszeit bedingt, ein leichter Rüdgan] verzeichnen. E G A Das Geschäft nah den ausländishen Märkten ist in d Rohrsorten außerordentlih rege. Der Umsay hat im Novet eine weitere Steigerung erfahren.

Brandschäden bei den deutschen öffentlich

Ochsen:

Bullen:

Kühe:

Färsen:

Kälber:

Schafe:

Schweine :1) a 1 a2 b c d

gl

-

SSS

_

-_—

2 S NSES aas aco

oa So

49,0 46,0 46,0 42,0

E H

54,5 54,5 52,5 50,5 48,5 52,5

aanuaÊan oo50

|

Neichédurchschnittspreise

1935

Dezember | 9,—14. 16.—21.

Zahl der Maärkté

November 25.—30.

Ochsen, vollfleischige (b). ch «« o. Kühe, vollfleischige (b) i Kälber, mittlere B S Schweine, 100— 20 kg (c) G S0. 0D

Bezeichnung der Schlachtwertklassen fiehe Monatsübersicht in Nr. 290 vom 12, Dezember 1935. 1!) g1 = Fette Spédsauen.

Berlin, den 21. Dezember 1935,

41,3 39,5 66,0 41,8

41,4 404 64,1 51/8

41,2 40,5 65,3 51,6

15 15 15 15

rechtlichen Feuerversicherungsanstalten im Iovember 1935.

Die deutschen öffentlich-rechtlihen Feuerversihétun stalten E im Monat November 1935 eine G summe von 2 895 969,— RM gegenüber 4 458 836 RM 11 nat Oktober 1935 und 3 486 035,— RM im Monat Now 1934, Von dieser Summe entfallen auf Gebiude! 2 383 872,— RM, auf Mobiliarshäden 512 097,— RM, M fam adensumme des Monats November 1935 verteilt f 5297 Brandschadenfälle, denen 4774 im Oktober d. Js. un im November 1934 e au bet b j i |

Der Gesamtschadenverlauf bei den óffentlih-rechun versiherungsanstalten hat -im Noventber 193 sowohl laufende Jahr wie überhaupt innerhalb der legten 6 M0 fi Tiefstand der Brandschadenkurve erreicht. Auch die Gee umme für die Monate Januar—November 1935 lieg! Y he gleihen Zeit des Vorjahres erheblih tiefer. 2 d t Rückgang der Brandschäden erweist erneut, daß die iben planvollen Bemühungen der deutschen öffentlich-rehtli be u versicherungsanstalten sowohl um die Förderung des S Brandschußes wie insbesondere um die Aufklärung a ét on rungsfreise über Brandverhütung und Brandgefahr Q steigt olg geblieben sind. Dagegen zeigt das erneute ag il Bee der Brandschadenfälle, die au für Navenbers h noch höher is als im leihen Monat des Vorjahr l in Zukunft der Kampf gegen Böswilligkeit und en im Sinne der Brandschadenverhütung mit allen Mi tigen fter werden muß, um das Volksvermögen vor unn

usten zu sichern.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

Verantwortlich: i für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Tei ) und für den Verlag: d d ndelgteil e vei han Ae in cttionelen T ür den Handelsteil und den *brig M H dolf Lan z\ h in Berlin-Lichtenberg. d

; jens Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktien! : Ms Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sieben WBeilagen

Anzei

Statistisches Reichsamt.

_ isterbtil (einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregiltt!

Die Monatsausweise der Siiüaenras zun Deutschen NeichZa

Erste BVeílage

_Verli n, Montag, den 23. Dezember

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

r. 299

Die Lage der XBeltwirtschaft.

Die Weltwirtschaft stand nach den Untersuchnngen des gonjunkturinstitnuts während der leßten Monate großenteils im hatten der politischen und wirtschaftlichen Verwiecklungen, die L: ¡talienisch-abessinische Konflikt ausgelöst hat. Politishe Ein- ¡se sind heute ftärkex als wohl jemals seit dem Ende dex deut- hen Tributzahlungen, und es fehlt nicht an Diagnosen, die auf dic Peltwirtshaftsentwicklung der leßten Monate bereits den gegriff der „Kriegskonjunktur“ anwenden zu können glauben. abei bestanden die stimulierenden Einflüsse, an die in der egel gedacht wird, wenn von „Kriegskonjunktur“ die Rede ist, ¡nnal in den umfeygreihen Voreindeckungen, die im Hinblick quf die drohende Ur.terbrehung vieler Handelsbeziehungen vor- enommen wurden. Von weit größerer Bedeutung waren aber natürlich die Antriebe, die von der gewaltigen Forcierung der Rüstungen ausgingen. Während Ftalien unter Einsatz beträcht- her Gold- und Devisenbestände seine Einfuhr kriegswirtschaft- ¡q wihtiger Produkte nach Möglichkeit erhöhte, wurde in der rigen Welt im Hinblick auf die wachsenden Konfliktmöglich- citen das Tempo der Rüstungen in den leßten Monaten noch jschlèunigt. Dennoch wird die konjunkturelle Bedeutung der Rüstungseinflüffe erheblih überschäßt, wenn der Preis-, Pro- hiftions- und Umsatanstieg, dex sih in den meisten Ländern der Welt auch în den vergangenen Monaten fortigefeßt hat, als Ristungs- oder gar „Kriegshausse“ carafterisiect wird. So aben die „Kriegsimporte“ Ftaliens, fo wvihtig sie auch für inzelne regionale Märkte waren, die Gesamteinfuhr des Landes j 3, Vierteljahr nur um etwa 13 % über den. Stand der ent- hrehenden Vorjahrseinfuhr gehoben, und der Handel mit Kriegs- trt, der zwar im Verlauf dieses Jahres seinem Wert nach 0) Mill, RM erreihen und wahrscheinlih sogar überschreiten jird, würde an der Weltausfuhr von Fertigwaren voraussichtlich ur mit einem verschwindenden Bruhhteil, nämlich nur mit etwa 7%, beteiligt sein.

Vor allem jedoch is gegenüber der These von der „friegs- irtshaftlihen Belebung“ der Weltwirtshaft im Ange zu be- (ten, daß die politischen Einflüsse auf das Wiritschaftsleben dz. T, anch die Rüstungsau3gaben durchaus nicht immer im fine einer Hausse wirken. Fhren bisher deutlichsten Nieder- hlag fanden die negativen Wirkungen der weltpolitishen Ent- jiflung der legten Monate in den scharfen Kursrückschlägen, je im September an fast allen ivichtigen Börsenpläten der Welt traten, wenn auch diese Baisse im allgemeinen nur kurze jit angehalten hat.

Eine neue Belastungsprobe steht der Weltwirtschaft aller- durch die am 18. November in Kraft getretenen Völker- idsanktic 1 gegen Ftalien bevor. Auf der anderen Seite 1d jedoh gerade in der leßten Beit die natürlichen Auftriebs- ifte in weiten Bezirken der Weltwirtschaft gewachsen, und diese itwicklung ist vielleicht der wichtigste Grund, der es Lofkali- tung des titalienifch-abeffinishen Konflikts vorausgeseßt üglich ersheinen läßt, daß der iveltwirtshaftlihe Aufshwung 1h die Belastungsprobe der Sanktionen übersteht, wenn auch t Tempo hierdurh fichere beeinträchtigt werden wird.

U

Wirtschaft des Auslandes.

er neue französis{-spanische SHandelsSsvertrag.

Madrid, 292. Dezember. Der spanische Außenminister hat Sonnabend Ln abends der Presse eine Note übergeben, in l er betont, daß der Abschluß des neuen Handelsvertrages mit Ureih ein neues Glied )

in der Kett isi ¿7 hen beiden r Kette der glücklicherweise

e Ländern bestehenden freundschaftlihen Beziehun- t darstellt. Die landwirtschaftlihe Ausfuhr Spaniens nah infreih habe von jeher die Grundlage aller Handelsverträge hen beiden Ländern gebildet, und dies gelte auch für den E ertrag, Der Minister führte weiter aus, daß Spanien E &s gejamten französischen Kontingents für Apfelsinen und „urinen zugestanden worden sei. Dadurch könnte diefer Aus- liveig auf dem von den spanischen Exporteuren erreichten ne gehalten werden. Füx Bananen wird ein Zollabschlag I gans auf 20 bis 25 Francs vereinbart, je nachdem L ershickung in französischer E Ding oder in einer En vorm ersolgt. Gleichzeitig wird das Kontingent der - nen auf eine etivas geringere Ziffer der Einfuhr der lezten e sestgelegt. Für die Ausfuhr von frishen wie konservierten 4 gilt eine ähnliche Vereinbarung, die also damit Spauien Fos or wie in den Vorjahren sichert. Des weiteren werden „V0lvorteile des Abkommens von 1934 beibehalien und gleich- Ter beide Länder die Meistbegünstigungsklausel in An- g gebracht für diejenigen Produkte, welche gegenseitig amt M: interesjieren . „ilt diesem Abkommen wird nah Möglichkeit angestrebt, das ; fe andelsverhältnis zwijchen den beiden Ländern im mfang ausrechtzuerhalten. Spauischerseits, besagt die peeiter, bestehe nicht die geringste Abficht, die Käufe aus ne ch zu verringern, dies in der Erwartung, daß auch die E Ausfuhren nah dem Nachbarland keine Einschränkun- falten. ieses Kriterium, fo fährt der Außenminister del nt gerade jeyt bei der Shrumpfung des internationalen jige gge ondere Bedeutung, denn es jei unzieifelhaft, daß der eid deg einer Wiederbelebung des Handels der sei, alles zu En, was zur gegenseitigen Autarkie führen könnte, also M is Landet gefährde und damit das ewige Geseß von An- bing Nachfrage übergehe. :insthtlih des gegenfeitigen Zahlungsverkehrs hat man eine bt, a1 ander milie igte Lösung gefunden, welche er- m e Maßnahmen zu vermeiden, die die Anwendung eines nf pltems notwerddig machen würden, im Gegenteil, fle zielt ab, eine Normali erung herbeizuführen.

Eine franzsfische Milliardenanleihe Gar: für Sowjetrußland. aris, 21, Dezember. Die e und literarishe Wochen-

i Zwei weltwirtscheftliche Antriebskräfte namentlich haben ih im Verlauf der leßten Monate erneut verstärkt: die Erholung der Agrarwirtschaft end die Zunahme der industriellen Fn- vestitionstätigfeit, besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die diesjährige landlvirtschaftlihe Erzeugung wird im allgemeinen zwar größer sein als im Vorjahr, hinter dem Stand der „Üeberprodufktions“jahre 1928—1932 aber noch immer zurücbleiben, Noch wichtiger als die dadur bedingte Angebots- entwicklung ist jedoh, daß si die Zunahme des Verbrauchs in diesem Erntejahr vielleicht sogar in verstärktem Tempo fortseßen wird. Zwei empfindliche Lücken im Rohstossbedarf der Welt sind bisher allerdings noch niht geschlossen: die, die durch die Ab- nahme der Rohstoffe:nfuhr der Goldblockländer entstanden ist, und die, die die Devifenknappheit Deutschlands geschlagen hat. Mit der Abshnürung des italienishen Außenhandels wird fi jogar noch eine neue Lücke öffnen. Jmmerhin ist die Krise der Goldblockländer nun bereits soweit einem Umschwung als mit einer wesentlichen weiteren Einengung des Güterfreislaufs zu rehnen ist; auch Deutschland hat in den leßten Monaten wenigstens das bisherige Einfuhrniveau behaup- ten tföonnen. Vor allem jedoch sett sih in den übrigen Fudustrie- ländern, also in den Vereiuigten Staaten von Amerika, im Ster- lingblock und in Japan die Konjunkturbelebung und damit die Zunahme des Rohstoffbedarfs teilweise sogar in wahsendem Maße fort.

; Auf dem Wege über die allgemeine Konjunkturbelebung in einem für die internationalen Wirtfchaftsbeziehungen so ent- scheidenden Lande wie die Vereinigten Staaten erlangt gerade die amerifanishe Jnvestitionskonjunktux auch für die Welt- fonjunktur zunehmnde Bedeutung, - da im Zusammenhang mit der Belebung am Binnenmarkt die amerifanische Einfuhr neuer- dings stark zunimmt. cicht minder wichtig als die absolute Zu- nahme der amerikanishen Einfuhr ist jedoch die rasche Passi- vierung der Handelsbilanz, die in Anbetracht des konjunkturell stagnierenden oder jeweiks ungleich s{chwäcer steigenden Exports mit der _wathsenden Einfuhr vérbunden ist. Diese erfreuliche „Normalisierung“ der regulären Wirtschaftsbeziehungen zioischen Amerika und dem Ausland hat sich nun freilich in der Goldbilanz der Vereinigten Staaten noch nicht ausgetvirkt; vielmehr betvegte sich die Goldeinfuhr der Union gerade ‘in den leßten Monaten wieder auf Rekordhéhe, da neben politishen und währungs- politischen Befürchtungen in den leßten Monaten auch die Gewinn- hancen, die die New Yorker Börsen-Haufse zu bieten scheint, europäisches Kapital in wachsendem Umfange ‘zur Abwanderung nah Amerika bewogen haben. Die Unterbindung dieses unge- funden Kapital- und Goldstroms nah. einem der fkapitalreichsten Länder hängt im wesentlichen von zwei - Bedingungen ab: Von der politischen Beruhigung Euröpas ‘und voù der Lösung der Krife, in der sih die Goldblockländer befinden, In einem weiteren Sinne würden damit überhaupt die gegenwärtig bedeutendsten Hemmungen des weltwirtschaftlichen Aufschwungs fallen.

i will wissen, daß die [rangósisWe Regierung

po „Gringoire“ M stehe, der Sowjetregierung eine Anleihe von 1 Mrd.

———————

Franken zu gewähren. Da sie dabei jedoch mit dem Widerstand der öffentlichen Meinung zu rechnen habe, werde diese Finanz- operation wahrscheinlih auf Umwegen vor sih gehen, und zwar in der Form, daß eine Privatbank einen geringen Teil der Summe von sich aus vorschießt und die Depositen- und Kon- signationskasse, die nux an Provinzen, Gemeinden und öffent- liche Einrichtungen, nicht aber an private Banken . Geld vor- shießen darf, den Rest der Summe auf das Schaßamt über- iveijen läßt und dieses wiederum die Summe an die betreffende Bank weiterleitet. /

Schwedens Außenhandel im November.

Stockholm, 22. Dezember. Schwedens Außenhandel im No- vember weist nah dem soeben veröffentlihten amtlihen Bericht eine weitere Zunahme des Einfuhxübershufses auf. Jm Ver- gleih mit November 1934 ist die Einfuhr im Berichtsmonat um 24,7 Mill. Kr. auf 153 Mill. Kr. gestiegen, was die höchste Monatseinfuhr im laufenden Jahre darstellt. Die Ausfuhr hat sich nur um 28 Mill. Kr. auf 183,3 Mill. Kr. erhöht, jo daß ein Einfuhrüberschuß von 29,7 Mill. Kr. gegen 7,8 Mill. Kr. im entsprechenden Monat des Vorjahres entstanden ist.

__ón den ersten elf Monaten des laufenden Fahres ist der Einfuhrwert ge enüber der gleihen Vorjahrszeit um 137,9 Mill. Kr, auf 1 332,7 Mill. Kr. gestiegen, während die Ausfuhr um 0,8 Mill. Kr. auf 1 162,7 Mill. Kr. zurückgegangen ist: Es wird ein Einfuhrübershuß von 170 Mill. Kr. gegen 31,3 Mill, Kr. ausgetviesen.

————-

Aus dem Konjunkturb t des i Intftituts füc Wirtschafts foricheg

_ Budapest, 21. Dezember. Das Ungarische Jnftitut für Wirt- schaftsforshung veröffentliht soeben geen Bericht über die all- gemeine Wirtschaftslage. Besondere Beachtung findet in dem Be- riht die Auswirkung des italienish-abessinishen Krieges auf die wirtschaftlihen Verhältnisse Ftalens sowie der an den Sanktions- maßnahmen beteiligten Mächte. Nach dem Bericht müsse damit gerechnet werden, daß die Dur{führung der Sühnemaßnahmen gegen Ftalien besonders ungünstig die Wirtschaftslage der Jtalien benahbarten Staaten beeinflussen wird, da besonders bei diefen Ländern der Verkehr mit Ftalien Es roße Bedeit- tung hat. Für weiter abliegende Staaten, wie z- B. England, habe der Ausfall des Wirtschaftsverkehrs mit Jtalien schon ringere Bedeutung, da der italienish-englishe Außenhandelsverkehr nur 1—2 % des englischen Gesamtverkehrs ausmache und England auch damit rechnen könne, daß sih infolge des Ausfalls des Fremden- verkehrs nah Ftalien in seiner Zahlungsbilanz bemerkenswerte Ersparnisse zeigen werden. Fn zahlreichen Ländern habe die starke

fortgeschritten, daß eher mit |

1935

gebliebenen Jnvestitionen nun nahträglih dur l we mußten. Ebenfo haben die technifchen Fartsbritte S nvéftitlt nen notwendig gemacht, deren Durhführung die gün tige Lage des Kapitalmarktes ermöglichte. /

_ Auth die ungarische Wirtschaftslage zeigt nach dem Bericht eine bedeutende Besserung. Die Steigerung der industriellen Pro- duktion fommt darin zum Ausdru, daß deren Fndexziffer im dritten Drittel des ‘ahres 1935 um 20 77 höher war als im Fahre 1934 und daß die Zahl der in der Fndustrie beschäftigten Arbeiter um 11 % gestiegen ist. Die Beschäftigung der Shwer- und Bau- induftrie war besonders qut und hat sih um 44 % gebessert. Die Produktion jener Jndustrien, die Verbrauchsgüter erzeugen, hat fich dagegen dem Vorjahre gegenüber nur um 2 % erhöht, Die Erhöhung der Kauftraft der Landwirtschaft konnte ivegen der f{chlechten Ernte an Futtermitteln nicht voll zum Ausdruck kommen und hat sih troß günstiger Preisgestaltung im Vergleich zum Vorjahre um nur 4 %5 gebessrt.

Vom Futernationalen Sczienenkartell. Berständigung zwischen England und US2L.

Paris, 21. Dezember. Wie erinnerlih, ist die seinerzeit bes schlossene Verlängerung des Jnternationalen Scienenkartells (Frma) um 5 Jahre davon abhängig gemacht worden, daß die noch ausstehende Sonderregelung zwischen den englishen und amerikanishen Schienenproduzenten zustande kommt. Ueber dief Frage haben nun in Paris Verhandlungen stattgefunden, deren Ergebnis nah Jnformationen des DHD mit Sicherheit das end- gültige Zustandekommen eines Kompromisses zwischen England und den USA erwarten läßt. Wie verlautet, haben die Ameri- kaner den Engländern gewisse Zugeständnisse gemaht. Nach Mitteilungen aus französishen Quellen sollen au die kontinen- talen Erzeuger zugunsten der Engländer auf 0,5 % des Gefamt- kontingents der Frma verzichtet haben.

Silberverkäufe Chinas nach Amerika.

Schanghai, 21. Dezember. Der Sprecher der chinesischen Zen- tralbank bestätigt Gerüchte, wonah chinesische Re i niSatiia an die amerikanishe Chase-Bank und die New York City-Bank Silber verkauft haben. Als Zweck dieser Maßnahme wird die Beschaffung wertbeständigerer Reserven zur Sicherung der Sta- bilität der hinesishen Währung bezeihnet. Da die Spekulation befürchtete, daß der starke Rückgang der Silberdeckung auf die Stabilität der cinesishen Währung von Einfluß sein könnte, trat sie in den legten Tagen als Großkäufer für Devisen auf.

T S I E

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermnärktemn.

Devisen.

Danzig, 21. Dezember. (D. N. B.) [Alles in Danzi Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99 80 G. 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G,, —,— B., Amerikanische (5- bis 100-Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London ,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., D i ERE es A G., 26,19 B., Paris

; Y., ,05 B, ew Yorf 5,2945 G, 5,3155 B., Î 213,03 G., 213,87 B. x E

Wth, 21 Dezember. (D N. B.) [Ermittelte Durhschnittskurfe im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 364,98, Berkin 215,83, Brüssel 90,45, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,19, London 26,55, Madrid 71,28, Mailand 42,67, New York 537,63, Oslo 1833,04, Paris 35,52, Prag 22,11, Sofia ai, Stockholm 136,56, Warschau 101,39, Zürich 174,54. Briefl. Zahlung oder Scheck New York 532,82.

Prag, 21. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 16,40, Berlin 971,00, urich 784,00, Oslo 601,00, Kopenhagen 534,50, London 119,30, Madrid 330,75, Mailand 195,124, New York 24,20, Paris 159,40, Stiockholm 615,50, Wien 569,90, Polnische Noten 459,874, Belgrad 55,5116, Danzig 456,50, Warschau 456,00.

„Budapest, 21. Dezember. (D. N. B.) ¡Alles in Pengs. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,224, Belgrad he

London, 23. Dezember. (D. N. B.) New York 49215}, Paris 74,82, Amsterdam 727,50, Brüffel 29,594, Jtalien 6125" Beclts 12,27, Schweiz 1520, Spanien 36,09, Liffabon 1101/,, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,31 B., Fftanbul 615,00 B., Warschau 26,18, Buenos Aires in £ 15,00 B., Rio de «Faneiro 412,00 B.

Paris, 21. Dezember. (D. N. B) [11,05 Uhr; Schlußkurse. Deutschland 609,00, London 74,76, New York E eicle: 259,50, Spanien 207,25, Ftalien 121,60, Schweiz 492,00, Kopeu- hagen —,—, Holland 1026,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag

62,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Amsterdam, 21. Dezember. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl.

J] [Amtlich.] Berlin 59,86, London 7,274, New York 147g, aris 9,728, Brüffel 24,87, Schweiz 47,87. Jtalien —,—, Madrid 20.174, Osío 36,60, Kopenhagen 32,50, Stockholm 37,55, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 611,50. :

Zür t ch, 21-Dezember. (D. N. B.) {11,40 Uhx.} Paris 20 33, N A, Fe Fort 208%, Brüffel 51,923, Mailand 24,75, 2R „42, Derlin 123,90, Wien (Noten) 57,30, Fstanbuï Zür tckch 28. Dezember. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Parts 20. London 15,192, New York 3083/,, Brüffel 51,90, Mailand T Eo 42,10, Berlin 123,80, Wien (Noten) 57,50, Fstanbul Kopenhagen, 21. Dezember. (D. N. B.) Lond S New York 455,25, Berlin 182,85, Paris 30,10, Leaiin 76. Zürich 147,70, Rom 37,15, Anrsterdam 308,60, Stockholm 115 65, Ta 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,00, Wien —,—, War Stockholm, 21. Dezember. (D. N. B.) London 19,46, i 159,00, Paris 26,05, Brüssel 66,75, Schweiz. Pläve E 2E De ffe Dopenlagen 86,85, Oslo 97,60, Washington

5 ingfors 8,60, Rom 832,50, 6 L Warschau 74,50. : V AROA Miaw s / B o enber. (D. N. B.) London

aris 20,89, Net York 405,50, Amsterdanr 274,75, Sürih 131,75 Helsingfors 8,90, Pes 68,75, Stockholm R Kopen: e P Rom 33,30, Prag 17,00, Wien ——. Warschau 77,25. oskau, 15./16. Dezember. (D. N. B.) [Jn T j

1000 engl. Pfund 566,10 6. 567,81 B, 1000 Balle A 115,28 B., 1000 Reichsmark 46,21 G. 46,39 B. E

t

London, 21. Dezember. (D. 3. B.) Bis auf weiteres Sonn-

19,90, Berkin 163,50,

Steigerung der e Lea A die Schwerindustrie zu größeren Bestellungen kommen lassen, jo daß die in den leßten Fahren aus-

abends keine Eilbernotierung; Gold 141/04.