E d
Nichtamtliches.
(Fortsezung aus den
Statistik und Volkswirtschaft.
Die deutschen Sparkassen Und Ul Nach den Ergebnissen der Statisti fFuni und ÆArli 1920, Westfalen H. Reusch in der Zeitschrift im Juni d. J.
gewaltige Höhe erreiht. Der Zuwa
auf 1100 Millionen, im Juni der beiden Vorjahre 1919 und 1918 auf 150 bezw. 350 Millionen Mark belaufen hatte, beträgt im Juni
1920 mindestens 1600 Milltione
früher niemals in einem einzelnen Monat erreiht worden ist. EGiue
Anzahl von Sparkassen hat Niesenbe
Juni zu verzeihnen; so ergab sih bei der Berliner Sparkasse eine Zunahme von 42 Millionen,- die Sparkaffen in Dortmund, § Wiesbaden, Hamburg, Bremen, München, Breslau 1. a. hatten Zu- nahmen von je 10 bis 20 Millionen Mark. i den deutschen Sparkassen einen Zu wachs von 4200 Millionen
Mark gebracht. Das ift zwar erheb! feinem 1600 Millionen Mark einzahlungen über die eingenommen ziffer.
von 900 und 650 Millionen Mark geb gewaltigen Einlagenzuwachs in den letz ret unerfreulicer Ark.
ih wieder ständiger Ausverkauf der Vorräte. Besserung bemerkbar zu machen, sie q Hoffnungen knüvfen zu können. niederliegen der meisten Industriezweige gesunden Geldflüssigkeit rechnen.
Die durchschnittliche Höhe
Etrnzelbeträge, die im Mai d. J.
lungen 1102 #Æ gegen 757 Æ im
bücher von 8 im Mai 1919 auf 9), bei den Nü ckza hlungen (deren
Anzahl auf je 100 Sparbücher von rückging) 1103 ,4 gegen 735.46 im berechnet G für die Monate Juni
bei den Neueinzahlungen im Juni (bei einer Steigerung ihrer Postenzahl auf je 100 Syarka\enbücher von 10 im Junt des
Vorjahres auf 13) 919 4 gegen 674
Norjahrs und im Juli (bei einer unbedeutenden Verringerung der
Postenzahl von 12 auf 11,6) 1032 46 Borjahrs, bei den Nü ckzahlungen
gang ihrer Anzahl auf je 100 Sparkassenbiütcher von 9 im Juni y. J. auf 7) 1151 Æ gegen 731 .4 im gleihen Monat des Vorjahrs und im Juli (bei Verminderung der Postenzahl von 7,6 auf. 7,4) 1138 4
gegen 821 46 im Juli des Borjsahrs.
betragenden ÜebersGuß der Nüctzablungen die haben, es ist aber do Noch niemals hat dieser Monat ein solches Ergebnis gehabt. In den beiden Vorjahren 19t9 und 1918 hatte der Fuli 2unakmen
1 (Sr hängt mit in Handel und Gewerbe zusammen; nah kurzem Aufblühen vollzieht | länd eine Liquidation der gewerblichen t Allerdings scheint fich cine kleine
Vorl
(9)
s
eil Der anleihen;
1 Hauptblatt.)
in den Monaten Funi 1920 i f der deutsden Sparkassen für Fe
die der Direktor der Landesbank der Provinz O „Sparkasse“ veröffentlicht, bat 4
der Geldzufluß zu den deutschen Sparkassen eine Mi ch8, der sich im Mai d. J. l
n Mark, eine Summe, die
träge als Einlagenzugang im
Köln,
) \piegelte Der Monat Fu li hat Í
ich wentger, als im Funti mit Neu- | jwrei
(
deutschen für den Iult eine Nekord-
T Io durch das racht. — Die Gründe für den ten Monáten. find bektmntlic
8 i Schnitter dem allmählichen Niedergang
wurden lien
Betriebe, ein hvoll-
enügt aber niht, um daran ufig muß man, bei dem Dar- | gräber mit einem Fortgang der un- der ein- bezw. zurülgezahlten 3, bei den Neuetnzah-
C G E: M Bormonalt 8 im Mai v. J. auf 6 zu - | Umstände Mai des Vorjahrs erreichte,
S
und Iu li 1920, wie folgt :
iche 4 arbeitslofe b im gleichen Monat des en Verringerung der | stieg die „gegen 729 „Æ im Juli des | erheblich, im Juni (bei cinem Nü ck-
Untersuchungssachen,
Dr f :
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
L S CISÒ
ees
Aufgebote, Verlust- n, Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. AktiengesellsGaften.
e r i a E
1) Untersuchungs- Iaen.
[61555] Stecfbrieferledigung. Der Steckbrief des Gerichts der 31. Inf.
Div. gegen den Gefr. Iosef Sehiffler
1/70, geboren am 29. März 1892 zu Bor
scheid, Kr. Aachen, veröffentlicht am 17. Juli
Nr. 23799, ift erledigt.
Halberstadt, den 4. September 1920. | vom 9. Mai
Gericht ehem. 42. Division. [61554] E
Die am 16, März 1911 vom Gericht in dent der 19. Division Hannover in der Unter- suchungsfache gegen den Musketier Walter
Krogmann
der 3, Komp. Inf.-Negts Nr. 91 E
wegen Fahnenflucht
genommen. Bremen, den 9, September 1920. Gericht der Neichswehrbrigade 10, Zweigstelle Bremen.
[61887]
Die in Nr. 306 des Staatsanzeigers vom 28. Dezember 1917 unter Nr. 53 755 ne Fahnenfluchts - Erkl. und Beschlagnahme-Verf. wider den Unteroffz. d. Landw. Jak. Schmitt, L.-J.-N. 3, wird hiermit gem. § 362 M.-St.-G.-O. aufgehoben.
München, den 7. September 1920.
Der Gerichtsherr: (Unterschrift.)
9) Aufgebote, Ver- lust-und Sundfachen, Zustellungen u. dergl.
[61894] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. November 1920, Vormittags 11 uhr, Neue Friedrichstraße 13/15, T.
(drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Ystader Straße 10, belegene, im Grundbuche vom Schönhauser Torbezirk Band 89 Blatt Nr. 2693 (eingetragener Eigentümer am 2. September 1920, dem Tage der Ein-
erlassene
| |
61577] Aufgebot.
„1 Inhaber ausgestellten Aktie Nr. 1736
eingetragen
1914,
Vormittags 11 UHr, vor dem unter
folgen wird.
| Gemäß Z.-P.-D.,
SS 1019,
Zinsscheine oder Erneuerungsscheine aus- zugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeihneten Antragsteller keine An- wendung. Nenkölln, den 4. September 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 17. _G i\ch ex. [62020] SZahlung®sperre. Auf Autrag der Elise Gsänger in Weiler Haus 4 (Post Nohr) wird der Neichs\huldenverwaltung in Berlin be- treffs der angebli abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der d %/oigen Kriegs- anleihe des Deutschen Neihs Nrn. 5024153 bis 156 über je 200 „G verboten, an einen anderen Inhaber als die oben- genannte Antragstellerin eine Leistung zu be- wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Grneuerungsschein auszugeben. — 83 F. 776. 20. Berlin, den 10. September 1920, Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 83.
[62021] Zahlungssperre.
Auf Antrag der Allgemeinen Orts- krankenkasse in Merseburg, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Penkert in Merse- burg a. S.,, wird der Neichsshulden- verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Anleihescheine der Deutschen Sparprämienanleihe, C. Gruppe
tragung des Versteigerungsvermerks: Tischlermeister Adolf Stahl wu Drlabenass eingetragene Grundslück: a) Vorderwohn- ebâude mit linkem Seitenflügel und 2 Wn b) Doppelquerfabrikgebäude mit liukein Vor- und Nückflügel, c) Stall- e auf dem 2. Hofe links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 27, Parzelle 542/17, 10 a 37 qm groß, Grundfteuermutterrolle Art. 3622, Nußtzungswert 15 400 4, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 3622. — 85. K. 22, 19. Berlin, den 9. September 1920.
Nr. 0276 bis 0305 Nr. 134 über je 1000 4 verboten, an etnen anderen Cnbaber als bie obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken. — 84. F. 837. 20. Berlin, den 11. September 1920. Amisgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. [62024]
__Die Zahlungs\perre vom 10. Juni 1919 über die Neichsschuldvershreibungen Nrn. 9 637 189 und 4526 146 über je 1000 Æ ist aufgehoben. — 83/154 T. 659. 19.
arbeitsamtes b 677 Arbeitskräfte, darunter 57 Mädchen. 4 I vlottanorm it, ; ; f C
zur Arbeitsvermittlung bot die an vielen Orten auflebende Torf- / er] | Arbeitern in dem Br aunktohlengebiet der Niederlausiß ermöglichte die Unterbringung von aus anderen Industrien der Niederlausiß ent- E Arbeitern in erheblicher Zahl. C É / ' Á 7 s Y. 1% Y
| ( berichtete mehr als im Vormonat fast dur{weg über Verkürzungen ngen 1102 4 g [ _gleihen Monat des Vorjahrs | der Arbeitszeit und “Ar fet (bei gleihzeitiger Steigerung ihrer Postenzahl auf je 100 Sparkassen-
tisler verlangt und vermittelt.
Kleinbetrieben die Das Ba ugewerbe war im allgemeinen, soweit Kleinhaus- und S iedlu ngsba uten in Frage kamen, gut bes{häftigt. Be- sonders wurden Zimmerer verlangt, während Maurer und Dachdekre weniger angefordert wurden.
enes S SAIIIER L TTINE ! “ifi A R, C T A Eee M A rur T G E s I E Zee KÄDCKIATENINE N A RISAIE N A T R GZ A S TURTOS A S O N T K? T R: T 7A I U 1PM E E C S? B gi T E RI T R U H O E «1 R E O S
Die Kommanditgesellschaft Cars, Simon & (Lo. in Berlin W. 8, Mohrenstraße 54/55, hat das Aufgebot der im Mai 1914 von der Aktiengesellschaft für Anilin-Fabrikation | Sächsischen in Berlin-Treptow im Mai 1914 auf den | über dreiprozentige jährliche Nente de
über 1000 Æ deutshe Neihswährung, unter Nr. 399 des Neichs-
& Co., beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert , auf den 24, März 1921
Seit Jahresbeginn betrug bei der Gesamkheit der deutschen parkassen im Vergleich mit den Feststellungen für
beiden Vorjahre (ohne die Abschreibungen
Maa anlnro d L; 1 LPICDIC k F i LCGDINC T”
1920 1919
) der Einlagen:
die entsprechende auf die Kriegs-
1918
im Millionen Mark Uar c as 110 —+ 1250 + 1250 Dit E s M: 900 +- 800 -+- 600 (Tj - * . . . -+ i (} -- 400 —t- 400 E a a e 4 TUOO -- 700 + 600 ‘ai ia S LLOUO -+ 100 -+— 450 R E s C LODUO -+— 150 + 350 R ae MeELZDO - 900 L 650 zusammen « « —+ 4540 -—+ 4300 -{+ 4300,
Ver Arbeitsmarkt in dar Provinz Brandenburg
im Fulti 1920 wie wir einem Bericht des Brande
Landesgarbeitsamts entnehmen, die feit dem Mai einseßende und im Juli besonders {arf in Erscheinung getretene allgemeine Wirtschcstskrise deutli} wider. Di
Die Zahl der bei
Vie n gemeldeten Arbeitsuhßenden stieg auf 17876, die Zahl der Sparlasseu, | offenen Stellen nabm aleichfalls nicht unerheblich zu. werden konnten entfällt naturgemäß auf die
12412
Arbeitsuchende. U P A,
gute Wetter im Monat Juli, in sehr starkem Maße geübte Landarbeiter aller Art,
Burschen und Mädchen
und “ Schnitterinnen anforderte. nur u wenigen Fällen gemeldet. Arbeitsnahweise des
vermittelten der Landwirtschaft im
ei. Die erhöhte Nachfrage nach
Entlassungen von
s erst am Ende de! erweden den Ans
n, daß der tiefste S
gehenden Konjunktur in der Textilindustrie exfreulicherweise über- \hritten ift. y Anzeichen einer Besserung bemerkbar, vielmehr nahm die Zahl der u. Vereinzelt wurden Modell- Im Bekleidungsgewerbe und Schuhmacher
In der Holzindustrie: machten
n Tischler noch immer zu.
Schneider bisher noch g1 merfbar
Zahl der arbeitslosen M U M Den Aufträge
Für Maler fand fast
Der größte Teil hiervon
Landarbeiterstreiks Brandenburgischen
Eine besondere Gelegenheit
Die Metallin dustrie Arbeitern in
| Zahl. In der Textilindustrie hat si die ungünstige Lage des 3 Monats etwas gebessert. Verschiedene
abgenommen
nburgischen
den Arbeitsnach- Untergebracht die, begünstigt sowie polnische Die Berliner
Landes- Suli insgesamt
rößerer G
tand der nieder-
ih noch keine
it beschäftigten haben.
frage satt. Das graphisGe Gewerbe leîdet besonders unter der Ungunst der Verhältnisse. Vor allem hat die drückende Papier- not Arbeitszeitvertürzungen und Entlassungen im Gefolge. Im Handels- und Nahrungsmittelgewerbe kann bei der großen Zahl nur angelernter Kräfte vorläufig auf eine Besserung nicht gerechnet werden. Notstandsarbeiten wurden in ziemli großem Umfange mittels der produktiven Erwerbslosenfürsorge in Form von Straßen-undWegebauteu, Meliorations- und Kanalisationsarbeiten, Flußregulierungen usw. in Angriff genommen. Durch diese Arbeiten wurden einer ér- beblichen Zaßl Arbeitsloser Verdienstmöglichkeiten geboten. Auf dem Arbeitsmarkt für wet bl iche Perfonen konnten höhere Vermittlungs- ziffern bei Dienstmädchen und Äufwärterinnen erzielt werden, da all- mählih unter dem Druck der Verhältnisse bei günstigen Be- dingungen die Arbeit in der Hauswirtschaft der Verdienstlosigkeit vor- gezogen wird.
————
Arbeitsstreitigkeiten.
Die in etner Lohnbeweagung befindlichen Angestellten der Dessauer Fndustrie haben, wie ,W. T. B.“ erfährt, infolge Scheiterns der Vermittlungstätigkeit des Staatsrats gestern abend den Ausstand verkündet.
Aus Hamburg wird dem „W. T. B." von gestern gemeldet: Fn einer Versammlung der unionistishen Schauerleute wurde beschlossen, wegen Ablehnung der Forderungen die Arbeit nieder- zulegen. Die Kontraktschauerleute wurden gezwungen, sich dieser Maßnahme anzuschließen. Die Arbeit im Hafen ruht.
Nach einer von „W. T. B." übermittekten Neutermeldung aus London wird die Krise, die der englischen Aub usteià droht, immer ernster. Neben dem drohendenBergarbeiter- ausstand und der Ausficht auf einen Solidaritätsstreik der Eisenbahner und Transportarbeiter droht eine Krise in der Baumwollindustrie infolge von Lohn=. streitigkeiten. Es wird auch von einem Allgemein= ausstand gesprochen, der bereits Ende dieser Woche ausbrechen soll. Außerdem steht ein Ausstand der Elektrizitätsarbeiter von London bevor, die sich mit ihren Kameraden in Nord- engländ, die gegenwärtig ausgesperrt sind, solidarisch erklären wollen. Weiter wird eine ähnliche Bewegung unter den P ostangestellten gemeldet.
„Evening News" meldet, daß Berichten aus Lourenzo=- Marques zufolge dort wegen eines Ausstandes der Eisen- balnarbetiter tagelang keinerlei Verbindung mit dem Hinter- lande bestanden habe. Es drohe eine allgemeine Arbeitss- einstellung. Der Belagerungszustand sei verkündet und die Eisenbahnbrigade einberufen worden. Im Hafen ruhe alle Arbeit. Die Behörde habe bekanntgegeben, daß, wenn die aus- ständigen Arbeiter, wie sie gedroßt hätten, Eisenbahnzüge in die Luft sprengen würden, ein halbes Dußend Ausständiger in einem Wagen vor der Lokomotive mit Tauen festgebunden werden würde. Die ÎIn- fanterie habe Befehl erhalten, im Falle von Zusammenstößen sofort das Feuer zu eröffnen. Die britische Kolonie hoffe auf die Entsendung eines englischen Kriegs\ciffes.
gar keine Nach-
[62025] Die auf Antrag des Fabrikdirektor
Staatsschuldverschreibunge
7 | Anleihe von 1894 Ut. D Nr. 2013 übe
Amtsgericht Dresden, Abteilung IL, am 11. September 1920.
: Bekanntmachung.
„| Abhanden gekommen: Nom.
„ {100 000,— 5% Bulg.
Berlin, den 13. September 1920, Der Polizetyräfident.
Nbteilung TYV. Erkennungsdienst.
Wertpapiersperrstelle. Wp. 226/20.
Erledigung.
November 1919 unter Wp. 443/19 ir. 953 ist ermittelt.
Berlin, den 13. September 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 443/19,
[61927] Vekanntnachung.
Zu Verlust gingen: ein 34% Pfand-
brief der Bayer. Vereinsbank Lit. A
Nr. 17 092 über 2000 46.
München, den 6. Seßtember 1920. Polizeidirektion.
E ari a 0ER R E C E L OGRAD E)
[615666] Aufgebot, Die von uns am 10. Oktober 1901 ausgefertigte Lebensfallversicherungspolice
Nr, 224 794 über 4 2000 auf das Leben des Goldarbeiterlehrlings Herrn Mar Wünsche in Stegliß ist abhanden ge- kfommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen- falls der Schein für kraftlos erklärt und die Prämienrückzgewähr ausgezahlt wird. Berlin, den 9. September 1920. Victoria zu Berlin Allgemeine Ver-
sicherungs-Actien-Gesellschaft.
Dr. Ute, Generaldirektor. [61567] Nufzebot. _ Herrn Ankon Viefhues, Meßger in Laer, if der von uns auf das Leben seiner Tochter Gertrud Viefhues ausgestellte Versficherungs\{cin Nr. 681505 vom 9. August 1919 über 4 10 000,— ab- handen gekommen. “Der Inhaber der Ur- Eunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos er- -Tlärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettitt, den 10. September 1920. Germania, Lebens-Versicherungs-Aktien- Gesellschaft zu Stettin.
ur e R e me E
[61571] “Anfgebot.
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.
Berlin, den 10. September 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.
Der Justus Fette in Hamburg 35, Eiffel-
Otto Wehnel in Leipzig unterm 29. August 1916 erlassene Zahlungssperre über die
900 Æ, der Anleihe von 1899 Lit. & GI5rE e ] ; 1 Nr. 2520 über 100.4 und der Anleihe | (94976) sternpeleinnahmebuhs IL gemäß den Vor- | von 1900 Lit. ® Nr. 6040 über 200 . christen des Hauptzollamts Berlin-Börse | Kapital wird aufgehoben. l i bisheriger Inhaber die Kommanditgesells(aft Carsh, Simon
spätestens | [02023] 2 ewa : Bulg. Schaßbons p. zeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten | 10, 8. 19 Nr. 21 901/40 = 40/2500. Aufgebotstermine seine Necte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Fahnenfluhtserklärung wird hiermit zurück- | dic Kraftloserklärung der E E 1020 D:aÞP wird der Ausstellerin, nämlich c der Aktiengesellschaft für Anilin-Fabrikation E Noubäaeiner Nu in Berlin-Treptow, erboten, an den In- | 19 as im Netichsanzeiger Nr. 260 vom jaber dex vorbezeichneten Urkunde eine | t... “Lee / f j Leising M bewirken, intbri andere nene gesperrte Stück Deutsche Kolonialanteil
Anzeigenpreis für den Naum einex 5 gespaltenen Einheitszeile 2 M, vem wird anf ven Lnzeigenpreis ein
—— rere Mr E erem a r Ee aa R E e Ea
n | fordert,
t j Außer- Tenerungszuschlag von 80 v. H, erhoben.
I R I NST 2 E REK A D EVSHRE: s I N I A S DIEOAE T; R A ME R
Erwerbs- und Wirtschafl8genossenschaften.
u 2 «A O ; P 6. t Ÿ n C T T el 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Y G WE- jr Wr Cy Was l 4 | 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11, Privatanzefgen.
T a
buch8s Nr. 999 auf den Namen Feldwebel | Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine s | Fette, Inf.-Negt. 68, und auf eine Ein- | seine Nechte anzumelden und die Urkunde lage von 240,45 46 lautend, beantragt. | vorzulegen, \ Der Inhaber dec Urkunde wird aufge- | erklärung der Urkunde erfolgen wird. spätestens in dem auf den r|10, November 1920, Vormittags r 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, |
widrigenfalls die Kraftlos-
Koblenz, den 30, August 1920. Das Amtsgericht. 7.
Nufgebvot.
Auf Antrag des Preußischen Staates, Eisenbahnverwaltung — vertreten dur die Eisenbahndirektion Cassel ; u A d / geführten Gntschädigungskapitale nebst 4% Zinsen für die unten bezeichneten zur Anlage eines Ueberholungsgleises auf dem Bahnhofe Deeusen-Arholzen der Bahn- strecke Stadtoldendorf—Holzminden und zur Errichtung eines Beamtenwohngebäudes im Enteignungsverfahren abgetretenen S
Eigentümer auf Mittwoch, den 2. November 1920, Vorm. 9 Uhr, vor untev- zeichnetem Gerichte anberaumt. Ansprüche auf diese Grundflächen bezw. auf die dafür zu zahlenden Entschädigungs- summen bei Strafe des Aus\{lusses spätestens im Aufgebotstermine anzumelden.
— ift Termin zur Auszahlung der nachstehend auf-
rundflächen der Deenser Feldmark an den
Die Nealberechtigten werden damit aufgefordert, ihre
[61582]
Kosten, zu führen.
Chefrau.
[61583]
19. X, 497. 20.
[61897]
Der am
Durch Entscheidung des Herrn Justiz- | durch ministers vom 10. August 1920 (ITId 396) | voin 19. August 1920 — 111 d 1535 — ist, der Landwirt Johann Be:nhard Heide- | die Ermächtigung erteilt, an Stelle des x L Bupota F Ltd 472 N 3 ; 12 brink zu Heven, Kreis Ahaus, ermächtigt, | Familiennamens Nentwig den Familien- un Slelle semes namens „Heidebrink“ den Fanliennamen | des Familiennamens erstreckt fich auf die Berghaus“ h „„Bergh zu führen. Ahaus, den 31. August 1920. Preußisches Amtsgericht.
ch Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung der Proußi- {en Staatsregierung, Aenderungen von Familiennamen, von 3. November 1919 — Geseßsamml. S. 177 | Julins Hirsch in Charlottenburg, Kant- — ermächtige ih den Bergmann Michael | straße 151, geboren am 30. Januar 1871 Iwanowicz in Heeßen , Margarethenhofstraße 6, 27. September 1886 zu Wyrzeka, Kreis | ermächtigt
— Diese Aenderung des Fa- | 1920. miliennamens erstreckt fich auch auf die
Berlin, den 14. April 1920. Der Justizminister. Im Auftrage: Kübler. Ahlen, den 28. August 1920, Das Amtsaericht.
Der Gärtner Johann Krzeminski in Berlin-Stegliß, feine Ehefrau und Ab- | -ck,- fömmlinge sind ermächtigt worden, den [61587] Familiennamen Steinwald zu führen.
Das Amtsgericht. L S A A RA N 27 47 E R V A
: 12. April 1891 in Bresla " Be 38 TTT j d 8 V ifagol T z Ar 0 n n 4 E c s 2au straße 68 IITL, hat das Aufgeboi des Spar- | geborenen Margarete Emma Nentwig zu
Name und Wohnort| Bezeichnung | ay. | Abgetretene | Entschädi- , i des des P lan Fläche gungssumme Zinsen Etgentümers Grundftük8 Nr. a A A seit Otto v. Campe, |1. Unter dem Oa L Zar, | Rittergutsbesißer, Kreuze 99b| 16 82 2864 40 | 16, 8. 18 Deensen 2. daselbst 98a | 14 20 | 1420 | — 1.9, 19 Stadtoldendorf, den 25, August 1920. Das Amtsgericht. [61581" Breslau, Posener Straße 95, ist
Erlaß des Herrn Justizministers
bisherigen Familien- | namen Urban zu führen. Diese Aenderung am 22. April 1918 in Breslau geborene Tochter der Margarete Emma Nentwig, Charlotte Liesbeth Nentwig. Breslau, den 6. September 1920, Das Amtsgericht.
betreffend die | [61584] Bekanntmachung. Der Oberlandesgerichtsrat Dr. Richard
Kreis Beckum, | in Mainz, ist für sich, “seine Ehefrau und geboren am | die seinen Namen tragenden Abkönumlinge worden, den Familiennamen
K an Stelle des Familiennamens | Hirsch-Reinehagen zu führen. Zwanowicz den Familiennamen Kölker
Charlotienvurg, den 2. September 18 X 195, 20.
Das Amtsgericht.
[61586]
Hans-Jürgen Edward Niemenschneider,
geboren in Hannover den 18. November
1919, führt jeßt die Vornamen Sans:
Jürgen, Edward, Karl, Ernft,
Daunover, den 6. Seylember 1920.
Das Amlsgericht. 3,
Dunëter.
E 4 10 A; LrEVE: 2A
Durch Ermächtigung des Herrn Justiz- ministers vom 8. August 1920 ist die ant
„Berlin - Schöneberg, 9. September | 10: Oktober 1913 in Nancy (Frankreich) 20.
geborene Irene Marianne Lejais ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Lejais den Familiennamen Nudy zu führen. Süchst a. M., 3. Sevtember 1920. Preußisches Amtsgericht. 4
——————————
[61592]
Der preußisGe Justizminister Hat am?
8. August 1920 den Bergmann Paul Jagelsfi in Hochlar, Kreis Recklinghausen, Nottstraße 37, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Jagelsïi den Familien- namen Fägel zu führen.
Neeklinghanusen, den 24. August 1920. |
Das Amtsgericht. [61570] Nufgebot.
Die Georg Nenner, Landwirt Witwe, Barbara geb. Pfister, in Leimen, Nos- maringasse 12, hat beantragt, die ver- \{hollene Karl Fecht Witiwe, Sufanna geb. Pfister, geboren am 183. Februar 1398 in Nußloch b. Heidelberg, zuleßt wohn- haft in Nußloch b. H., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, si spätestens in dem auf Diens- tag, den 5. April 1921, Vor- mittags 9 hr, vor dem Amtsgericht Heidelberg, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die: Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Heidelberg, den 3. September 1920. Der Gerichis\chreiber des Aintsgericht. V.
[61895] Anfgebot.
Der Wirtschaftsbesizer Theodor Steiner in Münsterberg, Schüßenstraße 15, hat beantragt, den vershollenen Stellnersohn Alois Hanke, a am 17. Mai 1846 zu Ohlguth, zuletzt wohnhaft in Ohlguth ee für tot zu erklären. Der ezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 28. April 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 21, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung E wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vecmögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Vai zu machen.
Münsterberg (SchGl.), den 10. Sep- tember 1920.
Das Amtsgericht.
572) Anfgebot.
Va Kaufmann Jakob Kahn in Neu- wied hat als ihr Pfleger beantragt, die verschollene ‘Margaretha Karola Geis, geboren am 20. Januar 1874 in Neuwied, zuleßt wohnhaft in Neuwied, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 29, Avril 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hermannstraße 3, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neuwied, den 8. September 1920. Das Amtsgericht. Abteilung &
[61573] Mon i
Die Ehefrau Magdalena Katharina Bookhoff, geb. Harder, in Leipzig, Brüder- ftraße 6, hat beantragt, ihren Chemann, den verschollenen Brückenwärter Peter Boockhoff, zuleßt wohnhaft in Wester- rönfeld bei E für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird ausfge- fordert, e spätestens in dem auf den 15. Juni 1921, Vormittags 11 Uhr, vor unterzeichneten Gericht anbe- raumten “ Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben cder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergzht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rendsburg, den 2. September 1920,
Das Amtsgericht. '
[61575] Aufgebot. j Firmus Schaflizel, Oekonom in Weh- ringen, hat beantragt, den Mühlgehilfen Dirr, Martin, geb. 26. Oktober 1871 in Wehringen, dort zuleßt wohnhaft, im Sahre 1908 nach Argentinien außêge- wandert und dort seit 1909 verschollen, für tot zu erklären. Es ergeht hiemit vie Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, 6. April 1921, Vormittags D Uhr,
im Sigzungssaale des Amtsgerichts S@hwabmünchen anberaumten Ausge- botstermine zu melden, widrigenfalls
seine Todeserklärung erfolgen wird, ferner an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Scehwabinünchen, 10. September 1920. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Schwahmünchen, Bayern.
618396 Nufgebot. i | Da verw. Frau Wally Amalie Drößler, geborene Gärtner, in Berlin- Wilmersdorf und der Nehtsanwalt Dr. Neumeister in Lobenstein als in der Nach- laßsache des Pflanzungsbesihers Ernst Rau und dessen Chefrau Anna, geb. Gärtner, beide weil. in Potwe bei Tanga (Deutsch- Ostafrika), gerichtlich bestellter Pfleger, haben beantragt, die verschollenen a) Theodor Angelius Conrad William Gärtner, geh. am 21. April 1825 in Weida, zuleßt wohnhaft daselbst und von da nach Amerika ausgewandert, b) Na- talie Gärtner, geb. am 15. Juli 1820 in Neumark bei Weimar, zuleßt wohn- E in Weida, für tot zu erklären. Die ezeichneten Verschollenen werden ausge- fordert, si spätestens in dem auf den 26. Mai 1921, Vormittags 11 Uhr,
raumnken Aufgebokskermîne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. Weida, den 6. September 1920. Das’ Amtsgericht.
[61568]
Die minderjährige Erna Magdalena Hildegard Schwarze, vertreten durxh den Lokalrihter Karl König in Dresden, Dürer- straße 7211, als Vormund, hat als Erbin des am 29. Juni 1920 in Dresden ver- storbenen, ebenda, Neue Gasse 21, wohn- haft gewesenen Tischlers Hugo Paul Schwarze das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- läubigern beantcagt. Die Nachlaßgläu- viger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- N orbenen Schwarze spätestens in dem auf den 11. November 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1 T, Zimmer 118, an- beraumten Aufgebotstermin bei diesem Ge- rit anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbe- schadet des Nechtes, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtieilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ber- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Amtsgericht Dresden, Abteilung 117,
den 10. September 1920.
v ar R a A T M Va
[61574] Nufgebot. ; Der Privatgelehrte Dr. Hans Theodor Conrad in Bergzabern, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sieben in Landau (Pfalz), hat als Erbe des am 1. September 1918 in Saarbrücken ver- storbenen Maschinisten Wilhelm Conrad das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung . von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Maschinisten Wilhelm Conrad spätestens in dem auf den 15. Dezember 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit (Zivilgerihtsgebäude, Alleestr. 15, A2immer 132) anberaumten Aufgeboistermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmel- dung hat die Angabe desGegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- liche Beweis\tücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nux insoweit Befriedigung verlangen, al3 sich nah Befriedigung der niht aus- ges{loîsenen Gläubiger noch ein Ueber- schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen fowie dn die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Nehtsnach- teil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit haftet. Saarbrücken, den 28. August 1920, Das Amtsgericht. 13.
me reen Ea r A
[61578] Ausschlufurteil. Verkündet am 3. September 1920. Dickler, Amtsgerichtssekretär.
In der Aufgebotssache der Grben des Weigand Mann IV. in Lißberg hat das Amtsgericht Ortenberg durch den Amts- gerichtsrat Allwohn für Recht erkannt: Die auf den Namen Weigand Mann [1VY. in Lißberg lautende Aktie des Vorschuß- u. Creditvereins Ortenberg A. G. vom 98. Dezember 1889 Nr. 75 über 300 4 wird für kraftlos erklärt.
Ortenberg, den 3. September 1920.
Hessisches Amtsgericht. Allwo hn.
[61579] | Die auf den Namen des Ingenieurs Paul Fölzer von Siegen lautenden Aktien Nr. 284—333, 340—346 der Siegen- Lothringer Werke vorm. H. Fölzer Söhne, Akt.-Ges. in Siegen, übec je 1000 M nebst Vididendenscheinen für die Zeit vom 1. April 1909 bis zum 31. März 1919 find für kraftlos erklärt. j Siegen, den 10. September 1920. Das Amtsgericht.
[61580] i
Durch nua vom heutigen Tage ist der verschollene Friedrih Exel, g am 21. Februar 189% zu mm, Musketier bei der 5. Komp. Inf.-NRegts. Nr. 57 für tot erklärt. Als ott ist der 16. August 1920, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.
Verden, den 1. September 1920.
Das Amtsgericht.
(61596] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Otto Dâtweiler in Berlin, Muskauer Straße 8 1V, Prozeßbevoll- mächtigfer: Rechtsanwalt Edmund Ballien in Merlin, Invalidenstr. 36—37, klagt gege seine Chefrau Elisabeth Dätweiler, geb. NReisewitz, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger im Jahre
vorx dem unterzeichneten Gericht anbe-
1899 heimlich verlassen und sich nie mehr
fie fei
jen und habe Unter-
um denselben gellmmert Habe, sehr heruntergeïon \Glupf in allen m hen Stellen gesucht, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Nerbanbluna des Nechtsstreits vox die 37. Zivilkammer des Landgerichts L in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 19/21, IL. Sto, auf den S. Dezember 1920, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih dur cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berkin, den 6. September 1920. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts T. Zivilkammer 37.
[61597] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Kleinschmidt, geborene Eick, in Berlin, Biesenthaler Straße 17, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Knopf in Berlin, Mittel\traße 2/4, flagt gegen ibren Ehemann, den Gerber Wilhelm Kleinschmidt, fcüher in Berlin, Stettiner Straße 13, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Schuldig- erklärung dés Ehemanns. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts I[T in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 18, November 1920, VBor- mittags 10 Uhr, Zimmer 159, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — ‘{. R. 286. 20.
Charlottenburg, den 10. September
1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts IT1 in Berkin.
[61602] Oeffentliche Zustellung. Der Monteur Adolf Baasch zu Senften- berg, Kreuzstraße 26, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Carstens in Gottbus, klagt gegen seine Ehefrau Lilly Baasch, geborene Großmann, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß die Beklagte, während sich der Kläger im Felde befand, Unzucht getrieben habe, mit dem Antrage auf Ghescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Cottbus - auf den 17. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Cottbus, den 3, September 1920. Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.
[61928] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Louise Angermann, geb. Wilhelm, in Tiegenhof, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Kiewoning,
Danzig, klagt gegen ihren Chemann, den
Molkereigehilfen- Eduard Ernst Anger- mann, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1. die Che der Parteien wird geschieden, 2. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung, 3. Beklagter hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Danzig auf den 23. November 1920, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Danzig, den 7. September 1920.
Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.
[61901] Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina Haak, geb. Benz, in Neuwied, Kirchstraße 19, wohnhaft, ver- treten A Rechtsanwalt Dr. Dppen- heimer in Darmstadt, klagt gegen ihren Shemann, den Schreiner Paul Haack, zuleßt in Neu Isenburg wohnhaft gewesen, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen bö8willigen Verlassens auf Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung ihrer Ehe, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits zu belasten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 111. Zivilkammer des Landgerichts zu Darmstadt auf Donners- tag, ven 18. November 1920, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Darmstadt, den 8. September 1920.
Der Gerichtsschreiber des Hessischen Landgerichts.
[61903] Oeffentliche Zustellung.
Der Ofenseyer Artur Markert in Eisenach, vertreten durch den Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Appelius in Eisenach, flagt gegen setne Chefrau Karoline Berta Rosa Markert, geb. Kaiser, früher in Gisenach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die ide den Streitteilen bestehende Ghe zu scheiden, die Beklagte fi:r den ge Teil zu erklären und ihr die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts zu Eisenach auf Diens- tag, den 16. November 1920, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen.
Eisenach, den 6. September 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[61904] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Krumbein, geb. Kästner, in MNemstädt, vertreten durch die
Rechtsanwälte Dres. Gutmann und Wachtel in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Reinhold Krum-
bein aus Nemstädt, zurzeit unbekannten
Aufenkha"ts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Wflagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Gotha auf den 25. No- vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum“ Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Gotha, den 10. September 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[61601] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Gerhard Dichant in Köln- Lindenthal, Bachemer Str. 204, Prozeßbe- vollmächtigter: Rechtsanwalt n ‘in Köln, klagt gegen seine Ghefrau Jakobine Dichant, geb. Dahl, unbek. Aufenthalts, früher in Düsseldorf, Bachstraße 64, auf Grund der §8 1565, 1568 B. (3.-B. mir dem Antrag auf Ghescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münolichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil- fammer des Landgerichts in Köln auf den 1. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Köln, den 8. September 1920.
Hilsmann, | Gerichts\{reiber des Landgerichts.
[61603] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Irmgard Gertrud Schwarz in Leipzig, vertreten dur ihren Pfleger Kaufmann Arthur Werner in Leipzig-Mödckern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Forberg in Plauen, klagt gegen ihren Vater, den Geigen- macher Ernst Nichard Schwarz, früher in Brambach i. V., jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten, kostenpflichtig und vorläufig vollstrebar zur Zahlung einer vierteliährlih im Voraus zu entrichtenden Unterhaltsrente von Mer 270 M vom 1. September 1919 ab an die Klägerin, und zwar die rücständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Sep- tember, 1. Dezember, 1. März und 1. Juni eines jeden Jahres, zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Plauen auf den 2. November 1920, Bormittags ¿11 Uhr, mit der Auf- forderung, sich dur einen bei diefem Geridßte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Plauen, den 4. September 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[61900] Oeffentliche Zustellung. / Der Kaufmann Conrad Hartmann in
Hannover, Prozeßbevollmächtigter : Mechts- anwalt Hennecke hier, klagt gegen die Witwe des Augenarztes Dr. Piers Hatton, Frieda geb. Jacob, 4. Glendoe Noad Hove Brigthon, Sen unter ver A daß ihm die Beklagte aus einem Darlehnsvertrage zur Zahlung von 950 § nebst 5% Zinsen auf 200 £ vom 1. Januar 1917 bis 31. März 1920 und auf 250 § seit 1. April 1920 abzüglich des am d. Dezember 1919 gezahlten 1 S verpflichtet sei, mit dem Antrage, die Be- klagte kostenpflichtig und evtl. gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung dieser Beträge zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkamzner des Landgerichts in Braunshweig auf den 4. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Vraunscchweig, den 6. September 1920.
Lüddedlens8, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[61598] Oeffentliche Zustellu: g. i: Der Bergmann Johann Breuker in Drewer bei Marl, Kampstraße Nr. 178, Prozeßbevollmächtigter: Mechtsanwalt Benno Elsing in Necklinghausen, klagt egen den Bergmann Heinrih Brauer, ruher in Drewer bei Marl, Kamp- straße 178, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte an rückständigem vereinbarten Kostgeld den Betrag von 106,70 .46 und 2 bare Aus- lagen 8 6, im ganzen also 114,70 4, \chulde, mit dem Aeitvage, den Beklagten fostenpflihtig zur Zahlung von 114,70 .4 nebst 4 % Änsen von 106,70 4 seit dem 1. August 1920 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Regts. streits vor das Amtsgericht in Dorsten, Zweigstelle, Markt 17, auf den 24, No- vember 1920, Vormittags 9 Uhr. Die Sache ist zur Feriensahe erklärt. Zum Zwedte der wvüffentlihen Zustellung wird "da Auszug der Klage bekannt- gemacht. Dorsten, den 31. August 1920. (Unterschrift), Justizobersekretär.
—
[61902] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Potthoff zu Duis- burg, MRealschulstraße 22, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kolkmann zu Duisburç, klagt gegen den Kaufmann F. A. Nademacher, früher zu Dort- mund, Heiligerweg 29, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß ihm der Beklagte An- fang September 1919 200 E grüne getrocknete Erbsen ostpreußischer Station
burgisGer Station verkauft, aber nft eliefert habe mit dem Antrage, den Be- lagten fostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 15 054,69 .4 nebst d 9% Zinsen von 7000 .46 seit dem 26. November 1919 und von 8054,69 .4 seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Duis- burg, Zimmer 178, auf den 16. No- vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen pustellung wird dieser Auszug der Klage ekfanntgemacht.
Duisburg, den 9. September 1920.
chneider, ; Gerichts\{reiber des Landgerichts.
[61599] Deffentliche Zustellung.
Die Firma Hans P. Lorenzen in Flens- burg, Rathausstraße 4, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Crespel in Flensburg, flagt gegen den früheren Meiereiverwalter Hermann Franzen, früher in Flensburg, Sandberg s1, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin 22 007,— 4 schulde, mit dem Antrag auf Zahlung von 22 007,— M nebst 4% Zinsen seit dem 16. April 1920. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Landgerichts in Flensburg auf den 1. Dezember 1929, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 8. September 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[61600] Oeffentliche Zustellung. Der - Kaufmann Friedrich Amtenbrink jun. in Köln, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Wahlen in Köln, flagt gegen den Kaufmann Salomon Kornfeld, früher in Köln, Saliercing 37, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtung, daß der Beklagte und seine Familie die im Hause des Klägers, Salierring 37, inne- gehabte e insbesondere Wände, Türen urd Fußböden, stark beschmugt, Scheiben, Spiegel, Majolikabecken ufw. zerbrochen hätten, mit dem Antrag auf B von 6594 M 19 S nebst 4 9%
insen seit dem Klagetage an den Kläger, und das Urteil, falls gegen Sicherheits- leistung, für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Land- gerichts in Köln auf den 21. Dezember 1929, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.
Köln, den 4. September 1920.
Vieregge, : Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[61905] Oeffentliche Zuftellung.
Der Weinhändler Meliton Barris in Leipzig, Nikolaistraße, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Mebes, Knopf un» Dr. Rethfeld in Magdebura, kflagi gegen den Kaufmann Max Wuttke, zuletzt in Magdeburg, Spielhagenstraße 27 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dec Behauptung, daß er auf Grund der Offerte des Beklagten in der Deut- hen Gastwirtezeitung bei diesem im No- vembec 1919 400 Ztr. Förderbraunkohle um Preise von 3,50 .46 zur sofortigen Mefeiniia bestellte und auf den Kaufpreis 1400 Æ einfandte, welchen Betrag er wegen Nichtlieferung der Kohlen zurück:- fordere, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 1400 4 nebst 4% Zinsen feit 1. Januar 1920 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung nach Höhe des jeweils beizutreibenden Betrags für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des LUndgerihts in Magdeburg auf den 23. November 1920, Vormittags 10 Uhx, mit der Auf ra nch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — b. O. e bag
Magdeburg, den 6. September 1920.
iegler, Rechnungsrat, Justizobersekretär des Landgerichts.
ERUCIERE T ETCR S U IRE
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.
[61518]
Rheinishe Glashütten- Aktien-Gesellschaft. Am29.September 1920,
Irachmittags 4UHr, werde
ih in meiner Amtsstube
Köln, Cardinalstraße 6,
sechs sunge Aktien, nom.
je 1200 Æ, der genannten
Gesellschaft öffentli*Þ ver-
steigern.
und 500 Zentner gelbe Viktoriaerbsen ab
Braunschweig sähsischer oder mecklen-
Notar Dr. Krauß.
E Erm N T A Bi i taat A